DE102006030074B3 - Dichtscheibe mit einer sauerstoffabsorbierenden Substanz - Google Patents

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Abstract

Eine Dichtscheibe für Behälteröffnungen (12) von Behältern (10) besitzt eine zum Einkoppeln von Wärme durch Induktion geeignete metallische Schicht (23), eine durch Wärmeleitung von der metallischen Schicht (23) aufschmelzbare und auf der Behälteröffnung (12) aufsiegelbare Schicht (21). Die aufsiegelbare Schicht (21) liegt bei Auflegen der Dichtscheibe (20) auf die Behälteröffnung (12) dem Behälterinneren (11) des Behälters (10) benachbart. Eine Absorberschicht (22), die aus einem Fluid Sauerstoff entziehen und/oder absorbieren kann, ist so vorgesehen, dass die Absorberschicht (22) bei Auflegen der Dichtscheibe (20) auf die Behälteröffnung (12) mit dem Behälterinneren (11) in Kontakt steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtscheibe für Behälteröffnungen von Behältern mit einer sauerstoffabsorbierenden Substanz.
  • Dichtscheiben sind in vielfältiger Form bekannt. Sie dienen zum Abdichten von Behältermündungen. In den Behältern befinden sich beispielsweise Nahrungsmittel in fester, flüssiger oder pulverförmiger Konsistenz, wobei es einerseits unerwünscht ist, dass diese Behälterinhalte aus den Behälter heraus gelangen, und es andererseits ebenso unerwünscht ist, dass Fremdsubstanzen oder aber auch die Umgebungsluft in den Behälter gelangt und mit dem Füllgut im Behalterinneren in Kontakt tritt. Einerseits wird der Deckel daher mit Schraubverschlüssen, Nockendrehverschlüssen, Steckverschlüssen oder dergleichen nach oben verschlossen, andererseits wird die Behältermündung selbst mit einer dicht aufliegenden und die Behältermündung abdichtenden Dichtscheibe versiegelt. Während die äußere Verschlusskappe vor allem dem mechanischen Verschließen und auch dem Wiederverschließen eines einmal geöffneten Behälters dient, aber im Regelfall nicht völlig dicht ist, wird die Dichtscheibe so ausgebildet, dass sie einen hermetisch dichten Verschluss bildet. Im Regelfall wird die Dichtscheibe zusammen mit der Verschlusskappe auf die Behältermündung aufgesetzt, nachdem der Inhalt in den Behälter eingefüllt ist. Der Verbraucher öffnet dann die Verschlusskappe, wodurch je nach Ausführungsform die Dichtscheibe entweder mit geöffnet wird oder aber durch den Verbraucher noch zusätzlich abgezogen oder aufgestochen werden muss.
  • Gelegentlich wird versucht, den Dichtscheiben zusätzliche, wünschenswerte Eigenschaften zu geben. So entwickeln viele Nahrungsmittel in Behältern im Laufe der Lagerung Sauerstoff und sondern diesen in den Bereich oberhalb des Nahrungsmittels ab, der auch als Kopfraum bezeichnet wird. Teilweise entsteht dieser Sauerstoff auch während des Abfüllvorgangs oder wird beim Abfüllen der Substanzen in bestimmten Mengen mit in dem Behälterinneren eingeschlossen. Weiterer Sauerstoff kann beispielsweise bei Behältern aus Polyethylenterephtalat (PET) durch die Behälterwandung in den Kopfraum eintreten.
  • Dieser Sauerstoff ist in vielen Fällen unerwünscht, da er die Lagerfähigkeit und/oder den Geschmack oder andere Eigenschaften des Füllgutes beeinträchtigt, beispielsweise auch die optische Erscheinung des Füllgutes, und zwar auch schon dann, wenn er in relativ geringen Mengen innerhalb des Behälters vorhanden ist.
  • Aus diesem Grunde wird beispielsweise in der EP 0 803 445 B1 der Anmelderin eine Dichtscheibe, insbesondere für Flaschenverschlüsse für Behälter vorgeschlagen, die mit einem Füllgut gefüllt sind beziehungsweise gefüllt werden sollen, welches mit Sauerstoff reagierende Substanzen, beispielsweise Getränke wie etwa Weine aufweist. Diese Dichtscheibe hindert einerseits beispielsweise den in dem alkoholischen Getränk oder Wein enthaltenen gasförmigen Bestandteil des Alkohols am Durchtritt durch die Dichtungsscheibe nach außen und reduziert zum anderen das Eintreten von Sauerstoff und das Bilden von Sauerstoff in dem Flascheninneren. Zu diesem Zweck wird eine Substanz als Schicht auf der dem Behälterinhalt zuzuwendenden Seite der Dichtscheibe vorgesehen, die Sauerstoff absorbiert und damit diesen Sauerstoff dem Kopfraum oberhalb des Füllgutes entzieht.
  • Auch die EP 1 007 427 B1 beschreibt eine mehrschichtige Dichtscheibe mit sauerstoffabsorbierenden beziehungsweise -aufnehmenden Eigenschaften, wobei eine mehrschichtige Anordnung aus verschiedenen gasdurchlässigen beziehungsweise gasundurchlässigen Schichten aus Polymermaterial nebst Schaumschichten jeweils übereinander angeordnet vorgesehen sind.
  • Aus der EP 1 462 381 B1 ist eine Dichtscheibe bekannt, die eine Aluminiumschicht und eine Schicht aus Polyethylenschaum aufweist, die mittels einer Klebschicht miteinander verbunden sind. Auch eine Sauerstoff absorbierende Schicht zwischen zwei Schichten aus Polyethylen wird in Erwägung gezogen.
  • Während diese Vorschläge aus dem Stand der Technik recht erfolgreich eingesetzt werden und durchaus der Verlängerung der Haltbarkeit von Füllgütern in Behältern dienen, bleiben Wünsche für eine weitere Optimierung der Möglich keiten von Dichtscheiben offen. So lassen sich die bekannten Dichtscheiben nur bei bestimmten Verschlussarten verwenden, und zwar insbesondere bei solchen, bei denen die Dichtscheiben in einen Schraub- oder Nockendrehverschluss eingelegt werden. Während der Transport- und anschließenden Lagerzeit können sie dann in der Tat auch ihrem angestrebten Einsatzzweck dienen und werden dann beim Öffnen des Behälters im Regelfall entfernt. Diese bewährte Form des Anbringens von lose aufliegenden Scheiben bei Dichtscheiben beziehungsweise Behälterverschlüssen ist jedoch nicht in allen Fällen gewünscht oder genügt den Anforderungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Dichtscheibe vorzuschlagen, die Sauerstoff absorbierende Eigenschaften besitzt, jedoch außerdem auf dem Behälterhals fixiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Dichtscheibe für Behälteröffnungen von Behältern, mit einer zum Einkoppeln von Wärme durch Induktion geeigneten elektrisch leitfähigen Schicht, mit einer durch Wärmeleitung von der elektrisch leitfähigen Schicht aufschmelzbaren und auf die Behälteröffnung aufsiegelbaren Schicht, wobei die aufsiegelbare Schicht bei Auflegen der Dichtscheibe auf die Behälteröffnung dem Behälterinneren des Behälters benachbart ist, und mit einer Absorberschicht, die aus einem sich im Behälterinneren befindlichen Füllgut, Sauerstoff entziehen und/oder absorbieren kann, wobei die Absorberschicht bei Auflegen der Dichtscheibe auf die Behälteröffnung mit dem Behälterinneren in Verbindung steht.
  • Mit einer derartigen Dichtscheibe wird der Einsatzbereich deutlich erweitert. Es entsteht eine induktiv versiegelbare Dichteinlage mit der Eigenschaft, Sauerstoff aus dem Kopfraum eines Behälters aufzunehmen.
  • Dies ist insbesondere bei Füllgütern einsetzbar und von Nutzen, deren Eigenschaften bei Kontakt mit Sauerstoff negativ beeinflusst werden, beispielsweise durch Oxidation wie etwa bei unkonservierten Frucht- und Gemüsesäften oder auch bei Bier.
  • Bei einer induktiven Versiegelung wird in eine Dichtscheibe durch Induktion Wärme induziert, beispielsweise durch das Erzeugen von Wirbelströmen. Ein bestimmter Teil der Dichtscheibe, in den diese Wärme induziert werden kann, gibt diese durch Wärmeleitung an seine Nachbarschichten ab und führt zu einem partiellen Aufschmelzen dieser Schichten wie auch des benachbarten Mündungsrandes des Behälters. Dadurch entsteht hier eine sehr intensive Verbindung zwischen der partiell aufgeschmolzenen Unterseite der Dichtscheibe im Bereich des Behälterrandes mit eben der Oberkante dieses Behälterrandes.
  • Diese sehr intensive Verbindung durch Aufsiegelung führt nicht nur zu einer besonders dichten Abdichtung der Behältermündung, sondern außerdem auch zu einem Originalitätsschutz. Eine derart aufgesiegelte Dichtscheibe ist nach der Erstöffnung nicht durch Manipulationen wieder verschließbar, sodass ein Verbraucher jederzeit leicht auf den ersten Blick erkennen kann, ob ein Behälter schon geöffnet gewesen ist, bevor er ihn das erste Mal öffnen möchte.
  • Diese Aufsiegelung ist bei Glasbehältern gut möglich und wird auch dort vielfach eingesetzt, bietet beispielsweise bei Kunststoffgebinden jedoch außerdem noch den Vorteil, dass eine intensive Verbindung gerade der Versiegelungsschicht mit einem aus Kunststoff bestehenden Rand einer Behältermündung möglich ist.
  • Diese induktive Versiegelung der Verschlüsse von Kunststoffgebinden wird in anderem Zusammenhang bereits genutzt, so dass entsprechende technische Gerätschaften zur Durchführung der induktiven Versiegelung existieren. Die induktive Versiegelung wird als Mittel zum Originalitätsschutz und als zuverlässige Barriere zum Schutz gegen äußere Einflüsse, etwa als Sauerstoff- und Wasserdampfsperre, eingesetzt.
  • Sauerstoff absorbierende Dichteinlagen aus dem Stand der Technik galten bisher meist als nicht induktiv versiegelbar, da ihre Eigenschaften dies ausschlossen. Die sauerstoffabsorbierende Substanz sollte ebenso dem Behälterinneren zugewandt sein, wie auch die zur Induktionsversiegelung dienenden Schichten, was sich auf den ersten Blick gegenseitig ausschließt. Die EP 1 462 381 B1 versuchte daher schon eine in eine andere Richtung gehende Lösung.
  • Umso überraschender ist es, dass diese sich gegenseitig ergänzenden Vorteile doch in ein und der selben Dichtscheibe realisierbar sind. Die erfindungsgemäße Dichtscheibe ist nicht nur induktiv versiegelbar sondern besitzt auch eine sauerstoffabsorbierende Funktion.
  • Für die Erfindung gibt es im Grunde drei unterschiedliche Ausführungsformen, die zu einem ähnlichen Ergebnis führen und je nach Anwendungsfall und äußeren Randbedingungen unterschiedliche zusätzliche Vorteile bieten.
  • Bei einer ersten Ausführungsform wird es bevorzugt, wenn die Dichtscheibe so ausgebildet ist, dass die auf die Behältermündung aufsiegelbare Schicht Abschnitte aufweist, die Sauerstoff absorbieren und/oder, dass die Schicht Sauerstoff entziehende und/oder absorbierende Eigenschaften aufweist. Das bedeutet, dass die aufsiegelbare Schicht und die Absorberschicht im Grunde ein und dieselbe Schicht sind.
  • Dies ist eine überraschende Konzeption, denn an sich war angenommen worden, dass diese beiden sehr speziellen Eigenschaften sich gegenseitig ausschließen. Durch Tests hat sich jedoch herausgestellt, dass es zum einen möglich ist, die Aufsiegelungseigenschaften, die vor allem am Rand der Behältermündung oder Behälteröffnung benötigt werden, aufrechtzuerhalten, und gleichzeitig dieser Schicht absorbierende Eigenschaften zu geben, die vor allem in dem mittleren Bereich der Dichtscheibe benötigt werden, also dort, wo ein besonders großflächiger Kontakt mit dem Kopfraum des Behälterinneren besteht.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform wird es bevorzugt, wenn die Dichtscheibe von der Behälteröffnung ausgehend aufeinander die aufsiegelbare Schicht, darüber die zum Einkoppeln von Wärme durch Induktion geeignete elektrisch leitfähige Schicht und darüber die aus einem sich im Behälterinneren befindlichen Füllgut Sauerstoff absorbierende Absorberschicht aufweist, wobei durch die aufsiegelbare Schicht und die elektrisch leitfähige Schicht Perforationen geführt sind, die bis zur Absorberschicht führen.
  • Diese Konzeption hat besondere Vorteile dadurch, das sämtliche Schichten in ihrer chemischen Zusammensetzung unverändert gegenüber herkömmlichen Dichtscheiben sind, allerdings in einer ungewohnten, neuartigen Zusammensetzung. Die elektrisch leitfähige, die Wärme aus der Induktion in die Dichtscheibe einkoppelnde Schicht wird auf der einen Seite mit einer aufsiegelbaren Schicht überzogen. Danach werden diese zwei Schichten perforiert, und zwar entweder mit einem oder auch mit mehreren Perforationslöchern versehen. Danach wird auf die andere Seite der metallischen Schicht eine Absorberschicht aufgelegt. Legt man nun diese Dichtscheibe mit der aufsiegelbaren Schicht nach unten auf eine Behältermündung, so lässt sich selbstverständlich der Aufsiegelungsvorgang wie herkömmlich ordnungsgemäß vornehmen. Aufgrund der Perforationen kann jetzt jedoch etwa im Kopfraum des Behälterinneren vorhandener Sauerstoff durch die beiden unteren Schichten der Dichtscheibe hindurchgelangen und bis in den Bereich der Absorberschicht eintreten. Somit kann auch die Absorberschicht ihre Funktion erfüllen.
  • Die elektrisch leitfähige Schicht wird bevorzugt eine metallische Schicht sein. In der Praxis wird man als metallische Schicht insbesondere eine Aluminium-Schicht einsetzen, da hier eine besonders effektive Einkopplung einerseits stattfinden kann, andererseits Aluminium relativ leicht ist und damit das Gewicht des Gesamtgebindes nicht wesentlich erhöht und schließlich auch relativ kostengünstig erhältlich ist.
  • Diese Konzeption ist auch dadurch besonders interessant, dass sogar der Verbund aus Aluminiumschicht mit der aufsiegelbaren Schicht unverändert gegenüber den herkömmlichen, erprobten derartigen Schichtverbünden bleibt, abgesehen natürlich von den hierzu vorgenommenen Perforationen.
  • Bevorzugt wird die Absorberschicht hier noch nach oben von einer Sauerstoffbarriereschicht abgedeckt. Da die Absorberschicht jetzt die oberste Schicht ist, würde sie mit der Umgebungsluft in Verbindung treten können, was ihre Fähigkeit Sauerstoff zu absorbieren rasch verschwinden lassen würde, was in vielen Fällen nicht erwünscht ist.
  • Bei einer dritten Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die Dichtscheibe von der Behälteröffnung beginnend zunächst die auf die Behälteröffnung aufsiegelbare Schicht, dann die Sauerstoff absorbierende und/oder entziehende Absorberschicht und darüber die zum Ankoppeln von Wärme durch Induktion geeignete metallische Schicht übereinander angeordnet sind und die auf die Behälteröffnung aufsiegelbare Schicht für das Fluid im Behälterinneren und/oder für Sauerstoff durchlässig ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird jetzt mit Vorteil genutzt, dass die Siegelschicht auch so geändert werden kann, dass sie zwar für Fremdkörper oder beispielsweise auch für Wasser undurchlässig ist, jedoch Sauerstoff durchlässt. Die Durchlässigkeit für Sauerstoff führt dann dazu, dass dieser durch die aufsiegelbare Schicht noch bis in die nächste Schicht dringen kann, die bei dieser Ausführungsform die Absorberschicht ist. Auch hier kann die Absorberschicht also ihre Funktion erfüllen.
  • Auch Kombinationen verschiedener Ausführungsformen sind denkbar. Eine davon sieht beispielsweise so aus, dass die aufsiegelbare Schicht von ihrer dem Inhalt des Behälters zugewandten Seite bis hin zu der dem Behälter abgewandten und an die elektrisch leitfähige Schicht angrenzenden Seite einen zunehmenden Gehalt an Sauerstoff absorbierender Materie oder an zunehmenden Rauminhalten entsprechender Bestandteile aufweist.
  • Möglich ist es auch, diese aufsiegelbare Schicht aus zwei Schichten aufzubauen, die jeweils einen bestimmten Anteil an der sauerstoffabsorbierenden Materie aufweisen.
  • Der Anteil an sauerstoffabsorbierender Materie oder an Abschnitten mit sauerstoffabsorbierenden Eigenschaften liegt beispielsweise benachbart zur Behälteröffnung bei einem Anteil zwischen 0 % und 3 %, insbesondere bei etwa 1 %. Dieser Anteil kann dann kontinuierlich in einer oder mehreren Stufen auf 5 % bis 20 % ansteigen, bevorzugt ist etwa ein Bereich von 10 %.
  • Alle entstehenden Dichtscheiben führen zu Folien, die auch abziehfähig sind. Hierzu können auch Konzeptionen mit nach außen vorspringenden Nasen oder insbesondere auch mit vorspringenden Falten oder mit Schichtbereichen verwendet werden, die für den Benutzer lose aufliegbar und damit ergreifbar sind.
  • Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen drei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Schnitt durch eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform einer Dichtscheibe auf einem Behälter;
  • 2 einen Schnitt durch eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform einer Dichtscheibe auf einem Behälter; und
  • 3 einen Schnitt durch eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Dichtscheibe auf einem Behälter.
  • Ein Behälter 10 besitzt einen Innenraum 11, in dem sich Füllgut befindet beziehungsweise in den Füllgut eingebracht werden kann. Behälter 10 besitzt eine zylindrische Behältermündung; diese kann in bestimmten Formen auch einen quadratischen, mehreckigen, ovalen oder anderen Querschnitt besitzen.
  • Von dem Behälter 10 ist in allen Figuren jeweils nur die Behältermündung 12 schematisch dargestellt. Die Behältermündung 12 ist jeweils oben eben, so dass eine insgesamt mit 20 bezeichnete Dichtscheibe flach aufgelegt werden kann.
  • Die Dichtscheibe 20 ist in den verschiedenen Ausführungsformen in den 1 bis 3 jeweils anders aufgebaut, wobei jedoch die einzelnen Bestandteile einander ähneln beziehungsweise ähnliche Effekte hervorrufen und Wirkungen erfüllen und daher mit zueinander passenden Bezugszeichen versehen sind.
  • Die Dichtscheibe 20 besitzt verteilt auf unterschiedliche Bereiche der Dichtscheibe 20 mehrere Funktionalitäten. Als Erstes gibt es eine aufsiegelbare Schicht 21, auch als Siegelschicht 21 bezeichnet, die ein aufschmelzbares Material besitzt, dass eine innige Verbindung mit der Behältermündung 12 eingehen kann. Als Zweites ist eine Schicht 22 mit sauerstoffabsorbierenden Eigenschaften vorgesehen, die auch als Absorberschicht 22 bezeichnet wird. Als Drittes schließlich ist eine metallische Schicht 23 vorgesehen, im Regelfall eine Alu miniumschicht 23, in die mittels magnetischer Induktion aus einem äußeren elektromagnetischen Feld Energie eingekoppelt werden kann, die sich in dieser Aluminiumschicht 23 in Wärme umwandelt.
  • In der Ausführungsform der 1 ist ein mehrschichtiger Aufbau der Dichtscheibe 20 so gesehen, dass die unterste, der Behältermündung 12 benachbarte Schicht eine Schicht 21 ist, die gleichzeitig sauerstoffabsorbierende Eigenschaften besitzt. Hierzu muss die Siegelschicht 21 speziell abgemischt werden, um die sauerstoffabsorbierenden Eigenschaften zusätzlich zu bekommen, die durch das Hinzufügen kleiner kreisförmiger Abschnitte mit den Bezugszeichen 22 angedeutet sind.
  • Dies bedeutet nicht, dass bestimmte Abschnitte der Siegelschicht 21 herausgenommen und mit anderem Material einer Absorberschicht 22 gefüllt wären, obwohl auch dieses eine Möglichkeit dieser Ausführungsform wäre. Bevorzugt wird jedoch eine Variante, bei der in die Siegelschicht 21 sauerstoffabsorbierende Materialien integriert sind, und zwar in einer solchen Menge, dass die Siegeleigenschaften dieser Siegelschicht 21 auf der Behältermündung 12 nicht leiden.
  • Oberhalb dieser Siegelschicht 21 mit den Eigenschaften einer Absorberschicht 22 ist als weitere Schicht eine Aluminiumschicht 23 vorgesehen. Diese Aluminiumschicht 23 dient als Wärmeleiter. In diese Aluminiumschicht 23 kann durch Induktion von außen Wärme eingebracht werden, die dann durch Wärmeleitung an die Siegelschicht 21 weitergegeben wird und deren partielle Aufschmelzung zumindest im Bereich des umlaufenden Randes benachbart zur Behältermündung 12 herbeiführt, wodurch dort eine versiegelnde Abdichtung erfolgt.
  • Zwischen der Siegelschicht 21 und der Aluminiumschicht 23 kann auch eine nicht dargestellte zusätzliche Sperrschicht vorgesehen werden, die dem Schutz des Aluminiums gegenüber Korrosion durch möglicherweise aggressive Füllgüter im Behälterinneren 11 dient.
  • Oberhalb der Aluminiumschicht 23 können noch ebenfalls nicht dargestellte weitere Schichten aus Polyethylen und/oder Polypropylen-Schaum vorgesehen werden, die als Wärmepuffer und zum Ausgleich von Mündungstoleranzen dienen.
  • Oberhalb dieser Schichten wiederum kann dann noch eine Pet-Schicht als Schutz gegen ein Ansiegeln am Boden der Verschlusskappe vorgesehen werden.
  • Bei der Ausführungsform in der 2 befindet sich ebenfalls, dem Behälter 10 beziehungsweise dem Behälterinneren 11 und der Behältermündung 12 zugewand, eine Siegelschicht 21 als unterste Schicht der Dichtscheibe 20. In diesem Falle muss die Siegelschicht 21 keine sauerstoffabsorbierenden Eigenschaften besitzen.
  • Oberhalb der Siegelschicht 21 befindet sich auch hier eine Aluminiumschicht 23, die der induktiven Zuführung von Wärme dient, die der Siegelschicht 21 zu deren partieller Aufschmelzung dient.
  • Oberhalb der Aluminiumschicht 23 befindet sich hier eine Absorberschicht 22.
  • Die Siegelschicht 21 ebenso wie die Aluminiumschicht 23 sind mit einer oder insbesondere mehreren oder auch einer Vielzahl von Perforationen 30 ersehen, die durch beide Schichten hindurchgehen. Diese Perforationen 30 sind so vorgesehen, dass sie die Siegeleigenschaften im Bereich des umlaufenden Randes der Behältermündung 12 nicht beeinträchtigen. Dies kann dadurch sichergestellt werden, dass sich die Perforationen 30 nicht bis in den Randbereich der Dichtscheibe 20 erstrecken.
  • Oberhalb der Aluminiumschicht 23 befindet sich eine durchgehende Absorberschicht 22. Diese Absorberschicht 22 steht im aufgesetzten Zustand der Dichtscheibe 20 auf der Behältermündung 12 über die Perforationen 30 mit dem Behälterinneren 11 und den dort befindlichen Füllgütern in Verbindung. Das bedeutet, dass die Absorberschicht 23 trotz der dazwischen liegenden Aluminiumschicht 23 und Siegelschicht 21 ihre sauerstoffabsorbierende Funktion vornehmen kann.
  • Oberhalb der Absorberschicht 22 ist in dieser Ausführungsform noch eine Sauerstoffbarriereschicht 24 vorgesehen. Diese Sauerstoffbarriereschicht 24 schirmt die Absorberschicht 22 gegenüber dem außerhalb der Dichtscheibe 20 beziehungsweise außerhalb des Behälters 10 befindlichen Sauerstoff ab. Zu berücksichtigen ist noch, dass die Absorberschicht 22 auch gegenüber von der Seite her zutretendem Sauerstoff geschützt werden sollte. Da die Darstellungen nicht maßstabgetreu sind, ist allerdings zu beachten, dass dieser Bereich einen sehr viel kleineren Flächenabschnitt einnimmt, als der nach oben gerichtete Abschlussbereich der Absorberschicht 22.
  • Oberhalb der Sauerstoffbarriereschicht 24 können dann wie in den Ausführungsformen der 1 weitere Schichten vorgesehen werden.
  • In der Ausführungsform nach 3 befindet sich wiederum als unterste Schicht der Dichtscheibe 20 benachbart zur Behältermündung 12 eine Siegelschicht 21. Diese besitzt auch hier keine eigenen sauerstoffabsorbierenden oder sauerstoffentziehenden Eigenschaften.
  • Sie ist allerdings sauerstoffdurchlässig. Auch dies ist bei herkömmlichen Siegelschichten nicht so vorgesehen, ist aber durch entsprechende neue Abmischungen so erzielbar.
  • Oberhalb der Siegelschicht 21 befindet sich bei dieser Ausführungsform eine Absorberschicht 22, die hier vollflächig angeschlossen ist.
  • Oberhalb der Absorberschicht 22 befindet sich wiederum eine Aluminiumschicht 23, die der induktiven Zuführung von Wärme dient. Hier gibt die Aluminiumschicht 23 die aufgenommene Wärme durch Wärmeleitungen durch die Absorberschicht 22 an die Siegelschicht 21 zumindest im Bereich des Umfanges der Behältermündung 12 ab und ermöglicht dort wiederum eine Aufsiegelung der Siegelschicht 21 auf der Behältermündung 12.
  • Bei dieser Ausführungsform sind keine Perforationen vorgesehen. Da die Siegelschicht 21 hier jedoch sauerstoffdurchlässig ist, kann Sauerstoff durch die Siegelschicht 21 in die Absorberschicht 22 eintreten, so dass auch hier die Absorberschicht 22 ihre Funktion erfüllen kann.
  • Auch hier sind oberhalb der Aluminiumschicht 23, wie bei den beiden anderen Ausführungsformen, weitere Schichten denkbar und möglich.
  • Alle drei Ausführungsformen können sowohl für sogenannte einteilige Dichtscheiben, die kein im Verschluss verbleibendes Element zum Abdichten besitzen, als auch für sogenannte zweiteilige Dichtscheiben, die ein im Verschluss verbleibendes Element zum Abdichten besitzen, verwendet werden.
  • Im zweiten Fall geht es um sogenannte „Wiederabdichtelemente". Hierzu wird ein Karton oder ein Karton mit PET oder Polyethylen-Schaum mit Kaschierung oder ein Polypropylen-Schaum mit Kaschierung eingesetzt, der über eine trennbare Verbindungsschicht aus Wachs oder Polyolefin mit den in den 1, 2 oder 3 dargestellten Schichten der Dichtscheibe 20 verbunden ist. Dieses Wiederabdichtelement ist also über eine Verbindungsschicht mit der obersten der dargestellten Schichten verbunden, wird von diesem aber bei der erstmaligen Öffnung der Verschlusskappe getrennt und verbleibt in der Verschlusskappe. Der Verbraucher entfernt dann die auf der Behältermündung 12 verbleibenden und in den 1 bis 3 dargestellten Bestandteile der Dichtscheibe 20 und kann nach Wunsch den Behälter 10 anschließend mit der Verschlusskappe und den in der Verschlusskappe verbliebenen oberen Bestandteilen der Dichtscheibe 20 wieder verschließen. Zumindest für eine vorrübergehende Zeitdauer ist damit die Haltbarkeit der Füllgüter in dem Behälterinneren 11 des Behälters 10 möglich.
  • 10
    Behälter
    11
    Behälterinneres
    12
    Behältermündung oder Behälteröffnung
    20
    Dichtscheibe
    21
    aufsiegelbare Schicht, auch Siegelschicht
    22
    Schicht oder Bereich, die oder der aus einem Fluid Sauerstoff entziehen oder absorbieren kann, auch Absorberschicht
    23
    metallische, zum Einkoppeln von Wärme durch Induktion geeignete Schicht, meist eine Aluminiumschicht
    24
    Sauerstoffbarriereschicht
    30
    Perforation

Claims (9)

  1. Dichtscheibe für Behälteröffnungen (12) von Behältern (10), mit einer zum Einkoppeln von Wärme durch Induktion geeigneten elektrisch leitfähigen Schicht (23), mit einer durch Wärmeleitung von der elektrisch leitfähigen Schicht (23) aufschmelzbaren und auf die Behälteröffnung (12) aufsiegelbaren Schicht (21), wobei die aufsiegelbare Schicht (21) bei Auflegen der Dichtscheibe (20) auf die Behälteröffnung (12) dem Behälterinneren (11) des Behälters (10) benachbart ist, und mit einer Absorberschicht (22), die aus einem sich im Behälterinneren (11) befindlichen Füllgut Sauerstoff entziehen und/oder absorbieren kann, wobei die Absorberschicht (22) bei Auflegen der Dichtscheibe (20) auf die Behälteröffnung (12) mit dem Behälterinneren (11) in Verbindung steht.
  2. Dichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (20) von der Behälteröffnung (12) ausgehend aufeinander die aufsiegelbare Schicht (21), darüber die zum Einkoppeln von Wärme durch Induktion geeignete elektrisch leitfähige Schicht (23) und darüber die aus einem sich im Behälterinneren (11) befindlichen Füllgut Sauerstoff absorbierende Absorberschicht (22) aufweist, wobei durch die aufsiegelbare Schicht (21) und die elektrisch leitfähige Schicht (23) Perforationen (30) geführt sind, die bis zur Absorberschicht (22) führen.
  3. Dichtscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauerstoff entziehende Absorberschicht (22) nach oben durch eine Sauerstoffbarriereschicht (24) abgedeckt ist.
  4. Dichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Behälteröffnung (12) aufsiegelbare Schicht (21) Sauerstoff absorbierende Abschnitte und/oder sauerstoffentziehende und/oder absorbierende Eigenschaften aufweist, so dass die aufsiegelbare Schicht (21) und die Absorberschicht (22) ein und dieselbe Schicht sind.
  5. Dichtscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Behälteröffnung (12) aufsiegelbare Schicht (21) von der Behältermündung ausgehend einen kontinuierlich oder einen diskontinuierlich ansteigenden Anteil an sauerstoffabsorbierenden Abschnitten und/oder sauerstoffabsorbierende Eigenschaften aufweisenden Anteil aufweist.
  6. Dichtscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der sauerstoffabsorbierenden Abschnitte und/oder der sauerstoffabsorbierende Eigenschaften aufweisenden Materialanteile von einem zwischen 0 % und 3 % betragenden Anteil ansteigt bis zu einem zwischen 5 und 20 % betragenden Anteil.
  7. Dichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (20) von der Behälteröffnung (12) beginnend zunächst die auf die Behälteröffnung (12) aufsiegelbare Schicht (21), dann die sauerstoffabsorbierende und/oder entziehende Absorberschicht (22) und darüber die zum Einkoppeln von Wärme durch Induktion geeignete elektrisch leitfähige Schicht (23) übereinander aufweist, und dass die auf die Behälteröffnung aufsiegelbare Schicht (21) für das Fluid im Behälterinneren (11) und/oder für Sauerstoff durchlässig ist.
  8. Dichtscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige, zum Einkoppeln von Wärme durch Induktion geeignete Schicht (23) eine metallische Schicht (23) ist.
  9. Dichtscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Schicht (23) eine Aluminiumschicht (23) ist.
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