DE102006029759A1 - Flurförderzeug mit einem anhebbaren Fahrerplatz - Google Patents

Flurförderzeug mit einem anhebbaren Fahrerplatz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug (1) mit einem anhebbaren Fahrerplatz (6), einem am Fahrerplatz (6) angeordneten Sitz (8) und einer gegenüber dem Sitz (8) angeordneten Wand (10). Eine Sitzfläche (16) des Sitzes (8) ist in einer erhöhten Position, vorzugsweise in einer Höhe zwischen 600 mm und 700 mm, insbesondere zwischen 625 mm und 675 mm, angeordnet ist und in der Wand (10) mindestens eine Ausnehmung (17) für eine vorzugsweise in einem Abstand von 70 bis 200 mm zur Bodenplatte (12) der Fahrerplattform (6) angeordnete Stütze (15) zur Aufnahme mindestens eines Fußes der Bedienperson (14) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einem anhebbaren Fahrerplatz, einem am Fahrerplatz angeordneten Sitz und einer gegenüber des Sitzes angeordneten Wand.
  • Ein Beispiel für derartige Flurförderzeuge sind so genannte Kommissionier-Stapler mit anhebbarem Fahrerplatz, die sowohl zum Kommissionieren als auch zum Ein- und Ausstapeln von Ladeeinheiten eingesetzt werden können.
  • Solche Fahrzeuge werden eingesetzt, wenn die Bedienperson sich beim Auslagern von Gegenständen in großen Höhen in der Nähe der auszulagernden Last aufhalten muss, beispielsweise um eine besonders gute Sicht auf die Last zu haben oder um direkten Zugriff darauf zu ermöglichen.
  • Dies ist insbesondere im Kommissionierbetrieb der Fall, wenn Lastbehälter in Regalen eingelagert sind und die Bedienperson Waren direkt den Lastbehältern entnimmt und in einem auf dem Lastaufnahmemittel mitgeführten weiteren Lastbehälter ablegt. Um ein Herausfallen der Bedienperson zu verhindern, ist der Fahrerplatz zumeist mit einer umlaufenden Brüstung mit einer oder mehreren Zugangstüren versehen. Diese Brüstung ist häufig als geschlossene Wand ausgebildet. Um der Bedienperson den Zugriff auf Waren zu erleichtern, kann diese Wand am Übergang zum Boden des Fahrerplatzes mit Ausnehmungen oder Vertiefungen versehen sein, in die die Bedienperson die Fußspitzen einführen kann, um so näher an die Brüstung herantreten und weiter entfernte Waren greifen zu können.
  • Wird das Flurförderzeug zum Ein- und Auslagern von Paletten oder anderen Ladungsträgern verwendet oder sind längere Strecken zurückzulegen, ist eine stehende Haltung für die Bedienperson unbequem und ermüdend. Um diesem Nachteil zu begegnen, besitzen gattungsgemäße Fahrzeuge einen Sitz, auf dem die Bedienperson beim Zurücklegen längerer Fahrtstrecken Platz nimmt. Um das Flurförderzeug bewegen zu können, muss die Bedienperson aus Sicherheitsgründen einen am Boden angeordneten Schalter betätigen.
  • In sitzender Position hat die Bedienperson jedoch eine schlechte Sicht, da sie nur knapp über die Brüstung hinwegsehen kann. Es sind daher Fahrzeuge bekannt, bei denen der Sitz erhöht angeordnet ist, so dass die Bedienperson nicht mehr mit den Füßen auf den Boden reichen kann. Um dennoch eine ergonomisch günstige Sitzposition zu ermöglichen, sind an der dem Sitz gegenüber liegenden Wand ausklappbare Fußstützen angeordnet. Diese müssen jedoch beim Verlassen des Sitzes wieder eingeklappt werden, da ansonsten der Fußraum im engen Fahrerplatz zu sehr eingeschränkt wird und eine Vergrößerung des Fahrerplatzes die Fahrzeugabmessungen insgesamt soweit vergrößern würde, dass die Verwendbarkeit in engen Regalgängen eingeschränkt wäre.
  • Die Fußstützen sind mit einem Sicherheitsschalter versehen, so dass das Fahrzeug nur mit ausgeklappten Stützen und damit ausschließlich in sitzender Position bedient werden kann. Das Kommissionieren von Waren ist mit derartigen Fahrzeugen daher sehr aufwändig und Zeit raubend.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, ein Flurförderzeug mit einem anhebbaren Fahrerplatz, einem am Fahrerplatz angeordneten Sitz und einer gegenüber des Sitzes angeordneten Wand zu schaffen, das eine kompakte Bauweise aufweist, bei dem ein problemloser Wechsel von einer sitzenden in eine stehende Position möglich ist und bei dem sowohl in stehender wie in sitzender Position eine gute Sicht sowie problemlose Bedienbarkeit des Flurförderzeugs, insbesondere eine gute Erreichbarkeit von Waren beim Kommissionierbetrieb im Stehen gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Sitzfläche des Sitzes in einer erhöhten Position, vorzugsweise in einer Höhe zwischen 600 mm und 700 mm, insbesondere zwischen 625 mm und 650 mm, angeordnet ist und in der Wand mindestens eine Ausnehmung für eine vorzugsweise in einem Abstand von 70 mm bis 200 mm zur Bodenplatte der Fahrerplattform angeordnete Stütze zur Aufnahme mindestens eines Fußes der Bedienperson angeordnet ist.
  • Durch die erhöhte Anordnung der Sitzfläche wird die Sicht der Bedienperson auf die Last gegenüber der herkömmlichen Anordnung deutlich verbessert. Gleichzeitig ist durch die Anordnung der Ausnehmungen ein bequemes Abstellen der Füße möglich, ohne die Abmessungen des Fahrerplatzes übermäßig zu vergrößern oder den Fußraum am Fahrerplatz deutlich einzuschränken und die Bedienperson damit beim Umhergehen am Fahrerplatz zu behindern. Als erhöht wird dabei eine Position verstanden, die höher ist, als eine bei auf dem Boden der Fahrerplattform flächig aufliegenden Fußsohlen für durchschnittliche Bedienpersonen ergonomisch günstige Position. Eine Ausnehmung in der Wand des Fahrerplatzes ist stabil, einfach herzustellen und bietet der Bedienperson durch die Stütze guten Halt. Die angegebenen Maße haben sich als besonders geeignet erwiesen, um sowohl eine gute Übersicht als auch eine angenehme und ergonomisch günstige Bedienung des Flurförderzeugs sicherzustellen.
  • Vorteilhafterweise ist die Ausnehmung zum Lastaufnahmemittel hin annähernd vollständig geschlossen. Dadurch wird vermieden, dass die Bedienperson mit dem Fuß oder anderen Körperteilen in den Bereich des Lastaufnahmemittels gerät oder Gegenstände durch die Öffnung aus dem Fahrerplatz fallen können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Stütze zur Aufnahme mindestens eines Fußes der Bedienperson integraler Bestandteil der Wand und/oder der Ausnehmung ist. Der Fertigungsaufwand wird somit deutlich verringert, da die Stütze als eigenständiges Bauteil entfällt.
  • Es ist ebenfalls von Vorteil, wenn die Sitzfläche des Sitzes klappbar ist. Dadurch kann die Bedienperson bei vorwiegend stehender Bedienung des Flurförderzeugs die Sitzfläche wegklappen und ihren Bewegungsraum am Fahrerplatz vergrößern.
  • Zweckmäßigerweise ist die Sitzfläche höhenverstellbar. Dadurch kann der Abstand zwischen Sitzfläche und Fußauflage an die Körpermaße der Bedienperson angepasst werden, wodurch auch für unterschiedlich gewachsene Bedienpersonen eine optimale Sitzposition gewährleistet ist.
  • Es ist ebenfalls zweckmäßig, wenn eine Vorrichtung zur Veränderung der Position eines Bedienpults von einer ergonomisch günstigen Bedienposition für eine stehende Bedienperson zu einer ergonomisch günstigen Bedienposition für eine sitzende Bedienperson vorgesehen ist. Dadurch ist eine optimale Bedienung des Flurförderzeugs sowohl im Stehen als auch im Sitzen möglich und die Bedienperson kann ihre Tätigkeit in der jeweils günstigsten Position vornehmen.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme mindestens eines Fußes der Bedienperson unmittelbar im Bereich der Bodenplatte der Fahrerplattform angeordnet. Dadurch kann die Bedienperson auch im Stehen sehr nahe an die Brüstung herantreten und hat eine optimale Zugriffsmöglichkeit beim Kommmissionieren.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn im Bereich mindestens einer der Ausnehmungen in der Wand mindestens ein Sicherheitsschalter vorgesehen ist. Dadurch kann die Bedienperson in einer vorteilhaften Haltung den Schalter betätigen und wird gleichzeitig dazu angehalten, diese vorteilhafte Haltung auch einzunehmen, Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Dabei zeigt
  • 1 einen Kommissionierstapler als Beispiel eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs in Seitenansicht.
  • 2 den anhebbaren Fahrerplatz eines erfindungsgemäßen Kommissionierstaplers.
  • In 1 ist ein Kommissionierstapler 1 als Beispiel eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs dargestellt. Am Chassis 2 des Kommissionierstaplers 1, welches den Antrieb 3 sowie die Batterie 4 und weitere hier nicht dargestellte Aggregate trägt, ist ein Hubmast 5 befestigt. Mittels des Hubmasts 5 kann ein Fahrerplatz 6 sowie ein an der Frontseite des Fahrerplatzes 6 angeordnetes Lastaufnahmemittel 7 angehoben werden. Eine solche angehobene Position des Fahrerplatzes 6 ist in gestrichelter Darstellung gezeigt.
  • Das Lastaufnahmemittel 7 ist im gezeigten Fall sowohl um eine vertikale Achse schwenkbar als auch seitlich verschiebbar, um beispielsweise aus einem Regal eine Palette entnehmen zu können. Der Fahrerplatz 6 ist mit einem erhöht angeordneten Fahrersitz 8 versehen. Der Zugang zum Fahrerplatz 6 erfolgt über seitlich daran angeordnete Türen 9, die zusammen mit einer lastaufnahmemittelseitigen Wand 10 eine umlaufende Brüstung 11 bilden. Diese Brüstung 11 soll das Herausfallen einer Bedienperson aus dem Fahrerplatz 6 verhindern. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, ist eine Höhe von mindestens 900 mm über der Bodenplatte 12 des Fahrerplatzes 6 vorgeschrieben. Geht man davon aus, dass bei durchschnittlich großen Bedienpersonen, die bei Fahrzeugen nach dem Stand der Technik auf einer in ergonomisch günstiger Höhe angeordneten Sitzfläche sitzen und die Füße auf dem Boden abstützen, sich die Augen in einer Höhe von ca. 1,30 m bis 1,50 m befinden, wird deutlich, dass der Blickwinkel der Bedienperson durch die Brüstung erheblich eingeschränkt wird.
  • 2 ist eine Detailansicht des in 1 gezeigten Fahrzeugs 1 und zeigt lediglich den anhebbaren Fahrerplatz 6 mit einer Führungsvorrichtung 13 des Lastaufnahmemittels 7. Aus Gründen der Deutlichkeit der Darstellung sind nur die tragenden Teile des Fahrerplatzes 6 gezeigt. Auf die Darstellung der Türen 9 sowie der Blechverkleidung der tragenden Strukturen, die dem Schutz der Bedienperson vor eindringenden Gegenständen und vor der unbeabsichtigten Exposition von Körperteilen außerhalb des Fahrerplatzes dient, wurde somit verzichtet. Eine Bedienperson 14 mit durchschnittlichen Körpermaßen ist schematisch in sitzender Position dargestellt. Die Sitzposition ist soweit erhöht, dass die Bedienperson 14 bei ergonomisch günstiger Beinhaltung die Füße auf einer Stütze 15 ablegen kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Sitzfläche 16 des Sitzes 8 ungefähr 125 mm höher angeordnet als bei einem Fahrzeug, bei dem die Bedienperson ihre Füße auf der Bodenplatte 12 des Fahrerplatzes 6 abstützt. Dementsprechend ist die Stütze 15 ebenfalls ungefähr 125 mm über der Bodenplatte 12 des Fahrerplatzes 6 angeordnet.
  • Die Stütze 15 ist in einer Ausnehmung 17 der vorderen Wand 10 angeordnet und plattenförmig ausgeführt. Selbstverständlich ist der Bereich der Füße, in dem diese vor die tragende Struktur 19 der Wand 10 reichen, durch eine Abdeckung geschützt, die Teil der nicht dargestellten Blechverkleidung der Wand 10 ist. Die Fußstütze 15 ragt nur soweit in den Fahrerplatz 6 hinein, dass die Bedienperson 14 beim Stehen nahe der Wand 10 nicht daran anstößt. Gleichzeitig ist die Fußstütze 15 so bemessen, dass die Bedienperson 14 die Füße bequem und sicher auflegen kann und mit den Knien oder Schienbeinen nicht an anderen Teilen des Fahrzeugs 1, wie beispielsweise der Wand 10 oder an einem hier nicht dargestellten Bedienpult anstößt Für das Bedienpult ist im oberen Bereich der Wand 10 eine Aussparung 18 vorgesehen, in der das Bedienpult bei stehender Bedienperson 14 Platz findet.
  • Dadurch kann sich die Bedienperson 14 weit nach vorne lehnen, ohne durch das Bedienpult behindert zu werden. Befindet sich die Bedienperson auf dem Fahrersitz 8, kann das Bedienpult mittels einer geeigneten, hier nicht dargestellten Haltevorrichtung soweit zurückgeschwenkt werden, dass auch in dieser Position eine gute Erreichbarkeit gewährleistet ist.
  • Die Stütze 15 weist zudem einen Sicherheitsschalter 19 auf, der sicherstellt, dass das Fahrzeug bei sitzender Bedienperson nur bedient werden kann, wenn der Schalter 19 aktiviert ist. Dieser Schalter 19 ist ein auf Belastung der Stütze reagierender Mikroschalter, kann aber nach dem Stand der Technik für derartige Schalter auch andersartig, beispielsweise in Form einer druckempfindlichen Matte, ausgeführt sein. Ein weiterer, hier nicht dargestellter Schalter ist für den Betrieb mit stehender Bedienperson im Bereich der Bodenplatte 12 des Fahrerplatzes 6 vorzusehen.
  • Der gezeigte Fahrersitz 8 weist eine in der Höhe nicht verstellbare Sitzfläche 16 auf, es sind jedoch auch Ausführungsformen mit höhenverstellbarer Sitzfläche 16 denkbar. Ebenso kann der gesamte Sitz 8 in der Höhe verstellbar sein. Der Verstellbereich kann dabei auch so weit gewählt werden, dass sowohl eine normale als auch eine erhöhte Sitzposition eingenommen werden kann. Zudem kann die Sitzfläche 16 klappbar ausgeführt sein, um einer stehenden Bedienperson 14 mehr Raum zu bieten. Der gezeigte Fahrerplatz 6 weist hier nicht gezeigte Befestigungspunkte auf, mit denen der Sitz 8 sowohl in erhöhter Position als auch in normaler Position montiert werden kann. Dies erleichtert sowohl den Umbau von einer Variante in die andere als auch die Produktion einer Flotte von derartigen Fahrzeugen, bei denen wechselweise die eine oder die andere Sitzposition verwirklicht werden kann, ohne eigens dafür anzufertigende Teile vorhalten zu müssen.
  • Anstelle einer durchgehenden Fußstütze 15 sind selbstverständlich auch Ausführungsformen denkbar, bei denen für jeden Fuß eine eigene Stütze mit einer entsprechenden Ausnehmung in der Wand 10 vorgesehen ist. Auch sind in der Höhe verstellbare Fußstützen denkbar, um so eine noch bessere Anpassung der Position von Sitz 8 und Fußstütze 15 an die Körpermaße der Bedienperson 14 zu ermöglichen. Ein Verstellbereich der bei ungefähr 70 mm über der Bodenplatte 12 des Fahrerplatzes 6 beginnt und bei ca. 200 mm endet, ist bei den erfindungsgemäßen Höhen der Sitzfläche 16 ausreichend, um eine gute Anpassung an Einsatzzweck und Bedienperson 14 zu ermöglichen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, in der Wand 10 eine weitere Ausnehmung zur Aufnahme mindestens eines Fußes einer stehenden Bedienperson 14 vorzusehen oder aber die Ausnehmung 17 bis zur Bodenplatte 12 des Fahrerplatzes 6 zu erstrecken.

Claims (9)

  1. Flurförderzeug (1) mit einem anhebbaren Fahrerplatz (6), einem am Fahrerplatz (6) angeordneten Sitz (8) und einer gegenüber des Sitzes (8) angeordneten Wand (10) dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzfläche (16) des Sitzes (8) in einer erhöhten Position, vorzugsweise in einer Höhe zwischen 600 mm und 700 mm, insbesondere zwischen 625 mm und 675 mm angeordnet ist und in der Wand (10) mindestens eine Ausnehmung (17) für eine vorzugsweise in einem Abstand von 70 bis 200 mm zur Bodenplatte (12) der Fahrerplattform (6) angeordnete Stütze (15) zur Aufnahme mindestens eines Fußes der Bedienperson (14) angeordnet ist.
  2. Flurförderzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17) zum Lastaufnahmemittel (7) hin annähernd vollständig geschlossen ist.
  3. Flurförderzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) zur Aufnahme mindestens eines Fußes der Bedienperson (14) integraler Bestandteil der Wand (10) und/oder der Ausnehmung (17) ist.
  4. Flurförderzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (16) klappbar ist.
  5. Flurförderzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (16) höhenverstellbar ist.
  6. Flurförderzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) zur Aufnahme mindestens eines Fußes der Bedienperson (14) vorzugsweise in einem Bereich von 70 mm bis 200 mm Abstand zur Bodenplatte (12) höhenverstellbar ist.
  7. Flurförderzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Veränderung der Position eines Bedienpults von einer ergonomisch günstigen Bedienposition für eine stehende Bedienperson zu einer ergonomisch günstigen Bedienposition für eine sitzende Bedienperson vorgesehen ist.
  8. Flurförderzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme mindestens eines Fußes der Bedienperson (14) unmittelbar im Bereich der Bodenplatte (12) der Fahrerplattform (6) angeordnet ist.
  9. Flurförderzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich mindestens einer der Ausnehmungen (17) in der Wand (10) mindestens ein Sicherheitsschalter (19) vorgesehen ist.
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