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Diese
Anmeldung beansprucht den Vorteil der Koreanischen Patentanmeldung
Nr. P2005-0092986, eingereicht am 4. Oktober 2005, welche hiermit
durch Bezugnahme einbezogen wird, als wäre sie hierin vollständig dargelegt.
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Die
Erfindung betrifft ein Flüssigkristallanzeige-Panel
und insbesondere ein Flüssigkristallanzeige-Panel,
bei dem Polarisationsgitter-Drähte
auf Oberflächen
von Substraten ausgebildet sind, und ein Verfahren zur Herstellung
desselben, wodurch die Dicke des Panels reduziert wird.
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In
der letzten Zeit wurde die Kathodenstrahlröhre durch verschiedene Flachpanel-Anzeigevorrichtungen
ersetzt, die ein geringeres Gewicht und ein kleineres Volumen aufweisen.
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Die
Flachpanel-Anzeigevorrichtungen weisen Flüssigkristallanzeigen, Feldemmisionsanzeigen,
Plasma-Anzeigepanels
und lichtemittierende Anzeigen auf.
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Bei
einer herkömmlichen
Flüssigkristallanzeige
wird die Lichtdurchlässigkeit
des Flüssigkristalls
unter Verwendung eines elektrischen Feldes eingestellt, wodurch
ein Bild angezeigt wird.
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Aus
diesem Grund weist die Flüssigkristallanzeige
ein Flüssigkristallanzeige-Panel,
in welchem Flüssigkristallzellen
in einer Matrixform angeordnet sind, und eine Steuerschaltung zum
Ansteuern des Flüssigkristallanzeige-Panels
auf.
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An
dem Flüssigkristallanzeige-Panel
sind Pixelelektroden und eine gemeinsame Elektrode zum jeweiligen
Anlegen von elektrischen Feldern an die Flüssigkristallzellen ausgebildet.
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Im
Allgemeinen sind die Pixelelektroden auf einem unteren Substrat
an Positionen entsprechend zu den Flüssigkristallzellen ausgebildet,
und die gemeinsame Elektrode ist auf der gesamten Fläche eines
oberen Substrats ausgebildet.
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Die
Pixelelektroden sind mit Dünnschichttransistoren
(TFT's), die als
Schaltelemente dienen, elektrisch verbunden. Die Pixelelektroden
zusammen mit der gemeinsamen Elektrode steuern die Flüssigkristallzellen
gemäß Datensignalen
an, die durch die TFT's
geliefert werden.
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1 ist eine schematische
Schnittdarstellung eines üblichen
Flüssigkristallanzeige-Panels.
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Wie
in 1 gezeigt, weist
das übliche
Flüssigkristallanzeige-Panel
auf: ein Farbfilter-Array-Substrat 4,
welches eine Schwarzmatrix-Schicht 44, eine Farbfilterschicht 46,
eine Überzugsschicht 47,
eine gemeinsame Elektrode 48 und eine obere Ausrichtungsschicht 50a sequentiell
auf einem oberen Substrat 42 geformt aufweist, ein TFT-Array-Substrat 2, welches
TFT's, Pixelelektroden 22 und
eine untere Ausrichtungsschicht 50b auf einem unteren Substrat 1 ausgebildet
aufweist, einen in einen Raum zwischen dem Farbfilter-Array-Substrat 4 und
dem TFT-Array-Substrat 2 injizierten Flüssigkristall 52, eine
an der Vorderfläche
des Farbfilter-Array-Substrats 4 befestigte obere Polarisationsplatte 60a und eine
an der Rückfläche des TFT-Array-Substrats 2 befestigte
untere Polarisationsplatte 60b.
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Hier
weist jeder der TFT's
des TFT-Array-Substrats 2 eine an eine Gateleitung angeschlossene
Gateelektrode, eine an eine Datenleitung angeschlossene Sourceelektrode 8 und
eine Drainelektrode 10 auf, die durch eine Drain-Kontaktloch 26 an eine
entsprechende der Pixelelektroden 22 angeschlossen ist.
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Jeder
der TFT's weist
ferner Halbleiterschichten 14 und 16 zum Bilden
eines Kommunikationskanals zwischen der Sourceelektrode 8 und
der Drainelektrode 10 durch eine der Gateelektrode 6 zugeführten Gatespannung
auf.
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Die
obigen TFT's liefern
von den Datenleitungen erzeugte Datensignale zu den Pixelelektroden 22 in
Antwort auf Gatesignale von den Gateleitungen.
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Die
Pixelelektroden 22 sind an Pixelbereichen angeordnet, welche
durch die Datenleitungen und die Gateleitungen voneinander getrennt
sind, und bestehen aus einem transparenten leitfähigen Material mit einer hohen
Lichtdurchlässigkeit.
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Die
Pixelelektroden 22 sind auf einer auf der Vorderfläche des
unteren Substrats 1 ausgebildeten Passivierungsschicht 18 ausgebildet
und sind durch die Drain-Kontaktlöcher 26, die durch
die Passivierungsschicht 18 hindurch gebildet sind, mit
den Drainelektroden 10 elektrisch verbunden.
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Die
Pixelelektroden 22 erzeugen mit der auf dem oberen Substrat 42 ausgebildeten
gemeinsamen Elektrode 48 elektrische Potentialunterschiede gemäß der über die
TFT's gelieferten
Datensignale.
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Der
zwischen dem unteren Substrat 1 und dem oberen Substrat 42 angeordnete
Flüssigkristall 52 wird
durch die Isotropie der Dielektrizitätskonstanten in Folge der elektrischen
Potentialunterschiede gedreht.
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Die
Menge an Licht, die von einer Lichtquelle über die Pixelelektroden zu
dem oberen Substrat 42 übertragen
wird, wird durch den gedrehten Flüssigkristall 52 eingestellt.
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Die
Schwarzmatrix-Schicht 44 auf dem Farbfilter-Array-Substrat 4 überlappt
sich mit TFT-Bereichen und den Gate- und den Datenleitungen (nicht gezeigt)
des unteren Substrats 1 und trennt die Pixelbereiche voneinander,
auf welchen die Farbfilterschicht 46 ausgebildet ist.
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Die
Schwarzmatrix-Schicht 44 dient dazu, zu verhindern, dass
Licht entweicht, und um externes Licht zu absorbieren, wodurch der
Kontrast erhöht wird.
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Die
Farbfilterschicht 46 ist auf den Pixelbereichen ausgebildet,
welche durch die Schwarzmatrix-Schicht 44 voneinander getrennt
sind. Die Farbfilterschicht 46 ist gemäß den Farben Rot (R), Grün (G) und
Blau (B) unterschiedlich gebildet, wodurch die Farben R, G und B
gebildet werden.
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Die Überzugsschicht 47 wird
durch Aufbringen eines transparenten Harzes mit einer Isolationseigenschaft
auf dem oberen Substrat 42 einschließlich der Farbfilterschicht 46 gebildet
und dient dazu, die Schwarzmatrix-Schicht 44, an welche
eine bestimmte Spannung angelegt wird, und die gemeinsame Elektrode 48,
an welche eine gemeinsame Spannung angelegt wird, elektrisch voneinander
zu isolieren.
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Eine
TN-Modus-Flüssigkristallanzeige
benötigt
die Überzugsschicht 47 nicht.
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Wenn
die gemeinsame Spannung, die als eine Referenz beim Ansteuern des
Flüssigkristalls 52 dient,
an die gemeinsame Elektrode 48 angelegt wird, erzeugt die
gemeinsame Elektrode 48 mit den auf dem unteren Substrat 1 ausgebildeten
Pixelelektroden elektrische Potentialunterschiede.
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Bei
einer IPS-Modus-Flüssigkristallanzeige ist
die gemeinsame Elektrode auf dem unteren Substrat 1 ausgebildet.
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Danach
werden die obere Ausrichtungsschicht 50a und die untere
Ausrichtungsschicht 50b zum Ausrichten des Flüssigkristalls 52 jeweils
auf dem Farbfilter-Array-Substrat 4 und dem TFT-Array-Substrat 2 durch
Aufbringen eines Ausrichtungsmaterials, wie zum Beispiel Polyimid
(PI), und Ausführen
eines Reibeprozesses gebildet.
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Die
untere Polarisationsplatte 60b ist an der Rückfläche des
unteren Substrats 1 befestigt und polarisiert die von einer
Hintergrundbeleuchtungseinheit (nicht gezeigt) einfallenden Lichtstrahlen.
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Die
obere Polarisationsplatte 60a ist an der Vorderfläche des
oberen Substrats 42 befestigt und polarisiert die von dem
Flüssigkristallanzeige-Panel emittierten
Lichtstrahlen.
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Hier
weist sowohl die obere Polarisationsplatte 60a als auch
die untere Polarisationsplatte 60b eine Struktur auf, bei
welcher eine erste und eine zweite Passivierungsschicht unter der
Bedingung gestapelt sind, dass ein Polarisierer (nicht gezeigt)
zwischen der ersten und der zweiten Passivierungsschicht ausgebildet
ist.
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Hier
wird der Polarisierer durch Dehnen einer Polyvinyl-Alkoholschicht und
Tränken
der Schicht in einer Jodlösung
und einer Dye-Lösung
mit einer Farbe verschieden von der von Jod gebildet, sodass Jodmoleküle parallel
zu der Dehnungsrichtung angeordnet werden.
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Die
erste und die zweite Passivierungsschicht bestehen aus Triacetat-Cellulose
(TAC) und dienen dazu, zu verhindern, dass sich der gedehnte Polarisierer
zusammenzieht, und um den Polarisierer zu schützen.
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Die
oben erwähnte
obere Polarisierungsplatte 60a und die untere Polarisierungsplatte 60b sind jeweils
an der Rückfläche und
der Vorderfläche
des verbundenen unteren Substrats 1 und oberen Substrats 42 durch
einen Polarisationsplatte-Befestigungsprozess befestigt.
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Dementsprechend
weist das herkömmliche Flüssigkristallanzeige-Panel
verschiedene, im folgenden dargestellte Probleme in Folge des Polarisationsplatte-Befestigungsprozesses
auf.
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Erstens
erzeugen Fremdstoffe, welche während
des Polarisationsplatte-Befestigungsprozesses in Räume zwischen
dem Flüssigkristallanzeige-Panel
und den Polarisationsplatten 60a und 60b eingeführt werden,
einen Fehler des Flüssigkristallanzeige-Panels.
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Zweitens
erzeugen die während
des Polarisationsplatte-Befestigungsprozesses
an dem Flüssigkristallanzeige-Panel
befestigten Polarisationsplatten 60a und 60b ein
Zerkratzen des Flüssigkristallanzeige-Panels.
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Drittens
sind die zur Polarisierung der Lichtstrahlen an der Vorderfläche und
der Rückfläche des Flüssigkristallanzeige-Panels befestigten
Polarisationsplatten 60a und 60b teuer, wodurch
die Herstellungskosten und die Dicke des Flüssigkristallanzeige-Panels
erhöht
werden.
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Dementsprechend
ist die Erfindung auf ein Flüssigkristallanzeige-Panel
und ein Verfahren zur Herstellung desselben gerichtet.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, ein Flüssigkristallanzeige-Panel, bei welchem
Polarisationsgitter-Drähte
auf Flächen
von Substraten ausgebildet sind, und ein Verfahren zur Herstellung
desselben bereitzustellen, wodurch die Dicke des Panels reduziert
wird.
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Um
dieses Ziel und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie hier verkörpert
ist und breit beschrieben wird, weist ein Flüssigkristallanzeige-Panel auf: ein erstes
und ein zweites Substrat, welche unter der Bedingung miteinander
verbunden sind, dass ein Flüssigkristall zwischen
ihnen eingeführt
ist; eine Mehrzahl von auf dem ersten Substrat ausgebildeten ersten
Polarisationsgitter-Drähten
und eine Mehrzahl von auf dem zweiten Substrat ausgebildeten zweiten
Polarisationsgitter-Drähten.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung weist ein Verfahren zur Herstellung
eines Flüssigkristallanzeige-Panels
auf: Bilden einer Mehrzahl von ersten Polarisationsgitter-Drähten auf
der Vorderfläche
eines ersten Substrats, auf welchem ein Farbfilter-Array ausgebildet
ist; Bilden einer Mehrzahl von zweiten Polarisationsgitter-Drähten auf
der Rückfläche eines
zweiten Substrats, auf welchem ein TFT-Array ausgebildet ist; und
Bilden einer Flüssigkristallschicht zwischen
dem ersten und dem zweiten Substrat.
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Die
Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
schematische Schnittdarstellung eines üblichen Flüssigkristallanzeige-Panels;
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2 eine
schematische Schnittdarstellung eines Flüssigkristallanzeige-Panels
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines unteren Substrats, auf welchem eine
Mehrzahl von zweiten Polarisationsgitter-Drähten
ausgebildet sind, des Flüssigkristallanzeige-Panels
von 2;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines oberen Substrats, auf welchem eine
Mehrzahl von ersten Polarisationsgitter-Drähten
ausgebildet sind, des Flüssigkristallanzeige-Panels
von 2; und
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5 ein
Flussdiagramm, welches Schritt für
Schritt ein Verfahren zur Herstellung eines Flüssigkristallanzeige-Panels
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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Es
wird nun ausführlich
auf die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in der beigefügten Zeichnung
dargestellt sind. Wo immer es möglich
ist, werden überall
in der Zeichnung gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher
oder ähnlicher
Teile verwendet.
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2 ist
eine schematische Schnittdarstellung eines Flüssigkristallanzeige-Panels
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
in 2 gezeigt, weist das Flüssigkristallanzeige-Panel der
Ausführungsform
ein Farbfilter-Array-Substrat 104, ein Dünnschichttransistor (nachstehend
als "TFT" bezeichnet)-Array-Substrat 102,
eine Mehrzahl von auf dem Farbfilter-Array-Substrat 104 ausgebildeten
ersten Polarisationsgitter-Drähten 160a und
eine Mehrzahl von auf dem TFT-Array-Substrat 102 ausgebildeten
zweiten Polarisationsgitter-Drähten 160b auf.
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Das
TFT-Array-Substrat weist TFT's,
Pixelelektroden 122 und eine untere Ausrichtungsschicht 150b auf,
die auf einem unteren Substrat 101 angeordnet sind.
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Jeder
der TFT's weist
eine an eine Gateleitung angeschlossene Gateelektrode 106,
eine an eine Datenleitung angeschlossene Sourceelektrode 108 und
eine durch ein Drain-Kontaktloch 126 an die entsprechende
der Pixelelektroden 122 angeschlossene Drainelektrode 110 auf.
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Jeder
der TFT's weist
ferner Halbleiterschichten 114 und 116 zum Ausbilden
eines Kommunikationskanals zwischen der Sourceelektrode 108 und
der Drainelektrode 110 durch eine an die Gateelektrode 106 angelegte
Gatespannung auf.
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Die
obigen TFT's liefern
selektiv Datensignale von den Datenleitungen an die Pixelelektroden 122 in
Antwort auf Gatesignale von den Gateleitungen.
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Die
Pixelelektroden 122 sind in Pixelbereichen angeordnet,
welche durch die Datenleitungen und die Gateleitungen voneinander
getrennt sind, und bestehen aus einem transparenten leitfähigen Material
mit einer hohen Lichtdurchlässigkeit.
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Die
Pixelelektroden 122 sind auf einer auf der Vorderfläche des
unteren Substrats 101 ausgebildeten Passivierungsschicht 118 ausgebildet
und sind durch die Drain-Kontaktlöcher 126, welche durch
die Passivierungsschicht 118 hindurch ausgebildet sind,
elektrisch mit den Drainelektroden 110 verbunden.
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Die
Pixelelektroden 122 erzeugen mit einer auf einem oberen
Substrat 142 ausgebildeten gemeinsamen Elektrode 148 elektrische
Potentialunterschiede gemäß den über die
TFT's gelieferten
Datensignalen.
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Der
zwischen dem unteren Substrat 110 und dem oberen Substrat 142 angeordnete
Flüssigkristall 152 wird
durch die Isotropie der Elektrizitätskonstanten in Folge der elektrischen
Potentialunterschiede gedreht.
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Die
Lichtmenge, die von einer Lichtquelle über die Pixelelektroden 122 zu
dem oberen Substrat 142 übertragen wird, wird durch
den gedrehten Flüssigkristall 152 eingestellt.
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Das
Farbfilter-Array-Substrat 104 weist eine Schwarzmatrix-Schicht 144,
eine Farbfilterschicht 146, eine Überzugsschicht 147,
die gemeinsame Elektrode 148 und eine obere Ausrichtungsschicht 150a auf,
die sequentiell auf dem oberen Substrat 142 ausgebildet
sind.
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Die
Schwarzmatrix-Schicht 144 des Farbfilter-Array-Substrats 104 überlappt
sich mit TFT-Bereichen und den Gate- und den Datenleitungen (nicht gezeigt)
des unteren Substrats 101 und trennt die Pixelbereiche
voneinander, in welchen die Farbfilterschicht 146 ausgebildet
ist.
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Die
Schwarzmatrix-Schicht 144 dient dazu, zu verhindern, dass
Licht entweicht, und um externes Licht zu absorbieren, wodurch der
Kontrast erhöht wird.
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Die
Farbfilterschicht 146 ist in den Pixelbereichen ausgebildet,
welche durch die Schwarzmatrix-Schicht 144 voneinander
getrennt werden. Die Farbfilterschicht 146 ist gemäß den Farben
Rot (R), Grün
(G) und Blau (B) unterschiedlich gebildet, wodurch die Farben R,
G und B gebildet werden.
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Die Überzugsschicht 147 ist
durch Aufbringen eines transparenten Harzes mit einer Isolationseigenschaft
auf dem oberen Substrat 142 einschließlich der Farbfilterschicht 146 gebildet
und dient dazu, die Schwarzmatrix-Schicht 144, an welche
eine bestimmte Spannung angelegt wird, und die gemeinsame Elektrode 148,
an welche eine gemeinsame Spannung angelegt wird, elektrisch voneinander
zu isolieren.
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Eine
TN-Modus-Flüssigkristallanzeige
benötigt
die Überzugsschicht 147 nicht.
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Wenn
die gemeinsame Spannung, die als eine Referenz dient, wenn der Flüssigkristall 152 angesteuert
wird, an die gemeinsame Elektrode 148 angelegt wird, erzeugt
die gemeinsame Elektrode 148 mit den auf dem unteren Substrat 101 ausgebildeten Pixelelektroden 122 elektrische
Potentialunterschiede.
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Bei
einer IPS-Modus-Flüssigkristallanzeige ist
die gemeinsame Elektrode auf dem unteren Substrat 101 ausgebildet.
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Danach
werden die obere Ausrichtungsschicht 150a und die untere
Ausrichtungsschicht 150b zum Ausrichten des Flüssigkristalls 152 jeweils auf
dem Farbfilter-Array-Substrat 104 und
dem TFT-Array-Substrat 102 durch Aufbringen eines Ausrichtungsmaterials,
wie zum Beispiel Polyimid (PI), und Ausführen eines Reibeprozesses ausgebildet.
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Wie
in 3 gezeigt, sind die Mehrzahl von zweiten Polarisationsgitter-Drähten 160b in
einer Streifenform parallel in regelmäßigen Abständen (d) von einigen μm in einer
ersten Richtung auf der Rückfläche des
unteren Substrats 101 ausgebildet.
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Jeder
der Mehrzahl von zweiten Polarisationsgitter-Drähten 160b weist eine
Dicke (t) von einigen hundert ~ tausend Å und eine Breite (w) von einigen μm auf.
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Die
Polarisierungseffizienz und die Eigenschaften der Mehrzahl von zweiten
Polarisationsgitter-Drähten 160b werden
durch Veränderungen
der Abstände
(d) zwischen benachbarten zweiten Polarisationsgitter-Drähten 160b und
der Dicke (t) und der Breite (w) der zweiten Polarisationsgitter-Drähte 160b geändert.
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Die
obige Mehrzahl von zweiten Polarisationsgitter-Drähten 160b polarisieren
unregelmäßig polarisiertes
Licht, das von einer Hintergrundbeleuchtungseinheit (nicht gezeigt)
einfällt,
unter Verwendung der Zwischenräume
der Abstände
(d) von einigen μm
zwischen den zweiten Polarisationsgitter-Drähten 160b,
wodurch linear polarisiertes Licht erzeugt wird, das sich in der
ersten Richtung bewegt.
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Die
Mehrzahl von zweiten Polarisationsgitter-Drähten 160b sind auf
der Rückfläche des
unteren Substrats 101 durch Hologramm-Lithographie oder
Elektronenstrahl-Lithographie und ein Abhebeverfahren unter Verwendung
eines Metalls, wie zum Beispiel Kupfer (Cu) oder Aluminium (Al),
ausgebildet.
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Ferner
sind, wie in 4 gezeigt, die Mehrzahl von
ersten Polarisationsgitter-Drähten 160a in einer
Streifenform parallel in regelmäßigen Abständen (d)
von einigen μm
in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung auf der
Vorderfläche
des oberen Substrats 142 ausgebildet.
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Jeder
der Mehrzahl von ersten Polarisationsgitter-Drähten 160a weist
eine Dicke (t) von einigen hundert tausend A und eine Breite (w)
von einigen μm
auf.
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Die
Polarisierungseffizienz und die Eigenschaften der Mehrzahl der ersten
Polarisationsgitter-Drähte 160a werden
durch Veränderungen
der Abstände
(d) zwischen benachbarten ersten Polarisationsgitter-Drähten 160a und
der Dicke (t) und der Breite (w) der ersten Polarisationsgitter-Drähte 160a geändert.
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Die
obige Mehrzahl von ersten Polarisationsgitter-Drähten 160a polarisieren
unregelmäßig polarisiertes
Licht, das von dem Flüssigkristallanzeige-Panel
emittiert wird, unter Verwendung der Zwischenräume der Abstände (d)
von einigen μm
zwischen den ersten Polarisationsgitter-Drähten 160a, wodurch
linear polarisiertes Licht erzeugt wird, das sich in der zweiten
Richtung bewegt.
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Die
Mehrzahl von ersten Polarisationsgitter-Drähten 160a sind auf
der Vorderfläche
des oberen Substrats 142 durch Hologramm-Lithographie oder
Elektronenstrahl-Lithographie und ein Abhebeverfahren unter Verwendung
eines Metalls, wie zum Beispiel Kupfer (Cu) oder Aluminium (Al),
ausgebildet.
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Die
Mehrzahl von ersten Polarisationsgitter-Drähten 160a können in
der ersten Richtung gleich wie die Mehrzahl von zweiten Polarisationsgitter-Drähten 160b ausgebildet
sein.
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Wie
oben beschrieben, weist das Flüssigkristallanzeige-Panel der Ausführungsform
der Erfindung die Polarisationsgitter-Drähte 160a und 160b auf,
die in regelmäßigen Abständen (d)
auf der Vorderfläche
des oberen Substrats 142 und der Rückfläche des unteren Substrats 101 zur
Polarisierung einfallenden Lichts durch Musterbildung ausgebildet sind,
und benötigt
keine separate Polarisationsplatte, wodurch ein Prozess zur Befestigung
der Polarisationsplatte nicht erforderlich ist.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das Schritt für Schritt
ein Verfahren zum Herstellen eines Flüssigkristallanzeige-Panels gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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Nachstehend
wird mit Bezug auf die 2 und 5 das Verfahren
zur Herstellung eines Flüssigkristallanzeige-Panels
beschrieben.
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Zuerst
werden die Mehrzahl von ersten Polarisationsgitter-Drähten 160a in
einer Streifenform, wobei jeder eine Dicke (t) von einigen hundert
~ tausend Å und
eine Breite (W) von einigen μm
aufweist, parallel in regelmäßigen Abständen (d)
von einigen μm
in einer ersten Richtung auf der Vorderfläche des oberen Substrats 142 gebildet
(S11).
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Dann
werden die Mehrzahl von zweiten Polarisationsgitter-Drähten 160b in
einer Streifenform, wobei jeder eine Dicke (t) von einigen hundert
~ tausend Å und
eine Breite (W) von einigen μm
aufweist, parallel in regelmäßigen Abständen (d)
von einigen μm
in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung auf der
Rückfläche des
unteren Substrats 101 gebildet (S12).
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Die
Mehrzahl von zweiten Polarisationsgitter-Drähten 160b können in
der ersten Richtung gleich wie die Mehrzahl von ersten Polarisationsgitter-Drähten 160a gebildet
werden.
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Danach
werden die Schwarzmatrix-Schicht 144, die Farbfilterschicht 146,
die Überzugsschicht 147,
die gemeinsame Elektrode 148 und die obere Ausrichtungsschicht 150a sequentiell
auf der Rückfläche des
oberen Substrats 142 mit der Mehrzahl von ersten, auf diesem
ausgebildeten Polarisationsgitter-Drähten 160a gebildet,
wodurch das Farbfilter-Array-Substrat 104 hergestellt wird
(S21).
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Weiterhin
werden die TFT's,
die Pixelelektroden 122 und die untere Ausrichtungsschicht 150b auf der
Vorderfläche
des unteren Substrats 101 mit der Mehrzahl von zweiten,
auf diesem ausgebildeten Polarisationsgitter-Drähten 160b gebildet,
wodurch das TFT-Array-Substrat hergestellt wird (S22).
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Danach
wird ein Abdichtmittel auf das Farbfilter-Array-Substrat 102 und/oder das TFT-Array-Substrat 104 aufgebracht.
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Für den Fall,
dass ein Flüssigkristall-Injektionsverfahren
verwendet wird, wird ein Flüssigkristall-Einlass durch das
Abdichtmittel hindurch ausgebildet, das auf dem Farbfilter-Array-Substrat 102 und/oder
dem TFT-Array-Substrat 104 aufgebracht wird.
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Danach
werden die beiden Array-Substrate 102 und 104 miteinander
verbunden, und der Flüssigkristall
wird in einen Raum zwischen den beiden Array-Substraten 102 und 104 durch
den Flüssigkristall-Einlass
hindurch injiziert (S3).
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Dann
werden die beiden Array-Substrate 102 und 104 fest
miteinander verbunden. Damit ist das Flüssigkristallanzeige-Panel hergestellt.
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Für den Fall,
dass ein Flüssigkristall-Tropfverfahren
verwendet wird, wird der Flüssigkristall
auf eines der beiden Array-Substrate 102 und 104 innerhalb
des aufgebrachten Abdichtmittels getröpfelt.
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Danach
wird das Substrat, auf welches der Flüssigkristall getröpfelt wurde,
an der unteren Stelle angeordnet, und das andere Substrat der beiden
Array-Substrate 102 und 104 wird
umgedreht. Dann werden die beiden sich gegenüberliegenden Array-Substrate 102 und 104 miteinander
verbunden. Damit ist das Flüssigkristallanzeige-Panel hergestellt.
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Wie
oben beschrieben, weist das Verfahren zur Herstellung des Flüssigkristallanzeige-Panels
der Ausführungsform
der Erfindung das Bilden der Polarisationsgitter-Drähte 160a und 160b in
den regelmäßigen Abständen (d)
auf der Vorderfläche
des oberen Substrats 142 und der Rückfläche des unteren Substrats 101 zum
Polarisieren einfallenden Lichts durch Musterbildung auf und benötigt keine
separate Polarisationsplatte, so dass ein Prozess zum Befestigen der
Polarisationsplatte nicht erforderlich ist.
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Wie
oben beschrieben, weisen ein Flüssigkristallanzeige-Panel und ein Verfahren
zur Herstellung desselben gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung mehrere Effekte auf:
Da unmittelbare Polarisationsgitter-Drähte zum
Polarisieren einfallenden Lichts auf der Vorderfläche eines
oberen Substrats und auf der Rückfläche eines unteren
Substrats in regelmäßigen Abständen (d) von
einigen μm
durch Musterbildung gebildet werden, sind eine separate Polarisationsplatte
und ein Prozess zum Befestigen der Polarisationsplatte nicht erforderlich.
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Der
Wegfall der teuren Polarisationsplatte reduziert die Dicke und die
Herstellungskosten des Flüssigkristallanzeige-Panels und verhindert
das Auftreten von Fehlern des Flüssigkristallanzeige-Panels,
die durch Fremdstoffe hervorgerufen werden, die infolge der Befestigung
der Polarisationsplatte erzeugt werden.