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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung, die einen
Elektromagneten aufweist, und insbesondere eine Sperrvorrichtung,
welche einen Elektromagneten aufweist und welche in geeigneter Weise
in einer Gangschaltungssperre in einer Automatikgetriebeeinrichtung
für ein
Fahrzeug verwendet wird.
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Damit
ein Fahrzeug (AUT[Automatikgetriebe], engl. AT[Automatic Transmission]
Fahrzeug), an welchem eine Automatikgetriebeeinrichtung montiert ist,
davor bewahrt wird, plötzlich
in Folge einer fehlerhaften Bedienung in Gang gesetzt zu werden,
bei der die Gangschaltung versehentlich aus einer Parkbereichsposition
in eine andere Bereichsposition geschaltet wird, ist herkömmlicher
Weise eine Sperrvorrichtung mit einem Elektromagneten vorgeschlagen worden
(zum Beispiel in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 2005-47406). Die Sperrvorrichtung wird in einer Gangschaltungssperre
für eine
Automatikgetriebeeinrichtung für
ein Fahrzeug verwendet, in der, wenn sich die Gangschaltung in der
Parkbereichsposition befindet, die Gangschaltung gesperrt wird,
so dass eine Schaltbetätigung
in eine andere Bereichsposition beschränkt ist und gemäß einer
niederdrückenden
Betätigung
der Fußbremse
die Gangschaltungssperre aufgehoben wird und eine Schaltbetätigung in
eine andere Bereichsposition erlaubt wird.
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In
einer herkömmlichen
Sperrvorrichtung kann, da ein Elektromagnet vom Zugtyp verwendet wird,
ein treibendes Element, welches ein Sperrelement, das einstückig mit
einem bewegbaren Kern angeordnet ist, seitlich komprimiert, nicht
in einem mittleren Abschnitt des Sperrelements platziert werden (das
treibende Element ist über
oder unter dem Elektromagneten platziert). Wenn der bewegbare Kern
an einen stationären
Kern gezogen oder von diesem getrennt wird, wirkt deshalb ein Drehmoment
auf den bewegbaren Kern und das Sperrelement ein. Demzufolge werden
der bewegbare Kern und das Sperrelement gekippt und ein Phänomen des
Ausbrechens kann auftreten, wodurch ein Problem in der Weise verursacht
wird, dass solch eine Sperrvorrichtung eine geringe Betriebszuverlässigkeit
aufweist. Weiterhin weist der Elektromagnet vom Zugtyp ein Problem
in der Weise auf, dass der Oberflächenzustand (die Neigung einer Zugfläche, Adhäsion eines äußeren Stoffs,
Rost und Ähnliches)
des bewegbaren Kerns die Zugkraft in hohem Maße beeinträchtigen, und dies hat einen
erheblichen Einfluss auf die Zuverlässigkeit der Sperrvorrichtung
zur Folge. Der Elektromagnet vom Zugtyp weist ein weiteres Problem
in der Weise auf, dass ein barsches Betriebsgeräusch (ein Geräusch eines
Zusammenstoßes
zwischen Metallen) in dem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn der bewegbare
Kern an den stationären
Kern gezogen wird.
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Um
die Probleme der herkömmlichen
fachlichen Vorgehensweise zu lösen,
stellt die Erfindung eine Sperrvorrichtung zur Verfügung, wobei
die Sperrvorrichtung umfasst: ein erstes bewegbares Element, welches
umsteuerbar ist zwischen einer Eingriffsposition in Bezug auf einen
externen Mechanismus und einer Freigabeposition; ein erstes treibendes
Element, welches das erste bewegbare Element fortwährend in
Richtung der Eingriffsposition treibt; ein zweites bewegbares Element,
welches in einer Richtung senkrecht zu dem ersten bewegbaren Element
umsteuerbar ist zwischen einer Sperrposition, in der sich ein Endabschnitt überdeckt
mit einem Betriebsbereichsendabschnitt in einer Freigaberichtung
des ersten bewegbaren Elements, und einer Entsperrposition, in welcher
der eine Endabschnitt gegenüber
dem Betriebsbereichsendabschnitt verschwenkt ist; ein zweites treibendes
Element, welches das zweite bewegbare Element fortwährend in Richtung
der Sperrposition treibt; und einen Elektromagnet, in dem ein stationärer Kern
in einer Drahtspule magnetisiert wird durch Erregung der Drahtspule,
um eine bewegbare Platte anzuziehen, die schwenkbar an einem Rahmen
angebracht ist, durch eine Anziehungskraft, die zwischen dem stationären Kern
und der bewegbaren Platte wirkt, aus einer Trennposition, die von
dem stationären
Kern durch einen konstanten Abstand getrennt ist, in Richtung des
stationären
Kerns, wobei ein Kopfendabschnitt der bewegbaren Platte des Elektromagneten
mit dem zweiten bewegbaren Element in Eingriff gebracht wird, und,
wobei in einer nicht erregten Periode der Drahtspule des Elektromagneten
das zweite bewegbare Element durch eine treibende Kraft des zweiten
treibenden Elements in der Sperrposition gehalten wird, und wobei
die bewegbare Platte des Elektromagneten in der Trennposition gehalten
wird, wobei das zweite bewegbare Element in der Sperrposition eine
Betätigung
des ersten bewegbaren Elements aus der Eingriffsposition in die
Freigabeposition beschränkt,
und, wobei in einer erregten Periode der Drahtspule des Elektromagneten
die bewegbare Platte des Elektromagneten durch die Anziehungskraft,
die zwischen dem stationären
Kern und der bewegbaren Platte wirkt, entgegen der treibenden Kraft des
zweiten treibenden Elements aus der Trennposition in Richtung des
stationären
Kerns angezogen wird, und wobei das zweite bewegbare Element von der
Sperrposition in Richtung der Entsperrposition betätigt wird,
wodurch es dem ersten bewegbaren Element erlaubt wird, aus der Eingriffsposition
in die Freigabeposition betätigt
zu werden.
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In
der Erfindung wird ein Elektromagnet vom Anziehungstyp (auch Drehachsentyp,
Klappentyp oder Magnettyp genannt) verwendet, und daher wird eine
Betätigung
des zweiten bewegbaren Elements nicht durch eine Zugkraft der bewegbaren
Platte, sondern durch die Anziehungskraft ausgeführt. Deshalb wird die Betätigung des
zweiten bewegbaren Elements nicht durch den Oberflächenzustand
der bewegbaren Platte beeinträchtigt,
mit dem Ergebnis, dass die Betätigung
des zweiten bewegbaren Elements in der Sperrvorrichtung stabilisiert
wird und die Zuverlässigkeit
verbessert wird.
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Da
der Elektromagnet vom Anziehungstyp verwendet wird und der Kopfendabschnitt
der bewegbaren Platte mit dem zweiten bewegbaren Element in Eingriff
gebracht ist, welches getrennt und unabhängig von der bewegbaren Platte
ist, kann das zweite treibende Element in einem mittleren Abschnitt
des zweiten bewegbaren Elements platziert werden. Beim Sperren und
Entsperren wird deshalb nicht das Phänomen des Ausbrechens bei der
Betätigung
des zweiten bewegbaren Elements verursacht, und die Betätigung wird
stabilisiert. Infolgedessen ist die Zuverlässigkeit der Sperrvorrichtung
erhöht.
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Da
der Elektromagnet vom Anziehungstyp verwendet wird, kann ein stoßdämpfendes
Element auf der Oberfläche
des stationären
Kerns angeordnet werden, an welchen die bewegbare Platte angezogen
werden soll, so dass ein barsches Betriebsgeräusch nicht erzeugt wird.
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In
der Erfindung ist vorzugsweise eine abfallende Fläche an einem
Endabschnitt des ersten bewegbaren Elements angeordnet, welches
mit dem externen Mechanismus in Eingriff gebracht werden soll, wobei
die abfallende Fläche
in einer Richtung in gleiten dem Kontakt mit dem externen Mechanismus steht,
um zu veranlassen, dass das erste bewegbare Element entgegen der
treibenden Kraft des ersten treibenden Elements von der Eingriffsposition
in Richtung der Freigabeposition betätigt wird, wobei die Sperrvorrichtung
weiter umfasst: ein drittes bewegbares Element, welches mit dem
ersten bewegbaren Element in Eingriff gebracht ist, und welches hinsichtlich
seiner Betätigung
unabhängig
von dem ersten bewegbaren Element ist; und ein drittes treibendes
Element, welches das dritte bewegbare Element fortwährend in
die gleiche Richtung wie das erste bewegbare Element treibt, wobei
eine abfallende Fläche
an einem Endabschnitt des dritten bewegbaren Elements angeordnet
ist, welches sich auf einer Seite des Endabschnitts des ersten bewegbaren
Elements befindet, das mit dem externen Mechanismus in Eingriff
gebracht werden soll, wobei die abfallende Fläche vor der abfallenden Fläche des
ersten bewegbaren Elements mit dem externen Mechanismus in gleitendem
Kontakt steht, um zu veranlassen, dass das dritte bewegbare Element
unabhängig
entgegen einer treibenden Kraft des dritten treibenden Elements
vor dem ersten bewegbaren Element operiert, wobei ein Druckabschnitt
einer bewegbaren Platte an einem anderen Endabschnitt des dritten
bewegbaren Elements angeordnet ist, und die unabhängige Betätigung des
dritten bewegbaren Elements veranlasst, dass die bewegbare Platte
des Elektromagneten entgegen der treibenden Kraft des zweiten treibenden Elements
von der Trennposition in Richtung des stationären Kerns gedrückt wird,
und wobei das zweite bewegbare Element von der Sperrposition in
Richtung der Entsperrposition betätigt wird, wodurch es dem ersten
bewegbaren Element erlaubt wird, von der Eingriffsposition in die
Freigabeposition betätigt zu
werden. Wenn diese Anordnung verwendet wird, kann eine entsperrende
Betätigung
in einer Richtung mechanisch ausgeführt werden, ohne eine elektrische
Energiequelle zu verwenden.
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In
der Erfindung wird in dem Fall, in dem der externe Mechanismus ein
Gangschaltungsmechanismus für
eine Automatikgetriebeeinrichtung für ein Fahrzeug ist, die Erregung
der Drahtspule des Elektromagneten vorzugsweise gemäß einer
niederdrückenden
Betätigung
einer Fußbremse
ausgeführt, und
in einer nicht erregten Periode der Drahtspule des Elektromagneten
beschränkt,
wenn die Fußbremse
nicht niedergedrückt
wird, das erste bewegbare Element, bei welchem eine Betätigung von
der Eingriffsposition in die Freigabeposition beschränkt ist,
eine Schaltbetätigung
der Gangschaltung von einer vorbestimmten Bereichsposition zu einer
anderen Bereichsposition, und in einer erregten Periode der Drahtspule
des Elektromagneten wird eine Betätigung des ersten bewegbaren
Elements gemäß einer
niederdrückenden
Betätigung
der Fußbremse aus
der Eingriffsposition in die Freigabeposition erlaubt, und eine
Schaltbetätigung
der Gangschaltung von der vorbestimmten Bereichsposition in eine
anderen Bereichsposition wird erlaubt. Wenn diese Anordnung verwendet
wird, kann die Sperrvorrichtung in geeigneter Weise als eine Sperrvorrichtung
für eine
Gangschaltung für
eine Automatikgetriebeeinrichtung eines Fahrzeugs verwendet werden.
In diesem Fall ist es vorzuziehen, die Sperrvorrichtung so zu aufzubauen,
dass das dritte bewegbare Element gemäß einer Schaltbetätigung der
Gangschaltung von einer anderen Bereichsposition zu der vorbestimmten
Bereichsposition unabhängig
betätigt
werden kann, wodurch eine Betätigung
des ersten bewegbaren Elements von der Eingriffsposition in die Freigabeposition
erlaubt wird. Wenn diese Anordnung verwendet wird, kann eine entsperrende
Betätigung
gemäß einer
Schaltbetätigung
der Gangschaltung von einer anderen Bereichsposition in die vorbestimmte
Bereichsposition mechanisch ausgeführt werden, ohne eine elektrische
Energiequelle zu verwenden.
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Gemäß der Erfindung
ist es möglich,
da ein Elektromagnet vom Anziehungstyp verwendet wird, eine Sperrvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, bei welcher bewegbare Elemente der Sperrvorrichtung reibungslos
ohne Behinderung betätigt
werden können,
Sperr- und Entsperrbetätigungen
der Sperrvorrichtung höchst
zuverlässig
sind, und ein barsches Betätigungsgeräusch durch
ein stoßdämpfendes Element
daran gehindert werden kann zu entstehen, und welche einfach und
kompakt im Aufbau und ökonomisch
ist.
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1 ist
ein Diagramm, welches die interne Struktur einer Gangschaltungssperrvorrichtung
für eine
Automatikgetriebeeinrichtung für
ein Fahrzeug gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht der Sperrvorrichtung;
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3 ist ein Betätigungsdiagramm der Sperrvorrichtung;
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4 ist
ein Diagramm, welches einen Gangschaltungsmechanismus der Automatikgetriebeeinrichtung
für ein
Fahrzeug schematisch illustriert, der ein externer Mechanismus der
Sperrvorrichtung ist;
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5 ist
ein Diagramm einer Sperrvorrichtung einer Modifikation.
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- 1
- Gehäuse
- 10
- Elektromagnet
vom Anziehungstyp
- 11
- Rahmen
(Joch)
- 12
- stationärer Kern
- 14
- Drahtspule
- 15
- Drehachse
- 16
- bewegbare
Platte
- 17
- stoßdämpfendes
Element
- 20
- Anschlag
(zweites bewegbares Element)
- 30
- Haupthebel
(erstes bewegbares Element)
- 38
- abfallende
Fläche
- 40
- Unterhebel
(drittes bewegbares Element)
- 42
- abfallende
Fläche
- 43
- Druckabschnitt
für die
bewegbare Platte
- 50
- zweite
Rückholfeder
(zweites treibendes Element)
- 60
- erste
Rückholfeder
(erstes treibendes Element)
- 70
- dritte
Rückholfeder
(drittes treibendes Element)
- 100
- Gangschaltungsmechanismus
(externer Mechanismus)
- 103
- Gangschaltung
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben. 1 ist ein Diagramm, welches
die interne Struktur einer Gangschaltungssperrvorrichtung für eine Automatikgetriebeeinrichtung
für ein
Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der
Erfindung zeigt, 2 ist eine Draufsicht der Sperrvorrichtung, 3 ist ein Betätigungsdiagramm der Sperrvorrichtung, und 4 ist
ein Diagramm, welches einen Gangschaltungsmechanismus der Automatikgetriebeeinrichtung
für ein
Fahrzeug schematisch illustriert, der ein externer Mechanismus der Sperrvorrichtung
ist.
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Zuerst
wird der Gangschaltungsmechanismus der Automatikgetriebeeinrichtung
für ein
Fahrzeug, der ein externer Mechanismus der Sperrvorrichtung ist,
mit Bezugnahme auf 4 beschrieben. In 4 bezeichnet 100 den
Gangschaltungsmechanismus vom geraden Typ (Schaltbetätigungseinheit), welcher
in der Nähe
des Sitzes des Fahrers platziert ist, zum Beispiel zwischen dem
Sitz des Fahrers und dem Sitz des Beifahrers, und welcher aufgebaut
ist durch Anbringung verschiedener Komponenten an einem Rahmenkörper 101,
der aus einem Kunstharz gefertigt ist. Das Bezugszeichen 102 bezeichnet
eine Hebelführungsplatte,
die an einem oberen Abschnitt des Rahmenkörpers 101 angebracht
ist und deren Oberfläche
zum Inneren des Fahrgastraums ausgestellt ist, und 103 bezeichnet
eine Gangschaltung, bei welcher ein unterer Endabschnitt schwenkbar
an dem Rahmenkörper 101 über eine
Drehspindel 104 angebracht ist, und ein oberer Abschnitt
in den Fahrgastraum über
eine gerade Hebelführungsnut 105, die
in der der Hebelführungsplatte 102 angeordnet ist,
verlängert
ist. Durch Drücken
oder Ziehen eines oberen Griffs 106 wird die Gangschaltung 103 schaltbetätigt in
eine der Bereichspositionen, welche eine Parkbereichsposition und
(P-Bereich) beinhaltet, die in einem Endabschnitt der Hebelführungsnut 105 eingerichtet
ist, und andere Bereichspositionen, welche aufeinander folgend nach
der Parkbereichsposition eingerichtet sind, wie die Rückwärtsgangbereichsposition
(R-Bereich), eine Neutralbereichsposition (N-Bereich), eine Fahrbereichsposition
(D[engl. Drive]-Bereich), und eine Niedriggangbereichsposition (L[engl.
Low]-Bereich). In der Gangschaltung 103 ist ein Auswahlknopf 107 auf
dem oberen Griff 106 angeordnet, und ein Schaltungssperrstift 108 ist
so angeordnet, um in einem vorbestimmten Bereich entlang der Hebelachse
bewegbar zu sein. Der Schaltungssperrstift 108 wird fortwährend durch
eine Federkraft in Richtung des oberen Endes der Gangschaltung 103 angetrieben.
Wenn der Auswahlknopf 107 betätigt wird, kann die Gangschaltung 103 zwangsweise
hinunter in Richtung des unteren Endes der Gangschaltung 103 entgegen
der Federkraft gedrückt
werden. Das Bezugszeichen 109 bezeichnet eine Schaltungssperrnut,
die in dem Rahmenkörper 101 entlang
der Hebelachse der Gangschaltung 103 geöffnet ist, welche in dem P-Bereich
po sitioniert ist. Der Schaltungssperrstift 108 ist in die
Schaltungssperrnut 109 eingepasst. Ein Ende einer bogenförmigen Führungsnut 110,
die in dem Rahmenkörper 101 in
dem Schaltbetätigungsbereich
der Gangschaltung 103 und auf dem Umfang geöffnet ist,
der mittig zu der Drehspindel 104 angeordnet ist, ist im
Wesentlichen senkrecht und vermittelnd mit einem unteren Endabschnitt
der Schaltungssperrnut 109 verbunden.
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In
der obigen Anordnung wird der Auswahlknopf 107 betätigt, wenn
die Gangschaltung 103 in dem P-Bereich positioniert ist,
um so zwangsweise den Schaltungssperrstift 108 zu einem
unteren Endabschnitt der Schaltungssperrnut 109 entgegen
der Federkraft nach unten zu drücken
und dann den Stift in einen Anfangsabschnitt der Führungsnut 110 zu bewegen,
wodurch eine Schaltbetätigung
von der P-Bereichsposition in eine andere Bereichsposition erlaubt
wird.
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Die
Sperrvorrichtung ist in dem Gangschaltungsmechanismus 100 in
einem Zustand platziert, in dem ein Kasten (Gehäuse) 1, der in einer
rechteckigen parallelflächrigen
Form ausgebildet ist, durch zwei Schrauben 4, 4 an
der unteren Seite der Führungsnut 110 in
dem Rahmenkörper 101 angebracht ist,
und Kopfendabschnitte (obere Endabschnitte) eines Haupthebels 30,
der als das erste bewegbare Element dient, und eines Unterhebels 40,
der als das dritte bewegbare Element dient, welche aufwärts von einem
rechten Seitenabschnitt der oberen Seitenwand des Gehäuses 1 zur
Außenseite
des Gehäuses 1 hervorstehen,
sind von der unteren Seite in einer rechten seitlichen Position
eines unteren Endabschnitts der Schaltungssperrnut 109 erhöht.
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In
der obigen Anordnung grenzt der Schaltungssperrstift 108,
wenn die Gangschaltung 103 in dem P-Bereich positioniert
ist und der Auswahlknopf 107 betätigt wird, vor dem unteren
Endabschnitt der Schaltungssperrnut 109 von der oberen
Seite gegen die Kopfendfläche
des Haupthebels 30 der Sperrvorrichtung. Im Gegensatz dazu
grenzt der Schaltungssperrstift 108, wenn die Gangschaltung 103 von
einer anderen Bereichsposition als dem P-Bereich in die P-Bereichsposition
schaltbetätigt
wird, in dem Anfangsabschnitt der Führungsnut 110 von
einer Querseite gegen Seitenflächen
des Unterhebels 40 und des Haupthebels 30 der
Sperrvorrichtung.
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Als
nächstes
wird die Sperrvorrichtung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Die
Sperrvorrichtung umfasst das Gehäuse 1,
das in einer rechteckigen parallelflächrigen Form ausgebildet ist.
Das Gehäuse 1 ist
aus einem ersten Gehäuse 2 aufgebaut,
welches aus einem Kunstharzmaterial gefertigt ist und welches tief
ist, und einem zweiten Gehäuse 3,
welches mit dem ersten Gehäuse 2 verbunden
ist und welches flach ist. Die Flansche 6, die Schraublöcher 5 aufweisen,
durch welche die Schrauben 4 in der Verbindungsrichtung
durchgeführt
sind, sind einstückig
mit äußeren Flächen rechter
und linker Seitenwände
des ersten und zweiten Gehäuses 2, 3 angeordnet.
Auf einer Endfläche
des ersten Gehäuses 2,
welches mit dem zweiten Gehäuse 3 verbunden
ist, sind eine erste Aussparung 7, um einen Hebelanschlussvorsprung
auszubilden, durch den obere Endabschnitte (Endabschnitte, die mit dem
Schaltungssperrstift 108 in Eingriff zu bringen sind) des
Haupthebels 30 und des Unterhebels 40 aufwärts von
dem rechten Seitenabschnitt der oberen Seitenwand des Gehäuses 1 zum Äußeren des Gehäuses 1 hervorstehen,
und eine zweite Aussparung 8 angeordnet, um einen Verbindungsleitungsanschluss
auszubilden, durch den zwei Verbindungsleitungen 14a, 14b,
die von einer Drahtspule 14 eines Elektromagneten 10 herausgeführt sind,
aus der linken Seitenwand des Gehäuses 1 zum Äußeren des Gehäuses 1 weiter
herausgeführt
sind.
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Die
Sperrvorrichtung umfasst weiter: den Elektromagneten 10;
einen Anschlag 20, der aus einem Kunstharzmaterial gefertigt
ist, und welcher als das zweite bewegbare Element dient; den Haupthebel 30,
der als das erste bewegbare Element dient; den Unterhebel 40,
welcher als das dritte bewegbare Element dient; eine zweite Rückholfeder 50,
welche durch eine Spiralfeder aufgebaut ist und welche als das zweite
treibende Element für
den Anschlag dient; eine erste Rückholfeder 60,
welche durch eine Spiralfeder aufgebaut ist und welche als das erste
treibende Element für
den Haupthebel dient; und eine dritte Rückholfeder 70, welche
durch eine Spiralfeder aufgebaut ist und welche als das dritte treibende
Element für
den Unterhebel dient.
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Der
Elektromagnet 10 der Sperrvorrichtung ist in einer linken
oberen Ecke des Inneren des Gehäuses 1 auf
der Seite des ersten Gehäuses 2 platziert.
Der Elektromagnet 10 ist als Zugtyp aufgebaut durch: einen
hakenförmigem
Rahmen (Joch) 11, welcher aus einem magnetischen Material
gefertigt ist und welcher im rechten Winkel gebogen ist, um sich so
entlang innerer Wände
linker und oberer Seitenwände
des ersten Gehäuses 2 zu
erstrecken; einen säulenförmigem stationären Kern 12,
welcher aus einem magnetischen Material gefertigt ist, der in einer auslegerartigen
Weise parallel zu einem horizontalen Stück 11b des Rahmens 11,
das sich entlang der inneren Fläche
der oberen Wand des ersten Gehäuses 2 erstreckt,
von einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt eines vertikalen Stücks 11a des
Rahmens 11 hervorsteht, das sich entlang der inneren Fläche der linken
Wand des ersten Gehäuses 2 erstreckt,
und welcher in horizontaler Stellung platziert ist, in der die Achse
seitlich ausgerichtet ist, in einem im Wesentlichen vertikalen,
mittleren Abschnitt eines Abschnitts einer linken Hälfte des
Inneren des ersten Gehäuses 2;
die Drahtspule 14, welche durch Aufwickeln eines isolierten
Kupferdrahts oder Ähnlichem
um einen Spulenkörper 13 aufgebaut
ist, der aus einem isolierenden Material gefertigt ist, und welche
konzentrisch auf dem äußeren Umfang
des stationären
Kerns 12 platziert ist; und eine bewegbare Platte 16,
die aus einem magnetischen Material gefertigt ist, bei der ein oberer
Endabschnitt mit einem Kopfendabschnitt des horizontalen Stücks 11b des
Rahmens 11 durch eine Gelenkstruktur in Eingriff gebracht
ist, um als Drehachse 15 zu fungieren, und welche aufgehängt von dem
Kopfendabschnitt des horizontalen Stücks 11b des Rahmens 11 auf
der rechten Seite des stationären
Kerns 12 und der Drahtspule 14 über die
Drehachse 15 gelagert ist, und so platziert ist, um in
seitlichen Richtungen schwenkbar mit dem stationären Kern 12 in Kontakt
gebracht und von diesem getrennt werden zu können in einem im Wesentlichen
seitlichen, mittleren Abschnitt des Inneren des ersten Gehäuses 2.
In dem Elektromagnet 10 vom Anziehungstyp wird der stationäre Kern 12 in
der Drahtspule 14 magnetisiert durch Erregung der Drahtspule 14, um
eine Betätigung
in Form der Anziehung der bewegbaren Platte 16, welche
von dem stationären Kern 12 durch
einen konstanten Abstand (Hub) getrennt ist, in Richtung des stationären Kerns 12 durch eine
Anziehungskraft auszuführen,
welche zwischen dem stationären
Kern 12 und der bewegbaren Platte 16 wirkt. In
dem Elektromagnet 10 vom Anziehungstyp ist ein stoßdämpfendes
Element 17, welches durch eine dünne Gummiplatte aufgebaut ist, mit
der Oberfläche
(Kopfendfläche)
des stationären Kerns 12 verbunden,
an welchen die bewegbare Platte 16 angezogen werden soll.
Das stoßdämpfende
Element 17 kann ein barsches Betriebsgeräusch daran
hindern (metallisches Geräusch
der Kollision der bewegbaren Platte 16 gegen den stationären Kern 12)
zu entstehen. Die zwei Verbindungsleitungen 14a, 14b,
die aus der Drahtspule 14 herausgezogen sind, sind aus
der linken Seitenwand des Gehäuses 1 zum Äußeren des
Gehäuses 1 durch
eine Ausspa rung 18, die in einem Eckabschnitt einer Seitenendfläche des
Rahmens 11 auf der Seite des zweiten Gehäuses 3 angeordnet
ist, und die zweite Aussparung 8 des ersten Gehäuses 2 weiter
herausgezogen. Die Drahtspule 14 des Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp wird erregt gemäß einer
niederdrückenden
Betätigung
einer Fußbremse,
wenn ein Zündschlüssel des
Fahrzeugs eingeschaltet wird, und wird nicht erregt, wenn die Fußbremse
nicht niedergedrückt
wird.
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Der
Anschlag 20, der als das zweite bewegbare Element dient,
ist in eine viereckige prismenartige Form ausgebildet und unter
dem Elektromagneten 10 vom Anziehungstyp auf der Seite
des ersten Gehäuses 2 im
Inneren des Gehäuses 1 und
in einer horizontalen Stellung platziert, in der die Achse quer ausgerichtet
ist. Der Anschlag ist so angeordnet, um seitlich umsteuerbar zu
sein entlang der inneren Fläche
der unteren Seitenwand des ersten Gehäuses 2. Zwischen dem
Anschlag 20 und der linken Seitenwand des ersten Gehäuses 2 ist
die zweite Rückholfeder 50 im
komprimierten Zustand koaxial mit der Achse des Anschlags 20 angeordnet,
um den Anschlag 20 fortwährend in der nach rechts gerichteten Richtung
zu treiben. In dem Anschlag 20 ist eine Eingriffsnut 21 in
einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt in der Längsrichtung
auf einer Seitenfläche auf
der Seite des zweiten Gehäuses 3 angeordnet, und
ein Kopfendabschnitt der bewegbaren Platte 16 des Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp ist von der oberen Seite in die Eingriffsnut 21 eingeführt, um damit
in Eingriff gebracht zu sein.
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In
der obigen Anordnung wird eine Anziehungskraft in einer nicht erregten
Periode der Drahtspule 14 des Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp zwischen dem stationären Kern 12 und der bewegbaren
Platte 16 nicht erzeugt. Wie durch die durchgezogenen Linien
in 1 angedeutet wird der Anschlag 20 durch
die treibende Kraft der zweiten Rückholfeder 50 in einer
Position gehalten (Sperrposition), in welcher der Anschlag an die
rechte Seitenwand des ersten Gehäuses 2 angrenzt,
und die bewegbare Platte 16, deren Kopfendabschnitt mit
dem Anschlag 20 in Eingriff gebracht ist, wird in einer Trennposition
gehalten, die von dem stationären Kern 12 durch
einen konstanten Abstand (Hub) getrennt ist. Wenn die Drahtspule 14 des
Elektromagneten 10 vom Anziehungstyp erregt wird, wird
eine Anziehungskraft zwischen dem stationären Kern 12 und der
bewegbaren Platte 16 erzeugt. Deshalb wird die bewegbare
Platte 16, die sich in der Trennposition befindet, in Richtung
zu dem stationären
Kern 12 angezogen und nach links geschwenkt, bis die Platte eng
in Kontakt mit dem stoßdämpfenden
Element 17 gebracht ist, welches auf der Kopfendfläche des
stationären
Kerns 12 angeordnet ist, während der Anschlag 20,
der mit dem Kopfendabschnitt der bewegbaren Platte 16 in
Eingriff gebracht ist, linear nach links von der Sperrposition entgegen
der treibenden Kraft der zweiten Rückholfeder 50 betätigt wird. Wenn
die Erregung der Drahtspule 14 des Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp fortgesetzt wird, hält, wie durch die gestrichelten
in Linien in 1 angedeutet, die Anziehungskraft,
die zwischen dem stationären
Kern 12 und der bewegbaren Platte 16 erzeugt wird,
die bewegbare Platte 16 in dem Zustand, in dem die Platte
eng in Kontakt mit dem stoßdämpfenden
Element 17 gebracht ist, welches auf der Kopfendfläche des
stationären
Kerns 12 angeordnet ist, und hält den Anschlag 20,
der mit dem Kopfendabschnitt der bewegbaren Platte 16 in
Eingriff gebracht ist, entgegen der treibenden Kraft der zweiten
Rückholfeder 50 in
einer Trennposition (Entsperrposition), die durch einen konstanten
Abstand von der rechten Seitenwand des ersten Gehäuses 2 getrennt
ist. Im Gegensatz dazu verschwindet, wenn die Erregung der Drahtspule 14 des
Elektromagneten 10 vom Anziehungstyp ausgeschaltet wird,
die Anziehungskraft, die zwischen dem stationären Kern 12 und der
bewegbaren Platte 16 erzeugt wird. Durch die treibende
Kraft der zweiten Rückholfeder 50 wird deshalb
der Anschlag 20 linear nach rechts von der Entsperrposition
betätigt
und in die ursprüngliche Sperrposition
zurückgeführt und
gehalten. Die bewegbare Platte 16, deren Kopfendabschnitt
mit dem Anschlag 20 in Eingriff gebracht ist, wird gemäß der rückführenden
Betätigung
des Anschlags 20 in die Sperrposition nach rechts geschwenkt,
um durch den konstanten Abstand von dem stationären Kern 12 getrennt
zu sein, und in die ursprüngliche
Trennposition zurückgeführt und
gehalten zu werden.
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Der
Haupthebel 30, der als das erste bewegbare Element dient,
ist aufgebaut durch:
einen ersten Eingriffsabschnitt 31,
welcher eine viereckige prismenartige Form aufweist; und einen plattenartigen
zweiten Eingriffsabschnitt 33, welcher dünner ist
als der erste Eingriffsabschnitt 31 und welcher drei Seitenflächen aufweist,
die mit den drei Seitenflächen
des ersten Eingriffsabschnitts 31 fluchten, und eine Seitenfläche, die
durchgehend ist zu der verbleibenden einen Fläche des ersten Eingriffsabschnitts 31 über eine
ge stufte Fläche
(eine Endfläche des
ersten Eingriffsabschnitts 31) 32. Der Haupthebel 30 ist
in dem Gehäuse 1 auf
der rechten Seite des Elektromagneten 10 vom Anziehungstyp
auf der Seite des ersten Gehäuses 2 in
einer vertikalen Stellung platziert, die senkrecht zu dem Anschlag 20 ist,
in einem Zustand, in dem die gestufte eine Seitenfläche (linke
Seitenfläche)
in Richtung des Elektromagneten 10 vom Anziehungstyp ausgerichtet
ist, wobei die fluchtende rechte Seitenfläche mit der inneren Fläche der
rechten Seitenwand des ersten Gehäuses 2 in Kontakt
gebracht ist, wobei sich der erste Eingriffsabschnitt 31 auf
der oberen Seite befindet, und wobei sich der zweite Eingriffsabschnitt 33 auf
der unteren Seite befindet. Der Haupthebel 30 ist so angeordnet,
um vertikal umsteuerbar zu sein entlang der inneren Fläche der
rechten Seitenwand des ersten Gehäuses 2. Der Haupthebel 30 ist
so ausgebildet, um eine ungefähr
gleiche Länge
wie die Höhe der äußeren Form
des Gehäuses 1 aufzuweisen.
Um den Betriebsbereich des Haupthebels 30 zwischen den
zwei Seitenflächen
einzurichten (den Betriebsbereich zu beschränken), die benachbart zu der
linken Seitenfläche
des ersten Eingriffsabschnitts 31 sind, welcher dem Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp gegenüberliegt,
und den Flächen
auf den Seiten des ersten und zweiten Gehäuses 2, 3,
mit denen die zwei Seitenflächen
gleitend in Kontakt stehen, wobei eine Führungsnut 34 mit rechteckigem Boden,
die eine vorbestimmte vertikale Länge aufweist, auf den zwei
Seitenflächen
benachbart zu der linken Seitenfläche des ersten Eingriffsabschnitts 31 angeordnet
ist, welcher dem Elektromagneten 10 vom Anziehungstyp gegenüberliegt,
und wobei ein flacher rechteckiger Führungsvorsprung 35,
welcher gleitend in die Führungsnut 34 mit
Boden eingeführt ist,
einstückig
auf den Flächen
auf den Seiten des ersten und zweiten Gehäuses 2, 3 angeordnet
ist, mit denen die zwei Seitenflächen,
die benachbart zu der linken Seitenfläche des ersten Eingriffsabschnitts 31 sind,
welcher dem Elektromagneten 10 vom Anziehungstyp gegenüberliegt,
gleitend in Kontakt stehen. In dem Gehäuse 1 ist der Haupthebel 30 angeordnet, um
sich so an dem Anschlag 20 in der Sperrposition zu befinden,
dass dieser überwindbar
ist, und um vertikal und linear umsteuerbar zu sein zwischen: der maximal
angehobenen Position (Eingriffsposition mit dem Schaltungssperrstift 108),
in der das untere Ende des Haupthebels 30 (das Kopfende
des zweiten Eingriffsabschnitts 33) auf eine im Wesentlichen gleiche
Ebene wie die obere Seitenfläche
des Anschlags 20 angehoben wird, und in der ein oberer
Endabschnitt des Haupthebels 30 (ein Kopfendabschnitt des
ersten Eingriffsabschnitts 31) um eine vorbestimmte Vorsprungslänge H1 von
einem rechten Seitenabschnitt der oberen Seitenwand des Gehäuses 1 über den
Hebelanschlussvorsprung, welcher durch die erste Aussparung 7 des
ersten Gehäuses 2 ausgebildet
ist, zum Äußeren des
Gehäuses 1 hervorsteht;
und der maximal vertieften Position (Freigabeposition von dem Schaltungssperrstift 108),
in der in dem Gehäuse 1 das
untere Ende des Haupthebels 30 weiter nach unten bewegt
wird als die obere Seitenfläche
des Anschlags 20, und der obere Endabschnitt des Haupthebels 30 steht
um eine vorbestimmte Vorsprungslänge
H2, die kürzer ist
als die Vorsprungslänge
H1 bei der Eingriffsposition, von einem rechten Seitenabschnitt
der oberen Seitenwand des Gehäuses 1 über den
Hebelanschlussvorsprung, welcher durch die erste Aussparung 7 des
ersten Gehäuses 2 ausgebildet
ist, zum Äußeren des
Gehäuses 1 hervor
(der obere Endabschnitt des Haupthebels 30, welcher von
dem rechten Seitenabschnitt der oberen Seitenwand des Gehäuses 1 über den
Hebelanschlussvorsprung, welcher durch die erste Aussparung 7 des
ersten Gehäuses 2 ausgebildet
ist, zu dem Äußeren des
Gehäuses 1 hervorsteht,
ist in das Gehäuse 1 zurückgenommen,
um so die vorbestimmte Vorsprungslänge H2 aufzuweisen, welche
kürzer
ist als die Vorsprungslänge
H1 in der Eingriffsposition). Die Vorsprungslängen H1, H2 des oberen Endabschnitts des
Haupthebels 30 sind so eingerichtet, dass, wie durch die
durchgezogenen Linien in 4 angedeutet, die längere Länge H1 auf
einen Wert gesetzt ist, welcher das Passieren des Schaltungssperrstifts 108 von
dem unteren Endabschnitt der Schaltungssperrnut 109 zu
dem Anfangsabschnitt der Führungsnut 110 oder
das Passieren von dem Anfangsabschnitt der Führungsnut 110 zum
unteren Endabschnitt der Schaltungssperrnut 109 beschränkt, und,
wie durch die gestrichelten Linien in 4 angedeutet,
ist die kürzere
Länge H2
auf einen Wert gesetzt, welcher das Passieren des Schaltungssperrstifts 108 von dem
unteren Endabschnitt der Schaltungssperrnut 109 zu der
Führungsnut 110,
oder das Passieren von dem Anfangsabschnitt der Führungsnut 110 zu
dem unteren Endabschnitt der Schaltungssperrnut 109 erlaubt.
Die Vorsprungslänge
H2 des oberen Endabschnitts des Haupthebels 30 kann „0" sein. Innerhalb
des zweiten Eingriffsabschnitts 33 des Haupthebels 30 ist
die erste Rückholfeder 60 in
einem komprimierten Zustand angeordnet, um den Haupthebel 30 fortwährend in
eine aufwärts
gerichtete Richtung zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt 31 und
einem Federsitz 36 zu treiben, welcher einstückig aus
dem ersten Gehäuse 2 an
einer Position hervorsteht, welche der gestuften Fläche 32 gegenüberliegt,
die tiefer liegt als das untere Ende des ersten Eingriffsabschnitts 31,
das heißt
die gestufte Fläche 32,
und die höher
liegt als der Anschlag 20. Die horizontale, untere Fläche des
Federsitzes 36 wirkt mit der inneren unteren Seitenfläche des
ersten Gehäuses 2 zusammen,
um den Anschlag 20 dazwischen einzuschieben, um so seitlich
verschiebbar zu sein, wodurch es dem Federsitz erlaubt wird, als
eine Verschiebungsführung
für den
Anschlag 20 zu fungieren. Die vertikale, rechte Endfläche des Federsitzes 36 wirkt
mit der inneren rechten Seitenfläche
des ersten Gehäuses
zusammen, um den zweiten Eingriffsabschnitt 33 des Haupthebels 30 dazwischen
einzuschieben, um so vertikal verschiebbar zu sein, wodurch es dem
Federsitz erlaubt wird, auch als eine Verschiebungsführung für den Haupthebel 30 zu
fungieren. Alternativ kann, unter Bezugnahme auf die Führungsnut 34 mit Boden
und den Führungsvorsprung 35 zur
Festsetzung des Betriebsbereichs des Haupthebels 30, die Führungsnut 34 mit
Boden auf der Seite des ersten und zweiten Gehäuses 2, 3 angeordnet
sein und kann der Führungsvorsprung 35 auf
der Seite des Haupthebels 30 angeordnet sein.
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In
der obigen Anordnung überdecken
sich ein Endabschnitt auf der Sperrseite in dem Betriebsbereich
zwischen der Sperr- und der Entsperrposition des Anschlags 20 und
ein Endabschnitt auf der Entsperrseite in dem Betriebsbereich zwischen
der Sperr- und der Entsperrposition des Haupthebels 30 einander
in der rechten unteren Ecke auf der Seite des ersten Gehäuses 2 in
dem Gehäuse 1.
Abhängig von
der Betätigungsposition
des Anschlags 20 wird veranlasst, dass sich der Betriebsbereich
des Anschlags überdeckt
mit oder getrennt ist von dem Betriebsbereich des Haupthebels 30,
wodurch die Betätigung
des Haupthebels 30 von der Sperrposition in die Entsperrposition
beschränkt
oder erlaubt wird. In der nicht erregten Periode der Drahtspule 14 des Elektromagneten 10 von
Anziehungstyp werden in dem Zustand, in dem der Haupthebel 30 in
der Eingriffsposition durch die treibende Kraft der ersten Rückholfeder 60 gehalten
wird, der Anschlag 20 und die bewegbare Platte 16 in
der Sperrposition beziehungsweise der Trennposition durch die treibende Kraft
der zweiten Rückholfeder 50 zurückgeführt beziehungsweise
gehalten. Wie durch die durchgezogenen Linien in 1 angedeutet
wird deshalb der rechte Endabschnitt des Anschlags 20 in
der Sperrposition zwischen das untere Ende des Haupthebels 30 in
der Eingriffsposition und die unteren Seitenwände des ersten Gehäuses 2 eingeschoben,
und der Haupthebel 30 überwindet
in der Eingriffsposition den rechten Endabschnitt des Anschlags 20 in
der Sperrposition. Der Anschlag 20 beschränkt in der Sperrposition
die Betätigung
des Haupthebels 30 von der Eingriffsposition in die Freigabeposition.
Der Haupthebel 30 ist in der Eingriffsposition fixiert,
in welcher der obere Endabschnitt um die Vorsprungslänge H1 von
dem rechten Seitenabschnitt der oberen Seitenwand des Gehäuses 1 zum Äußeren des Gehäuses 1 über den
Hebelanschlussvorsprung, welcher durch die erste Aussparung 7 des
ersten Gehäuses 2 ausgebildet
ist, hervorsteht. Wenn die Drahtspule 14 des Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp erregt wird, werden die bewegbare Platte 16 und
der Anschlag 20 nach links in Richtung der Entsperrposition
durch die Anziehungskraft betätigt, die
zwischen dem stationären
Kern 12 und der bewegbaren Platte 16 erzeugt wird.
Wie durch die gestrichelten Linien in 1 angedeutet
wird deshalb der rechte Endabschnitt des Anschlags 20 aus
der Position zwischen dem unteren Ende des Haupthebels 30 in
der Eingriffsposition und der unteren Seitenwand des ersten Gehäuses 2 zu
der linken Seite getrennt, und eine Lücke, welche der Höhe des Anschlags 20 entspricht,
wird ausgebildet (ein Betriebsbereich, welcher der Höhe des Anschlags 20 entspricht,
wird unter dem Haupthebel 30 in der Eingriffsposition ausgebildet),
wodurch die Betätigung des
Haupthebels 30 aus der Eingriffsposition in die Freigabeposition
erlaubt wird, so dass der Haupthebel 30 in die Freigabeposition
betätigt
werden kann, in welcher der obere Endabschnitt von dem rechten Seitenabschnitt
der oberen Seitenwand des Gehäuses 1 über den
Hebelanschlussvorsprung, welcher durch die erste Aussparung 7 des
ersten Gehäuses 2 ausgebildet
ist, zum Äußeren des
Gehäuses 1 um die
Vorsprungslänge
H2 hervorsteht (der obere Endabschnitt des Haupthebels 30,
welcher von dem rechten Seitenabschnitt der oberen Seitenwand des Gehäuses 1 über den
Hebelanschlussvorsprung, welcher durch die erste Aussparung 7 des
ersten Gehäuses 2 ausgebildet
ist, zum Äußeren des
Gehäuses 1 hervorsteht,
kann in das Gehäuse 1 zurückgenommen
werden, um so die vorbestimmte Vorsprungslänge H2 aufzuweisen, welche
kürzer
ist als die Vorsprungslänge
H1 in der Eingriffsposition).
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Der
Unterhebel 40 ist in eine plattenartige Form ausgebildet,
welche eine ungefähr
gleicher Länge
wie der erste Eingriffsabschnitt 31 des Haupthebels 30 aufweist,
und ein flacher Kopfabschnitt 41 ist senkrecht einstückig an
einem Ende ausgebildet. Gemäß einer
Schaltbetätigung
der Gangschaltung 103 von einer anderen Bereichsposition
als dem P-Bereich in die P-Bereichsposition wird der Schaltungssperrstift 108,
welcher in der Führungsnut 110 in
Richtung des Anfangsabschnitts der Nut bewegt wird, von einer Querseite
in dem Anfangsabschnitt der Führungsnut 110 mit
einer Seitenfläche
des Haupthebels 30 in Eingriff gebracht, das heißt einer Seitenfläche (linke
Seitenfläche)
des ersten Eingriffsabschnitts 31 auf der Seite des Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp. Auf der Seitenfläche
ist eine Unterhebelbefestigungsnut 37 angeordnet, mit der
ungefähr
die Hälfte
der gesamten Breite des Unterhebels 40 vertikal verschiebbar
eingepasst und in Eingriff gebracht ist. In einem Zustand, in dem
der Kopfabschnitt 41 des Unterhebels 40 mit der
Unterseite der gestuften Fläche 32 des
Haupthebels 30 gegenüberliegt,
und ungefähr
eine Hälfte
der gesamten Breite des Unterhebels 40 senkrecht von einem
mittleren Abschnitt der linken Seitenfläche des Haupthebels 30 hervorsteht,
ist der Unterhebel 40 an dem Haupthebel 30 über die
Unterhebelbefestigungsnut 37 angebracht. Die dritte Rückholfeder 70 ist
in einem komprimierten Zustand zwischen dem Kopfabschnitt 41 des
Unterhebels 40 und dem Federsitz 36 angeordnet,
um den Unterhebel 40 fortwährend nach oben zu treiben
und den Haupthebel 30 über
den Kopfabschnitt 41 des Unterhebels 40 nach oben
zu treiben. Die treibende Kraft der dritten Rückholfeder 70 ist
so bestimmt, dass sie größer ist
als jene der ersten Rückholfeder 60.
In einem Zustand, in dem der Kopfabschnitt 41 angrenzend
von der unteren Seite mit der gestuften Fläche 32 des Haupthebels 30 durch
die treibende Kraft der dritten Rückholfeder 70 in Eingriff
gebracht ist, kann der Unterhebel 40 vertikal einstückig mit
dem Haupthebel 30 umgesteuert werden und kann vertikal
unabhängig
von dem Haupthebel 30 umgesteuert werden. Wenn der Kopfabschnitt 41 des
Unterhebels 40 angrenzend von der unteren Seite mit der
gestuften Fläche 32 des
Haupthebels 30 in Eingriff gebracht ist, stimmt das obere Ende
des Unterhebels 40 mit jenem des Haupthebels 30 überein,
und die oberen Endflächen
der Hebel 30, 40 fluchten miteinander. An dem
Haupthebel 30 wird, um es dem Haupthebel 30 zu
ermöglichen,
gemäß einer
Schaltbetätigung
der Gangschaltung 103 von einer anderen Bereichsposition
als dem P-Bereich in die P-Bereichsposition von der Eingriffsposition
in die Freigabeposition entgegen der treibenden Kräfte der ersten
und dritten Rückholfeder 60, 70 nach
unten gedrückt
zu werden durch den gleitenden Kontakt mit dem Schaltungsspenstift 108,
welcher in der Führungsnut 110 in
Richtung des Anfangsabschnitts der Nut bewegt wird, ein linker oberer
Randabschnitt des ersten Eingriffsabschnitt 31 abgeschrägt, und
eine abfallende Fläche 38 ist
in einem oberen Endabschnitt der linken Seitenfläche des ersten Eingriffsabschnitts 31 angeordnet.
An dem Unterhebel 40 wird, um es dem Unterhebel 40 zu
ermöglichen, gemäß einer
Schaltbetätigung
der Gangschaltung 103 von einer anderen Bereichsposition
als dem P-Bereich in die P-Bereichsposition von der Eingriffsposition
in die Freigabeposition entgegen der treibenden Kraft der dritten
Rückholfeder 70 einzeln
im Bezug auf den Haupthebel 30 in der Eingriffsposition
vor der nach unten drückenden
Betätigung
des Haupthebels 30 in der Eingriffsposition durch den gleitenden Kontakt
mit dem Schaltungssperrstift 108 nach unten gedrückt zu werden,
welcher in der Führungsnut 110 in
Richtung des Anfangsabschnitts der Nut bewegt wird, ein linker oberer
Randabschnitt des Unterhebels 40 abgeschrägt in der
gleichen Weise wie der Haupthebel 30, und eine abfallende
Fläche 42,
die im Wesentlichen parallel zu der abfallenden Fläche 38 des
Haupthebels 30 ist, ist in einem oberen Endabschnitt der
linken Seitenfläche
des Unterhebels 40 angeordnet. An dem Unterhebel 40 ist
ein Druckabschnitt 43 für
die bewegbare Platte, welcher von dem linken unteren Randabschnitt
des Unterhebels 40 in Richtung der bewegbaren Platte 16 hervorsteht,
einstückig
angeordnet, damit gemäß einer
einmaligen nach unten drückenden
Betätigung
des Unterhebels 40 auf den Haupthebel 30 in der
Eingriffsposition der Unterhebel in der nicht erregten Periode der
Drahtspule 14 des Elektromagneten 10 vom Anziehungstyp
gleitend in Kontakt gebracht wird mit der Oberfläche der bewegbaren Platte 16,
welche zurückgeführt und
in der Trennposition gehalten wird, wobei die Oberfläche sich
auf der Seite gegenüber dem
stationären
Kern 12 befindet, und wobei die bewegbare Platte 16 des
Elektromagneten 10 vom Anziehungstyp gegen den stationären Kern 12 gedrückt wird,
bis die Platte aus der Trennposition eng mit dem stoßdämpfenden
Element 17 in Kontakt gebracht ist, welches auf der Kopfendfläche des
stationären Kerns 12 angeordnet
ist, entgegen der treibenden Kraft der zweiten Rückholfeder 50. Eine
Kunstharzplatte 44, die aus dem gleichen Material wie der
Unterhebel 40 gefertigt ist, ist verbunden mit der Metalloberfläche der
bewegbaren Platte 16, mit welcher der Druckabschnitt 43 für die bewegbare
Platte, der aus einem Kunstharz gefertigt ist, gleitend in Kontakt steht,
um zu verhindern, dass der Druckabschnitt 43 für die bewegbare
Platte verschlissen wird, und um eine Andruckkraft auf die bewegbare
Platte 16 zu erzielen. Ein unterer Randabschnitt des Kopfendes
des Druckabschnitts 43 für die bewegbare Platte ist
abgerundet (R), und das obere Ende der Kunstharzplatte 44 ist
verjüngt,
so dass der Druckabschnitt 43 für die bewegbare Platte leicht
die Oberfläche
der Kunstharzplatte 44 überwinden
kann. Vorzugsweise ist ein treibendes Element 19, das durch
eine Spiralfeder oder eine Blattfeder aufgebaut ist, welche die
bewegbare Platte 16 fortwährend in eine Richtung drängt, entlang
derer die Platte von dem stationären
Kern 12 getrennt ist, an dem Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp angeordnet. Die treibende Kraft des treibenden Elements 19 ist
so bestimmt, dass sie kleiner ist als jene der zweiten Rückholfeder 50.
Die bewegbare Platte 16 des Elektromagneten 10 von
Anziehungstyp wird fortwährend
mit dem Druckabschnitt 43 für die bewegbare Platte des
Unterhebels 40 durch die treibenden Kraft des treibenden
Elements 19 in Kontakt gebracht und gehalten.
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In
der obigen Anordnung, in einem Zustand, in dem der Haupthebel 30 in
der Eingriffsposition fixiert ist, und in einer nicht erregten Periode
der Drahtspule 14 des Elektromagneten 10 vom Anziehungstyp,
wird der Schaltungssperrstift 108, der in der Führungsnut 110 in
Richtung des Anfangsabschnitts der Nut gemäß einer Schaltbetätigung der Gangschaltung 103 von
einer anderen Bereichsposition als dem P-Bereich in die P-Bereichsposition
bewegt wird, zuerst von der linken Seite mit der abfallenden Fläche 42 des
Unterhebels 40 in dem Anfangsabschnitt der Führungsnut 110 in
Kontakt gebracht, um die abfallende Fläche 42 nach rechts
zu drücken,
wodurch der Unterhebel 40 einzelnen nach unten gedrückt wird
entgegen der treibenden Kraft der dritten Rückholfeder 70 im Bezug
auf den Haupthebel 30 in der Eingriffsposition. Gemäß der einmaligen
nach unten drückenden
Betätigung
des Unterhebels 40 auf den Haupthebel 30 in der
Eingriffsposition drückt
der Druckabschnitt 43 für
die bewegbare Platte, welcher auf dem unteren Ende des Unterhebels 40 angeordnet
ist, die bewegbare Platte 16 des Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp gegen den stationären
Kern 12, bis die Platte aus der Trennposition eng mit dem
stoßdämpfenden
Element 17 in Kontakt gebracht ist, welches auf der Kopfendfläche des
stationären
Kerns 12 angeordnet ist, entgegen der treibenden Kraft
der zweiten Rückholfeder 50.
In der gleichen Weise wie in der erregten Periode der Drahtspule 14 des
Elektromagneten 10 vom Anziehungstyp wird deshalb ein Zustand
erzeugt, in dem die Betätigung
des Haupthebels 30 von der Eingriffsposition in die Freigabeposition
erlaubt wird (die Entsperrbetätigung
wird mechanisch ausgeführt).
Während
des Drückens
und Haltens des Unterhebels 40 wird danach der Schaltungssperrstift 108 von
der linken Seite mit der abfallenden Fläche 38 des Haupthebels 30 gleitend
in Kontakt gebracht, um die abfallende Fläche 38 nach rechts
zu drücken,
wodurch der Haupthebel 30, bei welchem die Betätigung von
der Eingriffsposition zur Freigabeposition erlaubt ist, nach unten
gedrückt
wird in die Freigabeposition entgegen der treibenden Kraft der ersten
Rückholfeder 60.
-
Unter
Bezugnahme auf 3 wird die Betätigung der
so aufgebauten Sperrvorrichtung beschrieben. Zum Beispiel wird in
dem Fall, in dem der Auswahlknopf 107 betätigt wird,
um die Gangschaltung 103, welche sich in dem P-Bereich
befindet, in eine andere Bereichsposition zu schaltbetätigen, wenn
die Fußbremse
nicht niedergedrückt
wird, die Drahtspule 14 des Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp der Sperrvorrichtung nicht erregt. In der nicht erregten
Periode der Drahtspule 14 des Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp wird eine Anziehungskraft zwischen dem stationären Kern 12 und der
bewegbaren Platte 16 nicht erzeugt. Wie in 3(A) gezeigt
wird deshalb der Anschlag 20 in der Sperrposition durch
die treibende Kraft der zweiten Rückholfeder 50 gehalten,
und die bewegbare Platte 16 des Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp, bei welchem der Kopfendabschnitt mit dem Anschlag 20 in
Eingriff gebracht ist, wird in der Trennposition gehalten. Die Betätigung des
Haupthebels 30 aus der Eingriffsposition in die Freigabeposition
ist durch den Anschlag 20 in der Sperrposition beschränkt. Deshalb
ist der Schaltungssperrstift 108 vor dem unteren Endabschnitt
der Schaltungssperrnut 109 von der oberen Seite mit der
Kopfendfläche
des Haupthebels 30 angrenzend in Eingriff gebracht, bei
welchem die Betätigung
von der Eingriffsposition in die Freigabeposition beschränkt ist
und nicht zu dem unteren Endabschnitt der Schaltungssperrnut 109 bewegt
werden kann. Deshalb kann die Gangschaltung 103 nicht von
der P-Bereichsposition in eine andere Bereichsposition schaltbetätigt werden
und ist in der P-Bereichsposition gesperrt. Die Sperrvorrichtung
ist mit der Gangschaltungssperrfunktion ausgestaltet.
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Im
Gegensatz dazu wird, wenn die Fußbremse nicht niedergedrückt wird,
die Drahtspule 14 des Elektromagneten 10 vom Anziehungstyp
der Sperrvorrichtung gemäß der Betätigung des
Niederdrückens
der Fußbremse
erregt. In der erregten Periode der Drahtspule 14 des Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp wird eine Anziehungskraft zwischen dem stationären Kern 12 und
der bewegbaren Platte 16 erzeugt. Wie in 3(B) gezeigt
wird durch die Anziehungskraft, die zwischen dem stationären Kern 12 und
der bewegbaren Platte 16 erzeugt wird, deshalb die bewegbare
Platte 16 in der Trennposition in Richtung des stationären Kerns 12 entgegen
der treibenden Kraft der zweiten Rückholfeder 50 angezogen,
und der Anschlag 20, welcher mit dem Kopfendabschnitt der
bewegbaren Platte 16 in Eingriff gebracht ist, wird von
der Sperrposition in die Entsperrposition betätigt, wodurch es dem Haupthebel 30 erlaubt
wird, von der Eingriffspo sition in die Freigabeposition betätigt zu
werden. Deshalb ist der Schaltungssperrstift 108 vor dem
unteren Endabschnitt der Schaltungssperrnut 109 von der
oberen Seite mit der Kopfendfläche
des Haupthebels 30 angrenzend in Eingriff gebracht, bei
welchem die Betätigung
von der Eingriffsposition in die Freigabeposition beschränkt ist,
und kann danach durch den unteren Endabschnitt der Schaltungssperrnut 109 geführt werden,
um an den Anfangsabschnitt der Führungsnut 110 bewegt zu
werden, während
der Haupthebel 30 einstückig mit
dem Unterhebel 40 in die Freigabeposition entgegen der
treibenden Kräfte
der ersten und dritten Rückholfeder 60, 70 nach
unten gedrückt
wird. Infolgedessen kann die Gangschaltung 103 von der P-Bereichsposition
in eine andere Bereichsposition schaltbetätigt werden. Die Sperrvorrichtung
ist mit der elektrischen Gangschaltungsentsperrfunktion ausgestaltet.
-
Nach
dem die Gangschaltung 103, die sich in der P-Bereichsposition
befindet, in eine andere Bereichsposition wie zum Beispiel die D-Bereichsposition
schaltbetätigt
wird, wird der Fuß von
der Fußbremse
genommen, und der Beschleunigungshebel wird niedergedrückt, um
das Fahrzeug zu starten. In diesem Fall wird in dem Zustand, in
dem sich der Schaltungssperrstift 108 in der Führungsnut 110 befindet,
die Sperrvorrichtung in den gesperrten Zustand, der in 3(A) gezeigt ist, zurückgeführt.
-
Wenn
die Gangschaltung 103 von einer anderen Bereichsposition
als dem P-Bereich in die P-Bereichsposition schaltbetätigt wird,
agiert der Schaltungssperrstift 108, welcher in der Führungsnut 110 in
Richtung des Anfangsabschnitts der Nut bewegt wird, gemäß der Schaltbetätigung in
der folgenden Weise. In dem Anfangsabschnitt der Führungsnut 110,
wie in 3(C) gezeigt, wird der Unterhebel 40 zuerst
einzelnen im Bezug auf den Haupthebel 30 in der Eingriffsposition über die
abfallende Fläche 42 entgegen
der treibenden Kraft der dritten Rückholfeder 70 gedrückt, und
in der gleichen Weise wie in der erregten Periode den Drahtspule 14 des
Elektromagnetischen 10 vom Anziehungstyp wird die Betätigung des
Haupthebels 30 von der Eingriffsposition in die Freigabeposition
erlaubt. Wein 3(D) gezeigt wird danach,
während
der Unterhebel 40 nach unten gedrückt und gehalten wird, der
Haupthebel 30, bei welchem die Betätigung von der Eingriffsposition
in die Freigabeposition erlaubt ist, über die abfallende Fläche 38 in
die Freigabeposition entgegen der treibenden Kraft der ersten Rückholfeder 60 nach unten
gedrückt,
und der Schaltungssperrstift 108 kann durch den Anfangsabschnitt
der Führungsnut 110 geführt werden,
um zu dem unteren Endabschnitt der Schaltungssperrnut 109 bewegt
zu werden. Gemäß der Anordnung
kann die Gangschaltung 103, sogar wenn eine Betätigung des
Niederdrückens
der Fußbremse nicht
beteiligt ist und die Drahtspule 14 des Elektromagneten 10 vom
Anziehungstyp der Sperrvorrichtung nicht erregt ist, von einer anderen
Bereichsposition als dem P-Bereich in die P-Bereichsposition schaltbetätigt werden.
Die Sperrvorrichtung ist mit der mechanischen Gangschaltungsentsperrfunktion ausgestattet.
-
Nachdem
die Gangschaltung 103 von einer anderen Bereichsposition
als dem P-Bereich
in die P-Bereichsposition schaltbetätigt wird, wird der Schaltungssperrstift 108 in
einen oberen Endabschnitt der Schaltungssperrnut 109 zurückgeführt und
gehalten, und die Sperrvorrichtung wird in den gesperrten Zustand,
der in 3(A) gezeigt ist, zurückgeführt.
-
In
der Sperrvorrichtung der Ausführungsform kann,
wenn der Schaltungssperrstift 108 durchgeführt werden
soll, indem er von der rechten Seite des Haupthebels 30 zu
der linken Seite vorgeschoben wird, und weiter geführt wird,
indem er von der linken Seite zu der rechten Seite zurückgeführt wird,
der rechte obere Randabschnitt des ersten Eingriffsabschnitts 31 des
Haupthebels 30 abgeschrägt
sein, um eine abfallende Fläche 39 an
einem oberen Endabschnitt der rechten Seitenfläche des ersten Eingriffsabschnitts 31 hinzuzufügen, wie
in 5 gezeigt. Gemäß der Anordnung
ist in der nicht erregten Periode der Drahtspule 14 des
Elektromagneten 10 vom Anziehungstyp der Durchgang des
Schaltungssperrstifts 108 von der rechten Seite des Haupthebels 30 zur
linken Seite beschränkt,
und infolge der Erregung wird der Haupthebel 30 über die
abfallende Fläche 39 in
die Freigabeposition entgegen der treibenden Kräfte der ersten und dritten
Rückholfeder 60, 70 nach
unten gedrückt,
wodurch der Durchgang des Schaltungssperrstifts 108 erlaubt
wird. Der Durchgang des Schaltungssperrstifts 108 von der
linken Seite des Haupthebels 30 zu der rechten Seite wird
durch die oben genannte mechanische Gangschaltungsentsperrfunktion
erlaubt. Die Sperrvorrichtung der Modifikation, die in 5 gezeigt
ist, ist in der gleichen Weise wie die Sperrvorrichtung von 1 aufgebaut,
bis auf die abfallende Fläche 39. Deshalb
sind identische Komponenten mit den Bezugszeichen benannt und wird
ihre Beschreibung ausgelassen.
-
Wie
oben beschrieben, wie zum Beispiel in 5 gezeigt,
ist die Sperrvorrichtung der Ausführungsform geeignet, die Gangschaltungssperre
in einer anderen vorbestimmten Bereichsposition als der P-Bereichsposition
auszuführen,
indem die Kopfendformen des Haupthebels 30 und des Unterhebels 40 verändert werden.
Weiterhin kann die Sperrvorrichtung vorzugsweise in einem anderen
Gangschaltungsmechanismus für
eine Automatikgetriebeeinrichtung für ein Fahrzeug als dem Gangschaltungsmechanismus,
der in der Ausführungsform
gezeigt ist, verwendet werden. Die Sperrvorrichtung ist nicht auf
eine Gangschaltungssperre für
eine Automatikgetriebeeinrichtung für ein Fahrzeug beschränkt und kann
für das
Sperren in verschiedenen Produkten verwendet werden, wie einer Türsperre
eines elektrischen Haushaltsgerätes.
Die Sperrvorrichtung weist nämlich
eine ausgezeichnete Einsatzflexibilität auf.