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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Gasgenerator-Baugruppe, geeignet für eine Personenrückhaltevorrichtung,
wie ein Airbagsystem, welches in einem Automobil installiert ist.
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Beschreibung
des betroffenen Fachgebiets
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In
Gasgeneratoren, welche in Airbagvorrichtungen eingebaut sind, welche
Insassen eines Fahrzeugs vor Stößen zum
Zeitpunkt einer Kollision schützen,
sind üblicherweise
Gasauslassöffnungen in
bestimmten Abschnitten eines Gehäuses
ausgeformt, die sind Gasauslassöffnungen
innerhalb des Airbags (oder innerhalb eines Airbag-Moduls) angeordnet,
und das erzeugte Gas wird in den Airbag eingeführt.
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Wenn
ein Airbag rasch entfaltet werden muss, sind die Gasauslassöffnungen
ungleichmäßig orientiert,
so dass das erzeugte Gas in der Airbag-Entfaltungsrichtung (d. h.
der Airbagentfaltungs-Öffnungsrichtung)
innerhalb des Airbags fließt.
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Der
folgende herkömmliche
Gasgenerator eines derartigen Typs ist bekannt. In einem Gasgenerator,
der in JP-A Nr. 11-217054 beschrieben wird, ist eine Vielzahl von
Gasauslassöffnungen,
verschlossen mit einem Versiegelungsband, in einem Teil eines zylindrischen Gehäuses ausgeformt.
Spezifischer, sind die Gasauslassöffnungen nur in der Richtung
der Airbagentfaltung in dem Gehäuse
ausgeformt, und wenn das Verbrennungsgas aus den Gasauslassöffnungen
entlassen wird und in den Beutel bzw. Bag strömt, wird der Airbag unverzüglich aus dem
Modul entfaltet.
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Mit
einer derartigen Konfiguration wird, weil das aus dem Gasgenerator
freigegebene Gas unidirektional ausgelassen wird, eine Stoßwirkung
erzeugt, wenn der Gasgenerator während
Aufbewahrung oder Transport irrtümlich
betätigt
wird.
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Um
das Auftreten einer Stoßwirkung
zu verhindern, ist ein getrenntes Element mit dem Gasauslassöffnungs-Abschnitt
mit dem Ziel verbunden, die Stoßwirkung
zu eliminieren (z. B. die Gasauslassrichtungen zu verstreuen), aber
dieses Element wird nicht verwendet und wird manchmal verworfen,
wenn der Gasgenerator bei einem Airbag installiert wird.
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Weiterhin
wird es, in Hinsicht auf Installationsabschnitte eines Fahrzeugs,
bevorzugt, dass der Gasgenerator eine kleine Gestalt und eine einfache interne
Struktur aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Gasgenerator-Baugruppe bereit, einschließend:
einen
Gasgenerator, einschließlich
einer
Zünderbaugruppe,
ausgestattet mit einem elektrischen Zünder, gezündet durch einen elektrischen Betätigungsstrom,
einen
Zünderkragen,
welcher um den elektrischen Zünder
herum angeordnet ist und den Zünder
darauf fixiert,
ein becherförmiges
Element, bei welchem ein Ende geöffnet
und das andere Ende geschlossen ist, angebracht an der Zünderbaugruppe,
und
ein gaserzeugendes Mittel, welches innerhalb des becherförmigen Elements
versiegelt ist,
eine röhrenförmige Leitung
als ein separates Bauteil, angebracht an dem Gasgenerator, wobei
mindestens ein Teil der Leitung innerhalb eines Airbags angeordnet
ist, und
eine Gasauslassöffnung,
vorgesehen auf der röhrenförmigen Leitung,
um Gas nur in der Richtung der Entwicklung des Airbags auszulassen,
Expansionsgas,
das von dem Gasgenerator erzeugt wird und durch die Leitung hindurchläuft, welches aus
der Gasauslassöffnung
in den Innenraum des Airbags ausgelassen wird.
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Mit
anderen Worten wird mit der oben gezeigten Gasgenerator-Baugruppe
beabsichtigt, dass ein elektrischer Zünder, welcher durch einen elektrischen
Betätigungsstrom
gezündet
wird, an einem Zünderkragen
fixiert ist, der um den elektrischen Zünder herum unter Bildung einer
Zünderbaugruppe
angeordnet ist, ein becherförmiges
Element, in welchem ein Ende geschlossen und ein gegenüberliegender
Endenabschnitt offen ist, an der Zünderbaugruppe befestigt ist,
und ein gaserzeugendes Mittel innerhalb des becherförmigen Elementes
versiegelt ist, wodurch ein Gasgenerator gebildet wird, wobei eine
röhrenförmige Leitung
ein separates Bauteil ist, angebracht an dem Gasgenerator, wobei
mindestens ein Teil der Leitung innerhalb eines Airbags angeordnet
ist, wobei eine Gasauslassöffnung
zum Auslassen von Gas nur in der Richtung der Entfaltung des Airbags
gebildet ist, und wobei ein expandierendes Gas, erzeugt von dem
[Gasgenerator], durch die Leitung hindurchläuft und aus der Gasauslassöffnung in den
Airbag ausgelassen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines Gasgenerators vor dem Anschließen einer
Leitung, in einer Gasgenerator-Baugruppe;
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2 ist
eine Querschnittsansicht einer Gasgenerator-Baugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Teilquerschnittsansicht einer Leitung in der Gasgenerator-Baugruppe;
und
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4 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Gasgenerator-Baugruppe, welche während Transport und Aufbewahrung
sicher ist, eine einfache Innenstruktur aufweist und leicht zu montieren
ist.
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Weil
der Zünderkragen
um den elektrischen Zünder
angebracht ist und eine Funktion zum Halten des elektrischen Zünders aufzeigt,
ist der Zünderkragen
vorzugsweise aus einem Metall oder einem Harz gebildet.
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Das
becherförmige
Element nimmt ein gaserzeugendes Mittel in seinem Innenraum auf,
und vorzugsweise steht das gaserzeugende Mittel in direktem Kontakt
mit der Innenoberfläche
des peripheren Wandbereichs des becherförmigen Elementes oder mit der
Innenoberfläche
des geschlossenen Bereichs an einem Ende davon, und der Druck, erzeugt durch
die Verbrennung des gaserzeugenden Mittels, wird gleichmäßig auf
die Innenoberfläche
des becherförmigen
Elementes ausgeübt.
Mit anderen Worten ist keine Einrichtung zur Steuerung der Strömungsrichtung,
wenn das gaserzeugende Mittel verbrannt wird, innerhalb des Bechers
vorhanden. Darüber
hinaus kann ein Verschlusselement in dem Kopplungsabschnitt des
becherförmigen
Elementes und des Zünderkragens
so angeordnet sein, dass verhindert wird, dass das innerhalb des
Bechers gelegene gaserzeugende Mittel Feuchtigkeit absorbiert.
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Ein
Ende der röhrenförmigen Leitung
ist offen, und der Öffnungsbereich
ist mit dem Zünderkragen
verbunden. Die Leitungsöffnung
ist vorzugsweise mittels einer Verstemmung an dem Kragen befestigt.
Alternativ dazu kann sie abnehmbar mit Schraubenelementen etc. befestigt
sein.
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Wenn
die Leitung an dem Airbag angebracht ist, und der Gasgenerator an
dem Öffnungsbereich der
Leitung angebracht ist, kann wenigstens ein Teil der Leitung innerhalb
des Airbags vorliegen, und der Gasgenerator kann außerhalb
des Airbags angeordnet sein oder kann innerhalb des Airbags angeordnet sein.
Allerdings sind die in der Leitung geformten Gasauslassöffnungen
innerhalb des Airbags angeordnet und so ausgeformt, dass das Gas
in der Richtung der Airbagentfaltung ausgelassen werden kann. Mit
anderen Worten wird, gemäß der vorliegenden Erfindung,
die Gasgenerator-Baugruppe durch Zusammenbauen der Leitung und des
Gasgenerators erhalten.
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Als
ein Ergebnis kann, zum Beispiel selbst wenn der ausgebaute Gasgenerator
(bevor er an die Leitung angeschlossen ist) irrtümlich betätigt wird, die Stoßwirkung
abgeschwächt
werden. Und im Falle, dass eine Gasgenerator-Baugruppe an den Airbag
verbunden wird, kann das Gas bei einer hohen Geschwindigkeit in
der bevorzugten Entfaltungsrichtung des Airbags ausgelassen werden.
Aus diesem Grund wird es bevorzugt, dass die Gasgenerator-Baugruppe im Stadium
von Aufbewahrung und Transport von der Leitung abgelöst ist,
d. h. bevor sie mit dem Airbag zusammengebaut wird.
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Die
Orientierung der Gasauslassöffnungen, welche
in der Leitung geformt sind, wird so gewählt, dass das Gas in der Richtung
der Airbagentfaltung (d. h. der Richtung, in der der Airbag aus
dem Modul herausfliegt) ausgelassen werden kann, allerdings nur
so lange die Richtung der Hauptströmung des Gases die Gleiche
ist wie die Airbag-Entfaltungsrichtung,
wobei die Gasauslassöffnungen
mit einer gewissen Verschiebung von dieser Richtung ausgeformt sein
können.
Zum Beispiel können
Auslassöffnungen
mit einem größeren Öffnungs-Oberflächenbereich
in der Airbag-Entfaltungsrichtung
geformt sein, und die Auslassöffnungen
mit einem kleineren Öffnungs-Oberflächenbereich
können
in anderen Richtungen ausgeformt sein.
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Ein
in der vorliegenden Gasgenerator-Baugruppe verwendeter Gasgenerator
schließt
grundsätzlich
einen elektrischen Zünder
und ein gaserzeugendes Mittel, welches von dem elektrischen Zünder entzündet und
verbrannt wird, ein, weist eine einfache Struktur auf und gestattet
eine verringerte Größe des Gasgenerators.
Es wird bevorzugt, dass der elektrische Zünder und der Gasgenerator so
angeordnet sind, dass sie miteinander in Kontakt sind, und weil
die Gasauslassöffnungen,
die in der Leitung geformt sind, so gebildet sind, dass das Gas
in der Richtung der Airbagentfaltung ausgelassen wird, sind sie
geeignet für
Airbagsysteme für
eine Seitenkollision, wobei der Airbag vorzugsweise dazu gebracht
wird, sich rasch zur gleichen Zeit, zu welcher die Kollision detektiert
wird, auszudehnen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Bruchdruck des geschlossenen Bereichs an einem Ende
des becherförmigen
Elementes höher
als ein Bruchdruck eines peripheren Wandbereichs davon.
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In
einem solchen Fall lässt
sich der periphere Wandbereich leichter zerbrechen als der geschlossene
Bereich an einem Ende des becherförmigen Elementes, wenn ein
Gasgenerator, vor Anschließen
der Leitung, betätigt
wird, und die Stoßwirkung
wird durch gleichmäßiges Brechen
allein des peripheren Wandbereichs verhindert.
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Um
das oben Genannte zu erzielen, sind zerbrechliche Abschnitte (Bereiche
mit geringer Dicke) bei einem gleichförmigen Intervall in dem peripheren Wandbereich
des becherförmigen
Elementes gebildet.
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Zum
Beispiel kann ein Auswärts-Flansch
an einem Endabschnitt des peripheren Wandbereichs des becherförmigen Elementes
auf der Öffnungsbereichseite
davon ausgeformt sein, und der im Kragen ausgeformte ringförmige Bereich
kann bezüglich
des Flanschs verstemmt sein, wodurch die zwei Bauteile fixiert werden.
Die Dicke des Flanschbereichs kann so erhöht werden, dass der Bruch des
peripheren Wandbereichs des becherförmigen Elementes den Flanschbereich
nicht erreicht, wenn der Zünder
betätigt
wird.
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Weiterhin
wird es gemäß der vorliegenden Erfindung
bevorzugt, dass der an einem Ende der Leitung geformte Öffnungsbereich
so an dem Zünderkragen
angebracht ist, dass die Außenoberfläche des
peripheren Wandbereichs des becherförmigen Elementes gegen die
innere Peripherieoberfläche der
Leitung anstößt oder
dazu gegenüberliegend
angeordnet ist, wenn der Öffnungsbereich
an einem Ende der Leitung an den Zünder angeschlossen wird.
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Wenn
der periphere Wandbereich des becherförmigen Elementes und die Leitung
zueinander blicken oder miteinander in Kontakt gebracht werden, ist,
mit anderen Worten, der periphere Wandbereich des Bechers schwierig
zu zerbrechen, und nur der geschlossene Bereich an einem Ende des
becherförmigen
Elementes wird zerbrochen. Wenn daher ein Gasgenerator (in einem
Zustand vor dem Anschließen
an die Leitung) betätigt
wird, wird der periphere Wandbereich des becherförmigen Elementes zerbrochen,
und die Stoßwirkung
wird eliminiert. Wenn andererseits der Gasgenerator an die Leitung
angeschlossen ist (eine Gasgenerator-Baugruppe erhalten wird), um
mit dem Airbag zusammengebaut zu werden, wird der geschlossene Bereich
an einem Ende des becherförmigen
Elementes zerbrochen, eine gleichmäßige Gasströmung in den Airbag wird gewährleistet,
und der Airbag kann schnell entfaltet werden. In diesem Fall ist
die vorliegende Erfindung nicht auf den Fall beschränkt, bei
welchem der periphere Wandbereich des becherförmigen Elementes überhaupt
nicht zerbrochen wird. Der periphere Wandbereich kann lediglich
gering zerbrochen werden, vorausgesetzt, dass die Hauptströmung des Gases
in die Leitung aus dem geschlossenen Bereich an einem Ende des becherförmigen Elementes erfolgt.
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Darüber hinaus
kann, in der Gasgenerator-Baugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Filter in der Leitung angeordnet sein.
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Weil
der Gasgenerator vorzugsweise bestmöglich hinsichtlich der Größe verringert
wird, wird nur die zur Gaserzeugung notwendige Struktur in dem Gasgenerator
angeordnet, aber da die Leitung innen hohl ist, kann die gesamte
Gasgenerator-Baugruppe,
einschließlich
der Leitung, hinsichtlich der Größe verringert
werden mittels Nutzung des Raumes innerhalb der Leitung als eine
Filteraufnahmekammer.
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Der
Filter besitzt die Funktion, die in dem Verbrennungsgas aus dem
gaserzeugenden Mittel enthaltenen Rückstände herauszufiltern, und eine Funktion
zur Kühlung
des Verbrennungsgases selbst. Ein Mehrschicht-Stapel, der durch
Verflechten bzw. Verschachteln von Drahtgeflecht oder Stabdraht gebildet
wird, kann als ein Filtrationsmaterial innerhalb der Leitung angeordnet
sein.
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Anstatt
einen Filter innerhalb der Leitung anzuordnen, kann eine Vielzahl
von konkaven und konvexen Formen in der Leitung so ausgeformt werden, dass
das Verbrennungsgas oder Rückstände leicht auf
den konkaven und konvexen Teilen kontaktiert und abgefangen werden.
Wegen dieser Bereiche fließt
das Gas, welches innerhalb der Leitung läuft, entlang eines Zickzack-Wegs,
und die Häufigkeit
des physikalischen Inkontaktkommens des Verbrennungsgases oder der
Rückstände mit
den konkaven und konvexen Sektionen steigt.
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Die
Vielzahl von konkaven und konvexen Bereichen sind vorzugsweise so
geformt, dass ein Widerstand gegen die Gasströmung bereitgestellt wird. Genauer
gesagt, wird der oben beschriebene Effekt durch Vorsehen dieser
Bereiche im rechten Winkel zur Gasströmungsrichtung weiter erhöht.
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Das
in der Gasgenerator-Baugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendete gaserzeugende Mittel kann zum Beispiel durch Verwendung einer
Zusammensetzung, einschließlich
eines Treibstoffs und eines Oxidationsmittels, oder einer Zusammensetzung,
einschließlich
eines Treibstoffs, eines Oxidationsmittels und eines Asche-bildenden
Mittels, gegebenenfalls Mischen derselben mit einem Bindemittel,
und Formen derselben zu einer gewünschten Gestalt, erhalten werden.
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Zum
Beispiel kann der Treibstoff aus Guanidin-Derivaten, wie Nitroguanidin
(NQ), Guanidinnitrat (GN), Guanidinkarbonat, Aminonitroguanidin,
Aminoguanidinnitrat, Aminoguanidinkarbonat, Diaminoguanidinnitrat,
Diaminoguanidinkarbonat, Triaminoguanidinnitrat, gewählt werden.
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Das
Oxidationsmittel kann aus Strontiumnitrat, Kaliumnitrat, Ammoniumnitrat,
Kaliumperchlorat, Kupferoxid, Eisenoxid und basischem Kupfernitrat gewählt werden.
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Darüber hinaus
können
japanischer sauerer Ton, Talk, Bentonit, Diatomeen-Erde, Kaolin,
Silica, Alumina, Natriumsilikat, Siliziumnitrid, Siliziumkarbid und
Hydrotalcit als das Asche-bildende Mittel verwendet werden.
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Carboxymethylzellulose-Natriumsalz,
Hydroxyethylzellulose, Stärke,
Polyvinylalkohol, Guargummi, mikrokristalline Zellulose, Polyacrylamid
und Kalziumstearat können
als das Bindemittel verwendet werden.
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Gaserzeugende
Mittel, welche keine Rückstände bei
der Verbrennung erzeugen, und gaserzeugende Mittel, welche geringe
Mengen an Rückständen erzeugen,
können
ebenfalls verwendet werden. In diesem Fall kann der Filter, angeordnet
in der Leitung, oder konkav oder konvex ausgeformt innerhalb der
Leitung, eine einfache Struktur aufweisen, oder die Quantität davon
kann verringert werden, oder sie können weggelassen werden.
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Beispiele
von rückstandfreien
gaserzeugenden Mitteln schließen
diejenigen unter Verwendung von Nitrozellulose oder eine Kombination
von Melamin, Ammoniumnitrat, Kaliumnitrat und Polyacrylamid, oder
eine Kombination von RDX, Ammoniumnitrat, Kaliumperchlorat, Kaliumnitrat
und Polyacrylamid ein.
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Beispiele
von gaserzeugenden Mitteln, welche geringe Mengen an Rückständen erzeugen, schließen diejenigen
ein, einschließlich
einer Kombination von Nitroguanidin, Kaliumperchlorat und eines Bindemittels
(Carboxymethylzellulose) oder einer Kombination von Melamin, Ammoniumnitrat,
Kaliumnitrat, Kaliumperchlorat und Polyacrylamid.
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Bei
der Gasgenerator-Baugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn sie mit einem Airbag zusammengebaut wird, wird Gas
hauptsächlich
in der Beutelentfaltungsrichtung ausgelassen, und eine rasche Airbagentfaltung
ist möglich.
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Wenn
andererseits ein Gasgenerator (in einem Zustand vor dem Anschluss
an die Leitung) irrtümlich
während
Transfer oder Transport oder während
der Lagerung betätigt
wird, kann die Stoßwirkung
inhibiert werden. Somit kann die Gasgenerator-Baugruppe die Gasauslassrichtungen
einschränken,
während
gleichzeitig die dadurch erzeugte Stoßwirkung inhibiert wird. Eine
andere hervorragende Eigenschaft der Gasgenerator-Baugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass die Struktur selbst vereinfacht werden
kann. Darüber
hinaus kann die Gasgenerator-Baugruppe mit existierenden Airbagsystemen
eingesetzt werden.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend ausführlich basierend auf den Zeichnungen
beschrieben, welche die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. 1 ist eine Querschnittsansicht
in der Axialrichtung, welche nur einen Gasgenerator der Gasgenerator-Baugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Ein Gasgenerator 10 wird durch Zusammenfügen einer
Zünderbaugruppe
und eines Becherkörpers 20 gebildet.
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Die
Zünderbaugruppe
besitzt einen Zünderkörper 12,
welcher von einem Zündstrom
entzündet wird,
und einen Zünderkragen 14 von
im wesentlichen zylindrischer Form, welcher den Zünderkörper 12 von
der Außenseite
her einschließt
und festhält. Der
Zünderkragen 14 ist
aus einem Metall oder Harz geformt.
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Der
Zünderkörper 12 besitzt
zwei leitfähige Stifte 13,
und ein Spitzenbereich davon dient als ein Zündungsabschnitt.
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Der
Zünderkörper 12 und
der Kragen 14 werden miteinander verbunden durch Gießen eines
geschmolzenen Harzes in den Spalt zwischen dem Zünderkörper 12 und dem Zünderkragen 14 und
Verfestigen des Harzes (Harzbereich 15).
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Der
Becherkörper 20 besitzt
einen Öffnungsbereich
auf der Seite des Zünderkörpers 12 und
besitzt des Weiteren einen Flanschbereich 20a, der nach
außen
aus der Umfangskante des Öffnungsbereichs
ausgeformt ist. Die Innenseite des Becherkörpers ist mit der vorbestimmten
Menge von einem gaserzeugendem Mittel 24 gefüllt. Der
Becherkörper 20 kann
aus einem Metall wie Aluminium gebildet sein. Der Becherkörper 20 und
der Kragen 14 werden miteinander verbunden durch Verstemmung
eines ringförmigen
Bereichs 11, der in dem Kragen 14 ausgeformt ist,
in Bezug auf den Flanschbereich 20a. Die 1 veranschaulicht
eine Querschnittsansicht in dem Zustand, nachdem der ringförmige Abschnitt 11 in
Hinsicht auf den Flanschbereich 20a verstemmt worden ist.
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Der
Becherkörper 20 besitzt
einen zerbrechlichen Abschnitt (in der Zeichnung nicht gezeigt)
in einer Umfangswandfläche 22.
Der zerbrechlichen Abschnitt ist so gebildet, dass er sich zwischen
dem Flanschbereich 20a und dem Bodenflächenbereich 21 erstreckt
und vorgesehen wird durch Ausformen von dünnen Bereichen bei einem gleichmäßigen Intervall
in der Umfangswandfläche 22.
Wenn der Gasgenerator 10 betätigt wird, wird der Becherkörper 20 in
dem zerbrechlichen Abschnitt zerbrochen, und ein Verbrennungsgas
wird aus dem zerbrochenen Bereich freigesetzt, wodurch eine gleichmäßige Auslassung
von Gas in der radialen Richtung nach außen bereitgestellt wird, und
die Stoßwirkung
aufgehoben wird. Der zerbrechliche Abschnitt ist in der axialen Richtung
in der Umfangswandfläche 22 ausgeformt.
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Das
gaserzeugende Mittel 24 steht in direktem Kontakt mit dem
inneren peripheren Abschnitt der Umfangswandfläche 22 und dem inneren
peripheren Abschnitt des Bodenflächenbereichs 21 des Becherkörpers 20.
Es ist kein Element zum Steuern und Regulieren der Richtung des
Gasflusses, erzeugt aus dem gaserzeugenden Mittel 24, innerhalb des
Becherkörpers 20 vorhanden.
Während
der Tätigkeit
des Gasgenerators 10 wird ein gleichmäßiger Druck auf den inneren
peripheren Abschnitt des Bodenflächenbereichs 21 und
den inneren peripheren Abschnitt der Umfangswandfläche 22 des
Becherkörpers 20 ausgeübt.
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Zum
Beispiel wird eine Zusammensetzung, welche 34 Massen-% Nitroguanidin
als Treibstoff, 56 Massen-% Strontiumnitrat als ein Oxidationsmittel, und
10 Massen-% Natriumsalz von Carboxymethylzellulose als ein Bindemittel
einschließt,
als das gaserzeugende Mittel 24 verwendet (Auslass-Gastemperatur: 700–1630 °C). In der
Ausführungsform, welche
in 1 gezeigt wird, ist der Becherkörper 20 mit
2 bis 16 g des gaserzeugenden Mittels 24 gefüllt.
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2 zeigt
ein Beispiel bezüglich
des Zustands, in welchem der in 1 gezeigte
Gasgenerator 10 mit der Leitung 30 verbunden ist,
um eine Gasgenerator-Baugruppe 50 zu erhalten, und ein
Teil der Leitung in einen Airbag 40 (oder Airbagmodul 40a)
für Seitenkollisionen
eingeführt
ist.
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Die
Leitung 30 besitzt einen offenen Endbereich 31 zum
Anschließen
des Gasgenerators 10 und einen geschlossenen Endabschnitt 32,
angeordnet innerhalb des Airbags 40. Innerhalb des Airbags 40 besitzt
die Leitung einen ersten Bereich 33, angeordnet längs der
longitudinalen Richtung des Beutels, und einen zweiten Bereich 34,
der sich vom ersten Bereich 33 senkrecht dazu erstreckt.
Der zweite Bereich 34 ist außerhalb des Airbags 40 (oder
Airbagmoduls 40a) in der Länge zum offenen Endbereich 31 vorgesehen.
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Der
erste Bereich 33 ist im Bodenbereich 40b des Airbags 40 positioniert.
In der in 1 gezeigten Konfiguration expandiert
sich der Airbag nach rechts. Darüber
hinaus ist eine Vielzahl von Gasauslassöffnungen 36 in der
Richtung der Airbagexpansion (d. h. auf der rechten Seite, wie gezeigt
in 1) im peripheren Wandabschnitt 35 des
ersten Bereichs 33 ausgeformt. Eine Vielzahl von Gasauslassöffnungen 36 ist
in der axialen Richtung des ersten Bereichs 33 ausgeformt,
aber eine Vielzahl derartiger Öffnungen
kann auch in der Umfangsrichtung des peripheren Wandabschnitts 35 ausgeformt
sein, vorausgesetzt dass, die Hauptrichtung des Gasausstoßes die
gleiche wie die Airbag-Expansionsrichtung ist.
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Darüber hinaus
sind Stehbolzen 37, beinahe gegenüberliegend zu den Gasauslassöffnungen 36, im
peripheren Wandabschnitt 35 des ersten Bereichs 33 installiert.
Die Stehbolzen 37 dienen zum Fixieren des Airbags 40 (oder
Moduls 40a) und der Leitung 30 an den gewünschten
Stellen auf dem Fahrzeug. Löcher
können
in dem Airbag 40 (oder dem Modul 40a) in den Bereichen
vorgesehen sein, welche den Stehbolzen 37 entsprechen,
und die Stehbolzen-Löcher des
Airbags können
durch Inserieren der Stehbolzen 37 durch selbige und Befestigen
mit den Schraubmuttern abgedeckt werden. Ein Dichtungselement kann
ebenfalls inseriert werden.
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Andererseits
steht der zweite Bereich 34 der Leitung 30 aus
einem Loch 51 hervor, welches in der Seitenfläche des
Airbags 40 ausgeformt ist, und erstreckt sich in der Richtung
senkrecht zum ersten Bereich 33. Die Erstreckungsrichtung
des zweiten Bereichs 34 unterliegt keiner spezifischen
Einschränkung,
und er kann sich auch in der Erstreckung des ersten Bereichs 33 erstrecken.
Der Gasgenerator 10 ist an den offenen Endbereich 31 an
dessen distalem Endabschnitt angeschlossen. Ein erweiterter Abschnitt 38,
welcher den Becherkörper 20 des
Zünders 10 aufnimmt,
und ein hervorstehender Abschnitt 39, welcher kontinuierlich
damit geformt ist, sind im distalen Endabschnitt des zweiten Bereichs 34 ausgeformt,
der Kragen 14 stößt gegen
einen Stufenabschnitt 41 an, lokalisiert zwischen dem hervorstehenden
Abschnitt 39 und dem erweiterten Abschnitt 38, und
der Gasgenerator 10 wird durch Verstemmen des offenen Endbereichs 31 in
Bezug auf den Kragen 14 befestigt.
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Die
inneren Umfangsfläche
des erweiterten Abschnitts 38 steht in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des
Becherkörpers 20.
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Ein
Loch 51, geformt in der Seitenfläche des Airbags 40 (oder
Moduls 40a) besitzt eine Größe, die groß genug ist, damit die Leitung 30 (hauptsächlich der
erste Bereich 33) und die Stehbolzen 37 dadurch hindurch
passen. Nachdem die Leitung 30 in den Airbag 40 eingeführt worden
ist, kann der Airbag 40 durch Befestigen des Beutels in
dem Bereich des Lochs 51 an der Leitung 30 mit
einem band- oder schnurartigen Element abgedichtet werden.
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Darüber hinaus
ist ein Filter 52 zum Kühlen und
Reinigen des Gases aus dem Gasgenerator 10 im zweiten Bereich 34 angeordnet.
Der Filter 52 ist an der vorherbestimmten Position mit
einer Erhebung 53, ausgeformt im zweiten Bereich 34,
befestigt, wobei ein mehrschichtiger Stapel von Drahtgeflecht als der
Filter verwendet wird.
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Ein
Betätigungsmodus,
der während
der Betätigung
der Gasgenerator-Baugruppe ausgeführt wird, gezeigt in 2,
wird nachfolgend erläutert. Wenn
ein Kollisionsaufprall empfangen wird, und ein Zündsignal an einen Zündkörper 12 gesendet
wird, wird der Gasgenerator 10 gezündet, und Feuer breitet sich
zum gaserzeugenden Mittel 24 aus. An diesem Zeitpunkt wird
ein Hochtemperatur-Verbrennungsgas aus dem gaserzeugenden Mittel 24 erzeugt,
wodurch ein Druck innerhalb des Becherkörpers 20 erhöht wird.
Obwohl der zerbrechliche Abschnitt in der Umfangswandfläche 22 ausgeformt worden
ist, wird, weil die Umfangswandfläche 22 gegen den erweiterten
Abschnitt 38 anstößt, nur
der Bodenflächenbereich 21 zerbrochen,
das Verbrennungsgas läuft
durch den Filter 52, erreicht den ersten Abschnitt 33 der
Leitung 30 und wird aus der Gasauslassöffnung 36 in den Airbag 40 ausgelassen.
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Der
Airbag 40 liegt anfänglich
in einem zusammengefalteten Zustand vor, aber der Beutel kann rasch
in der Entfaltungsrichtung durch das Expansionsgas aus der Gasauslassöffnung 36 expandiert werden,
welches in der Entfaltungsrichtung ausgeformt worden ist, und die Expansion
des Airbags 40 wird innerhalb einer kurzen Zeitdauer vervollständigt.
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In
der Gasgenerator-Baugruppe der vorliegenden Erfindung wird, wenn
der Gasgenerator in dem Zustand, wie gezeigt in 1,
während
Aufbewahrung und Transport belassen wird, das Gas gleichmäßig nach
außen
in der radialen Richtung ausgelassen, und es kommt zu keiner Stoßwirkung im
Fall einer irrtümlichen
Betätigung,
weil die zerbrechlichen Abschnitte bei einem gleichmäßigen Intervall
in der Umfangswandfläche 22 des
Bechers ausgeformt sind. Wenn der Gasgenerator mit dem Airbag zusammengebaut
wird, wird er an die Leitung angeschlossen. Deshalb wird ein einfaches
Verfahren zum Anschließen
des Gasgenerators 10 an die Leitung bevorzugt. Zusätzlich zu
einem Verstemmungsverfahren, veranschaulicht durch 2,
kann auch ein Verfahren eingesetzt werden, bei welchem der Gasgenerator 10 in
den Öffnungsbereich 31 der Leitung 30 geschraubt
wird, oder ein drittes Teil in den Öffnungsbereich 31 der
Leitung 30 geschraubt wird, um den Gasgenerator 10 zu
befestigen.
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3 veranschaulicht
eine andere Ausführungsform
des ersten Bereichs 33 der Leitung 30, gezeigt
in 2; hier sind konkave und konvexe Bereiche auf
dem ersten Bereich 33 geformt, so dass die Innenseite der
Leitung eine Zickzack-Gaspassage wird.
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Wenn
das Verbrennungsgas durch die konkav-konvexen Bereiche hindurchläuft, kollidieren
die im Gas enthaltenen Rückstände mit
den hervorstehenden Bereichen 54, und der Rückstand
wird auf diesen Bereichen angesammelt. Darüber hinaus wird auch die Kontakthäufigkeit
von Gas und Leitung erhöht,
Wärme wird
aus dem Gas zur Leitung überführt, und
eine Kühlung
des Gases wird bewirkt. Ein ähnlicher
Effekt kann erhalten werden, sogar wenn eine Vielzahl von Vorsprüngen innerhalb
der Leitung 30 vorgesehen ist.
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Ähnliche
konkav-konvexe Bereiche oder eine Vielzahl von Vorsprüngen können auch
auf dem zweiten Bereich 34, anstatt nur auf dem ersten
Bereich 33, bereitgestellt sein. Der Filter 52 kann
zusammen mit den Vorsprüngen
oder konkav-konvexen
Bereichen verwendet werden, oder die Vorsprüngen oder konkav-konvexen Bereiche
können
anstatt des Filters 52 verwendet werden.
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4 zeigt
eine andere Ausführungsform
einer Gasgenerator-Baugruppe 70 der vorliegenden Erfindung.
Diese Ausführungsform
repräsentiert
den Fall, bei welchem die Gasgenerator-Baugruppe in ein System für Seitenkollisionen
eingebaut ist, ähnlich
zu der in 2 gezeigten Ausführungsform.
In der in 4 gezeigten Ausführungsform
wird ein Gasgenerator 10 in eine Leitung 60 inseriert
und in der Gesamtheit davon innerhalb eines Airbags 40 positioniert.
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Unter
Bezugnahme auf 4 stößt ein Flansch 14 des
Gasgenerators 10 gegen einen Stufenabschnitt 62,
ausgeformt in einem Öffnungsbereich 61 der
Leitung 60, an einem Ende. Der Gasgenerator 10 wird
durch Verstemmen des Endabschnitts der Leitung 60 befestigt.
Ein Abschnitt 63 an dem gegenüberliegenden Ende ist geschlossen. In
dem peripheren Wandabschnitt 66 ist eine Vielzahl von Gasauslassöffnungen 64 geformt
(auf der rechten Seite, wie gezeigt in 4), so dass
das Gas in der Richtung der Entfaltung des Airbags 40 erzeugt wird.
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Die
Anordnung der Gasauslassöffnungen 64 ist
identisch zu derjenigen der Gasauslassöffnungen 36, gezeigt
in 2. In der in 4 gezeigten
Gasgenerator-Baugruppe 70, ähnlich zu der in 2 gezeigten
Gasgenerator-Baugruppe, sind Stehbolzen 37 in dem Seitenflächenabschnitt
der Leitung 60 ausgeformt und in dem Bodenbereich des Airbags 40 angeordnet.
Die Stehbolzen 37 passen durch die Löcher, ausgeformt in einem Beutel-Bodenflächenbereich 65.
Ein Leitungsdraht zum Liefern eines Zündstroms in den Gasgenerator 10 erstreckt
sich ebenfalls in den Airbag aus diesem Loch heraus und ist an den
Gasgenerator 10 angeschlossen.
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Ähnlich zu
der in 2 gezeigten Ausführungsform kann ein Filter
innerhalb der Leitung 60 verwendet werden, und Hügel und
Täler können in der
Leitung 60 selbst geformt sein, oder eine Vielzahl von
Vorsprüngen
kann auf der Innenfläche
davon ausgeformt sein.
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Die
Gasgenerator-Baugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde in Bezug auf den Fall erklärt, worin sie hauptsächlich in
einem Airbagsystem für
Seitenkollisionen verwendet wurde, aber diese Ausführungsformen
sind nicht einschränkend,
und die Gasgenerator-Baugruppe kann auch in anderen Airbagsystemen
verwendet werden (z.B. Kniepolster-Airbags, Vorhang-Airbags).
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Darüber hinaus
ist ein Verfahren zum Befestigen der Leitung und des Gasgenerators
nicht auf die Ausführungsformen
beschränkt,
und der allgemein bekannte Stand der Technik kann dafür zum Einsatz
kommen.