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QUERVERWEIS
AUF ZUGEHÖRIGES
DOKUMENT
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Prioritäten der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2005-1831831, angemeldet am 23. Juni 2005 und der Japanischen
Patentanmeldung Nr. 2005-183832, angemeldet am 23 Juni 2005; auf
die dortigen Offenbarungsgehalte wird vollinhaltlich Bezug genommen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein elektronisches Steuersystem,
das dafür
ausgelegt ist, den Betrieb eines Stellglieds, beispielsweise eines
Elektromotors elektrisch zu steuern, der dahingehend arbeitet, eine
Drosselklappe zur Verwendung in Kraftfahrzeugmotoren zu öffnen und
zu schließen; insbesondere
betrifft sie ein System, welches dafür ausgelegt ist, einen Treiberbefehl,
der an einen Treiberschaltkreis eines fahrzeugseitigen Stellglieds
von einem Mikrocomputer ausgegeben wird, selbst zu überwachen
und auch einen derartigen Selbstüberwachungsvorgang
gleichzeitig mittels eines Überwachungsmoduls
zu überwachen.
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Die
Japanische Übersetzung
der internationalen Veröffentlichung
Nr. 11-505587 lehrt den obigen Typ eines elektronischen Steuersystems. 24 zeigt ein typisches elektronisches
Steuersystem mit der Struktur, wie sie in dieser Veröffentlichung
beschrieben ist.
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Das
elektronische Steuersystem ist dafür ausgelegt, den Betrieb eines
Elektromotors zu steuern, der dahingehend arbeitet, eine in einem
Kraftfahrzeug angeordnete Drosselklappe zu öffnen oder zu schließen. Das
elektronische Steuersystem besteht im Wesentlichen aus einem Mikrocomputer 10, einem Überwachungsmodul 20 und
einem Treiberschaltkreis 30.
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Der
Mikrocomputer 10 arbeitet dahingehend, bestimmte Abläufe durchzuführen, um
den Betrieb des Motors zu steuern. Insbesondere enthält der Mikrocomputer 10 einen
Eingabeschaltkreis 11, eine Steuerung 12, eine
Selbstüberwachung 13,
einen Programmablaufschaltkreis 14 und einen Kommunikationsschaltreis 15.
Das Überwachungsmodul 20 enthält einen
Kommunikationsschaltkreis 22 und einen Fehlfunktionsentscheidungsschaltkreis 21.
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Die
Steuerung 12 empfängt
ein Eingangssignal, welche den Betrag oder die Position eines Beschleunigungspedals
anzeigt, über
den Eingangsschalkreis 11 und berechnet eine gesteuerte
Variable des Motors für
die Drosselklappe und gibt diese an den Treiberschaltkreis 30 in
Form eines Treiberbefehls aus.
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Das
Eingangssignal wird auch von der Selbstüberwachung 13 empfangen.
Die Selbstüberwachung 13 arbeitet
dahingehend, den Treiberbefehl, der von der Steuerung 12 erzeugt
wird, zu analysieren, um dessen Gültigkeit zu überwachen.
Insbesondere führt
die Selbstüberwachung 13 an
dem Eingangssignal einen Vorgang durch, der im Wesentlichen identisch
zu demjenigen der Steuerung 12 ist, vergleicht ein Ergebnis
des Vorgangs mit dem Treiberbefehl, wie er von der Steuerung 12 erhalten
wurde und gibt ein Ergebnis des Vergleichs an den Treiberschaltkreis 30 in
Form eines Informationssignals aus, welches die Gültigkeit
des Treiberbefehls darstellt.
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Der
Programmablaufschaltkreis 14 arbeitet ein Überwachungsprogramm
unter zur Hilfenahme des Überwachungsmoduls 20 ab,
um zu entscheiden, ob die Selbstüberwachung 13 fehlerhaft
ist oder nicht. Insbesondere spricht der Programmablaufschaltkreis 14 auf
ein Testsignal an, welches von dem Überwachungsmodul 20 über den
Kommunikationsschaltkreis 15 eingeben wird, um das Überwachungsprogramm
auszulösen.
Der Programmablaufschaltkreis 14 gibt zunächst Daten,
wie sie vom Überwachungsprogramm
spezifiziert worden sind, an die Selbstüberwachung 13 aus,
um eine bestimmte Berechnung an den Daten durchzuführen und
erfasst und gibt ein Ergebnis der Berechnung an das Überwachungsmodul 20 in
Form eines Datensignals mittels einer seriellen Kommunikation zwischen
dem Kommunikationsschaltkreis 15 und dem Kommunikationsschaltkreis 22 aus.
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Das Überwachungsmodul 20 wird
durch ein IC oder einen Backup-Computer implementiert, der dafür ausgelegt
ist, die vom Programmablaufschaltkreis 14 eingegebenen
Datensignale abzutasten. Insbesondere spricht der Fehlfunktionsentscheidungsschaltkreis 21 auf
die Eingabe des Datensignals an, um dieses mit einem zu erwartenden
Wert, der hierin gespeichert ist, zu vergleichen und gibt ein Vergleichsergebnis
an den Treiberschaltkreis 30 aus, welches das Ergebnis
der Überwachung
der Selbstüberwachung 13 darstellt.
Der Fehlfunktionsentscheidungsschaltkreis arbeitet auch dahingehend, das
Testsignal zyklisch an dem Programmablaufschaltkreis 14 des
Mikrocomputers 10 auszugeben.
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Der
Treiberschaltkreis 30 spricht auf den Treiberbefehl, der
von der Steuerung 12 ausgegeben wird, an, um die Drosselklappe
mittels des Motors zu öffnen
oder zu schließen
und empfängt
auch Ausgänge
von der Selbstüberwachung 13 und
dem Fehlfunktionsentscheidungsschaltkreis 21. Wenn der Ausgang
von der Selbstüberwachung 13 anzeigt, dass
das Berechnungsergebnis, welches in der Selbstüberwachung 13 erzeugt
worden ist, nicht in Übereinstimmung
mit dem Treiberbefehl ist, der von der Steuerung 12 erzeugt
wird oder wenn der Ausgang von dem Fehlfunktionsentscheidungsschaltkreis 21 die
Tatsache anzeigt, dass der Wert des Datensignals nicht mit dem erwarteten
Wert übereinstimmt,
entscheidet der Treiberschaltkreis 30, dass die Zuverlässigkeit
des Treiberbefehls niedrig ist und tritt in einen Ausfallsicherheitsmodus
ein, wo der Treiberbefehl ignoriert wird.
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Wie
sich aus der obigen Beschreibung ergibt, ist das elektronische Steuersystem
gemäß der Darstellung
von 24 dafür ausgelegt,
sowohl den Treiberbefehl, der dem Treiberschaltkreis 30 über die Selbstüberwachung 13 eingegeben
wird, als auch die Fehlfunktion im Überwachungsvorgang durch die Selbstüberwachung 13 zu überwachen,
was zu einer verbesserten Zuverlässigkeit
bei der Steuerung der Drosselklappe, jedoch auch zu dem folgenden
Nachteil führt:
Wenn
der Programmablaufschaltkreis 14 auf das Testsignal von
dem Überwachungsmodul 20 anspricht,
um die Gültigkeit
des Betriebs der Selbstüberwachung 13 zu überwachen,
bewirkt dies, dass die Überwachung
der Steuerung 12 (d. h. des Treiberbefehls) durch die Selbstüberwachung 13 von dem
Programmablaufschaltkreis 14 unterbrochen wird. Es ist
somit unmöglich,
die Gültigkeit
des Treiberbefehls zu bestimmen, welche von der Steuerung 12 an
den Treiberschaltkreis 30 während des Überwachungsbetriebes des Überwachungsmoduls 20 ausgegeben
wird. Es besteht somit noch Raum zur Verbesserung der Zuverlässigkeit
bei der Steuerung der Drosselklappe. Zugunsten der Überwachung
der Steuerung 12 durch die Selbstüberwachung 13 ist
es möglich,
die Anzahl von Zeiten zu verringern, zu denen der Fehlfunktionsentscheidungsschaltkreis 21 das
Testsignal an den Programmablaufschaltkreis 14 ausgibt,
was jedoch zu einer verringerten Zuverlässigkeit bei der Überwachung
der Selbstüberwachung 13 durch
das Überwachungsmodul 20 führt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher die Hauptaufgabe der Erfindung, die Nachteile im Stand
der Technik zu vermeiden.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein elektronisches Steuersystem
für Fahrzeuge
zu schaffen, welches so ausgelegt ist, dass es wesentlich verbesserte Zuverlässigkeit
bei der Steuerung eines Betriebs eines fahrzeugseitigen Stellglieds
hat.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine elektronische Steuervorrichtung für ein Fahrzeug,
beispielsweise für
ein Kraftfahrzeug geschaffen, um einen höheren Zuverlässigkeitsgrad
bei der Steuerung eines fahrzeugseitigen Stellglieds zu schaffen.
Das elektronische Steuersystem weist auf: (a) einen Mikrocomputer
mit einer Stellgliedsteuerung und einer Steuerungsüberwachung,
wobei die Stellgliedsteuerung die Arbeitsweise eines in einem Fahrzeug
angeordneten Stellglieds in Anwort auf ein Eingangssignal steuert,
welches eine Parameter angibt, der einem vorbestimmten Betriebszustand
des Fahrzeugs zugewiesen ist und die Steuerungsüberwachung die Gültigkeit
eines vorgewählten Überwachungsobjektes überwacht,
welches einem Betrieb des Stellglieds zugeordnet ist, basierend
auf einem Wert, der von dem Mikrocomputer berechnet wird und der
Gültigkeit
des zu überwachenden
Objektes zugewiesen ist und eines erwarteten Werts des berechneten
Werts, wobei die Steuerungsüberwachung dahingehend
arbeitet, zu überwachen,
ob die Stellgliedsteuerung richtig oder nicht arbeitet, basierend auf
der überwachten
Gültigkeit
des überwachten
Objekts und der Mikrocomputer den berechneten Wert und den erwarteten
Wert ausgibt; und (b) ein Überwachungsmodul
mit einem digitalen Schaltkreis, der dafür ausgelegt ist, zu überwachen,
ob die Steuerungsüberwachung
richtig oder nicht arbeitet, basierend auf einem Vergleich zwischen
dem berechneten Wert und dem erwarteten Wert, wie von dem Mikrocomputer
eingegeben, und um ein diesbezügliches Ausgangssignal
auszugeben.
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Insbesondere
werden die Überwachung
der Stellgliedsteuerung durch die Steuerungsüberwachung und die Überwachung
der Steuerungsüberwachung
des Mikrocomputers durch das Überwachungsmodul
parallel zueinander durchgeführt,
was zu einer erhöhten
Zuverlässigkeit
bei der Steuerung des im Fahrzeug angeordneten Stellglieds führt, ohne
das Abstriche entweder bei der Überwachung der
Stellgliedsteuerung oder der Überwachung
der Steuerungsüberwachung
gemacht werden müssen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann, wenn eine Zeitperiode, in der der berechnete
Wert fortfährt,
unterschiedlich zu dem erwarteten Wert zu sein, eine bestimmte Dauer übersteigt,
das Überwachungsmodul
bestimmen, dass die Steuerungsüberwachung
fehlerhaft arbeitet.
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Das Überwachungsmodul
kann mit einem Datenfehlerzähler
ausgestattet sein, der in Antwort auf Eingabe eines jeden von Takten
hochzählt,
die verwendet werden, eine Referenzgeschwindigkeit zu bestimmen,
mit der der digitale Schaltkreis arbeitet und der bei Übereinstimmung
des berechneten Wertes mit dem erwarteten Wert ge löscht wird.
Wenn ein Zählwert
des Datenfehlerzählers
einen vorgewählten Wert übersteigt,
bestimmt das Überwachungsmodul, dass
die Zeitperiode, in der der berechnete Wert fortfährt, unterschiedlich
zu dem erwarteten Wert zu sein, die bestimmte Zeit überschritten
hat.
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Wenn
eine Zeitperiode, in der der berechnete Wert und der erwartete Wert
nicht von dem Überwachungsmodul
empfangen werden können,
eine vorgewählte
Dauer übersteigt,
kann das Überwachungsmodul
bestimmten, dass eine Kommunikation mit dem Mikrocomputer fehlerhaft
ist.
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Das Überwachungsmodul
kann auch mit einem Kommunikationsfehlerzähler ausgestattet sein, der
in Antwort auf Eingabe eines jeden von Takten hochzählt, die
verwendet werden, eine Referenzgeschwindigkeit zu bestimmen, mit
der der digitale Schaltkreis arbeitet und der gelöscht wird,
wenn das Überwachungsmodul
den berechneten Wert und den erwarteten Wert empfangen hat. Wenn
ein Zählwert von
dem Kommunikationsfehlerzähler
einen vorgewählten
Wert übersteigt,
bestimmt das Überwachungsmodul,
dass die Kommunikation mit dem Mikrocomputer fehlerhaft ist.
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Das Überwachungsmodul
kann auch mit einem Referenzzähler
ausgestattet sein, der in Antwort auf Eingabe eines jeden der Takte
hochzählt.
Der Mikrocomputer kann auch eine Modulüberwachung enthalten, die dafür ausgelegt
ist, einen Zählwert
vom Referenzzähler
zu analysieren, um zu bestimmen, ob das Überwachungsmodul richtig arbeitet
oder nicht.
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Die
Modulüberwachung
arbeitet auch dahingehend, den Zählwert
von dem Referenzzähler
zyklisch abzutasten und bestimmt, dass das Überwachungsmodul fehlerhaft
arbeitet, wenn eine Zeitperiode, innerhalb der der Zählwert unverändert bleibt, eine
vorgewählte
Zeit übersteigt.
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Die
Steuerungsüberwachung
kann auch die Gültigkeit
eines zusätzlichen
vorgewählten Überwachungsobjektes überwachen,
was die Gültigkeit
des Betriebs der Stellgliedsteuerung sicherstellt, was basierend
auf einem Wert erfolgt, der von dem Mikrocomputer berechnet wird
und der der Gültigkeit
des zusätzlichen
vorgewählten Überwachungsobjektes zugeordnet
ist, sowie eines erwarteten Wertes hiervon. Der Mikrocomputer addiert
einen Identifizierer zu einer Kombination aus jedem der berechneten Werte
und einem entsprechenden der erwarteten Werte und überträgt die Kombinationen
an das Überwachungsmodul
in Form von Datensignalen. Das Überwachungsmodul
enthält
auch einen zusätzlichen
digitalen Schaltkreis und analysiert die Identifizierer der Datensignale,
um jede der Kombinationen aus berechneten und erwarteten Werten
einem entsprechenden der digitalen Schaltkreise bereit zu stellen. Jeder
der digitalen Schaltkreise vergleicht den berechneten Wert mit dem
erwarteten Wert, um zu bestimmen, ob die Steuerungsüberwachung
richtig arbeitet oder nicht.
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Das Überwachungsmodul
kann als die digitalen Schaltkreise einen ersten digitalen Schaltkreis und
einen zweiten digitalen Schaltkreis enthalten. Der erste digitale
Schaltkreis ist dafür
ausgelegt, zu bestimmen, ob der berechnete Wert übereinstimmend mit dem erwarteten
Wert ist oder nicht, um zu überwachen,
ob die Steuerungsüberwachung
richtig arbeitet oder nicht. Der zweite digitale Schaltkreis ist dafür ausgelegt,
zu bestimmen, ob der berechnete Wert größer als der erwartete Wert
ist oder nicht, um zu überwachen,
ob die Steuerungsüberwachung richtig
arbeitet oder nicht.
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Die
Steuerungsüberwachung
kann auch die Gültigkeiten
zusätzlicher
vorgewählter Überwachungsobjekte überwachen,
welche die Gültigkeiten des
Betriebs der Stellgliedsteuerung sicherstellen, und zwar basierend
auf Werten, welche vom Mikrocomputer berechnet werden und den Gültigkeiten
der zusätzlichen
vorgewählten Überwachungsobjekten beziehungsweise
der hiervon erwarteten Werte zugeordnet sind. Der Mikrocomputer
kann die zu überwachenden
Objekte in eine erste und zweite Gruppe abhängig von den Arten der Überwachung
der zu überwachenden
Objekte unterteilen. Wenigstens die erste Gruppe besteht aus einer
Mehrzahl der zu überwachenden
Objekte. Der Mikrocomputer berechnet auch einen Wert als eine Funktion
der berechneten Werte, die der ersten Gruppe zugeordnet sind und
gibt eine Kombination des berechneten Wertes und eines erwarteten
Wertes hiervon in Form eines ersten Datensignals mit einem Identifizierer und
eine Kombination des berechneten Wertes, der der zweiten Gruppe
zugeordnet ist und des erwarteten Wertes hiervon in Form eines zweiten
Datensignals mit einem Identifierer aus. Der berechnete Wert, der
von dem ersten oder dem zweiten Datensignal getragen wird, dient
zur Bestimmung durch einen der ersten und zweiten digitalen Schaltkreise
des Überwachungsmoduls,
ob der berechnete Wert mit dem erwarteten Wert übereinstimmend ist oder nicht
und zur Bestimmung, ob die Steuerungsüberwachung richtig arbeitet
oder nicht. Der berechnete Wert, der von dem anderen der ersten
und zweiten Datensignale getragen wird, dient zur Bestimmung durch
den anderen der ersten und zweiten Schaltkreise des Überwachungsmoduls,
ob der berechtigte Wert größer als
der erwartete Wert ist oder nicht, um zu überwachen, ob die Steuerungsüberwachung
richtig arbeitet oder nicht.
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Der
Mikrocomputer kann eine Summe der berechneten Werte, welche der
ersten Gruppe zugeordnet sind, als Wert erzeugen, der als eine Funktion der
berechneten Werte berechnet wird, die der ersten Gruppe zugeordnet
sind und kann die Summe und einen erwarteten Wert hiervon an das Überwachungsmodul
in Form des ersten Datensignals übertragen. Das Überwachungsmodul
bestimmt über
den ersten digitalen Schaltkreis, ob die Summe mit dem erwarteten
Wert übereinstimmt
oder nicht, um zu bestimmen, ob die Steuerungsüberwachung richtig arbeitet oder
nicht.
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Die
von der Steuerungsüberwachung
zu überwachenden Überwachungsobjekte
können
zwei sein von: (1) ein Steuerprogramm, welches in einem ROM im Mikrocomputer
gespeichert ist und von der Stellgliedsteuerung durchzuführen ist,
(2) Daten, die in einem Daten-RAM in den Mikrocomputer als ein Wert
gespeichert sind, der von der Stellgliedsteuerung berechnet wird,
(3) ein fester Wert, der ein Wert ist, der durch Berechnung von
Simulationsdaten der Stellgliedsteuerung erhalten wird, (4) die
Reihenfolge, in der Funktionen von der Stellgliedsteuerung ausgelesen
werden, und (5) ein Wert, der von der Stellgliedsteuerung basierend
auf dem Eingangsssignal berechnet wird, das den Parameter angibt,
der einem vorgewählten
Betrieb des Fahrzeug zu geordnet ist.
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Das Überwachungsmodul
kann alternativ einen digitalen Schaltkreis höherer Geschwindigkeit, der
der digitale Schaltkreis ist und einen digitalen Schaltkreis niedriger
Geschwindigkeit enthalten. Die Steuerungsüberwachung kann die Gültigkeiten
von zusätzlichen
vorgewählten Überwachungsobjekten zyklisch
jeweils überwachen,
was die Gültigkeiten des
Betriebs der Stellgliedsteuerung sicherstellt, basierend auf Werten,
die vom Mikrocomputer berechnet werden und den Gültigkeiten der zusätzlichen Überwachungsobjekte
und erwarteten Werten hiervon zugeordnet sind. Der Mikrocomputer
kann alternativ die Überwachungsobjekte
in eine erste und eine zweite Gruppe unterteilen. Zumindest die
erste Gruppe besteht aus einer Mehrzahl der Überwachungsobjekte, die in
einem der Zyklen zu überwachen
sind, die kürzer
und näher
aneinander sind. Der Mikrocomputer berechnet auch einen Wert als
eine Funktion der berechneten Werte, die der ersten Gruppe zugeordnet
sind und gibt eine Kombination des berechneten Werts und eines erwarteten
Wertes hiervon in Form eines ersten digitalen Signals mit einem
Identifizierer und eine Kombination des berechneten Wertes, der
der zweiten Gruppe zugeordnet ist und des erwarteten Wertes hiervon
in Form eines zweiten Datensignals mit einem Identifizierer aus.
Das Überwachungsmodul
analysiert die Identifizierer und verteilt die ersten und zweiten
Datensignale auf die jeweiligen digitalen Schaltkreise höherer und
niedriger Geschwindigkeit. Der digitale Schaltkreis höherer Geschwindigkeit
arbeitet dahingehend zu bestimmen, ob der berechnete Wert und der
erwartete Wert, getragen von dem ersten Datensignal, miteinander übereinstimmend
sind oder nicht, um zu bestimmen, ob die Steuerungsüberwachung
richtig arbeitet oder nicht. Der digitale Schaltkreis niedriger
Geschwindigkeit arbeitet dahingehend, zu berechnen, ob der berechnete
Wert und der erwartete Wert, getragen von dem zweiten Datensignal,
miteinander übereinstimmen
sind oder nicht, um zu bestimmen, ob die Steuerungsüberwachung
richtig arbeitet oder nicht.
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Der
Mikrocomputer kann die Summe der berechneten Werte, die der ersten
Gruppe zugeordnet sind, erzeugen und die Summe und einen erwarteten Wert
hiervon an das Überwachungsmodul
in Form des ersten Datensignals übertragen.
Das Überwachungsmodul
bestimmt durch den digitalen Schaltkreis höherer Geschwindigkeit, ob die
Summe mit dem erwarteten Wert übereinstimmt
oder nicht, um zu bestimmen, ob die Steuerungsüberwachung richtig arbeitet
oder nicht.
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Die
vorgewählten Überwachungsobjekte,
die von der Steuerungsüberwachung
zu überwachen sind,
können
alternativ eines sein von: (1) Daten, welche in einem Daten-RAM
im Mikrocomputer als ein von der Stellgliedsteuerung berechneter
Wert gespeichert sind, (2) eine fester Wert, der ein Wert ist, der
durch Berechnen von Simulationsdaten in der Betätigersteuerung erhalten wird,
(3) eine Reihenfolge, in der Funktionen von der Stellgliedsteuerung ausgegeben
werden, und (4) ein von der Stellgliedsteuerung basierend auf dem
Eingangssignal berechneter Wert, welcher den Parameter angibt, der dem
vorgewählten
Betrieb des Fahrzeugs zugeordnet ist und eines Steuerprogramms,
welches in einem ROM im Mikrocomputer gespeichert und von der Stellgliedsteuerung
abzuarbeiten ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Steuervorrichtung
für ein
Fahrzeug geschaffen, welche aufweist: (a) einen Mikrocomputer mit
einer Stellgliedsteuerung und einer Steuerungsüberwachung, wobei die Stellgliedsteuerung
dahingehend arbeitet, den Betrieb eines Stellglieds in einem Fahrzeug
in Antwort auf ein Eingangssignal zu steuern, welches einen Parameter angibt,
der einen bestimmten Betriebszustand des Fahrzeugs zugeordnet ist,
wobei die Steuerungsüberwachung
dahingehend arbeitet, die Gültigkeit
eines ausgewählten Überwachungsobjektes
zu überwachen,
welches einem Betrieb der Stellgliedsteuerung zugeordnet ist, um
zu bestimmen, ob die Stellgliedsteuerung richtig arbeitet oder nicht,
wobei der Mikrocomputer einen Wert ausgibt, der von dem Mikrocomputer
berechnet wird und der Gültigkeit
des vorgewählten Überwachungsobjektes
zugeordnet ist; und (b) ein Überwachungsmodul
mit digitalem Schaltkreis, der dafür ausgelegt ist, zu überwachen, ob
die Steuerungsüberwachung
richtig arbeitet oder nicht, basierend auf einem Vergleich zwischen
dem berechneten Wert, wie er vom Mikrocomputer eingegeben wird und
einem erwarteten Wert des Computerwerts, wie er in dem Überwachungsmodul
gespeichert ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann der Mikrocomputer den berechneten Wert so modifizieren,
dass dieser an den erwarteten Wert angepasst ist, der in dem Überwachungsmodul gespeichert
ist und kann den modifizierten berechneten Wert an das Überwachungsmodul
ausgeben.
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Das
Stellglied kann ein Motor sein, der dazu dient, eine Position einer
Drosselklappe zu steuern. Wenn bestimmt wird, dass die Steuerungsüberwachung
fehlerhaft arbeitet, unterbricht der Mikrocomputer die Energieversorgung
an den Motor über
einen Motortreiber und wenigstens entweder die Steuerungsüberwachung
oder das Überwachungsmodul.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Steuervorrichtung
für ein
Fahrzeug geschaffen, welche aufweist: (a) einen Mikrocomputer mit
einer Stellgliedsteuerung und einer Steuerungsüberwachung, wobei die Stellgliedsteuerung
dahingehend arbeitet, den Betrieb eines Stellglieds in einem in
Antwort auf ein Eingangssignal zu steuern, welches einen Parameter
anzeigt, der einen bestimmten Betriebszustand des Fahrzeugs zugeordnet
ist, wobei die Steuerungsüberwachung
dahingehend arbeitet, Gültigkeiten
vorgewählter Überwachungsobjekte
zu überwachen,
welche einen Betrieb der Stellgliedsteuerung zugeordnet sind, um
zu bestimmen, ob die Stellgliedsteuerung richtig arbeitet oder nicht,
wobei der Mikrocomputer Werte berechnet, welche den Gültigkeiten
der vorgewählten Überwachungsobjekte
jeweils zugeordnet ist und die Überwachungsobjekte
in wenigstens eine erste und eine zweite Gruppe anhängig von
den Überwachungsmoden
der zu überwachenden
Objekte unterteilt, wobei zumindest die erste Gruppe aus einer Mehrzahl
der zu überwachenden
Objekte besteht und wobei der Mikrocomputer weiterhin einen Wert als
Funktion der berechneten Werte, zugeordnet den Gültigkeiten der ersten Gruppe
der zu überwachenden
Objekte berechnet und eine Kombination des berechneten Wertes und
eines erwarteten Wertes hiervon in Form eines ersten Datensignals
mit einem Identifizierer und eine Kombination des berechneten Wertes,
zugeordnet der zweiten Gruppe, und des erwarteten Wertes hiervon
in Form eines zweiten Datensignals mit einem Identifizierer ausgibt;
und (b) ein Überwachungsmodul,
dass die Identifizierer der ersten und zweiten Datensignal analysiert,
wie sie vom Mikrocomputer eingegeben werden und die ersten und zweiten
Datensignale an einen ersten und zweiten digitalen Schaltkreis in
dem Überwachungsmodul verteilt,
um zu bestimmen, ob die Stellgliedsteuerung richtig arbeitet oder
nicht, basierend auf einem Vergleich zwischen den berechneten und
den erwarteten Werten, die von den ersten und zweiten Datensignalen
getragen werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung können
die Betriebsarten der Überwachung
der zu überwachenden
Objekte Betriebsarten eines Vergleichs zwischen den berechneten
Werten und den erwarteten Werten sein. Der berechnete Wert, der
von dem ersten oder dem zweiten Datensignal getragen wird, dient
zur Bestimmung durch den ersten oder zweiten digitalen Schaltkreis
des Überwachungsmoduls,
ob der berechnete Wert mit dem erwarteten Wert übereinstimmt oder nicht, um zu
bestimmen, ob die Steuerungsüberwachung
richtig arbeitet oder nicht. Der berechnete Wert, der von dem anderen
der ersten und zweiten Datensignale getra gen wird, wird von dem
anderen der ersten und zweiten digitalen Schaltkreise des Überwachungsmoduls
verwendet, um zu bestimmen, ob der berechnete Wert größer als
der erwartete Wert ist oder nicht, um zu überwachen, ob die Steuerungsüberwachung richtig
arbeitet oder nicht.
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Der
Mikrocomputer erzeugt die Summe aus den berechneten Werten, welche
der ersten Gruppe zugewiesen sind, als ein Wert, der als Funktion
der berechneten Werte berechnet wird, die der ersten Gruppe zugeordnet
sind und überträgt die Summe und
einen erwarteten Wert hiervon in Form des ersten Datensignals an
das Überwachungsmodul.
Das Überwachungsmodul
bestimmt mittels des ersten digitalen Schaltkreises, ob die Summe übereinstimmend
mit dem erwarteten Wert ist oder nicht, um zu bestimmen, ob die
Steuerungsüberwachung
richtig arbeitet oder nicht.
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Die
zu überwachenden
Objekte, die von der Steuerungsüberwachung
zu überwachen
sind, können
zwei sein von (1) ein Steuerprogramm, das in einem ROM im Mikrocomputer
gespeichert ist und von der Stellgliedsteuerung abzuarbeiten ist,
(2) Daten, welche in einem Daten-RAM in dem Mikrocomputer als Wert
gespeichert sind, der von der Stellgliedsteuerung berechnet wird,
(3) ein fester Wert, der ein Wert ist, der durch Berechnung von
Simulationsdaten in der Stellgliedsteuerung erhalten wird, (4) eine
Reihenfolge, in der Funktionen von der Stellgliedsteuerung ausgelesen
werden, und (5) ein Wert, der von der Stellgliedsteuerung basierend
auf dem Eingangssignal berechnet wird, das den Parameter angibt,
der dem vorgewählten
Betrieb des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Die
Steuerungsüberwachung
kann so arbeiten, dass die Gültigkeit
der zu überwachenden
Objekte zyklisch überwacht
wird. Eine Differenz im Überwachungsmodus
zwischen den ersten und zweiten Gruppen kann eine Differenz in den
Werten der Zyklen sein. Die Zyklen der ersten Gruppe der zu überwachenden
Objekte sind kürzer
als die Zyklen der zweiten Gruppe. Das Überwachungsmodul kann einen
digitalen Schaltkreis höherer
Geschwindigkeit enthalten, der der erste digitale Schaltkreis ist,
sowie einen digitalen Schaltkreis niedriger Geschwindigkeit, der
der zweite digitale Schaltkreis ist. Der digitale Schaltkreis höherer Geschwindigkeit
arbeitet dahingehend, zwischen dem berechneten Wert und dem erwarteten
Wert, der vom ersten Datensignal getragen wird, zu vergleichen.
Der digitale Schaltkreis niedriger Geschwindigkeit arbeitet dahingehend,
zwischen dem berechneten Wert und dem erwarteten Wert, der vom zweiten
Datensignal getragen wird, zu vergleichen.
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Der
Mikrocomputer vergleicht die Summe der berechneten Werte, die der
ersten Gruppe zugeordnet sind, als der Wert, der als Funktion der
berechneten Werte berechnet wurde, die der ersten Gruppe zugeordnet
sind und überträgt die Summe und
einen erwarteten Wert hiervon an das Überwachungsmodul in Form des
ersten Datensignals. Das Überwachungsmodul
bestimmt mittels des digitalen Schaltkreises höherer Geschwindigkeit, ob die
Summe mit dem erwarteten Wert übereinstimmt
oder nicht, um zu bestimmen, ob die Steuerungsüberwachung richtig arbeitet
oder nicht. Die ausgewählten Überwachungsobjekte,
welche von der Steuerungsüberwachung
zu überwachen
sind, können
alternativ eines sein von (1) Daten, welche in einem Daten-RAM Mikrocomputer
als ein Wert gespeichert sind, der von der Stellgliedsteuerung berechnet
wurde (2) ein fester Wert ist, der durch Berechnen von Simulationsdaten
in der Stellgliedsteuerung erhalten wird, (3) eine Reihenfolge,
in der Funktionen von der Stellgliedsteuerung ausgelesen werden,
und (4) ein Wert, der von der Stellgliedsteuerung basierend auf dem
Eingangssignal berechnet wird, was den Parameter angeht, der dem
vorgewählten
Betrieb des Fahrzeuges zugeordnet ist, sowie eines Steuerprogramms,
das in einem ROM gespeichert ist, das sich im Mikrocomputer befindet
und von der Stellgliedsteuerung durchgeführt wird.
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Der
Mikrocomputer übeträgt die ersten
und zweiten Datensignale an das Überwachungsmodul während gleichzeitig
bestimmt wird, ob die Stellgliedsteuerung richtig arbeitet oder
nicht.
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Wenn
eine Zeitdauer, in der der berechnete Wert fortfährt, unterschiedlich zu dem
erwarteten Wert zu sein, eine bestimmte Dauer übersteigt, bestimmt jeder der
ersten und zweiten digitalen Schaltkreise des Überwachungsmoduls, dass die
Steuerungsüberwachung
fehlerhaft arbeitet.
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Jeder
der ersten und zweiten digitalen Schaltkreise des Überwachungsmoduls
kann mit einem Datenfehlerzähler
ausgestattet sein, der in Antwort auf die Eingabe jeweils von Takten
hochzählt, die
verwendet werden, eine Referenzgeschwindigkeit zu bestimmten, mit
der die ersten und zweiten digitalen Schaltkreise arbeiten und der
bei Übereinstimmung
des berechneten Wertes mit dem erwarteten Wert gelöscht wird.
Jeder der ersten und zweiten digitalen Schaltkreise bestimmt, dass
die Zeitdauer, während
der der berechnete Wert fortfährt,
unterschiedlich von dem erwarteten Wert zu sein, die bestimmte Zeit übersteigt,
wenn ein Zählwert
eines der jeweiligen Datenfehlerzähler einen vorgewählten Wert übersteigt.
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Wenn
eine Zeitdauer, während
der der berechnete Wert und der erwartete Wert nicht von dem Überwachungsmodul
empfangen werden, eine bestimmte Dauer übersteigt, bestimmt jede der
ersten und zweiten digitalen Schaltkreise in dem Überwachungsmodul,
dass die Steuerungsüberwachung fehlerhaft
arbeitet.
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Jeder
der ersten und zweiten digitalen Schaltkreise des Überwachungsmoduls
kann mit einem Kommunikationsfehlerzähler ausgestattet sein, der
in Antwort auf Eingabe jeweils von Taktsignalen hochzählt, welche
zur Bestimmung einer Referenz geschwindigkeit verwendet werden, mit
die ersten und zweiten digitalen Schaltkreise arbeiten und der bei
Empfang eines entsprechenden der ersten und zweiten Datensignale
gelöscht
wird. Wenn ein Zählwert
des Kommunikationsfehlerzähler
einen vorgewählten
Wert übersteigt,
bestimmt ein entsprechender der ersten und zweiten digitalen Schaltkreise, dass
die Kommunikation mit dem Mikrocomputer fehlerhaft ist.
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Das Überwachungsmodul
kann auch mit einem Referenzzähler
ausgestattet sein, der in Antwort auf die Eingabe der Taktsignale
hochzählt.
Der Mikrocomputer kann auch eine Modulüberwachung enthalten, die dafür ausgelegt
ist, einen Zählwert
des Referenzzählers
zu analysieren, um zu bestimmen, ob das Überwachungsmodul richtig arbeitet
oder nicht.
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Die
Modulüberwachung
arbeitet dahingehend, den Zählwert
des Referenzzählers
zyklisch abzutasten und bestimmt, dass das Überwachungsmodul fehlerhaft
arbeitet, wenn eine Zeitdauer, während der
der Zählwert
unverändert
bleibt, eine vorgewählte
Dauer übersteigt.
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Das
Stellglied kann ein Motor sein, der zur Steuerung einer Position
einer Drosselklappe dient. Wenn bestimmt wird, dass die Steuerungsüberwachung
fehlerhaft arbeitet, unterbricht der Mikrocomputer eine Energieversorgung
an den Motor über
einen Motortreiber um wenigstens entweder die Steuerung zu überwachen
oder das Überwachungsmodul.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
vorliegende Erfindung versteht sich besser aus der detaillierten
nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung, welche jedoch nicht herangezogen werden sollen, die
Erfindung auf die konkreten Ausführungsformen
einzuschränken, sondern
welche zum Zweck der Erläuterung
und des Verständnisses
sind.
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In
der Zeichnung zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm, welches ein elektronisches Steuersystem gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
Ansicht, die ein ROM in dem elektronischen Steuersystem von 1 zeigt,
dessen Gültigkeit
zu überwachen
ist;
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3(a) den inneren Aufbau eines RAM in dem elektronischen
Steuersystem von 1;
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3(b) einen internen Aufbau eines Spiegel-RAM;
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4 eine
Ansicht, welche eine Anweisungsüberprüfung zeigt,
die von dem elektronischen Steuersystem von 1 durchgeführt wird;
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5 eine
Ansicht eines Flussdiagramms im elektronischen Steuersystem von 1,
welches Gegenstand einer Ablaufüberprüfung ist;
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6 eine
Ansicht, die ein RAM in dem elektronischen Steuersystem von 1 zeigt,
und dessen Gültigkeit
zu überwachen
ist;
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7, 8, 9, 10 und 11 Flussdiagramme
von Steuerschritten zur Übertragung
von Berechnungsergebnissen und erwarteten Werten an ein Überwachungsmodul
zur Verwendung in einem Überwachungsmodus
für fünf Objekte;
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12 eine
Ansicht des Aufbaus eines Signals, welches von einem Mikrocomputer
an ein Überwachungsmodul
in dem elektronischen Steuersystem von 1 auszugeben
ist;
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13 ein
Blockdiagramm, welches einen digitalen Schaltkreisblock in einem Überwachungsmodul
des elektronischen Steuersystems von 1 zeigt;
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14 ein
Flussdiagramm, welches ein Fehlfunktionsentscheidungsprogramm zeigt,
welches von digitalen Schaltkreisblöcken durchzuführen ist,
um Fehler in der Kommunikation zwischen einem Mikrocomputer und
einem Überwachungsmodul
und in Daten, die vom Mikrocomputer erzeugt werden, zu überwachen;
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15 ein
Flussdiagramm, welches ein Fehlfunktionsentscheidungsprogramm zeigt,
welches von digitalen Schaltkreisblöcken durchzuführen ist,
um Fehler in der Kommunikation zwischen einem Mikrocomputer und
einem Überwachungsmodul
und in Daten, die vom Mikrocomputer erzeugt werden, zu überwachen;
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16 ein
Flussdiagramm, das von einer Modulüberwachung eines Mikrocomputers
durchgeführt
wird, um die Fehlfunktion eines Überwachungsmoduls
zu überwachen;
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17 und 18 Zeitdiagramme,
welche Arbeitsweisen des elektronischen Steuersystems von 1 zeigen;
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19 ein
Blockdiagramm, welches ein elektronisches Steuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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20 ein
Flussdiagramm eines Datenübertragungsprogramms
zur Durchführung
durch einen Mikrocomputer im elektronischen Steuersystem von 19 zur
Datenübertragung
dreier zu überwachender
Objekte an ein Überwachungsmodul;
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21 und 22 Zeitdiagramme,
welche Arbeitsweisen des elektronischen Steuersystems von 19 zeigen;
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23 ein
Blockdiagramm, welches eine Abwandlung eines digitalen Schaltkreisblocks
eines Überwachungsmoduls
zeigt; und
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24 ein
Blockdiagramm eines elektronischen Steuersystems nach dem Stand
der Technik.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezugnehmend
auf die Zeichnung, wo gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen
Ansichten gleiche Teile bezeichnen und insbesondere auf 1,
so ist dort ein elektronisches Steuersystem 100 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung gezeigt.
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Das
elektronische Steuersystem 100 besteht im Wesentlichen
aus einem Mikrocomputer 110, einem Überwachungsmodul 120 und
einem Treiberschaltkreis 130, der dafür ausgelegt ist, den Betrieb eines
Elektromotors 500 mittels Ausgangsanschlüssen T1
und T2 zu steuern, der wiederum dazu dient, beispielsweise eine
Drosselklappe für
einen Kraftfahrzeugmotor (nicht gezeigt) zu betätigen. Das elektronische Steuersystem 100 und
der Motor 500 werden mit elektrischer Energie von einer
fahrzeugseitigen Batterie über
einen Energieversorgungsanschluss T3 und einen Masseanschluss T4
versorgt.
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Der
Mikrocomputer 110 arbeitet dahingehend, eine Anzahl logischer
Vorgänge
durchzuführen,
um den Betrieb des Motors 500 zu steuern und enthält gemäß 1 funktionelle
Blöcke.
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Genauer
gesagt, der Mikrocomputer 100 besteht aus einem Eingangsschaltkreis 111,
einer Steuerung 112, einer Selbstüberwachung 113, einem Kommunikationsschaltkreis 114 und
einer Modulüberwachung 115.
In einem Motorsteuermodus zur Steuerung des Betriebs des Motors 500 überwacht die
Steuerung 112 ein Signal, welches beispielsweise einen
Hub oder eine Betätigung
eines Gaspedals des Fahr zeugs angibt und das dem Mikrocomputer 110 über den
Eingangsschalkreis 111 eingegeben wird und berechnet eine
gesteuerte Variable des Motors 500, welche eine Sollposition
(d. h. einen Öffnungssollbetrag)
der Drosselklappe angibt. Die Steuerung 112 gibt dann einen
Treiberbefehl an den Treiberschalkreis 130 aus, der die
gesteuerte Variable angibt. Der Treiberschaltkreis 130 spricht
auf den Treiberbefehl an, um den Betrieb des Motors 500 zu steuern,
so dass die Lage der Drosselklappe in Übereinstimmung mit dem Sollwert
gebracht wird.
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Die
Selbstüberwachung 113 arbeitet
dahingehend, den Betrieb der Steuerung 112 zu überwachen,
um festzustellen, ob die Steuerung 112 richtig arbeitet
oder nicht. Insbesondere bestimmt die Selbstüberwachung 113 indirekt,
ob die Steuerung 112 richtig arbeitet oder nicht, in dem
fünf Objekte
gemäß nachfolgender
Beschreibung überwacht
werden, welche direkt oder indirekt von der Steuerung 112 verwendet
werden, um den Betrieb des Motors 500 (d. h. der Drosselklappe
) zu steuern und um die Gültigkeit
des Betriebs der Steuerung 112 sicher zu stellen.
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ÜBERWACHUNG DES PROGRAMMSPEICHERS (ROM-ÜBERPRÜFUNG)
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Die
Selbstüberwachung 113 ist
dafür ausgelegt,
die Korrektheit oder Gültigkeit
verschiedener Steuerprogramme zu überwachen, welche in der Steuerung 112 durchzuführen sind
und in einem Lesespeicher (ROM) 1121 gespeichert sind,
wie in 2 gezeigt, das in dem Mikrocomputer 110 eingebaut
ist, bzw. die Gültigkeit
von Steuerdaten, die in den Steuerprogrammen verwendet werden. Beispielsweise
wird eine derartige Überwachung
(d. h. ROM-Überprüfung) auf
folgende Weise erreicht:
Im Speicherbereich (d. h. ROM-Bereich) 112a des Programmspeichers 1121 sind
gemäß der Darstellung
von 2 Steuerparameter, die bei der Berechnung der
gesteuerten Variable für
die Drosselklappe verwendet werden, so aufgereiht, dass die Summe von
Ihnen ein fester Wert ist (z. B. 5AA5). Die Selbstüberwachung 113 addiert
zunächst
die im ROM-Bereich 112a des Programmspeichers 1121 gespeicherten
Steuerparameter miteinander und vergleicht die Summe mit einem korrekten
oder erwarteten Wert (z. B. 5AA5), der in einem Speicher gehalten
ist. Wenn die Summe nicht mit dem erwarteten Wert übereinstimmt,
legt die Selbstüberwachung
fest, dass die Steuerung 112 nicht in der Lage ist, den Treiberbefehl
zu überzeugen
(d. h. die gesteuerte Variable der Drosselklappe).
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ÜBERWACHUNG DES DATEN-RAM (RAM-ÜBERPRÜFUNG)
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Die
Selbstüberwachung 113 arbeitet
auch dahingehend die Gültigkeit
von Daten zu überwachen,
beispielsweise einen Taktzyklus eines Signals (d. h. des Treiberbefehls),
der den Öffnungsgrad
der Drosselklappe angibt und der von der Steuerung 112 berechnet
und vom Daten-RAM im Mikrocomputer 110 gespeichert ist.
Diese Überwachung
(d. h. die RAM-Überprüfung) wird
beispielsweise auf folgende Weise durchgeführt:
Die Steuerung 112 ist
so ausgelegt, dass jedes Mal dann, wenn ein Berechnungsergebnis
(d. h. der Treiberbefehl) erhalten wird, dieses gemäß den 3(a) und 3(b) in
einem Speicherbereich 112c eines Spiegel-RAM im Mikrocomputer 110,
sowie im Speicherbereich 112b des Daten-RAM gespeichert wird.
Die Selbstüberwachung 113 tastet
Daten (d. h. das Berechnungsergebnis) einer ausgewählten von Adressen
im Daten-RAM und Daten (in einem erwarteten Wert) einer entsprechenden
der Adressen oder der gleichen Adresse in dem Spiegel-RAM ab und vergleicht
sie, um zu bestimmen, ob die Daten im Daten-RAM in Übereinstimmung
mit denjenigen im Spiegel-RAM sind oder nicht. Wenn nicht, bestimmt die
Selbstüberwachung 113,
dass die Steuerung 112 nicht in der Lage ist, den Treiberbefehl
zur Ausgabe an den Treiberschaltkreis 130 zu erzeugen.
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ÜBERWACHUNG DES ANWEISUNGSBETRIEBS IN
DER STEUERUNG (ANWEISUNGSÜBERPRÜFUNG)
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Die
Selbstüberwachung 113 arbeitet
auch dahingehend, die Gültigkeit
eines Anweisungsbetriebs der Steuerung 112 zu überwachen,
der einen Befehl (d. h. Treiberbefehl) zur Ausgabe an den Treiberschaltkreis 130 erzeugt,
sowie zugehörige
Teile wie Register, Adressbus und Datenbus zur Verwendung bei dem
Anweisungsbetrieb im Mikrocomputer 110. Diese Überwachung
(d. h. die Anweisungsüberprüfung) wird
beispielsweise auf folgende Weise erreicht:
Die Steuerung 112 gemäß obiger
Beschreibung arbeitet dahingehend, die Sollposition der Drosselklappe
basierend auf dem Signal (d. h. Hub des Fahrzeugs) zu berechnen,
welches durch den Eingabeschaltkreis 111 eingegeben wurde.
Die Steuerung 112 enthält
eine Steuerfunktion 112d gemäß 4, welche
einen Simulationsparameter (d. h. ein Dummy des Eingangssignals),
der als fester Wert in einem Speicher vorgespeichert ist abtastet,
einen bestimmten Vorgang (d. h. einen Algorithmus, der zur Berechnung
der Drosselklappe verwendet wird) an dem Simulationsparameter durchführt und
in einem Register abspeichert. Die Selbstüberwachung 113 bestimmt,
dass ein Ergebnis des Vorgangs an dem Simulationsparameter, das
in dem Register gespeichert ist, mit einem erwarteten Wert A, der
in einem Speicher gespeichert ist, übereinstimmend ist oder nicht,
um die Korrektheit oder Gültigkeit
des Anweisungsbetriebs der Steuerung 112 zu analysieren. Wenn
nicht, bestimmt die Selbstüberwachung 113, dass
die Steuerung 112 nicht in der Lage ist, den Treiberbefehl
zur Ausgabe an den Treiberschaltkreis 130 zu erzeugen.
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ÜBERWACHUNG DER AUFRUFREIHENFOLGE VON
FUNKTIONEN (ABLAUFÜBERPRÜFUNG)
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Die
Selbstüberwachung
arbeitet auch dahingehend, die Reihenfolge zu überwachen, in der die Steuerung 112 mathematische
Schemata oder Funktionen übernimmt.
Diese Überwachung
wird beispielsweise auf folgende Weise durchgeführt:
Der Programmspeicher 1121 des
Mikrocomputers 110 speichert eine Abfolge von logischen
Schritten oder Steuerprogrammen, wie in 5 gezeigt,
in einem Speicherbereich 112e. Das Steuerprogramm spezifiziert
die Abfolge, mit der eine erste, eine zweite, eine dritte und eine
vierte Funktion von der Steuerung 112 übernommen werden müssen, mittels
dem Ablauf der Schritte 1, 2, 3 und 4.
Im Steuerprogramm wird der Schritt 0 vor den Schritten 1 bis 4 durchgeführt, um
einen Zählwert
eines Programmzählers
auf 0 (Null) zurückzusetzen.
Nach jeder Abarbeitung des Schritts 4 wird der Zählwert des
Programmzählers
im Schritt 5 inkrementiert. Zusätzlich führt die Selbstüberwachung
im Schritt 5 eine Ablaufüberprüfung dahingehend durch, ob
die Reihenfolge, in der die ersten bis vierten Funktionen aufgerufen
worden sind, korrekt ist oder nicht. Insbesondere vergleicht die Selbstüberwachung 113 den
Zählwert
des Programmzählers
mit einem erwarteten Wert von beispielsweise 4 (Vier), der in einem
Speicher gespeichert ist, um zu bestimmen, ob die Aufrufreihenfolge der
Funktionen korrekt ist oder nicht. Genauer gesagt, die Selbstüberwachung 113 bestimmt,
ob der Zählwert
mit dem erwarteten Wert übereinstimmt oder
nicht. Wenn nicht, wird bestimmt, dass die Steuerung 112 nicht
in der Lage ist, den Treiberbefehl zur Ausgabe an den Treiberschaltkreis 130 zu
erzeugen.
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ÜBERWACHUNG DES IN DER STEUERUNG
BERECHNETEN WERTES (SYSTEMÜBERPRÜFUNG)
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Die
Selbstüberwachung 113 arbeitet
auch dahingehend, einen Wert zu überwachen,
beispielsweise den Taktzyklus, der den Sollbetrag der Öffnung hiervon
angibt, der durch die Steuerung 112 basierend auf einem
Signal berechnet wird, welches durch den Eingabeschaltkreis 111 eingegeben
wird. Diese Überwachung
(d. h. die Systemüberprüfung) erfolgt beispielsweise
auf folgende Weise.
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Der
Mikrocomputer 110 ist dafür ausgelegt, in einem internen
Speicher (nicht gezeigt) einen berechneten Wert des Taktzyklus der
Drosselklappe und eine Datenmappe M zu speichern, welche Beziehungen
zwischen Öffnungswinkeln
der Drosselklappe und Betriebsbedingungen (z. B. die Position des Gaspedals
und/oder die Schaltposition des Getriebes) des Fahrzeugs in Werten
von Solltaktzyklen der Drosselklappe anzeigt. Die Steuerung 112 arbeitet auch
dahingehend, einen Sollwert des Taktzyklus der Drosselklappe als
Funktion eines momentanen Wertes des Signals zu berechnen, welches
durch den Eingabeschaltkreis 111 eingegeben wird und den
Betriebszustand des Fahrzeugs anzeigt, wobei auf die Datenmappe
M zurückgegriffen
wird und eine Speicherung gemäß 6 in
einen Taktzyklusspeicherbereich 112f des Daten-RAM 1122 erfolgt.
Die Selbstüberwachung 113 tastet
den Taktzyklus, der durch die Steuerung 112 berechnet und
im Speicherbereich 112f gespeichert wurde, ab, berechnet
einen oberen Grenzwert (χ%)
des Taktzyklus, der so definiert ist, dass er eine bestimmte Relation
zu dem Taktzyklus hat, wobei mit einem gegebenen Algorithmus auf
die Datenmappe M zurückgegriffen
wird und definiert den oberen Grenzwert als einen erwarteten Wert
und vergleicht den Wert des Taktzyklus mit dem erwarteten Wert.
Insbesondere bestimmt die Selbstüberwachung 113,
ob der Wert des Taktzyklus kleiner als der erwartete Wert ist oder
nicht. Wenn nicht, wird bestimmt, dass die Steuerung 112 nicht
in der Lage ist, den Treiberbefehl zur Ausgabe an den Treiberschaltkreis 130 zu
erzeugen.
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Die
Datenmappe M kann alternativ vorbereitet werden, um zulässige obere
Grenzwerte des Taktzyklus der Drosselklappe aufzulisten. Die Steuerung 112 kann
einen Sollwert des Taktzyklus der Drosselklappe gemäß einem
gegebenen Algorithmus unter Verwendung eines momentanen Wertes des
durch den Eingabeschaltkreis 111 eingegebenen Signals berechnen.
Die Selbstüberwachung 113 kann
als den erwarteten Wert einen der oberen Grenzwerte von der Datenmappe
M abtasten, der dem Sollwert des Taktzyklus entspricht und kann
bestimmen, ob der Wert des Taktzyklus kleiner als der erwartete Wert
ist oder nicht. Die Selbstüberwachung 113 ist dafür ausgelegt,
die obigen fünf
Objekte separat zu überwachen
und bei Abschluss der Überwachung
eines jeden Objektes wird an den Treiberschaltkreis 130 das Überwachungsergebnis
in Form eines Informationssignals ausgegeben, welches die Gültigkeit des
Treiberbefehls angibt, der von der Steuerung 112 erzeugt
wird. Insbesondere dann, wenn das Berechnungsergebnis sowohl in
der ROM-Überprüfung als auch
der RAM-Überprüfung, der
Anweisungsüberprüfung und
der Ablaufüberprüfung nicht
mit dem erwarteten Wert übereinstimmt,
gibt die Selbstüberwachung 113 das
Informationssignal entsprechend der Ungültigkeit des Treiberbefehls,
erzeugt von der Steuerung 112, an den Treiberschaltkreis 130 aus. Wenn
in der Systemüberprüfung das
Berechnungsergebnis größer als
der erwartete Wert ist, gibt die Selbstüberwachung 113 das
Informationssignal entsprechend der Ungültigkeit des Treiberbefehls,
erzeugt durch die Steuerung 112, an den Treiberschaltkreis 130 aus.
Die Verwendung eines derartigen Informationssignals führt zu einer
verbesserten Zuverlässigkeit
bei der Steuerung des Betriebs der Drosselklappe über den
Motor 500, wie nachfolgend noch im Detail beschrieben wird.
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Nach
Abschluss der Überwachung
der obigen fünf überwachten
Objekte speichert die Selbstüberwachung 113 das
Berechnungsergebnis und den erwarteten Wert für jedes der fünf überwachten
Objekte, d. h. der ROM-Überbrückung, der RAM-Überprüfung, der
Anweisungsüberprüfung, der
Ablaufüberprüfung und
der Systemüberprüfung in
einem Speicher. Die Selbstüberwachung 113 zeichnet
auch in einem Speicher Überwachungsabschlussflags
auf, von denen jedes den Abschluss eines der Überwachungsvorgänge an den
obigen fünf Überwachungsobjekten
anzeigt.
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Der
Kommunikationsschaltkreis 114 des Mikrocomputers 110 arbeitet
dahingehend, Informationen an einen Kommunikationsschaltkreis 122 des Überwachungsmoduls 120 zu übertragen
oder hiervon zu empfangen. Insbesondere überträgt der Kommunikationsschaltkreis 114 die
Berechnungsergebnisse in der Selbstüberwachung 113 und
die erwarteten Werte an das Überwachungsmodul 120 über den Kommunikationsschaltkreis 122.
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Die 7 bis 11 sind
Flussdiagramme von Steuerschritten, welche von dem Kommunikationsschaltkreis 114 abgearbeitet
werden, um die Ergebnisse der Berechnung und die erwarteten Werte in
dem Überwachungsmodus
von fünf
Objekten an das Überwachungsmodul 120 zu übertragen.
Diese Daten werden von dem Kommunikationsschaltkreis 114 dem
Kommunikationsschaltkreis 122 mittels serieller oder paralleler
Kommunikation ausgegeben. Wenn es benötigt ist, die Daten, die im Überwachungsmodus
der fünf
Objekte erzeugt werden, auszugeben, jedoch andere Daten gerade übertragen werden,
führt der
Kommunikationsschaltkreis 114 einen Time-sharing-Betrieb
durch, um die Übertragung der
in dem Überwachungsmodus
der fünf
Objekte erzeugten Daten zu verzögern.
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7 zeigt
ein Übertragungssteuerprogramm
zur Übertragung
des Berechungsergebnisses und des erwarteten Wertes, wie bei der Überwachung
des Programmspeichers (d. h. der ROM-Überprüfung) verwendet, an das Überwachungsmodul 120.
Dieses Programm wird in gleichmäßigen Abständen durchgeführt.
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Nach
Eintritt in das Programm geht der Ablauf zum Schritt 11,
wo bestimmt wird, ob das Überwachungsabschlussflag,
das den Abschluss der Überwachung
des Programmspeichers (d.h. die ROM-Überprüfung) von der Selbstüberwachung 113 anzeigt,
gesetzt ist oder nicht. Wenn die Antwort JA erhalten wird, was bedeutet,
dass der Programmspeicher nicht mehr überwacht wird, geht der Ablauf zum
Schritt 12.
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Im
Schritt 12 wird das Berechnungsergebnis (d. h. die ROM-Summe)
gemäß 2 und
der erwartete Wert von beispielsweise 5AA5 aus dem Speicher ausgelesen
und in einem ersten Register (nicht gezeigt) in dem Mikrocomputer 110 als Übertragungsdaten
zur Übertragung
an das Überwachungsmodul 120 gehalten.
Wenn sich bereits Daten in dem ersten Register befinden, erfolgt
eine Datenneu schreibung. Die Übertragungsdaten
werden so aufbereitet, dass sie eine Rahmenstruktur gemäß 12 haben.
Insbesondere haben die Übertragungsdaten
einen Identifizierer (ID), der angibt, dass diese Daten Daten der ROM-Überprüfung sind.
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Der
Ablauf geht zum Schritt 13, wo die Übertragungsdaten aus Schritt 12 an
das Überwachungsmodul 120 ausgegeben
werden. Der Ablauf geht zum Schritt 14, wo das Überwachungsabschlussflag, dass
den Abschluss der RAM-Überprüfung anzeigt, zurückgesetzt
oder gelöscht
wird.
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Wenn
im Schritt 11 die Antwort NEIN erhalten wird, was bedeutet,
dass die ROM-Überprüfung noch
nicht abgeschlossen ist, geht der Ablauf direkt zum Schritt 13.
Genauer gesagt, der Kommunikationsschaltkreis 114 überträgt die Daten,
die sich in dem ersten Register befinden und bereits in einem vorherigen
Programmzyklus übertragen
wurden, erneut an das Überwachungsmodul 120.
Nachfolgend setzt der Kommunikationsschaltkreis 114 im
Schritt 14 das Überwachungsabschlussflag
zurück,
das den Abschluss der ROM-Überprüfung anzeigt.
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8 zeigt
ein zweites Übertragungssteuerprogramm
zur Übertragung
des Berechnungsergebnisses und des erwarteten Wertes zur Verwendung bei
der Überwachung
des Daten-RAM (d. h. RAM-Überprüfung) an
das Überwachungsmodul 120.
Dieses Programm wird in gleichmäßigen Intervallen
durchgeführt.
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Nach
Eintritt in das Programm geht der Ablauf zum Schritt 21,
wo bestimmt wird, ob das Überwachungsabschlussflag,
das den Abschluss der Überwachung
des Daten-RAM (d. h. die RAM-Überprüfung) von
der Selbstüberwachung 13 anzeigt,
gesetzt ist oder nicht. Wenn die Antwort JA erhalten wird, was bedeutet,
dass die RAM-Überprüfung abgeschlossen
ist, geht der Ablauf zum Schritt 22.
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Im
Schritt 22 wird das Berechnungsergebnis (d. h. der im Daten-RAM
gespeicherte Wert) gemäß 3 und der erwartete Wert (d. h. der im
Spiegel-RAM gespeicherte Wert) gesucht und in einem zweiten Register
(nicht gezeigt) im Mikrocomputer 110 als Übertragungsdaten
zur Übertragung
an das Überwachungsmodul 120 gehalten.
Wenn sich bereits Daten im zweiten Register befinden, wird überschrieben.
Die Übertragungsdaten
werden so aufbereitet, dass sie die Rahmenstruktur von 12 haben.
Insbesondere haben die Übertragungsdaten
einen Identifizierer (ID), der anzeigt, dass diese Daten, Daten
von der RAM-Überprüfung sind.
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Der
Ablauf geht zum Schritt 23, wo die Übertragungsdaten aus Schritt 22 an
das Überwachungsmodul
ausgegeben werden. Der Ablauf geht zum Schritt 24, wo das Überwachungsabschlussflag,
das den Abschluss der RAM-Überprüfung anzeigt,
zurückgesetzt
oder gelöscht
wird.
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Wenn
im Schritt 21 die Antwort NEIN erhalten wird, was bedeutet,
dass die RAM-Überprüfung noch
nicht beendet ist, geht der Ablauf direkt zum Schritt 23.
Insbesondere überträgt der Kommunikationsschaltkreis 114 die
Daten wieder an das Überwachungsmodul 120,
welche in dem zweiten Register enthalten sind und bereits in einem
vorhergehenden Programmzyklus übertragen
wurden. Nachfolgend setzt der Kommunikationsschaltkreis 114 im
Schritt 24 das Überwachungsabschlussflag
zurück,
das den Abschluss der RAM-Überprüfung anzeigt.
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9 zeigt
ein drittes Übertragungssteuerprogramm
zur Übertragung
des Berechnungsergebnisses und des erwarteten Wertes zur Verwendung bei
der Überwachung
des Anweisungsbetriebs der Steuerung 112 (d. h. die Anweisungsüberprüfung). Dieses
Programm wird in gleichmäßigen Intervallen durchgeführt.
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Nach
Eintritt in das Programm geht der Ablauf zum Schritt 31,
wo bestimmt wird, ob das Überwachungsabschlussflag,
das den Abschluss der Überwachung
des Anweisungsbetriebs der Steuerung 112 (d. h. die Anweisungsüberprüfung) von
der Selbstüberwachung 113 anzeigt,
gesetzt ist oder nicht. Wenn die Antwort JA erhalten wird, was bedeutet,
dass die Anweisungsüberprüfung abgeschlossen ist,
geht der Ablauf zum Schritt 32.
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Im
Schritt 32 wird das Berechnungsergebnis an den Simulationsdaten
und der erwartete Wert A aus dem Speicher gelesen und in einem dritten
Register (nicht gezeigt) im Mikrocomputer 110 als Übertragungsdaten
zur Übertragung
an das Überwachungsmodul 120 gehalten.
Wenn sich bereits Daten im dritten Register befinden, wird überschrieben.
Die Übertragungsdaten
werden so aufbereitet, dass sie die Rahmenstruktur von 12 haben.
Insbesondere haben die Übertragungsdaten
einen Identifizierer (ID) der anzeigt, dass diese Daten Daten für die Anweisungsüberprüfung sind.
Der Ablauf geht zum Schritt 33, wo die Übertragungsdaten aus Schritt 32 an
das Überwachungsmodul 120 ausgegeben
werden. Der Ablauf geht zum Schritt 430, wo das Überwachungsabschlussflag,
das den Abschluss der Anweisungsüberprüfung anzeigt,
zurückgesetzt
oder gelöscht
wird.
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Wenn
im Schritt 31 die Antwort NEIN erhalten wird, was bedeutet,
dass die Anweisungsüberprüfung noch
nicht beendet ist, geht der Ablauf direkt zum Schritt 33.
Genauer gesagt, der Kommunikationsschaltkreis 114 überträgt die Daten
wieder an das Überwachungsmodul 120,
die in dem dritten Register gehalten sind und bereits im vorherigen
Programmzyklus übertragen
wurden. Nachfolgend setzt der Kommunikationsschaltkreis 114 im
Schritt 34 das Überwachungsabschlussflag,
das den Abschluss der Anweisungsüberprüfung anzeigt.
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10 zeigt
ein viertes Übertragungssteuerprogramm
zur Übertragung
des Berechnungsergebnisses und des erwarteten Wertes zur Verwendung bei
der Überwachung
der Aufrufreihenfolge der Funktionen (d. h. die Ablaufüberprüfung ) an
das Überwachungsmodul 120.
Dieses Programm wird in gleichmäßigen Intervallen
durchgeführt.
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Nach
Eintritt in das Programm geht der Ablauf zum Schritt 41,
wo bestimmt wird, ob das Überwachungsabschlussflag,
das den Abschluss der Aufrufreihenfolge der Funktionen (d. h. die
Ablaufüberprüfung) von
der Selbstüberwachung 113 gesetzt
ist oder nicht. Wenn die Antwort JA erhalten wird, was bedeutet,
dass die Ablaufüberprüfung abgeschlossen
ist, geht er Ablauf zum Schritt 42.
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Im
Schritt 42 werden der Zählwert
des Programmzählers
und der erwartete Wert (z.B. 4) aus dem Speicher gelesen und in
einem vierten Register (nicht gezeigt) im Mikrocomputer 110 als Übertragungsdaten
zur Übertragung
an das Überwachungsmodul 120 gehalten.
Wenn sich bereits Daten in dem vierten Register befinden, wird überschrieben.
Die Übertragungsdaten
werden so aufbereitet, dass sie die Rahmenstruktur von 12 haben.
Genauer gesagt, die Übertragungsdaten
haben einen Identifizierer (ID), der anzeigt, dass diese Daten Daten
für die Ablaufüberprüfung sind.
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Der
Ablauf geht zum Schritt 43, wo die Übertragungsdaten aus Schritt 42 an
das Überwachungsmodul 120 ausgegeben
werden. Der Ablauf geht zum Schritt 44, wo das Überwachungsabschlussflag,
das den Abschluss der Ablaufüberprüfung anzeigt,
zurückgesetzt
oder gelöscht
wird.
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Wenn
im Schritt 41 die Antwort NEIN erhalten wird, was bedeutet,
dass die Ablaufprüfung
noch nicht beendet ist, geht der Ablauf direkt zum Schritt 43.
Genauer gesagt, der Kommunikationsschaltkreis 114 überträgt die Daten
aus dem vierten Register, welche bereits in einem vorhergehenden
Programmzyklus übertragen
wurden, erneut an das Überwachungsmodul 120.
Nachfolgend setzt der Kommunikationsschaltkreis 114 im
Schritt 44 das Überwachungsabschlussflag
zurück,
das den Abschluss der Ablaufüberprüfung anzeigt.
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11 zeigt
ein fünftes Übertragungssteuerprogramm
zur Übertragung
des Berechnungsergebnisses und des erwarteten Wertes zur Verwendung bei
der Überwachung
des in der Steuerung 112 berechneten Wertes an das Überwachungsmodul 120. Dieses
Programm wird in gleichmäßigen Intervallen durchgeführt.
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Nach
Eintritt in das Programm geht der Ablauf zum Schritt 150,
wo bestimmt wird, ob das Überwachungsabschlussflag,
das den Abschluss der Überwachung
des von der Steuerung 112 berechneten Wertes (d. h. die
Systemüberprüfung) anzeigt, von
der Selbstüberwachung 113 gesetzt
ist oder nicht. Wenn die Antwort JA erhalten wird, was bedeutet,
das die Systemüberprüfung abgeschlossen
ist, geht der Ablauf zum Schritt 52.
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Im
Schritt 52 werden der berechnete Wert (d. h. der Taktzyklus)
gemäß 6 und
der erwartete Wert (χ%)
aus dem Speicher ausgelesen und in einem fünften Register (nicht gezeigt)
im Mikrocomputer 110 als Übertragungsdaten zur Übertragung
an das Überwachungsmodul 120 gehalten.
Wenn sich bereits Daten in dem fünften
Register befinden, wird überschrieben.
Die Übertragungsdaten
sind so aufbereitet, dass sie die Rahmenstruktur von 12 haben.
Insbesondere haben die Übertragungsdaten
einen Identifizierer (ID), der anzeigt, dass diese Daten Daten für die Systemüberprüfung sind.
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Der
Ablauf geht zum Schritt 53, wo die Übertragungsdaten aus Schritt 52 an
das Überwachungsmodul 120 ausgegeben
werden. Der Ablauf geht zum Schritt 54, wo das Überwachungsabschlussflag,
das den Abschluss der Systemüberprüfung anzeigt,
zurückgesetzt
oder gelöscht
wird.
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Wenn
im Schritt 51 die Antwort NEIN erhalten wird, was bedeutet,
dass die Systemüberprüfung noch
nicht beendet ist, geht der Ablauf direkt zum Schritt 53.
Insbesondere überträgt der Kommunikationsschaltkreis 114 die
Daten, welche in dem fünften Register
enthalten sind und bereits in einem vorherigen Programmzyklus übertragen
wurden, wieder an das Überwachungsmodul 120.
Nachfolgend setzt der Kommunikationsschaltkreis 114 im
Schritt 54 das Überwachungsabschlussflag,
dass den Abschluss der Systemüberprüfung anzeigt,
zurück.
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Wie
sich aus der obigen Beschreibung ergibt, arbeitet der Kommunikationsschalkreis 114 dahingehend,
Kombinationen der Berechnungsergebnisse an den fünf überwachten Objekten und die
erwarteten Werte, wie sie bei den Überwachungsvorgängen der
Selbstüberwachung 113 verwendet
werden, an die Überwachungsmodule 120 zu übertragen.
Das Überwachungsmodul 120,
wie noch später beschrieben
wird, analysiert die Eingangsdaten und bestimmt, ob die Selbstüberwachung 113 normal
arbeitet oder nicht. Insbesondere wird die Überwachung der Steuerung 112 durch
die Selbstüberwachung 113 und
die Überwachung
der Selbstüberwachung 113 durch
das Überwachungsmodul 120 parallel
durchgeführt.
Dies führt
zu einer verbesserten Zuverlässigkeit
bei der Steuerung des Betriebs für die
Drosselklappe.
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Die
Modulüberwachung 115 des
Mikrocomputers 110 arbeitet dahingehend, von dem Überwachungsmodul 120 über den
Kommunikationsschaltkreis 114 übertragene Informationen zu
analysieren, um zu bestimmen, ob das Überwachungsmodul 120 korrekt
arbeitet oder nicht. Details der Modulüberwachung 115 werden
später
noch beschrieben.
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Das Überwachungsmodul 120 ist
durch ein separates IC implementiert und dafür ausgelegt, von dem Mikrocomputer 110 übertragene
Informationen zu analysieren, um zu bestimmen, ob die Selbstüberwachung 113 fehlerhaft
arbeitet oder nicht. Insbesondere empfängt das Überwachungsmodul 120 gemäß obiger
Beschreibung die Daten der Struktur gemäß 12 vom
Mikrocomputer 110 durch den Kommunikationsschalter 122,
nimmt das Berechnungsergebnis und den erwarteten Wert hiervon auf
und gibt sie einer Fehlfunktionsüberwachung 121 ein.
Die Fehlfunktionsüberwachung 121 vergleicht
das Berechnungsergebnis mit dem erwarteten Wert und bestimmt, ob
die Selbstüberwachung 113 fehlerhaft
arbeitet oder nicht. Die Fehlfunktionsüberwachung 121 arbeitet
mit Takten, die von einem Taktgenerator 125 erzeugt werden,
wie später
noch beschrieben wird.
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Die
Fehlfunktionsüberwachung 121 besteht im
Wesentlichen aus fünf
digitalen Schaltkreisblöcken 121b, 121c, 121d und 121e,
von denen jeder so ausgelegt ist, dass er eines der obigen fünf überwachten
Objekte analysiert und entscheidet, ob die Selbstüberwachung 113 fehlerhaft
arbeitet oder nicht. Das Überwachungsmodul 120 enthält auch
einen Blockwähler 123,
einen Referenzzähler 126 und einen
ODER-Schaltkreis 124.
Der Blockwähler 123 arbeitet
dahingehend, den Indentifizierer zu analysieren, der jeden der dem
Kommunikationsschaltkreis 122 eingegebenen Datenwert hinzuaddiert
ist und gibt das Ergebnis der Berechnung und den erwarteten. Wert,
der in den Daten enthalten ist, in einen entsprechenden der digitalen
Schaltkreisblöcke 121a bis 121e für einen
Vergleich ein.
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13 ist
ein Schaltkreisdiagramm, welches den internen Aufbau des digitalen
Schalltkreisblocks 121a der Fehlfunktionsüberwachung 121 zeigt.
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Wenn
beispielsweise der Blockwähler 123 den
Indentifizierer analysiert, der den Daten hinzugefügt ist,
die von dem Kommunikationsschaltkreis 122 eingegeben werden
und das Berechnungsergebnis (welches nachfolgend auch als berechneter
Wert bezeichnet wird) und den erwarteten Wert aus den Eingangsdaten
in den digitalen Schaltkreisblock 121a eingibt, wie durch
den Identifizierer spezifiziert, speichert der digitale Schaltkreisblock 121a zuerst
den berechneten Wert und den erwarteten Wert in einem A-Register 151 und
einem B-Register 152. Ein erster Komparator 153 übernimmt
den berechneten Wert und den erwarteten Wert aus dem A-Register 151 und
dem B-Register 152 und vergleicht sie. Insbesondere ist
der erste Komparator 153 dafür ausgelegt, zu bestimmen,
ob die ROM-Summe gemäß 2 mit
dem erwarteten Wert von beispielsweise 5AA5 übereinstimmt oder nicht, um
zu bestimmen, ob die ROM-Überprüfung von
der Selbsüberwachung 113 richtig
abgeschlossen wurde oder nicht.
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Um
zu verhindern, dass der digitale Schaltkreisblock 121a einen
Fehler dahingehend bestimmt, dass der Überwachungsvorgang des Mikrocomputers 110 fehlerhaft
ist, was sich aus einer zufälligen Übereinstimmung
zwischen dem berechneten Wert und dem erwarteten Wert ergeben kann,
enthält
der digitale Schaltkreisblock 121a auch einen Datenfehlerzähler 154 und
einen zweiten Komparator 156. Der Datenfehlerzähler 154 spricht
auf einen Eingang eines jeden Taktes vom Taktgenerator 125 zum
Hochzählen
an und wird bei Eingabe eines Signals 153 gelöscht, das
anzeigt, dass der berechnete Wert mit dem erwarteten Wert übereinstimmt.
Der zweite Komparator 156 arbeitet dahingehend, den Zählwert des
Datenfehlerzählers 154 mit
einem Referenzwert aus einem Speicher 155 zu vergleichen
und ein Ergebnis dieses Vergleichs auszugeben, welches das Überwachungsergebnis
der Fehlfunktion der Selbstüberwachung 113 anzeigt;
die Ausgabe erfolgt vom digitalen Schaltkreisblock 121a.
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Wenn
der Zählwert
des Datenfehlerzählers 154 größer als
der im Speicher 155 gespeicherte Wert ist, was bedeutet,
dass eine Zeitdauer, in der der berechnete Wert fortfährt, nicht
in Übereinstimmung
mit dem erwarteten Wert zu bleiben, eine Referenzzeitdauer übersteigt,
bestimmt der zweite Komparator 156, dass die Selbstüberwachung 113 nicht
richtig arbeitet.
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Wenn
das elektronische Steuersystem 100 nicht in der Lage ist,
eine Kommunikation zwischen dem Mikrocomputer 110 und dem Überwachungsmodul 120 herzustellen,
kann dies bewirken, dass das Überwachungsmodul 120 nicht
den Überwachungsvorgang
des Mikrocomputers 110 überwachen
kann, was zu einer geringeren Zuverlässigkeit bei der Steuerung
des Betriebs der Drosselklappe führt.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat der digitale Schaltkreisblock 121a eine
zusätzliche
Struktur wie nachfolgend erläutert
wird.
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Der
digitale Schalkreisblock 121a enthält auch einen Kommunikationsfehlerzähler 157 und
einen dritten Komparator 159. Der Kommunikationsfehlerzähler 157 spricht
auf den Eingang eines jeden Takts vom Taktgenerator 25 an,
um hoch zu zählen und
wird von einem Ausgang vom Kommunikationsschaltkreis 122 gelöscht, der
jedes Mal dann erzeugt wird, wenn der Kommunikationsschaltkreis 122 die Information
vom Mikrocomputer 110 empfängt. Der dritte Komparator 159 vergleicht
den Zählwert
des Kommunikationsfehlerzählers 157 mit
einem Referenzwert, der in einem Speicher 158 gespeichert
ist und gibt das Vergleichsergebnis vom digitalen Schaltkreisblock 121a aus,
welches das Ergebnis der Überwachung
der Kommunikation zwischen dem Mikrocomputer 110 und dem Überwachungsmodul 120 anzeigt.
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Wenn
der Zählwert
des Kommunikationsfehlerzählers 157 größer als
der im Speicher 158 gespeicherte Referenzwert ist, was
bedeutet, dass eine Zeitdauer, während
der der berechnete Wert und der erwartete Wert fortfahren, nicht
von dem Überwachungsmodul 120 empfangen
zu werden, eine Referenzzeitdauer übersteigt, bestimmt der dritte
Komparator 159, dass die Kommunikation zwischen dem Mikrocomputer 110 und
dem Überwachungsmodul 120 fehlerhaft
ist.
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14 ist
ein Flussdiagramm eines Fehlfunktionsüberwachungsprogramms zur Durchführung von
dem digitalen Schaltkreisblock 121a, um zu überwachen,
ob die Selbstüberwachung 113 fehlerhaft
funktioniert oder nicht.
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Nach
Eintritt in das Programm geht der Ablauf zum Schritt 101,
wo bestimmt wird, ob die Daten (d. h. der berechnete Wert und der
erwartete Wert), die in den Registern 151 und 152 gespeichert
sind, erneuert wurden oder nicht. Wenn die Antwort NEIN erhalten
wird, was bedeutet, dass die Daten noch nicht erneuert worden sind,
geht der Ablauf direkt zum Schritt 103. Wenn andererseits
die Antwort JA erhalten wird, was bedeutet, dass die Daten erneuert wurden,
geht der Ablauf zum Schritt 102, wo der Zählwert des
Kommunikationsfehlerzählers 157 auf Null
(0) gelöscht
wird. Der Ablauf geht zum Schritt 103, wo im ersten Komparator 153 bestimmt
wird, ob der im Register 151 gespeicherte berechnete Wert identisch
mit dem im Register 152 gespeicherten erwarteten Wert ist
oder nicht. Wenn die Antwort NEIN erhalten wird, was bedeutet, dass
der berechnete Wert unterschiedlich zu dem erwarteten Wert ist, geht
der Ablauf direkt zum Schritt 105. Wenn andererseits die
Antwort JA erhalten wird, geht der Ablauf zum Schritt 104,
wo der Zählwert
des Datenfehlerzählers 154 auf
Null (0) gelöscht
wird.
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Der
Ablauf geht zum Schritt 105, wo gemäß obiger Beschreibung bestimmt
wird, ob der Zählerwert
des Kommunikationsfehlerzählers 157 größer als
der Referenzwert ist oder nicht. Wenn die Antwort NEIN erhalten
wird, geht der Ablauf zum Schritt 107. Wenn andererseits
die Antwort JA erhalten wird, was bedeutet, dass eine Zeitdauer,
während
der die Daten nicht von dem Mikrocomputer 110 zum Überwachungsmodul 120 übertragen
werden, größer als eine
vorgewählte
Referenzzeit ist, geht der Ablauf zum Schritt 106, wo bestimmt
wird, dass die Kommunikation zwischen dem Mikrocomputer 110 und
dem Überwachungsmodul 120 fehlerhaft
ist.
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Im
Schritt 107 wird bestimmt, ob der Zählwert des Datenfehlerzählers 154 größer als
ein Referenzwert ist oder nicht. Wenn die Antwort JA erhalten wird,
was bedeutet, dass eine Zeitdauer, während der der berechnete Wert
fortfährt,
nicht in Übereinstimmung
mit dem erwarteten Wert zu sein, eine Referenzzeit überstiegen
hat, geht der Ablauf zum Schritt 108, wo bestimmt wird,
dass die Selbstüberwachung 113 im Überwachungsvorgang
fehlerhaft ist. Wenn im Schritt 107 die Antwort NEIN erhalten
wird, endet der Ablauf.
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Die
digitalen Schaltkreisblöcke 121b, 121c, 121d und 121e haben
jeweils den gleichen Aufbau wie der digitale Schaltkreisblock 121a von 13,
so dass sie hier aus Gründen
der Einfachheit nicht dargestellt sind. Insbesondere ist jeder der
digitalen Schaltkreisblöcke 121b bis 121e so
ausgelegt, dass sie die gleichen logischen Schritte wie die von 14 gemäß nachfolgender
Beschreibung durchführen.
In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Teile in jedem
der digitalen Schaltkreisblöcke 121b bis 121e im
Vergleich zum digitalen Schaltkreisblock 121a unter Verwendung
der gleichen Bezugszeichen wie in 13 erwähnt.
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Im
digitalen Schaltkreisblock 121b werden der berechnete Wert
(d. h. der im Daten-RAM gespeicherte Wert) gemäß 3 und
der erwartete Wert (d. h. der im Spiegel-RAM gespeicherte Wert)
eingegeben und in den Registern 151 und 152 gehalten.
Der erste Komparator 153 vergleicht diese Werte.
-
Im
digitalen Schaltkreisblock 123c wird der berechnete Wert
(d. h. ein Ergebnis des Betriebs an den simulierten Daten) und der
erwartete Wert von beispielsweise A eingegeben und in den Registern 151 und 152 gehalten.
Der erste Komparator 153 vergleicht diese Werte.
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Im
digitalen Schaltkreisblock 121d wird der berechnete Wert
(d. h. der Zählwert)
gemäß 5 und
der erwartete Wert von beispielsweise 4 eingegeben und in den Registern 151 und 152 gehalten. Der
erste Komparator 153 vergleicht diese Werte.
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Im
digitalen Schaltkreisblock 121e wird der berechnete Wert
(d. h. der Taktzyklus der Drosselklappe) und der erwartete Wert
(d. h. ein oberer Grenzwert von χ%)
eingegeben und in den Registern 151 und 152 gehalten.
Der erste Komparator 153 vergleicht diese Werte.
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15 ist
ein Flussdiagramm eines Fehlfunktionsüberwachungsprogramms zur Durchführung durch
den digitalen Schaltkreisblock 121e, um zu entscheiden,
ob die Selbstüberwachung 113 fehlerhaft
ist oder nicht.
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Nach
Eintritt in das Programm geht der Ablauf zum Schritt 201,
wo bestimmt wird, ob die Daten (d. h. der berechnete Wert und der
erwartete Wert), die in den Registern 151 und 152 gespeichert
sind, erneuert wurden oder nicht. Wenn die Antwort NEIN erhalten
wird, was bedeutet, dass die Daten noch nicht erneuert worden sind,
geht der Ablauf direkt zum Schritt 203. Wenn alternativ
die Antwort JA erhalten wird, was bedeutet, dass die Daten bereits
erneuert wurden, geht der Ablauf zum Schritt 202, wo der
Zählwert
des Kommunikationsfehlerzählers 157 auf
0 (Null) gelöscht
wird. Der Ablauf geht zum Schritt 203, wo im ersten Komparator 153 bestimmt
wird, ob der berechnete Wert (d. h. der Taktzyklus), der im Register 151 gespeichert
ist, kleiner oder gleich dem erwarteten Wert (d. h. der oberen Grenze χ%) ist,
der im Register 152 gespeichert ist oder nicht. Wenn die Antwort
NEIN erhalten wird, was bedeutet, dass der berechnete Wert größer als
der erwartete Wert ist, geht der Ablauf direkt zum Schritt 205.
Wenn andererseits die Antwort JA erhalten wird, geht der Ablauf zum
Schritt 204, wo der Zählwert
des Datenfehlerzählers 154 auf
0 (Null) gelöscht
wird. Der Ablauf geht zum Schritt 205, wo bestimmt wird,
ob der Zählwert
des Kommunikationsfehlerzählers 157 größer als
der Differenzwert oder nicht. Wenn die Antwort NEIN erhalten wird,
geht der Ablauf zum Schritt 207. Wenn andererseits die
Antwort JA erhalten wird, was bedeutet, dass eine Zeitdauer, während der
Daten nicht vom Mikrocomputer 110 dem Überwachungsmodul 120 übertragen
werden, größer als
eine vorgewählte
Referenzzeitdauer ist, geht der Ablauf zum Schritt 206,
wo bestimmt wird, dass die Kommunikation zwischen dem Mikrocomputer 110 und
dem Überwachungsmodul 120 fehlerhaft
ist.
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Im
Schritt 207 wird bestimmt, ob der Zählwert des Datenfehlerzählers 154 größer als
der Referenzwert ist oder nicht. Wenn die Antwort JA erhalten wird,
was bedeutet, dass eine Zeitdauer, während der der berechnete Wert
fortfährt,
nicht in Übereinstimmung
mit dem erwarteten Wert zu sein, eine Referenzzeit überstiegen
hat, geht der Ablauf zum Schritt 208, wo bestimmt wird,
dass die Selbstüberwachung 113 fehlerhaft
im Überwachungsbetrieb
ist. Wenn die Antwort NEIN im Schritt 207 erhalten wird,
endet der Ablauf.
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Die
Ausgänge
des zweiten Komparators 156 und des dritten Komparators 159 eines
jeden digitalen Blocks 121a bis 121e werden als
Ergebnis der Entscheidung der Fehlfunktionsüberwachung 121 dem
ODER-Schaltkreis 124 eingegeben, wie in 1 gezeigt.
Wenn wenigstens einer der Ausgänge der
digitalen Schaltkreisblöcke 121a bis 121e anzeigt,
dass die Kommunikation zwischen dem Mikrocomputer 110 und
dem Überwachungsmodul 120 fehlerhaft
ist und/oder dass die Selbstüberwachung 113 in
ihrem Betrieb fehlerhaft ist, gibt der ODER-Schaltkreis 124 ein
dieses anzeigendes Signal an den Treiberschaltkreis 130.
Der Treiberschaltkreis 130 spricht, wie später noch
genauer beschrieben wird, auf den Eingang an, um das Öffnen oder Schließen der
Drosselklappe über
den Motor 500 mit einem hohen Zuverlässigkeitsgrad zu steuern.
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Der
Referenzzähler 126 des Überwachungsmoduls 120 ist
so gestaltet, dass er in Antwort auf jeden Eingang der Takte vom
Taktgenerator 125 hochzählt.
Der Zählwert
des Referenzzählers 126 wird über den
Kommunikationsschaltkreis 114 eingegeben und von der Modulüberwachung 115 des
Mikrocomputers 110 überwacht.
Ins besondere wird der Zählwert
des Referenzzählers 126 wie
der des Datenfehlerzählers 154 und
des Kommunikationsfehlerzählers 157 eines
jeden der digitalen Schaltkreisblöcke 121a bis 121e in
Antwort auf jeden Takt, der vom Taktgenerator 25 ausgegeben
wird, inkrementiert. Dies ermöglicht
es der Modulüberwachung 115,
indirekt zu überwachen,
ob das Überwachungsmodul 120 bei
der Überwachung
des Mikrocomputers 110 fehlerhaft ist oder nicht, in dem
der Zählwert
des Referenzzählers 126 verwendet
wird, der wie der Datenfehlerzähler 154 und
der Kommunikationsfehlerzähler 157 inkrementiert
wird. Wenn bestimmt wird, dass das Überwachungsmodul 120 fehlerhaft
arbeitet, gibt die Modulüberwachung 115 kein
dieses anzeigendes Signal an den Treiberschaltkreis 130.
Dies ermöglicht es
dem Treiberschaltkreis 130, das Öffnen oder Schließen der
Drosselklappe über
den Motor 500 mit einem hohen Zuverlässigkeitsgrad zu steuern.
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Die
Modulüberwachung 115 ist,
wie aus 1 erkennbar, auch dafür ausgelegt,
den Ausgang vom Überwachungsmodul 120 (d.
h. vom ODER-Schaltkreis 124) zu empfangen. Wenn der Ausgang
von dem Überwachungsmodul 120 anzeigt, dass
die Selbstüberwachung 113 fehlerhaft
ist oder dass die Kommunikation vom Mikrocomputer 110 zum Überwachungsmodul 120 fehlerhaft
ist, speichert die Modulüberwachung 115 diese
Tatsache und arbeitet dahingehend, die Ausgänge an den Treiberschaltkreis 130 im
Ausfallsicherungsmodus zu liefern.
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16 ist
ein Flussdiagramm eines Fehlfunktionsüberwachungsprogramms, welches
von der Modulüberwachung 115 durchgeführt wird,
um das Überwachungsmodul 120 auf
Fehlfunktionen zu überwachen.
Dieses Programm wird in gleichmäßigen Intervallen
durchgeführt.
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Nach
Eintritt in das Programm geht der Ablauf zum Schritt 301,
wo der Zählwert
des Referenzzählers 126 über den
Kommunikationsschaltkreis 122 des Überwachungsmoduls 120 und
den Kommunikationsschaltkreis 114 empfangen wird. Der Ablauf geht
zum Schritt 302, wo der Zählwert des Referenzzähler 126,
der in einem Programmzyklus abgetastet wurde, aus einem Speicher
ausgelesen wird und eine Differenz im Zählwert zwischen dem momentanen Programmzyklus
und dem letzten Programmzyklus wird als Abweichung im Zählwert bestimmt.
Der Ablauf geht zum Schritt 303, wo bestimmt wird, ob die Zählwertabweichung
aus Schritt 302 innerhalb eines gegebenen Zulässigkeitsbereichs
liegt oder nicht.
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Wenn
im Schritt 303 die Antwort JA erhalten wird, was bedeutet,
dass die Zählwertabweichung
innerhalb des Zulässigkeitsbereichs
liegt, geht der Ablauf zum Schritt 304, wo ein Zählwert eines
Normalitätsentscheidungszählers (nicht
gezeigt) im Mikrocomputer 110 inkrementiert wird. Der Ablauf
geht zum Schritt 305, wo ein Zählwert eines Fehlfunktionsentscheidungszählers (nicht
gezeigt) im Mikrocomputer 110 auf 0 (Null) gelöscht wird.
Der Ablauf geht zum Schritt 306, wo bestimmt wird, ob der
Zählwert des
Normalitätsentscheidungszählers größer als
ein gegebener oberer Grenzwert ist oder nicht. Wenn die Antwort
JA erhalten wird, geht der Ablauf zum Schritt 307, wo ein
Signal an das Überwachungsmodul 120 ausgegeben
wird, das anzeigt, dass das Überwachungsmodul 120 richtig
arbeitet. Der Ablauf geht zum Schritt 308, wo der Zählwert des
Referenzzählers 126 aus
Schritt 301 in einem Speicher unverändert gespeichert wird.
-
Wenn
im Schritt 306 die Antwort NEIN erhalten wird, was bedeutet,
dass der Zählwert
in dem Normalitätsentscheidungszähler kleiner
als der obere Grenzwert ist, erlaubt die Modulüberwachung 115, dass
der Ausgang der Steuerung 112 dem Treiberschaltkreis 130 unverändert eingegeben
wird und speichert den Zählwert
des Referenzzählers 126 im Speicher.
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Wenn
im Schritt 303 die Antwort NEIN erhalten wird, was bedeutet,
dass die Zählwertabweichung
außerhalb
des Zulässigkeitsbereichs
liegt, geht der Ablauf zum Schritt 309, wo der Zählwert des Fehlfunktionsentscheidungszählers inkrementiert wird.
Der Ablauf geht zum Schritt 310, wo der Zählwert des
Normalitätsentscheidungszählers auf
0 (Null) gelöscht
wird. Der Ablauf geht zum Schritt 311, wo bestimmt wird,
ob der Zählwert
des Fehlfunktionsentscheidungszählers
größer als
ein gegebener oberer Grenzwert ist oder nicht. Wenn die Antwort
JA erhalten wird, geht der Ablauf zum Schritt 312, wo ein Signal
an das Überwachungsmodul 120 ausgegeben wird,
das anzeigt, dass das Überwachungsmodul 120 nun
fehlerhaft arbeitet. Der Ablauf geht zum Schritt 308, wo
der Zählwert
des Referenzzählers 126 aus
Schritt 301 im Speicher gespeichert wird.
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Wenn
andererseits im Schritt 311 die Antwort NEIN erhalten wird,
was bedeutet, dass der Zählwert des
Fehlfunktionsentscheidungszählers
kleiner als der obere Grenzwert ist, erlaubt die Modulüberwachung 115,
dass die Steuerung 112 den Treiberbefehl an den Treiberschaltkreis 130 unverändert ausgibt
und speichert den Zählwert
des Referenzzählers 126 im
Speicher.
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Der
Treiberschaltkreis 130 des elektronischen Steuersystem 100 arbeitet
dahingehend, das Öffnen
oder Schließen
der Drosselklappe mittels des Motors 500 zu steuern.
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Der
Treiberschaltkreis 130 empfängt, wie oben beschrieben,
die Ausgänge
von der Steuerung 112, der Selbstüberwachung 113, der
Modulüberwachung 115 und
der Fehlfunktionsüberwachung 121 und
spricht auf einen der Ausgänge
an, der als Treiberanweisung von der Steuerung 112 erzeugt
wird, um den Betrieb der Drosselklappe zu steuern. Wenn der Ausgang
von der Selbstüberwachung 113 die
Ungültig keit
des Treiberbefehls von der Steuerung 112 anzeigt, bedeutet
dies, dass die Zuverlässigkeit
des an den Treiberschaltkreis 130 eingegebenen Treibersignals
niedrig ist. Auf ähnliche
Weise, wenn der Ausgang von der Fehlfunktionsüberwachung 121 anzeigt,
dass die Selbstüberwachung 113 fehlerhaft
arbeitet oder wenn der Ausgang von der Modulüberwachung 115 anzeigt,
dass das Überwachungsmodul 120 Fehler
bei der eigenen Überwachung
hat, bedeutet dies, dass die Zuverlässigkeit des dem Treiberschaltkreis 130 eingegebene
Treibersignal niedrig ist. Folglich, wenn einer dieser Ausgänge empfangen wird,
geht der Treiberschaltkreis 130 in einen Ausfallsicherungsmodus,
wo die Treiberbefehle von der Steuerung 112 zugunsten der
Sicherheit des Fahrzeuges ignoriert werden. Insbesondere unterbricht der
Treiberschaltkreis 130 die Energieversorgung von der Batterie
an den Motor 500 über
den Anschluss T3.
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Die 17 und 18 sind
Zeitdiagramme, welche den Ausfallsicherungsbetrieb des elektronischen
Steuersystems 100 zur Aufrechterhaltung der Sicherheit
bei der Betätigung
der Drosselklappe zeigen. Die nachfolgende Beschreibung bezieht
sich als Beispiel auf den Fall, wo der Ausgang von dem Überwachungsmodul 115 anzeigt,
dass das Überwachungsmodul 120 nicht
in der Lage ist, den eigenen Überwachungsvorgang
durchzuführen.
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Wenn
die Steuerung 112 die gesteuerte Variable der Drosselklappe
(d. h. des Motors 500) berechnet, beginnt die Selbstüberwachung 113 damit, die
oben beschriebenen fünf
Objekte zu überwachen,
d. h. sie führt
die ROM-Überprüfung, die
Anweisungsüberprüfung, die
Ablageüberprüfung und die
Systemüberprüfung in
bestimmten Intervallen durch. Nach Abschluss der Überwachung
jeder der obigen fünf
Objekte setzt die Selbstüberwachung 113 ein
entsprechendes der Überwachungsabschlussflags,
wie in 17(a) bis (e) dargestellt,
und speichert dies in dem Speicher. Es sei festzuhalten, dass der
Ablaufzyklus der ROM-Überprüfung gemäß (e) in 17 länger als
derjenige der anderen Objekte ist, wie in 17 mit
(a) bis (d) dargestellt.
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Der
Kommunikationsschaltkreis 114 spricht gemäß (f) bis
(j) in 17 auf jedes der Überwachungsabschlussflags
an, um die Daten gemäß 12 an
das Überwachungsmodul 120 zu übertragen.
Wenn jedoch andere Daten übertragen
werden, führt
der Kommunikationsschaltkreis 114 einen Time-Sharing-Betrieb
durch, um die Übertragung
ersterer zu verzögern.
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Das Überwachungsmodul 120 analysiert
den Identifizierer, der den den von dem Kommunikationsschaltkreis 114 übertragenen
Daten hinzugefügt
ist und gibt die Daten an einen der digitalen Schaltkreisblöcke 121a bis 121e weiter,
der von dem Identifizierer festgelegt ist. Derjenige der digitalen
Schaltkreisblöcke 121a bis 121e löscht gemäß (a) bis
(J) in den Datenfehlerzähler 154 und
den Kommunikationsfehlerzähler 157.
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Beispielsweise
liefert zu jedem Zeitpunkt t11 und t21 gemäß (f) von 17 der
Kommunikationsschaltkreis 114 die Daten der RAM-Überprüfung an den
digitalen Schaltkreisblock 121b des Überwachungsmoduls 120.
Dies bewirkt gemäß (a) und
(f) in 18, dass die Zählwerte
des Datenfehlerzählers 154 und
des Kommunikationsfehlerzählers 157 im
digitalen Schaltkreisblock 121b zu jedem Zeitpunkt t11 und
t21 auf Null (0) gelöscht
werden.
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Zu
jedem Zeitpunkt t12 und t22 liefert gemäß (g) in 17 der
Kommunikationsschaltkreis 114 die Daten der Anweisungsüberprüfung an
den digitalen Schaltkreisblock 121c des Überwachungsmoduls 120.
Dies bewirkt laut (b) und (g) in 18, dass
die Zählwerte
des Datenfehlerzählers
und des Kommunikationsfehlerzählers 157 des
digitalen Schaltkreisblocks 121c zu jedem Zeitpunkt t12
und t22 auf Null (0) gelöscht
werden.
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Zu
jedem Zeitpunkt t13 und t23 liefert gemäß (h) in 17 der
Kommunikationsschaltkreis 114 die Daten der Ablaufüberprüfung an
den digitalen Schaltkreisblock 121d des Überwachungsmoduls 120.
Dies bewirkt gemäß (c) und
(h) von 18, dass die Zählwerte
des Datenfehlerzählers 154 und
des Kommunikationsfehlerzählers 157 des
digitalen Schaltkreisblocks 121d zu jedem Zeitpunkt t13
und t23 auf Null (0) gelöscht
werden.
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Zu
jedem Zeitpunkt t14 und t24 liefert gemäß (i) in 17 der
Kommunikationsschaltkreis 14 die Daten der Systemüberprüfung an
den digitalen Schaltkreisblock 121i des Überwachungsmoduls 120.
Dies bewirkt gemäß (d) und
(i) in 18, dass die Zählwerte
des Datenfehlerzählers 154 und
des Kommunikationsfehlerzählers 157 des
digitalen Schaltkreisblocks 121e zu jedem Zeitpunkt t14
und t24 auf Null (0) gelöscht
werden.
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Zum
Zeitpunkt t25 liefert gemäß (j) in 17 der
Kommunikationsschaltkreis 114 die Daten der RAM-Überprüfung an
den digitalen Schaltkreisblock 121a des Überwachungsmoduls 120.
Dies bewirkt gemäß (e) und
(j) in 18, dass die Zählwerte
des Datenfehlerzählers 154 und
des Kommunikationsfehlerlesers 157 im digitalen Schaltkreisblock 121a zu
jedem Zeitpunkt t25 auf Null (0) gelöscht werden.
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Die
Modulüberwachung 115 arbeitet,
wie bereits beschrieben wurde, dahingehend, den Zählwert des
Referenzzählers 126 zu überwachen,
wie in (k) von 18 gezeigt und um zu bestimmen,
ob das Überwachungsmodul 120 bei
dem eigentlichen Überwachungsvorgang
Fehler macht oder nicht.
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Beispielsweise
und wie in (l), (m) und (n) von 18 gezeigt,
erhält
die Modulüberwachung 115 den
Zählwert
vom Referenzzähler 126 zyklisch
und analysiert eine Änderung
im Zählwert,
die eine Differenz zwischen dem momentanen Zählwert und dem Letzten ist.
Wenn eine solche Zählwertänderung
außerhalb
des Zulässigkeitsbereichs
zum Zeitpunkt t100 fällt,
bestimmte Mikrocomputer 110, das die Zählwerte des Datenfehlerzählers 154 oder
des Kommunikationsfehlerzählers 157 in
jedem der digitalen Schaltkreisblöcke 121a bis 121e gemäß (a) bis (j)
von 18 fehlerhaft sind und beginnt damit, den hierin
enthaltenen Fehlfunktionsentscheidungszähler hoch zu zählen, wie
in (m) von 18 gezeigt. Wenn der Zählerwert
des Fehlfunktionsentscheidungszählers
zum Zeitpunkt t200 die obere Grenze überschreitet, bestimmt die
Modulüberwachung 115,
dass das Überwachungsmodul 120 nicht
in der Lage ist, eine Fehlfunktion des Mikrocomputers 110 (d.h.
der Selbstüberwachung 113)
zu überwachen
und gibt ein dieses anzeigende Signal an den Treiberschaltkreis 130.
Der Treiberschaltkreis 130 unterbricht dann die Leistungsversorgung
der Batterie, um die Drosselklappe in den Ausfallsicherungsmodus
zu setzen.
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Wie
sich aus der obigen Beschreibung ergibt, hat das elektronische Steuersystem 100 die
folgenden Vorteile:
- 1) Der Mikrocomputer 110 ist
so ausgelegt, dass er den berechneten Wert und den erwarteten Wert unter
Verwendung der Überwachung
eines jeden der fünf
Objekte parallel an das Überwachungsmodul 120 überträgt, d.h.
gleichzeitig mit der Überwachung
der Steuerung 112 durch die Selbstüberwachung 113. Das Überwachungsmodul 120 vergleicht
den berechneten Wert mit dem erwarteten Wert und bestimmt, ob die
Selbstüberwachung 113 richtig
arbeitet oder nicht. Dies ermöglicht
es dem Mikrocomputer 110 sich selbst zu überwachen,
so dass die Zuverlässigkeit
bei der Steuerung des Betriebs eines fahrzeugseitigen Stellglieds,
beispielsweise einer Drosselklappe verbessert ist.
- 2) Wenn eine Zeitdauer, während
der der berechnete Wert fortfährt,
nicht mit dem erwarteten Wert übereinzustimmen,
die gegebene Zeitdauer übersteigt,
entscheidet das Überwachungsmodul 120, dass
die Selbstüberwachung 113 nicht
richtig arbeitet. Dies stellt die Zuverlässigkeit bei der Überwachung
des Betriebs der Selbstüberwachung 113 sicher.
- 3) Wenn eine Zeitdauer, während
der das Überwachungsmodul 120 fortfährt, keine
Daten des berechneten Wertes und des erwarteten Wertes empfangen
zu können,
die gegebene Zeitdauer übersteigt,
entscheidet das Überwachungsmodul 120,
dass die Kommunikation mit dem Mikrocomputer 110 fehlerhaft
ist. Dies verbes sert die Zuverlässigkeit
bei der Überwachung
des Betriebs der Selbstüberwachung 113 weiter.
- 4) Die Modulüberwachung 115 ist
dafür ausgelegt,
den Zählwert
des Referenzzählers 126 des Überwachungsmodules 120 zu
analysieren, um indirekt die Betriebe der Datenfehlerzähler 154 und
der Kommunikationsfehlerzähler 157 im Überwachungsmodul 120 zu überwachen.
Wenn der Zählwert
des Referenzzählers 126 fehlerhaft ist,
bestimmt die Modulüberwachung 115,
dass das Überwachungsmodul 120 fehlerhaft
in seinem Betrieb ist.
- 5) Die Modulüberwachung 115 tastet
den Zählwert
des Referenzzählers 126 zyklisch
ab. Wenn eine Zeitdauer, während
der der Zählwert
fortfährt,
sich nicht zu ändern,
entscheidet die Modulüberwachung 115,
dass das Überwachungsmodul 120 fehlerhaft
ist. Dies stellt die Zuverlässigkeit
bei der Überwachung
des Betriebs des Überwachungsmoduls 120 sicher.
- 6) Das Überwachungsmodul 120 enthält die Fehlfunktionsüberwachung 121 bestehend
aus den digitalen Schaltkreisblöcken 121a bis 121e,
die dahingehend arbeiten, die Gültigkeit
der Überwachung
der fünf
Objekte zu überwachen:
Der ROM-Überprüfung, der
RAM-Überprüfung, der Anweisungsüberprüfung, der
Ablaufüberprüfung und
der Systemüberprüfung. Das Überwachungsmodul 120 gibt
jede der Kombinationen der berechneten und erwarteten Werte in einen
Entsprechenden der digitalen Schaltkreisblöcke 121a bis 121e ein.
Jeder der digitalen Schaltkreisblöcke 121a bis 121e arbeitet
dahingehend, den berechneten Wert mit dem erwarteten Wert zu vergleichen,
um die Gültigkeit
der Überwachung
der fünf Objekte
zu überprüfen, so
dass eine Fehlfunktion der Selbstüberwachung 113 überwacht
wird.
-
19 zeigt
ein elektronisches Steuersystem 200 gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung, welches mit einem Mikrocomputer 210 ausgestattet
ist, der in der Lage ist, in einem Kommunikationsschaltkreis 214 die
fünf Objekte,
die zur Überwachung
sind (d.h. die ROM-Überprüfung, die RAM-Überprüfung, die
Anweisungsüberprüfung, die Ablaufüberprüfung und
die Systemüberprüfung) in drei Überwachungsbetriebsmoden
hiervon zu unterteilen und Daten von dem berechneten und erwarteten
Werten eines jeden Überwachungsbetriebsmodus
an ein Überwachungsmodul 220 zu übertragen.
-
Das Überwachungsmodul 220 enthält einen Fehlfunktionsüberwacher 221 bestehend
aus drei digitalen Schaltkreisblöcken 221a, 221b und 221c zur Überwachung
der Fehlfunktion der Selbstüberwachung 113 hinsichtlich
der Überwachungsbetriebsmoden.
Jeder der digitalen Schaltkreisblöcke 221a bis 221c arbeitet
dahingehend, die berechneten und erwarteten Werte einem der Überwachungsbetriebsmo den
gemeinsam zu vergleichen, um die Fehlfunktion der Selbstüberwachung 113 zu überwachen. Dies
führt zu
einem vereinfachten Aufbau des Überwachungsmoduls 220 und
zu verringerten Gesamtkosten des elektronischen Steuersystems 200.
-
Genauer
gesagt, der Kommunikationsschaltkreis 214 des Mikrocomputers 210 klassifiziert
zunächst
die fünf
Objekte in zwei Gruppen, eine enthaltend die ROM-Überprüfung, die
RAM-Überprüfung, die
Anweisungsüberprüfung und
die Ablaufüberprüfung, welche
die Bestimmung benötigen,
ob der berechnete Wert mit dem erwarteten Wert übereinstimmt oder nicht und
die Andere mit der Systemüberprüfung, welche
die Bestimmung benötigt,
ob der berechnete Wert größer als
der erwartete Wert ist oder nicht. Der Kommunikationsschaltkreis 214 klassifiziert
auch die erste Gruppe aus ROM-Überprüfung, RAM-Überprüfung, Anweisungsüberprüfung und
Ablaufüberprüfung in
zwei Gruppen, eine enthaltend die RAM-Überprüfung, die Anweisungsüberprüfung und
die Ablaufüberprüfung, welche
in kürzeren Zyklen
abzuarbeiten sind und die Andere enthaltend die ROM-Überprüfung, welche
in einem längeren
Zyklus durchzuführen
ist. Insbesondere gibt der Kommunikationsschaltkreis 214 die
Daten der berechneten und erwarteten Werte für sowohl die erste Gruppe bestehend
aus RAM-Überprüfung, Anweisungsüberprüfung und
Ablaufüberprüfung als
auch zweite Gruppe bestehend aus ROM-Überprüfung und dritte Gruppe bestehend
aus Systemüberprüfung aus.
-
Die
Fehlfunktionsüberwachung 221 des Überwachungsmoduls 220 enthält einen
digitalen Schaltkreisblock 221a für die erste Gruppe, einen digitalen
Schaltkreisblock 221b für
die zweite Gruppe und einen digitalen Schaltkreisblock 221c für die dritte
Gruppe. Die digitalen Schaltkreisblöcke 221a und 221b haben
im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie der digitale Schaltkreisblock 121a von 13. Der
digitale Schaltkreisblock 221c hat im Wesentlichen einen
gleichen Aufbau wie der digitale Schaltkreisblock 121e.
-
Das Überwachungsmodul 220 enthält auch einen
Blockwähler 223 und
einen ODER-Schaltkreis 224. Der Blockwähler 223 arbeitet
dahingehend, Daten der ersten Gruppe bestehend aus RAM-Überprüfung, Anweisungsüberprüfung und
Ablaufüberprüfung dem
digitalen Schaltkreisblock 221a zu übertragen.
-
Insbesondere
wird der digitale Schaltkreisblock 221a verwendet, die
Gültigkeit
von RAM-Überprüfung, Anweisungsüberprüfung und
Ablaufüberprüfung zu
bestimmen. Dies führt
zu einem vereinfachten Aufbaus des Überwachungsmoduls 220.
-
Der
Blockwähler 223 überträgt auch
Daten der zweiten Gruppe bestehend aus ROM-Überprüfung an den digitalen Schaltkreisblock 221b.
Der digitale Schaltkreisblock 221b dient dazu, die Gültigkeit
der ROM-Überprüfung zu
bestimmen. Dies ver meidet Störungen
bei der Überwachung
der ROM-Überprüfung, die
in einem längeren
Zyklus durchgeführt
wird, mit der Überwachung
der RAM-Überprüfung, der
Anweisungsüberprüfung und der
Ablaufüberprüfung, welche
in kürzeren
Zyklen durchgeführt
werden, so dass es möglich
ist, eine Fehlfunktion der Selbstüberwachung 113 schnell
zu finden.
-
Der
Blockwähler 223 überträgt auch
Daten der dritten Gruppe bestehend aus der Systemüberprüfung an
den digitalen Schaltkreisblock 221c, um die Gültigkeit
der Systemüberprüfung zu
bestimmen.
-
Wenn
es gefordert ist, die berechneten Werte und die erwarteten Werte,
die in der ersten Gruppe aus RAM-Überprüfung, Anweisungsüberprüfung und Ablaufüberprüfung verwendet
werden, an das Überwachungsmodul 220 zu übertragen,
erzeugt der Kommunikationsschaltkreis 214 zunächst die
Summe der berechneten Werte und überträgt diese
zusammen mit einem erwarteten Wert, der in einem Speicher als korrigierter
Wert der Summe gespeichert ist, an den Kommunikationsschaltkreis 222 des Überwachungsmoduls 220.
Das Überwachungsmodul 220 schickt
die Eingänge über den
Blockwähler 223 an
den digitalen Schaltkreisblock 221a. Der digitale Schaltkreisblock 221a bestimmt,
ob die Summe der berechneten Werte übereinstimmend mit dem erwarteten
Wert ist oder nicht, um zu bestimmen, ob die Selbstüberwachung 113 richtig
arbeitet oder nicht.
-
20 ist
ein Flussdiagramm eines Übertragungssteuerprogramms
zur Durchführung
durch den Kommunikationsschaltkreis 214 des Mikrocomputers 210,
um die Daten von der ersten Gruppe aus RAM-Überprüfung, Anweisungsüberprüfung und
Ablaufüberprüfung dem Überwachungsmodul 220 zu übertragen.
Dieses Programm wird in gleichmäßigen Abständen durchgeführt.
-
Nach
Eintritt in das Programm geht der Ablauf zum Schritt 401,
wo bestimmt wird, ob das Überwachungsabschlussflag,
welches den Abschluss der RAM-Überprüfung anzeigt,
von der Selbstüberwachung 113 gesetzt
ist oder nicht. Wenn die Antwort JA erhalten wird, was bedeutet,
dass die RAM-Überprüfung abgeschlossen
ist, geht der Ablauf zum Schritt 402.
-
Im
Schritt 402 wird der Wert im Daten-RAM gemäß 3 ausgelesen und in einem internen Register
(nicht gezeigt) des Mikrocomputers 110 als Übertragungsdaten
zur Übertragung
an das Überwachungsmodul 120 gehalten.
Wenn sich Daten in dem Register befinden, wird überschrieben. Der Ablauf geht
zum Schritt 403, wo das Überwachungsabschlussflag, welches
den Abschluss der RAM-Überprüfung anzeigt,
zurückgesetzt
oder gelöscht
wird.
-
Der
Ablauf geht zum Schritt 404, wo bestimmt wird, ob das Überwachungsabschlussflag, das
den Abschluss der Anweisungsüberprüfung anzeigt,
von der Selbstüberwachung 113 gesetzt
ist oder nicht. Wenn die Antwort JA erhalten wird, was bedeutet,
dass die Anweisungsüberprüfung abgeschlossen
ist, geht der Ablauf zum Schritt 405, wo das Ergebnis eines
Betriebs mit (d.h. der berechnete Wert von) den Simulationsdaten
gemäß 4 aus dem
Speicher ausgelesen und dem Wert im Daten-RAM hinzu addiert wird,
der in dem Register als Übertragungsdaten
im Schritt 402 gehalten wurde. Der Ablauf geht zum Schritt 406,
wo das Überwachungsabschlussflag,
das den Abschluss der Anweisungsüberprüfung angibt,
zurückgesetzt
oder gelöscht
wird.
-
Der
Ablauf geht zum Schritt 407, wo bestimmt wird, ob das Überwachungsabschlussflag, das
den Abschluss der Ablaufüberprüfung angibt, von
der Selbstüberwachung 113 gesetzt
ist oder nicht. Wenn die Antwort JA ist, was bedeutet, dass die
Ablaufüberprüfung abgeschlossen
ist, geht der Ablauf zum Schritt 408, wo der Zählwert des
Programmzählers
gemäß 5 aus
dem Speicher ausgelesen und mit den Übertragungsdaten addiert wird, die
im Schritt 405 im Register aufgenommen wurden (d.h. die
Summe des Werts von Daten-RAM und berechnetem Wert der Simulationsdaten).
Der Ablauf geht zum Schritt 409, wo das Überwachungsabschlussflag,
das den Abschluss der Ablaufüberprüfung anzeigt,
zurückgesetzt
oder gelöscht
wird.
-
Der
Ablauf geht zum Schritt 410, der im Register gespeicherte
Wert (d.h. die Summe des Werts von Daten-RAM, berechneter Wert der
Simulationsdaten und Zählwert)
mit dem erwarteten Wert hiervon, wie er im Speicher gespeichert
ist und einem Identifizierer dieser Werte kombiniert wird und als Übertragungsdaten
mit der Struktur gemäß 12 bereit
gestellt wird. Der Ablauf geht zum Schritt 411, wo die Übertragungsdaten
aus 410 von dem Kommunikationsschaltkreis 214 dem
Kommunikationsschaltkreis 222 des Überwachungsmoduls 220 über eine serielle
Kommunikation oder parallele Kommunikation ausgegeben werden.
-
Wenn
die Antwort NEIN in einem der Schritte 401, 404 und 407 erhalten
wird, werden die Übertragungsdaten
mit einem Wert, der unterschiedlich zu dem erwarteten Wert ist als
Summe des Wertes von Daten-RAM, berechneter Wert der Simulationsdaten und
Zählwert
im Schritt 410 erstellt.
-
Das Überwachungsmodul 220 analysiert
die Übertragungsdaten,
die von dem Kommunikationsschalter 222 empfangen worden
sind und gibt eine Kombination der Summe des Wertes aus Daten-RAM,
berechneten Wert der Simulationsdaten, Zählwert und erwarteten Wert
an den digitalen Schaltkreisblock 221a. Der digitale Schaltkreisblock 221a vergleicht
die Summe mit dem erwarteten Wert, bestimmt, ob die Selbstüberwachung 113 die RAM-Überprüfung, die
Anweisungsüberprüfung und die Ablaufüberprüfung richtig überwacht
hat oder nicht und ein Signal hiervon geht an den ODER-Schaltkreis 224.
-
Die Übertragung
der ROM-Überprüfungsdaten
(d.h. die Summe aus den Steuerdaten im ROM-Bereich 112a des
Programmspeichers 1121 und dem erwarteten Wert (z.B. 5AA5))
gemäß 2 an
das Überwachungsmodul 220 erfolgt
auf gleiche Weise wie in 7. Die Übertragung der Systemüberprüfungsdaten
(d.h. Taktzyklus und obere Grenze χ%) gemäß 6 an das Überwachungsmodul 220 erfolgt
auf gleiche Weise wie in 11 beschrieben.
-
Die 21 und 22 sind
Zeitdiagramme, welche den Ausfallsicherungsbetrieb des elektronischen
Steuersystems 200 zur Sicherstellung der Sicherheit des
Betriebs der Drosselklappe darstellen. Die nachfolgende Beschreibung
erfolgt als Beispiel anhand des Falls, wo der Ausgang von dem Überwachungsmodul 115 anzeigt,
dass das Überwachungsmodul 220 bei
seinem Überwachungsvorgang
fehlerhaft ist.
-
Wenn
die Steuerung 112 nun die gesteuerte Variable der Drosselklappe
berechnet (d.h. den Treiberbefehl an den Motor 500), beginnt
die Selbstüberwachung 113 mit
der Durchführung
der ROM-Überprüfung, der
RAM-Überprüfung, der
Anweisungsüberprüfung, der
Ablaufüberprüfung und
der Systemüberprüfung in
bestimmten Intervallen. Bei Abschluss der Überwachung eines jeden der
fünf Objekte
setzt die Selbstüberwachung 113 ein
Entsprechendes der Überwachungsabschlussflags,
wie in (a) bis (e) von 21 gezeigt und speichert dies
im Speicher. Es sei festzuhalten, dass der Ablaufzyklus der ROM-Überprüfung gemäß (e) in 21 länger als derjenige
der anderen zu überwachenden
Objekte ist, wie mit (a) bis (d) in 21 gezeigt.
-
Der
Kommunikationsschaltkreis 214 spricht, wie mit (f) bis
(h) in 21 gezeigt, auf jedes der Überwachungsabschlussflags
an, um die Daten einer entsprechenden der ersten bis dritten Gruppen an
das Überwachungsmodul 220 zu übertragen. Wenn
jedoch andere Daten übertragen
werden, führt der
Kommunikationsschaltkreis 114 den Time-Sharing-Betrieb
durch, um die Übertragung
der ersteren Daten zu verzögern.
-
Das Überwachungsmodul 220 analysiert
den Identifizierer, der den vom Kommunikationsschaltkreis 114 übertragenen
Daten hinzugefügt
ist und gibt die Daten an einen der digitalen Schaltkreisblöcke 221a bis 221c,
der von dem Identifizierer spezifiziert wurde. Der eine der digitalen
Schaltkreisblöcke 221a bis 221c löscht gemäß (a) bis
(f) in 22 den Datenfehlerzähler 154 und
den Kommunikationsfehlerzähler 157.
-
Beispielsweise
erzeugt zu jedem Zeitpunkt t11 und t21 gemäß (f) in 21 der
Kommunikationsschaltkreis 214 die Daten für die erste
Gruppe aus RAM-Überprüfung, Anweisungsüberprüfung und
Ablaufüberprüfung an
den digitalen Schaltkreisblock 221b des Überwachungsmoduls 220.
Dies bewirkt, dass gemäß (a) und
(d) von 22 die Zählwerte des Datenfehlerzählers 154 und
des Kommunikationsfehlerzählers 157 des
digitalen Schaltkreisblocks 221b zu jeder Zeit t11 und
t21 auf Null (0) gelöscht werden.
-
Zu
jedem Zeitpunkt t12 und t22 liefert gemäß (g) in 21 der
Kommunikationsschaltkreis 214 die Daten der Systemüberprüfung an
den digitalen Schaltkreisblock 221c des Überwachungsmoduls 220.
Dies bewirkt, dass gemäß (b) und
(e) in 22 die Zählwerte des Datenfehlerzählers 154 und
des Kommunikationsfehlerzählers 157 im
digitalen Schaltkreisblock 221c zu jeder Zeit t12 und t22
auf Null (0) gelöscht
werden.
-
Zum
Zeitpunkt t23 liefert gemäß (h) in 21 der
Kommunikationsschaltkreis 214 die Daten der ROM-Überprüfung an
den digitalen Schaltkreisblock 121a des Überwachungsmoduls 220.
Dies bewirkt gemäß (c) und
(f) von 22, dass die Zählwerte
des Datenfehlerzählers 154 und
des Kommunikationsfehlerzählers 157 im
digitalen Schaltkreisblock 221 zum Zeitpunkt t23 auf Null
(0) gelöscht werden.
-
Die
Modulüberwachung 115 arbeitet,
wie bereits beschrieben, dahingehend, den Zählwert des Referenzzählers 126 zu überwachen,
der mit (g) in 22 gezeigt ist, um zu bestimmen,
ob das Überwachungsmodul 220 in
seinem Überwachungsbetrieb
fehlerhaft ist oder nicht.
-
Wie
beispielsweise mit (h), (e) und (j) in 22 dargestellt,
tastet die Modulüberwachung 115 den
Zählwert
des Referenzzählers 126 zyklisch
ab und analysiert eine Änderung
im Zählwert,
welche eine Differenz zwischen dem momentanen Zählwert und dem Letzten ist.
Wenn eine derartige Zählwertänderung
aus dem Zulässigkeitsbereich
zum Zeitpunkt t100 herausfällt,
bestimmt der Mikrocomputer 210, dass die Zählwerte
des Datenfehlerzählers 154 oder
des Kommunikationsfehlerzählers 157 in
jedem der digitalen Schaltkreisblöcke 221a bis 221c gemäß (a) bis
(f) von 22 fehlerhaft sind und beginnt
damit, einen Fehlfunktionsentscheidungszähler hoch zu zählen, der
in ihm erhalten ist. Wenn der Zählwert des
Fehlfunktionsentscheidungszählers
den oberen Grenzwert zum Zeitpunkt t200 übersteigt, bestimmt die Modulüberwachung 115,
dass das Überwachungsmodul 220 nicht
in der Lage ist, die Fehlfunktion des Mikrocomputers 210 (d.h.
der Selbstüberwachung 113)
zu überwachen
und gibt ein Signal, welches dieses anzeigt, an den Treiberschaltkreis 130 aus.
Der Treiberschaltkreis 130 unterbricht dann eine Energieversorgung
von der Batterie, um die Drosselklappe in den Ausfallsicherungsmodus
zu versetzen.
-
Der
digitale Schaltkreisblock 221a kann alternativ so gestaltet
sein, dass Überwachungsvorgänge an den
Daten durchgeführt
werden, die in der RAM-Überprüfung, der
Anweisungsüberprüfung und der
Ablaufüberprüfung (d.h.
der ersten Gruppe) separat verwendet werden. In diesem Fall arbeitet
der Kommunikationsschaltkreis 222 dahingehend, Kombinationen
der berechneten Werte und der erwarteten Werte in RAM-Überprüfung, Anweisungsüberprüfung und
Ablaufüberprüfung der
Fehlfunktionsüberwachung 221 über ein
Time-Sharing-System zu übertragen.
-
Der
digitale Schaltkreisblock 221a oder 221b kann
alternativ mit der ersten Gruppe bestehend aus RAM-Überprüfung, Anweisungsüberprüfung und
Ablaufüberprüfung unterteilt
werden, die in einem kürzeren
Zyklus abgearbeitet werden und der zweiten Gruppe bestehend aus
der ROM-Überprüfung, welche
in einem längeren
Zyklus abgearbeitet wird. Dies kann jedoch bewirken, dass die Überwachung
der zweiten Gruppe diejenige der ersten Gruppe behindert, führt jedoch
zu einer erheblich verringerten Größe der Fehlfunktionsüberwachung 221.
-
Die
Selbstüberwachung 113 kann
alternativ so ausgelegt sein, dass sie mehr als fünf Objekte
mit unterschiedlichem Inhalt überwacht.
Beispielsweise kann die Selbstüberwachung 113 so
ausgelegt sein, dass sie nur Objekte überwacht, welche die Bestimmung
benötigen,
ob der berechnete Wert mit dem erwarteten Wert übereinstimmt oder nicht. In
diesem Fall kann jeder der digitalen Schaltkreisblöcke 121a bis 121e (oder 221a bis 221e)
mit einigen der Objekte ausgebildet sein, die einen nahe aneinander
liegenden Ablaufzyklus haben, so dass die Bestimmungen möglich sind,
ob die Kommunikation zwischen dem Mikrocomputer 110 (210)
und dem Überwachungsmodul 120 (220)
fehlerhaft ist oder nicht und ob die Selbstüberwachung 113 im Überwachungsvorgang Fehler
macht oder nicht, wobei die Bestimmung schnell erfolgen kann. Diese
Bestimmungen können wie
bei der zweiten Ausführungsform
gemacht werden, in dem die Summe aus berechneten Werten, wie sie
vom Mikrocomputer 110 (210) übertragen wurden und dem erwarteten
Wert hiervon verwendet wird. Dies führt zu einer verringerten Arbeitsbelastung
des Überwachungsmoduls 120 (220).
-
Das Überwachungsmodul 120 (220)
kann alternativ so gestaltet sein, dass bestimmt wird, ob der Überwachungsvorgang
durch den Mikrocomputer 110 (210) fehlerhaft immer
dann wird, wenn der berechnete Wert unterschiedlich zum erwarteten
Wert wird.
-
Der
Mikrocomputer 110 (210) kann alternativ so gestaltet
werden, dass nur die berechneten Werte an das Überwachungsmodul 120 (220)
parallel zur Überwachung
der Steuerung 112 durch die Selbstüberwachung 113 übertragen
werden. In diesem Fall ist das Überwachungsmodul 120 (220)
so ausgelegt, dass in einem internen Speicher hiervon die erwarteten
Werte gespeichert werden, von denen jeder für einen Vergleich mit einem
der eingegebenen berechneten Werte verwendet wird. Insbesondere
ist das Überwachungsmodul 120 (220)
gemäß 23 mit digitalen
Schaltkreisblöcken 321 ausgestattet
(von denen nur einer aus Gründen
der Kürze
dargestellt ist). Der digitale Schaltkreisblock 321 hat
ein Erwartungswertregister 352 anstelle des B-Registers 152 von 13.
Das Erwartungswertregister 352 dient dazu, einen der erwarteten
Werte zu speichern, der dem berechneten Wert entspricht, welcher
dem digitalen Schaltkreisblock 321 eingegeben wurde. Ein erster
Komparator 353 vergleicht den berechneten Wert, wie er
im A-Register 151 gespeichert ist mit dem erwarteten Wert,
wie er in dem Erwartungswertregister 352 gespeichert ist
und gibt ein entsprechendes Signal an den Datenfehlerzähler 154 aus.
Der digitale Schaltkreisblock 321 bestimmt, ob die Selbstüberwachung 113 richtig
arbeitet oder nicht, und zwar gleichzeitig mit der Überwachung
der Steuerung 112 durch die Selbstüberwachung 113. In
diesem Fall ist der Mikrocomputer 120 (220) so
ausgelegt, dass der Wert, der einmal ausgegeben wurde zur Verwendung bei
der Überwachung
der Gültigkeit
eines jeden der fünf
Objekte modifiziert wird: ROM-Überprüfung, RAM-Überprüfung, Anweisungsüberprüfung, Ablaufüberprüfung und
Systemüberprüfung, und
zwar gemäß eines
bestimmten Algorithmus, um Übereinstimmung
mit einem entsprechenden der erwarteten Werte zu erlangen, die in
dem Erwartungswertregister 352 gespeichert sind. Der Mikrocomputer 120 (220) überträgt den so
modifizierten Wert an das Überwachungsmodul 120 (220)
zum Vergleich mit dem erwarteten Wert, der in dem Erwartungswertregister 352 gespeichert
ist. Dies erleichtert die Verwendung der Erfindung mit typischen
elektronischen Steuersystemen bei Kraftfahrzeugen.
-
Die
obige Anordnung kann so ausgelegt sein, dass sie nicht nur Bestimmungen
dahingehend macht, ob die Kommunikation zwischen dem Mikrocomputer 110 (210)
und den Überwachungsmodulen 120 (220)
fehlerhaft ist oder nicht und ob das Überwachungsmodul 120 (220)
fehlerhaft ist oder nicht, was über
die Modulüberwachung 115 erfolgt.
Weiterhin muss die Überwachung
der Steuerung 112 durch die Selbstüberwachung 113 und
die Überwachung der
Selbstüberwachung 113 über das Überwachungsmodul 120 (220)
nicht immer parallel miteinander erfolgen.
-
Die
zu überwachenden
Objekte können
Objekte umfassen, bei denen der berechnete Wert sich als Funktion
einer Betriebsbedingung beispielsweise des Motors des Fahrzeugs ändert.
-
Obgleich
die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben wurde, um das Verständnis
zu erleichtern, versteht sich, dass die Erfindung auf verschiedene
andere Arten ausgeführt
werden kann, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung
soll daher alle möglichen
Ausführungsformen
und Abwandlungsformen der gezeigten Ausführungsformen umfassen, welche
umgesetzt werden können,
ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, wie es in den nachfolgenden
Ansprüchen
definiert ist.