DE102006028210B3 - Gewebtes Befestigungsband - Google Patents

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Elvan SENTÜRK
Martin Hirlinger
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Strahle & Hess & Co KG GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein gewebtes Befestigungsband zum Befestigen eines Polsterteils, insbesondere eines Polsterteils für Polstersitze in Kraftfahrzeugen, wobei das Befestigungsband Aussparungen zum Durchführen von Verankerungsgliedern und einen Schlauch mit zwei Öffnungen zum Durchführen eines Spannelementes aufweist. Um das Befestigungsband derart auszugestalten, dass es kostengünstiger herstellbar ist, wobei die Gefahr des Ausfransens und Ausreißens im Bereich der Aussparungen oder der Öffnungen des Schlauches verringert ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Aussparungen und der Schlauch webtechnisch in das Befestigungsband eingearbeitet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein gewebtes Befestigungsband zum Befestigen eines Polsterteils, insbesondere eines Polsterteils für Polstersitze in Kraftfahrzeugen, wobei das Befestigungsband webtechnisch eingearbeitete Aussparungen zum Durchführen von Verankerungsgliedern und einen webtechnisch eingearbeiteten Schlauch mit zwei Öffnungen zum Durchführen eines Spannelementes aufweist, das in Form einer im Schlauch geführten Kordel ausgestaltet ist, die webtechnisch in das Befestigungsband eingearbeitet ist und an den Öffnungen des Schlauches aus dem Schlauch austritt.
  • Mit Hilfe eines derartigen Befestigungsbandes kann ein Polsterteil, beispielsweise ein Polsterbezug, an einem zu polsternden Gegenstück, beispielsweise einem Sitzteil, befestigt werden. Das Befestigungsband wird dabei zunächst an das zu befestigende Polsterteil angenäht. Anschließend kann man das Gegenstück mit dem Polsterteil überziehen. Am Gegenstück festgelegte Verankerungsglieder, wie zum Beispiel Haken, werden unter Spannen des Polsterteils durch die Aussparungen des Befestigungsbandes geführt. Auf diese Weise ist das Polsterteil am Gegenstück befestigt. Das durch den Schlauch geführte Spannelement in Form einer Kordel wird danach straff angezogen und an weiteren am Gegenstück festgelegten Verankerungsgliedern befestigt. Dies gewährleistet zusätzliche Sicherheit der Befestigung und erlaubt es, Faltenbildung im Polsterteil zu vermeiden.
  • Ein Nachteil üblicher Befestigungsbänder besteht darin, dass die Aussparungen erst nach der webtechnischen Herstellung des Befestigungsbandes durch Aus stanzen in das Band eingebracht werden. Dies erfordert einen zusätzlichen kostenverursachenden Herstellungsschritt. Außerdem wird das Gewebe, aus dem das Befestigungsband besteht, im Bereich der Aussparungen durch das Ausstanzen durchtrennt, also beschädigt. Infolgedessen neigt das Gewebe im Bereich der Aussparungen zum Ausfransen. Dies vermindert die Belastbarkeit des Befestigungsbandes. Bei den hohen, an den Aussparungen angreifenden Zugspannungen, wie sie beim Überziehen und Befestigen des Polsterteils auftreten, besteht außerdem die Gefahr des Ausreißens des Gewebes.
  • Auch die Öffnungen des Schlauches werden üblicherweise durch Abstanzen des Gewebes ausgebildet. Dies kann ebenfalls zum Ausfransen oder gar Ausreißen des Gewebes im Bereich der Öffnungen des Schlauches führen.
  • Ein Befestigungsband der eingangs genannten Art ist aus der DE 103 25 791 A1 bekannt. Es weist einen Schlauch mit einem darin geführten Spannelement und einen Nahtbereich zum Befestigen des Polsterteils auf sowie einen zwischen dem Schlauch und dem Nahtbereich angeordneten Durchsteckbereich für Verankerungsglieder. Der Durchsteckbereich ist durch flottliegende Schussfäden mit dazwischenliegenden Aussparungen gebildet, durch welche die Verankerungsglieder unter Verdrängung der Schussfäden hindurchgesteckt werden können.
  • Ein weiteres gewebtes Befestigungsband ist in der DE 43 03 578 C1 beschrieben. Es umfasst in Längsrichtung Abschnitte mit sich über die gesamte Breite des Befestigungsbandes erstreckenden Schussfäden, die sich regelmäßig mit Abschnitten abwechseln, bei denen ein randseitiger Längsbereich des Befestigungsbandes nicht von den Schussfäden erfasst wird, so dass sich diese nicht über die gesamte Breite des Befestigungsbandes erstrecken. Zwischen den erstgenannten Abschnitten entstehen dadurch am randseitigen Längsbereich webtechnisch eingearbeitete schlitzförmige Aussparungen zum Durchführen von Verankerungsgliedern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Befestigungsband derart auszugestalten, dass es kostengünstiger herstellbar ist, wobei die Gefahr des Ausfransens und Ausreißens im Bereich der Aussparungen oder der Öffnungen des Schlauches verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Befestigungsband der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Schlauch durch zwei Gewebeteilabschnitte des Befestigungsbandes ausgebildet ist, die miteinander verbunden sind und zwischen sich einen Hohlraum bilden und dass die Kordel mindestens einen der Gewebeteilabschnitte durchgreift, um aus dem Schlauch auszutreten.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungsband ist gewebt, es wird also durch einen Webvorgang hergestellt. "Webtechnisch eingearbeitet" heißt vorliegend, dass die Aussparungen und der Schlauch während der Herstellung des Befestigungsbandes durch den Webvorgang in das Befestigungsband eingearbeitet sind. Am Ende des Webvorganges liegt also ein als Ganzes gewebtes Befestigungsband vor, das die Aussparungen und den Schlauch umfasst. Unter einer "webtechnischen Verbindung" wird vorliegend eine durch Weben ausgebildete Verbindung verstanden.
  • Da die Aussparungen und der Schlauch webtechnisch eingearbeitet sind, ist es demnach möglich, das Befestigungsband kostengünstig in einem einzigen Arbeitsschritt herzustellen. Außerdem ist es nicht erforderlich, das Befestigungsband durch Ausstanzen oder Abstanzen zu durchtrennen. Das Gewebe bleibt somit intakt, und ein Ausfransen oder Ausreißen wird vermieden.
  • Der Schlauch ist durch zwei Gewebeteilabschnitte des Befestigungsbandes ausgebildet, die miteinander verbunden sind und zwischen sich einen Hohlraum bilden. Die Verbindung der zwei Gewebeteilabschnitte erfolgt dabei ebenfalls webtechnisch. Beide Gewebeteilabschnitte bilden miteinander die Hülle des Schlauches.
  • In den Hohlraum ist ein Spannelement in Form einer Kordel eingeführt, die an den Öffnungen des Schlauches aus dem Schlauch austritt. Gegenüber einem andersartigen Spannelement, wie zum Beispiel einem Draht, weist die Kordel den Vorteil einer erhöhten Biegsamkeit auf.
  • Die Kordel ist webtechnisch in das Befestigungsband eingearbeitet, wobei sie mindestens einen der Gewebeteilabschnitte durchgreift, um aus dem Schlauch auszutreten. Als "webtechnisch eingearbeitet" wird eine Kordel angesehen, die zu Beginn des Webens des Befestigungsbandes als Kordel vorliegt und während der Herstellung des Befestigungsbandes durch den Webvorgang in das Befestigungsband eingearbeitet ist. Dadurch erspart man sich den zusätzlichen Arbeitsschritt, die Kordel nachträglich in den Schlauch einzuführen. Durch diese Vereinfachung ist das Befestigungsband kostengünstiger herstellbar.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Kordel im Schlauch geführt. Die Kordel kann als Ganzes als ein Faden angesehen werden, um den herum die beiden den Schlauch ausbildenden Gewebeteilabschnitte gewebt werden. Die Kordel tritt aus dem Schlauch aus, indem sie durch mindestens einen der Gewebeteilabschnitte hindurchtritt. Eine Öffnung des Schlauches, aus der die Kordel aus dem Schlauch austritt, wird also dadurch gebildet, dass die Kordel einen der Gewebeteilabschnitte durchgreift. Das Gewebe ist in diesem Bereich nicht durchtrennt. Infolgedessen ist die Gefahr des Ausfransens des Gewebes an der auf diese Weise ausgebildeten endseitigen Öffnung eliminiert. Es kann vorgesehen sein, dass die Kordel bei beiden Öffnungen jeweils durch denselben Gewebeteilabschnitt des Schlauches hindurchtritt. Sie kann aber auch bei jeder Öffnung durch einen anderen der beiden Gewebeteilabschnitte hindurchtreten.
  • Bevorzugt ist das Befestigungsband aus textilen Fäden gefertigt. Die Fäden können aus Chemiefasern und/oder aus Naturfasern hergestellt sein. Besonders bevorzugt sind Fasermaterialien mit einer hohen Zugfestigkeit, wie beispielsweise Polyester, Polyamide oder Mischungen davon.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsbandes ist in Querrichtung an einer Trennlinie, die sich längs des Befestigungsbandes erstreckt, in einen Befestigungsbereich und einen Spannbereich unterteilt, wobei der Befestigungsbereich und der Spannbereich entlang der Trennlinie abschnittsweise miteinander verbunden sind und die Aussparungen durch die Abschnitte definiert sind, an denen der Befestigungsbereich und der Spannbereich nicht miteinander verbunden sind. Indem die Verbindung zwischen Befestigungsbereich und Spannbereich dort unterbrochen ist, wo eine Aussparung angeordnet ist, lassen sich die Aussparungen herstellungstechnisch besonders einfach ausgestalten. Da die Verbindung webtechnisch während der Herstellung des Bandes erfolgt, werden die Aussparungen somit webtechnisch in das Befestigungsband eingearbeitet. Das Polsterteil kann beispielsweise am Befestigungsbereich angenäht werden, und am Spannbereich kann das Befestigungsband über die Verankerungsglieder gezogen werden. Spannbereich und Befestigungsbereich können zusammen die gesamte Breite des Befestigungsbandes einnehmen.
  • Es ist günstig, wenn der Befestigungsbereich an seinem der Trennlinie benachbarten Randbereich unter Einsatz von mindestens einem anderen Material als der Rest des Befestigungsbereiches gefertigt ist. Das andere Material kann beispielsweise ein anderer Werkstoff sein oder eine andersartige chemische Zusammensetzung aufweisen als ein für den Rest des Befestigungsbereiches verwendetes Material.
  • Ebenso ist es von Vorteil, wenn der Spannbereich an seinem der Trennlinie benachbarten Randbereich unter Einsatz von mindestens einem anderen Material als der Rest des Spannbereiches gefertigt ist.
  • Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn das andere Material eine höhere Zugfestigkeit aufweist als das Material, aus dem der jeweilige Rest des Befestigungsbereiches bzw. des Spannbereiches gefertigt ist. Das bietet die Möglichkeit, den jeweiligen Randbereich des Befestigungsbereiches bzw. des Spannbereiches entlang der Trennlinie besonders zugfest auszubilden. Da die Aussparungen durch die Abschnitte entlang der Trennlinie definiert sind, an denen der Befestigungsbereich und der Spannbereich nicht miteinander ver bunden sind, weisen somit auch die Einfassungen der Aussparungen eine erhöhte Zugfestigkeit auf. Dadurch wird die Gefahr des Ausreißens der Aussparungen auch bei hohen Zugspannungen weiter verringert. Wenn das Befestigungsband aus Fäden gefertigt ist, kann vorgesehen sein, dass die längs des Bandes verlaufenden Fäden, die in den jeweiligen Randbereich des Befestigungsbereiches bzw. des Spannbereiches eingewebt sind, aus dem anderen Material mit erhöhter Zugfestigkeit bestehen.
  • Günstig ist es, wenn die Trennlinie etwa in der Mitte des Befestigungsbandes verläuft, denn das vereinfacht die Handhabung. Einerseits weist der Befestigungsbereich ausreichend Fläche auf, an der ein Polsterteil angenäht werden kann. Andererseits kann am Spannbereich genügend Angriffsfläche zum Spannen des Polsterteils vorhanden sein.
  • Bevorzugt verläuft die Trennlinie parallel zu den Längsseiten des Befestigungsbandes, denn dies lässt sich herstellungstechnisch besonders einfach realisieren.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Aussparungen verstärkte Ränder aufweisen, denn dadurch lässt sich die Gefahr des Ausreißens der Aussparungen weiter verringern.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Ränder mit einem Garn umnäht sind. Das bietet die Möglichkeit, die Einfassungen der Aussparungen auf einfache Weise besonders widerstandsfähig auszugestalten.
  • Die Aussparungen können unterschiedliche Größen aufweisen, um unterschiedlichen Befestigungsanforderungen Rechnung zu tragen.
  • Es ist auch möglich, dass die Aussparungen ungleichmäßig zueinander beabstandet sind. Werden die Aussparungen des erfindungsgemäßen Befestigungsbandes wie oben beschrieben durch Abschnitte definiert, an denen der Spannbereich und der Befestigungsbereich nicht miteinander verbunden sind, lassen sich Aussparungen unterschiedlicher Größe und/oder mit ungleichmäßigen Abständen zueinander webtechnisch besonders einfach ausbilden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Schlauch längs des Befestigungsbandes. Dadurch lässt sich das Befestigungsband entlang seiner Länge spannen.
  • Günstig ist es, wenn der Schlauch an einem Rand des Befestigungsbandes angeordnet ist, denn das vereinfacht das webtechnische Einarbeiten des Schlauches.
  • Insbesondere kann der Schlauch an dem der Trennlinie abgewandten Rand des Spannbereiches angeordnet sein.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Enden des Befestigungsbandes einen Abstand zu den Öffnungen des Schlauches aufweisen. Tritt die Kordel, wie oben erläutert, aus dem Schlauch aus, indem sie mindestens einen der Gewebeteilabschnitte durchgreift, so verlaufen die das Gewebe ausbildenden Fäden im Bereich der auf diese Weise ausgebildeten Öffnung des Schlauches an der Kordel vorbei. Sie können bis zum Ende des Befestigungsbandes weitergeführt, dort fixiert und gegen Ausfransen gesichert werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsbandes weist zum Ausrichten des zu befestigenden Polsterteils Anlegemarkierungen auf, die webtechnisch in das Befestigungsband eingearbeitet sind. Weil die Anlegemarkierungen webtechnisch in das Befestigungsband eingearbeitet sind, vermeidet man einen zusätzlichen Arbeitsschritt. Dadurch ist das Befestigungsband kostengünstiger herstellbar. Außerdem vermeidet man auch Beschädigungen des Befestigungsbandes, wie sie beispielsweise bei Anlegemarkierungen auftreten, die durch Einschneiden des Bandes erzeugt werden.
  • Günstig ist es, wenn die Anlegemarkierungen mittels flottierender Fäden erzeugt sind. Dies stellt eine besonders einfache Weise dar, die Anlegemarkierungen in das Gewebe einzuarbeiten. Um eine Anlegemarkierung auszubilden, bindet man in das Befestigungsband eingewebte Fäden über einen kurzen Abschnitt des Befestigungsbandes nicht ab, wodurch sie in diesem Abschnitt aus dem Gewebe hervortreten, d.h. sie flottieren. Dadurch sind die Anlegemarkierungen gut erkennbar.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Anlegemarkierungen längs des Befestigungsbandes angeordnet sind. Auf diese Weise kann das anzunähende Polsterteil entlang der Länge des Befestigungsbandes ausgerichtet werden.
  • Die Anlegemarkierungen können an einem Rand des Befestigungsbandes angeordnet sein.
  • Bevorzugt sind die Anlegemarkierungen an dem der Trennlinie abgewandten Rand des Befestigungsbereiches angeordnet. Auf diese Weise sind die Anlegemarkierungen beim Annähen des Polsterteils am Befestigungsbereich gut erkennbar.
  • Die Anlegemarkierungen können sich im Bezug auf ihre Abstände und/oder ihre Formen und/oder ihre Größen unterscheiden, die durch die jeweiligen Anforderungen an das Befestigungsband vorgegeben sein können.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungsbandes weist eine Nahtmarkierung auf, die webtechnisch in das Befestigungsband eingearbeitet ist. Weil die Nahtmarkierung webtechnisch eingearbeitet ist, vermeidet man einen zusätzlichen Arbeitsschritt. Dadurch lassen sich die Herstellungskosten des Befestigungsbandes verringern. Die Nahtmarkierung erlaubt es beispielsweise, einen Rand des zu befestigenden Polsterteils an der Nahtmarkierung anzulegen.
  • Vorzugsweise ist die Nahtmarkierung mittels eines Fadens gebildet, der sich längs des Befestigungsbandes erstreckt und parallel zu einem Rand des Befe stigungsbandes verläuft. Die Ausbildung der Nahtmarkierung mittels eines Fadens ist herstellungstechnisch besonders einfach.
  • Günstig ist es, wenn der Faden entfernbar ist. Das gibt die Möglichkeit, den Faden nach dem Annähen des Polsterteils zu entfernen. Der Faden kann beispielsweise locker eingewebt sein und durch Zug in Längsrichtung des Bandes entfernbar sein.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Befestigungsbandes;
  • 2: eine vergrößerte Darstellung einer im Befestigungsband eingearbeiteten Anlegemarkierung entsprechend Detail A aus 1;
  • 3: eine schematische Teilansicht einer Sitzwanne eines Kraftfahrzeugpolstersitzes von unten, an der ein Polsterteil unter Verwendung des Befestigungsbandes aus 1 befestigt ist; und
  • 4: eine Ansicht längs der Linie 4-4 in 3.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Befestigungsband, das als Ganzes mit dem Bezugszeichen 10 belegt ist. Es ist aus textilen Fäden gewebt, die aus Polyestermaterialien gefertigt sind. Die Kettfäden verlaufen dabei in die mit "K" bezeichnete Richtung längs des Befestigungsbandes 10, und die Schussfäden verlaufen in die mit "S" bezeichnete Richtung in Querrichtung des Befestigungsbandes 10.
  • In Querrichtung ist das Befestigungsband 10 an einer Trennlinie 11 in einen Befestigungsbereich 12 und einen Spannbereich 14 unterteilt. Durch Annähen an den Befestigungsbereich 12 kann ein Polsterteil mit dem Befestigungsband 10 verbunden werden, was unten noch weiter erläutert wird.
  • Die Trennlinie 11 erstreckt sich längs des Befestigungsbandes 10. Sie verläuft etwa in der Mitte und parallel zu den Längsseiten 18 und 19 des Befestigungsbandes 10.
  • Der Befestigungsbereich 12 und der Spannbereich 14 sind entlang der Trennlinie 11 abschnittsweise webtechnisch miteinander verbunden, wobei die Verbindung an Abschnitten 22, 23 und 24 unterbrochen ist. Auf diese Weise werden zwischen dem Befestigungsbereich 12 und dem Spannbereich 14 an den Abschnitten 22, 23 und 24 Aussparungen 26, 27 und 28 definiert, die somit webtechnisch in das Befestigungsband 10 eingearbeitet sind.
  • Die Aussparungen 26, 27 und 28 sind als in Längsrichtung des Befestigungsbandes 10 verlaufende Schlitze ausgebildet. Sie weisen unterschiedliche Größen auf, und sie sind ungleichmäßig zueinander beabstandet.
  • Durch die Aussparungen 26, 27 und 28 können Verankerungsglieder geführt werden, die an einem mit dem Polsterteil zu überziehenden Gegenstück befestigt sind. Dies wird weiter unten beschrieben.
  • Wie erwähnt, sind die Aussparungen 26, 27 und 28 durch Nichtverbinden von Befestigungsbereich 12 und Spannbereich 14 an den Abschnitten 22, 23 und 24 definiert. Die Gewebe des Befestigungsbereiches 12 und des Spannbereiches 14 weisen separate Schussfäden auf, die jeweils an der Trennlinie 11 kehrtmachen. Dadurch ist das Gewebe des Befestigungsbandes 10 im Bereich der Aussparungen nicht durchtrennt. Das verhindert ein Ausfransen des Gewebes und verringert die Gefahr des Ausreißens der Aussparungen 26, 27 und 28 in Folge einer an den Aussparungen 26, 27 und 28 angreifenden Zugspannung.
  • Die der Trennlinie 11 benachbarten Randbereiche 30 bzw. 32 des Befestigungsbereiches 12 und des Spannbereiches 14 sind unter Einsatz von mindestens einem anderen Material gefertigt als der jeweilige Rest des Befestigungsbereiches 12 und des Spannbereiches 14. Für die am Randbereich 30 des Befestigungsbereiches 12 verlaufenden Kettfäden wurde ein Material benutzt, das eine erhöhte Zugfähigkeit aufweist gegenüber den Kettfäden, die für den Rest des Befestigungsbereiches 12 benutzt wurden. Ebenso wurde für die am Randbereich 32 des Spannbereiches 14 verlaufenden Kettfäden ein Material benutzt, das gegenüber den für den Rest des Spannbereiches 14 benutzten Kettfäden eine erhöhe Zugfähigkeit aufweist. Auf diese Weise ist das Befestigungsband 10 entlang der Trennlinie 11 besonders zugfest ausgestaltet. Somit weisen auch die Einfassungen der Aussparungen 26, 27 und 28 eine erhöhte Zugfestigkeit auf. Dadurch wird die Gefahr des Ausreißens auch bei hohen Zugspannungen weiter verringert.
  • Zum weiteren Schutz vor Ausreißen ist der Rand der Aussparung 27 verstärkt, indem er mit einem Garn 34 umnäht ist.
  • An dem der Trennlinie 11 abgewandten Rand 36 des Spannbereiches 14 ist ein Schlauch 38 angeordnet, der sich längs der Längsseite 19 des Befestigungsbandes 10 erstreckt.
  • Der Schlauch 38 ist webtechnisch in das Befestigungsband 10 eingearbeitet. Er ist durch einen ersten Gewebeteilabschnitt 40 und einen zweiten Gewebeteilabschnitt 42 (siehe insbesondere 4) ausgebildet, die entlang der Längsseite 19 und einer zu ihr parallel verlaufenden Linie 44 miteinander verbunden sind. Von der Trennlinie 11 kommend teilt sich das Befestigungsband 10 entlang der Linie 44 in die beiden Gewebeteilabschnitte 40 und 42 auf, die sich entlang der Längsseite 19 wieder vereinigen. Zwischen der Linie 44 und der Längsseite 19 bilden die beiden Gewebeteilabschnitte 40 und 42 einen Hohlraum.
  • Mit etwas Abstand zu den Enden 46 und 47 des Befestigungsbandes 10 weist der Schlauch 38 zwei endseitige Öffnungen 48 und 49 auf. Aus den endseitigen Öffnungen 48 und 49 tritt eine Kordel 50 aus, die im Hohlraum zwischen den Gewebeteilaschnitten 40 und 42 im Schlauch 38 geführt ist. Die Gewebeteilabschnitte 40 und 42 umschließen die Kordel 50 zwischen den endseitigen Öffnungen 48 und 49.
  • Die aus den endseitigen Öffnungen 48 und 49 des Schlauches 38 austretenden Enden 56 und 57 der Kordel 50 sind zu Schlaufen 58 und 59 umgelegt und mittels Klemmen 60 und 61 fixiert. Die Klemmen weisen Haken 62 und 63 auf.
  • Durch Straffen der Kordel 50 kann ein mit dem Befestigungsband 10 verbundenes Polsterteil straff angezogen werden; die Schlaufen 58 und 59 und/oder die Haken 62 und 63 dienen dann zur Befestigung der Kordel 50, indem sie an Verankerungsgliedern des zu überziehenden Gegenstückes eingehängt werden.
  • Die Kordel 50 ist webtechnisch in das Befestigungsband 10 eingearbeitet. Sie wird während des Webens in Form eines Fadens in Kettfadenrichtung K geführt, um den herum die Gewebeteilabschnitte 40 und 42 zwischen den endseitigen Öffnungen 48 und 49 gewebt werden.
  • Im Bereich der endseitigen Öffnung 48 des Schlauches 38 durchgreift die Kordel den Gewebeteilabschnitt 40 und tritt dadurch aus dem Schlauch 38 aus. In gleicher Weise durchgreift die Kordel 50 im Bereich der endseitigen Öffnung 49 den Gewebeteilabschnitt 40 und tritt dadurch aus dem Schlauch 38 aus. Die endseitigen Öffnungen 48 und 49 des Schlauches 38 werden also an den Bereichen des Gewebeteilabschnittes 40 ausgebildet, an denen die Kordel 50 hindurchtritt. In diesen Bereichen weichen die Kettfäden und Schussfäden des Gewebeteilabschnittes 40 der Kordel 50 aus und laufen an ihr vorbei. Der Gewebeteilabschnitt 40 ist in diesem Bereich folglich nicht durchtrennt. Dies verhindert ein Ausfransen des Gewebes und verringert die Gefahr des Ausreißens des Gewebes.
  • Zwischen den endseitigen Öffnungen 48 und 49 des Schlauches 38 und den jeweiligen benachbarten Enden 46 und 47 des Befestigungsbandes 10 sind die Gewebeteilabschnitte 40 und 42 als Ripsbindungen 64 und 65 miteinander verwebt.
  • Das Befestigungsband 10 ist an den Enden 46 und 47 durch Abstanzen abgelängt und thermisch fixiert, um ein Ausfransen zu vermeiden.
  • An dem der Trennlinie 11 abgewandten Rand 66 des Befestigungsbereiches 12 sind Anlegemarkierungen 68, 69 und 70 angeordnet. Mittels der Anlegemarkierungen 68, 69 und 70 kann das Befestigungsband 10 gegenüber einem am Befestigungsbereich 12 anzunähenden Polsterteil ausgerichtet werden.
  • Die Anlegemarkierungen 68, 69 und 70 sind webtechnisch in das Befestigungsband 10 eingearbeitet und mittels flottierender Fäden erzeugt. In das Befestigungsband 10 eingewebte Kettfäden 71a71h treten über einen kurzen Abschnitt aus der Bindung aus und anschließend wieder in die Bindung ein, d.h., sie flottieren (2).
  • Dabei flottieren die Fäden 71a71h so, dass die Anlegemarkierungen 68, 69 und 70 eine dreieckförmige Form aufweisen.
  • Das Befestigungsband 10 weist eine webtechnisch eingearbeitete Nahtmarkierung auf, die mittels eines Fadens 72 gebildet ist. Der Faden 72 erstreckt sich längs des Befestigungsbandes 10 und verläuft parallel zum Rand 66 des Befestigungsbandes 10. Er ist durch Zug in Längsrichtung des Befestigungsbandes 10 aus der Bindung entfernbar. Die Nahtmarkierung dient zum Anlegen eines zu befestigenden Polsterteils an den Befestigungsbereich 12.
  • Die 3 und 4 zeigen die Verwendung des erfindungsgemäßen Befestigungsbandes 10 zum Befestigen eines Polsterteils 80 an einer Sitzwanne 82 eines Kraftfahrzeugpolstersitzes.
  • Das Polsterteil 80 ist mit seiner Stoffkante 84 an dem die Nahtmarkierung bildenden Faden 72 angelegt und relativ zum Befestigungsband 10 mittels der in der 3 und 4 nicht dargestellten Anlegemarkierungen 68, 69 und 70 ausgerichtet. Mittels einer Naht 86 ist der Randbereich 88 des Polsterteils 80 am Befestigungsbereich 12 des Befestigungsbandes 10 angenäht.
  • Das Befestigungsband 10 ist mit dem Polsterteil 80 unter Spannung über die Sitzwanne 82 gezogen und unterseitig an dieser befestigt. Für die Befestigung weist die Sitzwanne 82 hakenförmig ausgebildete Verankerungsglieder 90, 91 und 92 auf. Die Verankerungsglieder 90, 91 und 92 durchgreifen jeweils eine der Aussparungen 26, 27 und 28 des Befestigungsbandes 10.
  • Wie bereits oben erläutert, ist das Gewebe des Befestigungsbandes 10 im Bereich der Aussparungen 26, 27 und 28 nicht durchtrennt und daher gegen Ausfransen gesichert. Weil der Befestigungsbereich 12 und der Spannbereich 14 an ihren Randbereichen 30 und 32 aus Kettfäden mit hoher Zugfestigkeit gefertigt sind, ist die Gefahr des Ausreißens der Aussparungen 26, 27 und 28 in Folge der durch die Verankerungsglieder 90, 91 und 92 an den Aussparungen 26, 27 und 28 angreifenden Zugspannung verringert.
  • Die Kordel 50 ist straff angezogen und mittels ihrer Schlaufen 58 und 59 an in der Zeichnung nicht dargestellten Verankerungsgliedern der Sitzwanne 82 festgelegt. Das straffe Anziehen der Kordel 50 vermeidet die Faltenbildung im Polsterteil 80 und sichert die Befestigung des Polsterteils 80 an der Sitzwanne 82.
  • Weil auch die Fäden des Gewebeteilabschnittes 40 im Bereich der endseitigen Öffnungen 48 und 49 des Schlauches 38 nicht durchtrennt sind, kann der Gewebeteilabschnitt 40 an diesen Stellen nicht ausfransen, und die Gefahr des Ausreißens der endseitigen Öffnungen 48 und 49 ist verringert. Diese Gefahr besteht beispielsweise dadurch, dass die Kordel 50 eine quer zum Befestigungsband 10 weisende Zugkraft auf den Gewebeteilabschnitt 40 überträgt, weil sie schräg zum Befestigungsband 10 gespannt ist, wie dies in den 3 und 4 dargestellt ist.

Claims (25)

  1. Gewebtes Befestigungsband zum Befestigen eines Polsterteils, insbesondere eines Polsterteils für Polstersitze in Kraftfahrzeugen, wobei das Befestigungsband webtechnisch eingearbeitete Aussparungen zum Durchführen von Verankerungsgliedern und einen webtechnisch eingearbeiteten Schlauch mit zwei Öffnungen zum Durchführen eines Spannelementes aufweist, das in Form einer im Schlauch geführten Kordel ausgestaltet ist, die webtechnisch in das Befestigungsband eingearbeitet ist und an den Öffnungen des Schlauches aus dem Schlauch austritt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (38) durch zwei Gewebeteilabschnitte (40, 42) des Befestigungsbandes (10) ausgebildet ist, die miteinander verbunden sind und zwischen sich einen Hohlraum bilden und dass die Kordel (50) mindestens einen der Gewebeteilabschnitte (40, 42) durchgreift, um aus dem Schlauch (38) auszutreten.
  2. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (10) aus textilen Fäden gefertigt ist.
  3. Befestigungsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (10) in Querrichtung an einer Trennlinie (11), die sich längs des Befestigungsbandes (10) erstreckt, in einen Befestigungsbereich (12) und einen Spannbereich (14) unterteilt ist, wobei der Befestigungsbereich (12) und der Spannbereich (14) entlang der Trennlinie abschnittsweise miteinander verbunden sind und die Aussparungen (26, 27, 28) durch die Abschnitte (22, 23, 24) definiert sind, an denen der Befestigungsbereich (12) und der Spannbereich (14) nicht miteinander verbunden sind.
  4. Befestigungsband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (12) an seinem der Trennlinie (11) benachbarten Randbereich (30) unter Einsatz von mindestens einem anderen Material als der Rest des Befestigungsbereiches (12) gefertigt ist.
  5. Befestigungsband nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbereich (14) an seinem der Trennlinie (11) benachbarten Randbereich (32) unter Einsatz von mindestens einem anderen Material als der Rest des Spannbereiches (14) gefertigt ist.
  6. Befestigungsband nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Material eine höhere Zugfestigkeit aufweist als das Material, aus dem der jeweilige Rest des Befestigungsbereiches (12) bzw. des Spannbereiches (14) gefertigt ist.
  7. Befestigungsband nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlinie (11) etwa in der Mitte des Befestigungsbandes (10) verläuft.
  8. Befestigungsband nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlinie (11) parallel zu den Längsseiten (18, 19) des Befestigungsbandes (10) verläuft.
  9. Befestigungsband nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (26, 27, 28) verstärkte Ränder aufweisen.
  10. Befestigungsband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder mit einem Garn (34) umnäht sind.
  11. Befestigungsband nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (26, 27, 28) unterschiedliche Größen aufweisen.
  12. Befestigungsband nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (26, 27, 28) ungleichmäßig zueinander beabstandet sind.
  13. Befestigungsband nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlauch (38) längs des Befestigungsbandes (10) erstreckt.
  14. Befestigungsband nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (38) an einem Rand (36) des Befestigungsbandes (10) angeordnet ist.
  15. Befestigungsband nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (38) an dem der Trennlinie (11) abgewandten Rand (36) des Spannbereiches (14) angeordnet ist.
  16. Befestigungsband nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (46, 47) des Befestigungsbandes (10) einen Abstand zu den Öffnungen (48, 49) des Schlauches (38) aufweisen.
  17. Befestigungsband nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (10) zum Ausrichten des zu befestigenden Polsterteils (80) Anlegemarkierungen (68, 69, 70) aufweist, die webtechnisch in das Befestigungsband (10) eingearbeitet sind.
  18. Befestigungsband nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlegemarkierungen (68, 69, 70) mittels flottierender Fäden (71) erzeugt sind.
  19. Befestigungsband nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlegemarkierungen (68, 69, 70) längs des Befestigungsbandes (10) angeordnet sind.
  20. Befestigungsband nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlegemarkierungen (68, 69, 70) an einem Rand (66) des Befestigungsbandes (10) angeordnet sind.
  21. Befestigungsband nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlegemarkierungen (68, 69, 70) an dem der Trennlinie (11) abgewandten Rand (66) des Befestigungsbereiches (12) angeordnet sind.
  22. Befestigungsband nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anlegemarkierungen (68, 69, 70) in Bezug auf ihre Abstände und/oder ihre Formen und/oder ihre Größen unterscheiden.
  23. Befestigungsband nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (10) eine Nahtmarkierung aufweist, die webtechnisch in das Befestigungsband (10) eingearbeitet ist.
  24. Befestigungsband nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtmarkierung mittels eines Fadens (72) gebildet ist, der sich längs des Befestigungsbandes (10) erstreckt und parallel zu einem Rand (66) des Befestigungsbandes (10) verläuft.
  25. Befestigungsband nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden (72) entfernbar ist.
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