DE102006027886B3 - Dachschneeräumanlage - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/10Snow traps ; Removing snow from roofs; Snow melters
    • E04D13/106Snow removing devices

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Abstract

Es wird eine Dachschneeräumanlage gezeigt, die effektiv arbeitet. Der Clou der Erfindung besteht darin, dass hintereinander eine Vielzahl von Räumschilden (3) angeordnet ist, die einen Hub ausführen, der ihrem Abstand entspricht. Dadurch wird die Schneemenge abschnittsweise von Räumschild (3) zu Räumschild (3) weitergeleitet. Mit einem Kurzhubantrieb kann daher eine effektive und schnelle Freilegung des Daches von Schnee erfolgen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachschneeräumanlage zur Installation auf dem Dach eines Hauses oder einer Halle.
  • Die Ereignisse im Winter 2005/2006 haben gezeigt, dass große Schneelasten auch stabile Hallendachkonstruktionen zum Einsturz bringen können.
  • Zwar sind Hallendächer so ausgelegt, dass sie eine gewisse Schneelast tragen können. Bei starkem Schneefall kann diese Belastungsgrenze aber sehr schnell erreicht werden. Die Dächer müssten in einem solchen Fall sofort vom Schnee befreit werden. Weil hierfür der Arbeitsaufwand hoch ist und daher sehr viel Zeit benötigt wird, wird aber mit der Schneeräumung nicht sogleich begonnen, hoffend, dass der Schneefall aufhört und die auf dem Dach liegende Schneemenge unterhalb der Belastungsgrenze bleibt. Diese Hoffnung trügt aber manchmal.
  • Die Erfindung beruht somit auf dem Problem, eine automatisch arbeitende Dachschneeräumanlage zu schaffen, die bei beginnendem Schneefall in der Lage ist, Dächer mit einer Räumgeschwindigkeit vom Schnee zu befreien, die zumindest größer ist als die pro Zeiteinheit auf die Dachfläche niederfallende Schneemenge.
  • Zur Lösung des Problems sieht die Erfindung vor, dass die Anlage mit einer Vielzahl von gleichartigen Räumschilden versehen ist, die in Querrichtung und in einem gleichbleibenden Abstand zueinander an einer zum Dachrand gerichteten linearen Führung angeordnet und mit einer von einem Antrieb angetriebenen Schubstange gekoppelt sind, so dass die Räumschilde synchron eine oszillierende, einen Räumhub und einen Rückhub aufweisende Bewegung in Richtung der linearen Führung ausführen, wobei die Bewegung eine Amplitude aufweist, die größer ist als der oder gleich dem Abstand der Räumschilde ist und wobei Verstellmittel vorgesehen sind, die die Räumschilde in dem zum Dachrand gerichteten Räumhub aufrecht und im Rückhub flach stellen.
  • Der Clou der Erfindung liegt somit darin, dass die einzelnen Räumschilde nur einen relativ kurzen Hub ausführen, der auf jeden Fall kleiner ist als die Länge des Daches. Der Schnee vor jedem Räumschild wird bei jedem Räumhub der Räumschilde in Richtung auf den Dachrand um jeweils den Abstand der Räumschilde verschoben, so dass mit jedem Räumhub die Schneemenge, die vor einem Räumschild liegt, in den Bereich des nächsten Räumschildes geschoben und von diesem beim nächsten Räumhub übernommen wird. Dazu werden die Schilde im Räumhub aufrecht und im Rückhub flach gestellt, so dass diese die hinter ihnen liegende Schneemenge im Rückhub passieren können.
  • Im einfachsten Fall bestehen die Verstellmittel aus zwei zu beiden Seiten des Räumschildes angeordneten Kulissen, in denen seitliche, am Räumschild hervorstehende Führungszapfen eingreifen.
  • Die Antriebsmechanik ist besonders einfach zu realisieren, wenn an jedem Räumschild zu beiden Seiten jeweils ein Drehzapfen vorgesehen ist, mit denen die einzelnen Räumschilde drehbar an der Schubstange gelagert sind.
  • Die Kulisse hat vorzugsweise die Form eines Parallelogramms mit einem dachnahen und parallel zum Dach verlaufenden unteren Führungskanal für den Räumhub und einen dazu parallel verlaufenden oberen Führungskanal für den Rückhub, die durch in Bezug zur Räumrichtung nach hinten geneigte Verbindungskanäle miteinander verbunden sind.
  • Da der Abstand zwischen der Drehachse des oberen Drehzapfens in der parallel zu dem unteren Führungskanal verlaufenden Schubstange und dem unteren Führungskanal nur wenig kleiner ist als der Abstand des Drehzapfens und des Führungszapfens am Räumschild, steht jeder Räumschild leicht schräg aufrecht, so lange sich der untere Führungszapfen im unteren Führungskanal befindet.
  • Der obere Führungskanal verläuft nur knapp unterhalb der Schubstange, so dass die Räumschilde eine nahezu horizontale Stellung im Rückhub einnehmen.
  • Um zu verhindern, dass der untere Führungszapfen beim Einsetzen des Rückhubes wieder in den unteren Führungskanal einläuft bzw. um zu verhindern, dass der Führungszapfen beim Einsetzen des Räumhubes wieder in den oberen Führungskanal zurückgleitet, sind an den Enden des oberen und unteren Führungskanals jeweils federbelastete Sperrklinken vorgesehen, die beim Passieren des Führungszapfens hochklappen und hinter diesen zurückklappen, um ein Rückgleiten in den oberen bzw. unteren Führungskanal zu verhindern. Durch die zurückgeklappte Sperrklinke wird vielmehr der Führungszapfen in den jeweils schräg verlaufenden Verbindungskanal gedrängt.
  • Der Antrieb kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt werden. Es kann sich um einen Hydraulikantrieb, einen Spindelantrieb oder um einen elektrischen Linearmotor handeln.
  • Um ein Dach vollständig räumen zu können, sind mehrere Dachschneeräumanlagen der genannten Art nebeneinander auf einem Dach zu einer Gesamtanlage angeordnet. Jede einzelne Anlage bildet dabei einen Abschnitt der Gesamtanlage. Bei großen Dächern können die Einzelanlagen auch gegenüberliegend zum Dachfirst oder einer gedachten Dachmittellinie angeordnet sein, so dass die eine Hälfte des Daches zu einer Seite und die andere Hälfte zur anderen Seite geräumt wird. Wenn die Einzelanlagen auf beiden Seiten des Daches synchron arbeiten, stützen sich die Antriebe beider Anlagen gegeneinander ab, so dass kein Moment in das Dach eingeleitet wird.
  • Um die Leistungsaufnahme der Gesamtanlage gering zu halten, kann eine Steuerung vorgesehen werden, mit der die einzelnen Abschnitte der Gesamtanlage nacheinander einzeln oder gruppenweise in Betrieb gesetzt werden.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels diese näher erläutert. Dazu zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anlage mit Räumschilden,
  • 2 einen Schnitt durch eine seitliche Führung für die Räumschilde einer Anlage nach 1,
  • 3 eine Seitenansicht der seitlichen Führung,
  • 4 eine schematische Darstellung einer Gesamtanlage bestehend aus mehreren Anlagen gemäß 1.
  • Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen. Eine Dachschneeräumanlage besteht aus zwei seitlichen Führungen 1, 2, zwischen denen eine Vielzahl von Räumschilden 3 in gleich bleibenden Abständen angeordnet ist. Die 1 zeigt die Anlage in einem durch einen Pfeil angedeuteten Räumhub, so dass die Räumschilde 3 leicht schräg zur Dachfläche gestellt sind und in der Draufsicht der 1 relativ kurz erscheinen.
  • In den seitlichen Führungen 1, 2 befindet sich, was weiter unten näher erläutert wird, je eine Schubstange 4, 5, an denen die Räumschilde 3 schwenkbar gelagert sind. Eine Verstrebung 6 verbindet diese beiden Schubstangen 4, 5. Die Verstrebung 6 wiederum ist mittig mit einem z. B. von einem Linearmotor gebildeten Antrieb 7 verbunden, der mit einem oberen, fest angeordneten Abschluss 8 verbunden ist. Der Antrieb 7 führt eine hin- und hergehende Bewegung aus, deren Amplitude etwas größer ist als der Abstand der Räumschilde 3. Der Antrieb kann auch von einem beidseitig mit Druck beaufschlagbaren Hydraulikzylinder oder von einer motorisch angetriebenen Spindel gebildet sein.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt durch eine seitliche Führung 2, wobei der Schnitt parallel zur Stellung des Räumschildes 3 verläuft, so dass diese in der 2 in der vollen Abmessung zu sehen ist. Die andere Führung 1 ist spiegelbildlich aufgebaut.
  • Die seitliche Führung 2 besteht aus einem Profil 10, das im oberen Teil eine im Querschnitt U-förmige Rinne 11 aufweist, in der die Schubstange 5 liegt und geführt ist. In der Schubstange 5 befindet sich für jeden Räumschild 3 ein Drehzapfen 12, der in einem Lager 13 gelagert ist. Der Drehzapfen 12 ist jeweils nahe der oberen Kante eines Räumschildes 3 mit diesem verbunden, so dass der Räumschild um eine Achse 14, die im oberen Bereich des Räumschildes 3 verläuft, gegenüber der Schubstange verschwenkt werden kann.
  • Der untere Teil des Profils 10 wird durch eine Schürze 15 in zwei Führungskanäle einer Kulisse 16 geteilt. Der untere Führungskanal 17 verläuft am Boden des Profils 10, der obere Führungskanal 18 unmittelbar unterhalb der Rinne 11 des Profils 10. Bei einem aufgestellten Räumschild 3, wie in 2 dargestellt, greifen zu beiden Seiten am unteren Rand des Räumschildes 3 angebrachte Führungszapfen 19 in den jeweiligen zugehörigen unteren Führungskanal 17 ein.
  • Die 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Anlage, also eine innere Seitenansicht auf die in 2 dargestellte Führung 2. Wie man erkennt, ist die Schürze 15 mehrfach unterbrochen, so dass zwischen dem unteren Führungskanal 17 und dem oberen Führungskanal 18 für jeden Räumschild zwei schräg stehende Verbindungskanäle 20, 21 entstehen, durch die der Führungszapfen 19 von dem unteren Führungskanal 17 in den oberen Führungskanal 18 wechselt und umgekehrt.
  • Die 3 zeigt voll ausgezogen den Räumschild 3 in der aufrechten Position während eines Räumhubes, wobei sich der untere Führungszapfen 19 in dem unteren Führungskanal 17 befindet. Wenn die Schubstange 5 gemäß der Darstellung nach links verschoben wird, wird der Führungszapfen 19 in dem unteren Führungskanal 17 zwangsgeführt, so dass der Räumschild die dargestellte Lage im Räumhub beibehält. Sobald der untere Führungszapfen 19 eine vordere Sperrklinke 22 erreicht hat, klappt diese nach oben und hinter dem Führungszapfen 19 wieder zurück, so dass bei dem jetzt einsetzenden Rückhub der Schubstange 5 der Führungszapfen 19 durch den vorderen Verbindungskanal 20 nach oben in den oberen Führungskanal 18 gezogen wird, so dass der Räumschild 3 die gezeigte, strichpunktierte flache Position einnimmt.
  • Im Rückhub durchläuft der Führungszapfen 19 den oberen Führungskanal 18 bis zu einer hinteren Sperrklinke 23, hinter der er in den hinteren Verbindungskanal einfällt, so dass der Räumschild 3 wieder aufrecht gestellt wird. Der Abstand der vorderen und der hinteren Führungskanäle 20, 21 entspricht einem Räumhub der Räumschilde 3.
  • Wenn der Abstand der Führungskanäle 20, 21 exakt dem Abstand der Räumschilde 3 entspricht, werden die zwischen den Räumschilden 3 liegenden Schneemassen mit jedem Räumhub um genau eine Abstandslänge vorgeschoben und werden somit von Räumschild 3 zu Räumschild 3 weitergereicht. Das Prinzip funktioniert auch, wenn der Abstand zwischen dem vorderen und dem hinteren Führungskanal 17, 18 größer wird. Allerdings müsste dann der Hub des Antriebs größer ausgeführt werden, was zu unnötigen Kosten führt.
  • Der Hub des Antriebs ist tatsächlich allerdings etwas größer als der Abstand zwischen den vorderen und den hinteren Führungskanälen 20, 21 der Kulisse, da ein Teil des Antriebshubes dafür benötigt wird, die oben erläuterte Kippbewegung des Räumschildes 3 in der Kulisse hervorzurufen.
  • Die 4 zeigt die Sicht auf ein Dach eines Hauses mit einem First 30. Mehrere der zuvor beschriebenen Anlagen sind zu beiden Seiten des Firstes 30 nebeneinander angeordnet. Die Räumbewegung erfolgt jeweils zum Dachrand 31. Gegenüberliegende Räumanlagen werden synchron betätigt, d. h. sie führen beide gleichzeitig einen Räum- bzw. einen Rückhub aus. Dazu stützen sich die beiden zugehörigen Antriebe aneinander ab, so dass eine zusätzliche Krafteinleitung in die Dachkonstruktion unterbleibt.
  • Bei sehr großen Dächern, bei denen die Gesamtanlage aus vielen Einzelanlagen zusammengestellt ist, kann die Leis tungsaufnahme sehr hoch werden. Um dies zu vermeiden, können die einzelnen Anlagen einzeln grupppenweise nacheinander eingeschaltet werden. Dies ist ohne Probleme möglich, wenn die Räumleistung der einzelnen Anlagen größer ist als die Niederschlagsmenge pro Zeiteinheit.
  • 1, 2
    Führung
    3
    Räumschild
    4, 5
    Schubstange
    6
    Verstrebung
    7
    Antrieb
    8
    Abschluss
    10
    Profil
    11
    Abschnitt
    12
    Drehzapfen
    13
    Lager
    14
    Achse
    15
    Schürze
    16
    Kulisse
    17
    unterer Führungskanal
    18
    oberer Führungskanal
    19
    Führungszapfen
    20
    vorderer Führungskanal
    21
    hinterer Führungskanal
    22
    vordere Sperrklinke
    23
    hintere Sperrklinke
    30
    Dachfirst
    31
    Dachrand

Claims (9)

  1. Dachschneeräumanlage zur Installation auf dem Dach eines Hauses oder einer Halle mit einer Vielzahl von gleichartigen Räumschilden (3), die in Querrichtung und in einem gleichbleibenden Abstand zueinander an einer zum Dachrand gerichteten linearen Führung angeordnet und mit einer von einem Antrieb (7) angetriebenen Schubstange (4, 5) gekoppelt sind, so dass die Räumschilde (3) synchron eine oszillierende, einen Räumhub und einen Rückhub aufweisende Bewegung in Richtung der linearen Führung ausführen, wobei die Bewegung eine Amplitude aufweist, die größer ist als der oder gleich dem Abstand der Räumschilde (3) ist und wobei Verstellmittel vorgesehen sind, die die Räumschilde in dem zum Dachrand gerichteten Räumhub aufrecht und im Rückhub flach stellen.
  2. Dachschneeräumanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellmittel aus zwei zu beiden Seiten der Räumschilde (3) angeordneten Kulissen (16) bestehen, in denen seitlich vom Räumschild (3) abstehende Führungszapfen (19) eingreifen.
  3. Dachschneeräumanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Räumschild (3) zu beiden Seiten jeweils ein Drehzapfen (12) vorgesehen ist, mit denen die einzelnen Räumschilde (3) drehbar an der Schubstange gelagert sind.
  4. Dachschneeräumanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (16) vorzugsweise die Form eines Parallelogramms mit einem dachnahen und parallel zum Dach verlaufenden Führungskanal (17) für den Räumhub und einen dazu parallel verlaufenden, oberen Führungska nal (18) für den Rückhub hat, die durch in Bezug zur Räumrichtung nach hinten geneigte Verbindungskanäle (20, 21) miteinander verbunden sind.
  5. Dachschneeräumanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des oberen und unteren Führungskanals (17, 18) jeweils federbelastete Sperrklinken (22, 23) vorgesehen sind, die beim Passieren des Führungszapfens (19) hochklappen und hinter diesen zurückklappen, um ein Rückgleiten des Führungszapfens (19) in den oberen bzw. unteren Führungskanal (17, 18) zu verhindern.
  6. Dachschneeräumanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (7) von einem Hydraulikantrieb oder einem Spindelantrieb gebildet ist.
  7. Dachschneeräumanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (7) von einem elektrischen Linearmotor gebildet ist.
  8. Dach mit einer Dachschneeräumanlage, die nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anlagen nebeneinander und gegenüberliegend zum First (30) des Daches oder zu einer gedachten Dachmittellinie angeordnet sind.
  9. Dach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, die die Dachschneeräumanlagen abwechselnd einzeln oder gruppenweise in Betrieb nimmt.
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