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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine fahrzeuggebundene bzw. fahrzeugseitige
Radarvorrichtung (nachstehend als Fahrzeugradarvorrichung bezeichnet),
welche in einem Fahrzeug installiert ist und Informationen über Objekte
um das Fahrzeug herum erlangt. Die vorliegende Erfindung betrifft
auch ein Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem, welches einen
Fahrzeugsteuerungs- oder -regelungsvorgang auf der Grundlage der
durch die Fahrzeugradarvorrichung erlangten Informationen durchführt.
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In
den folgenden Situationen kann es zu einem Verkehrsunfall kommen.
Z.B. könnte
es in einem Land mit Rechtsverkehr, d.h. in welchem gewöhnlich auf
der rechten Straßenseite
gefahren wird, geschehen, dass dann, wenn sich ein Fahrzeug einer
Kreuzung nähert,
um links abzubiegen, der Fahrer dieses Fahrzeugs von einem entgegenkommenden,
geradeaus fahrenden Fahrzeug überrascht
wird, welches plötzlich
aus einem nicht einsehbaren Bereich (nachstehend als "blinder Fleck" bzw. "toter Winkel" bezeichnet) eines
entgegenkommenden, links abbiegenden Fahrzeugs, das im Begriff ist
in einer Mitte der Kreuzung links abzubiegen (nachstehende einfach
als ein links abbiegendes Fahrzeug bezeichnet), aufgetaucht ist.
Ebenso könnte
es geschehen, dass dann, wenn ein Fahrzeug auf einer Straße geradeaus fährt, ein
Fahrer dieses Fahrzeugs von einem kreuzenden bzw. querenden Fahrzeug überrascht
wird, welches plötzlich
aus einem toten Winkel eines sich nicht bewegenden, d.h. eines stehenden
Fahrzeugs, das auf der Seite der Straße geparkt ist (nachstehend einfach
als das stehende Fahrzeug bezeichnet), aufgetaucht ist. In den vorgenannten
Fällen
könnte
im schlimmsten Fall ein Zusammenstoß zwischen den zwei sich nähernden
Fahrzeugen geschehen. In Anbetracht dessen wäre es wünschenswert, wenn eine Technik
zur Verfügung
stünde,
welche eine Information über
einen Zustand in dem toten Winkel des links abbiegenden Fahrzeugs
oder des stehenden Fahrzeugs bereitstellen würde.
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Des
Weiteren wird, wenn ein vor einem kleinen Fahrzeug vorausfahrendes
Fahrzeug ein großes Fahrzeug
ist, eine Sicht des Fahrers des kleinen Fahrzeugs weitgehend von
dem großen,
vorausfahrenden Fahrzeug verdeckt, sodass der Fahrer des kleinen
Fahrzeugs einen Zustand vor dem großen, vorausfahrenden Fahrzeug
nicht erkennen kann. Daher kann der Fahrer des kleinen Fahrzeugs
beispielsweise dann, wenn der Fahrer des großen, vorausfahrenden Fahrzeugs
plötzlich
die Bremsen bedient, darauf nicht reagieren, was möglicherweise
zu einem Zusammenstoß führt. In
Anbetracht dessen wäre
es wünschenswert,
wenn eine Technik zur Verfügung stünde, welche
eine Information über
einen Zustand in dem toten Winkel des vorausfahrenden Fahrzeugs bereitstellen
würde.
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Insbesondere
sind in einem adaptiven Geschwindigkeitsregelungssystem (ACC bzw.
Adaptive Cruise Control) oder einem Unfallfrüherkennungs- und -sicherheitssystem
(PCS bzw. Precrash Safety System) Informationen über ein Fahrzeug vor dem vor
dem eigenen Fahrzeug vorausfahrenden Fahrzeug wichtig zur richtigen
Abschätzung
eines Verhaltens (einer Beschleunigung oder einer Verzögerung) des
Fahrzeugs vor dem vorausfahrenden Fahrzeug, um die Ge schwindigkeit
des eigenen Fahrzeugs gleichmäßig zu regulieren.
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In
Anbetracht dessen wurde ein Fahrunterstützungssystem (Drive Assist
System) vorgeschlagen, um dem vorstehenden Nachteil Rechnung zu tragen.
Bei diesem System sind Sensoren und/oder Kameras an bestimmten Punkten
(z.B. Kreuzungen und Kurven von Straßen) angeordnet, um Informationen
an diesen Punkten zu erlangen. Die durch die Sensoren und/oder Kameras
erlangten Informationen werden über
an diesen Punkten angeordnete Kommunikationseinrichtungen an ein
diese Punkte passierendes Fahrzeug übertragen, sodass der Fahrer
des Fahrzeugs auf die Informationen dieser Punkte zugreifen kann.
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Eine
solche Technik ist beispielsweise aus der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 2005-11249 bekannt. Gemäß dieser
offenbarten Technik erlangt das eigene Fahrzeug, wenn es sich einer
Kreuzung nähert
und im Begriff ist links abzubiegen, durch die entsprechende Kommunikationseinrichtung
Informationen über
entgegenkommende Fahrzeuge. Wenn sich z.B. ein entgegenkommendes,
geradeaus fahrendes Fahrzeug der Kreuzung nähert, wird dem Fahrer des eigenen
Fahrzeugs eine Warnung z.B. durch Sprache bereitgestellt.
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Ferner
lehrt die japanische Offenlegungsschrift Nr. 10-000989 eine andere
Technik, die Informationsanzeigesystem genannt wird. Gemäß dieser Technik
ist eine Kamera und/oder ein Radar an einer Vorderseite eines eigenen
Fahrzeugs vorgesehen. Optische Bilder, die einen Zustand einer Straße vor dem
eigenen Fahrzeug angeben, und/oder Informationen, die ein vorausfahrendes
Fahrzeug vor dem eigenen Fahrzeug betreffen, werden durch die Kamera und/oder
das Radar ermittelt und auf einer auf einer Rückseite des Fahrzeugs vorgesehenen
Anzeigeeinrichtung angezeigt. Auf diese Weise werden die ermittelten
Informationen einem hinter dem eigenen Fahrzeug fahrenden Fahrzeug
angezeigt.
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In
dem Fall der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2005-11249 wird
jedoch die Infrastruktur wie etwa die Sensoren und die Kameras,
welche die Informationen sammeln, und die Kommunikationseinrichtungen,
welche die gesammelten Informationen übertragen, benötigt. Im
gegenwärtigen
Zustand, in welchem eine solche Infrastruktur nicht ausreichend
eingerichtet ist, ist das vorgenannten System nicht nutzbar. Des
Weiteren werden die Kosten, um die Infrastruktur bis zu einem nutzbaren
Niveau einzurichten, in nachteiliger Weise erhöht. Ebenso ist es erforderlich,
zusätzlich
zu den straßenseitigen Kommunikationseinrichtungen
eine fahrzeugseitige Kommunikationseinrichtung bereitzustellen,
was zu zusätzlichen
Kosten für
die Benutzer führt.
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Auf
der anderen Seite können
die Informationen gemäß der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 10-000989 nur dann erhalten werden, wenn
die Kamera und die Anzeigeeinrichtung in dem vorausfahrenden Fahrzeug
eingebaut sind. Daher hängt
die Verfügbarkeit
der Informationen vollständig
von den anderen Fahrzeugen ab; Fahrzeuge, welche die Kamera und
die Anzeigeeinrichtung aufweisen, existieren aber kaum. Daher stellt
die vorgenannte Technik keine zufriedenstellende Lösung für durch
vorausfahrende Fahrzeuge hervorgerufene tote Winkel bereit.
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Die
vorliegende Erfindung nimmt sich der vorgenannten Nachteile an.
Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugradarvorrichung
zu schaffen, welche es ermöglicht,
Informationen zu beschaffen, die für das Verständnis eines Zustands in einem
toten Winkel eines Zielfahrzeugs wie etwa eines links abbiegenden
Fahrzeugs, eines stehenden Fahrzeug oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs
nützlich
sind, ohne eine straßenseitige
Infrastruktur zu benötigen.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Fahrzeugsteuerungssystem mit einer solchen Fahrzeugradarvorrichung
zu schaffen.
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Um
die Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird eine Fahrzeugradarvorrichung bereitgestellt,
welche eine Sende- und Empfangseinrichtung, eine Objekterfassungseinrichtung,
eine Zielfahrzeugextrahierungseinrichtung und eine Totwinkelobjektextrahierungseinrichtung
aufweist. Die Sende- und Empfangseinrichtung dient dazu, eine Radarwelle
in Form einer Funkwelle auszusenden und zu empfangen. Die Objekterfassungseinrichtung
dient dazu, eine Mehrzahl von Opbjekten, die sich in einem Abstand
von einem die Fahrzeugradarvorrichung aufweisenden Fahrzeug befinden
und die ausgesendeten Radarwellen reflektieren, auf der Grundlage
eines Ausgangs der Sende- und Empfangseinrichtung zu erfassen. Die
Zielfahrzeugextrahierungseinrichtung dient dazu, ein zu überwachendes
Zielfahrzeug aus der Mehrzahl erfasster Objekte zu extrahieren bzw.
auszuwählen.
Die Totwinkelobjektextrahierungseinrichtung dient dazu, ein Objekt, welches
sich in einem blinden Fleck bzw. einem toten Winkel des durch die
Zielfahrzeugextrahierungseinrichtung extrahierten Zielfahrzeugs
befindet (nachstehend auch als Totwinkelobjekt bezeichnet), aus der
Mehrzahl erfasster Objekte zu extrahieren bzw. auszuwählen.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird auch ein Fahrzeugsteuerungssystem bereitgestellt,
welches die vorstehende Fahrzeugradarvorrichung aufweist.
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Die
Erfindung wird, zusammen mit zusätzlichen
Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen hiervon, am besten aus der nachstehenden
Beschreibung, den beigefügten
Ansprüchen
und den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in welchen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, welches einen Aufbau eines Fahrzeugsteuerungssystems
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Flussdiagramm ist, welches einen Steuerungs- bzw. Regelungsablauf
zeigt, der durch einen Signalprozessor eines Frontradars des Fahrzeugsteuerungssystems
ausgeführt
wird;
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3 ein
Flussdiagramm ist, welches einen Betriebszustandsfestlegungsprozess
zeigt, der als ein Teil des Flussdiagramms in 2 ausgeführt wird;
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4 eine
erläuternde
Ansicht ist, welche ein Gebiet um ein eigenes Fahrzeug herum in
einem Fall zeigt, in welchem ein links abbiegendes Fahrzeug auf
einer Gegenfahrspur vorhanden ist;
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5 eine
erläuternde
Ansicht ist, welche ein Gebiet um ein eigenes Fahrzeug herum in
einem Fall zeigt, in welchem ein stehendes Fahrzeug vorhanden ist;
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6 eine
erläuternde
Ansicht ist, welche ein Gebiet um ein eigenes Fahrzeug herum in
einem Fall zeigt, in welchem ein Fahrzeug vor einem vorausfahrenden
Fahrzeug vorhanden ist;
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7 eine
erläuternde
Ansicht ist, welche eine Übertragung
einer von dem Frontradar aus ausgesendeten Radarwelle zeigt; und
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8 ein
erläuterndes
Diagramm ist, welches eine Änderung
eines Schwellenwerts zwischen einem Fall einer Erfassung eines Zielobjekts
und einem Fall einer Erfassung eines Totwinkelobjekts zeigt.
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau eines Fahrzeugsteuerungssystems 1 (nachstehend
auch einfach als ein Fahrzeugsteuersystem 1 bezeichnet)
zeigt.
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Gemäß der Darstellung
in 1 weist das Fahrzeugsteuersystem 1 ein
fahrzeugseitiges Frontradar (nachstehend als Fahrzeugfrontradar
bezeichnet) 10 auf, welches in einem Teil eines vorderen
Endes (einer Front) eines Fahrzeugs angeordnet ist. Das Fahrzeugfrontradar 10 erfasst
ein Objekt (Objekte) wie etwa ein vorausfahrendes Fahrzeug, ein
Hindernis, welches sich innerhalb eines vorbestimmten Erfassungsbereichs
vor dem eigenen, das Fahrzeugsteuersystem 1 aufweisenden
Fahrzeug befindet.
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Das
Fahrzeugfrontradar 10 ist mit einer ECU zur Regelung eines
Abstands von Fahrzeug zu Fahrzeug (nachstehend auch einfach als
eine Fahrzeugabstandsregelungs-ECU bezeichnet) 20 verbunden,
die wiederum über
einen LAN-Kom munikationsbus mit einer Navigations-ECU 22,
einer Motor-ECU 24,
einer Brems-ECU 26 und einer Airbag-ECU 28 verbunden
ist. Ferner weisen die ECUs 20, 22, 24, 26, 28 jeweils
einen Mikrocomputer als ihren Hauptbestandteil auf. Des Weiteren
weisen die ECUs 20, 22, 24, 26, 28 jeweils
ein Bussteuergerät zur
Ausführung
einer Kommunikation über
den LAN-Kommunikationsbus auf. Die Datenkommunikation zwischen den
ECUs 20, 22, 24, 26, 28 über den LAN-Kommunikationsbus
verwendet ein Protokoll für ein
Netz auf der Ebene von Steuergeräten
(auch als Controller-Area-Network-Protokoll
oder CAN-Protokoll bekannt), welches von der Robert Bosch GmbH vorgeschlagen
wurde und in Fahrzeugnetzen weit verbreitet ist.
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Das
Fahrzeugfrontradar 10 ist ein FMCW-Radar und enthält einen
Radar-Transceiver 12. Der Radar-Transceiver 12 sendet
und empfängt
eine Radarwelle, die frequenzmoduliert ist und sich in einem Millimeterwellenbereich
befindet. Des Weiteren mischt der Radar-Transceiver 12 ein
lokales Signal, welches ein Teil eines ausgesendeten Signal ist,
mit einem empfangenen Signal, welches auf der Grundlage einer reflektierten
Welle, die von einem Ziel reflektiert wird, erzeugt wird, sodass
ein Schwebungssignal erzeugt wird. Der Radar-Transceiver 12 ist
so aufgebaut, dass er seine Orientierung in einer vertikalen Richtung
und einer horizontalen Richtung mechanisch ändert. In Übereinstimmung mit einer Änderung
in der Orientierung des Radar-Transceivers 12 ändert sich
eine Senderichtung der Radarwelle des Radar-Transceivers 12.
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Das
Fahrzeugfrontradar 10 weist ferner eine Horizontaltreibereinrichtung 14,
eine Vertikaltreibereinrichtung 16 und einen Signalprozessor 18 auf.
Die Horizontaltreibereinrichtung 14 treibt den Radar-Transceiver 12 so, dass
er die Senderichtung der Radarwelle in der horizontalen Richtung ändert, d.h., den
Horizontalwinkel der Senderichtung der Radarwelle ändert. Die
Vertikaltreibereinrichtung 16 treibt den Radar-Transceiver 12 so,
dass er die Senderichtung der Radarwelle in der vertikalen Richtung ändert, d.h.,
den Vertikalwinkel der Senderichtung der Radarwelle ändert. Der
Signalprozessor 18 steuert die Senderichtung der Radarwelle
durch die Horizontaltreibereinrichtung 14 und die Vertikaltreibereinrichtung 16.
Der Signalprozessor 18 erzeugt ferner Zielinformationen über ein
zu überwachendes
Zielfahrzeug und Merker- bzw. Markierungsinformationen (Flag-Informationen) über ein
Objekt in einem toten Winkel des Zielfahrzeugs (nachstehend auch
als ein Totwinkelobjekt bezeichnet) auf der Grundlage von Abtastdaten,
die durch Abtasten des durch den Radar-Transceiver 12 erzeugten
Schwebungssignals erhalten werden. Die Zielinformationen enthalten
z.B. einen Abstand von dem eigenen Fahrzeug zu dem Zielfahrzeug,
eine Relativgeschwindigkeit des Zielfahrzeugs bezüglich des
eigenen Fahrzeugs und/oder einen Azimut des Zielfahrzeugs bezüglich des
eigenen Fahrzeugs. Die Markierungsinformationen enthalten z.B. ein
Markierungszeichen (Flag) hinsichtlich einer Verzögerung (eine
Fahrzeugverzögerungsmarkierung)
und ein Markierungszeichen hinsichtlich der Existenz eines Totwinkelobjekts
(Totwinkelobjekt-Existenzmarkierung). Die Fahrzeugverzögerungsmarkierung
gibt eine Verzögerung
eines Fahrzeugs vor einem vorausfahrenden Fahrzeug, das sich unmittelbar
vor dem eigenen Fahrzeug befindet, an. Die Totwinkelobjekt-Existenzmarkierung gibt
die Existenz des Totwinkelobjekts an. Die in dem Signalprozessor 18 erzeugten
Zielinformationen und Markierungsinformationen werden an die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 gesendet.
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Die
Navigations-ECU 22 arbeitet mit einem Positionssensor,
einer Kartendateneingabeeinrichtung, Bedienungsschaltern, einer
Anzeigeeinrichtung wie etwa einem Bildschirm und einem Lautsprecher (nicht
näher dargestellt)
zusammen, um ein Navigationssystem eines bekannten Typs auszubilden.
Die Navigations-ECU 22 führt einen Istpositionsanzeigeprozess,
einen Routenfestlegungsprozess und einen Routenführungsprozess durch. In dem
Istpositionsanzeigeprozess wird eine Markierung der gegenwärtigen Position
des Fahrzeugs (eine Istpositionsmarkierung) auf einer Karte um die
gegenwärtige
Fahrzeugposition herum auf dem Bildschirm angezeigt. In dem Routenfestlegungsprozess
wird eine Reiseroute zu einem Ziel festgelegt. In dem Routenführungsprozess
wird eine Routenführung
durch optische Angabe auf dem Bildschirm und Sprachausgabe aus dem Lautsprecher
bereitgestellt, um das Fahrzeug entlang der voreingestellten, durch
den Routenfestlegungsprozess festgelegten Route zu führen. Die
Navigations-ECU 22 sendet Kreuzungsinformationen, welche
einen Abstand von dem eigenen Fahrzeug zu einer als Nächste kommenden
Kreuzung angeben, an die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20.
In einem Fall, in welchem die Route zu dem Ziel festgelegt worden
ist, sendet die Navigations-ECU 22 an die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 auch
Linksabbiegeinformationen, welche angeben, ob das Fahrzeug an der
nächsten
Kreuzung links abbiegen sollte.
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Die
Motor-ECU 24 sendet erfasste Informationen (eine Fahrzeuggeschwindigkeit,
einen Motorregelungszustand, einen Gaspedalbetriebszustand) aus
einem Fahrzeuggeschwindigkeitsensor, einem Drosselklappenöffungswinkelsensor
und einem Gaspedalstellungssensor (nicht näher dargestellt) an die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20.
Des weiteren empfängt
die Motor-ECU 24 eine Sollbeschleunigung, eine Kraftstoffabschaltanforderung
und Diagnoseinformationen von der Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20.
Die Motor-ECU 24 steuert bzw. regelt eine Antriebskraft
eines Verbrennungsmotors (eines Benzinmotors in diesem speziellen
Beispiel) durch Ausgeben einer Treiberanweisung z.B. an einen Drosselklappensteller,
der einen Drosselklappenöffnungswinkel
des Motors einstellt, auf der Grundlage eines auf der Grundlage
der von der Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 empfangenen
Informationen (der Sollbeschleunigung, der Kraftstoffabschaltanforderung,
der Diagnoseinformationen) festgelegten Betriebszustands.
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Die
Brems-ECU 26 sendet ein Signal, welches einen Bremspedalzustand
angibt, an die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20. Der Bremspedalzustand
wird auf der Grundlage von Informationen aus einem Hauptzylinderdrucksensor
(nicht näher dargestellt)
zusätzlich
zu erfassten Informationen (einem Lenkwinkel und einer Gierrate)
aus einem Lenksensor und einem Gierratensensor (nicht näher dargestellt)
bestimmt. Die Brems-ECU 26 empfängt Informationen (z.B. die
Sollbeschleunigung und die Bremsanforderung) von der Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20.
Auf der Grundlage dieser empfangenen Informationen und des Bremspedalzustands treibt
die Brems-ECU 26 einen Bremssteller, welcher ein Druckaufbau-Steuerventil
und ein Druckabbau-Steuerventil
eines hydraulischen Bremskreises öffnet und schließt, um eine
Bremskraft zu steuern bzw. zu regeln.
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Ein
Alarmsummer (nicht näher
dargestellt) ist mit der Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 verbunden.
Die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 empfängt Informationen über die
gegenwärtige
Fahrzeuggeschwindigkeit und den Motorregelungszustand von der Motor-ECU 24 und
empfängt
auch Informationen über
den Lenkwinkelzustand, den Gierratenzu stand und den Bremsregelungszustand
von der Brems-ECU 26. Die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 empfängt ferner
die Kreuzungsinformationen und die Linksabbiegeinformationen von
der Navigations-ECU 22 und die Zielinformationen und die
Markierungsinformationen von dem Fahrzeugfrontradar 10.
Des Weiteren sendet die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 die
Fahrzeugverzögerungsmarkierung
und die Totwinkelobjekt-Existenzmarkierung der empfangenen Markierungsinformationen über den
LAN-Kommunikationsbus an die Airbag-ECU 28.
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Die
Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 führt einen Prozess einer Bestimmung
eines vorausfahrenden Zielfahrzeugs (nachstehend auch als ein Zielvorausfahrzeug
bezeichnet) durch, für
welches ein Fahrzeugabstand (Abstand von Fahrzeug zu Fahrzeug) von
dem eigenen Fahrzeug aus geregelt wird. Dieses Zielvorausfahrzeug
wird durch die Zielinformationen angegeben und auf der Grundlage
einer Fahrspurübereinstimmungswahrscheinlichkeit des
Zielvorausfahrzeugs bezüglich
des eigenen Fahrzeugs bestimmt. Die Fahrspurübereinstimmungswahrscheinlichkeit
gibt die Wahrscheinlichkeit dafür
an, dass sich das Zielvorausfahrzeug auf der gleichen Fahrspur wie
der des eigenen Fahrzeugs befindet, und wird auf der Grundlage der
Fahrzeuggeschwindigkeit und eines auf der Grundlage des Lenkwinkels
bestimmten Krümmungsradius
der Fahrspur berechnet. Um den Fahrzeugabstand bezüglich des
Zielvorausfahrzeugs in geeigneter Weise zu regeln, führt die
Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 ferner einen Steuerungsvorgang
zur adaptiven Geschwindigkeitsregelung (ACC – Adaptive Cruise Control)
aus, um Steuerungsanweisungswerte an die Motor-ECU 24 und
die Brems-ECU 26 auszugeben. Genauer gesagt gibt die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 die
Sollbeschleunigung, die Kraftstoffabschaltanforderung und die Diagnoseinfor mationen
als die Steuerungsanweisungswerte an die Motor-ECU 24 aus. Des Weiteren gibt
die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 die Sollbeschleunigung
und die Bremsanweisung als die Steuerungsanweisungswerte an die
Brems-ECU 26 aus. Ferner sendet die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 die
von dem Fahrzeugfrontradar 10 empfangenen Markierungsinformationen
an die Airbag-ECU 28. Wenn die Markierungsinformationen
auf einen ON-Zustand festgelegt sind (was das Vorliegen des Fahrzeugs
vor dem vorausfahrenden Fahrzeug oder das Vorliegen des Objekts
in dem toten Winkel angibt), führt
die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 auch den entsprechenden
Steuerungsvorgang (die entsprechenden Steuerungsvorgänge) durch.
Dieser Steuerungsvorgang (oder diese Steuerungsvorgänge) kann/können den
Steuerungsvorgang zum Erzielen eines wirksameren Bremsens, den Steuerungsvorgang
zum Begrenzen der Beschleunigung der Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder
den Steuerungsvorgang zum Erzeugen eines Warntons aus dem Alarmsummer,
um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erregen, aufweisen.
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Die
Airbag-ECU 28 ist von bekannter Art, welche einen Zusammenstoßaufprall
auf eine Fahrzeugkarosserie zur Zeit eines Auftretens eines Zusammenstoßes des
Fahrzeugs auf der Grundlage einer von einem G-Sensor ausgegebenen
Aufprallkraftinformation (eines Beschleunigungssignals) erfasst und
den Airbag betätigt
(aufbläst),
um ein Unfallvorsorge- oder -früherkennungs-
und -sicherheitssystem (PCS bzw. Precrash Safety System) zu verwirklichen. Die
Airbag-ECU 28 ändert
einen Betriebszustand des Airbags auf der Grundlage der von dem
Fahrzeugfrontradar 10 durch die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 empfangenen
Markierungsinformationen.
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Als
Nächstes
wird anhand eines in 2 gezeigten Flussdiagramms ein
durch den Signalprozessor 18 des Fahrzeugfrontradars 10 ausgeführter Prozess
beschrieben werden. Dieses Prozess wird in vorbestimmten Abständen wiederholt.
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Wenn
dieser Prozess beginnt, wird in Schritt S110 ein Betriebsmodusfestlegungsprozess
zum Festlegen eines Betriebsmodus des Signalprozessors 18 ausgeführt. Der
Betriebsmodus wird aus einem Normalmodus und einem Totwinkelerfassungsmodus
ausgewählt.
In einem anfänglichen
Zustand ist der Betriebsmodus auf einen Normalmodus festgelegt.
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In
diesem Betriebsmodusfestlegungsprozess wird gemäß der Darstellung in 3 zuerst
in Schritt S310 bestimmt, ob der gegenwärtige Betriebsmodus der Totwinkelerfassungsmodus
ist. Wenn in Schritt S310 bestimmt wird, dass der gegenwärtige Betriebsmodus
nicht der Totwinkelerfassungsmodus ist und daher der Normalmodus
ist (d.h., NEIN in Schritt S310), schreitet die Steuerung zu Schritt
S320 fort. In Schritt S320 wird auf der Grundlage der in dem vorherigen
Betriebsvorgang erhaltenen Zielinformationen bestimmt, ob sich ein stehendes
Fahrzeug vor dem eigenen Fahrzeug befindet. Wenn in Schritt S320
bestimmt wird, dass sich vor dem eigenen Fahrzeug kein stehendes
Fahrzeug befindet (d.h., NEIN in Schritt S320), wird der gegenwärtige Prozess
beendet.
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Wenn
in Schritt S320 bestimmt wird, dass sich vor dem eigenen Fahrzeug
ein stehendes Fahrzeug befindet (d.h., JA in Schritt S320), schreitet
die Steuerung zu Schritt S330 fort. In Schritt S330 wird bestimmt,
ob das stehende Fahrzeug ein links abbiegendes Fahrzeug auf einer
Gegen fahrspur (nachstehend einfach als ein links abbiegendes Fahrzeug
bezeichnet) ist. Die Bestimmung in Schritt S330 wird auf der Grundlage
der von der Navigations-ECU 22 durch die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 erhaltenen
Kreuzungsinformationen und der Zielinformationen des stehenden Fahrzeugs
(insbesondere des Abstands und des Azimut des stehenden Fahrzeugs
bezüglich
des eigenen Fahrzeugs) vorgenommen.
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Wenn
in Schritt S330 bestimmt wird, dass das stehende Fahrzeug das links
abbiegende Fahrzeug ist (d.h., JA in Schritt S330), schreitet die
Steuerung zu Schritt S340 fort. In Schritt S340 wird bestimmt, ob
das eigene Fahrzeug im Begriff ist, links abzubiegen. Diese Bestimmung
in Schritt S340 wird auf der Grundlage der Linksabbiegeinformationen aus
der Navigations-ECU 22 oder einer Eingabe aus einem Fahrtrichtungsanzeiger
(nicht näher
dargestellt) des Fahrzeugs vorgenommen.
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Wenn
in Schritt S340 bestimmt wird, dass das eigene Fahrzeug nicht im
Begriff ist, links abzubiegen (d.h., NEIN in Schritt S340), wird
der gegenwärtige
Prozess beendet. Zurück
zu Schritt S330 ist dann, wenn bestimmt wird, dass das stehende
Fahrzeug nicht das links abbiegende Fahrzeug ist (d.h., NEIN in
Schritt S330), oder wenn in Schritt S340 bestimmt wird, dass das
eigene Fahrzeug im Begriff ist, links abzubiegen (d.h., JA in Schritt
S340), eine vorbestimmte Betriebsmodusänderungsbedingung erfüllt und
schreitet daher die Steuerung zu Schritt S350 fort. In Schritt S350
wird der Betriebsmodus in den Totwinkelerfassungsmodus geändert. Als Nächstes wird
in Schritt S360 der Horizontalwinkel des Radar-Transceivers 12 (der Radar-Horizontalwinkel)
durch die Horizontaltreibereinrichtung 14 derart gesteuert,
dass die Senderichtung der Radarwelle auf einen Punkt unterhalb
des Bodens des stehenden Fahrzeugs gerichtet ist. Dann wird in Schritt S370
der Vertikalwinkel des Radar-Transceivers 12 (der
Radar-Vertikalwinkel) durch die Vertikaltreibereinrichtung 16 gesteuert.
Sodann wird der gegenwärtige
Prozess beendet.
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Zurück zu Schritt
S310 schreitet die Steuerung dann, wenn bestimmt wird, dass der
gegenwärtige
Betriebsmodus der Totwinkelerfassungsmodus ist (d.h., JA in Schritt
S310), zu Schritt S380 fort. In Schritt S380 wird bestimmt, ob eine
Bedingung zum Löschen
des Totwinkelerfassungsmodus erfüllt
worden ist. Insbesondere kann z.B. dann, wenn die gegenwärtige Position
des eigenen Fahrzeugs die Position des stehenden Fahrzeugs, welches
die Festlegung des Totwinkelerfassungsmodus bewirkt hat, passiert
hat, bestimmt werden, dass die Bedingung zum Löschen des Totwinkelerfassungsmodus
erfüllt worden
ist.
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Wenn
in Schritt S380 bestimmt wird, dass die Bedingung zum Löschen des
Totwinkelerfassungsmodus nicht erfüllt worden ist (d.h., NEIN
in Schritt S380), wird der gegenwärtige Prozess beendet. Wenn
dagegen in Schritt S380 bestimmt wird, dass die Bedingung zum Löschen des
Totwinkelerfassungsmodus erfüllt
worden ist (d.h., JA in Schritt S380), schreitet die Steuerung zu
Schritt S390 fort. In Schritt S390 wird der Totwinkelerfassungsmodus
gelöscht,
und dadurch wird der Betriebsmodus in den Normalmodus geändert. Dann
wird in Schritt S400 der Horizontalwinkel des Radar-Transceivers 12 durch
die Horizontaltreibereinrichtung 14 so gesteuert, dass
die Senderichtung des Strahls der Radarwelle auf eine vorbestimmte
horizontale Referenzrichtung zurückgestellt
wird. Dann wird in Schritt S410 der Vertikalwinkel des Radar-Transceivers 12 durch
die Vertikaltreibereinrichtung 16 so gesteuert, dass die
Senderichtung des Strahls der Radarwelle auf eine vorbestimmte vertikale
Referenzrichtung zurückgestellt
wird. Sodann wird der gegenwärtige
Prozess beendet.
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D.h.,
wenn sich das links abbiegende Fahrzeug auf der Gegenfahrspur befindet
und das eigene Fahrzeug im Begriff ist, links abzubiegen (oder ein stehendes
Fahrzeug vorhanden ist, das nicht das links abbiegende Fahrzeug
ist), wird der Betriebsmodus auf den Totwinkelerfassungsmodus festgelegt. Dann
wird die Radarwelle in Richtung des Punkts unterhalb des Bodens
des stehenden Fahrzeugs (des links abbiegenden Fahrzeugs) gerichtet,
bis die Bedingung zum Löschen
des Totwinkelerfassungsmodus erfüllt
ist.
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Zurück zu 2 schreitet
die Steuerung nach der Ausführung
des Betriebsmodusfestlegungsprozesses in Schritt S110 zu Schritt
S210 fort. In Schritt S120 wird ein Radarsende- und -empfangsprozess
ausgeführt.
In dem Radarsende- und -empfangsprozess wird der Radar-Transceiver 12 so
getrieben, dass er die Radarwelle aussendet und empfängt, und
wird das in dem Radar-Transceiver 12 erzeugte Schwebungssignal
abgetastet. Ferner werden in Schritt S125 die in dem Radarsende-
und -empfangsprozess erhaltenen Abtastdaten durch einen FFT-Prozess
verarbeitet. Dann wird, wie es in 8 gezeigt
ist, in Schritt S130 eine Frequenzspitze, die einen größeren Empfangspegel
als einen voreingestellten normalen Schwellenwert T1 (der einem ersten
Schwellenwert entspricht) aufweist, aus dem Frequenzspektrum, welches
das Ergebnis des FFT-Prozesses in Schritt S125 ist, extrahiert und
wird ein Objekterkennungsprozess ausgeführt, um verschiedene Objekte
(z.B. ein Fahrzeug, ein Objekt an einem Straßenrand, ein Hindernis), die
sich vor dem eigenen Fahrzeug befinden, auf der Grundlage der extrahierten
Frequenzspitze zu erkennen.
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Die
Objekterkennung, die auf der Grundlage der aus dem Ergebnis des
FFT-Prozesses des Schwebungssignals extrahierten Frequenzspitze ausgeführt wird,
ist auf dem Gebiet des FMCW-Radars an sich bekannt und wird daher
nicht näher
beschrieben werden.
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Als
Nächstes
wird in Schritt S140 ein zu überwachendes
Zielfahrzeug (ein vorausfahrendes Fahrzeug, das vor dem eigenen
Fahrzeug fährt,
oder ein stehendes Fahrzeug, das auf einer Straße, entlang welcher das eigene
Fahrzeug fährt,
geparkt ist) auf der Grundlage einer Historie eines Erfassungsergebnisses
(einer Position, der Geschwindigkeit und einer Größe) des
in dem Objekterkennungsprozess in Schritt S130 erfassten Objekts
extrahiert.
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Dann
wird in Schritt S145 gemäß der Darstellung
in 8 die Frequenzspitze, die den größeren Empfangspegel
als einen Totwinkelerfassungsschwellenwert T2 (der einem zweiten
Schwellenwert entspricht), welcher niedriger als der normale Schwellenwert
T1 ist, zeigt, auf der Grundlage des Frequenzspektrums, welches
das Ergebnis des FFT-Prozesses
in Schritt S125 ist, extrahiert und wird ein Objekterkennungsprozess
ausgeführt,
um verschiedene Objekte, die sich in einem größeren Abstand von dem eigenen
Fahrzeug befinden als das in Schritt S140 extrahierte Zielfahrzeug,
auf der Grundlage der extrahierten Spitzenfrequenz zu erkennen.
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Dann
wird in Schritt S150 ein Totwinkelobjekt aus den durch den Objekterkennungsprozess
in Schritt S145 erfassten Objekten extrahiert. Das Totwinkelobjekt
ist ein Ob jekt, das sich in einem toten Winkel bzw. einer blinden
Stelle, die aufgrund der Anwesenheit des in Schritt S140 extrahierten
Zielfahrzeugs von dem eigenen Fahrzeug aus nicht eingesehen werden
kann (also in einem toten Winkel des Zielfahrzeugs), befindet. Zu
der Zeit eines Extrahierens des Zielfahrzeugs oder des Totwinkelobjekts werden
Informationen über
den Abstand, den Azimut und die Relativgeschwindigkeit des Zielobjekts
oder des Totwinkelobjekts bezüglich
des eigenen Fahrzeugs extrahiert.
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Danach
wird in Schritt S160 bestimmt, ob der gegenwärtige Betriebsmodus, der in
Schritt S110 festgelegt wurde, der Totwinkelerfassungsmodus ist. Wenn
in Schritt S150 bestimmt wird, dass der gegenwärtige Betriebsmodus nicht der
Totwinkelerfassungsmodus ist (d.h., NEIN in Schritt S160), schreitet die
Steuerung zu Schritt S170 fort. In Schritt S170 wird bestimmt, ob
das Objekt (das Totwinkelobjekt) in dem toten Winkel des in Schritt
S140 extrahierten Zielfahrzeugs (in diesem Fall des vorausfahrenden Fahrzeugs,
das vor dem eigenen Fahrzeug fährt)
vorliegt, d.h., es wird bestimmt, ob das Fahrzeug vor dem vorausfahrenden
Fahrzeug existiert.
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Wenn
in Schritt S170 bestimmt wird, dass das Fahrzeug vor dem vorausfahrenden
Fahrzeug existiert (d.h., JA in Schritt S170), schreitet die Steuerung
zu Schritt S180 fort. In Schritt S180 wird bestimmt, ob das Fahrzeug
vor dem vorausfahrenden Fahrzeug verzögert wird. Wenn in Schritt
S180 bestimmt wird, dass das Fahrzeug vor dem vorausfahrenden Fahrzeug
verzögert
wird (d.h., JA in Schritt S180), wird in Schritt S190 die Fahrzeugverzögerungsmarkierung
in einen ON-Zustand versetzt. Dann schreitet die Steuerung zu Schritt
S220 fort.
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Wenn
in Schritt S170 bestimmt wird, dass das Fahrzeug vor dem vorausfahrenden
Fahrzeug nicht existiert (d.h., NEIN in Schritt S170), oder wenn in
Schritt S180 bestimmt wird, dass das Fahrzeug vor dem vorausfahrenden
Fahrzeug nicht verzögert
wird (d.h., NEIN in Schritt S180), schreitet die Steuerung zu Schritt
S220 fort, ohne die Fahrzeugverzögerungsmarkierung
in den ON-Zustand zu versetzten.
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Zurück zu Schritt
S160 schreitet die Steuerung dann, wenn bestimmt wird, dass der
gegenwärtige
Betriebsmodus der Totwinkelerfassungsmodus ist (d.h., JA in Schritt
S160), zu Schritt S200 fort. In Schritt S200 wird bestimmt, ob ein
Totwinkelobjekt existiert, welches eine hohe Wahrscheinlichkeit
dafür aufweist,
sich aus dem toten Winkel des in Schritt S140 extrahierten Zielfahrzeugs
(in diesem Fall des stehenden Fahrzeugs, welches das links abbiegende Fahrzeug
umfassen kann) herauszubewegen. Genauer gesagt wird bestimmt, ob
ein geradeaus fahrendes Fahrzeug, welches im Begriff ist, in die
Kreuzung einzufahren, oder ein Fahrzeug oder ein Fußgänger, der
im Begriff ist, vor dem stehenden Fahrzeug vorbeizufahren oder vorbeizugehen
bzw. zu queren, vorhanden ist. Wenn in Schritt S200 bestimmt wird,
dass ein solches Totwinkelobjekt existiert (d.h., JA in Schritt
S200), schreitet die Steuerung zu Schritt S210 fort. In Schritt
S210 wird die Totwinkelobjekt-Existenzmarkierung in einen ON-Zustand versetzt.
Dann schreitet die Steuerung zu Schritt S220 fort. Falls dagegen
in Schritt S200 bestimmt wird, dass kein solches Totwinkelobjekt
existiert (d.h., NEIN in Schritt S200), schreitet die Steuerung
zu Schritt S220 fort, ohne die Totwinkelobjekt-Existenzmarkierung
in den ON-Zustand zu versetzen.
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Zuletzt
werden in Schritt S220 die Zielinformationen (z.B. der Abstand,
der Azimut, die Relativgeschwindigkeit) des in Schritt S140 extrahierten Zielfahrzeugs
und die in Schritt S190 oder S210 festgelegten Markierungsinformationen
(die Fahrzeugverzögerungsmarkierung
oder die Totwinkelobjekt-Existenzmarkierung) an die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 gesendet
und wird der gegenwärtige
Prozess beendet.
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Die
Zielinformationen und die Markierungsinformationen werden in den
verschiedenen Steuerungsvorgängen
(z.B. dem ACC-Steuerungsvorgang, dem Alarmerzeugungssteuerungsvorgang),
in der Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20 verwendet. Ferner
werden die Markierungsinformationen über den LAN-Kommunikationsbus
an die anderen ECUs übertragen
und beispielsweise in den Steuerungsvorgängen (dem PDS-Steuerungsvorgang)
in der Airbag-ECU 28 verwendet.
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Wenn
z.B. gemäß der Darstellung
in 4 ein stehendes Fahrzeug (ein links abbiegendes
Fahrzeug) B, welches nahe der Mitte einer Kreuzung anhält, um links
abzubiegen, erfasst wird und bestimmt wird, dass das eigene Fahrzeug
A im Begriff ist, an dieser Kreuzung links abzubiegen, nimmt der
Betriebsmodus des Fahrzeugsteuersystems 1 den Totwinkelerfassungsmodus
an, sodass die Radarwelle aus dem Fahrzeugfrontradar 10 in
Richtung eines Punkts unterhalb des Bodens des stehenden Fahrzeugs
B ausgegeben wird. Auf diese Weise kann ein geradeaus fahrendes
Fahrzeug (ein Totwinkelfahrzeug) C, welches aus dem durch das links
abbiegende Fahrzeug B verdeckten toten Winkel in die Kreuzung einfährt, durch
die unter den Boden des links abbiegenden Fahrzeugs B gesendete
Radarwelle leichter erfasst werden.
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Ferner
nimmt auch in einem Fall gemäß der Darstellung
in 5, wenn ein stehendes Fahrzeug D erfasst wird,
das ein anderes als das links abbiegende Fahrzeug ist und das auf
der Straße
angehalten hat, der Betriebsmodus den Totwinkelerfassungsmodus an,
sodass die Radarwelle aus dem Fahrzeugfrontradar 10 in
Richtung eines Punkts unterhalb eines Bodens des stehenden Fahrzeugs
D ausgesendet wird. Durch Verwendung dieser Radarwelle ist es leicht,
ein Objekt (z.B. ein Fahrzeug E oder einen vor dem stehenden Fahrzeug
D vorbeigehenden Fußgänger) in
einem durch das stehende Fahrzeug D verdeckten toten Winkel zu erfassen.
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Wenn
das Objekt in dem toten Winkel erfasst wird, wird die Totwinkelobjekt-Existenzmarkierung
in den ON-Zustand
gesetzt. Somit führt
die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20, die diese Totwinkelobjekt-Existenzmarkierung
empfangen hat, den Steuerungsvorgang aus, um den Alarmsummer zu betätigen, sodass
der Warnton aus dem Alarmsummer erzeugt wird, um die Aufmerksamkeit
des Fahrers zu erregen. In diesem Fall wird nur der Alarmsummer
betätigt.
Hierbei kann zusätzlich
oder alternativ zu der Verwendung eines Alarmsummers ein optischer
Hinweis auf einer optischen Anzeigeeinrichtung (z.B. dem Bildschirm)
bereitgestellt werden. Des Weiteren ist es möglich, zusätzlich zu der Betätigung des
Alarmsummers (und/oder der Betätigung der
optischen Anzeigeeinrichtung) einen Fahrzeugsteuerungsvorgang auszuführen, der
eine aufkommende Gefahr (z.B. einen Zusammenstoß) vermeidet.
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Des
Weiteren kann die Radarwelle in einem Fall gemäß der Darstellung in 6 in
einem Zustand, in welchem ein vorausfahrendes Fahrzeug F, welches
den ACC-Steuerungsvorgang des eigenen Fahrzeugs A auslösen kann,
auf einer Schnellstraße (oder
einer Autobahn) insbesondere in einem Zustand erfasst wird, in welchem
ein Abstand von dem eigenen Fahrzeug A zu dem vorausfahrenden Fahrzeug
F vergleichsweise groß ist,
leicht unter den Boden des vorausfahrenden Fahrzeugs F gesendet werden.
Somit ist es möglich,
ein Fahrzeug G, welches vor dem vorausfahrenden Fahrzeug F fährt und sich
in einem toten Winkel des vorausfahrenden Fahrzeugs F befindet,
durch Verwendung der unter den Boden des vorausfahrenden Fahrzeugs
F gesendeten Radarwelle zu erfassen, ohne die Senderichtung der
Radarwelle zu ändern.
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Wenn
das Fahrzeug G vor dem vorausfahrenden Fahrzeug F erfasst wird und
die Verzögerung des
Fahrzeugs G vor dem vorausfahrenden Fahrzeug F erfasst wird, wird
die Fahrzeugverzögerungsmarkierung
in den ON-Zustand gestellt. Demzufolge kann die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20,
die diese Fahrzeugverzögerungsmarkierung
empfangen hat, den ACC-Steuerungsvorgang durchführen, der unter Berücksichtigung
des Verhaltens (z.B. der Beschleunigung oder der Verzögerung)
des Fahrzeugs G vor dem vorausfahrenden Fahrzeug F ausgeführt wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, dient in dem Fahrzeugsteuersystem 1 das
stehende Fahrzeug (einschließlich
des links abbiegenden Fahrzeugs) oder das vorausfahrende Fahrzeug
als das Zielfahrzeug und werden die Informationen bezüglich des Zustands
in dem durch das Zielfahrzeug ausgebildeten toten Winkels aus dem
empfangenen Signal der Radarwelle ermittelt. Somit können die
Informationen bezüglich
des Totwinkelobjekts leicht und zuverlässig ermittelt werden, ohne
auf die Infrastruktur (z.B. die straßenseitig befindliche Kommunikationseinrichtung)
oder die fahrzeuggebundenen Einrichtungen anderer Fahrzeuge zurückzugreifen,
und können
die Steuerungs- bzw. Regelungsvorgänge, welche die Informationen
bezüglich
des Totwinkelobjekts verwenden, ausgeführt werden.
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Des
Weiteren wird bei dem Fahrzeugsteuersystem 1 in dem Fall,
dass die Frequenzspitze aus dem Ergebnis des an dem Schwebungssignal
durchgeführten
FFT-Prozesses extrahiert wird, wenn das Objekt, welches der Kandidat
für das
Totwinkelobjekt ist, erfasst wird, die Frequenzspitze des Empfangspegels,
der niedrieger als der des Objekts ist, welches der Kandidat des
Zielobjekts ist, ebenfalls erfasst. Somit kann das Objekt in dem
blinden Fleck, welches den niedrigen Empfangspegel hervorruft, der
niedriger als der zu einer normalen Zeit ist, zuverlässig erfasst
werden.
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Auch
ist in dem Fahrzeugsteuersystem 1 dann, wenn das Zielfahrzeug
das stehende Fahrzeug ist, die Senderichtung der Radarwelle auf
den Punkt unterhalb des Bodens des stehenden Fahrzeugs gerichtet,
um ein Aussenden der Radarwelle auf das sich in dem toten Winkel
befindende Objekt zu ermöglichen.
Daher ist es möglich,
das Objekt in dem toten Winkel zuverlässig zu erfassen.
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Des
weiteren können
in dem Fahrzeugsteuersystem 1 dann, wenn das Fahrzeug vor
dem vorausfahrenden Fahrzeug oder das Objekt in dem toten Winkel
existiert, die Betätigung
des Alarmsummers, der Bremsregelungsvorgang und/oder der Gaspedalsteuerungsvorgang
zur Vermeidung einer aufkommenden Gefahr und/oder der PCS-Steuerungsvorgang
ausgeführt
werden. Auf diese Weise wird die Fahrsicherheit erhöht.
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In
der vorstehenden Ausführungsform
entspricht das Fahrzeugfrontradar 10 einer Fahrzeugradarvorrichung.
Der Radar-Transceiver 12 entspricht einer Sende- und Empfangseinrichtung.
Schritte S120 bis S130 und S135 bzw. der diese Schritte ausführende Signalprozessor 18 entsprechen
einer Objekterfassungseinrichtung. Schritt S140 bzw. der diesen
Schritt ausführende
Signalprozessor 18 entspricht einer Zielfahrzeugextrahierungseinrichtung. Schritt
S150 bzw. der diesen Schritt ausführende Signalprozessor 18 entspricht
einer Totwinkelobjektextrahierungseinrichtung. Die Horizontaltreibereinrichtung 14,
die Vertikaltreibereinrichtung 16 und Schritt S110 (genauer:
Schritte S310 bis S410) bzw. der diesen Schritt (diese Schritte)
ausführende
Signalprozessor 18 entsprechen einer Senderichtungsänderungseinrichtung.
Die Fahrzeugabstandsregelungs-ECU 20, die Motor-ECU 24,
die Brems-ECU 26 und/oder die Airbag-ECU 28 entsprechen
einer Benachrichtigungseinrichtung oder einer Steuerungs- oder Regelungseinrichtung.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene
Ausführungsform
beschränkt.
Vielmehr kann die vorstehend beschriebene Ausführungsform in vielfältiger Weise
abgewandelt werden, ohne den Gegenstand und Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
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So
kann in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform z.B. die Senderichtung
der Radarwelle mechanisch geändert
werden. Abweichend können
Array-Antennen eingesetzt werden und kann die Senderichtung der
Radarwelle auf elektronische Weise oder auf mathematische Weise
(Strahlformung bzw. Beamforming) geändert werden.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
wird die Senderichtung der Radarwelle sowohl in horizontaler Richtung
als auch in vertikaler Richtung geändert. Abweichend kann die
Senderichtung der Radarwelle nur in der vertikalen Richtung geändert werden.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
ist die Senderichtung der Radarwelle in dem Normalmodus in der horizontalen
Referenzrichtung und der vertikalen Referenzrichtung festgelegt. Abweichend
kann der vertikale Winkel der Senderichtung der Radarwelle auf der
Grundlage des Abstands von dem eigenen Fahrzeug zu dem vorausfahrenden
Fahrzeug geändert
werden.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
werden der Erfassungsvorgang des Totwinkelobjekts (des Fahrzeugs)
vor dem vorausfahrenden Fahrzeug und der Erfassungsvorgang des Totwinkelobjekts
in dem durch das stehende Fahrzeug gebildeten toten Winkel durch
Verwendung des einzigen Fahrzeugfrontradars 10 durchgeführt. Abweichend
kann eine Mehrzahl von Radareinrichtungen eingesetzt werden, um
die vorstehend erwähnten
Erfassungsvorgänge
durch die unterschiedlichen Radareinrichtungen durchzuführen.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
wird als das Fahrzeugfrontradar 10 ein FMCW-Radar verwendet.
Abweichend können
andere Arten von Radar als das Fahrzeugfrontradar 10 eingesetzt
werden, wenn nur das Radar die Reflektion der Radarwelle verwendet.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
wird die von dem Fahrzeugfrontradar 10 ausgegebene Radarwelle
unter den Boden des Zielfahrzeugs (des vorausfah renden Fahrzeugs,
des stehenden Fahrzeugs) ausgesendet. In manchen Fällen kann
das Fahrzeugfrontradar 10 aber so abgewandelt sein, dass
es zusätzlich
oder alternativ zu der Aussendung der Radarwelle unter den Boden des
Zielfahrzeugs die Radarwelle durch ein Heckscheibenglas und ein
Windschutzscheibenglas des Zielfahrzeugs, wie etwa des vorausfahrenden
Fahrzeugs F in 7, sendet, um das Totwinkelobjekt, wie
etwa das Totwinkelfahrzeug G in 7, zu erfassen.
Im Allgemeinen ist das Aussenden der Radarwelle unter den Boden
des Zielfahrzeugs wirksamer als das Aussenden der Radarwelle durch
die Glasscheiben des Zielfahrzeugs.
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Zusätzliche
Vorteile und Abwandlungen werden dem Fachmann leicht einfallen.
Die Erfindung in ihrer breiteren Bedeutung ist daher nicht auf die
spezifischen Einzelheiten, repräsentativen
Vorrichtungen und anschaulichen Beispiele beschränkt, die hierin gezeigt und
beschrieben wurden.
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Gemäß vorstehender
Beschreibung sendet und empfängt
ein Radar-Transceiver (12) eines fahrzeuggebundenen Radars
(10) eine Radarwelle. Objekte vor einem das fahrzeuggebundene
Radar (10) aufweisenden Fahrzeug werden auf der Grundlage der
reflektierten Radarwelle, die von den Objekten reflektiert wird,
erfasst. Ein zu überwachendes
Zielfahrzeug (B, D, F) wird aus den erfassten Objekten (B -G) auf
der Grundlage der reflektierten Radarwelle extrahiert. Ebenso wird
ein Totwinkelobjekt (C, E, G), welches sich in einem toten Winkel
des Zielfahrzeugs (B, D, F) befindet, auf der Grundlage der reflektierten
Radarwelle aus den erfassten Objekten extrahiert.
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Es
ist darauf hinzuweisen, dass die Begriffe "Steuerung" und "Regelung" in der vorstehenden Beschreibung nicht
einschränkend,
sondern eher synonym zu verstehen sind; so kann jeweils dort, wo
eine Regelung (d.h. mit Rückführung bzw.
Aufschaltung einer Regelgröße in bzw.
auf eine Regelstrecke) genannt wird, eine bloße Steuerung (d.h. ohne Rückführung) vorliegen;
genauso kann dort, wo eine Steuerung genannt wird, eine Regelung
zum Einsatz kommen.