DE102006026355A1

DE102006026355A1 - Dekorative Abdeckscheibe

Info

Publication number: DE102006026355A1
Application number: DE102006026355A
Authority: DE
Inventors: Karen Melody Farmington Hills Kraus
Original assignee: Visteon Global Technologies Inc
Current assignee: Visteon Global Technologies Inc
Priority date: 2005-05-31
Filing date: 2006-05-29
Publication date: 2006-12-28
Also published as: US7347574B2; US20060268535A1

Abstract

Eine Messinstrumentenbaugruppe umfasst eine Applikationsscheibe und mindestens einen an einer Rückfläche der Applikationsscheibe montierten Messinstrumentenmechanismus. Jeder Messinstrumentenmechanismus umfasst eine Zeigerwelle, die sich durch die Applikationsscheibe hindurch erstreckt und von einer Vorderfläche der Applikationsscheibe nach außen ausragt. Auf jeder Zeigerwelle ist angrenzend zur Vorderfläche der Applikationsscheibe ein Messinstrumentenzeiger montiert, und die Vorderfläche der Applikationsscheibe umfasst auf ihr aufgedruckte Grafiken. Hinter der Applikationsscheibe sind eine Vielzahl von Leuchten zur Beleuchtung der auf die Applikationsscheibe aufgedruckten Grafiken montiert, und eine einteilige Abdeckscheibe ist in einem Abstand zur Applikationsscheibe mit dem zwischen der Vorderfläche der Applikationsscheibe und der Abdeckscheibe angeordneten Messinstrumentenzeiger positioniert. Die Abdeckscheibe umfasst einen Abdeckscheibenkörper mit darin eingeformten Funktionsgrafiken, die die Funktion des Messinstruments vervollständigen und so ausgelegt sind, dass sie sichtbar sind, wenn die Leuchten hinter der Applikationsscheibe nicht eingeschaltet sind.

Description

Hintergrund der Erfindung
Technisches Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine dekorative Abdeckscheibe. Speziell bezieht sie sich auf eine dekorative Abdeckscheibe für eine hochschlagfeste Anwendung, wie z. B. ein Kraftfahrzeuginstrumentenblock, mit einer darin eingeformten funktionalen und/oder dekorativen Grafik.

Hochschlagfeste Instrumentenblöcke sind gegenwärtig aufgrund ihrer kontrastreichen hellen Beleuchtung beliebt. Im Aus-Zustand, wenn alle Leuchten ausgeschaltet sind, erscheint der Instrumentenblock jedoch vollständig schwarz. Das liegt daran, dass die Abdeckscheibe typischerweise rauchglasartig eingefärbt ist und sämtliche Grafiken auf der hinteren Applikationsscheibe aufgedruckt sind. Um die Instrumentenblöcke mit Extras hinsichtlich Tiefe und Formgebung auszustatten, sind Abdeckscheiben entwickelt worden, bei denen die Dekorationen oder die Grafiken auf einer Oberfläche der Abdeckscheibe befestigt sind. Das erfordert Warmvernietung durch Prägen, Ultraschallschweißen oder andere Arten der Befestigung, sodass sich die Baugruppenkomplexität, die Bauteilmenge und letztlich die Produktionskosten erhöhen.

Deshalb besteht ein Bedarf an einer einteiligen Abdeckscheibe, die Dekorationen oder Grafiken umfasst, die so in die Abdeckscheibe eingeformt sind, dass sichtbare Grafiken bereitgestellt werden, wenn die Leuchten des Instrumentenblocks nicht eingeschaltet sind.

Zusammenfassung der Erfindung Die Nachteile des Standes der Technik werden durch Bereitstellung einer einteiligen Abdeckscheibe mit darin eingeformten verschiedenen sichtbaren Merkmalen überwunden.

In einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Messinstrumentenbaugruppe eine Applikationsscheibe und mindestens einen an einer Rückfläche der Applikationsscheibe montierten Messinstrumentenmechanismus. Jeder Messinstrumentenmechanismus umfasst eine Zeigerwelle, die sich durch die Applikationsscheibe hindurch erstreckt und von einer Vorderfläche der Applikationsscheibe nach außen auskragt. Auf jeder Zeigerwelle ist angrenzend zur Vorderfläche der Applikationsscheibe ein Messinstrumentenzeiger montiert. Die Vorderfläche der Applikationsscheibe umfasst auf sie aufgedruckte Grafiken, und hinter der Applikationsscheibe ist eine Vielzahl von Leuchten zur Beleuchtung der Grafiken montiert. Eine einteilige Abdeckscheibe ist in einem Abstand zur Applikationsscheibe mit dem zwischen der Vorderfläche der Applikationsscheibe und der Abdeckscheibe angeordneten Messinstrumentenzeiger positioniert. Die Abdeckscheibe umfasst einen Abdeckscheibenkörper mit darin eingeformten Funktionsgrafiken, die die Funktionalität des Messinstruments vervollständigen und so ausgelegt sind, dass sie sichtbar sind, wenn die Leuchten hinter der Applikationsscheibe nicht eingeschaltet sind.

In einem anderen Aspekt umfasst der Abdeckscheibenkörper ferner mindestens einen lichtundurchlässigen Bereich zum Versperren der Sicht auf die Elemente hinter der Abdeckscheibe und mindestens einen lichtdurchlässigen Bereich, um das Betrachten der Elemente hinter der Abdeckscheibe zu ermöglichen.

In einem weiteren Aspekt umfassen die Funktionsgrafiken eine Vielzahl von Strichmarken für das zugehörige Messinstrument und seinen Messinstrumentenzeiger, und die Funktionsgrafiken umfassen eine im Abdeckscheibenkörper durch Spritzgießen eingeformte eingefärbte Folie.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Die voranstehenden sowie weitere Vorteile der Erfindung sind für Fachleute aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung einer Vorzugsausgestaltung leicht erkennbar, wenn diese angesichts der zugehörigen Zeichnungen betrachtet wird, in denen sind:

1 eine perspektivische Ansicht einer im Abstand zu einer Applikationsscheibe dargestellten einteiligen Abdeckscheibe der Erfindung.

2 ist eine Seitenansicht der einteiligen Abdeckscheibe und der Applikationsscheibe aus 1.

3 ist eine Explosionsdarstellung einer Messinstrumentenbaugruppe mit vier Messinstrumenten und drei den Lehren der Erfindung entsprechenden einteiligen Abdeckscheiben.

4 ist eine Vorderansicht der Messinstrumentenbaugruppe aus 2, die mit eingeschalteten, hinter der Applikationsscheibe montierten Leuchten dargestellt ist.

5 ist eine der 4 analoge Darstellung, wobei die Leuchten hinter der Applikationsscheibe ausgeschaltet sind.

6 ist eine Seitenschnittdarstellung eines Bereichs der einteiligen Abdeckscheibe, die eine eingefärbte Schicht, eine im Wesentlichen klare Schicht und eine in die im Wesentlichen klare Schicht durch Spritzgießen eingeformte Grafikfolie umfasst.

Ausführliche Beschreibung der Vorzugsausgestaltungen
In den 1 und 2 ist eine allgemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnete Messinstrumentenbaugruppe mit einer erfindungsgemäßen einteiligen Abdeckscheibe dargestellt. Die Messinstrumentenbaugruppe 10 umfasst eine Applikationsscheibe 12, die den Hintergrund für das Messinstrument bildet. Mindestens ein Messinstrumentenmechanismus 14 ist an der Rückfläche 16 der Applikationsscheibe 12 montiert. Die in 1 dargestellte Messinstrumentenbaugruppe 10 umfasst zwei Messinstrumente. Jeder der Messinstrumentenmechanismen 14 umfasst eine Zeigerwelle 18, die sich durch die Applikationsscheibe 12 hindurch erstreckt und von einer Vorderfläche 20 der Applikationsscheibe 12 nach außen auskragt. Ein Messinstrumentenzeiger 22 ist auf jeder Zeigerwelle 18 – angrenzend zur Vorderfläche 20 der Applikationsscheibe 12 – montiert. Die Vorderfläche 20 der Applikationsscheibe 12 enthält auf ihr aufgedruckte Grafiken 24, und hinter der Applikationsscheibe sind eine Vielzahl von Leuchten 26 zur Beleuchtung der Grafiken montiert. Die Grafiken 24 können Strichmarken, Ziffern oder andere für den Verwendungszweck des jeweiligen Messinstruments geeignete Grafiken sein.
Eine Vielzahl von Leuchten 26 sind hinter der Applikationsscheibe 12 montiert. Bei eingeschalteten Leuchten 26 sind die auf der Applikationsscheibe 12 aufgedruckten Grafiken 24 sichtbar. Sind die Leuchten 26 ausgeschaltet, macht die rauchglasartige Einfärbung der Applikationsscheibe 12 die Grafiken 24 fast unsichtbar. Eine einteilige Abdeckscheibe 28 ist in einem Abstand zur Applikationsscheibe 12 mit dem zwischen der Vorderfläche 20 der Applikationsscheibe 12 und der Abdeckscheibe 28 angeordneten Messinstrumentenzeiger 22 positioniert. Die Abdeckscheibe 28 umfasst einen Abdeckscheibenkörper 30 mit darin eingeformten Funktionsgrafiken 32. Die Funktionsgrafiken 32 vervollständigen die Funktion des Messinstruments und sind so ausgelegt, dass sie sichtbar sind, wenn die Leuchten 26 hinter der Applikationsscheibe 12 nicht an sind.
Die innerhalb des Abdeckscheibenkörpers 30 geformten Funktionsgrafiken 32 sind zur Vervollständigung des Messinstruments hinter der Abdeckscheibe 28 gestaltet. Wie zum Beispiel in 1 dargestellt ist, enthält der Abdeckscheibenkörper 30 in ihn eingeformte Strichmarken 34. Die Strichmarken 34 korrespondieren mit den auf der Vorderfläche der Applikationsscheibe 12 gedruckten Grafiken 24 (numerische Zeichen).
Die Abdeckscheibe 28 ist vorzugsweise durch einen zweistufigen Kunststoffspritzgießprozess geformt. Die Funktionsgrafiken 32 befinden sich auf einer eingefärbten Folie 36, die während des Spritzgießprozesses in den Abdeckscheibenkörper 30 eingeformt wird. Die Folie 36 kann zwecks Steuerung des Lichts und der Sichtbarkeit der grafischen Anzeige lichtdurchlässig, lichtundurchlässig, klar-durchsichtig oder getönt sein. In 6 ist ein Abdeckscheibenkörper 30 im Schnitt dargestellt, wobei der Abdeckscheibenkörper 30 eine erste Schicht 38 aus getöntem Material und eine im Wesentlichen klar-durchsichtige zweite Schicht 40 umfasst. Eine Grafikfolie 36 ist in die im Wesentlichen klar-durchsichtige Schicht 40 eingeformt.
Die Funktionsgrafiken 32 sind in den Abdeckscheibenkörper 30 eingeformt, der in einem Abstand zur Applikationsscheibe 12 positioniert ist. Dadurch kann Umgebungslicht hinter die im Abdeckscheibenkörper 30 eingeformten Funktionsgrafiken 32 gelangen, sodass diese sichtbar sind, auch wenn die Leuchten 26 hinter der Applikationsscheibe 12 nicht eingeschaltet sind.
Der Abdeckscheibenkörper 30 umfasst außerdem mindestens einen in ihm ausgebildeten lichtundurchlässigen Bereich 42. Der lichtundurchlässige Bereich 42 stellt ein Gebiet bereit, das die Sicht auf alle Komponenten oder Elemente hinter diesem Bereich des Abdeckscheibenkörpers 30 versperrt. Zum Beispiel befindet sich der in 1 dargestellte lichtundurchlässige Bereich 42 unmittelbar vor dem Nabenbereich 44 des Messinstrumentenzeigers 22. Dadurch ist nur der Nadelbereich 46 sichtbar, was das Erscheinungsbild des Messinstruments stärker funktionell macht.
Der Abdeckscheibenkörper 30 umfasst außerdem mindestens einen in ihm ausgebildeten lichtdurchlässigen Bereich 48. Der lichtdurchlässige Bereich 48 stellt ein Gebiet bereit, das dem Bediener des Fahrzeugs die Sicht durch die Abdeckscheibe 28 ermöglicht, sodass er die Komponenten oder Elemente hinter dem lichtdurchlässigen Bereich 48 sehen kann. Zum Beispiel befindet sich der in 1 dargestellte lichtdurchlässige Bereich 48 des Abdeckscheibenkörpers 30 unmittelbar vor den auf der Applikationsscheibe 12 aufgedruckten Grafiken 24, sodass die Grafiken 24 durch den lichtdurchlässigen Bereich 48 der Abdeckscheibe 28 hindurch zu sehen sind, wenn die Leuchten 26 hinter der Applikationsscheibe 12 eingeschaltet sind.
Die Abdeckscheibe 28 kann im Wesentlichen eben sein oder alternativ eine konturierte Vorderseite aufweisen. Eine geformte Vorderseite verleiht zusätzliche Sehtiefe und verbessert ferner das Erscheinungsbild der Messinstrumentenbaugruppe. Da die einteilige Abdeckscheibe 28 außerdem eine einzige Komponente ist, ersetzt ein einzelnes Teil mehrere Teile, sodass die Fertigung und der Montageprozess vereinfacht werden.
In 3 ist eine allgemein mit dem Bezugszeichen 110 gekennzeichnete Messinstrumentenbaugruppe mit einer Vielzahl von Messinstrumenten dargestellt. Die Messinstrumentenbaugruppe 110 umfasst ein hinteres Gehäuse 111, eine Applikationsscheibe 112 mit gedruckten Grafiken 124 auf einer Vorderseite 120 und eine einteilige Abdeckscheibe 128, die die Abdeckung für sämtliche Messinstrumente der Messinstrumentenbaugruppe 110 bildet. Die Messinstrumentenbaugruppe 110 umfasst vier Messinstrumente: ein erstes Messinstrument 150 zur Anzeige der Drehzahl des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs, ein zweites Messinstrument 152 zur Anzeige der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, ein drittes Messinstrument 154 zur Anzeige des Tankinhalts des Fahrzeugs und ein viertes Messinstrument 156 zur Anzeige der Temperatur der Motorkühlflüssigkeit. Die Applikationsscheibe 112 enthält die numerischen Darstellungen und die Beschriftung 124 für die Messinstrumente. Diese Grafiken 124 sind nur sichtbar, wenn die (nicht dargestellten) Leuchten hinter der Applikationsscheibe 112 eingeschaltet sind, wie in 4 dargestellt ist. Die einteilige Abdeckscheibe 128 enthält Strichmarken 134 zwecks weiterer Anzeige der Maßhöhen. Die in die einteilige Abdeckscheibe 128 eingeformten Grafiken 132 sind ebenso wie die in 3 dargestellten, auf die Applikationsscheibe 112 gedruckten Grafiken 124 sichtbar, wenn die (nicht dargestellten) Leuchten eingeschaltet sind. Jedoch sind die in die einteilige Abdeckscheibe 128 eingeformten Grafiken 132 auch dann sichtbar, wenn die Leuchten hinter der Applikationsscheibe 112 ausgeschaltet sind, wie in 5 dargestellt ist. Die voranstehende Darstellung offenbart und beschreibt die Vorzugsausgestaltung der Erfindung und deren Variationen. Mit dem Fachgebiet vertraute Personen werden aus einer solchen Beschreibung und aus den zugehörigen Zeichnungen sowie Patentansprüchen leicht erkennen, dass verschiedene Änderungen, Modifikationen und Variationen ausgeführt werden können, ohne dass vom wahren Sinn und klaren Geltungsbereich der durch die beigefügten Patentansprüche definierten Erfindung abgewichen wird. Die Erfindung ist zur Veranschaulichung beschrieben worden, und es ist selbstverständlich, dass die verwendete Terminologie der Beschreibung und nicht der Beschränkung dient.

10: Messinstrumentenbaugruppe
12: Applikationsscheibe
14: Messinstrumentenmechanismus
16: Rückfläche
18: Zeigerwelle
20: Vorderfläche
22: Messinstrumentenzeiger
24: Grafiken
26: Leuchten
28: Abdeckscheibe
30: Abdeckscheibenkörper
32: Funktionsgrafiken
34: Strichmarken
36: Folie
38: erste Schicht
40: zweite Schicht
42: lichtundurchlässiger Bereich
44: Nadenbereich
46: Nadelbereich
48: lichtdurchlässiger Bereich
110: Messinstrumentenbaugruppe
111: hinteres Gehäuse
112: Applikationsscheibe
120: Vorderseite
124: Grafiken
128: Abdeckscheibe
132: Grafiken
134: Strichmarken
150: erstes Messinstrument
152: zweites Messinstrument
154: drittes Messinstrument
156: viertes Messinstrument

Claims

Einteilige Abdeckscheibe (28), umfassend: – einen Abdeckscheibenkörper (30) mit mindestens einem darin eingeformten lichtundurchlässigen Bereich (42) zum Versperren der Sicht auf die Elemente hinter der Abdeckscheibe (28), wobei der lichtundurchlässige Bereich (42) Funktionsgrafiken (32) zur Vervollständigung der Funktion der Komponente enthält, an der die Abdeckscheibe (28) zu montieren ist; – wobei der Abdeckscheibenkörper (30) außerdem einen darin eingeformten lichtdurchlässigen Bereich (48) hat, um die Sicht auf die Elemente hinter der Abdeckscheibe (28) zu ermöglichen.
Messinstrumentenbaugruppe (10), umfassend: – eine Applikationsscheibe (12); – mindestens einen an einer Rückfläche (16) der Applikationsscheibe (12) montierten Messinstrumentenmechanismus (14), wobei jeder Messinstrumentenmechanismus (14) eine Zeigerwelle (18) umfasst, die sich durch die Applikationsscheibe (12) hindurch erstreckt und von einer Vorderfläche (20) der Applikationsscheibe (12) nach außen auskragt; – einen auf jeder Zeigerwelle (18) angrenzend zur Vorderfläche (20) der Applikationsscheibe (12) montierten Messinstrumentenzeiger (22), wobei die Vorderfläche (20) der Applikationsscheibe (12) auf ihr aufgedruckte Grafiken (24) enthält; – eine Vielzahl von hinter der Applikationsscheibe (12) montierten Leuchten (26) zur Beleuchtung der auf der Applikationsscheibe (12) aufgedruckten Grafiken (24); und – eine einteilige Abdeckscheibe (28), die in einem Abstand zur Applikationsscheibe (12) mit dem zwischen der Vorderfläche (20) der Applikationsscheibe (12) und der Abdeckscheibe (28) angeordneten Messinstrumentenzeiger (22) positioniert ist, wobei die Abdeckscheibe (28) einen Abdeckscheibenkörper (30) umfasst, in dem Funktionsgrafiken (32) eingeformt sind, die die Funktion des Messinstruments vervollständigen und so ausgelegt sind, dass sie sichtbar sind, wenn die Leuchten (26) hinter der Applikationsscheibe (12) nicht eingeschaltet sind.
Messinstrumentenbaugruppe (10) nach Anspruch 2, wobei der Abdeckscheibenkörper (30) außerdem mindestens einen lichtundurchlässigen Bereich (42) umfasst, um die Sicht auf die Elemente hinter der Abdeckscheibe (28) zu versperren.
Messinstrumentenbaugruppe (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das lichtundurchlässige Gebiet über einem Nabenbereich (44) des Messinstrumentenzeigers (22) positioniert ist.
Messinstrumentenbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Abdeckscheibenkörper (30) außerdem mindestens einen lichtdurchlässigen Bereich (48) umfasst, um die Sicht auf die Elemente hinter der Abdeckscheibe (28) zu ermöglichen.
Messinstrumentenbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das lichtdurchlässige Gebiet über den gedruckten Bereichen der Applikationsscheibe (12) positioniert ist.
Messinstrumentenbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Funktionsgrafiken (32) eine Vielzahl von Strichmarken (34) für das zugehörige Messinstrument und seinen Messinstrumentenzeiger (22) umfasst.
Messinstrumentenbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Funktionsgrafiken (32) eine im Abdeckscheibenkörper (30) durch Spritzgießen eingeformte eingefärbte Folie (36) umfassen.
Messinstrumentenbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei der Abdeckscheibenkörper (30) eine oben auf einer getönten Schicht ausgebildete im Wesentlichen klar-durchsichtige Schicht umfasst, wobei die eingefärbte Folie (36) in die im Wesentlichen klar-durchsichtige Schicht durch Spritzgießen eingeformt ist.
Messinstrumentenbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die Abdeckscheibe (28) im Wesentlichen eben ist.
Messinstrumentenbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei die Abdeckscheibe (28) konturiert ist.