DE102006026211A1 - Mechanischer Kettenspanner mit drehbarer Sperrvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Es wird ein blattförmiger Spanner beschrieben, der einen blattförmigen Schuh mit einem proximalen Ende, das drehbar an einem Arm befestigt ist, und einem distalen Ende einer Bügelform mit einem erhabenen Abschnitt und einem vertieften Abschnitt zur Aufnahme eines halbkreisförmigen Sperrrades, wobei ein Rand des erhabenen Abschnittes von einem Radiallager zwischen einem Paar von Schultern gebildet wird, umfasst. Das Sperrrad ist drehbar am vertieften Abschnitt des distalen Endes des blattförmigen Schuhs befestigt, der eine Vielzahl von Sperrzähnen, ein Paar von Schultern und einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser aufweist, der eine Lagerfläche mit dem Radiallager des erhabenen Abschnittes des distalen Endes bildet. Eine Rampenfläche besitzt eine Vielzahl von Rampenzähnen, die die Sperrzähne des Sperrrades aufnehmen, und ermöglicht eine freie Bewegung in der Richtung des Drehzapfens, begrenzt jedoch die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung auf das vorgegebene Spiel.
Description
- Die Erfindung betrifft das Gebiet der Kettenspanner. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf einen Kettenspanner mit einer drehbaren Sperrvorrichtung.
- Eine Spannvorrichtung, wie ein hydraulischer Spanner, findet als Steuervorrichtung für eine Kraftübertragungskette oder entsprechende Kraftübertragungsvorrichtung Verwendung, wobei sich die Kette zwischen einer Vielzahl von Kettenrädern bewegt. Bei dieser Vorrichtung überträgt die Kette Kraft von einer Antriebswelle auf eine angetriebene Welle, so dass ein Teil der Kette durchhängt und ein Teil der Kette straff ist. Generell ist es wichtig, der Kette einen Spannungsgrad zu verleihen und diesen aufrechtzuerhalten, um Geräusche, ein Rutschen der Kette oder das Nichtineingrifftreten der Zähne der Kette bei einer Zahnkette zu verhindern. Die Verhinderung eines derartigen Rutschens ist insbesondere im Falle einer kettengetriebenen Nockenwelle einer Brennkraftmaschine von Bedeutung, da durch das Springen der Zähne die Nockenwellensteuerung außer Betrieb ge setzt wird, wodurch Schäden verursacht werden können oder der Motor außer Betrieb gesetzt werden kann.
- In der rauen Umgebung einer Brennkraftmaschine können jedoch diverse Faktoren Schwankungen in der Kettenspannung verursachen. Beispielsweise können starke Schwankungen in der Temperatur und den Wärmeausdehnungkoeffizienten der verschiedenen Teile der Brennkraftmaschine bewirken, dass sich der Kettendurchhang zwischen übermäßig hohen und niedrigen Niveaus ändert. Während eines verlängerten Gebrauches kann ein Verschleiß der Komponenten des Kraftübertragungssystems zu einem Anstieg des Durchhangs der Kette führen. Ferner bewirken von der Nockenwelle und der Kurbelwelle induzierte Torsionsvibrationen beträchtliche Schwankungen in der Kettenspannung. Eine Rückwärtsdrehung eines Motors, die beispielsweise beim Stoppen oder bei Fehlversuchen zum Stoppen auftreten, kann ebenfalls zu Schwankungen in der Kettenspannung führen. Aus diesen Gründen ist ein Mechanismus wünschenswert, um übermäßig große Spannkräfte auf der straffen Seite der Kette zu entfernen und die erforderliche Spannung auf der durchhängenden Seite der Kette sicherzustellen.
- Die Verwendung von hydraulischen Spannern ist ein übliches Verfahren, um eine geeignete Kettenspannung aufrechtzuerhalten. Generell findet bei diesen Mechanismen ein Hebelarm Verwendung, der einen Druck gegen die Kette auf der durchhängenden Seite des Kraftübertragungssystems ausübt. Dieser Hebelarm muss einen Druck gegen die Kette ausüben, die Kette spannen, wenn die Kette durchhängt, und muss sehr steif sein, wenn sich die Kette spannt.
- Zum Erreichen dieses Ergebnisses umfasst ein hydraulischer Spanner
1 des Standes der Technik, der in1 gezeigt ist, in typischer Weise eine Stange oder einen Zylinder als Kolben2 , der in Richtung der Kette von einer Spannerfeder3 vorgespannt wird. Der Kolben2 ist in einem zylindrischen Gehäuse5 untergebracht, das einen Innenraum aufweist, der an dem Ende, das der Kette gegenüberliegt, offen ist und am anderen Ende geschlossen ist. Der Innenraum des Gehäuses enthält eine Druckkammer4 , die mit einem Speicher oder einer äußeren Quelle an unter Druck stehendem Hydraulikmittel in Verbindung steht. Die Druckkammer4 ist in typischer Weise zwischen dem Gehäuse5 und dem Kolben2 ausgebildet und wird vergrößert oder verkleinert, wenn sich der Kolben 2 im Gehäuse5 bewegt. - Typischerweise finden Ventile Verwendung, um den Strömungsmittelfluss in die Druckkammer und aus dieser heraus zu regeln. Beispielsweise umfasst ein Einlassrückschlagventil
6 typischerweise ein Kugelrückschlagventil, das sich öffnet, um einen Strömungsmittelfluss in die Druckkammer4 zu ermöglichen, wenn der Druck innerhalb der Kammer infolge einer Auswärtsbewegung des Kolbens2 abgefallen ist. Wenn der Druck in der Druckkammer hoch ist, schließt das Einlassrückschlagventil und verhindert, dass Strömungsmittel die Druckkammer verlässt. Durch das Schließen des Einlassrückschlagventils6 wird eine Verkleinerung der Kolbenkammer verhindert, wodurch wiederum ein Zurückziehen des Kolbens verhindert wird, so dass eine sogenannte „rückkehrfreie" Funktion erreicht wird. - Viele Spanner verwenden ebenfalls einen Druckentlastungsmechanismus, der ein Austreten von Strömungsmittel aus der Druckkammer ermöglicht, wenn der Druck in der Kammer hoch ist, so dass sich der Kolben in Abhängigkeit von raschen Anstiegen der Kettenspannung zurückziehen kann. Bei einigen Spannern ist der Druckentlastungsmechanismus als Kugelrückschlagventil ausgebildet. Das Rückschlagventil öffnet, wenn der Druck einen bestimmten Druckpunkt übersteigt. Bei einigen Spannern kann ein Ventil Verwendung finden, das sowohl die Einlassrückschlagfunktion als auch die Druckentlastungsfunktion ausübt.
- Bei anderen Mechanismen findet eine gedrosselte Bahn Verwendung, durch die Strömungsmittel die Strömungsmittelkammer verlassen kann, so dass das die Strömungsmittelkammer verlassende Durchflussvolumen minimal ist, wenn der Druck in der Strömungsmittelkammer nicht groß ist. Beispielsweise kann eine gedrosselte Bahn durch das Spiel zwischen den Kolben und der Bohrung, durch ein Entlüftungsrohr im vorstehenden Ende des Kolbens oder durch ein Entlüftungselement zwischen der Strömungsmittelkammer und dem Strömungsmittelspeicher vorgesehen sein.
- Ein hydraulischer Spanner, der mit einem Spannerarm oder Schuh Verwendung findet, ist in der US-PS 5 967 921 gezeigt. Hydraulische Kettenspanner besitzen typischerweise einen Plungerkolben, der gleitend in eine Kammer eingepasst ist und von einer Feder nach außen vorgespannt wird, um die Kette zu spannen. Ein Hebel, Arm oder Schuh findet oft am Ende des Plungerkolbens Verwendung, um das Spannen der Kette zu unterstützen. Der hydraulische Druck von einer exter nen Quelle, wie beispielsweise einer Ölpumpe o. ä., wird durch im Gehäuse ausgebildete Kanäle in die Kammer übertragen. Der Plungerkolben wird durch die gemeinsame Wirkung des Hydraulikdrucks und der Federkraft von außen gegen den Arm bewegt.
- Wenn der Plungerkolben dazu neigt, sich in Rückwärtsrichtung (nach innen) von der Kette wegzubewegen, drosselt typischerweise ein Rückschlagventil den Strömungsmittelausfluss der Kammer. Auf diese Weise erhält der Spanner eine sogenannte rückkehrfreie Funktion, d.h. Bewegungen des Plungerkolbens in einer Richtung (nach außen) sind einfach, jedoch in der umgekehrten Richtung schwierig.
- Blattförmige Spanner sind Spanner, die üblicherweise verwendet werden, um eine Kette oder einen Riemen zu steuern, bei der bzw. dem Lastschwankungen nicht so stark sind, dass die Feder oder Federn überbogen werden können.
- Eine Sperrvorrichtung mit Spiel wird den Spannern hinzugefügt, um die effektive Rückwärtsbewegung oder spannungsfreie Bewegung einer Spannvorrichtung zu begrenzen.
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2 zeigt ein Beispiel eines blattförmigen Spanners des Standes der Technik. Dieser herkömmliche blattförmige Spanner110 umfasst einen blattförmigen Schuh111 aus Harz mit einer gekrümmten Kettengleitfläche und zahlreichen Blattfedern121 , die vorzugsweise aus metallischem Material bestehen. Die Blattfedern121 sind in Schichten der gegenüberliegenden Seite des blattförmigen Schuhs111 von der Kettengleitfläche angeordnet und beaufschlagen den blattförmi gen Schuh111 mit Federkraft. Die Enden einer jeden Blattfeder121 sind in gezackte Abschnitte114 und115 eingesetzt, die im distalen Abschnitt112 und proximalen Abschnitt113 des blattförmigen Schuhs111 ausgebildet sind. - Ein Arm
117 dient zur Montage des blattförmigen Spanners110 in einem Motor. Löcher118 und119 sind im Arm117 ausgebildet, und Montagebolzen sind in diese Löcher118 und119 eingesetzt. Eine Gleitfläche116 kontaktiert den distalen Abschnitt des blattförmigen Schuhs111 und ermöglicht ein Gleiten. Die Gleitfläche116 ist am distalen Abschnitt des Armes117 ausgebildet. Ein Stift120 lagert den proximalen Abschnitt113 des blattförmigen Schuhs111 , so dass sich dieser in jeder Richtung bewegen kann. Der Stift120 ist am Arm117 befestigt. -
3 zeigt eine Kettenspannvorrichtung, die ein Paar von Armen202 ,203 besitzt, welche über ein Gelenk204 miteinander verbunden sind. Die Arme202 ,203 werden voneinander weggedrückt, so dass der Arm203 eine Spannkraft auf eine Kette (nicht gezeigt) mit Hilfe einer Feder206 aufbringt, die von einem Nockenblock205 belastet wird. Um ein Zusammenfallen des Arms203 während Lastumkehrvorgängen der Kette zu verhindern, sind eine Fangscheibe209 und eine Stange angeordnet, die eine Rückwärtsbewegung des federbelasteten Nockenblocks205 verhindern. -
4 zeigt ein Beispiel eines Spanners, bei dem eine Sperrvorrichtung Verwendung findet. Der mit der Sperrvorrichtung versehene Spanner301 umfasst ein Spannergehäuse307 mit einem Loch312 zur Aufnahme eines Plungerkolbens308 und eine Sperrklinke317 , die von einer Welle316 am Spannergehäuse307 gedreht und von einer Sperrfeder318 vorgespannt wird. Der Plungerkolben308 besitzt Zähne auf einer Außenseite, die mit der Sperrklinke317 in Eingriff stehen. Der Kolben308 wird aus dem Loch312 zum Kontaktieren des Spannhebels310 durch Strömungsmittel im hohlen Abschnitt313 und durch die Kolbenfeder314 vorgespannt. Der Spannerhebel310 dreht sich auf der Lagerwelle309 und besitzt eine Schuhfläche311 , die die durchhängende Steuerkette306 , welche um die Nockenwelle304 und ihr Kettenrad305 und die Kurbelwelle302 und ihr Kettenrad303 gewunden ist, kontaktiert und diese spannt. Die Bewegung des Kolbens308 in das Loch312 hinein und aus diesem heraus wird durch seine Zähne und die hiermit in Eingriff stehende Sperrklinke317 begrenzt. - In
5 ist ein Spanner des Standes der Technik gezeigt, bei dem eine Sperrvorrichtung Verwendung findet. Der Spanner besitzt ein Gehäuse470 mit einer Bohrung420 , die ein Paar von Klinken450 ,452 aufnimmt, die von einem Sicherungsring460 an Ort und Stelle gehalten werden. Ein Kolben402 mit Nuten411 ist gleitend in der Bohrung420 angeordnet und wird von einer Feder404 in einer aus der Bohrung420 vorstehenden Richtung vorgespannt. Die Nuten411 des Kolbens stehen mit den Zähnen der Klinken450 ,452 in Eingriff. - Bei anderen Spannern kann ebenfalls ein Sperrrad zum Spannen der Kette Verwendung finden, wie in den US-PS'en 6 193 622 und 6 110 063 gezeigt.
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6 zeigt einen blattförmigen Spanner des Standes der Technik mit einem Arm502 , an dessen einer Seite ein Spanner501 und an dessen anderer Seite ein Reibungsstoßdämpfer520 zur Führung der Kette (nicht gezeigt) befestigt sind. Der Spanner umfasst einen blattförmigen Schuh504 mit einer bogenförmig gekrümmten Kettengleitfläche504c , einem distalen Ende504b und einem proximalen Ende504a . Das proximale Ende504a des blattförmigen Schuhs wird um einen Schwenkzapfen510 des Armes502 verschwenkt. Eine Blattfeder506 ist zwischen dem blattförmigen Schuh504 und dem Arm502 angeordnet. Die Blattfeder506 erstreckt sich über die Länge des blattförmigen Schuhs (d. h. vom distalen Ende zum proximalen Ende). Ein einstückig mit dem Arm502 ausgebildeter Lappen502a ist vom Arm weg nach oben und in Richtung auf die Mitte des Armes gebogen. Der Lappen502a verhindert, dass das proximale Ende504a des blattförmigen Schuhs mit dem Schwenkzapfen510 des Armes502 außer Eingriff tritt. Der distale Endabschnitt504b des blattförmigen Schuhs504 gleitet auf der inneren Rampenfläche (nicht gezeigt) des abgebogenen Abschnittes des Armes502 , den der Lappen502a bildet. Wenn der Durchhang in der Kette (nicht gezeigt) zunimmt, gleitet der distale Endabschnitt504b des blattförmigen Schuhs504 auf der inneren Rampenfläche des abgebogenen Abschnittes des Armes502 in Richtung auf den Schwenkzapfen510 , wodurch verursacht wird, dass sich der blattförmige Schuh504 geringfügig nach außen in Richtung auf die Kette verbiegt und somit die Kette spannt. Der Stift508 verriegelt die Position des Spanners für Transportzwecke oder hält diese aufrecht. - Der Stand der Technik zeigt keine adäquaten Einrichtungen zum Hinzufügen einer Sperrvorrichtung zum Spannerarm eines blattförmigen Spanners.
- Die Erfindung betrifft einen blattförmigen Spanner mit einem blattförmigen Schuh mit einem proximalen Ende, das schwenkbar am Arm befestigt ist, und einem distalen Ende einer Bügelform mit einem erhabenen Abschnitt und einem vertieften Abschnitt zur Aufnahme eines halbkreisförmigen Sperrrades, wobei ein Rand des erhabenen Abschnittes von einem zwischen einem Paar von Schultern angeordneten Radiallager gebildet wird. Das Sperrrad ist drehbar am vertieften Abschnitt des distalen Endes des blattförmigen Schuhs befestigt, der eine Vielzahl von Sperrzähnen, ein Paar von Schultern und einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser aufweist, welcher eine Lagerfläche mit dem Radiallager des erhabenen Abschnittes des distalen Endes bildet. Eine Rampenfläche mit einer Vielzahl von Rampenzähnen nimmt die Sperrzähne des Sperrrades im distalen Ende des blattförmigen Schuhs auf und ermöglicht eine freie Bewegung in Richtung des Drehzapfens, beschränkt jedoch die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung auf das vorgesehene Spiel.
- Wenn der Durchhang der Kette zunimmt oder die Kettenlast abnimmt, bewegt sich das distale Ende des blattförmigen Schuhs in Richtung auf den Drehzapfen oder von der Kette weg und dreht sich das Sperrrad, bis die äußere Schulter des Rades die äußere Schulter des erhabenen Abschnittes des distalen Endabschnittes kontaktiert, wodurch die Sperrzähne die Rampenzähne abwärts in Richtung auf den Drehzapfen gleiten und der blattförmige Schuh nach außen gebogen wird, um die Kette zu spannen.
- Wenn der Durchhang der Kette abnimmt oder die Kettenlast zunimmt, biegt sich das distale Ende des blattförmigen Schuhs vom Drehzapfen weg oder zur Kette hin und gleiten die Sperrzähne des Sperrrades die Zähne der Rampenfläche hinauf, bis sich das Sperrrad dreht und die innere Schulter des Rades die innere Schulter des erhabenen Abschnittes des distalen Endabschnittes kontaktiert und die Zähne des Sperrrades gegen einen Zahn der Rampenfläche stoßen. Eine weitere Bewegung in dieser Richtung wird sowohl durch den Anschlag der Sperrradzähne gegen die Zähne der Rampenfläche als auch durch den Anschlag der inneren Schulter des Sperrrades gegen die innere Schulter des erhabenen Abschnittes des distalen Endes verhindert.
- Das Spiel des Systems wird von einer Kombination des Winkels, um den sich das Sperrrad dreht, wenn es aus einer ersten Position, in der sich die äußere Schulter des Sperrrades und die äußere Schulter des erhabenen Abschnittes des distalen Endes in Kontakt befinden, in eine zweite Position gelangt, in der die innere Schulter des Sperrrades und die innere Schulter des erhabenen Abschnittes des distalen Endes in Kontakt stehen, sowie der Distanz, über die der Sperrradzahn auf einem Rampenzahn gleitet, bevor er gegen eine Schulter und den Radius des Sperrrades stößt, gebildet. Der Winkel, um den sich das Sperrrad dreht, und die Länge Rampenzahnes bilden einen vorgegebenen Abschnitt des Gesamtspieles.
- Der Arm umfasst des Weiteren einen Reibungsstoßdämpfer, der gegenüber der Rampe zur gleitenden Aufnahme des distalen Endabschnittes des blattförmigen Schuhs befestigt ist. Die Rampe besitzt einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt. Wenn die Kette neu ist, gleitet die Vielzahl der Sperrzähne auf dem oberen Abschnitt der Rampe. Wenn die Kette verschlissen ist, gleitet die Vielzahl der Sperrzähne auf dem unteren Abschnitt der Rampe.
- Es folgt nunmehr eine Kurzbeschreibung der Zeichnung. Hiervon zeigen:
-
1 einen blattförmigen Spanner des Standes der Technik; -
2 einen hydraulischen Spanner des Standes der Technik; -
3 einen anderen Spanner des Standes der Technik; -
4 einen Spanner mit Sperreinrichtung des Standes der Technik; -
5 einen Spanner des Standes der Technik mit einer Sperrvorrichtung; -
6 einen blattförmigen Spanner des Standes der Technik und einen Arm; -
7 eine schematische Ansicht des Spanners der vorliegenden Erfindung mit einer neuen Kette; -
8 eine vergrößerte Ansicht des Sperrabschnittes der7 ; -
9 eine schematische Ansicht des Spanners der vorliegenden Erfindung mit einer verschlissenen Kette; -
10 eine vergrößerte Ansicht des Sperrabschnittes des Spanners der9 ; und -
11 eine isometrische Ansicht des Spanners mit einer verschlissenen Kette. -
7 zeigt eine schematische Ansicht des blattförmigen Spanners mit einer Kette600 . Der Spanner und eine Führung620 sind an einem Arm602 befestigt. Der Spanner umfasst einen blattförmigen Schuh604 mit einer bogenförmig gekrümmten Kettengleitfläche604c , einem distalen Ende604b und einem proximalen Ende604a . Das proximale Ende604a des blattförmigen Schuhs dreht sich um einen Drehzapfen606 des Armes602 . Eine Blattfeder614 ist zwischen dem blattförmigen Schuh604 und dem Arm602 angeordnet. Die Blattfeder615 ist im blattförmigen Schuh vorgesehen. Sie erstreckt sich über die Länge des blattförmigen Schuhs (d. h. vom distalen Ende bis zum proximalen Ende). Die Blattfeder614 kann aus einer einzigen Blattfeder oder einer Vielzahl von Blattfedern bestehen. - Die Führung
620 ist an der Führungsseite602d des Armes602 befestigt. Sie ist vorzugsweise stationär angeordnet und fixiert und unterstützt die Anordnung der Kette600 auf der gegenüberliegenden Seite des Armes602 relativ zum blattförmigen Schuh604 . Lappen602e des Armes602 nehmen Bolzen zur Befestigung des Armes602 an einer Fläche, wie beispielsweise dem Motorblock, auf. Der Spanner ist an der Spannerseite602a des Armes602 befestigt. - An einem vertieften Abschnitt
604i oder dem Bügel des distalen Endes604b des blattförmigen Schuhs ist ein Sperrrad612 mit Sperrzähnen612a über einen Sperrradzapfen608 befestigt. Das Sperrrad612 ist halbkreisförmig ausgebildet, wobei der halbkreisförmige Abschnitt die Sperrzähne612a enthält, und die gegenüberliegende gradlinige oder ebene Seite besitzt Schultern612b und612c , wie in8 gezeigt. Zwischen den Schultern612b ,612c des Sperrrades612 befindet sich ein Abschnitt mit reduziertem Durchmesser, der eine Lagerfläche612d zur Übertragung der Radiallast des Sperrrades12 auf ein entsprechendes Radiallager604g des distalen Endabschnittes des blattförmigen Schuhs bildet. Der Sperrradzapfen608 erstreckt sich durch überdimensionierte kolineare Löcher im diastalen Ende604b des blattförmigen Schuhs604 , die das Sperrrad612 überspreizen. Der Sperrradzapfen608 erstreckt sich ferner durch ein Loch im Sperrrad612 mit enger Passung, wodurch das Sperrrad612 im Bügel des distalen Endabschnittes604b verriegelt wird. Die Schultern604e ,604f des distalen Endabschnittes604b können mit den Schultern612b ,612c des Sperrrades612 in Kontakt treten und die Drehung des halbkreisförmigen Sperrrades612 auf eine vorgegebene Spielgröße beschränken. - Das distale Ende
604b , genauer gesagt die Sperrzähne612a des Sperrrades612 , steht mit den Zähnen602c auf der inneren Rampenfläche602b der Spannerseite602a des Armes602 in Eingriff. Wenn sich das distale Ende604b des blattförmigen Schuhs604 in Richtung auf den Drehzapfen606 oder von der Kette wegbewegt, dreht sich das Sperrrad612 , bis die äußere Schulter612b des Rades612 gegen die äußere Schulter604e des distalen Endes604b des blattförmigen Schuhs604 stößt oder diese kontaktiert, wie in8 gezeigt, und die Sperrzähne612a des Sperrrades612 gleiten von Zahn602c zu Zahn602c der inneren Rampenfläche602b . Die Zähne602c sind vorzugsweise mit Rampen602h und Schultern602g abgestuft, die die einzelnen Zähne bilden. Die Kombination aus den abgestuften Zähnen602c mit den dazwischen befindlichen Rampen602a und dem distalen Ende604b des blattförmigen Schuhs604 ermöglicht, dass sich das Sperrrad612 bewegen kann. Wenn das distale Ende604b versucht, sich vom Drehzapfen606 weg oder zur Kette hinzubewegen, wird die Rückwärtsbewegung durch die Distanz begrenzt, um die sich das Sperrrad dreht, bis die innere. Schulter612c des Rades612 gegen die innere Schulter604f des erhabenen Abschnittes604h des distalen Endes604b des blattförmigen Schuhs stößt oder diese kontaktiert, wie in10 gezeigt, und die Länge der Rampe602h des Zahnes602c der inneren Rampenfläche602b die Sperrradzähne612a mit der Schulter602g des nächsten Zahnes602c auf der Rampenfläche602b in Eingriff bringt. - Daher wird das Systemspiel durch die Kombination aus dem Winkel, um den sich das Sperrrad dreht, wenn es aus einer ersten Position, wenn sich die Schultern
604e und612b kon taktieren, in eine zweite Position startet, in der sich die inneren Schultern604f und612c kontaktieren, und der Distanz gebildet, über die die Sperrradzähne612a auf der Rampe602h des Zahnes602c gleiten, bevor sie an der Schulter602g der Rampenfläche602b eingefangen werden. Die Größe des Spieles wird durch die Größe der Zähne des Sperrrades612 , den Drehwinkel des Sperrrades612 und den Sperrradradius vorgegeben. - Wenn der Durchhang der Kette
600 zunimmt oder die Kettenlast abnimmt, bewegt sich das distale Ende604b des blattförmigen Schuhs604 in Richtung auf den Drehzapfen606 oder von der Kette weg und dreht sich das Sperrrad612 , bis die äußere Schulter612b des Rades612 die äußere Schulter604e des erhabenen Abschnittes604h des distalen Endabschnittes604b kontaktiert, wodurch die Sperrzähne612a die Rampenzähne602c nach unten in Richtung auf den Drehzapfen606 und dem blattförmigen604 gleiten, um diesen zum Spannen der Kette600 auszubeulen. - Wenn der Durchhang der Kette
600 abnimmt oder die Kettenlast zunimmt, bewegt sich das distale Ende604b des blattförmigen Schuhs604 vom Drehzapfen606 weg oder zur Kette600 hin und gleiten die Sperrzähne612a des Sperrrades612 die Zähne602c der Rampenfläche602b hinauf, bis sich das Sperrrad612 dreht und die innere Schulter612c des Sperrrades die innere Schulter604f des erhabenen Abschnittes604h des distalen Endes604b kontaktiert. Eine weitere Bewegung in dieser Richtung wird sowohl durch den Anschlag der Sperrradzähne612a gegen die Zähne602c der Rampenfläche als auch durch den Anschlag der inneren Schulter612c des Sperrrades612 gegen die innere Schulter604e des erhabenen Abschnittes604h des distalen Endes604b verhindert, wie in10 gezeigt. - Ein mit dem Arm
602 einstückig ausgebildeter Lappen (nicht gezeigt) kann von der Armfläche aufwärts und weg in Richtung auf den Mittelpunkt des Armes602 gebogen sein, um zu verhindern, dass das proximale Ende604a des blattförmigen Schuhs mit dem Drehzapfen606 des Armes602 außer Eingriff tritt. - Um den Spanner für den Transport und die Montage in Position zu halten, wird ein Stift
610 in einen einstückig mit dem blattförmigen Schuh604 ausgebildeten Lappen604d und einen einstückig mit dem Arm602 ausgebildeten anderen Lappen602f eingesetzt. Die Sperrung des Spanners wird durch Ausrücken der Zähne612a des Sperrrades612 mit den Rampenzähnen602c des Armes602 unter Verwendung eines Gegenstandes zum Aufbrechen, wie eines Verriegelungsstiftes oder Schraubendrehers, entriegelt. - Die innere Rampenfläche
602c kann auch direkt auf dem Motorblock angeordnet sein. - Der Spanner ermöglicht ferner für zusätzliches Spiel und eine Ausbeulung, die auftritt, wenn die Kette
600 verschleißt. wenn die Kette600 verschleißt, verlängert sie sich, so dass der blattförmige Schuh604 weiter gebogen oder ausgebeult werden muss, um die Kette zu spannen. Da sich die Rampenzähne602c eine Strecke entlang dem Arm602b erstrecken, können die Sperrradzähne612a mit den Rampen zähnen602c des Armes602b über die gesamte Länge der Rampe, einschließlich des Bodenabschnittes, in Eingriff stehen, so dass die verstärkt Ausbeulung ermöglicht wird, die erforderlich ist, um eine verschlissene und ausgelängte Kette zu spannen, wie in den9 -11 gezeigt. - Da neue Ketten
600 noch nicht verlängert sind, treten die Sperrradzähne612a hauptsächlich mit dem oberen Abschnitt der Rampenzähne602c des Armes602b in Eingriff, um die Kette600 zu spannen, wie in den7 und8 gezeigt. - Es versteht sich, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung lediglich beispielhaft sind, um die Anwendung der erfindungsgemäßen Prinzipien zu beschreiben. Eine Bezugnahme auf Einzelheiten der dargestellten Ausführungsformen soll in keiner Weise den Umfang der Patentansprüche beschränken, in denen diejenigen Merkmale angegeben sind, die als erfindungswesentlich angesehen werden.
Claims (15)
- Spanner zum Spannen einer Kette mit einem blattförmigen Schuh (
604 ) mit einer bogenförmig gekrümmten Kettengleitfläche (604c ), einem proximalen Ende (604a ), das drehbar an einem Arm (202 ) befestigt ist, und einem distalen Ende (604b ) mit einem erhabenen Abschnitt (604h ) und einem vertieften Abschnitt (604i ), wobei ein Rand des erhabenen Abschnittes (604h ) von einem Radiallager zwischen einer inneren Schulter (604e ) und einer äußeren Schulter (604f ) gebildet wird, einem Sperrrad (612 ), das drehbar am vertieften Abschnitt (604 ) des distalen Endes (604b ) des blattförmigen Schuhs (604 ) befestigt ist und eine Vielzahl von Sperrzähnen (612a ), eine innere Schulter (612b ), eine äußere Schulter (612c ) und einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser aufweist, der eine Lagerfläche (612d ) mit dem Radiallager (604b ) des erhabenen Abschnittes des distalen Endes bildet, einer Rampenfläche (602b ) mit einer Vielzahl von Rampenzähnen (602c ) zum gleitenden Aufnehmen des Sperrrades (612 ) des distalen Endes des blattförmigen Schuhs (604 ), wobei bei einer Zunahme des Durchhanges der Kette das distale Ende (604b ) des blattförmigen Schuhs (604 ) sich von der Kette wegdreht und sich das Sperrrad (612 ) dreht, bis die äußere Schulter (612c ) des Sperrrades (612 ) mit der äußeren Schulter des erhabenen Abschnittes (604h ) des distalen Endes (604b ) in Kontakt tritt, so dass die Sperrzähne des Sperrrades (612 ) in Richtung auf das proximale Ende (604a ) des blattförmigen Schuhs (604 ) auf der Vielzahl der Rampenzähne (602c ) gleiten können und eine Bewegung des distalen Endes (604b ) des blattförmigen Schuhs in Richtung auf das proximale Ende (604a ) des Schuhs ermöglicht und eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung verhindert wird. - Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (
602 ) ein Motorblock ist. - Spanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (
602 ) des Weiteren einen Reibungsstoßdämpfer aufweist, der gegenüber der Rampe zur gleitenden Aufnahme des distalen Endabschnittes (604b ) des blattförmigen Schuhs (604 ) befestigt ist. - Spanner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rampe auf dem Arm (
602 ) befindet. - Spanner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Abnahme des Durchhanges der Kette das Spiel von einer Kombination eines Winkels, um den sich das Sperrrad (
612 ) aus einer ersten Position, in der die äußere Schulter (612c ) des Sperrrades (612 ) die äußere Schulter (604f ) des erhabenen Abschnittes (604h ) des distalen Endes (604b ) kontaktiert, bis zu einer zweiten Position, in der die innere Schulter (612b ) des Sperrrades (612 ) die innere Schulter (604e ) des distalen Endes (604b ) kontaktiert, dreht, und dem Abstand zwischen jedem der Rampenzähne (602c ) gebildet wird. - Spanner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Abnahme des Durchhangs der Kette sich das distale Ende (
604b ) des blattförmigen Schuhs (604 ) in Richtung auf die Kette dreht und die Sperrzähne des Sperrrades (612 ) die Rampenzähne (602c ) hinauf gleiten, bis sich das Sperrrad (612 ) dreht und die innere Schulter (612b ) des Sperrrades (612 ) die innere Schulter (604e ) des erhabenen Abschnittes (604h ) des distalen Endes kontaktiert und die Sperrzähne des Sperrrades gegen eine Rampenzahnschulter stoßen, wodurch eine begrenzte Bewegung des distalen Endes (604b ) des blattförmigen Schuhs (604 ) vom proximalen Ende (604a ) des blattförmigen Schuhs (604 ) weg ermöglicht wird. - Spanner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt besitzt.
- Spanner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer neuen Kette die Vielzahl der Sperrzähne auf dem oberen Abschnitt der Rampe gleitet.
- Spanner nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer verschlissenen Kette die Vielzahl der Sperrzähne auf dem unteren Abschnitt der Rampe gleitet.
- Spanner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrrad (
612 ) halbkreisförmige ausgebildet ist und einen kreisförmigen Abschnitt und eine gradlinigen Abschnitt besitzt. - Verfahren zum Spannen einer verschlissenen Kette eines Spannersystems, das einen blattförmigen Spanner aufweist, der Spannung auf die Kette aufbringt, welche eine angetriebene Welle mit einer Antriebswelle in einem Motor treibend verbindet, mit den folgenden Schritten: Montieren eines blattförmigen Schuhs mit einer bogenförmig gekrümmten Kettengleitfläche, einem proximalen Ende, das drehbar an einem Arm mit einer Rampenfläche mit einer Vielzahl von Rampenzähnen montiert ist, einem distalen Ende, das einen erhabenen Abschnitt und einen vertieften Abschnitt aufweist, wobei ein Rand des erhabenen Abschnitt von einem Radiallager zwischen einer inneren Schulter und einer äußeren Schulter gebildet wird, derart, dass die bogenförmig gekrümmte Kettengleitfläche einen Strang der Kette kontaktiert; drehbares Befestigen eines Sperrrades am vertieften Abschnitt des distalen Endes des blattförmigen Schuhs, das eine Vielzahl von Sperrzähnen, eine innere Schulter, eine äußere Schulter und einen Abschnitt mit redu ziertem Durchmesser aufweist, der eine Lagerfläche mit dem Radiallager des erhabenen Abschnittes des distalen Endes bildet; Ineingriffbringen einer Rampenfläche mit einer Vielzahl von Rampenzähnen zur Aufnahme der Sperrzähne des Sperrrades des distalen Endes des blattförmigen Schuhs; wobei bei einer Zunahme des Durchhangs der Kette, das distale Ende des blattförmigen Schuhs von der Kette wegschwenkt und sich das Sperrrad dreht, bis die äußere Schulter des Sperrrades mit der äußeren Schulter des erhabenen Abschnittes des distalen Endes in Kontakt tritt, so dass die Sperrzähne des Sperrrades auf der Vielzahl der Rampenzähne der Rampe gleiten können und eine Bewegung des distalen Endes des blattförmigen Schuhs in Richtung auf das proximale Ende des blattförmigen Schuhs ermöglicht und eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung verhindert wird.
- Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm des Weiteren einen Reibungsstoßdämpfer aufweist, der gegenüber der Rampe befestigt ist, um den distalen Endabschnitt des blattförmigen Schuhs gleitend aufzunehmen.
- Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei Abnahme des Durchhangs der Kette das Spiel von einer Kombination eines Winkels, um den sich das Sperrrad von einer ersten Position, in der die äußere Schulter des Sperrrades die äußere Schulter des erhabenen Abschnittes des distalen Endes kontaktiert, in eine zweite Position, in der die innere Schulter des Sperrrades die innere Schulter des distalen Endes kontaktiert, dreht, und des Abstandes zwischen jedem Rampenzahn gebildet wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Abnahme des Durchhangs der Kette das distale Ende des blattförmigen Schuhs in Richtung auf die Kette verschwenkt und die Sperrzähne des Sperrrades die Rampenzähne hinaufgleiten, bis sich das Sperrrad dreht und die innere Schulter des Sperrrades die innere Schulter des erhabenen Abschnittes des distalen Endes kontaktiert und die Sperrzähne des Sperrrades gegen eine Rampenzahnschulter stoßen, so dass eine begrenzte Bewegung des distalen Endes des blattförmigen Schuhs vom proximalen Ende des blattförmigen Schuhs weg ermöglicht wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrrad halbkreisförmig ausgebildet ist und einen kreisförmigen Abschnitt sowie einen gradlinigen Abschnitt besitzt.
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