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Die
Erfindung betrifft eine Platine insbesondere für einen Computer nach dem Oberbegriff
des Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Brückenkarte
für eine
Platine insbesondere eines Computer nach dem Oberbegriff des Anspruchs
7.
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Ein
Computer ist bekannter Weise aus einer Mehrzahl von Steckkarten
aufgebaut, auf denen elektrische Bauelemente vorhanden sind, die
zur Durchführung
von Funktionen des Computers geeignet sind. Diese Steckkarten können in
die Steckerleisten beispielsweise einer Bus-Platine eingesteckt werden,
wobei die Steckerleisten auf der Bus-Platine über ein Bussystem, beispielsweise
einen Compact-PCI-Bus (PCI = peripheral component interconnect)
miteinander elektrisch verbunden sind. Über das Bussystem können damit
Signale und Daten zwischen den Steckkarten ausgetauscht werden.
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Mit
der allgemeinen technischen Entwicklung werden auch die Bussysteme
von Computern weiterentwickelt. So hat sich beispielsweise der genannte
Compact-PCI-Bus hin zu einem Compact-PCI-Express-Bus weiterentwickelt.
Während
es sich in diesem Beispielfall bei dem ersten Bussystem um einen
parallelen Bus handelt, ist das zweite Bussystem seriell ausgebildet.
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Die
unterschiedlichen Bussysteme haben auch unterschiedliche Steckerleisten
und damit auch unterschiedliche Steckkarten zur Folge. So können Steckkarten,
die für
das erste Bussystem vorgesehen sind, nicht in die Steckerleisten
des zweiten Bussystems eingesteckt und dort betrieben werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Platine und eine Brückenkarte der eingangs genannten
Art zu schaffen, die es erlauben, dass Steckkarten beider Bussysteme
in effektiver weise miteinander betrieben werden können.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Platine gemäß Anspruch 1 und durch eine
Brückenkarte
gemäß Anspruch
7 gelöst.
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Erfindungsgemäß weist
die Platine einen Bus und eine Verbindungsleitung Bus auf. Weiterhin ist
die Platine mit einer ersten Steckerleiste versehen, die mit dem
Bus verbunden ist, und die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der
Platine erstreckt, sowie mit einer zweiten Steckerleiste, die mit der
Verbindungsleitung gekoppelt ist, und die sich nur zum Teil über die
Breite der Platine erstreckt. Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Brückenkarte
vorgesehen, die mit dem Bus und der Verbindungsleitung verbunden
ist, die einen Umsetzer aufweist, der dazu vorgesehen ist, Signale
und Daten des Bus in Signale und Daten für die Verbindungsleitung oder
umgekehrt umzusetzen, und die in Kombination mit der zweiten Steckerleiste
auf der Platine angeordnet ist.
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Die
Kombination der zweiten Steckerleiste und der Brückenkarte ist dabei derart
ausgebildet, dass trotz des Vorhandenseins der Brückenkarte auch
dort Steckkarten in die zweite Steckerleiste eingesteckt werden
können,
wo die Brückenkarte
auf der Platine angeordnet ist.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Brückenkarte
in demjenigen Teil der Platine angeordnet ist, in den sich die zweite
Steckerleiste nicht in Richtung der Breite der Platine erstreckt.
Damit wird erreicht, dass eine Steckkarte in die zweite Steckerleiste
eingesteckt werden kann, ohne dass diese Steckkarte mit der Brückenkarte
kollidiert.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Höhe der Brückenkarte,
mit der die Brückenkarte über die
Platine übersteht,
kleiner als die Höhe
der zweiten Steckerleiste, mit der die zweite Steckerleiste über die
Platine übersteht.
Auch damit wird erreicht, dass eine Steckkarte, die in die zweite Steckerleiste
eingesteckt ist, in keinem Fall mit der Brückenkarte in Konflikt kommt.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Brückenkarte
mit Brücken-Steckerleisten
versehen, die in Brücken-Gegenstecker
der Platine einsteckbar sind, die mit dem Bus und der Verbindungsleitung
verbunden sind.
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Weitere
Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen
der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden
alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination
den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Patentansprüchen
oder deren Rückbeziehung
sowie unabhängig von
ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in
der Zeichnung.
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1 zeigt
eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Platine
eines Computers, und 2 zeigt eine schematische Seitenansicht
der Platine der 1.
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In
den 1 und 2 ist eine Platine 10 für einen
Computer, insbesondere für
einen Industrie- oder Personalcomputer dargestellt. Die auf der
Oberseite der Platine 10 angeordneten Bauelemente sind in
der 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt.
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Die
Platine 10 weist einen Bus 12 auf, der im unteren
Bereich der 1 gestrichelt dargestellt ist. Der
Bus 12 erstreckt sich in Längsrichtung über die gesamte
Länge der
Platine 10. Es versteht sich, dass der Bus 12 sich
auch nur über
einen Teil der Platine 10 erstrecken kann. Der Bus 12 weist
eine Vielzahl von Leitungen auf, die in der 1 im Einzelnen nicht
gezeigt sind. Bei dem Bus 12 kann es sich vorzugsweise
um ein paralleles Bussystem handeln, beispielsweise um einen Compact-PCI-Bus
(PCI = peripheral component interconnect).
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Die
Platine 10 weist mehrere erste Steckerleisten 13 auf,
die sich etwa quer zum Bus 12 im wesentlichen über die
gesamte Breite der Platine 10 erstrecken. Jede der ersten
Steckerleisten 13 weist eine Vielzahl von Kontakten auf,
die in der 1 nicht im Einzelnen dargestellt
sind. Jede der ersten Steckerleisten 13 ist mit dem Bus 12 verbunden.
Im einzelnen bedeutet dies, dass die Vielzahl der Leitungen des
Bus 12 einzeln mit der Vielzahl der Kontakte der jeweiligen
ersten Steckerleiste 13 elektrisch kontaktiert sind.
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In
die ersten Steckerleisten 13 können Steckkarten 14 eingesteckt
werden, die etwa quer von der Platine 10 abstehen, und
die sich im wesentlichen über
die gesamte Breite der Platine 10 erstrecken. Dies ist
in der 2 beispielhaft angedeutet. Auf den Steckkarten 14 können elektrische
Bauelemente vorhanden sein, mit deren Hilfe bestimmte Funktionen
des Computers ausgeführt
werden können.
Die in die ersten Steckerleisten 13 eingesteckten Steckkarten 14 sind
dann über
den Bus 12 miteinander verbunden und können Signale oder Daten austauschen.
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Die
Platine 10 weist eine weitere, nicht näher dargestellte Steckerleiste
auf, in die eine elektronische Schalteinrichtung 15 eingesteckt
ist. Diese Schalteinrichtung 15 weist beispielhaft vier
Ein/Ausgänge
auf, die über
die Schalteinrichtung beliebig miteinander verbunden werden können. Insbesondere
können
jeweils zwei der Ein/Ausgänge über die Schalteinrichtung 15 eine
elektrische Verbindung bilden. Es versteht sich, dass die Schalteinrichtung 15 auch
eine größere Anzahl
von Ein/Ausgängen
aufweisen kann. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Schalteinrichtung 15 nicht
mit dem Bus 12 verbunden sein muss.
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An
die Ein/Ausgänge
der Schalteinrichtung 15 sind Verbindungsleitungen 24, 25 angeschlossen, die
noch näher
erläutert
werden. Vorzugsweise kann es sich dabei jeweils um ein serielles
Bussystem handeln, beispielsweise um einen Compact-PCI-Express-Bus.
Jede der Verbindungsleitungen 24, 25 kann dabei
ein oder mehrere Receive- und Transmit- Leitungspaare aufweisen. Weiterhin sind
die Verbindungsleitungen 24, 25 in die Platine 10 integriert.
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Die
Platine 10 weist mehrere zweite Steckerleisten 16 auf,
die sich etwa quer zum Bus 12 nur über einen Teil der Breite der
Platine 10 erstrecken. Jede der zweiten Steckerleisten 16 weist
eine Mehrzahl von Kontakten auf, die in der 1 nicht
im Einzelnen dargestellt sind. Jede der zweiten Steckerleisten 16 ist über die
Verbindungsleitungen 24 mit den Ein/Ausgängen der
Schalteinrichtung 15 verbunden.
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In
die zweiten Steckerleisten 16 können Steckkarten 17 eingesteckt
werden, die etwa quer von der Platine 10 abstehen, und
die sich im wesentlichen über
die gesamte Breite der Platine 10 erstrecken. Dies ist
beispielhaft in der 2 dargestellt. Auf den Steckkarten 17 können elektrische
Bauelemente vorhanden sein, mit deren Hilfe bestimmte Funktionen
des Computers ausgeführt
werden können.
Die in die zweiten Steckerleisten 16 eingesteckten Steckkarten 17 sind
dann über
die Verbindungsleitungen 24 mit der Schalteinrichtung 16 miteinander verbunden
und können
Signale oder Daten mit der Schalteinrichtung 15 austauschen.
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Die
in die ersten Steckerleisten 13 einsteckbaren Steckkarten 14 und
die in die zweiten Steckerleisten 16 einsteckbaren Steckkarten 17 sind
im Grundsatz funktional miteinander vergleichbar. Aufgrund der unterschiedlichen
Steckerleisten 13, 16 können die jeweiligen Steckkarten
jedoch immer nur in die zugehörigen
Steckerleisten eingesteckt und dort betrieben werden, nicht jedoch
in die jeweils anderen Steckerleisten.
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Für den Fall,
dass eine Steckkarte 14, die nur in die erste Steckerleiste 13 einsteckbar
ist, mit einer Steckkarte 17, die nur in die zweite Steckerleiste 16 einsteckbar
ist, gekoppelt werden soll, ist eine Brückenkarte 18 vorgesehen.
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Die
Brückenkarte 18 weist
an ihrer Unterseite eine erste Brücken-Steckerleiste 19 und
eine zweite Brücken-Steckerleiste 20 auf.
Diese beiden Steckerleisten sind in der 1 schraffiert
dargestellt, um deren Anbringung an der Unterseite der Brückenkarte 18 kenntlich
zu machen. Weiterhin weist die Brückenkarte 18 einen
elektronischen Umsetzer 21 auf, der vorzugsweise auf der
Oberseite der Brückenkarte 18 angeordnet
ist.
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Die
Platine 10 weist einen ersten Brücken-Gegenstecker 22 sowie
einen zweiten Brücken-Gegenstecker 23 auf.
Die beiden Brücken-Gegenstecker 22, 23 sind
in der 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt, da sie
sich auf der Oberseite der Platine 10 befinden. Der erste
Brücken-Gegenstecker 22 ist
derart an die erste Brücken-Steckerleiste 19 und
der zweite Brücken-Gegenstecker 23 ist derart
an die zweite Brücken-Steckerleiste 20 angepasst,
dass die Brückenkarte 18 mit
ihren beiden Brücken-Steckerleisten 19, 20 in
die beiden Brücken-Gegenstecker 22, 23 der
Platine 10 eingesteckt werden kann.
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Der
erste Brücken-Gegenstecker 22 ist
mit dem Bus 12 verbunden. Der zweite Brücken-Gegenstecker 23 ist über die
Verbindungsleitung 25 mit einem der Ein/Ausgänge der
Schalteinrichtung 15 verbunden. von der Schalteinrichtung 15 kann
die Verbindung dann über
eine der Verbindungsleitungen 24 zu einer der zweiten Steckerleisten 16 weitergeführt werden.
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Der
Umsetzer 21 ist mit den beiden Brücken-Steckerleisten 19, 20 verbunden.
Der Umsetzer 21 ist dazu vorgesehen, die auf der ersten
Brücken-Steckerleiste 19 von
dem Bus 12 ankommenden Signale oder Daten in Signale oder
Daten umzusetzen, die dann über
die zweite Brücken-Steckerleiste 20 und
die Verbindungsleitung 25 an die Ein/Ausgänge der
Schalteinrichtung 15 weitergegeben werden können. Vorzugsweise
handelt es sich bei dem Umsetzer 21 um einen Parallel/Seriell-Wandler.
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Es
ist somit eine elektrische Verbindung vorhanden ausgehend von einer
Steckkarte 14, die nur in eine der ersten Steckerleisten 13 der
Platine 10 einsteckbar ist, über den Bus 12, über den
auf der Platine 10 befindlichen ersten Brücken-Gegenstecker 22, über die
erste Brücken-Steckerleiste 19 der Brückenkarte 18, über den
Umsetzer 21 der Brückenkarte 18, über die
zweite Brücken-Steckerleiste 20 der
Brückenkarte 18, über den
auf der Platine 10 befindlichen zweiten Brücken-Gegenstecker 23 und über die
ebenfalls auf der Platine 10 befindlichen Verbindungsleitung 25 zu
den Ein/Ausgängen
der Schalteinrichtung 15 und von dort über eine der Verbindungsleitungen 24 zu
einer Steckkarte 17, die nur in eine der zweiten Steckerleisten 16 der
Platine 10 einsteckbar ist. Über diese elektrische Verbindung können Signale
oder Daten von der in die erste Steckerleiste 13 eingesteckten
Steckkarte 14 an die in die zweite Steckerleiste 16 eingesteckte
Steckkarte 17 übertragen
werden.
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Bei
einer Abwandlung der beschriebenen und in der 1 gezeigten
Platine 10 ist es möglich, dass
die elektronische Schalteinrichtung 15 nicht vorhanden
ist. In diesem Fall ist die Verbindungsleitung 25 direkt
mit einer der zweiten Steckerleisten 16 verbunden. Ein
Auswählen
oder Umschalten der Verbindung ist bei dieser Abwandlung somit nicht
möglich.
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Bei
der Abwandlung ist somit eine elektrische Verbindung vorhanden ausgehend
von einer Steckkarte 14, die nur in eine der ersten Steckerleisten 13 der
Platine 10 einsteckbar ist, über den Bus 12, über den
auf der Platine 10 befindlichen ersten Brücken-Gegenstecker 22, über die
erste Brücken-Steckerleiste 19 der
Brückenkarte 18, über den Umsetzer 21 der
Brückenkarte 18, über die
zweite Brücken-Steckerleiste 20 der
Brückenkarte 18, über den
auf der Platine 10 befindlichen zweiten Brücken-Gegenstecker 23 und über die
ebenfalls auf der Platine 10 befindliche Verbindungsleitung 25 direkt zu
einer Steckkarte 17, die nur in eine der zweiten Steckerleisten 16 der
Platine 10 einsteckbar ist. Über diese elektrische Verbindung
können
Signale oder Daten von der in die erste Steckerleiste 13 eingesteckten
Steckkarte 14 an die in die zweite Steckerleiste 16 eingesteckte
Steckkarte 17 übertragen
werden.
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Ebenfalls
kann eine weitere Brückenkarte 27 und
eine weitere elektronische Schalteinrichtung 28 vorgesehen
sein. Die Brückenkarte 27 kann
dabei entsprechend der erläuterten
Brückenkarte 18,
jedoch für
die Übertragung
von Signalen oder Daten in Gegenrichtung hergerichtet sein, also
für die Übertragung
von Signalen oder Daten von der Schalteinrichtung 28 an
die in die erste Steckerleiste 13 eingesteckte Steckkarte 14.
Die Schalteinrichtung 28 kann hierzu beispielsweise vier
Ein/Ausgänge
aufweisen, die über
in die Platine 10 integrierte Verbindungsleitungen 29, 30 mit
der Brückenkarte 27 sowie
mit einer oder mehreren der zweiten Steckerleisten 16 verbunden
sind.
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Es
versteht sich, dass auch eine Brückenkarte
vorgesehen sein kann, die für
die Übertragung
von Signalen oder Daten in beide Richtungen geeignet ist.
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Aus
der 2 geht hervor, dass die ersten und zweiten Steckerleisten 13, 16 eine
erste Höhe H1
aufweisen, mit der sie über
die Platine 10 überstehen.
Weiterhin kann der 2 entnommen werden, dass die
Brückenkarte 18 mit
dem darauf befindlichen Umsetzer 21 im eingesteckten Zustand
eine zweite Höhe
H2 aufweist, mit der sie über
die Platine 10 übersteht.
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Die
zweite Höhe
H2 ist kleiner als die erste Höhe
H1. Dies bedeutet, dass die Steckkarten 14, 17,
die in die ersten oder zweiten Steckerleisten 13, 16 eingesteckt
werden, in keiner Weise mit der Brückenkarte 18 kollidieren.
Die eingesteckten Steckkarten erstrecken sich somit oberhalb der
Brückenkarte 18 bzw.
die Brückenkarte 18 befindet
sich vollständig unterhalb
der eingesteckten Steckkarten. Das Vorhandensein der Brückenkarte 18 hat
also nicht zur Folge, dass in irgendwelche Steckerleisten keine Steckkarten
mehr eingesteckt werden können.
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Wie
aus der 1 hervorgeht und wie bereits
erläutert
wurde, erstrecken sich die zweiten Steckerleisten 16 nur über einen
Teil der Breite der Platine 10. Es ist vorgesehen, dass
ein oder mehrere der zweiten Steckerleisten 16 in Längsrichtung
der Platine 10 nebeneinander angeordnet sind. In der 1 sind
beispielhaft zwei Steckerleisten 16 im oberen Bereich der
Platine 10 nebeneinander angeordnet.
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Daraus
ergibt sich, dass in demjenigen Teil der Platine 10, in
den sich die zweiten Steckerleisten 16 nicht in Richtung
der Breite der Platine 10 erstrecken, ein Bereich vorhanden
ist, in dem die Brückenkarte 18 angeordnet
werden kann. Es wird also die Anordnung der Brückenkarte 18 mit der
Anordnung der zweiten Steckerleisten 16 kombiniert. In
der 1 ist die Brückenkarte 18 beispielhaft
im unteren Bereich der Platine 10 angeordnet, und zwar
unterhalb der beiden Steckerleisten 16.
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Durch
diese Anordnung wird folgendes erreicht: Wie erläutert wurde, sind die beiden
auf der Platine 10 befindlichen Brücken-Gegenstecker 22, 23 dazu
vorgesehen, dass die Brückenkarte 18 darin eingesteckt
werden kann. An sich hätten
die beiden Brücken-Gegenstecker 22, 23 zur
Folge, dass dort, wo die beiden Brücken-Gegenstecker 22, 23 auf
der Platine 10 angeordnet sind, keine ersten Steckerleisten 13 mehr
angeordnet werden können.
Dies hätte an
sich zur Folge, dass dort, wo die beiden Brücken-Gegenstecker 22, 23 auf
der Platine 10 angeordnet sind, keine Steckkarten 14 mehr
vorhanden sein können.
Durch die Kombination der Brückenkarte 18 mit
den zweiten Steckerleisten 16 wird dieser Nachteil jedoch überwunden.
Durch diese Kombination können
Steckkarten 17 in die beiden Steckerleisten 16 eingesteckt
werden.
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Aufgrund
der weiteren, anhand der 2 erläuterten Höhen H1, H2 der zweiten Steckerleisten 16 und
der Brückenkarte 18 ist
es dabei möglich, dass
sich die in die beiden Steckerleisten 16 eingesteckten
Steckkarten 17 über
die Brückenkarte 16 hinweg
erstrecken, ohne dabei in irgendeiner Weise mit der Brückenkarte 18 in
Konflikt zu kommen.
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Die
erläuterte
Kombination der Brückenkarte 18 und
der zweiten Steckerleiste 16 bei deren Anordnung auf der
Platine 10 hat damit zur Folge, dass zumindest diejenigen
Steckkarten 17, die in die zweiten Steckerleisten 16 einsteckbar
sind, verwendet werden können,
so dass insoweit keine Steckplätze
auf der Platine 10 verloren gehen.