DE102006024846A1 - Platine insbesondere für einen Computer sowie Brückenkarte für eine Platine insbesondere eines Computers - Google Patents

Platine insbesondere für einen Computer sowie Brückenkarte für eine Platine insbesondere eines Computers Download PDF

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Abstract

Es wird eine Platine (10) insbesondere für einen Computer beschrieben. Die Platine (10) ist mit einem Bus (12) und einer Verbindungsleitung (25) versehen. Die Platine (10) ist weiterhin mit einer ersten Steckerleiste (13), die mit dem Bus (12) verbunden ist und die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Platine (10) erstreckt, sowie mit einer zweiten Steckerleiste (16), die mit der Verbindungsleitung (25) gekoppelt ist und die sich nur zum Teil über die Breite der Platine (10) erstreckt, versehen. Es ist eine Brückenkarte (18) vorgesehen, die mit dem Bus (12) und der Verbindungsleitung (25) verbunden ist, die einen Umsetzer (21) aufweist, der dazu vorgesehen ist, Signale und Daten des Busses (12) in Signale und Daten für die Verbindungsleitung (25) oder umgekehrt umzusetzen, und die in Kombination mit der zweiten Steckerleiste (16) auf der Platine (10) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Platine insbesondere für einen Computer nach dem Oberbegriff des Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Brückenkarte für eine Platine insbesondere eines Computer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
  • Ein Computer ist bekannter Weise aus einer Mehrzahl von Steckkarten aufgebaut, auf denen elektrische Bauelemente vorhanden sind, die zur Durchführung von Funktionen des Computers geeignet sind. Diese Steckkarten können in die Steckerleisten beispielsweise einer Bus-Platine eingesteckt werden, wobei die Steckerleisten auf der Bus-Platine über ein Bussystem, beispielsweise einen Compact-PCI-Bus (PCI = peripheral component interconnect) miteinander elektrisch verbunden sind. Über das Bussystem können damit Signale und Daten zwischen den Steckkarten ausgetauscht werden.
  • Mit der allgemeinen technischen Entwicklung werden auch die Bussysteme von Computern weiterentwickelt. So hat sich beispielsweise der genannte Compact-PCI-Bus hin zu einem Compact-PCI-Express-Bus weiterentwickelt. Während es sich in diesem Beispielfall bei dem ersten Bussystem um einen parallelen Bus handelt, ist das zweite Bussystem seriell ausgebildet.
  • Die unterschiedlichen Bussysteme haben auch unterschiedliche Steckerleisten und damit auch unterschiedliche Steckkarten zur Folge. So können Steckkarten, die für das erste Bussystem vorgesehen sind, nicht in die Steckerleisten des zweiten Bussystems eingesteckt und dort betrieben werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Platine und eine Brückenkarte der eingangs genannten Art zu schaffen, die es erlauben, dass Steckkarten beider Bussysteme in effektiver weise miteinander betrieben werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Platine gemäß Anspruch 1 und durch eine Brückenkarte gemäß Anspruch 7 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist die Platine einen Bus und eine Verbindungsleitung Bus auf. Weiterhin ist die Platine mit einer ersten Steckerleiste versehen, die mit dem Bus verbunden ist, und die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Platine erstreckt, sowie mit einer zweiten Steckerleiste, die mit der Verbindungsleitung gekoppelt ist, und die sich nur zum Teil über die Breite der Platine erstreckt. Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Brückenkarte vorgesehen, die mit dem Bus und der Verbindungsleitung verbunden ist, die einen Umsetzer aufweist, der dazu vorgesehen ist, Signale und Daten des Bus in Signale und Daten für die Verbindungsleitung oder umgekehrt umzusetzen, und die in Kombination mit der zweiten Steckerleiste auf der Platine angeordnet ist.
  • Die Kombination der zweiten Steckerleiste und der Brückenkarte ist dabei derart ausgebildet, dass trotz des Vorhandenseins der Brückenkarte auch dort Steckkarten in die zweite Steckerleiste eingesteckt werden können, wo die Brückenkarte auf der Platine angeordnet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Brückenkarte in demjenigen Teil der Platine angeordnet ist, in den sich die zweite Steckerleiste nicht in Richtung der Breite der Platine erstreckt. Damit wird erreicht, dass eine Steckkarte in die zweite Steckerleiste eingesteckt werden kann, ohne dass diese Steckkarte mit der Brückenkarte kollidiert.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Höhe der Brückenkarte, mit der die Brückenkarte über die Platine übersteht, kleiner als die Höhe der zweiten Steckerleiste, mit der die zweite Steckerleiste über die Platine übersteht. Auch damit wird erreicht, dass eine Steckkarte, die in die zweite Steckerleiste eingesteckt ist, in keinem Fall mit der Brückenkarte in Konflikt kommt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Brückenkarte mit Brücken-Steckerleisten versehen, die in Brücken-Gegenstecker der Platine einsteckbar sind, die mit dem Bus und der Verbindungsleitung verbunden sind.
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Platine eines Computers, und 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Platine der 1.
  • In den 1 und 2 ist eine Platine 10 für einen Computer, insbesondere für einen Industrie- oder Personalcomputer dargestellt. Die auf der Oberseite der Platine 10 angeordneten Bauelemente sind in der 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt.
  • Die Platine 10 weist einen Bus 12 auf, der im unteren Bereich der 1 gestrichelt dargestellt ist. Der Bus 12 erstreckt sich in Längsrichtung über die gesamte Länge der Platine 10. Es versteht sich, dass der Bus 12 sich auch nur über einen Teil der Platine 10 erstrecken kann. Der Bus 12 weist eine Vielzahl von Leitungen auf, die in der 1 im Einzelnen nicht gezeigt sind. Bei dem Bus 12 kann es sich vorzugsweise um ein paralleles Bussystem handeln, beispielsweise um einen Compact-PCI-Bus (PCI = peripheral component interconnect).
  • Die Platine 10 weist mehrere erste Steckerleisten 13 auf, die sich etwa quer zum Bus 12 im wesentlichen über die gesamte Breite der Platine 10 erstrecken. Jede der ersten Steckerleisten 13 weist eine Vielzahl von Kontakten auf, die in der 1 nicht im Einzelnen dargestellt sind. Jede der ersten Steckerleisten 13 ist mit dem Bus 12 verbunden. Im einzelnen bedeutet dies, dass die Vielzahl der Leitungen des Bus 12 einzeln mit der Vielzahl der Kontakte der jeweiligen ersten Steckerleiste 13 elektrisch kontaktiert sind.
  • In die ersten Steckerleisten 13 können Steckkarten 14 eingesteckt werden, die etwa quer von der Platine 10 abstehen, und die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Platine 10 erstrecken. Dies ist in der 2 beispielhaft angedeutet. Auf den Steckkarten 14 können elektrische Bauelemente vorhanden sein, mit deren Hilfe bestimmte Funktionen des Computers ausgeführt werden können. Die in die ersten Steckerleisten 13 eingesteckten Steckkarten 14 sind dann über den Bus 12 miteinander verbunden und können Signale oder Daten austauschen.
  • Die Platine 10 weist eine weitere, nicht näher dargestellte Steckerleiste auf, in die eine elektronische Schalteinrichtung 15 eingesteckt ist. Diese Schalteinrichtung 15 weist beispielhaft vier Ein/Ausgänge auf, die über die Schalteinrichtung beliebig miteinander verbunden werden können. Insbesondere können jeweils zwei der Ein/Ausgänge über die Schalteinrichtung 15 eine elektrische Verbindung bilden. Es versteht sich, dass die Schalteinrichtung 15 auch eine größere Anzahl von Ein/Ausgängen aufweisen kann. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Schalteinrichtung 15 nicht mit dem Bus 12 verbunden sein muss.
  • An die Ein/Ausgänge der Schalteinrichtung 15 sind Verbindungsleitungen 24, 25 angeschlossen, die noch näher erläutert werden. Vorzugsweise kann es sich dabei jeweils um ein serielles Bussystem handeln, beispielsweise um einen Compact-PCI-Express-Bus. Jede der Verbindungsleitungen 24, 25 kann dabei ein oder mehrere Receive- und Transmit- Leitungspaare aufweisen. Weiterhin sind die Verbindungsleitungen 24, 25 in die Platine 10 integriert.
  • Die Platine 10 weist mehrere zweite Steckerleisten 16 auf, die sich etwa quer zum Bus 12 nur über einen Teil der Breite der Platine 10 erstrecken. Jede der zweiten Steckerleisten 16 weist eine Mehrzahl von Kontakten auf, die in der 1 nicht im Einzelnen dargestellt sind. Jede der zweiten Steckerleisten 16 ist über die Verbindungsleitungen 24 mit den Ein/Ausgängen der Schalteinrichtung 15 verbunden.
  • In die zweiten Steckerleisten 16 können Steckkarten 17 eingesteckt werden, die etwa quer von der Platine 10 abstehen, und die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Platine 10 erstrecken. Dies ist beispielhaft in der 2 dargestellt. Auf den Steckkarten 17 können elektrische Bauelemente vorhanden sein, mit deren Hilfe bestimmte Funktionen des Computers ausgeführt werden können. Die in die zweiten Steckerleisten 16 eingesteckten Steckkarten 17 sind dann über die Verbindungsleitungen 24 mit der Schalteinrichtung 16 miteinander verbunden und können Signale oder Daten mit der Schalteinrichtung 15 austauschen.
  • Die in die ersten Steckerleisten 13 einsteckbaren Steckkarten 14 und die in die zweiten Steckerleisten 16 einsteckbaren Steckkarten 17 sind im Grundsatz funktional miteinander vergleichbar. Aufgrund der unterschiedlichen Steckerleisten 13, 16 können die jeweiligen Steckkarten jedoch immer nur in die zugehörigen Steckerleisten eingesteckt und dort betrieben werden, nicht jedoch in die jeweils anderen Steckerleisten.
  • Für den Fall, dass eine Steckkarte 14, die nur in die erste Steckerleiste 13 einsteckbar ist, mit einer Steckkarte 17, die nur in die zweite Steckerleiste 16 einsteckbar ist, gekoppelt werden soll, ist eine Brückenkarte 18 vorgesehen.
  • Die Brückenkarte 18 weist an ihrer Unterseite eine erste Brücken-Steckerleiste 19 und eine zweite Brücken-Steckerleiste 20 auf. Diese beiden Steckerleisten sind in der 1 schraffiert dargestellt, um deren Anbringung an der Unterseite der Brückenkarte 18 kenntlich zu machen. Weiterhin weist die Brückenkarte 18 einen elektronischen Umsetzer 21 auf, der vorzugsweise auf der Oberseite der Brückenkarte 18 angeordnet ist.
  • Die Platine 10 weist einen ersten Brücken-Gegenstecker 22 sowie einen zweiten Brücken-Gegenstecker 23 auf. Die beiden Brücken-Gegenstecker 22, 23 sind in der 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt, da sie sich auf der Oberseite der Platine 10 befinden. Der erste Brücken-Gegenstecker 22 ist derart an die erste Brücken-Steckerleiste 19 und der zweite Brücken-Gegenstecker 23 ist derart an die zweite Brücken-Steckerleiste 20 angepasst, dass die Brückenkarte 18 mit ihren beiden Brücken-Steckerleisten 19, 20 in die beiden Brücken-Gegenstecker 22, 23 der Platine 10 eingesteckt werden kann.
  • Der erste Brücken-Gegenstecker 22 ist mit dem Bus 12 verbunden. Der zweite Brücken-Gegenstecker 23 ist über die Verbindungsleitung 25 mit einem der Ein/Ausgänge der Schalteinrichtung 15 verbunden. von der Schalteinrichtung 15 kann die Verbindung dann über eine der Verbindungsleitungen 24 zu einer der zweiten Steckerleisten 16 weitergeführt werden.
  • Der Umsetzer 21 ist mit den beiden Brücken-Steckerleisten 19, 20 verbunden. Der Umsetzer 21 ist dazu vorgesehen, die auf der ersten Brücken-Steckerleiste 19 von dem Bus 12 ankommenden Signale oder Daten in Signale oder Daten umzusetzen, die dann über die zweite Brücken-Steckerleiste 20 und die Verbindungsleitung 25 an die Ein/Ausgänge der Schalteinrichtung 15 weitergegeben werden können. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Umsetzer 21 um einen Parallel/Seriell-Wandler.
  • Es ist somit eine elektrische Verbindung vorhanden ausgehend von einer Steckkarte 14, die nur in eine der ersten Steckerleisten 13 der Platine 10 einsteckbar ist, über den Bus 12, über den auf der Platine 10 befindlichen ersten Brücken-Gegenstecker 22, über die erste Brücken-Steckerleiste 19 der Brückenkarte 18, über den Umsetzer 21 der Brückenkarte 18, über die zweite Brücken-Steckerleiste 20 der Brückenkarte 18, über den auf der Platine 10 befindlichen zweiten Brücken-Gegenstecker 23 und über die ebenfalls auf der Platine 10 befindlichen Verbindungsleitung 25 zu den Ein/Ausgängen der Schalteinrichtung 15 und von dort über eine der Verbindungsleitungen 24 zu einer Steckkarte 17, die nur in eine der zweiten Steckerleisten 16 der Platine 10 einsteckbar ist. Über diese elektrische Verbindung können Signale oder Daten von der in die erste Steckerleiste 13 eingesteckten Steckkarte 14 an die in die zweite Steckerleiste 16 eingesteckte Steckkarte 17 übertragen werden.
  • Bei einer Abwandlung der beschriebenen und in der 1 gezeigten Platine 10 ist es möglich, dass die elektronische Schalteinrichtung 15 nicht vorhanden ist. In diesem Fall ist die Verbindungsleitung 25 direkt mit einer der zweiten Steckerleisten 16 verbunden. Ein Auswählen oder Umschalten der Verbindung ist bei dieser Abwandlung somit nicht möglich.
  • Bei der Abwandlung ist somit eine elektrische Verbindung vorhanden ausgehend von einer Steckkarte 14, die nur in eine der ersten Steckerleisten 13 der Platine 10 einsteckbar ist, über den Bus 12, über den auf der Platine 10 befindlichen ersten Brücken-Gegenstecker 22, über die erste Brücken-Steckerleiste 19 der Brückenkarte 18, über den Umsetzer 21 der Brückenkarte 18, über die zweite Brücken-Steckerleiste 20 der Brückenkarte 18, über den auf der Platine 10 befindlichen zweiten Brücken-Gegenstecker 23 und über die ebenfalls auf der Platine 10 befindliche Verbindungsleitung 25 direkt zu einer Steckkarte 17, die nur in eine der zweiten Steckerleisten 16 der Platine 10 einsteckbar ist. Über diese elektrische Verbindung können Signale oder Daten von der in die erste Steckerleiste 13 eingesteckten Steckkarte 14 an die in die zweite Steckerleiste 16 eingesteckte Steckkarte 17 übertragen werden.
  • Ebenfalls kann eine weitere Brückenkarte 27 und eine weitere elektronische Schalteinrichtung 28 vorgesehen sein. Die Brückenkarte 27 kann dabei entsprechend der erläuterten Brückenkarte 18, jedoch für die Übertragung von Signalen oder Daten in Gegenrichtung hergerichtet sein, also für die Übertragung von Signalen oder Daten von der Schalteinrichtung 28 an die in die erste Steckerleiste 13 eingesteckte Steckkarte 14. Die Schalteinrichtung 28 kann hierzu beispielsweise vier Ein/Ausgänge aufweisen, die über in die Platine 10 integrierte Verbindungsleitungen 29, 30 mit der Brückenkarte 27 sowie mit einer oder mehreren der zweiten Steckerleisten 16 verbunden sind.
  • Es versteht sich, dass auch eine Brückenkarte vorgesehen sein kann, die für die Übertragung von Signalen oder Daten in beide Richtungen geeignet ist.
  • Aus der 2 geht hervor, dass die ersten und zweiten Steckerleisten 13, 16 eine erste Höhe H1 aufweisen, mit der sie über die Platine 10 überstehen. Weiterhin kann der 2 entnommen werden, dass die Brückenkarte 18 mit dem darauf befindlichen Umsetzer 21 im eingesteckten Zustand eine zweite Höhe H2 aufweist, mit der sie über die Platine 10 übersteht.
  • Die zweite Höhe H2 ist kleiner als die erste Höhe H1. Dies bedeutet, dass die Steckkarten 14, 17, die in die ersten oder zweiten Steckerleisten 13, 16 eingesteckt werden, in keiner Weise mit der Brückenkarte 18 kollidieren. Die eingesteckten Steckkarten erstrecken sich somit oberhalb der Brückenkarte 18 bzw. die Brückenkarte 18 befindet sich vollständig unterhalb der eingesteckten Steckkarten. Das Vorhandensein der Brückenkarte 18 hat also nicht zur Folge, dass in irgendwelche Steckerleisten keine Steckkarten mehr eingesteckt werden können.
  • Wie aus der 1 hervorgeht und wie bereits erläutert wurde, erstrecken sich die zweiten Steckerleisten 16 nur über einen Teil der Breite der Platine 10. Es ist vorgesehen, dass ein oder mehrere der zweiten Steckerleisten 16 in Längsrichtung der Platine 10 nebeneinander angeordnet sind. In der 1 sind beispielhaft zwei Steckerleisten 16 im oberen Bereich der Platine 10 nebeneinander angeordnet.
  • Daraus ergibt sich, dass in demjenigen Teil der Platine 10, in den sich die zweiten Steckerleisten 16 nicht in Richtung der Breite der Platine 10 erstrecken, ein Bereich vorhanden ist, in dem die Brückenkarte 18 angeordnet werden kann. Es wird also die Anordnung der Brückenkarte 18 mit der Anordnung der zweiten Steckerleisten 16 kombiniert. In der 1 ist die Brückenkarte 18 beispielhaft im unteren Bereich der Platine 10 angeordnet, und zwar unterhalb der beiden Steckerleisten 16.
  • Durch diese Anordnung wird folgendes erreicht: Wie erläutert wurde, sind die beiden auf der Platine 10 befindlichen Brücken-Gegenstecker 22, 23 dazu vorgesehen, dass die Brückenkarte 18 darin eingesteckt werden kann. An sich hätten die beiden Brücken-Gegenstecker 22, 23 zur Folge, dass dort, wo die beiden Brücken-Gegenstecker 22, 23 auf der Platine 10 angeordnet sind, keine ersten Steckerleisten 13 mehr angeordnet werden können. Dies hätte an sich zur Folge, dass dort, wo die beiden Brücken-Gegenstecker 22, 23 auf der Platine 10 angeordnet sind, keine Steckkarten 14 mehr vorhanden sein können. Durch die Kombination der Brückenkarte 18 mit den zweiten Steckerleisten 16 wird dieser Nachteil jedoch überwunden. Durch diese Kombination können Steckkarten 17 in die beiden Steckerleisten 16 eingesteckt werden.
  • Aufgrund der weiteren, anhand der 2 erläuterten Höhen H1, H2 der zweiten Steckerleisten 16 und der Brückenkarte 18 ist es dabei möglich, dass sich die in die beiden Steckerleisten 16 eingesteckten Steckkarten 17 über die Brückenkarte 16 hinweg erstrecken, ohne dabei in irgendeiner Weise mit der Brückenkarte 18 in Konflikt zu kommen.
  • Die erläuterte Kombination der Brückenkarte 18 und der zweiten Steckerleiste 16 bei deren Anordnung auf der Platine 10 hat damit zur Folge, dass zumindest diejenigen Steckkarten 17, die in die zweiten Steckerleisten 16 einsteckbar sind, verwendet werden können, so dass insoweit keine Steckplätze auf der Platine 10 verloren gehen.

Claims (11)

  1. Platine (10) insbesondere für einen Computer, mit einem Bus (12) und mit einer Verbindungsleitung (25), mit einer ersten Steckerleiste (13), die mit dem Bus (12) verbunden ist, und die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Platine (10) erstreckt, sowie mit einer zweiten Steckerleiste (16), die mit der Verbindungsleitung (25) gekoppelt ist, und die sich nur zum Teil über die Breite der Platine (10) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Brückenkarte (18) vorgesehen ist, die mit dem Bus (12) und mit der Verbindungsleitung (25) verbunden ist, die einen Umsetzer (21) aufweist, der dazu vorgesehen ist, Signale und Daten des Bus (12) in Signale und Daten für die Verbindungsleitung (25) oder umgekehrt umzusetzen, und die in Kombination mit der zweiten Steckerleiste (16) auf der Platine (10) angeordnet ist.
  2. Platine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenkarte (18) in demjenigen Teil der Platine (10) angeordnet ist, in den sich die zweite Steckerleiste (16) nicht in Richtung der Breite der Platine (10) erstreckt.
  3. Platine (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H2) der Brückenkarte (18), mit der die Brückenkarte (18) über die Platine (10) übersteht, kleiner ist als die Höhe (H1) der zweiten Steckerleiste (16), mit der die zweite Steckerleiste (16) über die Platine (10) übersteht.
  4. Platine (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenkarte (18) mit Brücken-Steckerleisten (19, 20) versehen ist, die in Brücken-Gegenstecker (22, 23) der Platine (10) einsteckbar sind, die mit dem Bus (12) und der Verbindungsleitung (25) verbunden sind.
  5. Platine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Schalteinrichtung (15) vorgesehen ist, die einerseits mit der Verbindungsleitung (25) und andererseits über weitere Verbindungsleitungen (24) mit mehreren der zweiten Steckerleisten (16) verbunden ist.
  6. Platine (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus (12) parallel und die Verbindungsleitung/en (24, 25) seriell ausgebildet ist/sind, und dass es sich bei dem Umsetzer (21) der Brückenkarte (18) um einen Parallel/Seriell-Wandler handelt.
  7. Brückenkarte (18) für eine Platine (10) insbesondere eines Computers, wobei die Platine (10) mit einem Bus (12) und mit einer Verbindungsleitung (25) versehen ist, und wobei die Platine (10) mit einer ersten Steckerleiste (13), die mit dem Bus (12) verbunden ist, und die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Platine (10) erstreckt, sowie mit einer zweiten Steckerleiste (16), die mit der Verbindungsleitung (25) gekoppelt ist, und die sich nur zum Teil über die Breite der Platine (10) erstreckt, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenkarte (18) mit dem Bus (12) und mit der Verbindungsleitung (25) verbunden ist, dass die Brückenkarte (18) einen Umsetzer (21) aufweist, der dazu vorgesehen ist, Signale und Daten des Bus (12) in Signale und Daten für die Verbindungsleitung (25) oder umgekehrt umzusetzen, und dass die Brückenkarte (18) in Kombination mit der zweiten Steckerleiste (16) auf der Platine (10) angeordnet werden kann.
  8. Brückenkarte (18) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenkarte (18) in demjenigen Teil der Platine (10) angeordnet werden kann, in den sich die zweite Steckerleiste (16) nicht in Richtung der Breite der Platine (10) erstreckt.
  9. Brückenkarte (18) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H2) der Brückenkarte (18), mit der die Brückenkarte (18) über die Platine (10) übersteht, kleiner ist als die Höhe (H1) der zweiten Steckerleiste (16), mit der die zweite Steckerleiste (16) über die Platine (10) übersteht.
  10. Brückenkarte (18) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenkarte (18) mit Brücken-Steckerleisten (19, 20) versehen ist, die in Brücken-Gegenstecker (22, 23) der Platine (10) einsteckbar sind, die mit dem Bus (12) und mit der Verbindungsleitung (25) verbunden sind.
  11. Brückenkarte (18) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus (12) parallel und die Verbindungsleitung (25) seriell ausgebildet ist, und dass es sich bei dem Umsetzer (21) der Brückenkarte (18) um einen Parallel/Seriell-Wandler handelt.
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