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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Musterschärverfahren für Garne
und einen entsprechenden Musterschärer, und insbesondere ein Musterschärverfahren
zur gleichzeitigen Durchführung
des ordnungsgemäßen Aufspulens
mehrerer Garne, sowie einen Musterschärer, der das Verfahren ermöglicht.
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Herkömmlich ist
ein weit bekanntes Schärverfahren
für Garne
bekannt, das als "ordnungsgemäßes Aufspulen" bezeichnet wird,
als Schärverfahren
für Garn
mit einem Musterschärer.
Bei diesem ordnungsgemäßen Aufspulen
wird das Garn von einem Fadenführer
aufgespult, während
es in einer Schärrichtung
durch eine Entfernung P bewegt wird, die eine Verschiebungsentfernung
für jede
Umdrehung des Fadenführers
darstellt. Wenn die Anzahl an Umdrehungen des Fadenführers einen
vorbestimmten Wert (beispielsweise fünf) erreicht hat, wird die Aufspulposition
des Garns zurückgestellt
(also schnell zurückbewegt),
zu Startpositionen für
den Beginn des Aufspulens des momentanen Bands. Gleichzeitig hiermit
bewegen sich Förderbänder in der
Schärrichtung
um eine Entfernung RN, die gleich dem Produkt
einer Entfernung R der Schärdichte
und der Anzahl gleichzeitig geschärter Garne ist. Diese Vorgänge werden
wiederholt, bis die Gesamtanzahl an geschärten Garnen erreicht ist (vgl.
das japanische Patent Nr. 2854789, das europäische Patent Nr. 0652310 und
das deutsche Patent Nr. 69403754.0-08).
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Dieses
ordnungsgemäße Aufspulverfahren umfasst
ein Verfahren, bei welchem ein Garn unter Verwendung eines Fadenführers geschärt wird
(vgl. das japanische Patent Nr. 2854789, das europäische Patent
Nr. 0652310 und das deutsche Patent Nr. 69403754.0-08), sowie ein
anderes Verfahren, bei welchem mehrere Garne gleichzeitig geschärt werden,
unter Verwendung mehrerer (im allgemeinen 2 bis 24) Fadenführer (vgl.
das japanische Patent Nr. 3410440 und die europäische offen gelegte Patentanmeldung
Nr. 1209265). Die Art der Bewegung der Aufspulposition jedes Garns
beim Durchführen
des ordnungsgemäßen Aufspulens
wird allgemein unterteilt in (1) einen Fall einer Gleitbewegung
einer Führungsvorrichtung,
die bei Trommelspeichen einer Schärtrommel vorgesehen ist, (2)
einen Fall der Bewegung eines Fadenführers (Verstellung eines Garnvorderendabschnitts
eines Endes an der Spitze einer Garnführungsstange) zum Aufspulen
eines Garns auf eine Außenumfangsoberfläche der
Schärtrommel,
und (3) einen Fall mit Bewegung von Förderbändern, die in Längsrichtung
der Schärtrommel
vorgesehen sind (vgl. das japanische Patent Nr. 2854789, das europäische Patent
Nr. 0652310 und das deutsche Patent Nr. 69403754.0-08).
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Bei
der vorliegenden Beschreibung bezeichnet ein Garnband schichtförmige (bandartige)
Garnanordnungen (die jeweils mit 1A bis 1H, 2A bis 2H, 3A bis 3H,
4A bis 4H, und 5A bis 5H in 11 bezeichnet
sind), die bei jeder Drehung der Fadenführer während der voreingestellten
Anzahl an Aufspulvorgängen
ausgebildet werden, und bezeichnet ein Band die gesamte Schichtanordnung
B der Garnbänder
(1A bis 5H in 11), die
das Produkt der Anzahl gleichzeitig geschärter Garne (beispielsweise
acht Garne) und der Anzahl an Aufspulvorgängen (beispielsweise fünf Wicklungen)
ist.
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Hierbei
sind beim gleichzeitigen Aufspulen mehrerer Garne mit mehreren Fadenführern 6a bis 6h im
voranstehenden Fall (2) durch Verschiebung der Garnvorderendabschnitte 13 der
Fadenführer 6 zum
Aufspulen der Garne auf die Außenumfangsoberfläche der
Schärtrommel 14 (Bewegung
der Enden an der Spitze der Garnführungsstangen 12 in Schärrichtung)
oder im voranstehend geschilderten Fall (3) durch Bewegung der Förderbänder 17,
die in der Längsrichtung
der Schärtrommel
vorgesehen sind, die Garnvorderendabschnitte 13 der Fadenführer 6a bis 6h so
ausgebildet, dass sie in der Schärrichtung
verschoben werden. Die jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der
Fadenführer 6a bis 6h sind so
angeordnet, dass mehrere Garne, die auf die Schärtrommel 14 bei jeder
Umdrehung der Fadenführer 6a bis 6h aufgespult
werden sollen, in gleichen Intervallen der Entfernung R der Schärdichte
in der Schärrichtung
(siehe 11) angeordnet
sind, um jedes Garnband auszubilden, das aus der Anzahl gleichzeitig
geschärter
Garne besteht, die in Intervallen der Entfernung R der Schärdichte
in der Reihenfolge des Aufspulens der Garne in der Schärrichtung angeordnet
sind [vgl. 11. In Bezug
auf den Fall (1) mit Gleitbewegung der Führungsvorrichtungen, die bei
den Trommelspeichen der Schärtrommel
vorgesehen sind, vgl. die japanische Patentanmeldung Nr. 2005-233526).
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Falls
acht Garne gleichzeitig geschärt
werden sollen, und mit fünf
Wicklungen, wie in 11 gezeigt,
werden die jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der Fadenführer 6a bis 6h verschoben
und in der Schärrichtung
angeordnet. Daher sind von der Vorderseite (der Vorderendseite der
Schärtrommel
aus) in der Schärrichtung
(also der Bewegungsrichtung der Förderbänder zur hinteren Endseite
der Schärtrommel)
auf der Schärtrommel
Garne in der Reihenfolge von 1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 1F, 1G, 1H in Intervallen
der Entfernung R der Schärdichte
in dem Garnband für
die erste Wicklung angeordnet, sind die Garne in der Reihenfolge
von 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G, 2H in Intervallen der Entfernung
R der Schärdichte
in dem Garnband für
die zweite Wicklung angeordnet, die um die Entfernung P der Verschiebungsentfernung
verschoben ist, sind die Garne in der Reihenfolge von 3A, 3B, 3C,
3D, 3E, 3F, 3G, 3H in Intervallen der Schärdichte in dem Garnband für die dritte
Wicklung angeordnet, die um die Entfernung P der Verschiebungsentfernung
verschoben ist, sind die Garne in der Reihenfolge von 4A, 4B, 4C,
4D, 4E, 4F, 4G, 4H in Intervallen der Entfernung R der Schärdichte
in dem Garnband für
die vierte Wicklung angeordnet, die um die Entfernung P der Verschiebungsentfernung
verschoben ist, und sind die Garne in der Reihenfolge 5A, 5B, 5C,
5D, 5E, 5F, 5G, 5H in Intervallen der Entfernung R der Schärdichte
in dem Garnband für
die fünfte
Wicklung angeordnet, die um die Entfernung P der Verschiebungsentfernung
verschoben ist, wobei die jeweiligen Garnbänder schichtartig angeordnet
sind (siehe 11).
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Bei
derartigen Wicklungen sind die Garne anscheinend in der richtigen
Reihenfolge und ordnungsgemäß in der
Schärrichtung
angeordnet. Weiterhin sind nach üblichem
technischem Verständnis die
Garne in Reihenfolge in der Schärrichtung
angeordnet, und daher wurden derartige Wicklungen als ordnungsgemäße Reihenfolge
der Garnanordnung angesehen. Da das Schärverfahren für Garne
durch ordnungsgemäßes Aufspulen
in die Praxis umgesetzt wurde, führte
dies dazu, dass das ordnungsgemäße Aufspulen
in der Reihenfolge der voranstehend geschilderten Garnanordnung
durchgeführt wurde,
und wurde dies über
viele Jahre als vorgegeben akzeptiert. Da seit einigen Jahren die
Anzahl an Fadenführern
zunimmt, und die Anzahl gleichzeitig geschärter Garne zunimmt, angesichts
der Schärgeschwindigkeit,
des Schärwirkungsgrades
und dergleichen, werden allerdings das Auftreten eines unzureichenden
Abwerfens von Garnen und Probleme wie ein Zug von Garnen und ein
Garnbruch beispielsweise in einem nachfolgenden Webeschritt immer häufiger.
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Infolge
umfangreicher Untersuchungen, um den Grund für die voranstehend geschilderten
Probleme zu ermitteln, haben die vorliegenden Erfinder herausgefunden,
dass die Reihenfolge der Garnanordnung auf der Schärtrommel
und die Reihenfolge der Anordnung auf Kreuzschienen, die um 180 ° in Bezug
auf einander für
jede Gruppe gleichzeitig geschärter
Garne umgekehrt werden, die Probleme hervorgerufen haben. Anders
ausgedrückt,
werden herkömmlich
beim Schären
der Garne verschiedene Fadenkreuze (geschnittene Fadenkreuze, am
Anfang und am Ende, und abwechselnde Fadenkreuze eines Garns) durch
Kreuzschienen hervorgerufen, die an Seitenabschnitten der Schärtrommel
vorgesehen sind (vgl. das japanische Patent Nr. 2854789, das europäische Patent
Nr. 0652310 und das deutsche Patent Nr. 69403754.0-08). Jede der
Kreuzschienen liest ein Garn ein, nach jedem anderen Zeitpunkt,
an welchem das Garn zugeführt
wird. Wie in 12 gezeigt,
werden dann, wenn die Garne für
die erste Wicklung der Schärtrommel
in der Reihenfolge von A→B→C→D→E→F→G→H als Beispiel
zugeführt werden,
die Garne einzeln hintereinander in dieser Reihenfolge eingelesen.
Daher befindet sich auf der Kreuzschiene das Garn 1A auf der Rückseite,
und befindet sich das Garn 1H auf der Vorderseite, so dass die Garne
in der Reihenfolge H→G→F→E→D→C→B→A angeordnet
sind. Dies führt dazu,
dass die Reihenfolge der Garnanordnung auf der Schärtrommel
(A→B→C→D→E→F→G→H) und die Reihenfolge
der Anordnung auf den Kreuzschienen (H→G→F→E→D→C→B→A) um 180° in Bezug aufeinander für jede Gruppe
gleichzeitig geschärter
Garne umgekehrt sind (siehe 12).
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Wenn
die Anzahl an Fadenführern
(also die Anzahl gleichzeitig geschärter Garne) eins oder zwei wie
beim Stand der Technik beträgt,
tritt selten ein Problem auf, selbst wenn der voranstehend geschilderte
Umkehreffekt der Reihenfolge der Garnanordnung auf der Schärtrommel
und den Kreuzschienen in Bezug aufeinander tatsächlich auftritt. Seit einigen Jahren
hat jedoch die Anzahl an Fadenführern
(die Anzahl gleichzeitig geschärter
Garne) auf 8 bis 24 zugenommen, angesichts der Schärgeschwindigkeit, des
Schärwirkungsgrades,
und dergleichen. Daher wird die Reihenfolge der Garnanordnung immer
auf der Schärtrommel
und den Kreuzschienen in Bezug aufeinander für alle 8 bis 24 Garne umgekehrt.
Das Auftreten dieses Umkehreffektes führt zum unzureichenden Abwerfen
von Garnen und zu derartigen Problemen wie einem Garnzug und einem
Garnbruch in einem späteren
Webeschritt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehend geschilderten
Probleme entwickelt, und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht in der Bereitstellung eines Musterschärverfahrens und eines Musterschärers mit
gleichzeitigem, ordnungsgemäßem Aufspulen
mehrerer Garne, bei welchen ein Umkehreffekt der Reihenfolge der
Garnanordnung auf einer Schärtrommel
und Kreuzschienen in Bezug aufeinander nicht auftritt, damit kein
unzureichendes Abwerfen von Garnen und derartige Probleme wie ein
Garnzug und ein Garnbruch in einem späteren Webeschritt hervorgerufen
werden.
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Um
den voranstehend geschilderten Vorteil zu erzielen, wird ein Musterschärverfahren
durch gleichzeitiges, ordnungsgemäßes Aufspulen mehrerer Garne
zur Verfügung gestellt,
wobei das Verfahren zur Durchführung
eines ordnungsgemäßen Aufspulens
durch gleichzeitiges Schären
der mehreren Garne unter Verwendung eines Musterschärers umfasst:
eine Schärtrommel;
mehrere Förderbänder, die so
ausgebildet sind, dass sie in einer Längsrichtung eines Außenumfangsabschnitts
der Schärtrommel bewegt
werden können;
mehrere Einlesevorrichtungen, die in Längsrichtung von Seitenabschnitten
der Schärtrommel
vorgesehen sind, um Fadenkreuze auszubilden; mehrere Garnführer, zum
Aufspulen von Garnen auf einer Außenumfangsoberfläche der Schärtrommel;
und ein Schärbaumgestell,
das so vorgesehen ist, dass es den Fadenführern entspricht, und an welchem
Garnträger
abnehmbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass Garnvorderendabschnitte
zur Festlegung von Aufspulpositionen der Garne durch die Fadenführer so
vorgesehen sind, dass sie eine Verschiebung in einer Schärrichtung
durchführen
können,
und die Garne auf die Schärtrommel
so aufgespult werden, dass ein Garnband ausgebildet wird, das aus
der Anzahl gleichzeitig geschärter
Garne besteht, die in Intervallen einer Entfernung R einer Schärdichte
in entgegengesetzter Richtung zur Schärrichtung angeordnet sind,
in der Reihenfolge des Aufspulens der Garne, die auf die Schärtrommel
aufgespult werden, durch Abgeben und Anordnen der jeweiligen Garnvorderendabschnitte
der Fadenführer
so, dass die mehreren Garne, die auf die Schärtrommel bei jeder Umdrehung
der Fadenführer
aufgespult werden sollen, sich in Intervallen der Entfernung R der
Schärdichte
in der entgegengesetzten Richtung zur Schärrichtung befinden.
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Die
Garne werden vorzugsweise so geschichtet, dass ein Garnband für jede Umdrehung der
Fadenführer
ausgebildet wird, wobei das Garnband über eine Entfernung P einer
Verschiebungsentfernung in der Schärrichtung gegenüber einem Garnband
verschoben ist, das bei der vorherigen Umdrehung ausgebildet wurde,
bis die vorbestimmte Anzahl an Wicklungen erreicht ist, wenn eine
Schärlänge (Schärlänge = Umfangslänge der
Schärtrommel × Anzahl
an Wicklungen), also die Anzahl an Wicklungen, zwei oder mehr beträgt.
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Wenn
die vorbestimmte Schärlänge, also
die Anzahl an Wicklungen, erreicht ist, ist es vorzuziehen, dass
die jeweiligen Garnvorderendabschnitte der mehreren Fadenführer zu
Ausgangspositionen für
den Start des Aufspulens der ersten Wicklung des vorherigen Bands
in Abhängigkeit
von der Anzahl geschärter
Garne des nächsten
Bandes zurückkehren, bevor
das Aufspulen des nächsten
Bandes erfolgt, und die mehreren Förderbänder sich in der Schärrichtung
um eine Entfernung RN bewegen, die das Produkt
der Anzahl gleichzeitig geschärter
Garne des nächsten
Bandes und der Entfernung R der Schärdichte beträgt.
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Als
Entfernung R der Schärdichte
wird vorzugsweise jede der nachstehend unter (1) und (2) angegebenen
Entfernungen R (RL, RS)
eingesetzt: (1) ein Wert, der durch Dividieren einer Schärbreite durch
die Gesamtanzahl geschärter
Garne erhalten wird, (2) wenn unterschiedliche Garnnummern gemischt
werden, ein Wert der Entfernung R beim Aufspulen eines Garns mit
großem
Durchmesser, der ein Wert (RL) ist, der
größer ist
als ein Wert der Entfernung R beim Aufspulen eines Garns mit kleinem Durchmesser,
und der Wert der Entfernung R beim Aufwickeln des Garns mit kleinem
Durchmesser ein Wert (RS) ist, der kleiner
ist als der Wert der Entfernung R (RL) beim
Aufspulen des Garns mit großem Durchmesser,
wobei die Summe der Produkte der Werte der jeweiligen Entfernungen
R (RL, RS) und der entsprechenden
Anzahl geschärter
Garne gleich der Schärbreite
ist.
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Ein
Wert der Entfernung P der Verschiebungsentfernung ist vorzugsweise
ein Durchmesser d, der gleich der Dicke des zu schärenden Garns oder
größer ist,
oder gleich der Entfernung R der Schärdichte oder größer.
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Es
wird in Musterschärer
zur Verfügung
gestellt, der das gleichzeitige, ordnungsgemäße Aufspulen mehrerer Garne
durchführen
kann, und bei welchem vorgesehen sind: eine Schärtrommel; mehrere Förderbänder, die
so ausgebildet sind, dass sie sich in Längsrichtung eines Außenumfangsabschnitts
der Schärtrommel
bewegen können,
mehrere Einlesevorrichtungen, die in Längsrichtung von Seitenabschnitten
der Schärtrommel
vorgesehen sind, um gewünschte
Fadenkreuze auszubilden; mehrere Fadenführer zum Aufspulen von Garnen
auf einer Außenumfangsoberfläche der
Schärtrommel; und
ein Schärbaumgestell,
das so ausgebildet ist, dass es den Fadenführern entspricht, und an welchem
Garnträger
abnehmbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass Garnvorderendabschnitte
zur Festlegung von Aufspulpositionen der Garne durch die Fadenführer so
vorgesehen sind, dass sie eine Verschiebung in Schärrichtung durchführen können, ein
Garnband, das aus der Anzahl gleichzeitig geschärter Garne besteht, die in
Intervallen einer Entfernung R einer Schärdichte in entgegengesetzter
Richtung zur Schärrichtung
in der Reihenfolge des Aufspulens der Garne angeordnet sind, die
auf die Schärtrommel
aufgespult werden, dadurch ausgebildet wird, dass die jeweiligen
Garnvorderendabschnitte der Fadenführer so verschoben und angeordnet
werden, dass die mehreren Garne, die auf die Schärtrommel bei jeder Umdrehung
der Fadenführer
aufgespult werden sollen, in Intervallen der Entfernung R der Schärdichte
in der entgegengesetzten Richtung zur Schärrichtung angeordnet sind, und
die Garne so geschichtet werden, dass ein Garnband für jede Umdrehung
der Fadenführer ausgebildet
wird, wobei das Garnband über
eine Entfernung P einer Verschiebungsentfernung in der Schärrichtung
gegenüber
einem Garnband verschoben ist, das bei der vorherigen Umdrehung
ausgebildet wurde, bis die voreingestellte Anzahl an Wicklungen
erreicht wird, bei welcher eine Schärlänge (Schärlänge = Schärtrommelumfangslänge × Anzahl
an Wicklungen) erreicht ist, also die Anzahl an Wicklungen zwei oder
mehr beträgt.
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Wenn
die voreingestellte Schärlänge (Schärlänge = Schärtrommelumfangslänge × Anzahl
an Wicklungen), also die Anzahl an Wicklungen erreicht ist, ist
es vorzuziehen, dass die Führungsvorrichtungen
zu Ausgangspositionen zum Beginnen des Aufspulens der ersten Wicklung
auf das vorherige Band entsprechend der Anzahl geschärter Garne
des nächsten
Bandes zurückkehren,
bevor das nächste Band
aufgespult wird, und dass sich die Förderbänder in der Schärrichtung
um eine Entfernung RN bewegen, die das Produkt
der Anzahl gleichzeitig geschärter
Garne des nächsten
Bandes und der Entfernung R der Schärdichte darstellt, um den Vorgang
zu wiederholen, bis die voreingestellte Gesamtanzahl geschärter Garne
erreicht ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ermöglicht,
einen beträchtlichen
Effekt in Bezug auf das Verhindern eines Umkehreffektes in Bezug
auf die Reihenfolge der Garnanordnung auf einer Schärtrommel
und auf Kreuzschienen in Bezug aufeinander zu erzielen, so dass
kein unzureichendes Abwerfen von Garnen und Probleme wie ein Garnzug
und ein Garnbruch in einem nachfolgenden Webeschritt hervorgerufen
werden, selbst im Falle einer großen Anzahl gleichzeitig geschärter Garne.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1(a) und 1(b) schematische
Ansichten zur Verdeutlichung des Prinzips einer Anordnung von Garnvorderendabschnitten
von Fadenführern
bei der vorliegenden Erfindung, wobei 1(a) einen
Fall des gleichzeitigen Schärens
von acht Garnen zeigt, und 1(b) einen
Fall des gleichzeitigen Schärens von
vier Garnen zeigt;
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2 eine
erläuternde
Darstellung zur Verdeutlichung des Prinzips des Aufspulens der Garne und
des Aufspulprinzips gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung, wobei jedes Band die gleiche Anzahl
gleichzeitig geschärter
Garne enthält;
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3 eine
erläuternde
Ansicht zur Verdeutlichung des Prinzips des Aufspulens der Garne
und eines Aufspulprinzips gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung, wobei jeweilige Bänder unterschiedliche Anzahlen
gleichzeitig geschärter
Garne enthalten;
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4 eine
schematische Darstellung der Reihenfolge der Garnanordnung auf der
Schärtrommel
und den Kreuzschienen gemäß dem Verfahren der
vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Ansicht von vorn eines Beispiels für die Fadenführer bei
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts von 5;
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7 eine
Seitenansicht zur Erläuterung
eines Verschiebungsvorgangs des Endes an der Spitze der Fadenführerstange
des Fadenführers
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 eine
Seitenansicht der Beziehung der abgelagerten Anordnung von Garnvorderendabschnitten
der Fadenführer
bei der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Seitenansicht eines Beispiels für eine
Einlesevorrichtung;
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10 eine
Perspektivansicht eines Beispiels für einen Musterschärer gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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11 eine
Darstellung, welche das Prinzip des Aufspulens von Garnen und des
Aufspulens bei einem Verfahren nach dem Stand der Technik zeigt; und
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12 eine
Darstellung des Prinzips der Reihenfolge der Garnanordnung auf einer
Schärtrommel
und auf Kreuzschienen bei einem Verfahren nach dem Stand der Technik.
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Die
in den Zeichnungen dargestellten Beispiele dienen nur zur Erläuterung,
und die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Arten und Weisen
modifiziert oder abgeändert
werden, ohne vom Umfang der technischen Lehre der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 2 den
Musterschärer
gemäß der vorliegenden
Erfindung, Y einen Schärer,
und Yd eine Schärschicht,
die durch ordnungsgemäßes Aufspulen
erhalten wird. Obwohl als Beispiele Fälle erläutert werden, bei welchen die
Anzahl gleichzeitig geschärter
Garne vier (4) und acht (8) beträgt,
sind die Fälle
mit zwei (2) bis vierundzwanzig (24) Garnen ähnlich.
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Zuerst
werden unter Verwendung eines Beispiels, bei welchem das gleichzeitige
Schären
von acht Garnen in jedem Band wiederholt wird, Garne auf die jeweiligen
Fadenführer 6a bis 6h aufgebracht, so
dass sie auf die Schärtrommel 14 aufgespult
werden, in der Reihenfolge von A, B, C, D, E, F, G, H, und es werden
die Schärlänge (die
Anzahl an Wicklungen), die fünf
beträgt,
die Reihenfolge der Garnanordnung zur Ausbildung jedes der Garnbänder, und die
Schichtform der jeweiligen Garnbänder
unter Bezugnahme auf die 1(a) bis 2 erläutert.
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Wenn
das gleichzeitige Schären
von acht (8) Garnen in jedem Band wiederholt wird, so werden, wie
in 1(a) gezeigt, die Garnvorderendabschnitte 13 der
Enden an der Spitze der Fadenführerstangen 12 der
Fadenführer 6a bis 6h so
ausgerichtet und angeordnet, dass sie sich im Wesentlichen parallel
zur Schärrichtung
befinden, in Intervallen der Entfernung R der Schärdichte
in entgegengesetzter Richtung zur Schärrichtung. Wie nachstehend
erläutert
wird, können
sich die Enden an den Spitzen der Fadenführerstangen 12 der
Fadenführer 6a bis 6h im Wesentlichen
parallel zur Schärrichtung
drehen, was dazu führt,
dass die Anordnung der Garnvorderendabschnitte 13 in der
Schärrichtung
verschoben werden kann.
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Die
Garne A, B, C, D, E, F, G, und H werden auf den jeweiligen Garnvorderendabschnitt 13 der Fadenführer 6a bis 6h aufgesetzt.
Jedes Mal, wenn sich die Fadenführer 6a bis 6h drehen,
in der Reihenfolge (also der Reihenfolge A, B, C, D, E, F, G, H)
des Aufspulens der aufgespulten (zugeführten) Garne auf den Förderbändern 17 der
Schärtrommel 17,
wird das Garnband (B) ausgebildet, bei welchem die Garne in Intervallen
der Entfernung R der Schärdichte
in entgegengesetzter Richtung zur Schärrichtung angeordnet sind.
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Bei
dem Garnband für
die erste Wicklung sind die Garne in Intervallen der Entfernung
R in der Reihenfolge 1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 1F, 1G, 1H von einer rückwärtigen Endseite
der Schärtrommel 14 zu
einer vorderen Endseite der Schärtrommel 14 angeordnet, also
in entgegengesetzter Richtung zur Schärrichtung auf den Förderbändern 17 der
Schärtrommel 14, durch
die Anordnung der Garnvorderendabschnitte 13 der Fadenführer 6a bis 6h (2).
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Bei
dem Garnband für
die zweite Wicklung (die zweite Schicht) sind die jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der
Fadenführer 6a bis 6h über eine
Entfernung P einer Verschiebungsentfernung in Schärrichtung
so verschoben, dass die geschichtete Form erzielt wird, bei welcher
das Garnband für
die zweite Wicklung über
die Entfernung P der Verschiebungsentfernung in der Schärrichtung
in Bezug auf das Garnband für
die erste Wicklung (erste Schicht) verschoben ist. Dies führt dazu,
dass bei dem Garnband für
die zweite Wicklung (zweite Schicht) die Garne in Intervallen der
Entfernung R in der Reihenfolge 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G, 2H in
entgegengesetzter Richtung zur Schärrichtung auf den Förderbändern 17 der
Schärtrommel 14 angeordnet
sind, infolge der Anordnung der Garnvorderendabschnitte 13 durch
die Fadenführungen 6a bis 6h (2).
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Bei
dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Wert der Entfernung R der Schärdichte irgendeine der nachstehend
unter (1) und (2) angegebenen Entfernungen R: (1) ein Wert, der durch
Division einer Schärbreite
durch die Gesamtanzahl geschärter
Garne erhalten wird, (2) wenn unterschiedliche Garnnummern gemischt
werden, ist ein Wert der Entfernung R beim Aufspulen eines Garns
mit großem
Durchmesser ein Wert (RL), der größer ist
als ein Wert der Entfernung R beim Aufspulen eines Garns mit kleinem
Durchmesser, und ist der Wert der Entfernung beim Aufspulen des
Garns mit kleinem Durchmesser ein Wert R (RS),
der kleiner ist als der Wert der Entfernung R (RL)
beim Aufspulen des Garns mit großem Durchmesser, wobei die
Summe der Produkte der Werte bei der jeweiligen Entfernung R (RL, RS) und der entsprechenden
Anzahl der geschärten
Garne gleich der Schärbreite
ist. Ein Wert der Entfernung P der Verschiebungsentfernung ist ein
Durchmesser d, der eine Dicke des zu schärenden Garns ist, oder größer, oder
ein Wert der Entfernung R, der gleich der Schärdichte oder größer ist.
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Bei
dem Garnband für
die dritte Wicklung (dritte Schicht) werden die jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der
Fadenführer 6a bis 6h weiter über die
Entfernung P der Verschiebungsentfernung in der Schärrichtung
so verschoben, dass eine geschichtete Form erzielt wird, bei welcher
das Garnband für
die dritte Wicklung über
die Entfernung P der Verschiebungsentfernung in der Schärrichtung
in Bezug auf das Garnband für
die zweite Wicklung (zweite Schicht) verschoben ist. Dies führt dazu,
dass bei dem Garnband für
die dritte Wicklung (dritte Schicht) die Garne in Intervallen der
Entfernung R in der Reihenfolge 3A, 3B, 3C, 3D, 3E, 3F, 3G, 3H in
entgegengesetzter Richtung zur Schärrichtung auf den Förderbändern 17 der
Schärtrommel 14 angeordnet
sind, durch die Anordnung der Garnvorderendabschnitte 13 der
Fadenführer 6a bis 6h (2).
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Bei
dem Garnband für
die vierte Wicklung (vierte Schicht) sind die jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der
Fadenführer 6a bis 6h weiter über die
Entfernung P der Verschiebungsentfernung in der Schärrichtung
so verschoben, dass eine Schichtform erhalten wird, bei welcher
das Garnband für
die vierte Wicklung über
die Entfernung P der Verschiebungsentfernung in der Schärrichtung
in Bezug auf das Garnband für
die dritte Wicklung (dritte Schicht) verschoben ist. Dies führt dazu,
dass bei dem Garnband für
die vierte Wicklung (vierte Schicht) die Garne in Intervallen der
Entfernung R angeordnet sind, in der Reihenfolge von 4A, 4B, 4C,
4D, 4E, 4F, 4G, 4H in entgegengesetzter Richtung zur Schärrichtung
auf den Förderbändern 17 der
Schärtrommel 14,
durch die Anordnung der Garnvorderendabschnitte 13 der Fadenführer 6a bis 6h (2).
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Bei
dem Garnband für
die fünfte
Wicklung (fünfte
Schicht) sind die jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der
Fadenführer 6a bis 6h weiter über die
Entfernung P der Verschiebungsentfernung in der Schärrichtung
so verschoben, dass eine Schichtform erhalten wird, bei welcher
das Garnband für
die fünfte Wicklung
um die Entfernung P der Verschiebungsentfernung in der Schärrichtung
in Bezug auf das Garnband für
die vierte Wicklung (vierte Schicht) verschoben ist. Dies führt dazu,
dass bei dem Garnband für
die fünfte
Wicklung (fünfte
Schicht) die Garne in Intervallen der Entfernung R angeordnet sind,
in der Reihenfolge von 5A, 5B, 5C, 5D, 5E, 5F, 5G, 5H in entgegengesetzter
Richtung zur Schärrichtung
auf den Förderbändern 17 der
Schärtrommel 14,
durch die Anordnung der Garnvorderendabschnitte 13 der Garnführungen 6a bis 6h (2).
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Dann
erreicht die Anzahl an Umdrehungen der Fadenführer einen vorbestimmten Wert
für mehrere
Wicklungen, so dass die jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der
Fadenführer 6a bis 6h schnell aus
Positionen des Garnbandes, das aus den Garnen 5A bis 5H besteht,
zu Ausgangspositionen (einer Position des Garnbandes, das aus den
Garnen 1A bis 1H besteht) für
den Beginn des Aufspulens des ersten Bandes [der ersten Wicklung
(der ersten Schicht)] zurückbewegt
werden (2). Hierbei bezeichnet das "schnelle Zurückbewegen" einen Vorgang des
Zurückstellens
der jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der Fadenführer 6a bis 6h zu
den Ausgangspositionen (Positionen des Garnbandes, das aus den Garnen
1A bis 1H besteht) zum Beginnen des Aufspulens des Bandes [erste
Wicklung (erste Schicht)] (was man auch als Rückstellen des Verschiebungsvorgangs
der Garnvorderendabschnitte 13 durch die Enden an den Spitzen
der Fadenführerstangen 12 der
Fadenführer 6a bis 6h bezeichnen
kann). Gleichzeitig bewegen sich die Förderbänder 17 in der Schärrichtung
um eine Entfernung RN (die gleich der Breite
B des Garnbandes bei dem dargestellten Beispiel ist), welche gleich
dem Produkt der Entfernung R der Schärdichte und der Anzahl gleichzeitig
geschärter
Garne in dem nächsten
Band ist (2). Durch Wiederholung dieser
Vorgänge
wird das Aufspulen gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung in jenem Fall, bei welchem das gleichzeitige
Aufspulen von acht Garnen in jedem Band wiederholt wird, fertig
gestellt (2).
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Der
voranstehend geschilderte Verstellvorgang über die Entfernung P der Verschiebungsentfernung
für jedes
Garnband und der schnelle Zurückbewegungsvorgang
für jedes
Band können
nicht nur durch den Verschiebungsvorgang der Garnvorderendabschnitte 13 durch
die Enden an den Spitzen der Fadenführerstangen 11 der
Fadenführer 6a bis 6h durchgeführt werden,
sondern auch durch die Bewegung der Förderbänder 17, wenn sich
die Förderbänder 17 in
der normalen und der entgegengesetzten Richtung drehen können (vgl.
das japanische Patent Nr. 2854789, das europäische Patent Nr. 0652310 und
das deutsche Patent Nr. 69403754.0-08).
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Als
nächstes
wird die Reihenfolge der Garnanordnung, welche jedes Garnband bildet,
und die Schichtform der jeweiligen Garnbänder unter Verwendung der 1(a), 1(b) und 3 beschrieben, unter
Verwendung eines Beispiels, bei welchem das gleichzeitige Schären abwechselnder
acht (A, B, C, D, E, F, G, H) und vier (B, D, F, H) Garne in jedem Band
wiederholt wird, Garne auf die jeweiligen Fadenführer 6a bis 6h so
aufgesetzt werden, dass sie auf die Schärtrommel 14 aufgespult
werden, und die Schärlänge (die
Anzahl an Wicklungen) fünf
Wicklungen beträgt.
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Wenn
das gleichzeitige Schären
von acht Garnen und vier Garnen in jedem Band wiederholt wird, beim
Aufspulen eines Bandes, bei welchem die Anzahl gleichzeitig geschärter Garne
acht beträgt,
so werden, wie in 1(a) gezeigt, die
Garnvorderendabschnitte 13 der Enden an den Spitzen der
Fadenführerstangen 12 der
Fadenführer 6a bis 6h ausgefahren
und annähernd
parallel zur Schärrichtung
in gleichen Intervallen der Entfernung R der Schärdichte in entgegengesetzter
Richtung zur Schärrichtung angeordnet.
Beim Aufspulen eines Bandes, bei welchem die Anzahl gleichzeitig
geschärter
Garne vier beträgt,
werden, wie in 1(b) gezeigt, die Garnvorderendabschnitte 13 der
Enden an den Spitzen der Fadenführerstangen 12 der
Fadenführer 6b, 6d, 6f und 6h ausgefahren
und im Wesentlichen parallel zur Schärrichtung in gleichen Intervallen
der Entfernung R der Schärdichte
in der entgegengesetzten Richtung zur Schärrichtung angeordnet.
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Beim
Aufspulen eines Bandes, bei welchem die Anzahl gleichzeitig geschärter Garne
acht beträgt,
wird entsprechend dem Fall in 2 ein Garnband
ausgebildet, bei welchem die Garne in Intervallen der Entfernung
R der Schärdichte
in der entgegengesetzten Richtung zur Schärrichtung angeordnet sind,
in der Reihenfolge des Aufspulens der Garne (also A, B, C, D, E,
F, G, H), die auf die jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der
Fadenführer 6a bis 6h aufgesetzt
werden, und auf die Förderbänder 17 der
Schärtrommel 14 für jede Umdrehung
der Fadenführer 6a bis 6h aufgespult
werden, um hierdurch eine geschichtete Form zu erzielen, bei welcher
jedes Garnband um die Entfernung P der Verschiebungsentfernung in
der Schärrichtung
verschoben ist (3).
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Wenn
ein vorbestimmter Wert für
mehrere Wicklungen des Bandes erreicht ist, bei welchem die Anzahl
gleichzeitig geschärter
Garne acht beträgt (wenn
das Aufspulen der Garne 5A bis 5H fertig gestellt ist), werden die
jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der Fadenführer 6a bis 6h schnell
in die Ausgangspositionen für
den Beginn des Aufspulens des Bandes [erste Wicklung (erste Schicht))
zurückbewegt.
Da das nächste
Band ein Band ist, bei welchem die Anzahl gleichzeitig geschärter Garne vier
beträgt,
werden die vier Garnführer 6b, 6d, 6f und 6h,
die von den acht Garnführern 6a bis 6h verwendet
werden sollen, schnell zurückbewegt,
um ein Garnband auszubilden, bei welchem die Garne B, D, F, und
H, die auf die jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der
Garnführer 6b, 6d, 6f und 6h aufgesetzt
sind, in Intervallen der Entfernung R der Schärdichte in entgegengesetzter
Richtung zur Schärrichtung
in der Reihenfolge des Aufspulens der Garne (also B, D, F, H) angeordnet
sind, die auf die Förderbänder 17 der
Schärtrommel 14 aufgespult werden,
bei jeder Drehung der Fadenführer 6b, 6d, 6f und 6h.
Die vier Fadenführer 6a, 6c, 6e,
und 6g, die nicht verwendet werden sollen, werden zu abgehängten Positionen
(nicht gezeigt) verstellt, wenn die vier einzusetzenden Fadenführer 6b, 6d, 6f,
und 6h schnell zu den Ausgangspositionen zurückbewegt werden,
damit nicht die Garne auf die Förderbänder 17 der
Schärtrommel 14 aufgespult
werden (in Bezug auf ein Beispiel für eine Garnaufspulvorrichtung
zu aufgespulten Garnen und aufgehängten Garnen hin und von diesen
weg, vgl. die japanische offen gelegten Patentanmeldung Nr. 2005-213695
und die deutsche offen gelegten Patentanmeldung Nr. 102005003234).
Gleichzeitig hiermit bewegen sich die Förderbänder 17 in der Schärrichtung
um die Entfernung RN (die Entfernung gleich
einer Breite B2 des Garnbandes bei dem dargestellten Beispiel),
die gleich einem Produkt der Entfernung R der Schärdichte
und der Anzahl gleichzeitig geschärter Garne in dem nächsten Band
ist (3).
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Wenn
ein vorbestimmter Wert für
mehrere Wicklungen des Bandes, bei welchem die Anzahl der gleichzeitig
geschärten
Garne vier beträgt,
erreicht wird (wenn das Aufspulen der Garne 5B, 5D, 5F und 5H fertig
gestellt ist), werden die jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der
Fadenführer 6b, 6d, 6f,
und 6h schnell zurück
zu Ausgangspositionen für
den Beginn des Aufspulens des momentanen Bandes [erste Wicklung
(erste Schicht)] zurückbewegt,
werden die vier Fadenführer 6a, 6c, 6e und 6g,
die sich an den aufgehängten
Positionen befanden, von den aufgehängten Positionen zu den jeweiligen
Ausgangspositionen verstellt, welche Aufspulpositionen darstellen, und
werden die Garnvorderendabschnitte 13 der acht Fadenführer 6a bis 6h in
der entgegengesetzten Richtung zur Aufspulrichtung in Intervallen
der Entfernung R der Schärdichte
angeordnet. Synchron hiermit bewegen sich die Förderbänder 17 um die Entfernung
RN, die gleich dem Produkt der Entfernung
R der Schärdichte
und der Anzahl gleichzeitig geschärter Garne in dem nächsten Band
ist (um die Entfernung gleich der Breite B1 der Garnbänder bei dem
dargestellten Beispiel) in der Schärrichtung (3).
Dann wird das Band der acht gleichzeitig geschärten Garne erneut aufgespult.
Auf diese Art und Weise werden Wicklungen gemäß dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung fertig gestellt in jenem Fall, in welchem das gleichzeitige
Schären
von abwechselnd acht und vier Garnen in dem Band wiederholt wird
(3).
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Auch
bei dem voranstehend geschilderten Fall, bei welchem die unterschiedliche
Anzahl an Garnen gleichzeitig im jeweiligen Band geschärt wird,
kann der voranstehend geschilderte Verschiebungsvorgang über die
Entfernung P der Verschiebungsentfernung für jedes Garnband und der schnelle
Zurückbewegungsvorgang
für jedes
Band nicht nur durch den Verschiebungsvorgang der Garnvorderendabschnitte 13 durch
die Enden an den Spitzen der Fadenführerstangen 12 der
Fadenführer 6a bis 6h durchgeführt werden,
sondern auch durch die Bewegung der Förderbänder 17, wenn sich
die Förderbänder 17 in
der normalen und der entgegengesetzten Richtung drehen können (vgl.
das japanische Patent Nr. 2854789, das europäische Patent Nr. 0652310 und
das deutsche Patent Nr. 69403754.0-08).
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Bei
dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
sind die Reihenfolge der Garnanordnung auf der Schärtrommel
und die Reihenfolge der Garnanordnung auf den Kreuzschienen gleich,
um hierdurch das Auftreten des Umkehreffekts der Reihenfolgen der
Garnanordnung auf der Schärtrommel
und den Kreuzschienen in Bezug aufeinander zu verhindern. Wenn beispielsweise
die Garne für
die erste Wicklung in der Reihenfolge 1A→1B→1C→1D→1E→1F→1G→1H zugeführt werden, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung die Garne in der Reihenfolge 1H→1G→1F→1E→1D→1C→1B→1A auf der Schärtrommel
angeordnet, wobei sich das Garn 1A auf der Rückseite und das Garn 1H auf
der Vorderseite in der Schärrichtung
befindet, wie voranstehend geschildert, was mit der Reihenfolge
der Garnanordnung auf den Kreuzschienen übereinstimmt, also mit der
Reihenfolge der Garnanordnung 1H→1G→1F→1E→1D→1C→1B→1A übereinstimmt (siehe 4).
Daher werden ein ungenügendes
Abwerfen des Garns und dergleichen nicht in dem nachfolgenden Webeschritt
hervorgerufen.
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Als
nächstes
wird ein Musterschärer 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Der Musterschärer 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Musterschärer
zum Ausführen
des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung, und weist grundlegend den Aufbau ähnlich eines Musterschärers nach
dem Stand der Technik auf. Daher wird auf eine detaillierte Beschreibung
zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet. Der Musterschärer 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die im Wesentlichen zylinderförmige Schärtrommel 14 auf (die
beispielsweise eine Außenumfangslänge von
7 m aufweist), mehrere Förderbänder 17,
die bewegbar in Längsrichtung
des Außenumfangsabschnitts
der Schärtrommel 14 vorgesehen
sind, die Kreuzschienen 18a bis 18g, die mehrere
Einlesevorrichtungen darstellen, die in Längsrichtung von Seitenabschnitten
der Schärtrommel 14 vorgesehen
sind, um Fadenkreuze auszubilden, ein Schärbaumgestell 30, das
entsprechend den Fadenführern 6a bis 6h vorgesehen
ist, und an welchem Garnträger 32 abnehmbar angebracht
sind, und mehrere Führungsvorrichtungen 8,
die an einem Vorderendabschnitt des Außenumfangs der Schärtrommel 14 vorgesehen
sind, um die Positionen der Garne durch die Fadenführer 6a bis 6h zu
führen
(siehe 10).
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Bei
dem Musterschärer 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung können
sich die Enden an den Spitzen der Fadenführerstangen 12 der
Fadenführer 6a bis 6h im
Wesentlichen parallel zur Schärrichtung drehen,
so dass die Anordnung der jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der
Enden an den Spitzen der Fadenführerstangen 12 in
der Schärrichtung
verstellt werden kann (5 bis 8). Jeweilige
Fadenführerarme 11 der
Fadenführer 6a bis 6h sind
in gleichen Abständen
an einer Fadenführerscheibe 29 angebracht,
die eine Drehwelle darstellt (5). An jeweiligen
Abschnitten an den Enden an den Spitzen der Fadenführer 6a bis 6h können sich
die Enden an den Spitzen der Fadenführerstangen 12 im
Wesentlichen parallel zur Schärrichtung
drehen. Anders ausgedrückt
ist ein Motor 24 an einem Ende am Abschnitt der Spitze
jedes Fadenführerarms 11 über ein Montageteil 25 angebracht,
und ist ein Basisendteil 28 des Endes an der Spitze der
Fadenführerstange 12 an
einer Drehwelle 26 des Motors 24 so vorgesehen,
dass es sich im Wesentlichen parallel zur Schärrichtung (6 und 7)
drehen kann. Als Motor 24 wird ein Servomotor oder ein
Schrittmotor eingesetzt. Durch Steuern der Anzahl an Impulsen durch eine
Steuerung wird eine exakte Positionierung des Endes an der Spitze
der Fadenführerstange 12 ermöglicht.
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Auf
diese Weise kann die Anordnung der Garnvorderendabschnitte 13,
die an den Enden an den Spitzen der Fadenführerstangen 12 vorgesehen sind,
in der Schärrichtung
(7 und 8) verschoben werden, und können die
Garne Y, die auf die jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 aufgesetzt sind,
an gewünschten
Positionen auf den Förderbändern 17 der
Schärtrommel 14 aufgespult
werden. Durch Anordnen und Ablegen der jeweiligen Garnvorderendabschnitte 13 der
Fadenführer 6a bis 6h auf
solche Weise, dass die mehreren Garne Y, die bei jeder Drehung der
Fadenführer 6a bis 6h auf
die Schärtrommel 14 aufgespult
werden, sich in Intervallen der Entfernung R der Schärdichte
in entgegengesetzter Richtung zur Schärrichtung befinden, wird ermöglicht,
ein solches Aufspulen durchzuführen,
dass ein Garnband erzeugt wird, das aus der Anzahl gleichzeitig
geschärter
Garne besteht, die in den Intervallen der Entfernung R der Schärdichte
in entgegengesetzter Richtung zur Schärrichtung angeordnet sind,
in der Reihenfolge des Aufspulens der Garne Y, die auf die Schärtrommel 14 aufgespult
werden (8).
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Als
Kreuzschienen 18a bis 18g, welche die Einlesevorrichtungen
bilden, können
bekannte eingesetzt werden, und kann beispielsweise die in 9 gezeigte
Kreuzschiene 18 verwendet werden. 9 ist eine
Schnittansicht zur Erläuterung
eines Abschnitts am Ende der Spitze der Kreuzschiene 18. Die
Kreuzschiene 18 weist ein hohles, rohrförmiges Teil auf. Eine Seite
einer unteren Oberfläche
eines Abschnitts am Ende der Spitze der Kreuzschiene 18 ist
verjüngt,
und der gesamte Abschnitt am Ende der Spitze ist verjüngt. Ein
hakenförmiges
Teil 20, das ein Ende mit einer hakenförmigen Spitze aufweist, ist über eine
Spindel 21 an einem Abschnitt am Ende der Spitze eines
hohlen Abschnitts 19 der Kreuzschiene 18 angebracht,
damit es dazu fähig
ist, sich nach vorn und hinten in Richtung des Endes der Spitze
zu bewegen. Durch die Vorwärts-
und Rückwärtsbewegungen
des Hakenteils 20 werden die Garne, die auf die Schärtrommel 14 aufgespult
werden, sortiert und in die obere und die untere Seite der Kreuzschiene 18 geführt, um
das Einlesen durchzuführen. Anders
ausgedrückt
werden, wenn sich das Hakenteil 20 zurückbewegt hat, die Garne nicht
an dem Hakenteil 20 festgehalten, sondern erreichen die
untere Seite der Kreuzschiene 18 und werden nach unten
geführt.
Andererseits werden, wenn sich das Hakenteil 20 nach vorn
bewegt hat, die Garne an dem Hakenteil 20 festgehalten,
und zur Oberseite der Kreuzschiene 18 geführt (vgl.
das japanische Patent Nr. 3484401). Beispielsweise werden beim Einlesen abwechselnder
Garne, wenn die Garne in der Reihenfolge A→B→C→D→E→F→G→H zugeführt werden, die Garne A, C,
E und G nach oben geführt,
und werden die Garne B, D, F und H nach unten geführt (siehe 9).
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Bei
dem Musterschärer 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit der voranstehend geschilderten Konstruktion kann das
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ordnungsgemäß ausgeführt werden,
und wird ermöglicht,
einen Musterschärer zur
Verfügung
zu stellen, der gleichzeitig ordnungsgemäß mehrere Garne aufspulen kann,
wobei der Umkehreffekt der Reihenfolge der Garnanordnung auf der
Schärtrommel
und den Kreuzschienen in Bezug auf einander nicht auftritt, so dass
kein unzureichendes Abwerfen der Garne hervorgerufen wird, und auch
keine Probleme in Bezug auf einen Zug der Garne und einen Garnbruch
bei einem späteren
Webeschritt, selbst in einem Fall, in welchem eine große Anzahl
gleichzeitig geschärter
Garne vorhanden ist.