DE102006023440A1 - Hydrostatisches Schulungsgerät - Google Patents

Hydrostatisches Schulungsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102006023440A1
DE102006023440A1 DE102006023440A DE102006023440A DE102006023440A1 DE 102006023440 A1 DE102006023440 A1 DE 102006023440A1 DE 102006023440 A DE102006023440 A DE 102006023440A DE 102006023440 A DE102006023440 A DE 102006023440A DE 102006023440 A1 DE102006023440 A1 DE 102006023440A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydrostatic
training device
boom
frame body
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006023440A
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Vogt
Jörg GEIGER
Martin Theiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102006023440A priority Critical patent/DE102006023440A1/de
Priority to PCT/EP2007/001287 priority patent/WO2007093405A1/de
Priority to US12/162,677 priority patent/US20090176197A1/en
Publication of DE102006023440A1 publication Critical patent/DE102006023440A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B23/00Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B23/06Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics
    • G09B23/08Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics for statics or dynamics
    • G09B23/12Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics for statics or dynamics of liquids or gases
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B25/00Models for purposes not provided for in G09B23/00, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B25/02Models for purposes not provided for in G09B23/00, e.g. full-sized devices for demonstration purposes of industrial processes; of machinery
    • G09B25/025Models for purposes not provided for in G09B23/00, e.g. full-sized devices for demonstration purposes of industrial processes; of machinery hydraulic; pneumatic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • Computational Mathematics (AREA)
  • Algebra (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Schulungsgerät. Das hydrostatische Schulungsgerät (1) umfasst einen Rahmenkörper (12), an dem eine hydrostatische Pumpe (3) fixiert ist. Weiterhin ist mit der hydrostatischen Pumpe (3) in einem hydrostatischen geschlossenen Kreislauf ein hydrostatischer Verbraucher (5) verbunden. Das Schulungsgerät (1) umfasst ferner ein Bedienpult (23) zur Steuerung des hydraulischen Kreislaufs.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Schulungsgerät.
  • Aus der DE 43 44 609 A1 ist es bekannt, ein hydrostatisches Lehr- oder Trainingsgerät zu verwenden, um physikalische Zusammenhänge in hydrostatischen Anlagen realitätsnah darstellen zu können. Das Lehr- und Trainingsgerät umfasst hierzu eine Pumpe, die aus einem Tankvolumen Druckmittel ansaugt und einem Hydraulikzylinder zuführt. Durch Messung von Volumenströmen und Teilvolumenströmen ist eine Veranschaulichung der hydraulischen Gesetzmäßigkeiten möglich.
  • Das bekannte Lehr- und Trainingsgerät hat den Nachteil, dass zwar die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten von hydraulischen Anlagen veranschaulicht werden können, diese jedoch keine realitätsnahe Simulation einer realen Anlage sowie die Darstellung verschiedener Betriebszustände ermöglicht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein hydrostatisches Schulungsgerät zu schaffen, welches das Betriebsverhalten von realen hydrostatischen Antrieben wiedergibt und zu Demonstrationszwecken auch bei Kunden einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße hydrostatische Schulungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße hydrostatische Schulungsgerät umfasst einen Rahmenkörper, an dem eine hydrostatische Pumpe und ein damit in einem geschlossenen Kreislauf verbundener hydrostatischer Verbraucher angeordnet ist. Ferner ist ein Bedienpult vorgesehen, durch welches der hydrostatische Kreislauf gesteuert wird. Durch eine solche Anordnung einer ersten hydrostatischen Pumpe in einem geschlossenen Kreislauf mit einem hydrostatischen Verbraucher lassen sich realistisch Situationen eines geschlossenen hydraulischen Kreislaufs simulieren und Reaktionen auf Bedienereingaben über ein Bedienpult demonstrieren. Hierzu ist entsprechend der Bedienung eines realen Arbeitsgerät, beispielsweise eines Baggers, ein Bedienpult vorgesehen, durch welches der hydraulische Kreislauf bzw. dessen Komponenten angesteuert werden kann.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen hydrostatischen Schulungsgeräts dargestellt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der hydrostatische Verbraucher ein Hydromotor. Durch die Verbindung eines solchen Hydromotors mit einer hydrostatischen Pumpe in einem geschlossenen Kreislauf lassen sich durch das hydrostatische Schulungsgerät insbesondere auch Fahrantriebe realitätsnah simulieren.
  • Dabei wird weiter bevorzugt ein Ausleger an dem Schulungsgerät angeordnet, durch welchen eine Last für den Kreislauf erzeugt werden kann. Um eine variable Last für den hydraulischen Kreislauf zu schaffen, ist die Neigung des Auslegers relativ zu dem Rahmenkörper einstellbar.
  • Vorzugsweise ist der Ausleger hierzu an dem Rahmenkörper mittels eines Drehlagers fixiert. Dieser kann insbesondere an einem Ende des Auslegers angeordnet sein. Die Drehachse des Drehlagers verläuft dabei in einer horizontalen Ebene und insbesondere senkrecht zur Längserstreckung des Auslegers. Um während des Betriebs sich ändernde Lastzustände simulieren zu können, ist die Neigung des Auslegers vorzugsweise über einen Hydraulikzylinder einstellbar. Durch Betätigen des Hydraulikzylinders wird ein Ende des Auslegers gegenüber dem Drehlager angehoben und somit die Neigung gegenüber der Horizontalen geändert.
  • Der Winkelbereich, in dem die Neigung des Auslegers veränderbar ist, ist vorzugsweise mindestens 90° und so orientiert, dass der Ausleger sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen angeordnet werden kann. Vorzugsweise ist ein Schlitten mit dem Ausleger verbunden, wobei der Schlitten in Richtung der Längsachse des Auslegers verschieblich ist. Dadurch kann eine lineare Bewegung durch Verschieben des Schlittens auf dem Ausleger in zwei Richtungen simuliert werden. Zum Erzeugen einer solchen translatorischen Bewegung des Schlittens bzgl. des Auslegers wirkt der Schlitten mit einem Linearantrieb zusammen. Der Linearantrieb wird dabei vorzugsweise von dem Hydromotor mittels eines Kugelgewindeantriebs angetrieben. Der Kugelgewindeantrieb und der Hydromotor sind dabei insbesondere auf der dem Drehlager zugewandten Seite des Auslegers angeordnet. Bei einer Änderung der Neigung des Auslegers relativ zu dem Rahmenkörper wird somit lediglich eine geringe Veränderung der Position des Hydromotors erzeugt, der stirnseitig an dem Ausleger angeordnet ist. Dies ist insbesondere wegen der die erste Hydropumpe mit dem Hydromotor verbindenden Leitungen von Bedeutung.
  • Um beispielsweise auch für eine Fahrt in der Ebene, bei der der Ausleger horizontal angeordnet ist, unterschiedliche Beschleunigungs- und Bremssituation simulieren zu können, wird der Schlitten bevorzugt mit Gewichtselementen belastet, die zu einem Gewicht kombiniert werden. Die Anzahl der Gewichtselemente ist dabei veränderbar, so dass eine variable Belastung erzeugt werden kann, ohne die Neigung des Auslegers dabei variieren zu müssen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, zusätzlich zu dem geschlossenen Kreislauf einen offenen Kreislauf vorzusehen, welcher eine zweite hydrostatische Pumpe umfasst. Durch das zusätzliche Vorsehen des offenen Kreislaufs kann beispielsweise als Ergänzung zu einem Fahrantrieb und unabhängig von einem solchen Fahrantrieb die Neigung und somit die Randbedingung für den Fahrantrieb eingestellt werden. Der Hubzylinder, welcher die Neigung des Auslegers bestimmt, ist hierzu mit der zweiten Hydropumpe des offenen Kreislaufs verbunden.
  • Der offene Kreislauf ist vorzugsweise ebenfalls über das Bedienpult steuerbar. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der offene Kreislauf und der geschlossene Kreislauf unabhängig voneinander bedienbar sind. Damit lässt sich durch Steuern des offenen Kreislaufs zunächst eine bestimmte Situation erzeugen. Innerhalb dieser Situation, welche die äußeren Bedingungen für den Fahrantrieb definiert, ist nun das Verhalten des Fahrantriebs selbst für verschiedene Fahrsituationen durch den geschlossenen Kreislauf simulierbar.
  • Ein besonders geeignetes Schulungsgerät ergibt sich, wenn der Rahmenkörper quaderförmig ausgebildet ist. Dabei wird vorzugsweise die Grundfläche des quaderförmigen Rahmenkörpers einseitig durch Verlängerung eines unteren Rahmens verlängert, so dass eine Stellfläche entsteht. Der Rahmenkörper selbst wird vorzugsweise aus Profilstäben gebildet, welche eine gute Zugänglichkeit der Hydraulikkomponenten ermöglicht. Die Profilstäbe, die den offenen Rahmenkörper ausbilden, erlauben die von außen zugängliche Anordnung der Hydraulikkomponenten des offenen und/oder des geschlossenen Kreislaufs. Eine solche von außen zugängliche Anordnung der Hydraulikkomponenten erleichtert den Austausch der Hydraulikkomponenten. Ein einfacher Austausch ist beispielsweise hilfreich, um unterschiedliche Fahrantriebe oder andere hydraulische Antriebe nach kurzem Umbau des Schulungsgeräts simulieren zu können.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, die Hydraulikkomponenten des geschlossenen Kreislaufs und/oder des offenen Kreislaufs von außen sichtbar anzuordnen. Eine von außen sichtbare Anordnung kann auch in dem Fall vorgesehen sein, dass die Zugänglichkeit, beispielsweise durch Verglasung der Seitenflächen des quaderförmigen Rahmenkörpers verhindert wird. Eine solche Anordnung ist beispielsweise vorteilhaft auf Messen einsetzbar.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen hydrostatischen Schulungsgeräts;
  • 2 eine zweite perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen hydrostatischen Schulungsgeräts;
  • 3a, b eine schematische Darstellung zur Simulation eines ersten hydrostatischen Antriebs;
  • 4a, b eine schematische Darstellung zur Simulation eines zweiten hydrostatischen Antriebs;
  • 5a, b eine schematische Darstellung zur Simulation eines dritten hydrostatischen Antriebs; und
  • 6 einen hydrostatischen Schaltplan zur Veranschaulichung des Zusammenwirkens der Hydraulikkomponenten.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 2 wird nachfolgend zunächst der Aufbau des hydrostatischen Schulungsgeräts 1 beschrieben. Das hydrostatische Schulungsgerät 1, welches auch als „Multi Mobile Trainer" bezeichnet wird, umfasst einen Elektromotor 2, welcher zum Antrieb der Anlage vorgesehen ist. Der Elektromotor 2 dient als Antriebsmotor für eine erste Hydropumpe 3 und eine zweite Hydropumpe 4. Die erste Hydropumpe 3 ist dabei zum Fördern von Druckmittel in einem geschlossenen Kreislauf vorgesehen. Die zweite Hydropumpe 4 ist dagegen in einem offenen Kreislauf angeordnet.
  • Der geschlossene Kreislauf umfasst neben der ersten Hydropumpe 3 und in der 1 nicht dargestellten Hydraulikleitungen, einen Hydromotor 5. Der Hydromotor 5 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schrägachsenmotor ausgeführt. Insbesondere kann der Hydromotor 5 als Konstantmotor ausgebildet sein. Eine solche Kombination einer in ihrem Fördervolumen variablen ersten Hydropumpe 3 mit einem konstanten Hydromotor 5 ist häufig bei Fahrantrieben vorzufinden.
  • Das Schulungsgerät 1 weist ferner einen Ausleger 7 auf, der im dargestellten Beispiel als Fahrschiene dient. Um eine Last für den hydrostatischen Antrieb zu erzeugen, ist auf dem Ausleger 7 ein Gewicht 6 angeordnet, welches, wie es in der Darstellung der 1 und 2 gezeigt ist, aus einer Mehrzahl von einzelnen Elementen besteht. Durch diese Mehrzahl von einzelnen Elementen, die beispielsweise über Formschluss aufeinander fixiert werden können, ist eine unterschiedliche Last für den hydrostatischen Antrieb simulierbar.
  • Der Ausleger 7 wird durch einen Hubzylinder 8 hinsichtlich seiner Neigung relativ zu einem Rahmenkörper 12 des Schulungsgeräts 1 eingestellt. Damit wird ein Linearantrieb 9, der fest mit dem Ausleger 7 verbunden ist, ebenfalls hinsichtlich seiner Neigung bzgl. seines Rahmenkörpers 12 eingestellt. Der Linearantrieb 9 ermöglicht es, einen in den 1 und 2 nicht erkennbaren Schlitten auf dem Ausleger 7 in Richtung der Längserstreckung des Auslegers 7 zu verschieben. Auf dem Schlitten wird das Gewicht 6 angeordnet, so dass mittels des Gewichts 6 das Fahrzeuggewicht eines anzutreibenden Fahrzeugs simuliert wird. Der Linearantrieb 9 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Kugelgewindeantrieb 10 ausgebildet. Mit der Gewindestange des Kugelgewindeantriebs 10 ist der Hydromotor 5 verbunden. Wird der Hydromotor 5 mit einem Druckmittel beaufschlagt, so versetzt er die Gewindestange des Kugelgewindeantriebs 10 in Rotation. Infolgedessen wird eine Mitnehmermutter des Kugelgewindeantriebs 10 verschoben und eine translatorische Bewegung des Schlittens relativ zu dem Ausleger 7 wird erzeugt. In Abhängigkeit von der eingestellten Neigung des Auslegers 7 und der Bewegungsrichtung des Schlittens wird somit ein unterschiedlicher Fahrwiderstand für den hydrostatischen Antrieb simuliert. Die Simulation ist dabei nicht auf Fahrantriebe beschränkt. Weitere Beispiele werden nachfolgend anhand der 35 noch erläutert.
  • Um den Hubzylinder 8 mit Hydraulikmittel beaufschlagen zu können, ist ein Tank 11 vorgesehen, welcher über eine Saugleitung mit der zweiten Hydropumpe 4 verbunden ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Hydraulikkomponenten sind sämtlich in dem Rahmenkörper 12 fixiert. Der Rahmenkörper 12 besteht im Wesentlichen aus einem unteren Rahmen 13 und einem oberen Rahmen 14, welche über vertikale Profilstäbe 15.115.4 miteinander verbunden sind. Der untere Rahmen 13 weist vier Profilstäbe 13.113.4 auf, welche in rechtwinkliger Anordnung miteinander verbunden sind. In entsprechender Weise ist der obere Rahmen 14 aus vier Profilstäben 14.114.4 aufgebaut. Der unter Rahmen 13 weist eine größere Längenerstreckung auf als der obere Rahmen 14. Durch den aufgrund der unterschiedlichen Längen gebildeten zumindest einseitigen Überstand wird zumindest eine Stellfläche 27 ausgebildet. Die Stellfläche 27 ist beispielsweise geeignet, um zusätzliches Schulungsmaterial gemeinsam mit dem Schulungsgerät 1 in einfacher Weise transportieren zu können. Zusätzlich zu dem unteren Rahmen 13, dem oberen Rahmen 14 und den vertikalen Profilstäben 15.115.4 sind weitere Profilstäbe als Versteifungen 16 an dem Rahmenkörper 12 ausgebildet. Die Versteifungen 16 sind in Abhängigkeit vom Gesamtaufbau des Schulungsgeräts 1 variierbar und können zum Komponententausch demontiert werden.
  • Im unteren Bereich des Rahmenkörpers 12 ist eine Auffangwanne 17 angeordnet, welche vorzugsweise den gesamten Flächenbereich unterhalb der Hydraulikkomponenten abdeckt. Bei einer Undichtigkeit der hydraulischen Komponenten wird somit austretendes Druckmittel in der Auffangwanne 17 aufgefangen.
  • Der gesamte Rahmenkörper 12 ist auf Rollen 18.118.4 angeordnet, so dass das Schulungsgerät 1 in einfacher Weise transportiert werden kann. Vorzugsweise sind dabei zumindest zwei Rollen, beispielsweise die Rollen 18.1 und 18.4, um eine vertikale Achse drehbar, so dass das Schulungsgerät in einfache Weise manövriert werden kann.
  • Der Hubzylinder 8 ist über eine erste Gelenkverbindung 20 mit einer in dem unteren Rahmen 13 angeordneten Traverse 19 verbunden, so dass dieses Ende des Hubzylinders 8 rahmenfest ist. Das entgegengesetzte Ende des Hubzylinders 8 ist über eine zweite Gelenkverbindung 21 mit dem Ausleger 7 verbunden. Der Hubzylinder kann einseitig oder doppelt wirkend sein. In Abhängigkeit von einer Bewegung einer Kolbenstange 22 des Hubzylinders 8, mit der die Kolbenstange 22 aus dem Hubzylinder 8 herausbewegt wird, wird der Abstand zwischen den beiden Gelenkverbindungen eingestellt und so die Neigung des Auslegers 7 eingestellt. Der Ausleger 7 ist hierzu mit einem Ende an einem Drehlager 29 fixiert. Das Drehlager 29 ist dabei vorzugsweise an einer Schmalseite des oberen Rahmens 14 fixiert und weist eine in horizontaler Richtung ausgerichtete Drehachse auf. Die Drehachse steht dabei senkrecht zu einer Längsachse des Auslegers 7.
  • Der Hydromotor 5 ist vorzugsweise an dem Ende des Auslegers 7 angeordnet, an dem die drehbare Lagerung durch das Drehlager 29 ausgebildet ist. Bei einer Veränderung der Neigung des Auslegers 7 wird der Hydraulikmotor dadurch nur geringfügig in seiner Position verändert, so dass schon eine begrenzte Flexibilität der die erste Hydropumpe 3 mit dem Hydromotor 5 verbindenden Hydraulikleitungen ausreichend ist.
  • Zur Beeinflussung des geschlossenen hydraulischen Kreislaufs und des offenen hydraulischen Kreislaufs ist ein Bedienpult 23 vorgesehen. Das Bedienpult 23 deckt eine Elektronikbox 25 ab. An dem Bedienpult 23 ist ein erster Handsteuergeber 24.1 und ein zweiter Handsteuergeber 24.2 angeordnet. Die Handsteuergeber 24.1 und 24.2 entsprechen vorzugsweise den Handsteuergebern, welche auch bei der Bedienung eines realen Fahrzeugs oder Geräts Verwendung finden.
  • Zur Beeinflussung der Funktion des geschlossenen Kreislaufs und/oder des offenen Kreislaufs werden die durch die Handsteuergeber 24.1 bzw. 24.2 vorgegebenen Steuerbefehle beispielsweise durch Steuer- und Regelventile umgesetzt. Solche Ventile sind in einem Kasten 26 angeordnet, welcher als geschlossener Kasten an einer Seite des Rahmenkörpers 12 angeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Höhe des Kastens 26 so gewählt, dass an seiner Oberseite eine Ablagefläche 28 entsteht, welche seitlich durch Profilstäbe des oberen Rahmens 14 bzw. Versteifungsprofilstäbe begrenzt ist.
  • Zur Information eines Schulungsteilnehmers oder einer Bedienperson ist in dem Bedienpult 23 zusätzlich eine Anzahl von Instrumenten 30 angeordnet, welche vorzugsweise beispielsweise den Systemdruck an verschiedenen Stellen sowohl des offenen wie auch des geschlossenen hydraulischen Kreislaufs anzeigen.
  • In den 3a, b ist eine Positionierung des Auslegers 7 für den Fall einer horizontalen Bewegung dargestellt. In diesem Fall wird durch den Linerantrieb 9 z.B. ein hydrostatischer Fahrantrieb eines Fahrzeugs simuliert. Der Schlitten auf dem Ausleger 7 kann translatorisch mittels des Linearantriebs bewegt werden, wodurch Vorwärts- wie Rückwärtsfahrt sowie unterschiedliche Beschleunigungssituationen simuliert werden können. Die Geschwindigkeit des Schlittens ist durch den hydrostatischen Antrieb des geschlossenen Kreislaufs stufenlos variierbar. Dabei wird durch Verändern des Gewichts 6 auf dem Schlitten die Last für den Fahrantrieb eingestellt. In 3a ist eine perspektivische Darstellung der Rückseite des Schulungsgeräts 1 dargestellt. Dagegen zeigt die 3b die einem Bediener zugewandte Seite des Schulungsgeräts 1.
  • In der 4a ist wiederum die Rückansicht und in der 4b die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Schulungsgeräts 1 dargestellt. Der Ausleger 7 ist gegenüber dem oberen Rahmen 14 und damit gegenüber der Horizontalen etwa um 45° geneigt. Durch eine solche geneigte Position des Auslegers 7 ist z.B. ein Fahrantrieb während einer Hangfahrt simulierbar. Da bevorzugt ein reibungsarmer Kugelgewindeantrieb 10 zur Erzeugung der translatorischen Bewegung des Schlittens und somit des Gewichts 6 vorgesehen ist, kann mit dem erfindungsgemäßen Schulungsgerät 1 auch der Schiebebetrieb eines Fahrzeugs bei Bergabfahrt simuliert werden.
  • Wird schließlich der Ausleger 7 in eine vertikale Position gebracht, wie es in den 5a, 5b gezeigt ist, so kann das Heben und Senken von Lasten durch den geschlossenen hydrostatischen Kreislauf simuliert werden. Auf diese Weise können z.B. Stapler- und Windenantriebe simuliert werden.
  • Der Einsatz des Schulungsgeräts 1 ist dabei nicht auf die beschriebenen Fälle bzw. deren Simulation beschränkt. Es ist beispielsweise ebenso denkbar, dass der geschlossene Kreislauf lediglich zum Positionieren des Gewichts 6 auf dem Ausleger 7 dient und anschließend durch Heben und Senken und somit einer Neigungsänderung des Auslegers 7 die Bewegung eines Auslegers oder Stiels eines Baggers durch den offenen Kreislauf simuliert wird.
  • Es ist insbesondere zu bemerken, dass zum Aufbau des Schulungsgeräts 1 reale Bauteile verwendet werden. Dies heißt insbesondere, dass Vorführungen mittels des Schulungsgeräts 1 mit den identischen Komponenten durchgeführt werden, welche in einem tatsächlich realisierten Fahrzeug zum Einsatz kommen. Dies gewährleistet die uneingeschränkte Übertragbarkeit des Simulationsergebnisse auf den realen hydrostatischen Antrieb.
  • In der 6 ist ein Schaltplan zur Verbindung der Hydraulikkomponenten des erfindungsgemäßen Schulungsgeräts 1 dargestellt. Diejenigen Komponenten, die bereits in Bezug auf die konstruktive Ausgestaltung des Schulungsgeräts 1 erläutert wurden, sind auch in dem hydraulischen Schaltplan mit den entsprechenden Bezugszeichen versehen.
  • Zum Ausbilden des geschlossenen hydraulischen Kreislaufs ist die erste Hydropumpe 3, welche verstellbar und zur Förderung in zwei Richtungen ausgelegt ist, mit dem Hydromotor 5 über eine erste Arbeitsleitung 37 und eine zweite Arbeitsleitung 38 verbunden. Das Fördervolumen der ersten Hydropumpe 3 ist mittels einer Verstellvorrichtung 35 einstellbar. Die Verstellvorrichtung 35 umfasst einen Hydraulikzylinder, in dem längs verschieblich ein Stellkolben angeordnet ist. Der Stellkolben ist an entgegengesetzt orientierten Stellkolbenflächen jeweils mit einem einstellbaren Stelldruck beaufschlagbar. Zum Einstellen des Stelldrucks in einer ersten Stelldruckkammer und einer zweiten Stelldruckkammer ist ein Stelldruckregelventil 36 vorgesehen. Das Stelldruckregelventil 36 verbindet die zu beiden Seiten des Stellkolbens angeordneten Stelldruckkammern entweder einem Speisesystem 40 oder entspannt die Stelldruckkammer in ein Tankvolumen. Aufgrund der sich einstellenden Druckdifferenz wird der Stellkolben in dem Hydraulikzylinder der Verstellvorrichtung 35 mit einer resultierenden, axialen Kraft beaufschlagt. Der Stellkolben ist mit einem Verstellmechanismus der ersten Hydropumpe 3 verbunden.
  • Das Speisesystem 40 umfasst eine Speisepumpe 39, welche über eine Saugleitung 50 aus dem Tank 11 Druckmittel ansaugt und in das Speisesystem 40 fördert. Die Speisepumpe 39 wird gemeinsam mit der ersten Hydropumpe 3 und der zweiten Hydropumpe 4 durch den Elektromotor 2 angetrieben. Die Speisepumpe 39, die erste Hydropumpe 3 und die zweite Hydropumpe 4 sind vorzugsweise über eine gemeinsame Triebwelle 51 miteinander verbunden. Das von der Speisepumpe 39 geförderte Druckmittel wird insbesondere auch einer Speisedruckleitung 41 zugeführt, welche sich in einen ersten Speisedruckleitungszweig 41.1 und einem zweite Speisedruckleitungszweig 41.2 verzweigt. Der erste Speisedruckleitungszweig 41.1 wird dem ersten Handsteuergeber 24.1 zugeführt. Der erste Handsteuergeber 24.1 umfasst beispielsweise vier Steuerventile 42.142.4. Durch die vier Steuerventile 42.142.4 sind eine erste Steuerdruckleitung 45 bzw. eine zweite Steuerdruckleitung 46 entweder mit der Speisedruckleitung 41 oder einer Entspannungsleitung 43 verbindbar.
  • Die erste Steuerdruckleitung 45 ist mit einer ersten Messfläche des Stelldruckregelventils verbunden und das Stelldruckregelventil 36 wird in einer ersten Richtung mit dem dort eingestellten Steuerdruck beaufschlagt. In entgegengesetzter Richtung wird das Stelldruckregelventil 36 über die zweite Steuerdruckleitung 46 beaufschlagt. Durch die Steuerventile 42.142.4 wird jeweils nur eine der beiden Steuerleitungen 45, 46 mit Druck aus der Speisedruckleitung 41 beaufschlagt, während gleichzeitig die andere in Richtung des Tanks 11 über die Entspannungsleitung 43 entspannt wird. Infolgedessen wird aus dem Speisesystem 40 durch das Stelldruckregelventil 36 eine der beiden Stelldruckkammern in Abhängigkeit von der Position des Stelldruckregelventils 36 mit einem Stelldruck beaufschlagt, während die andere Stelldruckkammer in das Tankvolumen entspannt wird.
  • Infolgedessen stellt sich ein nach Größe und Richtung zur einer Auslenkung des Handsteuerhebels 24.1 korrespondierendes Fördervolumen der ersten Hydropumpe 3 ein.
  • Das Speisesystem ist auch zum Erzeugen eines minimalen Drucks in dem geschlossenen Kreislauf vorgesehen. Zur Absicherung des maximal in dem Speisesystem 40 herrschenden und durch die Speisepumpe 39 erzeugten Drucks, ist ein Druckbegrenzungsventil 46 vorgesehen. Das Speisesystem 40 umfasst weiterhin eine erste Speiseventileinheit 47 und eine zweite Speiseventileinheit 48, über die die erste Arbeitsleitung 37 bzw. die zweite Arbeitsleitung 38 mit Druckmittel befüllt werden können. Hierzu weist jede Speiseventileinheit 47, 48 ein Rückschlagventil auf, welches in Richtung auf die jeweilige Arbeitsleitung 37, 38 hin öffnet. Um einen kritischen Druckanstieg in der Arbeitsleitung 37, 38 zu verhindern, ist parallel zu dem Rückschlagventil in jeder Speiseventileinheit 47, 48 ein Druckbegrenzungsventil vorgesehen, welches bei Überschreiten eines festlegbaren Druckwerts die entsprechende Arbeitsleitung 37, 38 in das Speisesystem 40 entspannt.
  • Der offene Kreislauf umfasst neben der zweiten Hydropumpe 4, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiels als Konstantpumpe ausgeführt ist, eine zweite Saugleitung 52, durch die von der zweiten Hydropumpe 4 Druckmittel aus dem Tank 11 angesaugt wird. Das von der zweiten Hydropumpe 4 geförderte Druckmittel wird in eine Förderleitung 53 gefördert. In dem Hubzylinder 8 ist ein Kolbenstangendruckraum 54 sowie ein Kolbendruckraum 55 ausgebildet. Durch ein Hubzylinderregelventil 56 ist der in der Förderleitung 53 herrschende Druck entweder dem Kolbenstangendruckraum 54 oder dem Kolbendruckraum 55 zuführbar. Der jeweils andere Druckraum wird dagegen gleichzeitig über eine zweite Entspannungsleitung 57 in den Tank 11 entspannt. In der zweiten Entspannungsleitung 57 ist eine Filtereinrichtung 58 vorgesehen. Ähnlich, wie dies bereits ausführlich für den ersten Handsteuergeber 24.1 erläutert wurde, ist auch durch den zweiten Handsteuergeber 24.2 ein erster und ein zweiter Druck einstellbar, welche auf das Hubzylinderregelventil 56 wirken. Das Hubzylinderregelventil 56 ist hierzu an einer ersten Steuerfläche und an einer zweiten Steuerfläche mit den durch den zweiten Handsteuergeber 24.2 vorgegebenen Steuerdrücken beaufschlagbar. Die erste Steuerfläche des Hubzylinderregelventils 56 ist hierzu über eine dritte Steuerleitung 59 mit einem Steuerventil 44.1 des zweiten Handsteuerhebels 24.2 verbunden. In entsprechender Weise ist mit einem dritten Steuerventil 44.3 des zweiten Handsteuergebers 24.2 eine zweite Steuerfläche des Hubzylinderregelventils 56 über eine vierte Steuerdruckleitung 60 verbunden.
  • In Abhängigkeit von der resultierenden Steuerkraft auf den Ventilkolben des Hubzylinderregelventils 56 verbindet das als 6/3-Wegeventil ausgeführte Hubzylinderregelventil 56, welches zwischen seinen Endpositionen stufenlos verstellbar ist, eine erste Hubzylinderstelldruckleitung oder eine zweite Hubzylinderstelldruckleitung 61, 62 zunehmend mit der Förderleitung 53. Gleichzeitig wird die jeweils andere Stelldruckleitung 62, 61 zunehmend mit dem Tankvolumen verbunden.
  • Zum Absichern sowohl der Ansteuerung des Hubzylinders 8, als auch des Hubzylinders selbst, sind vier Sicherheitsventile 63.163.4 vorgesehen. Die einzelnen Hydraulikkomponenten sind über hydraulische Verbinder in den einzelnen Leitungen oder an den Komponenten miteinander verbindbar, so dass einzelne Hydraulikkomponenten in einfacher Weise austauschbar sind. Die Verbindungsstellen sind jeweils mit den Bezugszeichen 70 versehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist es möglich, einzelne Hydraulikkomponenten gegen andere Hydraulikkomponenten auszutauschen.

Claims (17)

  1. Hydrostatisches Schulungsgerät umfassend einen Rahmenkörper (12), an dem eine erste hydrostatische Pumpe (3) und ein damit in einem geschlossenen Kreislauf verbundener hydrostatischer Verbraucher (5) fixiert ist, und ein Bedienpult (23) zur Steuerung des hydrostatischen Kreislaufs.
  2. Hydrostatisches Schulungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hydrostatische Verbraucher ein Hydromotor (5) ist.
  3. Hydrostatisches Schulungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schulungsgerät (1) zum Einstellen einer Last zumindest für den geschlossenen Kreislauf einen Ausleger (7) umfasst, der in seiner Neigung relativ zu dem Rahmenkörper (12) einstellbar ist.
  4. Hydrostatisches Schulungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (7) an dem Rahmenkörper (12) mittels eines Drehlagers (29) fixiert ist und sich die Drehachse des Drehlagers (29) senkrecht zu einer Längsachse des Auslegers (7) und in horizontaler Richtung erstreckt.
  5. Hydrostatisches Schulungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung des Auslegers (7) über einen Hubzylinder (8) einstellbar ist.
  6. Hydrostatisches Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung des Auslegers (7) zumindest in einem Winkelbereich verstellbar ist, der eine horizontale und eine vertikale Positionierung des Auslegers (7) ermöglicht.
  7. Hydrostatisches Schulungsgerät nach einem der Ansrpüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Ausleger (7) ein Schlitten verbunden ist, der in Richtung der Längsachse des Auslegers (7) längsverschieblich ist.
  8. Hydrostatisches Schulungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten zur Erzeugung einer translatorischen Bewegung bezüglich des Auslegers (7) mit einem Linearantrieb (9) zusammenwirkt.
  9. Hydrostatisches Schulungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (9) ein durch einen Hydromotor (5) angetriebener Kugelgewindeantrieb (10) ist und auf der zu dem Drehlager (29) orientierten Seite des Auslegers (7) antreibbar ist.
  10. Hydrostatisches Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlitten ein Gewicht (6) befestigbar ist.
  11. Hydrostatisches Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem geschlossenen Kreislauf ein offener Kreislauf vorgesehen ist, der eine zweite hydrostatische Pumpe (4) umfasst.
  12. Hydrostatisches Schulungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der offene hydraulische Kreislauf ebenfalls über das Bedienpult (23) steuerbar ist.
  13. Hydrostatisches Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenkörper (12) quaderförmig ausgebildet ist
  14. Hydrostatisches Schulungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der quaderförmige Rahmenkörper (12) einen zumindest einseitig verlängerten unteren Rahmen (13) aufweist.
  15. Hydrostatisches Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenkörper (12) aus Profilstäben gebildet ist.
  16. Hydrostatisches Schulungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe einen offenen Rahmenkörper (12) ausbilden, in dem Hydaulikkomponenten (3, 4, 5, 8) des geschlossenen Kreislaufs und/oder des offenen Kreislaufs von außen zugänglich angeordnet sind.
  17. Hydrostatisches Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikkomponenten (3, 4, 5, 8) des geschlossenen Kreislaufs und/oder des offenen Kreislaufs von außen sichtbar angeordnet sind.
DE102006023440A 2006-02-16 2006-05-18 Hydrostatisches Schulungsgerät Withdrawn DE102006023440A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006023440A DE102006023440A1 (de) 2006-02-16 2006-05-18 Hydrostatisches Schulungsgerät
PCT/EP2007/001287 WO2007093405A1 (de) 2006-02-16 2007-02-14 Hydrostatisches schulungsgerät
US12/162,677 US20090176197A1 (en) 2006-02-16 2007-02-14 Hydrostatic training device

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006007296.0 2006-02-16
DE102006007296 2006-02-16
DE102006023440A DE102006023440A1 (de) 2006-02-16 2006-05-18 Hydrostatisches Schulungsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006023440A1 true DE102006023440A1 (de) 2007-08-23

Family

ID=38117038

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006023440A Withdrawn DE102006023440A1 (de) 2006-02-16 2006-05-18 Hydrostatisches Schulungsgerät

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20090176197A1 (de)
DE (1) DE102006023440A1 (de)
WO (1) WO2007093405A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102441450B (zh) * 2011-09-19 2013-11-06 大连维乐液压制造有限公司 实验室液压系统
US9886872B2 (en) * 2013-06-12 2018-02-06 Eaton Corporation Hydraulic training system and method
US11087639B2 (en) * 2016-04-04 2021-08-10 The Raymond Corporation Systems and methods for vehicle simulation
CN112017520B (zh) * 2020-09-04 2021-04-02 重庆水利电力职业技术学院 一种水利教学装置
CN114033494B (zh) * 2021-10-18 2024-05-07 中国矿业大学 一种基于放顶煤模拟试验系统和试验方法
CN114582194B (zh) * 2022-03-18 2023-06-23 中国人民解放军陆军装甲兵学院 一种改进型的电液系统训练平台

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3568804A (en) * 1968-08-14 1971-03-09 Robert A Olsen Elevating table with improved ball screw drive
US3722723A (en) * 1972-01-20 1973-03-27 Allis Chalmers Tilt cylinder anticavitation circuit
US4984989A (en) * 1989-09-07 1991-01-15 Milwaukee School Of Engineering Fluid power demonstration facility
DE4344609A1 (de) * 1993-12-24 1995-06-29 Sachsenhydraulik Gmbh Hydrostatisches Lehr- und Trainingsgerät
DE4401848A1 (de) * 1994-01-22 1995-07-27 Siegfried Leverberg Simulator für Maschinen mit fluidtechnischen Antrieben
GB9827204D0 (en) * 1998-12-10 1999-02-03 Bamford Excavators Ltd Remote control vehicle
FR2801404B1 (fr) * 1999-11-22 2002-01-04 Bourgogne Hydro Appareil pour la formation professionnelle d'utilisateurs de systemes de commande hydraulique du mouvement de charges
US8974169B2 (en) * 2004-03-15 2015-03-10 Richard J. Mizner Fork lift attachment tools and methods

Also Published As

Publication number Publication date
US20090176197A1 (en) 2009-07-09
WO2007093405A1 (de) 2007-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008034582A1 (de) Arbeitsgerät
DE102006023440A1 (de) Hydrostatisches Schulungsgerät
DE10257407A1 (de) System und Verfahren zur Steuerung einer Hydraulikströmung
EP3159549B1 (de) Vorrichtung zur rückgewinnung hydraulischer energie bei einem arbeitsgerät und ein entsprechendes arbeitsgerät
EP1621682A2 (de) Umschlaggerät
DE102010045287A1 (de) Hebebühne für Kraftfahrzeuge
DE102017126386A1 (de) Baumaschine mit Ausleger
DE3325682A1 (de) Foerderpumpenantrieb
EP0902126B1 (de) Strassenfertiger
DE202008008045U1 (de) Hydraulischer Antrieb
DE10126029B4 (de) Hydraulisches Hubwerk für eine Anbaueinrichtung
EP3243735A1 (de) Seegangkompensationseinrichtung
DE102012110988A1 (de) Lenksystem für ein Flurförderzeug
DE2742163A1 (de) Handhabungsgeraet
DE102012211367A1 (de) Fahrbare Betonpumpe sowie Verfahren für deren Einsatz im Transportzustand
DE2949047A1 (de) Teleskop-hubmast fuer ein fahrzeug mit motorantrieb.
DE3336713C2 (de)
DE4219787C1 (de) Fahrzeug mit batterie-elektrischem Fahr-Antrieb, insbesondere Hublader
DE2747742A1 (de) Selbsttaetig verschiebbares arbeitsgeraet fuer einen traktor
EP1576241A1 (de) Steuereinrichtung für ein arbeitsgerät mit einer ausleger gehaltenen schaufel
DE1756769B2 (de) Gleichlaufsteuerung, insbesondere fuer eine kippbuehne zum entladen von fahrzeugen
DE2129052C3 (de) Bohrstütze
DE10334321A1 (de) Steuereinrichtung für ein Arbeitsgerät mit einer an einem Ausleger gehaltenen Schaufel
AT330989B (de) Vorrichtung zum geradlinigen bewegen einer last
DE3047793A1 (de) Einrichtung zum synchronisieren von hydraulischen arbeitszylindern in offener wirkungskette

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20130522