DE102017126386A1 - Baumaschine mit Ausleger - Google Patents

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Hiroyuki Otsuka
Shoji Watanabe
Daisuke Takaoka
Tetsuya KOBATAKE
Shingo KURIHARA
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Abstract

Es ist eine Baumaschine vorgesehen, die in der Lage ist, die Deformation eines Auslegers mit einer einfachen Konfiguration zu niedrigen Kosten zu unterdrücken. Die Baumaschine hat ein Paar von Rücklaufsperren (11, 12), die entsprechende Hydraulikzylinder (11a, 12a) hat; eine Versorgungseinrichtung (20), welche die Hydraulikzylinder (11a, 12a) mit Hydraulikfluid versorgt, eine Deformationserfassungseinrichtung (11b, 12b) welche die Deformation des Auslegers erfasst und eine Steuereinrichtung (21) welche die Versorgungseinrichtung (20) steuert, um einen Schub des Hydraulikzylinders von einer Rücklaufsperre aus dem Paar von Rücklaufsperren (11, 12), die eine größere Druckkraft erfährt, größer zu machen als einen Schub des Hydraulikzylinders der anderen Rücklaufsperre, wobei die Druckkraft infolge der Deformation des Auslegers aufgebracht wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Baumaschine mit einem Ausleger und einer Rücklaufsperre, die verhindert, dass der Ausleger rückwärts kippt.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Es ist eine Baumaschine mit einem Ausleger, beispielsweise ein Raupenkran, bekannt, in dem die Baumaschine einen Drehkörper hat, der den Ausleger trägt, und gestattet, dass der Ausleger angehoben und abgesenkt werden kann. Verdrehen des Drehkörpers und des Auslegers, der auf dem Drehkörper getragen ist, gestattet das Ausführen mehrdirektionaler Kranarbeit in einer gesamten Peripherie um die eigene Maschine und das Anheben und Absenken des Auslegers gestattet das Ausführen eines Kranbetriebs an hoher Position oder in einer Position, die weit von dem Drehkörper entfernt ist. Diese ermöglichen das Ausführen eines Verlastungsbetriebs in einem dreidimensionalen Raum.
  • Anheben des Auslegers veranlasst eine Kraft in dem Ausleger, den Ausleger selbst zu stauchen. Ferner erzeugt das Aufbringen von Querkraft, wie Windkraft oder Drehträgheitskraft, auf den Ausleger ein großes seitliches Biegemoment zum seitlichen Biegen des Auslegers, wodurch der Ausleger veranlasst wird, seitlich ausgelenkt zu werden. Ferner kann der Ausleger nicht nur die seitliche Auslenkung haben, sondern auch eine Torsion. Eine solche seitliche Auslenkung oder Torsion führt zu einer Änderung der Form des Auslegers, d. h. zu seiner Deformation.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nummer 2012-51713 offenbart eine Technik zum Unterdrücken einer solchen Deformation eines Auslegers. Diese Technik umfasst die Befestigung eines seitlichen Masts, der eine Längsrichtung eines Hauptauslegers kreuzt, um sich in einer seitlichen Richtung zu erstrecken und das Erstrecken eines Spannseils zwischen beiden Enden des seitlichen Masts und einer Seilscheibe, die an einem vorderen Ende des Hauptauslegers vorgesehen ist. Diese Technik erfordert jedoch die Befestigung verschiedener Elemente einschließlich des seitlichen Masts, der Seilscheibe und des Spannseils an dem Hauptausleger sowie deren Einstellung, sodass dies eine Zunahme des Anlagenumfangs und eine Kostensteigerung mit sich bringt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Baumaschine mit einem Ausleger vorzuschlagen, wobei die Baumaschine in der Lage ist, eine Deformation des Auslegers mit einer einfachen Konfiguration und bei niedrigen Kosten zu unterdrücken.
  • Vorgesehen ist eine Baumaschine, mit: einer Basis, einem Drehkörper, der auf der Basis montiert ist, um drehbar zu sein, einem Ausleger, der schwenkbar an dem Drehkörper gehalten ist, um angehoben und abgesenkt zu werden, wobei der Ausleger eine rückwärtige Oberfläche hat; einem Paar von rechten und linken Rücklaufsperren, die zwischen der rückwärtigen Oberfläche des Auslegers und dem Drehkörper angeordnet sind, wobei jede der rechten und linken Rücklaufsperren einen Hydraulikzylinder hat, der einen Schub erzeugt, der den Ausleger vorwärts drückt, um den Ausleger daran zu hindern, rückwärts umzukippen, wobei jede der Rücklaufsperren einen ersten Endabschnitt hat, der mit dem Drehkörper verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt hat, der mit dem Ausleger zu verbinden ist, wobei der zweite Endabschnitt dem ersten Endabschnitt gegenüberliegt; einer Versorgungseinrichtung, welche jeden Hydraulikzylinder des Paars von Rücklaufsperren mit Hydraulikfluid zur Erzeugung des Schubs versorgt; einer Deformationserfassungseinrichtung, die die Deformation des Auslegers erfasst und einer Steuereinrichtung, welche die Versorgungseinrichtung derart steuert, dass die Versorgungseinrichtung Hydraulikfluid zuführt, um einen ersten Schub des Hydraulikzylinders einer Rücklaufsperre des Paars von Rücklaufsperren größer zu machen als einen zweiten Schub des Hydraulikzylinders der anderen Rücklaufsperre des Paars von Rücklaufsperren, wobei die eine Rücklaufsperre eine größere Druckkraft empfängt, die in Folge der Deformation des Auslegers aufgebracht wird, und größer ist als die Druckkraft die auf die andere Rücklaufsperre aufgebracht wird, wobei die Deformation durch die Deformationserfassungseinrichtung erfasst wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht, die einen Raupenkran zeigt, der eine Baumaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
    • 2 ist eine Darstellung, die einen hydraulischen Steuerkreis an Bord der in 1 gezeigten Baumaschine zeigt;
    • 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die Hauptteile einer rückwärtigen Oberfläche eines unteren Auslegers zeigt, der einen Ausleger in der Baumaschine darstellt und ein Paar von Rücklaufsperren zeigt, die an der rückwärtigen Oberfläche befestigt sind, in einem Zustand, in welchem der Ausleger keine seitliche Auslenkung hat;
    • 4 ist eine vergrößerte Ansicht, die Hauptteile der rückwärtigen Oberfläche des unteren Auslegers zeigt, der den Ausleger in der Baumaschine bildet und das Paar von Rücklaufsperren zeigt, die mit der rückwärtigen Oberfläche verbunden sind, in einem Zustand, in welchem der Ausleger eine linksgerichtete seitliche Auslenkung hat;
    • 5 ist eine Draufsicht, die einen Teil des unteren Auslegers und des Paars von Rücklaufsperren, die mit dem Teil des unteren Auslegers verbunden sind, zeigt, wenn der Ausleger keine Torsion hat; und
    • 6 ist eine Draufsicht, die einen Teil des unteren Auslegers und des Paars von Rücklaufsperren, die mit dem Teil des unteren Auslegers verbunden sind, zeigt, wenn der Ausleger eine Torsion entgegen dem Uhrzeigersinn hat.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
  • 1 zeigt einen Raupenkran 100, der eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist. Der Raupenkran 100 hat einen oberen Drehkörper 2, ein Drehlager 3, einen unteren Fahrkörper 4 als eine Basis, eine Kabine 5 als einen Fahrerraum, ein Gegengewicht 6, einen Ausleger 7 und einen Haken 8.
  • Der obere Drehkörper 2 ist auf dem unteren Fahrköper 4 über das Drehlager 3 befestigt, um drehbar zu sein. Die Kabine 5 und das Gegengewicht 6 sind an einem vorderen Abschnitt beziehungsweise einem hinteren Abschnitt des oberen Drehkörpers 2 angeordnet.
  • Der Ausleger 7 ist schwenkbar an dem vorderen Abschnitt des oberen Drehkörpers 2 gehalten, um angehoben und abgesenkt zu werden. Der Ausleger 7 hat eine rückwärtige Oberfläche 70. Die rückwärtige Oberfläche 70 ist eine der Seitenflächen des Auslegers 7, wobei die rückwärtige Oberfläche 70 eine Seitenfläche ist, die in einer Drehrichtung zum Anheben des Auslegers 7 vorne liegt, wie durch einen Pfeil AR in 1 gezeigt ist, d. h. eine Seitenfläche die rückwärts zeigt. Der Ausleger 7 hat eine Gitterstruktur. Der Ausleger 7 hat einen unteren Ausleger 7a, zwei Zwischenausleger 7b und 7c und einen oberen Ausleger 7d. Die Zwischenausleger 7b und 7c können weggelassen werden. Alternativ kann der Ausleger 7 einen oder drei oder mehr Zwischenausleger haben.
  • 5 und 6 zeigen bequemerweise lediglich einen Teil der Bauelemente, die den unteren Ausleger 7a bilden, insbesondere vier Säulen (beispielsweise Hauptrohre) und eine Vielzahl von Verbindungsstäben, die die Säulen verbinden. Die Struktur des Auslegers gemäß der Erfindung ist nicht begrenzt. Beispielsweise kann der Ausleger gemäß der vorliegenden Erfindung einen anderen Aufbau haben als eine Gitterstruktur.
  • Der Haken 8 hängt durch ein Seil von dem Ausleger 7 herab, insbesondere von einem vorderen Ende des oberen Auslegers 7d. Der Raupenkran 100 ist in der Lage, Lade- und Entladearbeit durch Anheben einer aufgehängten Last durch den Haken 8 auszuführen, oder andere Arbeit. Der obere Drehkörper 2 ist mit einer Brennkraftmaschine 9 ausgerüstet und eine Hydraulikpumpe 22 (siehe 2) ist durch die Brennkraftmaschine 9 angetrieben. Die Hydraulikpumpe 22 ist durch die Brennkraftmaschine 9 angetrieben, um eine Vielzahl von Hydraulikmotoren mit Hydraulikfluid zu versorgen. Die Vielzahl von Hydraulikmotoren umfasst beispielsweise einen Fahrmotor, um den unteren Fahrkörper 4 zu veranlassen, zu fahren, einen Drehmotor zum Drehen des oberen Drehkörpers 2 und einen Hebe- und Senkmotor, der in einer Winde eingeschlossen ist, um den Ausleger 7 anzuheben und abzusenken.
  • Der Raupenkran 100 hat ferner eine Rücklaufsperreneinrichtung 10, wie in 1 und 2 gezeigt ist. Die Rücklaufsperreneinrichtung 10 hat ein Paar von rechten und linken Rücklaufsperren 11 und 12, eine Versorgungseinrichtung 20, die in 2 gezeigt ist, und eine Steuereinrichtung 21, die in 2 gezeigt ist.
  • Das Paar von Rücklaufsperren 11 und 12 ist zwischen der rückwärtigen Oberfläche 70 des Auslegers 7 und dem oberen Drehkörper 2 vorgesehen. Die Rücklaufsperren 11 und 12 umfassen entsprechende Hydraulikzylinder 11a und 12a. Jeder der Hydraulikzylinder 11a und 12a erzeugt einen Schub, um den Ausleger 7 vorwärts zu drücken, um zu verhindern, dass der Ausleger 7 rückwärts kippt. Die Hydraulikzylinder 11a und 12a haben die gleiche Konfiguration.
  • Die Hydraulikzylinder 11a und 12a sind in einer Rechts/Linksrichtung beabstandet, wie in 3 und 4 gezeigt ist. Der Hydraulikzylinder 11a, der einer der Hydraulikzylinder 11a und 12a ist, bildet die Rücklaufsperre 11 und hat ein unteres Ende, welches ein erster Endabschnitt ist, der mit dem oberen Drehkörper 2 zu verbinden ist, und ein oberes Ende, welches ein zweiter Endabschnitt ist, der mit einer linken Säule 7a1 (linksseitiger Endabschnitt) zu verbinden ist, der die rückwärtige Oberfläche 70 in dem unteren Ausleger 7a bildet, wobei der zweite Endabschnitt dem ersten Endabschnitt gegenüberliegt. Der Hydraulikzylinder 12a, der die Rücklaufsperre 12 bildet, hat ein unteres Ende, das ein erster Endabschnitt ist, und mit dem oberen Drehkörper 2 zu verbinden ist, und ein oberes Ende, welches ein zweiter Endabschnitt ist, der mit einer rechten Säule 7a2 (rechtsseitiger Endabschnitt) zu verbinden ist, der die rückwärtige Oberfläche 70 in dem unteren Ausleger 7a bildet, wobei der zweite Endabschnitt dem ersten Endabschnitt gegenüberliegt. Entsprechende Verbindungspositionen, an denen entsprechende obere Enden der beiden Hydraulikzylinder 11a und 12a mit der rückwärtigen Oberfläche 70 verbunden sind, sind zueinander sowohl in einer Aufwärts-Abwärtsrichtung als auch in einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung übereinstimmend. Entsprechende Positionen, an denen entsprechende untere Enden der beiden Hydraulikzylinder 11a und 12a mit dem oberen Drehkörper 2 verbunden sind, sind ebenfalls miteinander in sowohl der Aufwärts-Abwärtsrichtung als auch der Vorwärts-Rückwärtsrichtung übereinstimmend. Die oberen Enden der Hydraulikzylinder 11a und 12a können mit dem Ausleger 7 verbunden sein, um von dem Ausleger 7 trennbar zu sein, oder die unteren Enden der Hydraulikzylinder 11a und 12a können an dem oberen Drehkörper angebracht werden, um von dem oberen Drehkörper 2 trennbar zu sein, solange die hydraulischen Zylinder 11a und 12a in der Lage sind, jeweilige Schübe der Hydraulikzylinder 11a und 12a auf den Ausleger 7 in einem Zustand aufzubringen, in welchem der Ausleger 7 angehoben wurde, bis der Hebe- und Senkwinkel einen Winkel erreicht, der nicht weniger ist als ein vorbestimmter Winkel.
  • Die Rücklaufsperren 11 und 12 haben entsprechende Hubsensoren 11b und 12b zum Erfassen entsprechender Hübe der Hydraulikzylinder 11a und 12a. Als die Hubsensoren 11b und 12b können bekannte Hubsensoren verwendet werden. Die Hubsensoren 11b und 12b gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel haben entsprechende Rollen, die angeordnet sind, um in Anlage mit entsprechenden Kolben der Hydraulikzylinder 11a und 12a zu sein und eine Linearbewegung der Kolben in eine Drehbewegung der Rollen umwandeln und entsprechende Drehgeber, die mit den Rollen verbunden sind, erzeugen Signale, die für die Hubwerte der Hydraulikzylinder 11a und 12a indikativ sind und geben die Signale in die Steuereinrichtung 21 ein. Die Hubsensoren 11b und 12b können jede Konfiguration haben, die es gestattet, Hubwerte der Hydraulikzylinder 11a und 12a zu erfassen und Signale indikativ für die Hubwerte in die Steuereinrichtung 21 einzugeben, und sind nicht auf eine spezifische Konfiguration beschränkt. Zusätzlich zu den Hydraulikzylindern 11a und 12a können die Rücklaufsperren 11 und 12 Stoßdämpfer (beispielsweise Federstoßdämpfer) umfassen, die an entsprechend einem der Enden der Hydraulikzylinder 11a und 12a vorgesehen sind.
  • Die Versorgungseinrichtung 20, welche eine Einrichtung ist, die in der Lage ist, Hydraulikfluid zuzuführen, um jeden der Hydraulikzylinder 11a und 12a zu veranlassen, den Schub zu erzeugen, umfasst die Hydraulikpumpe 22, umfasst ein Hydraulikrohr 23, Drucksteuerventile 24a und 24b, elektromagnetische Wahlventile 25a und 25b und einen Tank 26. 2 zeigt einen Hydraulikkreis für die Rücklaufsperre 11, die eine von den Paar von Rücklaufsperren 11 und 12 ist, und die Rücklaufsperre 12 ist mit dem gleichen Hydraulikkreis versehen, wie der Hydraulikkreis, der in der Rücklaufsperre 11 vorgesehen ist. Somit ist ein Teil der Elemente des Hydraulikkreises, die mit der Rücklaufsperre 12 in Beziehung stehen, abweichend von den gemeinsamen Komponenten, nämlich der Hydraulikpumpe 22, dem Hydraulikrohr 23 und dem Tank 26, durch Bezugszeichen in Klammern in 2 bezeichnet.
  • Die Hydraulikpumpe 22 führt Hydraulikfluid zu den Hydraulikzylindern 11a und 12a durch entsprechende Hydraulikrohre 23 zu. Die Hydraulikpumpe 22 ist konfiguriert, Hydraulikfluid mit einem Druck höher als die eingestellten Drücke der Drucksteuerventile 24a und 24b abzugeben. Die Drucksteuerventile 24a und 24b sind bekannte Ablassventile, die öffnen, um ein Teil des Hydraulikfluids in den Tank 26 abzulassen, wenn entsprechende Innendrücke der Hydraulikzylinder 11a und 12a höher als die entsprechenden Drücke sind, die den Drucksteuerventilen 24a und 24b vorgegeben sind. Der Vorgabedruck von jedem der Drucksteuerventile 24a und 24b kann durch ein Steuersignal geändert werden, das von der Steuereinrichtung 21 eingegeben wird. Die Steuereinrichtung 21 steuert die Vorgabedrücke der Drucksteuerventile 24a und 24b, um die Vorgabedrücke mit einem Anstieg des Hebe- und Senkwinkels des Auslegers 7 anzuheben. Zu dieser Zeit sind die Vorgabedrücke der Drucksteuerventile 24a und 24b eingestellt, gleich zu sein. Dies macht es möglich, die Hydraulikzylinder 11a und 12a bei einem vorbestimmten Vorgabedruck anzutreiben, indem Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe 22 abgegeben wird.
  • Das elektromagnetische Wahlventil 25a ist zwischen einem Verbindungszustand, in dem die Hydraulikpumpe 22 und der Hydraulikzylinder 11a in Verbindung miteinander gebracht sind, und einem Abschaltzustand schaltbar, in welchem die Verbindung zwischen der Hydraulikpumpe 22 und dem Hydraulikzylinder 11a abgeschaltet ist. 2 zeigt die elektromagnetischen Wahlventile 25a und 25b in dem abgeschalteten Zustand. Das Schalten entsprechender Positionen der Ventilkörper der elektromagnetischen Wahlventile 25a und 25b, die in 2 gezeigt sind, von einer Position auf der rechten Seite zu einer auf der linken Seite in 2, bringt die elektromagnetischen Wahlventile 25a und 25b von dem abgeschalteten Zustand in den Verbindungszustand.
  • Die Steuereinrichtung 21 hat einen Beurteilungsabschnitt 21a, einen Ventilsteuerabschnitt 21b und einen Pumpensteuerabschnitt 21c.
  • Der Beurteilungsabschnitt 21a beurteilt, welche der Druckkräfte, die auf die Hydraulikzylinder 11a und 12a aufgebracht werden, größer ist, wobei die Druckkräfte in Folge der Deformation durch seitliche Auslenkung oder Torsion in dem Ausleger 7 aufgebracht werden, auf der Basis eines Signals, das für einen Hubwert indikativ ist, der von den Hubsensoren 11b und 12b eingegeben ist.
  • Hier ist ein Zustand der Hydraulikzylinder 11a und 12a im Fall der Deformation durch seitliche Auslenkung in dem Ausleger 7 beschrieben. Beispielsweise bewirkt die linkswärtige seitliche Auslenkung des Auslegers 7 eine linkswärtige Auslenkung der Säule 7a1 des Auslegers, wie in 4 gezeigt ist, aus einem nicht ausgelenkten Zustand, der in 3 gezeigt ist. Die Deformation des Auslegers 7 einschließlich der Auslenkung der Säule 7a1 bewirkt das Aufbringen einer Druckkraft auf den Hydraulikzylinder 11a, wobei die Druckkraft groß genug ist, einen Hub des Hydraulikzylinders 11a zu reduzieren. Wenn der Innendruck des Hydraulikzylinders 11a dabei den Vorgabedruck des Drucksteuerventils 24a überschreitet, wird das Drucksteuerventil 24a geöffnet, um Hydraulikfluid zwischen dem Hydraulikzylinder 11a und dem Drucksteuerventil 24a in den Tank 26 abzulassen. Dies macht den Hub des Hydraulikzylinders 11a um eine Länge T1 kürzer als einen Hub des Hydraulikzylinders 12a. Wenn umgekehrt eine rechtswärtige seitliche Auslenkung in dem Ausleger 7 hervorgerufen ist und der Innendruck des Hydraulikzylinders 12a dadurch den Vorgabedruck des Drucksteuerventils 24b überschreitet, wird der Hub des Hydraulikzylinders 12a kürzer als der Hub des Hydraulikzylinders 11a. Die Hubsensoren 11b und 12b bilden somit eine Erfassungseinrichtung, die in der Lage ist, eine Deformation des Auslegers 7 über den Hubwert zu erfassen.
  • Als nächstes wird ein Zustand der Hydraulikzylinder 11a und 12a im Fall der Deformation durch Torsion in dem Ausleger 7 beschrieben. Beispielsweise bewirkt eine Torsionslast, die auf die vordere Endseite des Auslegers 7 in einer Richtung zur Drehung des Auslegers 7 um eine Zentralachse entlang der Längsrichtung des Auslegers 7 wirkt in dem Ausleger 7 eine Torsion, welche die Säule 7a1 von einer Position in 5 zu einer Position, die in 6 gezeigt ist, verlagert. Die Deformation des Auslegers 7 einschließlich der Verlagerung der Säule 7a1, die durch die Torsion eingebracht ist, erzeugt eine so große Druckkraft auf den Hydraulikzylinder 11a, dass sie den Hub des Hydraulikzylinders 11a reduziert. Wenn der Innendruck des Hydraulikzylinders 11a dadurch den Vorgabedruck des Drucksteuerventils 24a überschreitet, wird das Drucksteuerventil 24a geöffnet, um Hydraulikfluid zwischen dem Hydraulikzylinder 11a und dem Drucksteuerventil 24a in den Tank 26 abzulassen. Dies macht den Hub des Hydraulikzylinders 11a um eine Länge T2 kürzer als den Hub des Hydraulikzylinders 12a. Wenn umgekehrt eine Torsion, die die Säule 7a2 verlagert, um den Hydraulikzylinder 12a zu drücken, in dem Ausleger 7 hervorgerufen wird und der Innendruck des Hydraulikzylinders 11a dadurch den Vorgabedruck des Drucksteuerventils 24a überschreitet, wird der Hub des Hydraulikzylinders 12a kürzer als der Hub des Hydraulikzylinders 11a.
  • Die jeweiligen Hubsensoren 11b und 12b geben entsprechende Signale, die für solche Hubwerte der Hydraulikzylinder 11a und 12a indikativ sind, in den Beurteilungsabschnitt 21a der Steuereinrichtung 21 ein, und versetzen dadurch den Beurteilungsabschnitt 21a in die Lage, zu beurteilen, welche der Druckkräfte, die auf die Hydraulikzylinder 11a und 12a aufgebracht werden, größer ist, wobei die Druckkräfte infolge der Deformation durch seitliche Auslenkung oder Torsion in dem Ausleger 7 aufgebracht werden. Insbesondere beurteilt der Beurteilungsabschnitt 21a dass eine größere Druckkraft auf einen Hydraulikzylinder mit einem kleineren erfassten Hubwert aufgebracht wird infolge der Deformation durch seitliche Auslenkung oder Torsion in dem Ausleger 7. Insbesondere macht keine Deformation durch seitliche Auslenkung oder Torsion in dem Ausleger 7 die Hydraulikzylinder 11a und 12a im Wesentlichen einander gleich zu sein, während die Deformation durch seitliche Auslenkung oder Torsion in dem Ausleger 7 eine Differenz erzeugt, die groß genug ist, um einen vorbestimmten Bereich zwischen den jeweiligen Hubwerten zu überschreiten und auf der Basis davon ist es möglich, die Deformation durch seitliche Auslenkung oder Torsion in dem Ausleger 7 zu erfassen. Der vorbestimmte Bereich ist ein Bereich, der kleiner ist als eine zulässige Differenz zwischen jeweiligen Hubwerten der Hydraulikzylinder 11a und 12a, wobei die zulässige Differenz mit der Deformation durch seitliche Auslenkung oder Torsion in dem Ausleger 7 innerhalb eines zulässigen Bereichs übereinstimmt.
  • Der Ventilsteuerabschnitt 21b steuert die Drucksteuerventile 24a und 24b, um jeweilige Vorgabedrücke der Drucksteuerventile 24a und 24b mit der Zunahme in dem Hebe- und Senkwinkel des Auslegers 7 zu erhöhen. Wenn zusätzlich eine Deformation durch seitliche Auslenkung oder Torsion in dem Ausleger 7 hervorgerufen wird, ändert der Ventilsteuerabschnitt 21b die entsprechenden Vorgabedrücke der Drucksteuerventile 24a und 24b in Vorgabedrücke, die höher sind als die Vorgabedrücke für den Fall keiner Deformation. Zudem steuert der Ventilsteuerabschnitt 21b das wahlweise Schalten elektromagnetischer Wahlventile 25a und 25b zwischen dem Verbindungszustand und dem Abschaltzustand.
  • Der Pumpensteuerabschnitt 21c steuert die Hydraulikpumpe 22, um die Hydraulikpumpe 22 zu veranlassen, die Hydraulikzylinder 11a und 12a mit Hydraulikfluid zu versorgen.
  • Nachfolgend wird ein Betrieb der Rücklaufsperreneinrichtung 10 im Fall der Deformation durch seitliche Auslenkung in dem Ausleger 7 beschrieben. Die nachfolgende Beschreibung umfasst einen Ausgangszustand, was einen Zustand bedeutet, in welchem: der Ausleger 7 auf einen vorbestimmten Hebe- und Senkwinkel angehoben ist; entsprechende Vorgabedrücke der Drucksteuerventile 24a und 24b eingestellt sind, um ein vorbestimmter Vorgabedruck P1 zu sein und jedes elektromagnetische Wahlventil 25a und 25b in den Abschaltzustand geschaltet ist.
  • Wenn der Ausleger 7 in die Deformation durch seitliche Auslenkung in den Ausgangszustand gebracht wird, beurteilt der Beurteilungsabschnitt 21a welche der Druckkräfte, die auf die Hydraulikzylinder 11a und 12a aufgebracht werden, größer ist, auf der Basis der Hubwerte, die von den Hubsensoren 11b und 12b eingegeben werden, wobei die Druckkräfte in Folge der Deformation des Auslegers 7 aufgebracht werden. Wenn eine linkswärtige seitliche Auslenkung in dem Ausleger 7 hervorgerufen wird, beurteilt der Beurteilungsabschnitt 21a, dass die Druckkraft, die auf den Hydraulikzylinder 11a aufgebracht, größer ist als die Druckkraft, die auf den Hydraulikzylinder 12a aufgebracht wird. Wenn umgekehrt eine rechtswärtige seitliche Auslenkung in dem Ausleger 7 hervorgerufen ist, beurteilt der Beurteilungsabschnitt 21a dass die Druckkraft, die auf den Hydraulikzylinder 12a aufgebracht wird, größer ist, als die Druckkraft, die auf den Hydraulikzylinder 11a aufgebracht wird.
  • Die nachfolgende Beschreibung betrifft den Zustand, in welchem der Ausleger 7 in eine linkswärtige seitliche Auslenkung gebracht ist und der Unterschied zwischen jeweiligen Hubwerten der Hydraulikzylinder 11a und 12a größer ist als der vorbestimmte Bereich. Die Steuerung des Hydraulikzylinders 11a des Drucksteuerventils 12a und des elektromagnetischen Wahlventils 25a für den Fall der Deformation durch rechtswärtige seitliche Auslenkung in dem Ausleger 7 kann einfach mit der Steuerung des Hydraulikzylinders 12a, des Drucksteuerventils 24b und des elektromagnetischen Wahlventils 25b für den Fall der Deformation durch linkswärtige seitliche Auslenkung des Auslegers 7 ausgetauscht werden, somit kann eine genaue Beschreibung der ersteren Steuerung weggelassen werden.
  • Im Fall der Deformation durch linkswärtige seitliche Auslenkung in dem Ausleger 7 ändert der Ventilsteuerabschnitt 21b den Vorgabedruck des Drucksteuerventils 24a von dem Vorgabedruck P1 in dem Ausgangszustand auf einen Vorgabedruck P2, der höher ist als der Vorgabedruck P1. Ferner steuert der Ventilsteuerabschnitt 21b das elektromagnetische Wahlventil 25a derart, dass das elektromagnetische Wahlventil 25a von dem gegenwärtigen Abschaltzustand in den Verbindungszustand gebracht wird. Andererseits steuert der Pumpensteuerabschnitt 21c die Hydraulikpumpe 22, um den Hydraulikzylinder 11a mit Hydraulikfluid zu versorgen. Diese Steuerung macht es möglich, Hydraulikfluid dem Hydraulikzylinder 11a mit einem Druck zuzuführen, der eine obere Grenze hat, die gleich dem Vorgabedruck P2 ist, um dadurch den Hydraulikzylinder 11a mit einem Innendruck zu versorgen, der hoch genug ist, um einer Druckkraft zu widerstehen, die auf den Hydraulikzylinder 11a in Folge der Deformation durch seitliche Auslenkung in dem Ausleger 7 hervorgerufen ist. Indem ein Schub des Hydraulikzylinders 11a größer gemacht wird, als ein Schub des Hydraulikzylinders 12a ist es möglich, den Hub des Hydraulikzylinders 11a in Richtung eines ursprünglichen Hubs zurückzuführen.
  • Die Steuereinrichtung 21 steuert die Versorgungseinrichtung 20, um die Differenz zwischen dem Hubwert des Hydraulikzylinders 11a und dem Hubwert des Hydraulikzylinders 12a auf innerhalb der vorbestimmten Grenzen zu beschränken. Wenn zudem der Hub des Hydraulikzylinders 11a nicht auf einen ursprünglichen Hub oder einen Hub in der Nähe des ursprünglichen Hubs gebracht werden kann, obwohl Hydraulikfluid zu dem Hydraulikzylinder 11a mit einem Druck zugeführt wird, dessen obere Grenze gleich dem Vorgabedruck P2 ist, steuert der Ventilsteuerabschnitt 21b der Steuereinrichtung 21 das Drucksteuerventil 24a, um den Vorgabedruck des Drucksteuerventils 24a auf einen Vorgabedruck P3 zu verändern, der größer ist, als der Vorgabedruck P2. Zusammengefasst steuert der Ventilsteuerabschnitt 21b die Versorgungseinrichtung 20, um den Hubwert des Hydraulikzylinders 11a in Übereinstimmung mit dem Hubwert des Hydraulikzylinders 12a zu bringen, indem der Vorgabedruck des Drucksteuerventils 24a angehoben wird.
  • Eine solche Steuerung der Versorgungseinrichtung 20, um den Hubwert des Hydraulikzylinders 11a zu erhöhen, der kleiner ist als der Hubwert des Hydraulikzylinders 12a gestattet eine effiziente Reduktion der Deformation des Auslegers 7 gegen eine Druckkraft, die auf die Rücklaufsperre 11 durch den Ausleger 7 durch Deformation durch seitliche Auslenkung aufgebracht wird.
  • Zu dem Zeitpunkt, wenn die Hubwerte, die von den Hubsensoren 11b und 12b eingegeben sind, durch die Steuerung in Übereinstimmung miteinander gebracht sind (alternativ zu dem Zeitpunkt, wenn die Differenz zwischen jeweiligen Hüben der Hydraulikzylinder 11a und 12a innerhalb der vorbestimmten Grenzen liegt), schaltet der Ventilsteuerabschnitt 21b das elektromagnetische Wahlventil 25a in den Abschaltzustand, um den Hub des Hydraulikzylinders 11a zu halten und eine Abnahme des Hubs zu verhindern.
  • Danach, zu der Zeit, wenn die linkswärtige seitliche Auslenkung, die in dem Ausleger 7 hervorgerufen ist, ausreichend reduziert oder eliminiert ist, um den Hubwert des Hydraulikzylinders 12a, der von dem Hubsensor 12b zu der Steuereinrichtung 21 eingegeben wird, kleiner ist als der Hubwert des Hydraulikzylinders 11a, steuert der Ventilsteuerabschnitt 21b das Drucksteuerventil 24a, um den Vorgabedruck P2 (oder P3) des Drucksteuerventils 24a auf den Vorgabedruck P1 zurückzuführen. Dies bewirkt, dass der Innendruck des Hydraulikzylinders 11a ebenfalls auf den Vorgabedruck P1 reduziert wird, sodass die jeweiligen Innendrücke der Hydraulikzylinder 11a und 12a einander gleich werden. Wenn die seitliche Auslenkung, die in dem Ausleger 7 hervorgerufen ist, eliminiert ist, werden die Hubwerte der beiden Hydraulikzylinder 11a und 12a ebenfalls einander gleich. Der Betrieb, der bei der Deformation durch seitliche Auslenkung in dem Ausleger 7 auszuführen ist, ist somit beendet.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Rücklaufsperre 10 beschrieben, wenn der Ausleger 7 in eine Deformation durch Torsion gebracht wird. Die nachfolgende Beschreibung umfasst einen Ausgangszustand, welcher ein Zustand ist, in dem: der Ausleger 7 auf einen vorbestimmten Hebe- und Lenkwinkel angehoben wurde; entsprechende Vorgabedrücke der Drucksteuerventile 24a und 24b eingestellt sind, um die vorbestimmten Vorgabedrücke P1 zu sein und die elektromagnetischen Wahlventile 25a und 25b in den Abschaltzustand geschaltet sind.
  • Wenn der Ausleger 7 in die Deformation durch Torsion in dem Ausgangszustand gebracht wird, beurteilt der Beurteilungsabschnitt 21a, welche der Druckkräfte, die auf die Hydraulikzylinder 11a und 12a infolge der Deformation des Auslegers 7 aufgebracht werden, größer ist, auf der Basis der Hubwerte, die von den Hubsensoren 11b und 12b eingegeben sind. Die nachfolgende Beschreibung betrifft einen Fall, in welchem der Ausleger 7 in eine solche Torsion gebracht wird, dass die Druckkraft, die auf den Hydraulikzylinder 12a aufgebracht wird, größer ist als jene, die auf den Hydraulikzylinder 11a aufgebracht wird und die Differenz zwischen jeweiligen Hubwerten der Hydraulikzylinder 11a und 12a die vorbestimmte Grenze übersteigt. Die Steuerung des Hydraulikzylinders 12a, des Drucksteuerventils 24b, und des elektromagnetischen Wahlventils 25b für den Fall, in welchem der Ausleger 7 in eine Deformation durch Torsion gebracht wird, um eine größere Druckkraft auf den Hydraulikzylinder 12a aufzubringen als eine Druckkraft auf den Hydraulikzylinder 11a, kann einfach mit der Steuerung des Hydraulikzylinders 11a, des Drucksteuerventils 24a und des elektromagnetischen Wahlventils 25a für den Fall ausgetauscht werden, in welchem der Ausleger 7 in eine Deformation durch Torsion gebracht wird, um eine größere Druckkraft auf den Hydraulikzylinder 11a aufzubringen; folglich unterbleibt hier eine genaue Beschreibung davon.
  • Wenn zudem der Ausleger 7 in eine Deformation wegen Torsion gebracht wird, wird eine ähnliche Steuerung ausgeführt, wie die Steuerung für den Fall der Deformation durch seitliche Auslenkung in dem Ausleger 7. Insbesondere steuert, wenn der Ausleger 7 in eine Deformation durch Torsion gebracht wird, um eine große Druckkraft auf den Hydraulikzylinder 11a aufzubringen, der Ventilsteuerabschnitt 21b das Drucksteuerventil 24a, um den Vorgabedruck P1 des Drucksteuerventils 24a in den Vorgabedruck P2 zu ändern, der höher ist als der Vorgabedruck P1. Ferner steuert der Ventilsteuerabschnitt 21b das elektromagnetische Wahlventil 25a, um das elektromagnetische Wahlventil 25a von dem gegenwärtigen Abschaltzustand in den Verbindungszustand umzuschalten. Der Pumpensteuerabschnitt 21c steuert die Hydraulikpumpe 22, um Hydraulikfluid dem Hydraulikzylinder 11a zuzuführen. Die vorhergehende Steuerung macht es möglich, Hydraulikfluid dem Hydraulikzylinder 11a mit einem Druck zuzuführen, der eine obere Grenze hat, die gleich dem Vorgabedruck P2 ist, um dadurch den Hydraulikzylinder 11a mit einem Innendruck zu versehen, der groß genug ist, um einer Druckkraft zu widerstehen, die infolge der Deformation durch Torsion in dem Ausleger 7 auftritt. Indem somit der Schub des Hydraulikzylinders 11a größer gemacht wird, als der Schub des Hydraulikzylinders 12a, ermöglicht dies, den Hub des Hydraulikzylinders 11a zu einem ursprünglichen Hub oder einem Hub in der Nähe des ursprünglichen Hubs zurückzuführen.
  • Die Steuereinrichtung 21 steuert die Versorgungseinrichtung 20, um die Differenz zwischen dem Hubwert des Hydraulikzylinders 11a und dem Hubwert des Hydraulikzylinders 12a auf innerhalb des vorgegebenen Bereichs zu begrenzen. Die Steuereinrichtung 21 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert die Versorgungseinrichtung 20, um den Hubwert des Hydraulikzylinders 11a und den Hubwert des Hydraulikzylinders 12a in Übereinstimmung miteinander zu bringen. Zudem, wenn der Hub des Hydraulikzylinders 11a nicht auf einen ursprünglichen Hub oder einen Hub in der Nähe eines ursprünglichen Hubs zurückgeführt werden kann, auch wenn Hydraulikfluid zu dem Hydraulikzylinder 11a mit einem Druck zugeführt wird, der eine obere Grenze gleich dem Vorgabedruck P2 hat, steuert die Steuereinrichtung 21 die Versorgungseinrichtung 20 ähnlich dem obigen, um den Vorgabedruck des Drucksteuerventils 24a zu erhöhen, um den Hubwert des Hydraulikzylinders 11a in Übereinstimmung mit einem Hubwert des Hydraulikzylinders 12a zu bringen.
  • Eine solche Steuerung der Versorgungseinrichtung 20 zum Anheben des Hubwerts des Hydraulikzylinders 11a, der kleiner ist als der Hubwert des Hydraulikzylinders 12a, macht es möglich, die Deformation des Auslegers effizient zu vermindern gegen eine Druckkraft, die auf die Rücklaufsperre 11 infolge der Deformation durch Torsion in dem Ausleger 7 aufgebracht wird.
  • Zu dem Zeitpunkt, wenn jeweilige Hubwerte, die von den Hubsensoren 11b und 12b ausgegeben werden, einander gleich werden (alternativ zu dem Zeitpunkt, wenn die Hubdifferenz zwischen den Hydraulikzylindern 11a und 12a innerhalb der vorbestimmten Grenze ist), schaltet der Ventilsteuerabschnitt 21b das elektromagnetische Wahlventil 25a in den Abschaltzustand, um eine Abnahme des Hubs des Hydraulikzylinders 11a zu verhindern.
  • Danach, zu dem Zeitpunkt, wenn die Torsion, die in dem Ausleger 7 verursacht ist, wirkungsvoll reduziert oder eliminiert ist, um den Hubwert des Hydraulikzylinders 12a, der von dem Hubsensor 12b eingegeben wird, kleiner zu machen als den Hubwert des Hydraulikzylinders 11a, der von dem Hubsensor 11b eingegeben ist, steuert der Ventilsteuerabschnitt 21b das Drucksteuerventil 24a, um den Vorgabedruck P2 des Drucksteuerventils 24a auf den Vorgabedruck P1 zurückzuführen. Dies bewirkt, dass der Innendruck des Hydraulikzylinders 11a ebenfalls auf den Vorgabedruck P1 reduziert wird, sodass die Innendrücke der Hydraulikzylinder 11a und 12a einander gleich werden. Wenn die Torsion, die in dem Ausleger 7 hervorgerufen ist, eliminiert ist, werden die Hubwerte der beiden Hydraulikzylinder 11a und 12a einander gleich. Der Betrieb für die Deformation durch Torsion in dem Ausleger 7 ist somit beendet.
  • Wie zuvor beschrieben ist, wird in dem Raupenkran 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn der Ausleger 7 in Deformation durch seitliche Auslenkung oder Torsion gebracht wird, eine Steuerung ausgeführt, um einen ersten Schub des Hydraulikzylinders 11a (oder 12a) von einer Rücklaufsperre 11 (oder 12) des Paars von Rücklaufsperren 11 und 12 zu erzeugen, wobei eine Rücklaufsperre eine größere Druckkraft empfängt, die infolge der Deformation des Auslegers 7 aufgebracht wird, als eine Druckkraft, die auf die andere Rücklaufsperre des Paars von Rücklaufsperren 11 und 12 aufgebracht wird, der größer ist als ein zweiter Schub des Hydraulikzylinders 12a (oder 11a) der anderen Rücklaufsperre 12 (oder 11). Diese Steuerung macht es möglich, die Deformation des Auslegers 7 gegen eine Druckkraft zu reduzieren, die auf die eine Rücklaufsperre (die Rücklaufsperre 11 oder 12) aufgebracht wird. Dies ermöglicht es, eine Deformation des Auslegers 7 mit einer einfachen Konfiguration zu unterdrücken, die keine umfangreiche Anlage zum Unterdrücken der Deformation des Auslegers 7 benötigt und niedrige Kosten hat.
  • Die Anwendung einer Druckkraft größer als ein Innendruck des Hydraulikzylinders 11a (oder 12a) auf den Hydraulikzylinder 11a (oder 12a) der Rücklaufsperre 11 (oder 12) infolge der Deformation des Auslegers 7 macht den Hub des Hydraulikzylinders 11a (oder 12 a) kürzer; dies gestattet die Beurteilung, dass eine größere Druckkraft auf einen Hydraulikzylinder 11a (oder 12a) der Rücklaufsperre 11 (oder 12) aufgebracht wird, die einen kleineren Hubwert hat als die Druckkraft, die auf den anderen Hydraulikzylinder 12a (11a) der Rücklaufsperre 12 (oder 11) aufgebracht wird. Somit gestattet die Steuerung der Versorgungseinrichtung 20 zum Anheben eines kleinen Hubwerts des Hydraulikzylinders eine effiziente Reduktion der Deformation des Auslegers 7 mit einer einfachen Konfiguration gegen eine Druckkraft, die auf die Rücklaufsperre 11 (oder 12) aufgebracht wird.
  • Somit kann die Steuereinrichtung 21, die die Versorgungseinrichtung 20 steuert, die Differenz zwischen jeweiligen Hubwerten der Hydraulikzylinder 11a (oder 12a) der Rücklaufsperre 11 (12) und dem Hubwert des Hydraulikzylinders 12a (oder 11a) der Rücklaufsperre 12 (oder 11) auf innerhalb vorbestimmten Grenze beschränken und effizient die Deformation des Auslegers 7 mit einer einfachen Konfiguration verringern.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorhergehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern erlaubt verschiedene Modifikationen, wie nachfolgend aufgezeigt ist, solange die Modifikation innerhalb des Bereichs der Patentansprüche ist.
  • Die Beurteilung auf der Größenordnung einer Druckkraft, wenn der Ausleger 7 in Deformation infolge seitlicher Auslenkung oder Torsion gebracht wird, ist nicht auf jene beschränkt, die auf einem Hubwert basiert, der von den Hubsensoren 11b und 12b eingegeben ist, wie in dem Ausführungsbeispiel. Beispielsweise ist es auch möglich, dass die Deformationserfassungseinrichtung Dehnmessstreifen umfasst, die an linken und rechten Endabschnitten des Auslegers 7 angebracht sind, und die Steuereinrichtung auf der Basis eines Werts der von dem Dehnmessstreifen eingegeben ist, beurteilt, welche der Druckkräfte auf das Paar von Rücklaufsperren infolge der Deformation des Auslegers aufgebracht ist. Insbesondere kann eine Beurteilung derart gemacht werden, dass die Druckkraft, die auf die Rücklaufsperre auf der linken Seite aufgebracht wird, größer ist als die Druckkraft die auf die Rücklaufsperre auf der rechten Seite aufgebracht wird, wenn ein Dehnungswert, der von dem Dehnmessstreifen eingegeben wird, der auf dem linken Endabschnitt des Auslegers angebracht ist, größer ist als ein Dehnungswert, der von dem Dehnungsmessstreifen eingegeben wird, der an dem rechten Endabschnitt angebracht ist, und dass eine Druckkraft, die auf die Rücklaufsperre auf der rechten Seite aufgebracht wird, größer ist als eine Druckkraft, die auf die Rücklaufsperre auf der linken Seite aufgebracht wird, wenn die Dehnungswerte umgekehrt sind. Auch dieser Modus kann eine Wirkung gleich jener in dem obigen Ausführungsbeispiel bereitstellen. Die Deformationserfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine sein, die in der Lage ist, andere Deformationen des Auslegers als die seitliche Auslenkung oder Torsion zu erfassen. Es kann jedwede Deformationserfassungseinrichtung verwendet werden, die eine Information über eine Auslegerdeformation bereitstellt, die es ermöglicht, zu beurteilen, welche der Druckkräfte, die auf das Paar von Rücklaufsperren wegen der Deformation aufgebracht werden, größer gemacht werden muss.
  • Die Steuereinrichtung 21 gemäß dem Ausführungsbeispiel kann die Versorgungseinrichtung 20 steuern, um den Hubwert des Hydraulikzylinders 11a (oder 12a) der Rücklaufsperre 11 (oder 12), auf die eine Druckkraft aufgebracht wird, wenn der Ausleger 7 deformiert wird, in Übereinstimmung zu bringen mit dem Hubwert des Hydraulikzylinders 12a (oder 11a) der Rücklaufsperre 12 (oder 11) oder kann die Versorgungseinrichtung 20 steuern, um die Differenz des Hubwerts des Hydraulikzylinders 11a (oder 12a) der Rücklaufsperre 11 (12) von dem Hubwert des Hydraulikzylinders 12a (oder 11a) der Rücklaufsperre 12 (oder 11) auf innerhalb vorbestimmter Grenzen zu beschränken. Mit anderen Worten, eine geringe Differenz kann zwischen den Hubwerten der Hydraulikzylinder 11a und 12a des Paars von Rücklaufsperren 11 und 12 gestattet sein, wenn die Differenz auf einen zulässigen Bereich beschränkt ist. Die Steuereinrichtung 21 muss lediglich die Versorgungseinrichtung 20 steuern, um einen Schub des Hydraulikzylinders der Rücklaufsperre, die eine größere Druckkraft empfängt, die infolge der Deformation des Auslegers 7 aufgebracht wird, größer zu machen als einen Schub des Hydraulikzylinders der anderen Rücklaufsperre.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen Raupenkran beschränkt, sondern kann verbreitet auf Baumaschinen angewendet werden, die mit einem Ausleger versehen sind.
  • Wie zuvor beschrieben ist, ist eine Baumaschine mit einem Ausleger geschaffen, wobei die Baumaschine in der Lage ist, die Deformation des Auslegers mit einer einfachen Konfiguration und zu niedrigen Kosten zu unterdrücken. Die Baumaschine hat: eine Basis; einen Drehkörper, der auf der Basis montiert ist, um drehbar zu sein; einen Ausleger, der schwenkbar an den Drehkörper gehalten ist, um angehoben und abgesenkt zu werden, wobei der Ausleger eine rückwärtige Oberfläche hat; ein Paar von rechten und linken Rücklaufsperren, die zwischen der rückwärtigen Oberfläche des Auslegers und dem Drehkörper angeordnet sind, wobei jede der rechten und linken Rücklaufsperren einen Hydraulikzylinder hat, der einen Schub erzeugt, der den Ausleger vorwärts drückt, um zu verhindern, dass der Ausleger rückwärts kippt, wobei jede der Rücklaufsperren einen ersten Endabschnitt hat, der mit dem Drehkörper verbunden ist und einen zweiten Endabschnitt hat, der mit dem Ausleger zu verbinden ist, wobei der zweite Endabschnitt dem ersten Endabschnitt gegenüberliegt; eine Versorgungseinrichtung, welche jeden Hydraulikzylinder des Paars von Rücklaufsperren mit Hydraulikfluid versorgt, um den Schub zu erzeugen; eine Deformationserfassungseinrichtung, welche die Deformation des Auslegers erfasst; und eine Steuereinrichtung, welche die Versorgungseinrichtung steuert, derart, dass die Versorgungseinrichtung Hydraulikfluid zuführt, um einen ersten Schub des Hydraulikzylinders einer Rücklaufsperre des Paars von Rücklaufsperren größer zu machen als einen zweiten Schub des Hydraulikzylinders der anderen Rücklaufsperre des Paars von Rücklaufsperren, wobei die eine Rücklaufsperre eine größere Druckkraft empfängt, die infolge einer Deformation des Auslegers aufgebracht wird, als die Druckkraft, die auf die andere Rücklaufsperre aufgebracht wird, wobei die Deformation durch die Deformationserfassungseinrichtung erfasst wird.
  • Die Steuereinrichtung, welche eine solche Steuerung der Versorgungseinrichtung durchführt, dass der erste Schub des Hydraulikzylinders einer Rücklaufsperre des Paars von Rücklaufsperren, wobei die eine Rücklaufsperre eine größere Druckkraft infolge der Deformation durch seitliche Auslenkung, Torsion oder dergleichen in dem Ausleger empfängt, größer wird als der zweite Schub des Hydraulikzylinders der anderen Rücklaufsperre, gestattet es, die Deformation des Auslegers gegen die Druckkraft, die auf die eine Rücklaufsperre ausgeübt wird, zu reduzieren. Dies macht es möglich, die Deformation des Auslegers mit einem einfachen Aufbau, der keine große Anlage zum Unterdrücken der Deformation des Auslegers erfordert und zu niedrigen Kosten zu unterdrücken.
  • Beispielsweise erfasst die Deformationserfassungseinrichtung vorzugsweise die Deformation durch seitliche Auslenkung oder Torsion in dem Ausleger.
  • Es ist vorzuziehen, dass die Deformationserfassungseinrichtung ein Paar von Hubsensoren enthält, welche entsprechende Hubwerte der Hydraulikzylinder erfassen, die jeweils in dem Paar von Rücklaufsperren enthalten sind und die Steuereinrichtung steuert die Versorgungseinrichtung, um einen kleinen Hubwert eines Hydraulikzylinders der Hydraulikzylinder eines Paars von Rücklaufsperren zu erhöhen, wobei der Hubwert durch den Hubsensor erfasst wird. Wenn eine Druckkraft, die größer als ein Innendruck des Hydraulikzylinders ist, auf den Hydraulikzylinder infolge der Deformation des Auslegers aufgebracht wird, wird der Hub des Hydraulikzylinders vermindert; dies erlaubt eine Beurteilung, dass eine größere Druckkraft auf den Hydraulikzylinder mit einem kleineren Hub aufgebracht wird, als auf den Hydraulikzylinder mit einem kleinerem Hubwert. Indem die Versorgungseinrichtung gesteuert wird, um den kleineren Hubwert des Hydraulikzylinders zu vergrößern, ist es möglich, die Deformation des Auslegers effizient mit einem einfachen Aufbau gegen eine Druckkraft zu reduzieren, die auf die Rücklaufsperre mit dem Hydraulikzylinder mit dem kleineren Hubwert aufgebracht wird.
  • Die Steuereinrichtung steuert vorzugsweise die Versorgungseinrichtung um die Differenz des Hubwerts des Hydraulikzylinders in einer des Paars von Rücklaufsperren zu dem Hubwert des Hydraulikzylinders in der anderen Rücklaufsperre auf innerhalb vorbestimmter Grenzen zu beschränken. Dies gestattet es, die Deformation des Auslegers mit einer einfachen Steuerung wirkungsvoll zu reduzieren.
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2016 - 221790 , die im Japanischen Patentamt am 14. November 2016 hinterlegt ist, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Wege eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, ist anzumerken, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für den Fachmann offensichtlich sind. Folglich, wenn nicht andernfalls solche Änderungen und Modifikationen den Bereich der vorliegenden Erfindung, der nachfolgend definiert ist, verlassen, sollen diese als hierin umfasst angesehen werden.
  • Es ist eine Baumaschine vorgesehen, die in der Lage ist, die Deformation eines Auslegers mit einer einfachen Konfiguration zu niedrigen Kosten zu unterdrücken. Die Baumaschine hat ein Paar von Rücklaufsperren (11, 12), die entsprechende Hydraulikzylinder (11a, 12a) haben; eine Versorgungseinrichtung (20), welche die Hydraulikzylinder (11a, 12a) mit Hydraulikfluid versorgt, eine Deformationserfassungseinrichtung (11b, 12b) welche die Deformation des Auslegers erfasst und eine Steuereinrichtung (21) welche die Versorgungseinrichtung (20) steuert, um einen Schub des Hydraulikzylinders von einer Rücklaufsperre aus dem Paar von Rücklaufsperren (11, 12), die eine größere Druckkraft erfährt, größer zu machen als einen Schub des Hydraulikzylinders der anderen Rücklaufsperre, wobei die Druckkraft infolge der Deformation des Auslegers aufgebracht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016 [0054]
    • JP 221790 [0054]

Claims (4)

  1. Baumaschine, mit: einer Basis; einem Drehkörper, der auf der Basis montiert ist, um drehbar zu sein; einem Ausleger, der schwenkbar an dem Drehkörper gehalten ist, um angehoben und abgesenkt zu werden, wobei der Ausleger eine rückwärtige Oberfläche hat; einem Paar von rechten und linken Rücklaufsperren, die zwischen der rückwärtigen Oberfläche des Auslegers und dem Drehkörper angeordnet sind, wobei jede der rechten und linken Rücklaufsperren einen Hydraulikzylinder hat, der einen Schub erzeugt, der den Ausleger vorwärts drückt, um zu verhindern, dass der Ausleger rückwärts fällt, wobei jede der Rücklaufsperren einen ersten Endabschnitt hat, der mit dem Drehkörper verbunden ist und einen zweiten Endabschnitt hat, der mit dem Ausleger zu verbinden ist, wobei der zweite Endabschnitt dem ersten Endabschnitt gegenüber liegt; einer Versorgungseinrichtung, welche jeden Hydraulikzylinder des Paars von Rücklaufsperren mit Hydraulikfluid zum Erzeugen des Schubs versorgt; einer Deformationserfassungseinrichtung, welche die Deformation des Auslegers erfasst; und einer Steuereinrichtung, welche die Versorgungseinrichtung derart steuert, dass die Versorgungseinrichtung Hydraulikfluid zuführt, um einen ersten Schub des Hydraulikzylinders einer Rücklaufsperre des Paars von Rücklaufsperren größer zu machen als einen zweiten Schub des Hydraulikzylinders der anderen Rücklaufsperre des Paars von Rücklaufsperren, wobei die eine Rücklaufsperre eine größere Druckkraft, die in Folge der Deformation des Auslegers aufgebracht ist, empfängt, als die Druckkraft, die auf die andere Rücklaufsperre aufgebracht wird, wobei die Deformation durch die Deformationserfassungseinrichtung erfasst wird.
  2. Baumaschine nach Anspruch 1, wobei die Deformationserfassungseinrichtung die Deformation durch seitliche Auslenkung oder Torsion in dem Ausleger erfasst.
  3. Baumaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Deformationserfassungseinrichtung ein Paar von Hubsensoren umfasst, welche die jeweiligen Hubwerte der Hydraulikzylinder erfassen, die in dem Paar von Rücklaufsperren jeweils vorhanden sind, und die Steuereinrichtung die Versorgungseinrichtung derart steuert, dass ein kleinerer Hubwert von einem Hydraulikzylinder der Hydraulikzylinder des Paars von Rücklaufsperren größer wird, wobei der Hubwert durch den Hubsensor erfasst wird.
  4. Baumaschine nach Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung die Versorgungseinrichtung steuert, derart, dass die Differenz des Hubwerts des Hydraulikzylinders von einem von dem Paar von Rücklaufsperren gegenüber dem Hubwert des Hydraulikzylinders der anderen Rücklaufsperre auf innerhalb einer vorbestimmten Grenze beschränkt ist.
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