DE602004011077T2 - Niveauregulierung - Google Patents

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DE602004011077T2
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/20Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks
    • B66F9/22Hydraulic devices or systems
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2203Arrangements for controlling the attitude of actuators, e.g. speed, floating function
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Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Radlader mit einer Laderarmanordnung, die ein Arbeitswerkzeug trägt, wobei die Laderarmanordnung mit der Karosserie verbunden ist und durch eine durch ein Hydrauliksystem gesteuerte Hydraulikkolbeneinrichtung oder einen Hydraulikzylinder zwischen einer erhöhten und einer abgesenkten Position beweglich ist.
  • Hintergrundtechnik
  • Es sind Maßnahmen zum Verbessern der Fahrteigenschaften eines Radladers bekannt, gemäß denen ein Hydraulikdruckspeicher in eine Hydraulikleitung eingefügt wird, die der Hubseite der Kolbeneinrichtungen für die anhebbare und absenkbare Laderarmanordnung Fluid zuführt. Dadurch wird, wenn der Radlader über eine Baustelle oder mit hoher Geschwindigkeit auf einer Straße fährt, die Laderarmanordnung durch den Druckspeicher auf federähnliche Weise schwebend gehalten. Durch die Fahrt des Fahrzeugs über eine unebene Oberfläche verursachte plötzliche Bewegungen des Arms können gedämpft werden, indem ermöglicht wird, dass Druckschwankungen im Trägerzylinder (bzw. in den Trägerzylindern) durch den Druckspeicher absorbiert werden. Auf diese Weise ist der Radlader in der Lage, mit geringerer Stampf- und Rückprallbewegung zu fahren als dies ansonsten der Fall wäre.
  • Ein Radlader, bei dem die Hubseite der Hydraulikkolbeneinrichtung den Hubarm bezüglich der Karosserie aufwärts- oder abwärts bewegt, muss durch ein Leitungsberstventil ge schützt werden, wobei das Ventil ohne die Verwendung einer Leitung direkt an der Hydraulikkolbeneinrichtung befestigt sein kann, und wobei diese Ventil permanent in der Hydraulikschaltung in Betrieb sein muss, um eine unbeabsichtigte Abwärtsbewegung im Fall eines Leitungsdefekts zu verhindern.
  • In der europäischen Patentanmeldung EP-A2-1157963 ist ein System beschrieben, in dem die Druckspeicher direkt auf den Zylindern montiert und unter Verwendung von Stahlrohren zwischen der Kolbeneinrichtung und dem Leitungsberstventil mit der Hubseite der Hydraulikkolbeneinrichtung verbunden sind.
  • Ein bei der letztgenannten Lösung auftretendes Problem ist, dass für das Berstventil und die am Zylinder befestigten starren Stahlrohre Installationsraum erforderlich ist, so dass die Designfreiheit für eine derartige Hydraulikkolbeneinrichtung eingeschränkt sein kann. In einigen Fällen ist die Hydraulikkolbeneinrichtung nicht der geeignetste Platz für einen Druckspeicher und zugeordnete Controller, weil die erforderliche Position zu einem Konflikt mit einem gewünschten Design oder einer gewünschten Funktion einer Hydraulikkolbeneinrichtung oder einer ähnlichen Vorrichtung führen kann.
  • Im der Präambel von Patentanspruch 1 entsprechenden US-Patent Nr. 5513491 ist ein System beschrieben, in dem Druckspeicher über ein elektrisch gesteuertes Ventil, das dazu geeignet ist, inakzeptable Federablenkungen zu steuern, mit den Zylindern verbunden sind. In diesem Fall wird eine Störung oder ein Defekt in der Hydraulikleitung zu einer unkontrollierten Absenkung des Zylinders führen, weil das Hydrauliksystem kein Berstventil aufweist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erwähnten Probleme durch Bereitstellen eines verbesserten Aufhängungs- bzw. Federungssystems zu lösen, durch das ermöglicht wird, dass der Druckspeicher und zugeordnete Regelventile in den Leitungen, "die Fluid vom Richtungsventil der Hubseite der Kolbeneinrichtung zuführen, an einer beliebigen geeigneten Position auf der Maschine montiert werden können, ohne dass die Funktion des Leitungsberstventils beeinflusst wird.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vollständige Federung bzw. Aufhängung der Laderarmanordnung während der Fahrt zu ermöglichen, ohne dass der Laderarm aufgrund eines Lecks in der Hydraulikschaltung allmählich absinkt.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorstehenden Probleme werden erfindungsgemäß durch einen Radlader mit einem Hydrauliksystem nach Patentanspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf einen Radladertyp beschrieben, der allgemein als "Telehandler" bekannt ist und einen Teleskoparm mit einer Hub- oder Greifeinrichtung aufweist. Die Erfindung ist jedoch auf alle Fahrzeugtypen anwendbar, die mindestens einen hydraulisch oder pneumatisch betätigten Zylinder zum Anheben und Absenken eines Arms oder eines Auslegers aufweisen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform betrifft die Erfindung einen Radlader mit einer Laderarmanordnung, die an einem ersten Ende mit dem Radlader verbunden ist und an einem zweiten Ende ein Arbeitswerkzeug trägt, wobei der Radlader mit einem Hydrauliksystem ausgestattet ist. Der Laderarm ist durch mindestens einen Hydraulikzylinder oder eine Kolbeneinrichtung beweglich zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position, wobei mindestens ein Hydraulikdruckspeicher mit der Hydraulikkolbeneinrichtung verbunden sein kann. Die Kolbeneinrichtung kann zwei Kammern aufweisen, die durch einen Kolben voneinander getrennt sind, wobei der Kolben mit einer Kolbenstange verbunden ist, die den Laderarm anhebt und absenkt. Jede Kammer der Hydraulikkolbeneinrichtung kann mit einer Auswahlventileinrichtung verbunden sein, die dazu geeignet ist, unter Druck stehendes Fluid einer ersten Kammer der Kolbeneinrichtung zuzuführen und Fluid mit einem niedrigeren Druck von einer zweiten Kammer der Kolbeneinrichtung abzuleiten, um die Laderarmanordnung anzuheben, oder unter Druck stehendes Fluid der zweiten Kammer der Hydraulikkolbeneinrichtung zuzuführen und Fluid mit einem niedrigeren Druck von der ersten Kammer der Hydraulikkolbeneinrichtung abzuleiten, um die Laderarmanordnung abzusenken. Das Auswahlventil kann ein manuell betätigtes, ein hydraulisch fernbetätigtes oder elektro-hydraulisch betätigtes Richtungssteuerungsventil sein.
  • Das Hydrauliksystem weist mehrere Ventile zum Steuern der Fuidströmung auf. Diese Ventile weisen mindestens eine erste und eine zweite Ventileinrichtung auf, die jeweils beweglich sind zwischen einer ersten Position, in der der Durchlass von Hydraulikfluid durch die Ventileinrichtung in einer Richtung verhindert wird, und einer zweiten Position, in der der Durchlass von Hydraulikfluid durch die Ventileinrichtung ermöglicht wird. Die erste Ventileinrichtung ist zwischen der zweiten Kammer und einem Niedrigdruckbereich, z. B. einem Speicherbehälter oder einem Ableitungsbehälter, verbunden. Diese erste Ventileinrichtung kann ein solenoidgesteuertes Ventil oder ein ähnliches Ventil sein, wobei das Ventil durch eine Feder auf eine erste Position vorgespannt ist, in der eine Fluidströmung vom Auswahlventil oder von der zweiten Kammer zum Ableitungsbehälter verhindert wird. Wenn der Solenoid aktiviert wird, öffnet er das Ventil gegen die Kraft der Feder, um, während der Laderarm angehoben wird, eine Fluidströmung primär von der zweiten Kammer zum Ableitungsbehälter zu ermöglichen.
  • Die zweite Ventileinrichtung ist zwischen der ersten Kammer und der Auswahlventileinrichtung verbunden. Die zweite Ventileinrichtung kann durch eine Feder zu ihrer ersten Position hin vorgespannt werden, in der ein Absperrventil oder ein ähnliches Ventil eine Fluidströmung in Richtung der ersten Kammer ermöglicht. Die zweite Ventileinrichtung kann eine erste, auf Hydraulikfluid ansprechende Einrichtung zum Bewegen der zweiten Ventileinrichtung zu ihrer zweiten Position hin aufweisen, wodurch eine Fluidströmung in beiden Richtungen zugelassen wird. Zu diesem Zweck kann eine Einrichtung zum Verbinden der auf Hydraulikdruck ansprechenden Einrichtung mit der ersten Kammer bereitgestellt werden, um die zweite Ventileinrichtung zu ihrer zweiten Position zu bewegen. Das Absperrventil in der zweiten Ventileinrichtung kann dazu verwendet werden, zu verhindern, dass der Laderarm aufgrund eines über das Auswahlventil auftretenden Lecks absinkt.
  • Eine dritte Ventileinrichtung ist zwischen der ersten Kammer und der zweiten Ventileinrichtung verbunden, wodurch die dritte Ventileinrichtung normalerweise geschlossen wird, um zu verhindern, dass unter Druck stehendes Fluid von der ersten Kammer zur Auswahlventileinrichtung strömt. Die dritte Ventileinrichtung kann ein Rückschlagventil und ein Laststeuerungsventil aufweisen. Das Laststeuerungsventil weist eine auf Hydraulikdruck ansprechende Einrichtung in der Form einer Fluidleitung auf, die dazu geeignet ist, das Laststeuerungsventil gegen die Kraft einer Feder zu öffnen, und das Rückschlagventil zu umgehen. Die Fluidleitung ist direkt mit der ersten Kammer und über das Rückschlagventil mit der Fluidleitung zwischen der zweiten und der dritten Ventileinrichtung verbunden, wenn das Absperrventil offen ist. Wenn der Fluidleitung ausreichend Druck zugeführt wird, wird das Laststeuerungsventil gegen die Kraft der Feder zu seiner offenen Position bewegt, um eine Fluidströmung in beiden Richtungen zu ermöglichen. Die Feder ist derart dimensioniert, dass sie den über die Fluidleitung auf das Laststeuerungsventil wirkenden Hydraulikdruck ausgleicht, so dass dieses Ventil normalerweise geschlossen ist.
  • Das Hydrauliksystem weist ferner einen oder mehrere Druckspeicher oder Behälter auf, die über eine Ventilanordnung zwischen der zweiten Ventileinrichtung und der dritten Ventileinrichtung verbunden sind. Das System weist außerdem eine Ventilanordnung auf, die selektiv beweglich ist zwischen einem ersten Zustand, in dem ein Durchlass von Hydraulikfluid zwischen der ersten Kammer und dem Druckspeicher verhindert wird, und einem zweiten Zustand, in dem der Durchlass von Hydraulikfluid zwischen der ersten Kammer und dem Druckspeicher zugelassen wird. Der erste Zustand wird vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, während eines Betriebs der Hydraulikkolbeneinrichtung ausgewählt, während das Fahrzeug stationär ist oder still steht, z. B. während Lade- oder Entladevorgängen. Der zweite Zustand wird vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, ausgewählt, wenn der Radlader fährt, unabhängig davon, ob die Hydraulikkolbeneinrichtung betätigt wird oder nicht. Im letztgenannten Fall ist der Druckspeicher mit der Hydraulikkolbeneinrichtung verbunden, um als Dämpfer zu dienen, wobei eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung bezüglich einer Anfangsposition des Laderarms zugelassen wird.
  • Die Ventilanordnung kann eine vierte Ventilanordnung aufweisen, die beweglich ist zwischen einer ersten Position, in der Hydraulikfluid durch die vierte Ventileinrichtung strömt, um auf eine fünfte Ventileinrichtung zu wirken und zu verhindern, dass die fünfte Ventileinrichtung öffnet, und einer zweiten Position, in der Hydraulikfluid die vierte Ventileinrichtung zu einer zweiten auf Hydraulikfluid ansprechenden Einrichtung in der zweiten Ventileinrichtung durchströmt, um die zweite Ventileinrichtung zu ihrer ersten Position zu bewegen. Die vierte Ventileinrichtung kann ein solenoidgesteuertes Ventil oder ein ähnliches Ventil sein, das durch eine Feder auf seine erste Position vorgespannt wird, um die fünfte Ventileinrichtung zu schließen. Wenn der Solenoid aktiviert wird, öffnet er das Ventil gegen die Kraft der Feder, um zu ermöglichen, dass der durch die vierte Ventileinrichtung auf die fünfte Ventileinrichtung ausgeübte Druck zu einem Niedrigdruckbereich, z. B. zu einem Behälter, abgeleitet wird. Der Niedrigdruckbereich kann aus mehreren Behältern oder aus einem für das Hydrauliksystem bereitgestellten gemeinsamen Behälter bestehen.
  • Die fünfte Ventileinrichtung kann beweglich sein zwischen einer ersten Position, in der der Durchlass von Hydraulikfluid durch die fünfte Ventileinrichtung zwischen der ersten Kammer und dem Druckspeicher verhindert wird, und einer zweiten Position, in der der Durchlass von Hydraulikfluid zwischen der ersten Kammer und dem Druckspeicher zugelassen wird. Die fünfte Ventileinrichtung kann ein Sitzventil oder ein Schieberventil mit einem Kolben mit verschiedenen Durchmessern aufweisen. Die fünfte Ventileinrichtung kann außerdem durch eine Feder zu ihrer ersten, geschlossenen Position hin vorgespannt sein. Daher wird, wenn auf beide Seiten oder Kammern der fünften Ventileinrichtung ein Druck von der gleichen Quelle wirkt, das Ventil durch die Wirkung der Feder geschlossen bleiben. Wenn der Druck von der durch die vierte Ventileinrichtung gesteuerten Seite entfernt wird, wird die fünfte Ventileinrichtung öffnen und die erste Kammer mit dem Druckspeicher verbinden. Die fünfte Ventileinrichtung wird vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, durch Hydraulikdruck vom Auswahlventil in ihrer ersten Position gehalten, wenn die vierte Ventileinrichtung auf ihre erste, inaktive Position eingestellt ist. Die fünfte Ventileinrichtung wird vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, durch Hydraulikdruck vom Auswahlventil oder von der ersten Kammer in ihrer zweiten Position gehalten, wenn die vierte Ventileinrichtung auf ihre zweite, aktive Position eingestellt ist.
  • Außerdem kann die Ventilanordnung ferner eine sechste Ventileinrichtung aufweisen, die vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, ein Absperrventil aufweist. Die sechste Ventileinrichtung ist zwischen der ersten Kammer und der vierten Ventileinrichtung verbunden. Die sechste Ventileinrichtung kann dazu geeignet sein, zu ermöglichen, dass Hydraulikfluid ungehindert von der ersten Kammer zur vierten Ventileinrichtung hin strömen kann. Diese sechste Ventileinrichtung kann außerdem eine Begrenzungseinrichtung aufweisen, die dazu geeignet ist, das Absperrventil in der sechsten Ventileinrichtung zu umgehen, um permanent eine begrenzte Hydraulikfluidströmung durch die sechste Ventileinrichtung zu ermöglichen. Wenn die vierte Ventileinrichtung auf ihre erste Position eingestellt ist, ist die Verbindung zwischen der ersten Kammer und dem Druckspeicher unterbrochen. In diesem Fall vermindert die Begrenzungseinrichtung jeglichen Durchfluss in einer Richtung von der fünften Ventileinrichtung weg, um zu gewährleisten, dass sie geschlossen bleibt. Wenn die vierte Ventileinrichtung auf ihre zweite Position eingestellt ist, dämpft die Begrenzungseinrichtung die Fluidströmung von der zweiten, auf Druck ansprechenden Einrichtung zur dritten Ventileinrichtung, um zu gewährleisten, dass sie offen bleibt. Gleichzeitig dämpft sie die Fluidströmung von einer zweiten, auf Druck ansprechenden Einrichtung der zweiten Ventileinrichtung, um zu gewährleisten, dass sie auf ihre erste, geschlossene Position eingestellt bleibt.
  • Das Hydrauliksystem kann ferner eine siebente Ventileinrichtung aufweisen, die vorzugsweise zwischen der vierten Ventileinrichtung und einer weiteren auf Hydraulikfluid ansprechenden Einrichtung verbunden ist, die dazu geeignet ist, die dritte Ventileinrichtung zu öffnen, wenn die vierte Ventileinrichtung auf ihre zweite, aktive Position eingestellt ist. Diese siebente Ventileinrichtung ist vorzugsweise auch mit der Fluidleitung zwischen der zweiten Kammer und der Auswahlventileinrichtung verbunden. Wenn die zweite Kammer unter Druck gesetzt ist, führt diese Fluidleitung der auf Hydraulikdruck ansprechenden Einrichtung der dritten Ventileinrichtung Hydraulikdruck zu, um die dritte Ventileinrichtung zu öffnen. Dadurch wird gewährleistet, dass die erste Kammer entleert werden kann, wenn die zweite Kammer unter Druck gesetzt wird, um den Laderarm abzusenken. Zum Dämpfen von Druckimpulsen oder -stößen weist die erste auf Hydraulikdruck ansprechende Einrichtung, die dazu geeignet ist, die zweite Ventileinrichtung zu öffnen, eine Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen der Hydraulikströmung zur ersten auf Fluiddruck ansprechenden Einrichtung der zweiten Ventileinrichtung auf. Durch Hydraulikfluid, das aus der ersten Kammer gezwungen wird, wenn die zweite Kammer unter Druck gesetzt wird, wird veranlasst, dass die zweite Ventileinrichtung öffnet, so dass Hydraulikfluid über das Auswahlventil abgeleitet werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Radlader mit einem vorstehend beschriebenen Hydrauliksystem.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese Zeichnungen dienen lediglich zur Erläuterung und sollen den Umfang der Erfindung in keinerlei Hinsicht einschränken; es zeigen:
  • 1 einen Radlader mit einem erfindungsgemäßen Hydrauliksystem;
  • 2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hydrauliksystems; und
  • 3 eine schematische Ansicht des Hydrauliksystems von 2 mit einer aktiven Aufhängungsanordnung.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt einen Radlader mit einem erfindungsgemäßen Hydrauliksystem. Der Radlader von 1 ist ein Telehandler 1 mit einem Teleskop-Laderarm 2. Der Laderarm 2 ist an einem Ende an einer Drehachse 3 befestigt und weist am anderen Ende eine Hubeinrichtung 4 auf. Der Teleskop-Laderarm 2 weist einen hydraulisch betätigten Zylinder 5 oder eine Kolbeneinrichtung auf, der/die ausgefahren wird, um den Laderarm 2 anzuheben, oder eingefahren wird, um den Laderarm 2 abzusenken. In der Fahrerkabine sind Steuerungseinrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen, die es einem Fahrer ermöglichen, den Teleskoparm unter Verwendung des (durch gestrichelte Linien dargestellten) Hydrauliksystems zu betätigen, sowie mehrere andere elektrische und hydraulische Funktionen auszuführen. Ein derartiger Radlader ist bekannt, so dass seine allgemeine Konstruktion nicht näher beschrieben wird.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßem Hydrauliksystems H. Wie in der Figur dargestellt ist, weist der Hydraulikzylinder 5 zwei Kammern 5a, 5b auf, die durch einen Kolben 7 getrennt sind, wobei der Kolben mit einer Kolben stange 8 verbunden ist, die den Laderarm anhebt und absenkt. Jede Kammer des Hydraulikzylinders kann mit einer Richtungssteuerungsauswahlventileinrichtung 9 verbunden sein, die dazu geeignet ist, einer ersten Kammer 5a des Hydraulikzylinders oder der Kolbeneinrichtung 5 Fluid unter Druck zuzuführen und Fluid mit einem niedrigeren Druck von einer zweiten Kammer 5b des Hydraulikzylinders 5 abzuleiten, um die Laderarmanordnung anzuheben; oder Fluid unter Druck der zweiten Kammer 5b des Hydraulikzylinders 5 zuzuführen und Fluid mit einem niedrigeren Druck von der ersten Kammer 5a des Hydraulikzylinders 5 abzuleiten, um die Laderarmanordnung abzusenken. Das Auswahlventil kann ein manuell betätigtes, hydraulisch fernbetätigtes oder elektro-hydraulisch betätigtes Richtungssteuerungsventil sein.
  • Das Hydrauliksystem weist mehrere Ventile zum Steuern einer Fluidströmung auf. Diese Ventile weisen eine erste und eine zweite Regelventileinrichtung 10, 11 auf, die jeweils beweglich sind zwischen einer ersten Position, in der der Durchlass von Hydraulikfluid durch die jeweilige Regelventileinrichtung in eine Richtung verhindert wird, und einer zweiten Position, in der der Durchlass von Hydraulikfluid durch die jeweilige Regelventileinrichtung zugelassen wird. Die erste Ventileinrichtung 10 ist mit einer Fluidleitung 12 zwischen der Auswahlventileinrichtung 9 und der zweiten Kammer 5b verbunden, so dass die zweite Kammer mit einem Ableitungsbehälter 13 verbunden wird. Die erste Ventileinrichtung 10 ist ein solenoidgesteuertes Ventil, das durch eine Feder zu einer ersten Position hin vorgespannt ist, um eine Fluidströmung vom Auswahlventil 9 oder von der zweiten Kammer 5b in den Behälter 13 zu verhindern. Wenn der Solenoid aktiviert ist, öffnet er die zweite Regelventileinrichtung 10 gegen die Kraft der Feder, um, während der Laderarm angeho ben wird, eine Fluidströmung, primär von der zweiten Kammer 5b, zum Behälter 13 zu ermöglichen.
  • Die zweite Ventileinrichtung 11 ist in einer Fluidleitung 14 zwischen der ersten Kammer 5a und der Auswahlventileinrichtung 9 angeordnet. Die zweite Ventileinrichtung 11 ist durch eine Feder zu ihrer ersten Position hin vorgespannt, in der ein Absperrventil eine Strömung in Richtung der ersten Kammer 5a ermöglicht. Die zweite Ventileinrichtung 11 weist eine erste auf Hydraulikfluid ansprechende Einrichtung in der Form einer Begrenzungsleitung 15 auf, um die zweite Ventileinrichtung 11 zu ihrer zweiten Position hin zu bewegen, in der eine Fluidströmung in beide Richtungen zugelassen wird. Zu diesem Zweck ist die Begrenzungsleitung 15 zwischen der zweiten Ventileinrichtung 11 und der ersten Kammer 5a mit der Leitung 14 verbunden. Wenn der Begrenzungsleitung 15 ein ausreichender Druck zugeführt wird, wird die zweite Ventileinrichtung 11 gegen die Kraft einer Feder zu ihrer zweiten Position bewegt. Das Absperrventil in der zweiten Ventileinrichtung 11 wird dazu verwendet, zu verhindern, dass der Laderarm aufgrund eines über das Auswahlventil 9 auftretenden Lecks absinkt.
  • Eine dritte Ventileinrichtung 16 ist zwischen der ersten Kammer 5a und der zweiten Ventileinrichtung 11 verbunden, so dass die dritte Ventileinrichtung 16 normalerweise geschlossen ist, um zu verhindern, dass unter Druck stehendes Fluid von der ersten Kammer 5a zur zweiten Ventileinrichtung 11 und zum Auswahlventil 9 strömt. Die dritte Ventileinrichtung weist ein Rückschlagventil und ein Laststeuerungsventil auf. Das Laststeuerungsventil weist eine auf Hydraulikdruck ansprechende Einrichtung in der Form einer Fluidleitung 17 auf, die dazu geeignet ist, das Laststeuerungsventil gegen die Kraft einer Feder zu öffnen und das Rückschlagventil zu umgehen. Die Fluidleitung 17 ist direkt mit der ersten Kammer 5a und über das Rückschlagventil mit der Fluidleitung 14 verbunden, wenn das Absperrventil offen ist. Wenn der Fluidleitung 17 ein ausreichender Druck zugeführt wird, wird das Laststeuerungsventil gegen die Kraft der Feder zu seiner offenen Position bewegt, um eine Fluidströmung in beide Richtungen zu ermöglichen. Die Feder ist derart dimensioniert, dass sie den auf das Laststeuerungsventil über die Fluidleitung 17 wirkenden Hydraulikdruck ausgleicht, so dass dieses Ventil normalerweise geschlossen ist. Das Laststeuerungsventil öffnet, wenn in der ersten Kammer 5a übermäßige Druckimpulse erzeugt werden. Um das Laststeuerungsventil aktiv zu öffnen, wird eine weitere auf Fluid ansprechende Einrichtung bereitgestellt, die nachstehend beschrieben wird.
  • Das Hydrauliksystem weist ferner ein Paar Druckspeicher 18, 19 auf, die zwischen der dritten Ventileinrichtung 16 und der zweiten Ventileinrichtung 11 über eine Ventilanordnung 20, 21, 22, 23 mit der Fluidleitung 14 verbunden sind. Das System weist ferner eine Ventilanordnung 20, 21, 22, 23 auf, die selektiv beweglich ist zwischen einem ersten Zustand auf, in dem ein Durchlass von Hydraulikfluid zwischen der ersten Kammer 5a und den Druckspeichern 18, 19 verhindert wird, und einem zweiten Zustand, in dem ein Durchlass von Hydraulikfluid zwischen der ersten Kammer 5a und den Druckspeichern 18, 19 zugelassen wird. Der erste Zustand wird während des Betriebs des Hydraulikzylinders 5 ausgewählt, wenn der Radlader stationär ist, z. B. während Lade- oder Entladevorgängen. Der zweite Zustand wird ausgewählt, wenn der Radlader fährt, unabhängig davon, ob die Hydraulikkolbeneinrichtung betätigt wird oder nicht. Im letztgenannten Fall sind die Druckspeicher 18, 19 mit der ersten Kammer 5a des Hydraulikzylinders verbunden, um als Dämpfungseinrichtungen zu dienen, wobei eine Auf- und Abwärtsbewegung des Laderarms bezüglich einer Anfangsposition ermöglicht wird.
  • Die Ventilanordnung 20, 21, 22, 23 weist eine vierte Ventilanordnung 20 auf, die ein Vierwege-Zweipositions-Richtungsventil ist. Diese vierte Ventileinrichtung 20 ist beweglich zwischen einer ersten Position, in der Hydraulikfluid die vierte Ventileinrichtung 20 durchströmt, um auf eine fünfte Ventileinrichtung 21 zu wirken und zu verhindern, dass die fünfte Ventileinrichtung 21 öffnet, und einer zweiten Position, in der Hydraulikfluid die vierte Ventileinrichtung 20 zu einer zweiten auf Hydraulikdruck ansprechenden Einrichtung in der Form einer Fluidleitung 24 durchströmt, die an der bezüglich der Begrenzungsleitung 15 gegenüberliegenden Seite mit einer zweiten auf Druck ansprechenden Einrichtung der zweiten Ventileinrichtung 11 verbunden ist. Wenn der Leitung 24 ein ausreichender Druck zugeführt wird, wirkt der Druck in Verbindung mit der Feder, um die zweite Ventileinrichtung 11 zu ihrer ersten Position zu bewegen. Die vierte Ventileinrichtung 20 ist ein solenoidgesteuertes Ventil, das durch eine Feder auf seine erste Position vorgespannt ist, um die fünfte Ventileinrichtung 21 zu schließen. Wenn der Solenoid aktiviert ist, öffnet er die vierte Ventileinrichtung 20 gegen die Kraft der Feder, um zu ermöglichen, dass der durch die vierte Ventileinrichtung 20 auf die fünfte Ventileinrichtung 21 ausgeübte Druck zu einem Behälter 25 abgeleitet wird. Dieser Behälter 25 ist vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, der gleiche wie der Behälter 13. In der Regel wird jegliche von einem Ventil eines derartigen Systems abgeleitete Hydraulikflüssigkeit zu einem gemeinsamen Behälter zurückgeführt.
  • Die fünfte Ventileinrichtung 21 ist beweglich zwischen einer ersten Position, in der ein Durchlass von Hydraulikfluid durch die fünfte Ventileinrichtung 21 zwischen der ersten Kammer 5a und den Druckspeichern 18, 19 verhindert wird, und einer zweiten Position, in der der Durchlass von Hydraulikfluid zwischen der ersten Kammer 5a und den Druckspeichern 18, 19 zugelassen wird. Die fünfte Ventileinrichtung 21 weist ein Sitzventil oder ein Schieberventil mit einem Kolben mit verschiedenen Durchmessern auf. Die fünfte Ventileinrichtung 21 wird ebenfalls durch eine Feder zu seiner ersten, geschlossenen Position vorgespannt. Daher wird, wenn auf beide Seiten oder Kammern des Ventils ein Druck von der gleichen Quelle, d. h. von der Fluidleitung 14, wirkt, das Ventil geschlossen gehalten. Wenn der Druck von der durch die vierte Ventileinrichtung 20 gesteuerten Seite entfernt wird, wird die fünfte Ventileinrichtung 21 gegen die Kraft einer Feder öffnen und die erste Kammer 5a mit den Druckspeichern 18, 19 verbinden. Die fünfte Ventileinrichtung 21 wird durch Hydraulikdruck vom Auswahlventil 9 oder von der ersten Kammer 5a in ihrer ersten, geschlossenen Position gehalten, wenn die vierte Ventileinrichtung 20 auf ihre erste, inaktive Position eingestellt ist. Die fünfte Ventileinrichtung 21 wird durch Hydraulikdruck vom Auswahlventil 9 oder von der ersten Kammer 5a in ihrer zweiten, offenen Position gehalten, wenn die vierte Ventileinrichtung 20 auf ihre zweite, aktive Position eingestellt ist.
  • Außerdem weist die Ventilanordnung 20, 21, 22, 23 eine sechste Ventileinrichtung 22 mit einem Absperrventil auf. Die sechste Ventileinrichtung 22 ist dazu geeignet, eine uneingeschränkte Hydraulikfluidströmung von der ersten Kammer 5a zur vierten Ventileinrichtung 20 hin zu ermöglichen. Diese sechste Ventileinrichtung 22 weist außerdem eine Begrenzungseinrichtung 26 auf, die derart angeordnet ist, das sie das Absperrventil umgeht, um eine begrenzte Hydraulikfluidströmung durch die sechste Ventileinrichtung zu ermöglichen. Wenn die vierte Ventileinrichtung 20 auf ihre erste Position eingestellt ist, begrenzt die Begrenzungseinrichtung 26 die Fluidströmung von der fünften Ventileinrichtung 21, um zu gewährleisten, dass sie geschlossen bleibt.
  • Fluiddruck wird außerdem einer weiteren, auf Druck ansprechenden Einrichtung in der Form einer Fluidleitung 28 zugeführt, die parallel zur Fluidleitung 17 mit dem Laststeuerungsventil der dritten Ventileinrichtung 16 verbunden ist. Die Fluidleitung 28 wird bereitgestellt, um zu gewährleisten, dass die dritte Ventileinrichtung 16 geöffnet bleibt, um zu ermöglichen, dass der. Hydraulikzylinder 5 durch die Druckspeicher 18, 19 gedämpft wird. Dies wird erreicht durch Bereitstellen einer zwischen der vierten Ventileinrichtung 20 und der Fluidleitung 28 verbundenen siebenten Ventileinrichtung 23 im Hydrauliksystem, um das Laststeuerungsventil in der dritten Ventileinrichtung 16 zu öffnen, wenn die vierte Ventileinrichtung 20 auf ihre zweite, aktive Position eingestellt ist. Die siebente Ventileinrichtung 23 weist ein Wechselventil auf. Wenn die vierte Ventileinrichtung 20 auf ihre zweite Position eingestellt ist, dämpft die Begrenzungseinrichtung 26 die Fluidströmung von der Fluidleitung 28, um zu gewährleisten, dass das Absperrventil 16 offen bleibt. Gleichzeitig dämpft sie auch die Fluidströmung von der Fluidleitung 24, um zu gewährleisten, dass die zweite Ventileinrichtung 11 in der Richtung des Auswahlventils 9 geschlossen bleibt. Diese Fluidströmung kann während einer Fahrt auftreten, wenn die Druckspeicher mit der Kolbeneinrichtung verbunden sind, wobei durch Bewegungen der Kolbeneinrichtungen Druckschwankungen verursacht werden, die eine Strömung über das Absperrventil und/oder die Begrenzungseinrichtung 26 der sechsten Ventileinrichtung 22 verursachen kann.
  • Die siebente Ventileinrichtung 23 ist außerdem zwischen der zweiten Kammer 5b und der Fluidleitung 28 verbunden, um die dritte Ventileinrichtung 16 zu öffnen. Durch die letztgenannte Verbindung wird gewährleistet, dass die erste Kammer 5a entleert werden kann, wenn die zweite Kammer 5b unter Druck gesetzt wird, um den Laderarm abzusenken. Aus diesem Grunde weist die Fluidleitung 15, die dazu geeignet ist, die zweite Ventileinrichtung 11 zu öffnen, eine Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen der Hydraulikströmung zur Fluidleitung 15 der zweiten Ventileinrichtung 11 auf. Durch Hydraulikfluid, das aus der ersten Kammer 5a heraus gezwungen wird, wenn die zweite Kammer 5b unter Druck gesetzt wird, wird veranlasst, dass das zweite Regelventil 11 öffnet, so dass Hydraulikfluid durch das Auswahlventil 9 abgeleitet werden kann.
  • 2 zeigt ein schematisches Hydrauliksystem mit einer inaktiven Aufhängungsanordnung, wobei die Aufhängung für den Hydraulikzylinder außer Eingriff steht. In diesem Modus entleert die vierte Ventileinrichtung 20 im nicht aktivierten Zustand die Federkammer der zweiten Ventileinrichtung 11 durch die Leitung 24 zum Behälter 25. Dadurch wird eine freie Ölströmung vom Auswahlventil 9 zur ersten Kammer 5a des Hydraulikzylinders 5 und von der ersten Kammer 5a zurück über die dritte Ventileinrichtung 16 zum Richtungssteuerungsventil 9 ermöglicht. Die vierte Ventileinrichtung 20 gleicht außerdem im nicht aktivierten Zustand den Druck auf beiden Seiten der normalerweise geschlossenen fünften Ventileinrichtung 21 aus, so dass dieses Ventil geschlossen gehalten wird und ein freier Ölfluss von der Vollbohrungsseite der ersten Kammer 5a des Hydraulikzylinders 5 zu den Druckspeichern 18, 19 verhindert wird.
  • Wenn die erste Ventileinrichtung 10 und die vierte Ventileinrichtung 20 nicht aktiviert sind, arbeitet das Hydrauliksystem auf eine normale Weise, wobei die Druckspeicher 18, 19 vollständig vom System getrennt sind. In diesem Modus dient die dritte Ventileinrichtung 16 als Leitungsstörungsventil für den Fall, dass die Leitung 14 auf irgendeiner Seite der zweiten Ventileinrichtung 11 versagt oder defekt ist. Falls ein plötzliches Leck auftreten sollte, wird die dritte Ventileinrichtung 16 schließen und eine unbeabsichtigte Absenkbewegung der Kolbenstange 8 verhindern, die den Laderarm steuert. Ähnlicherweise wird ein plötzliches Leck in der Leitung 12 während einer Absenkbewegung des Laderarms veranlassen, dass die dritte Ventileinrichtung 16 schließt und die Absenkbewegung gestoppt wird.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht des Hydrauliksystems mit einer aktiven Aufhängungsanordnung, wobei die Aufhängung für den Hydraulikzylinder im Eingriff steht.
  • Um die Aufhängungsanordnung in Eingriff zu bringen, müssen die erste Ventileinrichtung 10 und die vierte Ventileinrichtung 20 aktiviert werden. Durch dieses Betriebsverfahren wird gewährleistet, dass eine Unterbrechung der elektrischen Stromversorgung dazu führt, dass das Aufhängungssystem außer Eingriff gebracht wird und das Fahrzeug auf seinen normalen Betriebsmodus zurückkehrt.
  • Die solenoidbetätigte, normalerweise geschlossene erste Ventileinrichtung 10 verbindet im aktivierten Zustand die Ringseite der zweiten Kammer 5b des Hydraulikzylinders 5 direkt mit dem Behälter 13, ohne dass das Richtungssteuerungsventil 9 durchlaufen wird.
  • Die vierte Ventileinrichtung 20 verbindet im aktivierten Zustand die Federkammer der zweiten Ventileinrichtung 11 über die zweite Ventileinrichtung 11 mit der ersten Kammer 5a des Hydraulikzylinders 5. Wenn die Drücke auf beiden Seiten des Ventils 11 ausgeglichen sind, wird es schließen. Gleichzeitig wird nun der Druck in der ersten Kammer 5a des Hydraulikzylinders 5 über die siebente Ventileinrichtung 23 und die Leitung 28 mit der auf Druck ansprechenden Seite des Laststeuerungsventils der dritten Ventileinrichtung 16 verbunden. Dadurch wird die dritte Ventileinrichtung 16 öffnen. Die solenoidbetätigte vierte Ventileinrichtung 20 entleert außerdem im aktivierten Zustand die Federkammer der fünften Ventileinrichtung 21, die nun öffnet und die Druckspeicher 18, 19 mit der ersten Kammer 5a des Hydraulikzylinders 5 verbindet.
  • Die Aufhängungsanordnung steht nun in Eingriff, so dass der Hydraulikzylinder 5 auf den Druckspeichern 18, 19 aufgehängt ist und sich frei auf- und abwärts bewegen kann.
  • Wenn das Fahrzeug fährt, kann Öl über das Laststeuerungsventil der dritten Ventileinrichtung 16 und die fünfte Ventileinrichtung 21 in die erste Kammer 5a des Hydraulikzylinders 5 hinein und aus der Kammer heraus fließen. Gleichzeitig kann Öl über die solenoidbetätigte erste Ventileinrichtung 10 vom Behälter 13 in die zweite Kammer 5b des Hydraulikzylinders 5 hinein und aus der Kammer in den Behälter heraus fließen. Jegliches Leck über das Richtungssteuerungsauswahl-Schieberventil 9 wird durch die zweite Ventileinrichtung 11 von der ersten Kammer 5a des Hydraulikzylinders 5 isoliert, wodurch eine allmähliche Absenkung der Laderarmanordnung verhindert wird. Druckschwankungen in der ersten Kammer 5a des Hydraulikzylinders 5 und/oder in den Druckspeichern 18, 19 während des Fahrtmodus werden durch die zweite Ventileinrichtung 11 vom Rest des Systems isoliert. Dadurch wird gewährleistet, dass immer ein stabiler Druck bereitgestellt wird, um die zweite Ventileinrichtung 11 geschlossen und die dritte Ventileinrichtung 16 offen zu halten.
  • Wenn die Leitung 14 defekt ist, würde ein plötzlicher Druckverlust in dieser Leitung auftreten. Dieser Druckverlust wäre an der Pilotseite des Laststeuerungsventils der dritten Ventileinrichtung 16 erfassbar, wodurch veranlasst würde, dass sie schließt und jegliche unbeabsichtigte Abwärtsbewegung der Laderarmanordnung verhindert wird.
  • Durch Einfügen einer leckverlustarmen Einrichtung in der Form der zweiten Ventileinrichtung 11 in der Leitung 14 kann eine vollständige Aufhängung der Laderarmanordnung während der Fahrt gewährleistet werden, ohne dass der Laderarm unter gesteuerten Bedingungen allmählich absinkt, wenn ein Hydraulikfluidverlust über das Richtungssteuerungsauswahl-Schieberventil 9 auftritt.
  • Dieses System wird durch einen durch eine Bedienungsperson manuell betätigten Schalter in Eingriff gebracht. Die Aufhängungsanordnung kann jedoch auch unter Verwendung eines Signals, das anzeigt, dass das Fahrzeug sich bewegt, automatisch aktiviert werden. Jedes geeignete Signal, wie ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, kann für diesen Zweck verwendet werden.
  • Wenn die Bedienungsperson den Absenkmodus der Laderarmanordnung unter Verwendung des Richtungssteuerungsventils 9 auswählt, müssen die solenoidbetätigte erste Ventileinrichtung 10 und die vierte Ventileinrichtung 20 automatisch deaktiviert werden, um die Aufhängungsfunktion zu deaktivieren und das System auf seinen normalen Betriebsmodus zurückzustellen. Dies kann unter Verwendung eines elektrischen Signals vom durch die Bedienungsperson betätigten Auswahlventil 9 implementiert werden.
  • Das System kann durch ein Richtungssteuerungsauswahlventil 9 gesteuert werden, das durch einen manuellen Hebel direkt betätigt wird, durch ein hebelbetätigtes hydraulisch fernbetätigtes Pilotventil oder durch ein elektrohydraulisches Fernsteuerungssystem betätigt wird.
  • Wenn ein manuell betätigtes Richtungssteuerungsauswahlventil verwendet wird, ist ein elektrischer Schalter am Ende des Ventilschiebers montiert, der automatisch eingeschaltet werden kann, sobald der Ventilschieber ausgewählt wird. Ein hydraulisch fernbetätigtes Richtungssteuerungsventil eines hebelbetätigten hydraulisch fernbetätigten Pilotventils kann einen elektrischen Druckschalter aufweisen, der in die zum Richtungssteuerungsauswahlventil führende Hydraulikleitung eingefügt ist, um zu erfassen, wenn ein Ventilschieber betätigt ist, oder einen mechanischen Schalter auf dem Hebel des hydraulisch fernbetätigten Pilotventils.
  • Schließlich kann ein elektro-hydraulisch betätigtes Richtungssteuerungsauswahlventil eines hebelbetätigten ferngesteuerten elektronischen Controllers verwendet werden. Ein elektronisches Signal vom elektronischen Controller oder ein beliebiges der vorstehend beschriebenen Verfahren kann zum Steuern der Anordnung verwendet werden.

Claims (11)

  1. Radlader mit einer Laderarmanordnung, die an einem ersten Ende mit dem Radlader verbunden ist und am zweiten Ende ein Arbeitswerkzeug trägt; wobei der Laderarm durch einen Hydraulikzylinder (5) beweglich ist zwischen einer erhöhten und einer abgesenkten Position; wobei der Radlader ferner ein Hydrauliksystem aufweist, in dem ein Hydraulikdruckspeicher (18, 19) mit dem Hydraulikzylinder (5) verbunden ist, wobei jede Kammer des Hydraulikzylinders (5) mit einem Auswahlventil (9) verbunden ist, das dazu geeignet ist, der ersten Kammer (5a) der Kolbeneinrichtung (5) unter Druck stehendes Fluid zuzuführen und Fluid mit einem niedrigeren Druck von einer zweiten Kammer (5b) der Kolbeneinrichtng (5) abzuleiten, um die Laderarmanordnung anzuheben, oder der zweiten Kammer der Kolbeneinrichtung unter Druck stehendes Fluid zuzuführen und Fluid mit einem niedrigeren Druck von der ersten Kammer der Kolbeneinrichtung abzuleiten, um die Laderarmanordnung abzusenken; wobei das Hydrauliksystem mehrere Ventile zum Steuern einer Fluidströmung aufweist, wobei die Ventile ein erstes und ein zweites Ventil (10, 11) aufweisen, die jeweils beweglich sind zwischen einer ersten Position, in der die Hydraulikfluidströmung durch die Ventile in eine Richtung verhindert wird, und einer zweiten Position, in der die Hydraulikfluidströmung durch die Ventile freigegeben ist, wobei das erste Ventil (10) zwischen der zweiten Kammer und einem Niedrigdruckbereich verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ventil (11) zwischen der ersten Kammer (5a) und dem Auswahlventil (9) verbunden ist und eine erste, auf Hydraulikfluid ansprechende Einrichtung zum Öffnen des zweiten Ventils (11) aufweist; eine Einrichtung zum Verbinden der auf Hydraulikfluid ansprechenden Einrichtung mit der ersten Kammer (5a) bereitgestellt wird, um das zweite Steuerventil zu seiner zweiten Position zu bewegen; ein drittes Ventil (16) zwischen der ersten Kammer (5a) und dem zweiten Ventil (11) derart verbunden ist, dass das Sperrventil (16) normalerweise geschlossen ist, um zu verhindern, dass unter Druck stehendes Fluid von der ersten Kammer (5a) zum Auswahlventil (9) strömt, wobei das dritte Ventil eine auf Hydraulikfluid ansprechende Einrichtung zum Öffnen des dritten Ventils (16) aufweist; und eine Einrichtung zum Verbinden der auf Hydraulikfluid ansprechenden Einrichtung mit der ersten Kammer (5a) bereitgestellt wird, um das Sperrventil zu öffnen.
  2. Radlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckspeicher über eine Ventilanordnung (20, 21, 22, 23) zwischen dem dritten Ventil (16) und dem zweiten Ventil (11) verbunden ist.
  3. Radlader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydrauliksystem ferner aufweist: eine Ventilanordnung (20, 21, 22, 23), die selektiv beweglich ist zwischen einem ersten Zustand, in dem die Hydraulikfluidströmung zwischen der ersten Kammer und dem Druckspeicher verhindert wird, und einem zweiten Zustand, in dem die Hydraulikfluidströmung zwischen der ersten Kammer (5a) und dem Druckspeicher (18, 19) freigegeben wird.
  4. Radlader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung (20, 21, 22, 23) aufweist: ein viertes Ventil (20), das beweglich ist zwischen einer ersten Position, in der Hydraulikfluid das vierte Ventil durchströmt, um auf ein fünftes Ventil (21) zu wirken, um zu verhindern, dass das fünfte Ventil öffnet, und einer zweiten Position, in der Hydraulikfluid durch das vierte Ventil (20) zu einer zweiten auf Hydraulikfluid ansprechenden Einrichtung im zweiten Ventil (11) strömt, um das zweite Ventil (11) auf seine erste Position zu bewegen, wobei das fünfte Ventil (21) beweglich ist zwischen einer ersten Position, in der eine Hydraulikfluidströmung durch das fünfte Ventil zwischen der ersten Kammer (5a) und dem Druckspeicher (18, 19) verhindert wird, und einer zweiten Position, in der eine Hydraulikfluidströmung zwischen der ersten Kammer und dem Druckspeicher freigegeben wird.
  5. Radlader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung (20, 21, 22, 23) ferner aufweist: ein sechstes Ventil (22), das zwischen der ersten Kammer (5a) und dem vierten Ventil (20) derart verbunden ist, dass durch das Sperrventil ermöglicht wird, dass Hydraulikfluid von der ersten Kammer (5a) zum vierten Ventil (20) strömt, und mit einem Drosselven til, das derart angeordnet ist, dass über eine Umleitung um das sechste Ventil (22) eine gedrosselte Hydraulikfluidströmung vom vierten Ventil (20) ermöglicht wird.
  6. Radlader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das fünfte Ventil (21) durch Hydraulikdruck vom Auswahlventil auf seiner ersten Position gehalten wird, wenn das vierte Ventil (20) auf seine erste, inaktive Position eingestellt ist.
  7. Radlader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das fünfte Ventil (21) durch Hydraulikdruck vom Auswahlventil oder von der ersten Kammer auf seiner zweiten Position gehalten wird, wenn das vierte Ventil (20) auf seine zweite, aktive Position eingestellt ist.
  8. Radlader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein siebentes Ventil (23) zwischen dem vierten Ventil (20) und der auf Hydraulikfluid ansprechenden Einrichtung angeordnet ist, um das dritte Ventil (16) zu öffnen, wenn das vierte Ventil (20) auf seine zweite, aktive Position eingestellt ist.
  9. Radlader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein siebentes Ventil (23) zwischen der zweiten Kammer (5b) und der auf Hydraulikfluid ansprechenden Einrichtung zum Öffnen des dritten Ventils (16) angeordnet ist.
  10. Radlader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste auf Hydraulikfluid ansprechende Einrichtung zum Öffnen des zweiten Ventils (11) ein Drosselventil zum Drosseln der Hydraulikströmung zur ersten auf Hydraulikfluid ansprechenden Einrichtung des zweiten Ventils (11) aufweist.
  11. Radlader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckspeicher (18, 19) mit dem Hydraulikzylinder (5) verbunden wird, wenn der Radlader angetrieben wird.
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