DE102006023179A1 - Anbauvorrichtung für eine Landmaschine - Google Patents

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Markus Pfeneberger
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Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anbauvorrichtung zum Anbau einer Landmaschine an einen Schlepper, mit einem Anbaubock, an dem zumindest drei Anbaupunkte vorgesehen sind, die mit Ober- und Unterlenkern einer am Schlepper vorsehbaren Dreipunktanlenkung verbindbar sind, einem Tragrahmen, der um eine im wesentlichen aufrechte Schwenkachse schwenkbar an dem Anbaubock gelagert ist und mit der Landmaschine vorzugsweise stark verbindbar ist, sowie einer Zentriervorrichtung zum Zentrieren des Tragrahmens um die Schwenkachse in eine Zentrierstellung, wobei die Zentriervorrichtung zumindest eine von der Schwenkachse radial beabstandete Führungsstrebe zwischen Anbaubock und Tragrahmen aufweist, die bei Verschwenken des Tragrahmens um die Schwenkachse eine Längen- und/oder Positionsveränderung erfährt. Es wird für die zwischen dem verschwenkbaren Tragrahmen und dem Anbaubock vorgesehene Führungsstrebe eine mechanische Betätigung vorgesehen, die die genannte Führungsstrebe beim Anheben des Anbaubocks und der daran befestigten Landmaschine in eine zentrierende Stellung bewegt. Erfindungsgemäß ist zumindest einer der Anlenkpunkte für die Dreipunktanlenkung des Anbaubocks am Schlepper an dem Anbaubock beweglich gelagert und mit zumindest einer Führungsstrebe durch eine Koppelvorrichtung verbunden, die eine Bewegung des genannten Anlenkpunktes gegenüber dem Anbaubock in eine Längen- und/oder Positionsveränderung der Führungsstrebe umsetzt. Die Koppelvorrichtung bildet dabei ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anbauvorrichtung zum Anbau einer Landmaschine an einen Schlepper, mit einem Anbaubock, an dem zumindest drei Anbaupunkte vorgesehen sind, die mit Ober- und Unterlenkern einer am Schlepper vorsehbaren Dreipunktanlenkung verbindbar sind, einem Tragrahmen, der um eine im wesentlichen aufrechte Schwenkachse schwenkbar an dem Anbaubock gelagert ist und mit der Landmaschine vorzugsweise starr verbindbar ist, sowie einer Zentriervorrichtung zum Zentrieren des Tragrahmens um die Schwenkachse in eine Zentrierstellung, wobei die Zentriervorrichtung zumindest eine von der Schwenkachse radial beabstandete Führungsstrebe zwischen Anbaubock und Tragrahmen aufweist, die bei Verschwenken des Tragrahmens um die Schwenkachse eine Längen- und/oder Positionsveränderung erfährt.
  • Bei an Schlepper angebauten Landmaschinen, die ein eigenes Fahrwerk haben, ist es zum Kurven fahren hilfreich, wenn die Landmaschine gegenüber dem Anbaubock ausschwenken kann und hierfür der die Landmaschine mit dem Anbaubock verbindende Tragrahmen gegenüber dem Anbaubock um eine aufrechte Achse verschwenkt werden kann. Andererseits ist dieses Ausschwenken in der ausgeho benen Transportstellung der Landmaschine natürlich unerwünscht. In der angehobenen Transportstellung ist nicht nur ein unkontrolliertes Hin- und Herschwenken an sich zu vermeiden. Vielmehr ist auch sicherzustellen, dass die Landmaschine mittig hinter oder vor dem Schlepper in dessen Spur gehalten wird, um die zulässige Straßenfahrbreite einzuhalten. Die zentrierte Mittelstellung des Tragrahmens bezüglich des Anbaubocks muss dabei nicht zwangsweise im Sinne von exakt mittiger Ausrichtung verstanden werden, vielmehr kann als zentrierte Mittelstellung auch eine solche verstanden werden, bei der die Auslenkung in entgegengesetzte Richtungen unterschiedlich weit möglich ist. Soweit mit der Zentrierung auch eine Transportstellung für den Straßentransport erreicht werden soll, reicht es aus, wenn die am Tragrahmen gelagerte Landmaschine soweit zentriert ist, dass sie in der Spur des Schleppers läuft.
  • Hierzu ist es bekannt, bei den Anbauvorrichtungen der genannten Art eine Zentriervorrichtung vorzusehen, die den Tragrahmen in seine unausgeschwenkte Geradeausstellung zentriert, wenn die Landmaschine über den Anbaubock und den daran befestigten Tragrahmen vom Boden ausgehoben wird. Beispielsweise zeigt die DE 690 08 309 T2 eine Heuwerbungsmaschine mit einem Anbaubock zum Anbau an den Schlepper und einen daran um eine aufrechte Achse schwenkbar gelagerten Tragrahmen. Mit dem Anbaubock ist eine insgesamt etwa dreieckförmige Zentrierausnehmung verbunden, in der ein mit dem Tragrahmen verbundener Schwenkführungsbolzen aufgenommen ist. Wir der Anbaubock angehoben, zentriert sich der Schwenkführungsbolzen in dem Mittelabschnitt der Zentrierausnehmung, wodurch ein Zentrieren des Tragrahmens in seiner unausgelenkten Geradeausstellung erreicht wird. Eine ähnliche Anbauvorrichtung mit herzförmiger Zentrierausnehmung zeigt die EP 1 522 213 , wobei ein Dämpfer zwischen Anbaubock und Tragrahmen die möglichen Schwenkbewegungen dämpfen soll. Die DE 36 01 354 A1 beschreibt einen Kreiselzeter, dessen Tragrahmen ebenfalls um eine aufrechte Achse schwenkbar an dem Anbaubock gelagert ist. Teleskoplenker sind einerseits an dem Anbaubock bzw. den Unterlenkern der Dreipunktanlenkung desselben angelenkt und andererseits mit dem Tragrahmen des Kreiselzetters gelenkig verbunden. Um den Kreiselzetter in der ausgehobenen Stellung in einer bestimmten Ausrichtung fixieren zu können, können die Teleskopzylinder durch Schraubhebel verriegelt werden. Eine vom Prinzip her letztlich ähnliche Vor richtung zeigt weiterhin die DE 37 84 328 T2 , bei der die schwenkbare Anlenkung eines Kreiselzetters an dem Anbaubock durch ein verriegelbares Quergestänge gesperrt werden kann.
  • Aus der DE 10 2004 025 478 A1 ist weiterhin ein Kreiselschwader bekannt, der an dem über eine Dreipunktanlenkung aushebbaren Anbaubock um eine aufrechte Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Zwischen dem Anbaubock und dem Tragrahmen sind zwei v-förmig angestellte, von der aufrechten Schwenkachse radial beabstandete Stützstreben vorgesehen, die an einer am Tragrahmen angelenkten Schwenkplatte angreifen und teleskopartig längenverstellbar sind. Die Schwenkplatte am Tragrahmen muß hier jedoch in besonderer Weise gelagert werden, um ein Verschwenken des Tragrahmens im Betrieb zu gewährleisten. Zudem ist die Lösung speziell darauf abgestimmt, daß der Tragrahmen zusätzlich zu der Verschwenkbarkeit um die aufrechte Schwenkachse auch noch um eine liegende Querachse gegenüber dem Anbaubock verschwenkbar ist. Eine ähnliche Lösung beschreibt die DE 40 19 077 A1 , bei der zwei seitliche Führungsstreben, die zwischen dem Tragrahmen und dem Anbaubock vorgesehen sind, mit Reibungsbremsen versehen sind, um ein unkontrolliertes Hin- und Herschwingen des Tragrahmens und der daran befestigten Arbeitsgeräte zu vermeiden. Auch bei der DE 40 19 077 A1 ist der Tragrahmen um eine liegende Querachse schwenkbar am Anbaubock angelenkt, was nicht in jedem Falle wünschenswert ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anbauvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll eine einfach aufgebaute Zentriervorrichtung geschaffen werden, die keine besonderen steuerungstechnischen Mittel am Schlepper voraussetzt und gegebenenfalls nachrüstbar ist, nichtsdestotrotz die Landmaschine in der ausgehobenen Transporterstellung stabil in der Zentrierstellung hält.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Anbauvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Es wird also für die zwischen dem verschwenkbaren Tragrahmen und dem Anbaubock vorgesehene Führungsstrebe eine mechanische Betätigung vorgesehen, die die genannte Führungsstrebe beim Anheben des Anbaubocks und der daran befestigten Landmaschine in eine zentrierende Stellung bewegt. Erfindungsgemäß ist zumindest einer der Anlenkpunkte für die Dreipunktanlenkung des Anbaubocks am Schlepper an dem Anbaubock beweglich gelagert und mit zumindest einer Führungsstrebe durch eine Koppelvorrichtung verbunden, die eine Bewegung des genannten Anlenkpunktes gegenüber dem Anbaubock in eine Längen- und/oder Positionsveränderung der Führungsstrebe umsetzt. Die Koppelvorrichtung bildet dabei vorteilhafterweise eine Art mechanische Zwangssteuerung für die Führungsstrebe, die die Führungsstrebe in Abhängigkeit der Stellung des Anlenkpunktes an dem Anbaubock in verschiedene Stellungen zwingt, in denen die Führungsstrebe ein Ausschwenken des Tragrahmens zuläßt oder unterbindet. Die Stellung des beweglichen Anlenkpunktes bestimmt sich dabei vorteilhafterweise durch die Hubstellung des Anbaubocks. Insbesondere wird der Anlenkpunkt durch das Ausheben des Geräts in eine bestimmte Stellung gezwungen, aus der heraus der Anlenkpunkt freigegeben wird, wenn die Landmaschine in der abgesenkten Arbeits- und Betriebsstellung ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Koppelvorrichtung zur Betätigung der Führungsstrebe einen Schwenkarm, der einerseits mit der Führungsstrebe gelenkig verbunden und andererseits um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Vorteilhafterweise ist dabei die geometrische Anordnung des Schwenkarms und der Führungsstrebe und deren Anlenkpunkte derart ausgebildet, daß die von der Führungsstrebe auf den Schwenkarm übertragenen Druckkräfte oder Zugkräfte in der Zentrierstellung der Anordnung keinen oder nur einen kleinen Hebelarm bezüglich der Schwenkachse des Schwenkarms besitzen. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß eine Gerade durch die beiden Anlenkpunkte der Führungsstrebe sich bei einer Bewegung der Führungsstrebe auf die Zentrierstellung zu der Schwenkachse des Schwenkarms annähert. Hierdurch kann die Zentrierstellung mit geringen Haltekräften am Schwenkarm stabil gehalten werden. Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, daß der Schwenkarm und die Führungsstrebe in der Zentrierstellung der Anordnung zueinander im wesentlichen parallel stehen. Dabei kann der Schwenkarm mit der Führungsstrebe nach Art eines durchgedrückten Kniegelenks eine insgesamt überstreckte Anordnung bilden, bei der der Schwenkarm und die Führungsstrebe einen Winkel von mehr als 155°, vorzugsweise mehr als 165° zueinander einnehmen. In kinematischer Umkehrung könnte auch vorgesehen sein, daß in der Zentrierstellung sich der Schwenkarm und die Führungsstrebe näherungsweise überdecken, also der Schwenkarm zu der Führungsstrebe einen Winkel von weniger als 25°, vorzugsweise weniger als 15° zwischen sich einschließen.
  • Insbesondere kann in Weiterbildung der Erfindung der genannte Schwenkarm Teil einer Wippe sein, die einerseits mit der genannten Führungsstrebe verbunden ist und andererseits den beweglichen Anlenkpunkt für die Dreipunktanlenkung des Schleppers trägt. Die Wippe kann dabei in Weiterbildung der Erfindung um eine vorzugsweise liegende Wippachse an dem Anbaubock schwenkbar gelagert sein. Dabei drücken über die Dreipunktanlenkung auf den beweglichen Anlenkpunkt eingeleitete Lagerkräfte die Wippe in ihre Zentrierstellung, wenn die Anbauvorrichtung mit der daran befestigten Landmaschine angehoben wird, wodurch wiederum die an der Wippe angelenkte Führungsstrebe den Tragrahmen in seine Zentrierstellung zwingt.
  • Grundsätzlich wäre es möglich, den beweglichen Anlenkpunkt und die Führungsstrebe auf derselben Seite der Schwenkachse anzuordnen. In Weiterbildung der Erfindung jedoch ist die Wippe als Kniehebel ausgebildet, dessen einer Schenkel mit der Führungsstrebe verbunden ist und dessen anderer Schenkel den beweglichen Anlenkpunkt für die Dreipunktanlenkung trägt. Über einen solchen Kniehebel kann eine kompakte Struktur erhalten werden. Obwohl verschiedene Konfigurationen möglich sind, kann in Weiterbildung der Erfindung der Kniehebel derart angeordnet sein, daß in der abgesenkten Betriebsstellung der den Anlenkpunkt tragende Schenkel des Kniehebels eine liegende Ausrichtung besitzt, während der mit der Führungsstrebe gekoppelte Kniehebelschenkel aufrecht ausgerichtet ist. Wird der Anbaubock zusammen mit dem Tragrahmen angehoben, schwenkt die Wippe, so daß der den Anlenkpunkt tragende Kniehebelschenkel nach oben steht, während der mit der Führungsstrebe gekoppelte Schenkel in eine flachere Stellung gedrückt wird. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, wenn der den Anlenkpunkt tragende Kniehebelschenkel sich auf der Seite des Anbaubocks erstreckt, die dem Tragrahmen abgewandt ist, während der mit der Führungsstrebe gekoppelte Kniehebelschenkel auf der Tragrahmenseite des Anbaubocks liegt.
  • Vorteilhafterweise ist die Führungsstrebe an der Wippe mehrachsig gelenkig gelagert, in Weiterbildung der Erfindung kann beispielsweise eine kugelgelenkartige oder kardangelenkartige Anlenkung der Führungsstrebe an der Wippe vorgesehen sein. Hierdurch können einerseits die Schwenkbewegungen, die durch ein Verschwenken der Wippe bzw. beim Zentrieren entstehen und andererseits die Schwenkbewegungen, die im Betrieb aus dem Verschwenken des Tragrahmens zum Anbaubock entstehen, ausgeglichen werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Koppeleinrichtung zwischen dem beweglichen Anlenkpunkt für die Dreipunktanlekung und der Führungsstrebe zur Zentrierung des Tragrahmens übersetzend oder untersetzend ausgebildet, um eine kleine Bewegung des Anlenkpunkts in eine größere Bewegung der Führungsstrebe umzusetzen oder umgekehrt. Insbesondere kann in Weiterbildung der Erfindung der Abstand des Anlenkpunktes der Führungsstrebe an der Wippe von der Wippachse größer sein als der Abstand des Anlenkpunktes der Dreipunktanlenkung an der Wippe von der genannten Wippachse. Hierdurch reicht eine relativ kleine Bewegung des Anlenkpunktes für die Dreipunktanlenkung aus, um eine ausreichend große Zentrierbewegung der Führungsstrebe zu erzeugen bzw. umgekehrt in der nicht zentrierenden Stellung einen ausreichend großen Schwenkbereich für den Tragrahmen zuzulassen. In Weiterbildung der Erfindung kann der Abstand des Führungsstrebenanlenkpunkts von der Wippachse mehr als doppelt so groß sein als der Abstand des Anlenkpunktabstandes von der Wippachse. Grundsätzlich können die Geometrieverhältnisse hier jedoch verschieden gewählt und an die jeweilige Landmaschine und deren Schwenkbereich angepaßt werden.
  • Bezüglich der Ausrichtung der Wippachse sind verschiedene Varianten möglich. In Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich die Wippachse quer zur Fahrtrichtung in liegender Ausrichtung.
  • Grundsätzlich kann der bewegliche Anlenkpunkt, der mit der zentrierenden Führungsstrebe gekoppelt ist, ein Anlenkpunkt für einen Oberlenker sein. Vorteilhafterweise jedoch ist der zumindest eine bewegliche Anlenkpunkt ein Unterlenkeranlenkpunkt, an dem ein Unterlenker der schlepperseitigen Dreipunktaufhängung angekuppelt werden kann. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn in bevorzugter Ausführung der Erfindung eine paar Führungsstreben auf gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse des Tragrahmens vorgesehen sind. Vorteilhafterweise sind die Führungsstreben dabei derart angeordnet und ausgebildet, daß sie beim Verschwenken des Tragrahmens um die Schwenkachse gegenläufige Längen- und/oder Positionsänderungen erfahren. Hierdurch wird es in einfacher Weise möglich, den Tragrahmen von zwei ausgelenkten Seiten her in die Zentrierstellung zu zentrieren.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Führungsstreben jeweils mit einer Unterlenkerwippe gekoppelt, die jeweils einen Unterlenkeranlenkpunkt für die am Schlepper vorsehbare Dreipuktanlenkung tragen. Beim Anheben des Anbaubocks bzw. der daran befestigten Landmaschine erfahren die beiden Unterlenkerwippen jeweils eine Wippbewegung, die über die beiden Führungsstreben in eine Zentrierbewegung für den Tragrahmen umgesetzt wird.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß die beiden Unterlenkerwippen miteinander gekoppelt sind, so daß sie synchron zueinander verschwenken, beispielsweise indem sie auf einer gemeinsamen Wippachse sitzen. In Weiterbildung der Erfindung jedoch sind die beiden Unterlenkerwippen voneinander entkoppelt, so daß sie unabhängig voneinander um ihre jeweiligen Drehachsen schwenken können.
  • Die Zentriervorrichtung kann einerseits so ausgebildet sein, daß die Führungsstreben beim Zentrieren des Tragrahmens auf Zug beansprucht werden und den Tragrahmen in seine Zentrierstellung ziehen. In Weiterbildung der Erfindung ist die Zentriervorrichtung derart ausgebildet, daß die Führungsstreben auf Druck beansprucht werden und den Tragrahmen in seine Zentrierstellung drücken.
  • Vorteilhafterweise sind die Führungsstreben nach Art eines Teleskopstabes längenveränderbar ausgebildet, wobei sie beim Anheben der Landmaschine auf eine minimale Länge verkürzt werden, wenn sie den Tragrahmen in dessen Zentrierstellung drücken. Ist die Anordnung kinematisch umgekehrt getroffen, so daß die Führungsstreben den Tragrahmen in die Zentrierstellung ziehen, werden die Führungsstreben dabei auf eine maximale Länge gelängt.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Ausbildung der Führungsstreben als Teleskopstäbe könnte eine Längenveränderbarkeit der Führungsstrebe in Weiterbildung der Erfindung auch über eine Langlochführung eines der Anlenkpunkte des jeweiligen Führungsstabes realisiert werden. Bevorzugt ist jedoch die vorgenannte Teleskopausbildung, die es in einfacher Weise ermöglicht, der Führungsstrebe über die Längenveränderbarkeit hinaus weitere Funktionen zu geben.
  • Insbesondere kann zumindest eine Führungsstrebe als Dämpfer ausgebildet sein, wodurch ein unkontrolliertes Hin- und Herschwenken des Tragrahmens verhindert und/oder ein Aufschwingen des Tragrahmens unterbunden wird.
  • Vorteilhafterweise ist zumindest einer der längenveränderbaren Führungsstreben eine Federeinrichtung zur Vorspannung der jeweiligen Führungsstrebe in eine vorbestimmte Länge und/oder in eine vorbestimmte Position hin zugeordnet. Insbesondere können die Führungsstreben als Federbeine ausgebildet sein, bei denen eine Feder koaxial oder parallel zu der vorteilhafterweise teleskopartig ausgebildeten Führungsstrebe angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Draufsicht auf eine Anbauvorrichtung nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, die in der gezeichneten Ausführung einen Kreiselzetter trägt,
  • 2: eine Seitenansicht der Anbauvorrichtung aus 1 in einer abgesenkten Betriebsstellung, in der der Tragrahmen in seiner zentrierten Mittelstellung ist, die Zentriervorrichtung jedoch nicht aktiv ist, so daß der Tragrahmen ausgelenkt werden könnte,
  • 3: eine Draufsicht auf die Anbauvorrichtung aus 2,
  • 4: eine Draufsicht auf die Anbauvorrichtung aus den vorhergehenden Figuren, die eine ausgelenkte Stellung des Tragrahmens zeigt,
  • 5: eine Seitenansicht der Anbauvorrichtung mit ausgelenktem Tragrahmen aus 4,
  • 6: eine Seitenansicht der Anbauvorrichtung aus den vorhergehenden Figuren beim Anheben, wobei die beweglichen Unterlenkeranlenkpunkte bereits leicht nach oben bewegt sind, und
  • 7: eine Seitenansicht aus den Anbauvorrichtungen aus den vorhergehenden Figuren in der angehobenen Position, in der die beweglichen Unterlenkeranlenkpunkte vollends nach oben geschwenkt und die Zentriervorrichtung in die Zentrierstellung gedrückt ist.
  • Die in den 1 bis 7 gezeigten Anbauvorrichtung 1 umfaßt einen Anbaubock 2, der als Rahmenbogen in Form eines gestürzten U ausgebildet sein kann und über eine an sich herkömmliche, in den Figuren nicht gezeigte Dreipunktanlenkung mit Oberlenker und zwei Unterlenkern an einen Schlepper angebaut werden kann. An dem Anbaubock 2 sind dabei an der Oberseite ein mittig angeordneter Oberanlenkpunkt 3 sowie zwei seitlich rechts und links unten angeordnete Unterlenkeranlenkpunkte 4 und 5 vorgesehen, die mit den entsprechenden Enden der Ober- und Unterlenker gekuppelt werden können. Wie die 3 und 4 zeigen, trägt der Anbaubock 2 einen Tragrahmen 6, der um eine aufrechte, vorzugsweise vertikale Schwenkachse 7 an dem Anbaubock 2 gelagert ist und nach rechts und links verschwenkt werden kann. In der gezeichneten Ausführung ist dabei an dem Tragrahmen 6 als Landmaschine 8 eine Kreiselheuwerbungsmaschine befestigt, wobei es sich jedoch versteht, daß die Anbauvorrichtung 1 auch für andere Anbaugeräte verwendbar ist. Der Tragrahmen 6 kann dabei Teil der Landmaschine 8 sein, d.h. einstückig und vorzugsweise starr mit dem die eigentlichen Arbeitsgeräte tragenden Querrahmen verbunden sein.
  • Wie die 2 und 3 zeigen, sind zwischen dem Tragrahmen 6 und dem Anbaubock 2 ein paar Führungsstreben 9 und 10 vorgesehen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse 7 angeordnet und von dieser radial beabstandet sind. In der gezeichneten Ausführung sind die Führungsstreben 9 und 10 dabei leicht v-förmig in einer sich etwa horizontal erstreckenden Ebene angestellt, wenn der Tragrahmen 6 in seiner zentrierten Mittelstellung ist, die 3 zeigt.
  • Die Führungsstreben 9 und 10 sind dabei mit ihrem einen Ende jeweils an dem Tragrahmen 6 angelenkt, wobei vorteilhafterweise jeweils ein mehrachsig verschwenkbares Gelenklager 11 vorgesehen ist, um Schwenkbewegungen sowohl nach rechts und links als auch nach oben und unten zuzulassen. Mit ihrem anderen Ende erstrecken sich die Führungsstreben 9 und 10 – grob gesprochen – zu dem außen liegenden Schenkeln des Anbaubocks 2 hin und sind mit diesen Enden mit den Unterlenkeranlenkpunkten 4 und 5 verbunden. Die Verbindung ist dabei keine unmittelbare, sondern wird über eine Koppelvorrichtung 12 bewerkstelligt, die vorteilhafterweise zwei Wippen 13 umfaßt, die auf den beiden Seiten des Anbaubocks 2 vorgesehen und mit den dortigen Unterlenkeranlenkpunkten 4 und 5 verbunden sind. Wie 2 zeigt, sind die Wippen 13 dabei um liegende, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Wippachsen 14 an dem Anbaubock 2 gelagert.
  • Wie die 2 bis 7 zeigen, sind die Wippen 13 jeweils als Kniehebel ausgebildet, wobei der erste Schenkel 15 einen Unterlenkeranlenkpunkt 4 oder 5 trägt, während der zweite Schenkel 16 mit der jeweiligen Führungsstrebe 9 bzw. 10 verbunden ist. Die beiden Schenkel 15 und 16 sind dabei nicht starr miteinander verbunden, sondern besitzen zueinander eine begrenzte Freigängigkeit. Diese über einen begrenzten Winkelbereich vorgesehene Freigängigkeit ermöglicht in der abgesenkten Arbeits- und Betriebsstellung ein gewisses Spiel des ersten Schenkels 15 und der entsprechenden Unterlenkeranlenkpunkte 4 und 5, ohne gleich jedesmal den zweiten Schenkel 16 und damit die Führungsstreben 9 oder 10 zu betätigen. Erst wenn beim Anheben der Anbauvorrichtung 1 die Unterlenkerpunkte 4 und 5 tatsächlich über ein vorbestimmtes Maß hinaus nach oben gezogen bzw. gedrückt werden, nimmt der erste Schenkel 15 den zweiten Schenkel 16 der Wippe 13 mit und betätigt hierdurch die Zentriervorrichtung 17 in Gestalt der Koppelvorrichtung 12 und der Führungsstreben 9 und 10.
  • Die Führungsstreben 9 und 10 sind dabei ähnlich wie am Tragrahmen 6 auch an den Wippen 13 mehrachsig gelenkig gelagert. Entsprechend ausgebildete Gelenklager 18 können wie die Gelenklager 9 am Tragrahmen 6 Kugelgelenke oder Kardangelenke sein.
  • Wie am besten 4 zeigt, sind die beiden Führungsstreben 9 und 10 längenveränderbar ausgebildet, wobei die gezeichnete Ausführung eine teleskopartige Ausbildung der Führungsstreben 9 und 10 zeigt. Dabei sind die Führungsstreben 9 und 10 jeweils von einer Federeinrichtung 19 in Form einer Schraubenfeder beaufschlagt, so daß die Führungsstreben 9 und 10 insgesamt Federbeine bilden, die von den Federeinrichtungen 19 in ihre ausgefahrene Stellung maximaler Länge vorgespannt sind.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführung ermöglicht folgende Funktions- und Betriebsweise: In der abgesenkten Arbeits- und Betriebsstellung sind die Unterlenkeranlenkpunkte 4 und 5 soweit unbelastet und abgesenkt, daß die zweiten Schenkel 16 der Wippen 13 nach oben und vorne in eine Nicht-Zentrierstellung schwenken können, in der die Führungsstreben 9 und 10 ein Stück weit ausgefahren und die Federeinrichtungen 19 ein Stück weit entspannt sind. In der unausgelenkten Mittenstellung, wie sich 3 zeigt, sind aber die beiden Führungsstreben 9 und 10 nicht vollends ausgefahren, so daß eine weitere Verlängerung der Führungsstreben und umgekehrt eine Verkürzung der jeweils gegenüberliegenden Führungsstrebe möglich ist, um ein Ausschwenken des Tragrahmens 6 zu ermöglichen, wie dies 4 zeigt. Schwenkt der Tragrahmen 6 nach links, verkürzt sich die linke Führungsstrebe 9 während sich die rechte Führungsstrebe 10 verlängert.
  • In der abgesenkten Betriebsstellung, die die 2 bis 5 zeigen, besitzen die Unterlenkeranlenkpunkte 4 und 5 Spiel, d.h. die ersten Schenkel 15 der Wippen 13 können sich geringfügig nach oben bewegen, ohne gleich die zweiten Schenkel 16 der Wippen 13 mitzunehmen. Erst wenn die Anbauvorrichtung 1 angehoben wird und die ersten Schenkel 15 der Wippen 13 in die in 6 gezeigte Stellung angehoben sind und die Freigängigkeit der Wippe 13 ihr Ende findet, werden beim weiteren Anheben die zweiten Schenkel 16 mitgenommen, wie dies 7 zeigt. Hierdurch werden die vorderen Anlenkpunkte der Führungsstreben 9 und 10 nach hinten auf ihre Anlenkpunkte an dem Tragrahmen 6 hinbewegt, wodurch der Tragrahmen 6 zwangsweise zentriert wird. Wie 7 zeigt, bewegt sich dabei die von den beiden Anlenkpunkten der jeweiligen Führungsstreben definierte Wirkungslinie 20 der Führungsstreben 9 und 10 auf die Wippachse 14 der Wippen 13 zu, d.h. die Druckkräfte in den Führungsstreben 9 und 10 verlieren zunehmend ihren Hebelarm bezüglich der Wippachse 14, wenn die Führungsstreben 9 und 10 in ihre Zentrierstellung gedrückt werden. Hierdurch können mit geringen Kräften die Führungsstreben 9 und 10 stabil in ihren Zentrierstellungen gehalten werden, so daß der Tragrahmen 6 insgesamt mit geringen Kräften stabil gehalten wird.
  • Über am Anbaubock 2 vorgesehene Anschläge 21 kann dabei die maximale Schwenkstellung der Wippen 13 begrenzt und damit die Zentrierstellung definiert werden. In der gezeichneten Ausführung fahren die zwei auf die Anschläge 21.

Claims (20)

  1. Anbauvorrichtung zum Anbau einer Landmaschine (8) an einen Schlepper, mit einem Anbaubock (2), an dem zumindest drei Anlenkpunkte (3, 4, 5) vorgesehen sind, die mit Ober- und Unterlenker einer am Schlepper vorsehbaren Dreipunktanlenkung verbindbar sind, einem Tragrahmen (6), der um eine im wesentlichen aufrechte Schwenkachse (7) schwenkbar an dem Anbaubock (2) angelenkt ist und mit der Landmaschine (8) vorzugsweise starr verbindbar ist, sowie einer Zentriervorrichtung (17) zum Zentrieren des Tragrahmens (6) um die Schwenkachse (7) in eine Zentrierstellung, wobei die Zentriervorrichtung (17) zumindest eine von der Schwenkachse (7) radial beabstandete Führungsstrebe (9, 10) zwischen Anbaubock (2) und Tragrahmen (6) aufweist, die bei Verschwenken des Tragrahmens (6) um die Schwenkachse (7) eine Längen- und/oder Positionsveränderung erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der genannten Anlenkpunkte (4, 5) für die Dreipunktanlenkung an dem Anbaubock (2) beweglich gelagert ist und mit der zumindest eine Führungsstrebe (9, 10) durch eine Koppelvorrichtung (12) verbunden ist, die eine Bewegung des genannten Anlenkpunktes (4, 5) gegenüber dem An baubock (2) in eine Längen- und oder Positionsveränderung der Führungsstrebe (9, 10) umsetzt.
  2. Anbauvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Koppelvorrichtung (12) einen Schwenkarm (16) zur Betätigung der zumindest einen Führungsstrebe (9, 10) aufweist, der mit der Führungstrebe (9, 10) gelenkig verbunden und um eine Schwenkachse (14) schwenkbar gelagert ist, wobei die Anordnung der Schwenkachse (14) relativ zur Führungsstrebe (9, 10) derart ausgebildet ist, daß ein effektiver Hebelarm einer Kraftwirkungslinie durch die Führungsstrebe (9, 10) bezüglich der Schwenkachse (14) des Schwenkarms (16) mit einer Bewegung des Schwenkarms (16) in dessen zentrierende Stellung abnimmt.
  3. Anbauvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Schwenkarm (16) und die daran angelenkte Führungsstrebe (9, 10) in der zentrierten Stellung zueinander nahezu parallel stehen.
  4. Anbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Koppelvorrichtung (12) eine Wippe (13) aufweist, die mit dem zumindest einen beweglichen Anlenkpunkt (4, 5) und andererseits mit der zumindest einen Führungsstrebe (9, 10) verbunden ist.
  5. Anbauvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch in Verbindung mit Anspruch (2), wobei der Schwenkarm (16) einen Schenkel der Wippe (13) bildet.
  6. Anbauvorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wippe (13) an dem Anbaubock (2) um eine liegende Wippachse (14) schwenkbar gelagert ist.
  7. Anbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche (4–6), wobei die Wippe (13) als Kniehebel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (16) mit der Führungsstrebe (9, 10) verbunden ist und dessen anderer Schenkel (15) den beweglichen Anlenkpunkt (4, 5) der Dreipunktanlenkung trägt.
  8. Anbauvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die beiden Schenkel (15, 16) des Kniehebels zueinander eine begrenzte Freigängigkeit bezüglich der Wippenachse (14) besitzen.
  9. Anbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Führungsstrebe (9, 10) an der Wippe (13) gelenkig befestigt und/oder der bewegliche Anlenkpunkt (4, 5) an der Wippe (13) starr befestigt ist.
  10. Anbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abstand des Führungsstrebenanlenkpunktes an der Wippe (13) von der Wippachse (14) größer ist als der Abstand des beweglichen Anlenkpunktes (4), (5) an der Wippe von der Wippachse (14).
  11. Anbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wippe eine quer zur Tragrahmenschwenkachse (7) ausgerichtete Wippachse (14), vorzugsweise eine liegende, quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete Wippachse (14) besitzt.
  12. Anbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine bewegliche Anlenkpunkt (4, 5) ein Unterlenkeranlenkpunkt ist.
  13. Anbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse (7) des Tragrahmens (6) zwei Führungsstreben (9, 10) vorgesehen sind, die bei einem Verschwenken des Tragrahmens (6) um die Schwenkachse (7) gegenläufige Längen- und/oder Positionsveränderungen erfahren.
  14. Anbauvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die beiden Führungsstreben (9, 10) jeweils mit einer Unterlenkerwippe (13) gekoppelt sind, die jeweils einen Unterlenkeranlenkpunkt (4, 5) für die am Schlepper vorsehbare Dreipunktanlenkung tragen.
  15. Anbauvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die beiden Unterlenkerwippen (13) voneinander unabhängige Drehachsen aufweisen.
  16. Anbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Führungsstrebe (9, 10) beim Anheben der Landmaschine (8) auf eine minimale Länge verkürzt oder eine maximale Länge gelenkt wird.
  17. Anbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Führungsstrebe (9, 10) als Teleskopstrebe ausgebildet ist.
  18. Anbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Führungsstrebe (9, 10) als Dämpfer ausgebildet ist.
  19. Anbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Federeinrichtung (19) zur Vorspannung der zumindest einen Führungsstrebe (9, 10) zu einer vorbestimmten Länge und/oder vorbestimmten Position hin vorgesehen ist.
  20. Anbauvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die zumindest eine Führungsstrebe (9, 10) als Federbein ausgebildet ist.
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EP2959759A1 (de) 2014-06-26 2015-12-30 Kuhn SA (Societe Anonyme) Landwirtschaftliche maschine, die mit einer zentriervorrichtung ausgestattet ist
EP3064049A1 (de) * 2015-03-05 2016-09-07 Forage Innovations B.V. Zentrierrahmen für ein landwirtschaftliches gerät
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