DE102006022865A1 - Kritische Nahtausrichtung für einen weichen Bezug von Kraftfahrzeugkomponenten - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente angegeben, die eine Substratkomponente mit einem Nahtaufnahmeabschnitt umfasst. Der Nahtaufnahmeabschnitt weist einen Bortenvorsprungs-Aufnahmekanal, der nützlich ist, um einen Bortenstreifen genau zu positionieren. Die Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente umfasst weiterhin einen Bezug mit wenigstens einer Verbindungsnaht. Ein Bortenstreifen mit einem vorspringenden Bortenabschnitt ist an dem Bezug befestigt. Der Bortenstreifen ermöglicht seine Positionierung des Bezugs über dem Substrat, indem der vorspringende Bortenabschnitt in dem Bortenvorsprung-Aufnahmekanal positioniert wird. Weiterhin wird ein Verfahren zum Herstellen der Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente angegeben.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kraftfahrzeug-Innenraumkomponenten, bei denen ein weiches Bezugmaterial derart über eine Substratkomponente gelegt ist, dass Verbindungsnähte und/oder französische Nähte in dem weichen Bezugsmaterial präzise und stabil ausgerichtet sind.
- Viele Komponenten in Innenräumen von Fahrzeugen weisen einen Aufbau auf, bei dem ein weiches Bezugsmaterial über einer Substratkomponente liegt. Eine moderne Herstellung von derartigen Komponenten erfordert eine verstärkte Toleranzkontrolle und Stabilität über eine längere Zeitdauer. Eine vorübergehende Instabilität kann aus Spannungen resultieren, die in dem weichen Bezugsmaterial entstehen, wenn dieses über das Substrat gedehnt und gefaltet wird.
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1 zeigt einen Aufbau aus dem Stand der Technik, in dem ein Substrat (das gewöhnlich teilweise geschäumt ist) durch eine weiche Bezugsschicht bedeckt ist. In1 umfasst der Kraftfahrzeug-Innenraum10 einen Bezug12 , der ein Schaumsubstrat14 bedeckt. Das erste Bezugsmuster16 ist an dem Bezugsmuster18 entlang der Verbindungsnaht20 genäht. Gewöhnlich ist der Randabschnitt22 an ein erstes Bezugsmuster16 entlang einer dekorativen Naht24 genäht. Entsprechend ist der Randabschnitt26 an ein zweites Bezugsmuster18 entlang einer dekorativen Naht28 genäht. Beispiele für eine dekorative Naht in derartigen Anwendungen ist eine französische Naht. Bei diesem Aufbau aus dem Stand der Technik sind die Randabschnitte22 ,26 und die Verbindungsnaht20 über einem Stufenabschnitt30 positioniert, wobei der Rand32 des Randabschnitts22 mit dem Rand34 des Schaumsubstrats14 ausgerichtet ist und der Rand36 des Randabschnitts26 mit dem Rand38 des Schaumsubstrats14 ausgerichtet ist. In einigen Variationen ist nur ein Rand für die Ausrichtung vorhanden. Der Aufbau aus dem Stand der Technik von1 funktioniert recht gut, wobei jedoch die Toleranzkontrolle bei einigen Komponenten problematisch ist. Ein Verlust der Toleranz in den Komponenten resultiert aus Variationen beim Zuschneiden der Bezugsmuster16 ,18 , Variationen beim Nähen der Verbindungsnaht20 und der dekorativen Nähe24 ,28 und Variationen beim Positionieren des Bezugs12 über dem Schaumsubstrat14 . - Das US-Patent Nr. 5,635,264 ('264-Patent) gibt einen anderen Aufbau aus dem Stand der Technik an, bei dem ein Bezug über einem Schaumsubstrat platziert ist, wobei die Toleranzkontrolle etwas verbessert ist.
2 zeigt den Aufbau des '264-Patents. Bei diesem Aufbau umfasst die Fahrzeug-Innenraumkomponente50 einen Bezug52 , der ein Schaumsubstrat54 bedeckt. Ein erstes Bezugsmuster56 ist an das zweite Bezugsmuster58 entlang der Verbindungsnaht60 genäht, wobei ein Positionierungsstreifen62 zwischen dem ersten Bezugsmuster56 und dem zweiten Bezugsmuster58 positioniert ist. Wiederum ist ein Randabschnitt64 an das erste Bezugmuster56 entlang einer dekorativen Naht66 genäht. Entsprechend ist der Randabschnitt68 an das zweite Bezugsmuster58 entlang einer dekorativen Naht70 genäht. Bei diesem Aufbau sind die Randabschnitte64 ,68 zusammen mit der Verbindungsnaht60 über einem Stufenteil72 positioniert, wobei der Rand74 des Randabschnitts64 mit dem Rand76 des Schaumsubstrats54 ausgerichtet ist und der Rand78 des Randabschnitts68 mit dem Rand80 des Schaumsubstrats54 ausgerichtet ist. Eine Verbesserung der Positionierung wird erreicht, indem ein unterer Abschnitt82 des Positionierungsstreifens62 in einer Positionierungsvertiefung84 platziert wird. Gewöhnlich wird diese Platzierung durch eine Person, die den oberen Abschnitt86 während der Positionierung hält, oder durch eine automatische Platzierung bewerkstelligt. Nach der Platzierung wird der obere Abschnitt86 des Positionierungsstreifens62 weggerissen. Das Verfahren des '264-Patents funktioniert gut, wobei jedoch die freiliegenden Abschnitte des Positionierungsstreifens82 unter Umständen unvorteilhaft sein können. Weiterhin führt der zu entsorgende obere Abschnitt86 zu einer unerwünschten Materialverschwendung. - Dementsprechend besteht ein Bedarf für Kraftfahrzeug-Innenraumkomponenten, die eine verbesserte Positionierung eines Bezugs über einem Substrat aufweisen.
- Die vorliegende Erfindung löst eines oder mehrere der Probleme aus dem Stand der Technik, indem in wenigstens einer Ausführungsform eine Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente vorgesehen wird, bei der ein Bezug mit einer verbesserten Toleranz über einem Substrat positioniert ist. Die Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente dieser Ausführungsform umfasst eine Substratkomponente mit einem Nahtaufnahmeabschnitt. Insbesondere weist der Nahtaufnahmeabschnitt einen Bortenvorsprung-Aufnahmekanal auf, der nützlich ist, um einen Bortenstreifen genau zu positionieren. Die Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente umfasst weiterhin einen Bezug mit wenigstens einer Verbindungsnaht. Ein Bortenstreifen ist an der Bezugskomponente befestigt. Der Bortenstreifen gestattet eine Positionierung der Bezugskomponente über dem Substrat, weil der Bortenstreifen einen Vorsprungsabschnitt aufweist, der in dem Bortenvorsprung-Aufnahmekanal positioniert werden kann. Die vorliegende Erfindung kann für den Aufbau einer beliebigen Komponente in einem Kraftfahrzeug-Innenraum und insbesondere für Innenraum-Verkleidungskomponenten verwendet werden.
- In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente der Erfindung angegeben. Das Verfahren dieser Ausführungsform umfasst einen Schritt zum Zusammennähen eines ersten Bezugsmusters und eines zweiten Bezugsmusters, um einen Bezug mit einer Verbindungsnaht zu bilden. Ein Bortenstreifen wird dann derart an dem Bezug befestigt, dass ein vorspringender Bortenabschnitt zu der Verbindungsnaht benachbart ist. Der Bezug wird dann derart an einer Substratkomponente befestigt, dass der vorspringende Bortenabschnitt in einem Nahtaufnahmeabschnitt positioniert ist.
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1 ist eine Querschnittansicht einer Konfiguration aus dem Stand der Technik, in der ein Bezug ein Substrat bedeckt. -
2 ist eine Querschnittansicht einer Konfiguration aus dem Stand der Technik, in der ein Bezug ein Substrat mit einer verbesserten Positionstoleranz bedeckt, die durch einen Positionierungsstreifen erzielt wird. -
3A ist eine Querschnittansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der eine Borte verwendet wird, um einen Bezug über einem Substrat zu positionieren. -
3B ist eine Querschnittansicht einer Variation der vorliegenden Erfindung, in der eine Borte verwendet wird, um einen Bezug über einem Substrat zu positionieren. -
4 ist eine perspektivische Ansicht eines Substrats, das in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. -
5 ist eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zum Ausbilden der Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente der vorliegenden Erfindung zeigt. - Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen und Verfahren der Erfindung im Detail beschrieben.
- In
3A und3B sind Querschnittansichten von mit einem Bezug bedeckten Kraftfahrzeug-Innenraumkomponenten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Eine Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente100 umfasst einen Bezug102 , der eine Substratkomponente104 bedeckt. Es ist zu beachten, dass3A und3B Querschnittansichten sind, wobei sich der Aufbau über eine Distanz in einer Richtung senkrecht zu den Querschnitten erstreckt. In4 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Substrats104 gezeigt. Die Substratkomponente104 ist aus einem beliebigen Material, das in Kraftfahrzeuganwendungen mit einem Bezug bedeckt werden kann. Beispiele für derartige Innenraumkomponenten sind Armstützen, Mittenkonsolen, Armaturenbretter, Sitze, Himmel, Türpaneeleinsätze, Viertelpaneeleinsätze und Sonnenblenden. Gewöhnlich umfassen derartige Substrate ein oder mehrere Kunstharze. In einer wichtigen Variation umfasst das Substrat einen Schaum und insbesondere ein geschäumtes Kunstharz. Ein Bezug102 umfasst ein erstes Bezugsmuster106 , das über eine Verbindungsnaht110 an einem zweiten Bezugsmuster108 befestigt ist. Die Bezugsmuster106 ,108 können aus einer beliebigen Anzahl von flexiblen Materialien ausgebildet sein. Beispiele sind flexible Kunstharze, gewebte und nicht gewebte Textile, Leder usw. Bezüge aus flexiblem Vinyl sind besonders nützlich. - Wie weiterhin in
3A ,3B und4 gezeigt, umfasst der Bezug102 optional einen oder mehrere zusätzliche Nähte in Nachbarschaft zu der Verbindungsnaht110 . Diese zusätzlichen Nähte können dekorative Nähte wie zum Beispiel französische Nähte sein. Zum Beispiel ist der Randabschnitt112 an ein erstes Bezugsmuster106 entlang einer ersten zusätzlichen Naht genäht und ist ein Randabschnitt116 an ein zweites Bezugsmuster108 entlang einer zusätzlichen Naht118 genäht. Außerdem ist ein Bortenstreifen120 durch eine oder mehrere zusätzliche Nähte an dem Bezug102 befestigt. Zum Beispiel wird wie in3A und3B gezeigt, der Bortenstreifen120 zusammen mit dem Randabschnitt116 an das zweite Bezugsmuster108 zusammen mit der zusätzlichen Naht118 genäht. In diesem Beispiel ist der Randabschnitt116 zwischen dem zweiten Bezugsmuster108 und dem Bortenstreifen120 angeordnet. Der Bortenstreifen120 umfasst einen vorspringenden Abschnitt130 und einen flachen Abschnitt132 . Der Bortenstreifen120 ist aus einem beliebigen Material ausgebildet, das einen vorspringenden Abschnitt130 bilden kann, der an einem flachen Abschnitt132 befestigt ist. Ein geeignetes Material zum Ausbilden des Bortenstreifens120 ist ein flexibles Kunstharz. - Vinyl und insbesondere ein stranggepresstes Vinyl ist besonders nützlich für das Ausbilden des Bortenstreifens
120 . Der vorspringende Bortenabschnitt130 ist in Bezug auf die Verbindungsnaht110 zentriert. Randabschnitte112 ,116 erstrecken sich entlang der Verbindungsnaht110 in einem Nahtaufnahmeabschnitt133 . In einer Variation sind die Bortenabschnitte112 ,116 und die Verbindungsnaht110 mit dem Rand138 des Substrats104 ausgerichtet und ist der Rand140 des Randabschnitts116 mit dem Rand142 der Substratkomponente104 ausgerichtet. Die Positionierung des Bezugs102 wird durch das Platzieren von wenigstens einem Teil des vorspringenden Abschnitts130 in dem Bortenvorsprung-Aufnahmekanal144 des Nahtaufnahmeabschnitts133 erzielt. In einer Variation der Erfindung haftet der Bezug102 an der Substratkomponente104 . Diese Haftung wird durch einen Kleber oder durch das Anordnen einer Klebeschicht zwischen der Bezugskomponente102 und der Substratkomponente104 erzielt.3B zeigt eine Variation der Ausführungsform, in der kein Rand136 vorgesehen ist. In dieser Variation wird das erste Bezugsmuster106 über den Rand150 der Substratkomponente104 gefaltet. - Das Flussdiagramm von
5 zeigt die Herstellung von Kraftfahrzeug-Innenraumkomponenten mit dem oben beschriebenen Aufbau. Ein erstes Bezugsmuster106 und ein zweites Bezugsmuster108 werden entlang einer Verbindungsnaht110 zusammengenäht, um einen Bezug102 zu bilden. Dann wird ein Bortenstreifen120 an dem Bezug102 befestigt. In4 wird der Bortenabschnitt112 an das erste Bezugsmuster106 entlang der ersten zusätzlichen Naht114 und des Randabschnitts116 genäht und wird der Bortenstreifen120 an das zweite Bezugsmuster108 entlang der zweiten zusätzlichen Naht118 genäht. Der Bezug102 wird derart an der Substratkomponente104 befestigt, dass der vorspringende Bortenabschnitt120 in dem Bortenvorsprung-Aufnahmekanal144 positioniert wird. Optional haftet der Bezug102 wie oben beschrieben an der Substratkomponente104 . - Es wurden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und gezeigt, wobei die Erfindung nicht auf die beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend, wobei verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
Claims (20)
- Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente, die umfasst: eine Substratkomponente (
104 ) mit einem Nahtaufnahmeabschnitt (133 ), wobei der Nahtaufnahmeabschnitt (133 ) einen Bortenvorsprung-Aufnahmekanal (144 ) aufweist, einen Bezug (102 ) mit einem ersten Bezugsmuster (106 ) und einem zweiten Bezugsmuster (108 ), die durch eine Verbindungsnaht (110 ) verbunden sind, einen Bortenstreifen (120 ) mit einem flachen Abschnitt (132 ) und einem vorspringenden Abschnitt (130 ), wobei der vorspringende Abschnitt (130 ) an dem Bezug (102 ) in Nachbarschaft zu der Verbindungsnaht (110 ) befestigt ist und in dem Bortenvorsprung-Aufnahmekanal (144 ) positioniert ist. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratkomponente (
104 ) ein Kunstharz umfasst. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratkomponente (
104 ) einen Schaum umfasst. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorspringende Bortenabschnitt (
130 ) über der Verbindungsnaht (110 ) positioniert ist. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (
102 ) weiterhin eine oder mehrere zusätzliche Nähte (114 ,118 ) umfasst, die in Nachbarschaft zu der Verbindungsnaht (110 ) angeordnet sind. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, der Bortenstreifen (
120 ) über eine oder mehrere der zusätzlichen Nähte (114 ,120 ) an dem Bezug (102 ) befestigt ist. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bezugsmuster (
106 ) eine erste zusätzliche Naht (114 ) und eine zweite zusätzliche Naht (118 ) umfasst, wobei die erste zusätzliche Naht (114 ) einen ersten Randabschnitt (112 ) an dem ersten Bezugsmuster (106 ) befestigt und die zweite zusätzliche Naht (118 ) einen zweiten Randabschnitt (116 ) an dem zweiten Bezugsmuster (108 ) befestigt, wobei der Bortenstreifen (120 ) durch die erste zusätzliche Naht (114 ) auch an dem ersten Bezugsmuster (106 ) befestigt ist. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratkomponente (
104 ) weiterhin einen Stufenabschnitt (72 ) umfasst, wobei der Bortenvorsprungs-Aufnahmekanal (144 ) innerhalb des Stufenteils (72 ) positioniert ist und wobei der Stufenteil (72 ) einen Rand aufweist, der mit einem Rand des ersten Randabschnitts (112 ) ausgerichtet ist. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bortenstreifen (
120 ) ein flexibles Kunstharz umfasst. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bortenstreifen (
120 ) ein Vinyl umfasst. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (
102 ) an der Substratkomponente (104 ) haftet. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nahtaufnahmeabschnitt (
133 ) weiterhin eine Nahtaufnahmestufe umfasst, die den Bortenvorsprung-Aufnahmekanal (144 ) umfasst. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente eine Armstütze, eine Mittenkonsole, ein Armaturenbrett, ein Sitz, ein Himmel, ein Türpaneeleinsatz, ein Viertelpaneeleinsatz, eine Sonnenblende oder ähnliches ist.
- Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 1, die durch ein Verfahren ausgebildet wird, das folgende Schritte umfasst: Zusammennähen des ersten Bezugsmusters (
106 ) und des zweiten Bezugsmusters (108 ), um den Bezug (102 ) zu bilden, Befestigen des Bortenstreifens (120 ) an dem Bezug (102 ), wobei der vorspringende Bortenabschnitt (130 ) in Nachbarschaft zu der Verbindungsnaht (110 ) angeordnet ist, und Befestigen des Bezugs (102 ) an der Substratkomponente (104 ), sodass der vorspringende Bortenabschnitt (130 ) in dem Nahtaufnahmeabschnitt (133 ) positioniert wird. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (
102 ) an der Substratkomponente (104 ) haftet. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente, die umfasst: eine Schaum umfassende Substratkomponente (
104 ) mit einem Nahtaufnahmeabschnitt (133 ), der in einem Stufenabschnitt angeordnet ist, wobei der Nahtaufnahmeabschnitt (133 ) einen Bortenvorsprungs-Aufnahmekanal (144 ) aufweist, einen Bezug (102 ) mit einem ersten Bezugsmuster (106 ) und einem zweiten Bezugsmuster (108 ), die durch eine Verbindungsnaht (110 ) miteinander verbunden sind, und einen Bortenstreifen (120 ) mit einem flachen Abschnitt (132 ) und einem vorspringenden Abschnitt (130 ), wobei der vorspringende Abschnitt (130 ) an dem Bezug (102 ) in Nachbarschaft zu der Verbindungsnaht (110 ) befestigt ist und in dem Bortenvorsprung-Aufnahmekanal (144 ) positioniert ist. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (
102 ) eine erste zusätzliche Naht (114 ) und eine zweite zusätzliche Naht (118 ) umfasst, wobei die erste zusätzliche Naht (114 ) einen ersten Randabschnitt (116 ) an dem ersten Bezugsmuster (106 ) befestigt und wobei die zweite zusätzliche Naht (118 ) einen zweiten Randabschnitt (118 ) an dem zweiten Bezugsmuster (108 ) befestigt, wobei der Bortenstreifen (120 ) auch über die erste zusätzliche Naht (114 ) an dem ersten Bezugsmuster (106 ) befestigt ist. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Stufenabschnitt (
72 ) eine Kante aufweist, die mit einer Kante des ersten Randabschnitts (116 ) ausgerichtet ist. - Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente eine Armstütze, eine Mittenkonsole, ein Armaturenbrett, ein Sitz, ein Himmel, ein Türpaneeleinsatz, ein Viertelpaneeleinsatz, eine Sonnenblende oder ähnliches ist.
- Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (
102 ) an der Substratkomponente (104 ) haftet.
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