DE102006022836A1 - Statoranordnung und Rotoranordnung für eine Transversalflußmaschine - Google Patents

Statoranordnung und Rotoranordnung für eine Transversalflußmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung gibt eine Statoranordnung sowie eine Rotoranordnung für eine Transversalflußmaschine an. Die Statoranordnung umfaßt einen ringförmigen Statorrückschluß mit einer Anzahl von Statorpolen, die nach Art von Klauenpolen ausgebildet sind. Zwischen dem Statorrückschluß und den Statorpolen liegt die Statorwicklung. Ähnlich ist die Rotoranordnung aufgebaut, bei der eine Anzahl von Rotorpolen nach Art von Klauenpolen ausgebildet und so miteinander verbunden sind, daß sie einen ringförmigen Rotorkörper bilden, der einen unipolaren, in axialer Richtung magnetisierten Ringmagneten umschließt. Bei der erfindungsgemäßen Statoranordnung ist der Statorrückschluß aus einem ersten laminierten Blechstapel aufgebaut, dessen Bleche in axialer Richtung gestapelt sind, und die Statorpole sind aus einem zweiten laminierten Blechstapel aufgebaut, deren Bleche in tangentialer Richtung gestapelt sind. Bei der erfindungsgemäßen Rotoranordnung sind die Rotorpole ebenfalls aus laminierten Blechstapeln aufgebaut, deren Bleche in tangentialer Richtung gestapelt sind. Dadurch läßt sich eine Stator- bzw. eine Rotoranordnung mit dreidimensionaler Gestalt realisieren, bei denen die Führung des Magnetflusses optimiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Statoranordnung sowie eine Rotoranordnung für eine Transversalflußmaschine, wobei die Statorpole und/oder Rotorpole nach Art von Klauenpolen ausgebildet sind.
  • Das US-Patent 6,492,758 beschreibt einen elektronisch kommutierten Transversalflußmotor mit einem mehrphasigen Stator. Der Stator wird aus zwei komplementären, einander zuge wandten Teilen gebildet, die jeweils die Hälfte der Statorpole tragen, welche nach Art von Klauenpolen ausgebildet sind. Die Statorwicklungen sind zwischen diesen beiden Teilen eingefügt und werden von den sich gegenüber liegenden Klauenpolen umgriffen. In diese Schrift sind die Vorteile von Transversalflußmaschinen kurz angesprochen. Eine Transversalflußmaschine kann Leistungsdichten erzeugen, die um mehrere Faktoren höher liegen als die herkömmlicher Radialflußmaschinen. Dies ergibt sich aus der Geometrie der Transversalflußmaschinen, welche die Realisierung einer größeren Anzahl von Polen bei gleicher magnetomagnetischer Kraft pro Pol wie in einer herkömmlichen Maschine erlauben. Aufgrund ihrer drei-dimensionalen geometrischen Form ist es jedoch schwierig, Transversalflußmaschinen mittels üblicher Kern-Laminationstechniken aufzubauen, weil ein laminierter Statorkörper den notwendigen drei-dimensionalen Magnetfluß behindern würde. Diese Schwierigkeit wird gemäß der US 6,492,758 dadurch überwunden, daß gesinterte Pulver-Eisenkerne verwendet werden.
  • Im Stand der Technik ist es grundsätzlich bekannt, in Transversalflußmaschinen mit Klauenpolstator den Statorrückschluß sowie die Klauenpole aus Eisen oder aus weichmagnetischen zusammengesetzten Materialien, insbesondere Pulvern, herzustellen.
  • Das US-Patent 6,236,131 beschreibt eine andere Art einer Transversalflußmaschine mit U- und I-förmigen Rückschlüssen und einem Rotor, der wie in herkömmlichen Radialflußmaschinen mit einem Rotor-Rückschlußring und darauf aufgebrachten Permanentmagneten aufgebaut ist. Die U-förmigen Rückschlüsse und die I-förmigen Rückschlüsse können mittels bekannter Kern-Laminationstechniken aufgebaut werden, wobei es in der Praxis jedoch schwierig ist, die einzelnen U- und I-Rückschlüsse zu verankern. Hierfür sind regelmäßig nicht-magnetische Halterungsbauteile zum Befestigen der I-förmigen Rückschlüsse notwendig.
  • Ähnlicher Stand der Technik ist in der DE 36 02 687 , der US 2005/0062352 und der DE 196 14 862 gezeigt.
  • In Transversalflußmaschinen gilt grundsätzlich, daß die Anzahl der Pole des Rotors gleich der Anzahl der Pole des Stators ist. Wird ein Klauenpolstator oder ein Stator mit U- und I-förmigen Rückschlüssen mit hoher Polzahl vorgesehen, so muß der zugehörige Rotor einen Ringmagneten oder eine Anzahl von Einzelmagneten aufweisen, die mit entsprechend gleicher Anzahl von Polübergängen magnetisiert sind. Dies kann dazu führen, daß der Aufbau des Rotors aus einer Vielzahl Einzelmagnete oder die entsprechende Magnetisierung eines Ringmagneten sehr aufwendig wird.
  • Aus dem US-Patent 6,211,596 ist eine Klauenpol-Synchronmaschine bekannt, wobei eine Erregerspule auf einen Rotorkern gewickelt ist, der zwei sich in radialer Richtung erstreckende Klauen-Magnetscheiben aufweist, von denen jeweils eine Vielzahl von Klauenpolen ausgehen. Grundsätzlich besteht der Rotor aus Vollmaterial, wobei die Klauenpole an ihren äußeren Enden durch einen laminierten Blechstapel abgeschlossen sind, um Wirbelströme zu reduzieren. Die Klauenpolanordnung wird in der US 6,211,596 genutzt, um mit einer einzigen Erregerspule eine Vielzahl von Rotorpolen zu erzeugen. Sie wird dann eingesetzt, wenn die hohe Anzahl von Polen durch andere Konstruktionen nicht realisierbar wäre. Die Anordnung hat unter anderen den Nachteil, daß ein Anschluß für die Erregerspule vorgesehen werden muß.
  • Die DE 42 13 378 beschreibt einen ähnlichen Stand der Technik mit einem Klauenpolrotor, der einen Ringmagnet und zwei parallele, ferromagnetische Scheiben aufweist, zwischen denen sich der Ringmagnet befindet und die gleichmäßig am Umfang verteilte Klauen tragen, wobei jeweils eine Klaue der einen Scheibe zwischen zwei Klauen der anderen Scheibe greift und alle Klauen zusammen auf einem gedachten Kreiszylindermantel um den Ringmagneten liegen.
  • Die DE 10 2004 029 442 A1 beschreibt eine Statoranordnung für eine elektrische Maschine, die aus radialen und tangentialen, einzelnen Segmenten zusammengesetzt ist, wobei die tangentialen Segmente im wesentlichen den Statorrückschluß und die radialen Segmente im we sentlichen Statorpole bilden. Die Segmente sind aus stanz-paketierten Blechen hergestellt, wobei die Bleche derart angeordnet werden, daß sie jeweils eine magnetische Vorzugsrichtung aufweisen, die für sämtliche Ringsegmente gleich ist.
  • Weiterer Stand der Technik, der das Gebiet der vorliegenden Erfindung betrifft, findet sich beispielsweise in der DE 100 62 073 und der DE 37 05 089 .
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Statoranordnung und eine Rotoranordnung für eine Transversalflußmaschine anzugeben, die bei vergleichsweise hohen Polzahlen größer 40, 60 oder 80 einfach aufgebaut werden können und gute magnetische und elektrische Eigenschaften haben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Statoranordnung gemäß Patentanspruch 1 sowie durch eine Rotoranordnung gemäß Patentanspruch 7 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft eine Statoranordnung für eine Transversalflußmaschine, mit einem ringförmigen Statorrückschluß und einer Anzahl von Statorpolen, die nach Art von Klauenpolen ausgebildet sind. Eine Statorwicklung liegt zwischen dem Statorrückschluß und den Statorpolen. Erfindungsgemäß ist der Statorrückschluß aus einem ersten laminierten Blechstapel aufgebaut, dessen Bleche in axialer Richtung der Statoranordnung gestapelt sind, und die Statorpole sind aus zweiten laminierten Blechstapeln aufgebaut, deren Bleche in tangentialer Richtung gestapelt sind. Vorzugsweise werden der Statorrückschluß und die einzelnen Statorpole mittels Ausnehmungen und korrespondierenden Fortsätzen durch Stecken miteinander verbunden. Hierzu kann der Statorrückschluß an seinem Umfang entsprechende Ausnehmungen aufweisen, die Statorpole sind mit entsprechenden Fortsätzen ausgebildet, die mit diesen Ausnehmungen in Eingriff kommen. Die Statorpole sind beispielsweise mit Statorstegen ausgebildet, an deren einen Enden Flußaufnehmer oder Polschuhe (die Klauen) ausgebildet sind und an deren anderen Enden die Fortsätze zur Verbindung mit dem Statorrückschluß ausgebildet sind.
  • Abhängig davon, ob die Statoranordnung für eine Innenläufer- oder eine Außenläufermaschine bestimmt ist, kann auf den Außenumfang bzw. den Innenumfang der Statoranordnung eine Statorhülse aufgebracht werden, welche die Statorpole auf dem Rückschlußring fixiert.
  • Die Statorpole unterschiedlicher Polarität werden jeweils abwechselnd von gegenüberliegenden Stirnseiten über den Statorrückschluß aufgebracht, um eine Statoranordnung für eine Phase der Transversalflußmaschine zu bilden. Für eine mehrphasige Maschine, werden mehrere Statoranordnungen entsprechend der Anzahl der Phasen vorgesehen.
  • Die Polklauen oder Polschuhe der Statorpole unterschiedlicher Polarität können sich in axialer Richtung vollständig oder teilweise überlappen.
  • Wie eingangs erläutert, wurden im Stand der Technik die Klauenpole und der Rückschluß eines Klauenpolstators aus Volleisen oder weichmagnetischen Verbundmaterial, insbesondere Pulvermaterialien, hergestellt.
  • Die Erfindung schlägt somit eine Lösung vor, bei der ein Klauenpolstator aus laminierten Blechstapeln hergestellt werden kann, wobei die Klauenpole und der Statorrückschluß unterschiedliche Laminationsrichtungen aufweisen. Die Laminationsrichtungen sind so gewählt, daß sie eine optimale Führung des Magnetflusses in den Statorpolen gewährleisten. Durch die Stapelung der Bleche in tangentialer Richtung kann der durch die Statorwicklung fließende Strom ein umlaufendes Magnetfeld in den Statorpolen erzeugen, während die Stapelung des Statorrückschlusses in axialer Richtung die Ausbildung eines solchen Magnetfeldes verhindert. Gleichzeitig erhält man einen einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Statoranordnung, die mit bekannten Blechstanz- und Laminationstechniken hergestellt werden kann. Wegen der dreidimensionalen Gestalt des Stators kann dieser zwar nicht aus einem einheitlichen Blechschnitt aufgebaut werden, die Erfindung benötigt jedoch lediglich zwei unterschiedliche Blechschnitte zu dessen Realisierung. Die Statoranordnung wird aus einfachen Teilen aufgebaut, die ohne großen Verschnitt hergestellt werden können, und eignet sich daher für die Massenproduktion. Sie benötigt keine teuren Materialien und Herstellungsverfahren. Die praktische Erprobung hat ferner gezeigt, daß mit dem erfindungsgemäßen Statordesign höhere Motorleistungen erreicht werden können als bei den bekannten Klauenpolstatoren aus Vollmaterial.
  • Die erfindungsgemäße Statoranordnung wird vorzugsweise wie folgt hergestellt: die Statorpole einer Polarität werden in einem Montagewerkzeug gehalten, entweder an ihrem Außenumfang, wenn eine Außenläufermaschine hergestellt werden soll, oder an ihrem Innenumfang, wenn eine Innenläufermaschine hergestellt werden soll. Der Statorrückschluß wird auf die Statorpole aufgesetzt, indem die Fortsätze in entsprechende Ausnehmungen auf dem Außenumfang bzw. Innenumfang des Statorrückschlusses eingefügt werden. Erfolgt dies im Preßsitz, so kann dadurch ein guter magnetischer Kontakt zwischen den Klauenpolen und dem Statorrückschluß gewährleistet werden. In die so gebildete Halbform wird die Wicklung einer Phase eingelegt, und anschließend werden die Klauenpole der anderen Polarität von der gegenüberliegenden Seite des Statorrückschlusses her auf diesen aufgebracht.
  • Die Statorpole können an dem Statorrückschluß durch Preßsitz und/oder Verkleben oder Schweißen permanent fixiert werden. Anschließend kann das Montagewerkzeug entfernt werden. Zusätzlich kann eine Statorhülse auf den Innenumfang (bei einem Außenläufer) oder den Außenumfang (bei einem Innenläufer) des Statorrückschlusses aufgebracht werden, um die Statorpole in den Ausnehmungen auf dem Statorrückschluß zu fixieren.
  • Die Erfindung sieht auch eine Rotoranordnung für eine Transversalflußmaschine vor, die zwei einander gegenüberliegende Rotorkörper-Hälften aufweist, wobei entsprechende Rotorpole nach Art von Klauenpolen ausgebildet und derart miteinander verbunden sind, daß sie eine ringförmige Rotorkörper-Hälfte bilden. Ein unipolarer, in axialer Richtung magnetisierter Ringmagnet liegt zwischen den Rotorpolen des Rotorkörpers liegt. Erfindungsgemäß sind die Rotorpole aus laminierten Blechstapeln aufgebaut, deren Bleche in tangentialer Richtung gestapelt sind. In einer bevorzugten Ausführung werden die Rotorpole über Zwischenkeile mit einander verbunden. Die Rotoranordnung mit den Rotorpolen und den Zwischenkeilen kann jedoch auch ein- oder mehrteilig aus Vollmaterial hergestellt werden, wenn die Ökonomie des Herstellungsverfahrens Vorrang hat. Ähnlich wie bei der erfindungsgemäßen Statoranordnung kann eine Rotorhülse vorgesehen sein, die abhängig davon, ob es sich um eine Rotoranordnung für eine Innenläufer- oder Außenläufermaschine handelt, auf den Innenumfang bzw. den Außenumfang des Rotorkörpers aufgebracht ist. Ähnlich wie bei der erfindungsgemäßen Statoranordnung umgreifen die Rotorpole unterschiedlicher Polarität den Ringmagneten jeweils abwechselnd von gegenüberliegenden Stirnseiten der Rotoranordnung her. Die Polklauen der Rotorpole unterschiedlicher Polarität können sich in axialer Richtung teilweise oder vollständig überlappen.
  • Die erfindungsgemäße Rotoranordnung eignet sich besonders für Transversalflußmaschinen, deren Statoren aus U- und I-förmigen Rückschlüssen aufgebaut sind, oder die Klauenpolstatoren aufweisen. Bei solchen Statoren, die eine hohe Polzahl größer z.B. 40, 60 oder sogar 80 haben können, ist der Aufbau des Rotors schwierig, wenn die Permanentmagnete des Rotors aus getrennten Segmenten oder Parallelepipeden bestehen. Es wird daher eine Rotoranordnung vorgeschlagen, deren Rotorpole nach Art von Klauenpolen aufgebaut sind, wobei zur optimalen Führung des Magnetflusses, die Rotorpole aus laminierten Blechstapeln aufgebaut sind, deren Bleche in tangentialer Richtung gestapelt sind. Die Rotorpole der erfindungsgemäßen Rotoranordnung sind somit im wesentlichen genauso aufgebaut wie die Statorpole der erfindungsgemäßen Statoranordnung. Es ergeben sich auch im wesentlichen dieselben Vorteile, nämlich eine optimale Führung des Magnetflusses sowie ein einfacher Aufbau unter Verwendung bekannter Blechstanz- und Laminationstechniken. Der Rotor kann aus einfachen Teilen mit geringem Verschnitt hergestellt werden und eignet sich daher, ebenso wie die erfindungsgemäße Statoranordnung, für die Massenproduktion. Der Zusammenbau des Rotors kann auf einfache Weise, ähnlich wie für die Statoranordnung beschrieben, erfolgen. Anstelle des Rückschlußes werden beispielsweise Keile zwischen die einzelnen Rotorpole gesetzt, um diese zu einem Rotorring zu ergänzen. Die Rotorhülse zur Fixierung der Rotoranordnung sollte aus einem nichtmagnetischen Material bestehen, um einen Kurzschluß zwischen den ein zelnen Rotorpolen zu verhindern. Auch die Verbindungskeile können beispielsweise aus Kunststoff bestehen; sie dienen der mechanischen Verbindung der einzelnen Rotorpole. Sofern sie aus Metall, beispielsweise aus einem laminierten Blechstapel bestehen, ist die Laminierungsrichtung nicht relevant, da diese Verbindungskeile keinen magnetischen Fluß führen.
  • Die erfindungsgemäße Rotoranordnung ermöglicht das Realisieren eines Rotors auf der Grundlage eines unipolaren Ringmagneten, der einfach zu magnetisieren ist. Die Remanenz des Magnetmaterials kann optimal ausgenutzt werden, wobei ein großes Magnetvolumen untergebracht werden kann, so daß eine Transversalflußmaschine mit entsprechend großer Leistung hergestellt werden kann. Insgesamt ist die Rotoranordnung bezüglich der Magnetisierung und der optimalen Ausnutzung des Magnetvolumens bekannten Rotoranordnung für Transversalflußmaschinen überlegen. Durch die Klauenpolbauweise ist der Ringmagnet gleichzeitig geschützt und fixiert.
  • Die Erfindung sieht auch eine Transversalflußmaschine vor, welche die beschriebene Statoranordnung und die beschriebene Rotoranordnung kombiniert, um jeweils eine Phase der Maschine zu bilden. Die Statoranordung und die Rotoranordnung sind koaxial zueinander angeordnet, und die Polklauen der Statorpole sowie die Polklauen der Rotorpole liegen jeweils im gleichen Winkelabstand einander gegenüber. Dieses Design eignet sich sowohl für Innenläufer- als auch für Außenläufermaschinen. Es kombinierte die Vorteile der erfindungsgemäßen Statoranordnung und der erfindungsgemäßen Rotoranordnung, insbesondere den einfachen Aufbau des Statorkörpers und des Rotorkörpers im Vergleich zu herkömmlichen Transversalflußmaschinen. Mit der erfindungsgemäßen Transversalflußmaschine können hohe Energiedichten erreicht werden, wobei das magnetische Material optimal ausgenutzt wird. Da die Laminationsrichtung der Klauenpole jeweils für den magnetischen Fluß optimiert ist, können Verluste aufgrund von magnetischer Pulsation vermieden werden. Es sind Transversalflußmaschinen mit hohen Polzahlen, größer 40, 60 oder sogar größer als 80 Pole, ohne Schwierigkeiten herstellbar.
  • Die Erfindung ist im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert. In den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer Statoranordnung gemäß der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Statoranordnung der 1 im zusammengesetzten Zustand;
  • 3 eine perspektivische Darstellung von drei Statoranordnungen gemäß der Erfindung zum Aufbau einer dreiphasigen Transversalflußmaschine;
  • 4 eine perspektivische Darstellung von drei Statoranordnungen gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem herkömmlichen Rotor zum Aufbau einer dreiphasigen Transversalflußmaschine;
  • 5a, 5b, 5c und 5d Schnittdarstellungen durch verschiedene Ausführungen der Statoranordnung gemäß der Erfindung;
  • 6 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer Rotoranordnung gemäß der Erfindung;
  • 7 eine perspektivische schematische Darstellung von Teilen der Rotoranordnung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Stator, der aus U- und I-Kernen aufgebaut ist;
  • 8 perspektivische schematische Darstellung eines Stators aus U- und I-Kernen zur Erläuterung der Erfindung;
  • 9 eine perspektivische Darstellung von zwei Rotoranordnungen gemäß der Erfindung, welche in Verbindung mit dem Stator der 8 eingesetzt werden können;
  • 10 eine perspektivische schematische Darstellung einer Phase einer Transversalflußmaschine, welche die erfindungsgemäße Rotoranordnung verwendet;
  • 11a, 11b und 11c Schnittdarstellungen durch die erfindungsgemäße Rotoranordnung, welche in Verbindung mit unterschiedlichen Statorformen verwendet werden kann;
  • 12 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer Phase einer Transversalflußmaschine gemäß der Erfindung;
  • 13 eine perspektivische Darstellung einer dreiphasigen Transversalflußmaschine gemäß der Erfindung; und
  • 14 eine Schnittdarstellung durch die erfindungsgemäße Transversalflußmaschine.
  • 1 zeigt eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Statoranordnung. Die Statoranordnung umfaßt einen ringförmigen Statorrückschluß 10 sowie eine Vielzahl von Statorpolen 12, 14, die nach Art von Klauenpolen ausgebildet sind, wobei die eine Hälfte der Statorpole 12 von der einen Stirnseite des Statorrückschlusses 10 her und die andere Hälfte der Statorpole 14 von der gegenüberliegenden Stirnseite des Statorrückschlusses 10 her auf diesen aufgebracht werden. Hierzu sind in dem Außenumfang des Statorrückschlusses 10 Ausnehmungen 16 ausgebildet, in welche entsprechende Fortsätze 18 eingreifen, die an den Statorpolen 12, 14 angeformt sind. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise im Preßsitz. Die Statorpole umgreifen eine Wicklung 20, die in 1 schematisch als Ring dargestellt ist. 2 zeigt die erfindungsgemäße Statoranordnung, nachdem die Statorpole 12, 14 von den gegenüberliegenden Stirnseiten in den Statorrückschluß 10 eingesetzt wurden.
  • Erfindungsgemäß sind der Statorrückschluß 10 und die Statorpole 12, 14 jeweils aus laminierten Blechstapeln aufgebaut, wobei die Laminierungsrichtung in den Figuren angedeutet ist.
  • Aus 2 ist auch die sich im Betrieb der Maschine ergebende Richtung des Stromflusses S durch die Wicklung 20 sowie des Magnetflusses M durch die Statorpole 12, 14 eingezeichnet.
  • Die Bleche des Statorrückschlusses sind in axialer Richtung gestapelt, und die Bleche der Statorpole sind in tangentialer Richtung gestapelt. Dadurch wird die Führung der Magnetfeldlinien durch die Statorpole optimiert, während eine Ausbildung von Magnetpolen im Statorrückschluß 10 verhindert wird. Die einzelnen Komponenten können mittels bekannter Blechstanz- und Laminationstechniken hergestellt werden. Die Statorpole 12, 14 werden in dem Statorrückschluß 10 vorzugsweise im Preßsitz gehalten, um einen guten magnetischen Kontakt herzustellen. Zusätzlich können sie verklebt oder verschweißt werden. Ferner ist es möglich, die Statorpole in den Ausnehmungen 16 des Statorrückschlusses mittels einer Statorhülse (in den 1 und 2 nicht gezeigt) zu sichern, die auf den Außenumfang der Statoranordnung aufgeschoben wird. Diese Statorhülse kann ein gesondertes Bauteil oder ein Teil des Gehäuses der Transversalflußmaschine sein. Sie kann aus magnetischem oder unmagnetischem Material bestehen.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Statoranordnung wie folgt hergestellt: die Statorpole 12 einer Polarität werden in einem Werkzeug in kreisförmiger Anordnung gehalten, etwa wie in 1 gezeigt. Der Statorrückschluß 10 wird mit seinen Ausnehmungen 16 in axialer Richtung auf die Fortsätze 18 aufgeschoben. Anschließend wird die Wicklung 20 in das so gebildete Wickelfenster eingelegt, und die Statorpole 14 der anderen Polarität werden auf den Statorrückschluß 10 aufgebracht. Anschließend können die Statorpole an dem Statorrückschluß z.B. durch Schweißen fixiert werden, wobei auch eine Klebeverbindung möglich ist. Das Werkzeug kann dann entfernt werden, wobei die Statoranordnung zusätzlich durch eine Statorhülse fixiert werden kann, wie beschrieben.
  • Für eine dreiphasige Transversalflußmaschine werden drei Statoranordnungen vorgesehen, die koaxial zueinander angeordnet werden, um einen Stator aufzubauen, wie in 3 gezeigt.
  • Dabei werden die Statorpole jeweils einer Phase vorzugsweise um etwa 120° elektrisch zur benachbarten Phase versetzt, um das Rastmoment zu minimieren.
  • Die Darstellung der 4 entspricht im wesentlichen der 3, wobei ein herkömmlicher Rotor koaxial in den Stator eingefügt ist. Der Rotor kann wie im Stand der Technik bekannt mit einem Rotorrückschluß 22 und einem Permanentmagnetring 24 oder mehreren einzelnen Permanentmagneten aufgebaut sein. Der Rotor ist auf eine Welle 26 aufgebracht. Für die gezeigte Transversalflußmaschine ist der Permanentmagnetring 24 in axialer Richtung in drei Abschnitte aufgeteilt, welche den drei Statoranordnungen für eine dreiphase Transversalflußmaschine entsprechen. Jeder der axialen Abschnitte ist wiederum in tangentialer Richtung in eine Anzahl von Magnetbereichen segmentiert, die der Anzahl der Statorpole 12, 14 entspricht. Dies ist in der Figur im einzelnen nicht gezeigt, dem Fachmann auf diesem Gebiet jedoch grundsätzlich bekannt.
  • Die 5a, 5b, 5c und 5d zeigen verschiedene Ausführungen der erfindungsgemäßen Statoranordnung für eine Transversalflußmaschine in Schnittdarstellung. Die Darstellung der 5a entspricht im wesentlichen der Ausführung der 1 bis 4, in der die Statoranordnung für eine Innenläufermaschine bestimmt ist. Korrespondierende Teile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. In der in 5a gezeigten Ausführung sind die Statorpole 12, 14 derart ausgebildet, daß die Polschuhe oder Klauen 28 der gegenüberliegenden Statorpole 12, 14 sich bis zu einer gedachten Mittellinie erstrecken, einander in axialer Richtung jedoch nicht überlappen. (Die Rotationsachse der Transversalflußmaschine ist mit R gekennzeichnet). Die Statorpole 12, 14 sind, wie in den 1 bis 4 gezeigt, auf den Statorrückschlußring 10 aufgesteckt. Sie werden zusätzlich durch eine Hülse bzw. in der Ausführung der 5a durch das Gehäuse 30 der Transversalflußmaschine fixiert.
  • In der Ausführung der 5a ist der Rotor durch einen Rückschlußring 22 sowie einen Permanentmagnetring 24 dargestellt. Der Perrmanentmagnetring 24 ist in radialer Richtung ma gnetisiert, was durch Pfeile angedeutet ist. Diese Magnetisierung wechselt um dem Umfang des Rotors in Segmenten entsprechend der Anzahl der Statorpole.
  • 5b zeigt eine alternative Ausführung der erfindungsgemäßen Statoranordnung für eine Außenläufermaschine. Korrespondierende Teile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. In der Ausführung der 5b sind die Statorpole 12, 14 auf dem Statorrückschluß 10 durch eine innenliegende Statorhülse 32 fixiert, die mit einem Flansch oder einem anderen gehäusefesten Bauteil (nicht gezeigt) der Transversalflußmaschine verbunden sein kann. Der Rotor umfaßt einen Rotorrückschluß 22 und einen Permanentmagnetring 24 und umgibt die Statoranordnung koaxial. Wie in der Ausführung der 5b sind die Polschuhe oder Klauen so ausgebildet, daß sie einander in axialer Richtung nicht überlappen.
  • 5c und 5d zeigen Abwandlungen der Ausführung der 5a, bei denen die Polschuhe einander vollständig bzw. teilweise in axialer Richtung überlappen.
  • 6 zeigt eine schematische, auseinandergezogene Darstellung der Rotoranordnung gemäß einer Ausführung der Erfindung. Die Rotoranordnung umfaßt eine Anzahl von Rotorpolen 34, 36, die nach Art von Klauenpolen ausgebildet und derart miteinander verbunden sind, daß sie einen ringförmigen Rotorkörper bilden, der sich aus zwei Hälften 38', 38'' zusammensetzt. Die einzelnen Rotorpole 34, 36 sind über keilförmige Verbindungsabschnitte 40 miteinander verbunden. In dem Raum zwischen den Klauen der Rotorkörper-Hälften 38', 38'' ist ein unipolarer Ringmagnet 42 eingefügt, der auf der eine Seite, welche der Rotorkörper-Hälfte 38' zugewandt ist, beispielsweise einen S-Pol aufweist und auf der gegenüberliegenden Seite einen N-Pol aufweist.
  • Die Rotorkörper-Hälften 38', 38'' werden über dem Ringmagneten 42 so zusammengefügt, daß jeweils ein S-Rotorpol 34 zwischen zwei N-Rotorpolen 36 zu liegen kommt. Die Rotoranordnung wird insgesamt mittels einer nichtmagnetischen Hülse (in 6 nicht gezeigt) fixiert.
  • Erfindungsgemäß werden die Rotorpole 34, 36 durch laminiert Blechstapel gebildet, deren Bleche in tangentialer Richtung gestapelt sind. Dadurch kann die Führung des Magnetflusses durch die Rotorpole optimiert werden. Die Verbindungsabschnitte 40 können aus Kunststoff oder einem anderen nicht-magnetischen Vollmaterial bestehen, wobei es jedoch auch möglich ist, sie ebenfalls aus einem Blechstapel zu bilden. Die Funktion der Verbindungsabschnitte 40 ist die mechanische Kopplung der einzelnen Rotorpole 34 bzw. 36, sie tragen jedoch nicht zur Flußführung bei. Ein Rückschluß ist nicht notwendig, da der magnetische Fluß vollständig durch die Rotorpole 34, 36 und den Ringmagneten 42 geführt wird, wie sich besser aus der Darstellung der 7 ergibt. Der erfindungsgemäße Aufbau eignet sich besonders für große Maschinen mit hohen Polzahlen, z.B. > 40, 60 oder 80 Pole, u.a. auch um die Herstellung der entsprechend schweren Rotorkörper-Hälften besser handhabbar zu machen. Es ist auch möglich, den Rotorkörper teilweise oder vollständig aus Vollmaterial herzustellen.
  • 7 zeigt einen Teil der erfindungsgemäßen Rotoranordnung in Verbindung mit einem Stator, der schematisch durch einen U-förmigen Rückschluß und einen I-förmigen Rückschluß 46 dargestellt ist. Solche Statoranordnungen in Transversalflußmaschinen sind grundsätzlich bekannt. Bei der in 7 gezeigten Ausführung der Erfindung ist jedem der Schenkel des U-förmigen Rückschlusses 44 eine Rotoranordnung zugeordnet, deren Rotorpole 36, 34 erfindungsgemäß nach Art von Klauenpolen ausgebildet sind. Zur Erhöhung des Induktionsflusses und der nutzbaren Leistung sind die Polschuhe 48 des U-förmigen Rückschlusses 44 in axialer Richtung vergrößert.
  • Ein Vergleich der 6 und 7 zeigt, daß in der Ausführung der 6 die einander gegenüberliegenden Klauenpole etwa aneinanderstoßen, ähnlich wie in 5b, während die Klauenpole in 7 einander vollständig überlappen. Bei der Anordnung gemäß 7 ist die Überlappung der Klauenpole zweckmäßig, um bei der gewählten Statorkonfiguration die volle Pollänge für die Aufnahme des Magnetflusses zur Verfügung zu haben. Bei der Ausführung gemäß 6, die nicht mit U- und I-förmigen Statorelementen verwendet wird, fließt dagegen der Fluß von einer Klaue über den Stator zu einer anderen Klaue. Bei starker Überlap pung könnte es zu einem direkten Fluß zwischen den Polklauen kommen, was unerwünscht ist. Bei großen Polzahlen und entsprechend engen Klauenabständen wird daher eine möglichst geringe Überlappung gewählt.
  • 8 zeigt zur Erläuterung der Erfindung nochmals den Aufbau eines solchen Stators aus U-förmigen Rückschlüssen 44 und I-förmigen Rückschlüssen 46, wobei dieser Stator nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • 9 zeigt einen Rotor, der in Verbindung beispielsweise mit dem Stator der 8 verwendet werden kann. Dieser Rotor umfaßt zwei Rotoranordnungen, die den beiden Schenkeln der U-förmigen Rückschlüsse 44 zugeordnet sind. In der Darstellung der 9 ist ferner eine Rotorhülse 50 zu erkennen, die der Fixierung der Rotoranordnungen dient. Die Rotorhülse 50 besteht aus nichtmagnetischem Material, um einen Kurzschluß zwischen den Nord- und Südpolen der Rotoranordnungen zu verhindern.
  • 10 zeigt nochmals eine perspektivische Darstellung einer Innenläufer-Transversalflußmaschine im zusammengesetzten Zustand, wobei die Rotoranordnung erfindungsgemäß aufgebaut ist und der Stator aus U- und I-förmigen Rückschlüssen 44, 46 gebildet ist. Eine Wicklung 52 wird von den U- und I-förmigen Rückschlüssen 44, 46 umschlossen.
  • Die 11a, 11b und 11c zeigen Schnittdarstellungen durch verschiedene Ausführungen einer Transversalflußmaschine, welche die erfindungsgemäße Rotoranordnung enthält. In der Schnittdarstellung ist jeweils der U-förmige Rückschluß 44 des Stators dargestellt, der in einem Gehäuse 54 fixiert ist. Den beiden Schenkel des U-förmigen Rückschlusses 44 ist jeweils eine Rotoranordnung gemäß der Erfindung zugeordnet, die auf einer Rotorhülse 50 gehalten sind. Die Rotoranordnungen der 11a, 11c und 11c sind weitgehend identisch. Die Statoren unterscheiden sich insbesondere in bezug auf die Ausbildung der Polschuhe 48 an den freien Enden der beiden Schenkel des U-förmigen Rückschlusses 44. Diese Polschuhe können beidseitig oder einseitig verbreitert sein, wobei der U-förmige Rückschluß 44 in den Ausführungen der 11b und 11c zweiteilig aufgebaut sein kann, um die Wicklung 52 einfacher einzubringen. Denkbar ist eine Verbindung von zwei Abschnitten des U-förmigen Rückschlusses 44 mittels Schrauben, Nieten oder Bolzen, eine Verzahnung und/oder Preßverbindung mit einer Klammervorrichtung, oder eine andere geeignete Verbindung.
  • In der gezeigten Ausführung ist die axiale Länge der Polschuhe 38 geringer als die entsprechende Abmessung der Klauen des Rotors, um das magnetische Material des Ringmagneten 42 optimal auszunutzen und eine ausreichende Flußdichte vorzusehen. Die axiale Erstreckung der Polschuhe könnte jedoch auch geringfügig größer sein als die entsprechende Abmessung der Rotoranordnung.
  • 12 schließlich zeigt in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung die Kombination der erfindungsgemäßen Statoranordnung mit der erfindungsgemäße Rotoranordnung zum Aufbau einer Phase einer Transversalflußmaschine. 13 zeigt eine entsprechende perspektivische Darstellung einer dreiphasigen Transversalflußmaschine im zusammengesetzten Zustand. Dieselben Komponenten sind mit denselben Bezugzeichen gekennzeichnet wie in den vorhergehenden Ausführungen und hier nicht nochmals im einzelnen beschrieben. Die Kombination der erfindungsgemäßen Rotoranordnung und der erfindungsgemäßen Statoranordnung in einer Transversalflußmaschine hat den Vorteil, daß Aufbau von Rotor und Stator einfacher sind als bei vergleichbaren Transversalflußmaschinen mit hoher Polzahl. Durch die erfindungsgemäße Wahl der Laminationsrichtungen der Statorpole bzw. der Rotorpole kann die Führung des Magnetflusses optimiert werden. Das Klauenpoldesign von Stator und Rotor ermöglicht einer Erhöhung der Energiedichte der Transversalflußmaschine. Die unipolare Ausgestaltung des Ringmagneten des Rotors erlaubt eine ökonomische Nutzung des Magnetmaterials. Die Verwendung von laminierten Klauenpolen reduziert magnetische Verluste aufgrund von Pulsation.
  • 14 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Transversalflußmaschine der 13, wobei die Statoranordnung in dem Gehäuse 30 in der Maschine gehalten ist und die Rotoranordnung auf einer Rotorhülse 50 aufgenommen ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Figuren offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • 10
    Statorrückschluß
    12, 14
    Statorpole
    16
    Ausnehmungen
    18
    Fortsätze
    20
    Wicklung
    22
    Rotorrückschluß
    24
    Permanentmagnetring
    26
    Welle
    28
    Polschuhe
    30
    Gehäuse
    32
    Statorhülse
    34, 36
    Rotorpole
    38', 38''
    Rotorkörper-Hälften
    40
    Verbindungsabschnitte
    42
    Ringmagnet
    44
    U-förmiger Rückschluß
    46
    I-förmiger Rückschluß
    48
    Polschuhe
    50
    Rotorhülse
    52
    Wicklung
    54
    Gehäuse
    M
    Magnetfluß
    S
    Stromfluß
    R
    Rotationsachse

Claims (16)

  1. Statoranordnung für eine Transversalflußmaschine mit einem ringförmigen Statorrückschluß (10), einer Anzahl von Statorpolen (12, 14), die nach Art von Klauenpolen ausgebildet sind, und einer Statorwicklung (20), die zwischen dem Statorrückschluß und den Statorpolen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Statorrückschluß (10) aus einem ersten laminierten Blechstapel aufgebaut ist, dessen Bleche in axialer Richtung gestapelt sind, und die Statorpole (12, 14) aus zweiten laminierten Blechstapeln aufgebaut sind, deren Bleche in tangentialer Richtung gestapelt sind.
  2. Statoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Statorrückschluß (10) und die Statorpole (12, 14) mittels Ausnehmungen (16) und Fortsätzen (18) durch Steckverbindungen miteinander verbunden sind.
  3. Statoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Statorrückschluß (10) an seinem Umfang Ausnehmungen (16) aufweist und die Statorpole (12, 14) an ihren Polstegen Fortsätze (18) haben, die mit den Ausnehmungen in Eingriff kommen.
  4. Statoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Statorhülse (32) vorgesehen ist, welche auf den Umfang der Statoranordnung aufgebracht.
  5. Statoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorpole (12, 14) unterschiedlicher Polarität jeweils abwechselnd von gegenüberliegenden Stirnseiten auf den Statorrückschluß (10) aufgebracht sind.
  6. Statoranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polklauen der Statorpole (12, 14) unterschiedlicher Polarität sich in axialer Richtung wenigstens teilweise überlappen.
  7. Rotoranordnung für eine Transversalflußmaschine, die zwei einander gegenüberliegende Rotorkörper-Hälften aufweist, mit jeweils: einer Anzahl von Rotorpolen (34, 36), die nach Art von Klauenpolen ausgebildet sind, wobei die Rotorpole derart miteinander verbunden sind, daß sie eine ringförmige Rotorkörper-Hälfte bilden, und einem unipolaren, in axialer Richtung magnetisierten Ringmagneten (42), der zwischen den gegenüberliegenden Rotorpolen der Rotorkörper-Hälften liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorpole (34, 36) aus laminierten Blechstapeln aufgebaut sind, deren Bleche in tangentialer Richtung gestapelt sind.
  8. Rotoranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorpole (34, 36) über Zwischenkeile (40) miteinander verbunden sind.
  9. Rotoranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rotorhülse (50) vorgesehen ist, welche auf den Umfang der Rotoranordnung aufgebracht ist.
  10. Rotoranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Polklauen der Rotorpole (34, 36) unterschiedlicher Polarität sich in axialer Richtung wenigstens teilweise überlappen.
  11. Rotoranordnung für Transversalflußmaschine, die zwei einander gegenüberliegende Rotorkörper-Hälften aufweist, mit jeweils: einer Anzahl von Rotorpolen, die nach Art von Klauenpolen ausgebildet sind, wobei die Rotorpole über Zwischenkeile derart miteinander verbunden sind, daß sie eine ringförmige Rotorkörper-Hälfte bilden, und wobei die Rotorpole mit den Zwischenkeilen ein- oder mehrteilig aus Vollmaterial hergestellt sind, und mit einem unipolaren, in axialer Richtung magnetisierten Ringmagneten, der zwischen den gegenüberliegenden Rotorpolen der Rotorkörper-Hälften liegt.
  12. Transversalflußmaschine mit einer Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und einer Rotoranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Statoranordnung und die Rotoranordnung koaxial zueinander angeordnet sind und die Polklauen der Statorpole (12, 14) und die Polklauen der Rotorpo le (34, 36) jeweils einander gegenüberliegen und den gleichen Winkelabstand zueinander haben.
  13. Transversalflußmaschine mit einer Rotoranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11 und einer Statoranordnung, die im wesentlichen U-förmige Rückschlüsse (44) und im wesentlichen I-förmige Rückschlüsse (46) aufweist, welche abwechselnd zu einem Statorring zusammengesetzt sind, wobei die Schenkel der U-förmige Rückschlüsse Statorpole bilden, die korrespondierenden Rotorpolen der Rotoranordnung gegenüberliegen.
  14. Verfahren zum Herstellen einer Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit folgenden Verfahrensschritten: Halten der Statorpole (12) einer Polarität in einem Montagewerkzeug; Aufsetzen des Statorrückschlusses (10) auf diese Statorpole; Einbringen der Statorwicklung (20) einer Phase in einen Raum, der von den Statorpolen (12) und dem Statorrückschluß (10) eingegrenzt wird; und Aufsetzen der Statorpole (14) der entgegengesetzten Polarität auf den Statorrückschluß (16).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Statorrückschluß (10) und die Statorpole (12, 14) miteinander verschweißt werden und das Montagewerkzeug anschließend entfernt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorpole (12, 14) in Ausnehmungen (16) in dem Statorrückschluß (10) eingepreßt werden.
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