DE102006020569B3 - Bestückungszange einer Etikettiermaschine mit zwei Zangenelementen zum Aufbringen von Etiketten - Google Patents

Bestückungszange einer Etikettiermaschine mit zwei Zangenelementen zum Aufbringen von Etiketten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bestückungsarm (1) einer Etikettiermaschine zum Aufbringen von Etiketten (6) mit mindestens einer Klebefläche (6.2) auf Waren (7), mindestens aufweisend ein Aufnahmemittel (9), mit dem ein Etikett (6) von einem Etikettenspender entnehmbar ist, wobei das Etikett (6) durch den Bestückungsarm (1) mit einem Teil der Klebefläche (6.2) an die Oberfläche der Ware (7) drückbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind mindestens zwei Anpresselemente (5) angeordnet, die beweglich gelagert sind und gegeneinander einen Druck ausüben, wobei zum vollständigen Etikettenaufbringen, die Ware (7) samt teilverklebtem Etikett (6) zwischen dem Anpresselement (5) derart durchführbar ist, so dass zunächst unter Abfahren der Kontur der Warenoberflächen durch die Anpresselemente (5) ein Anpressen von Teilflächen des Etiketts (6) auf der Warenoberfläche und dann ein Zusammenpressen von Teilflächen des Etiketts (6) zur Ausbildung einer Etikettenfahne (6.1) bewirkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bestückungszange einer Etikettiermaschine mit zwei Zangenelementen zum Aufbringen von Etiketten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es gibt bereits diverse Vorrichtungen zum Aufbringen von Etiketten auf Waren. So sind beispielsweise im Bereich der Getränkeindustrie Flaschenetikettiervorrichtungen bekannt, bei denen ein Flaschenetikett zunächst von einem Bestückungsarm aufgenommen und gehalten wird und dann auf die Oberfläche der Flasche aufgebracht wird. Dabei verfügt das Etikett in der Regel über eine nichtklebende Seite und eine mit einem Kleber versehene Seite. Auf der nichtklebenden Seite befinden sich beispielsweise Informationen, wie Flascheninhalt und Hersteller. Der Bestückungsarm entnimmt das Etikett von einem Etikettenspender mit der nicktklebenden Seite und appliziert dieses mit der klebenden Seite voran auf der Flaschenmantelfläche.
  • Bei großflächigen Waren können somit automatisch Informationen, die sich auf der Etikettenoberfläche befinden, auf die Waren aufgebracht werden.
  • Sollen beispielsweise kleinere Objekte, wie ein dünner Leitungsdraht, mit Informationen wie Drahtbelegung die sich auf einem Etikett befinden, versehen werden, so ergibt sich folgendes Problem.
  • Ein Etikett, das lediglich auf dem Umfang der zylindrischen Fläche der Drahtisolierung angebracht ist, ist aufgrund des kleinen Durchmessers der Drahtisolierung zu klein um hierauf größere Informationen, wie Texte oder Bilder, zu platzieren. Außerdem würde die starke Etikettenkrümmung die Lesbarkeit der Informationen auf der Oberfläche der Drahtisolierung erschweren.
  • Bei kleineren Objekten, wie Drähten, bedient man sich deshalb meistens Etiketten, die eine Etikettenfahne ausbilden. Bei diesen Etiketten mit Fahne ist eine Teilfläche des Etiketts auf der Warenoberfläche angebracht. Der flächenmäßig größere Etikettenanteil ragt als Fahne vom der Warenoberfläche weg. Auf der Etikettenfahne können durch Variation der Fahnenlänge ausreichend Informationen auf dem Etikett platziert sein, wobei diese Informationen auf der ebenen Fahnenfläche auch gut lesbar sind.
  • Bisher werden solche Etiketten, die eine Fahne ausbilden, aber meist mit erhöhtem maschinellem Aufwand oder von Hand auf den verschieden Waren aufgebracht.
  • In der US 3,676,266 wird beispielsweise eine solche Vorrichtungen zum Aufbringen von Etiketten auf Waren offenbart, bei der ein Etikett mittels zweier beweglicher Elemente, Arm 20 und Arm 21 in 2, unter Abfahren der Kontur der Ware auf dieser aufgebracht wird. Dabei muss die notwendige Kraft des Federelementes 70 überwunden werden.
  • Der Erfinder hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen einfach ausgebildeten Bestückungsarm für eine Etikettiermaschine zur Verfügung zu stellen, bei dem die Etiketten mit Etikettenfahne automatisch auf verschiedenen waren mit unterschiedlichen Abmessungen aufgebracht werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten Anspruches gelöst.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass der Bestückungsarm in der Lage sein sollte zunächst ein Etikett von einem Etikettenspender aufzunehmen und auf einem Teilbereich der Warenoberfläche anzudrücken. Der Bestückungsarm sollte weiterhin zwei Anpresselemente aufweisen, die das Etikett zunächst an die Warenoberfläche drücken, wobei die Oberflächenkontur der Warenoberfläche abgefahren wird, und dann gleichzeitig ein Etikett an den beiden Ende zu einer Fahne zusammendrücken.
  • Demgemäß schlägt der Erfinder vor, eine Bestückungszange einer Etikettiermaschine mit zwei Zangenelementen zum Aufbringen von Etiketten mit mindestens einer Klebefläche auf Waren, mindestens aufweisend ein Aufnahmemittel, mit dem ein Etikett von einem Etikettenspender entnehmbar ist, wobei das Etikett durch den Bestückungsarm mit einem Teil der Klebefläche an die Oberfläche der Ware drückbar ist, und dass mindestens zwei Anpresselemente angeordnet sind, die beweglich gelagert sind und gegeneinander einen Druck ausüben, wobei zum vollständigen Etikettenaufbringen, die Ware samt teilverklebten Etikett zwischen den Anpresselement derart durchführbar ist, so dass zunächst unter Abfahren der Kontur der Warenoberflächen durch die Anpresselemente ein Anpressen von Teilflächen des Etiketts auf der Warenoberfläche und dann ein Zusammenpressen von Teilflächen des Etiketts zur Ausbildung einer Etikettenfahne bewirkt wird, dahingehend zu verbessern, dass an jedem Zangenelement zum Öffnen und Schließen der Bestückungszange jeweils ein Antriebselement derart angeordnet ist, so dass der Druck von den zwei Anpresselementen auf das Etikett und die Ware variabel einstellbar ist.
  • Hierdurch kann ein Etikett mit Fahne automatisch und einfach auf eine Warenoberfläche gebracht werden.
  • Der Bestückungsarm kann als Zange oder als U-förmiger Rahmen ausgebildet sein. Bei der Zange kann eine Bewegbarkeit der Anpresselemente durch eine Bewegung der Zangenarme realisiert werden. Beim U-förmigen Rahmen können die Anpresselemente zwischen den Schenkeln jeweils bewegbar gelagert sein.
  • Die Zange kann mindestens zwei oder auch vier Zangenarme aufweisen, wobei mindestens ein Federelement zwischen den Zangenarmen angeordnet ist.
  • Die mindestens zwei Zangenarme können um einen gemeinsamen Drehpunkt oder um zwei Drehpunkte verschwenkbar gelagert sein.
  • In einer weiteren Ausführung kann das Aufnahmemittel als Vakuumsauger ausgebildet sein, wobei vorzugsweise an jedem Ende eines Zangenarmes oder bei der U-förmigen Rahmenausführung an jedem Ende eines Schenkels ein Vakuumsauger angeordnet ist.
  • Dabei können die Anpresselemente am Ende und zwischen den Zangenarmen oder zwischen den Schenkeln des U-förmigen Rahmens angeordnet sein.
  • Es ist günstig, wenn die Anpresselemente innerhalb des Bestückungsarms bewegbar und/oder der Bestückungsarm relativ zu den Anpresselementen bewegbar gelagert ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Anpresselemente sich an verschieden Warendimensionen anpassen können.
  • Der Bewegungshub der Anpresselemente und/oder der Verschwenkbereich der Zangenarme sollte an den maximalen Durchmesser der Ware angepasst sein.
  • Die Anpresselemente können als Rollen ausbildet sein. Eine Drehbarkeit der Anpresselemente wirkt sich günstig auf die Etikettenanbringung aus und verhindert eine Beschädigung des Etiketts. Über die Wahl des Rollendurchmessers kann ein Andrücken des Etiketts auch auf unebenen oder feinkonturigen Materialoberflächen ermöglicht werden.
  • Es ist günstig, wenn jedes Anpresselement über ein eigenes Mittel zur Erzeugung eines Anpressdruckes verfügt, vorzugsweise ein Federelement aufweist. Hierdurch lässt sich der Anpressdruck bei jedem Anpresselement individuell einstellen.
  • Der Bestückungsarm kann symmetrisch, vorzugsweise Spiegelsymmetrisch, aufgebaut sein.
  • Weiterhin verfügt der Bestückungsarm über zwei Antriebselemente, die die Bewegung der Zangenelemente und/oder der Anpresselemente zumindest teilweise unterstützen. Die Antriebselemente werden zur Steuerung der Zange und/oder der Anpresselemente eingesetzt, um bessere Ergebnisse bei einigen Waren zu erzeugen.
  • Auch kann zumindest ein Führungselement angeordnet sein, das die Ware richtig zum Bestückungsarm positioniert. Hierdurch können runde Waren immer gleich bezüglich dem Bestückungsarm zum Liegen kommen um wiederum ein gleich bleibendes Ergebnis und die Reproduzierbarkeit der Etikettierung zu verbessern.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es stellt dar:
  • 1: Seitenansicht eines Bestückungsarms mit aufgenommenem Etikett;
  • 2: Bestückungsarm aus 1 kurz vor der Kontaktierung der Ware;
  • 3: Seitenansicht des Bestückungsarms bei der Aufbringung des Etiketts auf Warenoberfläche;
  • 4: Seitenansicht des Bestückungsarms bei der Etikettfahnenausbildung;
  • 5: Perspektivische Ansicht auf einen Bestückungsarm mit Antrieben zum Öffnen/Schließen der Zangenelemente.
  • Die 1 bis 4 zeigen nicht beanspruchte Ausführungsformen, die lediglich zur Erläuterung der Erfindung dienen.
  • Die 1 zeigt in einer Seitenansicht eine mögliche Ausführung des neuen Bestückungsarms 1. Der Bestückungsarm 1 besteht, in dieser Ausführung aus vier Zangenelementen 2.1 und 2.2, die um zwei Drehpunkte 3.1 und 3.2 verschwenkbar gelagert sind. Zwei Zangenelemente sind von den beiden Zangenelementen 2.1 und 2.2 in 1 verdeckt und daher nicht sichtbar. Die Zangenelemente 2.1 und 2.2 werden durch zwei Federelement 4 zusammengedrückt, wobei das zweite Federelement von dem einen verdeckt wird. Am unteren Ende der Zangenelemente 2.1 und 2.2 befindet sich jeweils ein Vakuumsauger 9, mit dem das Etikett 6 von einem nicht dargestellten Etikettenspender aufgenommen wurde. Das Etikett 6 ist vorzugsweise mittig zwischen den beiden Vakuumsaugern 9 angeordnet, wobei die Klebefläche 6.2 des Etiketts 6 nach unten ragt.
  • 2 zeigt den Bestückungsarm 1 aus 1 kurz vor der Kontaktierung mit einer Ware. Bei der Ware handelt es sich hier um einen Draht 7. Der Bestückungsarm 1 wird, wie durch den Pfeil 8 angedeutet, nach unten bewegt und die Klebfläche 6.2 des Etiketts 6 kontaktiert den Draht 7 dann tangen tial. Hierdurch wird ein Teilbereich der Klebefläche 6.2 auf einem Teilbereich der Drahtoberfläche angeklebt.
  • In 3 wird nun der weitere Vorgang der Etikettenaufbringung auf den Draht 7 beschrieben. Am unteren Ende des Bestückungsarms 1 zwischen den Zangenelementen 2.1 befindet sich jeweils eine Rolle 5. Wird der Bestückungsarm 1 weiter in Pfeilrichtung 8 auf den Draht 7 zu bewegt, so drückt der zwischen den Rollen 5 befindliche Draht 7 die Zangenelemente 2.1 und 2.2 auseinander. Beim Durchfahren zwischen den Rollen 5 wird das Etikett 6 durch die Rollenoberflächen an den Umfang des Drahtes 7 gedrückt und aufgeklebt.
  • In 4 wird Bestückungsarms in einer Seitenansicht dargestellt im Augenblick der Etikettfahnenausbildung. Beim weiteren Durchfahren des Etiketts 6 zwischen den Rollen 5 und den Zangenelementen 2.1 und 2.2 werden die Klebeflächen 6.2 der Etikettenenden zu einer Etikettenfahne 6.1 verklebt. Zwischen den Rollen 5 befinden sich nun lediglich die beiden Etikettenenden.
  • 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Bestückungsarm 1 mit zwei Antriebselementen 10 zum Öffnen/Schließen der Zangenelemente 2.1 und 2.2. Die Antriebselemente 10 können beispielsweise als Hubmagnete ausgebildet sein, die die Zangenelemente 2.1 und 2.2 um die Drehpunkte 3.1 und 3.2 bewegen. Durch diese Antriebselemente 10 kann der Druck den die Rollen 5 auf das Etikett und die Ware ausüben variiert werden. Außerdem sind in 5 zwei Führungselemente 11 dargestellt, die die Ware zum Bestückungsarm 1 positionieren.
  • An dieser Stelle sei erwähnt das der Bestückungsarm 1 in einer weiteren Ausführung auch als unbeweglicher U-förmiger Rahmen ausgebildet sein kann, wobei die Rollenelemente 5 beweglich und mittels Federdruck oder -zug zwischen den Schenkeln des U-förmigen Rahmens gelagert sind. Der neue Bestückungsarm eignet sich besonders für die Etikettierung von runden Bauteilen, also beispielsweise zur Kabel- oder Rohrkonfektionierung oder zur Beschriftung von Federelementen.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • 1
    Bestückungsarm
    2.1
    rechtes Zangenelement
    2.2
    linkes Zangenelement
    3.1
    erster Drehpunkt
    3.2
    zweiter Drehpunkt
    4
    Federelement
    5
    Rolle
    6
    Etikett
    6.1
    Etikettenfahne
    6.2
    Klebefläche
    7
    Draht
    8
    Bewegungsrichtung Bestückungsarm
    9
    Vakuumsauger
    10
    Antrieb
    11
    Führungselement

Claims (9)

  1. Bestückungszange (1) einer Etikettiermaschine mit zwei Zangenelementen (2.1, 2.2) zum Aufbringen von Etiketten (6) mit mindestens einer Klebefläche (6.2) auf Waren (7), mindestens aufweisend ein Aufnahmemittel (9), mit dem ein Etikett (6) von einem Etikettenspender entnehmbar ist, wobei das Etikett (6) durch den Bestückungsarm (1) mit einem Teil der Klebefläche (6.2) an die Oberfläche der Ware (7) drückbar ist, und wobei zwei Anpresselemente (5) angeordnet sind, die beweglich gelagert sind und gegeneinander einen Druck ausüben, wobei zum vollständigen Etikettenaufbringen, die Ware (7) samt teilverklebten Etikett (6) zwischen den Anpresselement (5) derart durchführbar ist, so dass zunächst unter Abfahren der Kontur der Warenoberflächen durch die Anpresselemente (5) ein Anpressen von Teilflächen des Etiketts (6) auf der Warenoberfläche und dann ein Zusammenpressen von Teilflächen des Etiketts (6) zur Ausbildung einer Etikettenfahne (6.1) bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Zangenelement (2.1, 2.2) zum Öffnen und Schließen der Bestückungszange (1) jeweils ein Antriebselement (10) derart angeordnet ist, so dass der Druck von den zwei Anpresselementen (5) auf das Etikett und die Ware variabel einstellbar ist.
  2. Bestückungszange gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Zangenelemente (2.1 und 2.2) um zwei Drehpunkte (3.1, 3.2) verschwenkbar gelagert sind.
  3. Bestückungszange gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel als Vakuumsauger (9) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise an jedem Ende eines Zangenelementes (2.1, 2.2) ein Vakuumsauger (9) angeordnet ist.
  4. Bestückungszange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresselemente (5) am Ende und zwischen den Zangenelementen (2.1, 2.2) angeordnet sind.
  5. Bestückungszange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresselemente (5) innerhalb des Bestückungsarms (1) bewegbar gelagert sind.
  6. Bestückungszange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungshub der Anpresselemente (5) und/oder der Verschwenkbereich der Zangenelemente (2.1, 2.2) an den maximalen Durchmesser der Ware (7) angepasst ist.
  7. Bestückungszange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresselemente als Rollen (5) ausbildet sind.
  8. Bestückungszange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestückungsarm (1) symmetrisch aufgebaut ist.
  9. Bestückungszange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Führungs element (11) angeordnet ist, das die Ware (7) zum Bestückungsarm (1) positioniert.
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