DE102006020464A1 - Schutzkleidungsstück - Google Patents

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    • A41WEARING APPAREL
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    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/001Garments protecting against insects

Abstract

Die Erfindung betrifft ein aus einem textilen Material hergestelltes Schutzkleidungsstück zur Anordnung an einem Körperteil. Erfindungsgemäß ist das Schutzkleidungsstück mit einer auf einer Oberfläche des Kleidungsstücks vorgesehenen Zeckenfangtasche (2) versehen. Die Zeckenfangtasche (2) erstreckt sich entlang zumindest eines Teils eines Umfangs eines einen Körperteil umhüllenden Kleidungsteils. Die Zeckenfangtasche weist eine den Tascheninnenraum (I) begrenzende Umwandung (20) sowie eine in den Tascheninnenraum (I) führende, nach unten weisende Öffnung (22) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schutzkleidungsstück nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zecken sind weltweit verbreitete blutsaugende Parasiten, die sich vom Blut ihrer Wirte ernähren und als Überträger von Krankheiten, wie der Borreliose und der viralen Frühsommermeningoenzephalitis (FSME) bekannt sind.
  • Die Gefahr, von einer Zecke gebissen zu werden besteht überall dort, wo die Vegetation ein Abstreifen durch einen potentiellen Wirt ermöglicht, was vor allem in Laub- und Mischwäldern, besonders an den Wegrändern, sowie auf Wiesen, Gärten und Parks der Fall ist. Die in Bodennähe lebenden Tiere klammern sich am Wirt fest und krabbeln bei der Suchen nach einem Zugang zur Haut nach oben.
  • Angesichts einer bislang fehlenden Therapie zur Behandlung der FSME, sind Präventivmaßnahmen zum Schutz vor Zeckenbissen von großer Bedeutung.
  • Um sich vor Zeckenbissen zu schützen, ist es bekannt, geschlossene Kleidung mit langen Ärmeln und langen Hosenbeinen zu tragen. Diese Maßnahme bietet jedoch keinen ausreichenden Schutz, weil die Zecken sehr lange am Wirt verbleiben und so dennoch einen Weg zur Haut finden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Schutzkleidungsstück mit verbessertem Schutz vor Zeckenbissen bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das aus einem textilen Material hergestellte Schutzkleidungsstück zur Anordnung an einem Körperteil ist erfindungsgemäß mit einer auf einer Oberfläche des Kleidungsstücks vorgesehenen Zeckenfangtasche versehen. Die Zeckenfangtasche erstreckt sich entlang zumindest eines Teils eines Umfangs eines einen Körperteil umhüllenden Kleidungsteils. Die Zeckenfangtasche weist eine den Tascheninnenraum begrenzende Umwandung sowie eine in den Tascheninnenraum führende, nach unten weisende Öffnung auf. Der Begriff „Umfang" soll in diesem Text nicht nur eine Umfangslinie sondern im weiteren Sinne auch eine um das Körperteil anzuordnende Umfangsfläche des Kleidungsteils beinhalten. Wichtig ist, dass die Zeckenfangtasche im Zustand des getragenen Kleidungsstücks zumindest teilweise um das Körperteil angeordnet ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Zeckenfangtasche ringförmig über den gesamten Umfang des Kleidungsteils.
  • Beispielsweise ist die von der Zeckenfangtasche definierte Umfangsebene im Wesentlichen unter einem rechten Winkel zu einer durch die Längserstreckung des Kleidungsteils definierten Längsachse angeordnet, wobei selbstverständlich auch andere Winkel in Frage kommen.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform ist die Zeckenfangtasche innenseitig durch ein inneres Umwandlungsteil und die außenseitig durch ein äußeres Umwandlungsteil begrenzt.
  • Beispielsweise ist die Zeckenfangtasche als Falte im Kleidungsstück ausgebildet und inneres und/oder äußeres Umwandlungsteil sind durch das Bekleidungsstück gebildet.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das innere Umwandlungsteil vom Kleidungsstück gebildet und beim äußeren Umwandlungsteil handelt es sich um eine mit dem Kleidungsteil verbundene Lasche.
  • Vorzugsweise ist die Lasche streifenförmig ausgebildet.
  • Bei einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung weist die nach außen weisende Oberfläche des äußeren Umwandlungsteils im Bereich der Öffnung eine geringere Reibung als die in den Taschenraum weisende Oberfläche des inneren Umwandlungsteils auf. Diese Schaffung von Bereichen mit unterschiedlicher Reibung dient der Zuleitung der Zecken in den Tascheninnenraum. Da die Zecken auf ihrem Weg nach oben an der vergleichsweise glatten Oberfläche des äußeren Umwandlungsteils keinen Halt finden, sind sie gezwungen entlang der in den Tascheninnenraum führenden raueren Oberfläche des inneren Umwandlungsteils zu krabbeln.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist die in den Tascheninnenraum zeigende Oberfläche des inneren Umwandlungsteils im Bereich der Öffnung eine höhere Reibung als zumindest ein großer Teil der übrigen in den Tascheninnenraum weisenden Tascheninnenfläche auf. Die Zecken können entlang der raueren Oberfläche des inneren Umwandlungsteils nach oben in den Tascheninnenraum krabbeln, wo die Zecken an den verhältnismäßig glatten Tascheninnenflächen keinen Halt finden und vom Wirt abfallen.
  • Vorzugsweise sind die als glatte Oberflächen auszubildenden Bereiche der Tasche mit einer Innenverkleidung und/oder Gleitbeschichtung zur Verringerung der Reibung versehen.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsvariante ist das äußere Umwandlungsteil aus einem Kunststoffgewebe, insbesondere aus einem Polyamidgewebe hergestellt. Selbstverständlich kommen auch andere textile Materialien für die Herstellung des äußeren Umwandlungsteils in Frage.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind im Tascheninnenraum Austilgungsmittel zur Betäubung und/oder Tötung der Zecken vorgesehen.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Austilgungsmitteln um eine chemische und/oder biologische Substanz, insbesondere um ein Kontaktgift.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform beruhen die Austilgungsmittel auf einem physikalischen, insbesondere auf einem elektrischen Effekt. Beispielsweise ist es denkbar, die Zecken durch Hitze, elektrische Spannung oder dergleichen zu betäuben bzw. zu töten.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung sind im Tascheninnenraum Lockmittel zum Anlocken der Zecken vorgesehen. Um keine Zecken anzulocken, die andernfalls den Wirt nicht befallen würden, ist die Wirkung der Lockmittel lokal auf den Umgebungsbereich der Zeckenfangtasche beschränkt.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Lockmitteln um eine chemische und/oder biologische Substanz.
  • Bei einer anderen Ausführungsform beruhen die Lockmittel auf einem physikalischen, insbesondere auf einem elektrischen Effekt. Beispielsweise ist es denkbar, dass das Haller-Organ durch einen physikalischen Effekt, wie Schall, Wärme, elektrische Felder oder dergleichen zur Anlockung der Zecke stimuliert werden kann.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform sind die Austilgungs- und/oder Lockmittel auf einem lösbar an der Tasche befestigbaren Träger aufgebracht, der vorzugsweise in der Art eines einfach und kostengünstig herstellbaren Wegwerfartikels ausgebildet ist und durch die lösbare Befestigung schnell gewechselt werden kann.
  • Insbesondere um zu verhindern, dass die eventuell leicht flüchtigen Austilgungs- und/oder Lockmittel aus dem Tascheninnenraum nach Außen entweichen können, ist die Zeckenfangtasche zumindest bereichsweise aus einem wasserdichten und/oder dampf- und feuchtigkeitsundurchlässigen Material hergestellt.
  • Beispielsweise handelt es sich bei den Kleidungsteilen um Extremitäten umhüllende Kleidungsteile, wie z.B. um Hosenbeine von Hosen oder um Ärmel von Pullovern, Blusen, Hemden, Mäntel, Jacken oder dergleichen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform handelt es sich bei den Kleidungsteilen um den Körperrumpf umhüllende Kleidungsteilen insbesondere von Hosen, Pullovern, Blusen, Hemden, Mäntel, Jacken oder dergleichen.
  • Vorzugsweise ist zumindest eines der Hosenbeine einer Hose mit einer Zeckenfangtasche versehen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Zeckenfangtasche im Bereich des an den Taillenbereich grenzenden oberen Endes des mindestens einen Hosenbeins vorzugsweise auf der nach außen weisenden Seite des Hosenbeins vorgesehen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsvariante ist die Zeckenfangtasche im Knöchelbereich auf der nach außen oder auf der nach innen weisenden Seite des Hosenbeins angeordnet.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform ist die Zeckenfangtasche um den Taillenbereich der Hose angeordnet.
  • Die Erfindung besitzt den Vorteil, dass bei dem Kleidungsstück der Schutz vor Zeckenbissen im Vergleich zu den bisherigen Schutzvorkehrungen deutlich erhöht ist.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch etwas näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Hose, schematisch, in Vorderansicht;
  • 2 die erfindungsgemäße Hose in Rückansicht; und
  • 3 einen Längsschnitt durch eine Zeckenfangtasche, in schematischer Darstellung.
  • 1 zeigt in Vorderansicht eine aus textilem Material, z.B. Baumwolle hergestellte Hose 1, deren Hosenbeine 10, 10' eine ausreichende Länge besitzen, um die Beine bis zu einem Bereich unterhalb der Knöchel abzudecken.
  • Die Hosenbeine 10, 10' sind jeweils an ihrem an dem Taillenbereich angrenzenden oberen Ende mit einer Zeckenfangtasche 2, 2' versehen. Jede Zeckenfangtasche 2, 2' besitzt eine Umwandung 20, 20' die innenseitig durch das Hosenbein 10, 10' und außenseitig durch eine streifenförmige Lasche 21, 21' aus Polyamidgewebe gebildet ist. Die Umwandung 20, 20' begrenzt einen in 1 dargestellten Tascheninnenraum I, der über eine nach unten weisende Öffnung 22, 22' nach Außen mündet
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Hose 1 in Rückansicht. Die Zeckenfangtaschen 2, 2' erstrecken sich jeweils mit nach unten weisender Öffnung 22, 22' ringförmig in einer horizontalen Ebene über den gesamten Umfang der Hosenbeins 10, 10'.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Zeckenfangtasche des rechten Hosenbeines 10 der erfindungsgemäßen Hose 1. Die die Zeckenfangta sche 2 nach Außen begrenzende streifenförmige Lasche 21 ist mit ihrem oberen Rand an das Hosenbein 10 angenäht.
  • Aus der zwischen dem unteren Ende der Lasche 21 und dem Hosenbein 10 gebildeten Öffnung 22 mündet der Innenraum I der Zeckenfangtasche 2 nach Außen.
  • Die Oberfläche der Lasche 21 weist eine geringere Reibung als die Oberfläche des Hosenbeins 10 auf. Ferner sind die in den Tascheninnenraum I weisenden Flächen der Zeckenfangtasche 2 mit einer Innenverkleidung 23 versehen, die eine geringere Reibung als die Oberfläche des Hosenbein 10 besitzt, wobei innerlich des Tascheninnenraums I ein oberhalb der Öffnung 22 angeordneter Zuleitungsstreifen 11 des Hosenbeins 10 bei der Verkleidung ausgespart wurde.
  • Die sich der Zeckenfangtasche 2 von unten nähernden (nicht dargestellten) Zecken sind nach dem Erreichen der Zeckenfangtasche 2 gezwungen, ihren Weg nach oben auf dem Zuleitungsstreifen 11 des Hosenbeines 10 fortzusetzen, weil sie auf der vergleichsweise glatten Oberfläche der Lasche 21 keinen Halt finden. Auf dem Zuleitungsstreifen 11 krabbeln die Zecken durch die Öffnung 22 in den Tascheninnenraum I und gelangen schließlich auf die glatte Innenverkleidung 23 an der die Zecken keinen Halt finden und vom Wirt abfallen.
  • Im Tascheninnenraum I ist ein Giftträger 4 vorgesehen, auf den ein Kontaktgift zum Töten der Zecken aufgebracht ist. Der sich streifenförmig über den gesamten Umfang des Hosenbeines 10 erstreckende Giftträger 4 ist mittels eines Klettverschlusses 3 lösbar an der Innenverkleidung 23 befestigt.

Claims (25)

  1. Schutzkleidungsstück aus einem textilen Material zur Anordnung an einem Körperteil, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberfläche des Schutzkleidungsstücks eine Zeckenfangtasche (2, 2') vorgesehen ist, wobei die Zeckenfangtasche (2, 2') sich entlang zumindest eines Teils eines Umfangs eines ein Körperteil umhüllenden Kleidungsteils erstreckt und wobei die Zeckenfangtasche (2, 2') eine Umwandung (20, 20') besitzt, welche den Tascheninnenraum (I) begrenzt und eine in den Tascheninnenraum (I) führende, nach unten weisende Öffnung (22, 22') aufweist.
  2. Schutzkleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zeckenfangtasche (2, 2') ringförmig über den gesamten Umfang des Kleidungsteils erstreckt.
  3. Schutzkleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Zeckenfangtasche (2, 2') definierte Umfangsebene im Wesentlichen senkrecht zu einer durch die Längserstreckung des Kleidungsteils definierten Längsachse angeordnet ist.
  4. Schutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeckenfangtasche (2, 2') innenseitig durch ein inneres Umwandungsteil und außenseitig durch ein äußeres Umwandungsteil begrenzt wird.
  5. Schutzkleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeckenfangtasche (2, 2') als Falte im Schutzkleidungsstück ausgebildet ist und inneres und/oder äußeres Umwandungsteil durch das Schutzkleidungsstück gebildet sind.
  6. Schutzkleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Umwandungsteil vom Schutzkleidungsstück gebildet ist und es sich beim äußeren Umwandungsteil um eine mit dem Schutzkleidungsstück verbundene Lasche (21, 21') handelt.
  7. Schutzkleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (21, 21') streifenförmig ausgebildet ist.
  8. Schutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen weisende Oberfläche des äußeren Umwandungsteils im Bereich der Öffnung eine geringere Reibung als die in den Tascheninnenraum (I) weisende Oberfläche des inneren Umwandungsteiles aufweist.
  9. Schutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Tascheninnenraum (I) weisende Oberfläche des inneren Umwandungsteils im Bereich der Öffnung (22, 22') eine höhere Reibung als zumindest ein Grossteil der übrigen in den Tascheninnenraum (I) weisenden Tascheninnenfläche aufweist.
  10. Schutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die als glatte Oberflächen auszubildende Bereiche der Zeckenfangtasche (2, 2') mit einer Innenverkleidung (23) und/oder Gleitbeschichtung zur Verringerung der Reibung versehen sind.
  11. Schutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Umwandungsteil aus einem Kunststoffgewebe, insbesondere aus einem Polyamidgewebe hergestellt ist.
  12. Schutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Tascheninnenraum (I) Austilgungsmittel zur Betäubung und/oder Tötung der Zecken vorgesehen sind.
  13. Schutzkleidungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Austilgungsmitteln um eine chemische und/oder biologische Substanz, insbesondere um ein Kontaktgift handelt.
  14. Schutzkleidungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Austilgungsmittel auf einem physikalischen, insbesondere elektrischem Effekt beruhen.
  15. Schutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Tascheninnenraum (I) Lockmittel zum Anlocken der Zecken vorgesehen sind, deren Wirkung lokal begrenzt und im Wesentlichen auf den Umgebungsbereich der Zeckenfangtasche (2, 2') beschränkt ist.
  16. Schutzkleidungsstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Lockmitteln um eine chemische und/oder biologische Substanz handelt.
  17. Schutzkleidungsstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockmittel auf einem physikalischen, insbesondere elektrischem Effekt beruhen.
  18. Schutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Austilgungs- und/oder Lockmittel auf einem lösbar an der Tasche befestigbaren Träger aufgebracht sind.
  19. Schutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeckenfangtasche (2, 2') zumindest bereichsweise aus einem Wasserdichten und/oder Dampf- und Feuchtigkeitstundurchlässigen Material hergestellt ist.
  20. Schutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Kleidungsteilen um Extremitäten umhüllende Kleidungsteile insbesondere von Hosen, Pullovern Blusen, Hemden, Mäntel. Jacken oder dergleichen handelt.
  21. Schutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Kleidungsteilen um den Körperrumpf umhüllende Kleidungsteile insbesondere von Hosen, Pullovern Blusen, Hemden, Mäntel, Jacken oder dergleichen handelt.
  22. Schutzkleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Hosenbeine (10, 10') einer Hose (1) mit einer Zeckenfangtasche (2, 2') versehen ist.
  23. Schutzkleidungsstück nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeckenfangtasche (2, 2') im Bereich des an den Taillenbereich grenzenden, oberen Endes des mindestens eines Hosenbeines (10, 10') vorzugsweise auf der nach außen weisenden Seite des Hosenbeines (10, 10') angeordnet ist.
  24. Schutzkleidungsstück nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeckenfangtasche (2, 2') im Knöchelbereich auf der nach außen oder auf der nach innen weisenden Seite des Hosenbeines (10, 10') angeordnet ist.
  25. Schutzkleidungsstück nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeckenfangtasche (2, 2') um den Taillenbereich der Hose (1) angeordnet ist.
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