DE102006020345A1 - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad - Google Patents

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DE102006020345A1
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Ciriaco Bonfilio
Daniel Fenioux
Laurent Lefolle
Daniel Satonnet
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad für einen Verbrennungsmotor, umfassend ein primäres Schwungrad (2) und ein sekundäres Schwungrad (4), das auf dem primären Schwungrad zentriert ist, sowie eine Dämpfungsvorrichtung, die zwischen den beiden Schwungrädern montiert ist und diese rotatorisch miteinander verbindet, wobei die Dämpfungsvorrichtung Federn (30) umfasst, die in Umfangsrichtung in einer ringförmigen Kammer eines der Schwungräder (2, 4) montiert sind und die sich an ihren Enden an Abstützungsmitteln des einen oder des anderen der Schwungräder (2, 4) abstützen, wobei die Federn (30) Schraubenfedern mit nicht angeschliffenen Enden sind, die vor ihrer Montage in der ringförmigen Kammer nicht vorgekrümmt sind, und wobei die Abstützungsmittel mit den Enden der Federn (30) derart zusammenwirken, dass sie eine Drehung der Federn (30) um ihre Achse verhindern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad für einen Verbrennungsmotor nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, das insbesondere bei einem Übersetzungsgetriebe eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden kann.
  • Um die Vibrationen bei Drehung eines Verbrennungsmotors auf Grund der Aufeinanderfolge der Verbrennungen in den Zylindern des Motors zu filtern, ist es bekannt, ein Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad zu verwenden, welches ein erstes Trägheitsmassen-Schwungrad, das mit der Kurbelwelle des Motors verbunden ist, und ein zweites Trägheitsmassen-Schwungrad, das mit dem Übersetzungsgetriebe durch eine Kupplung auskuppelbar verbunden ist, umfasst. Zwischen den beiden Schwungrädern ist eine Dämpfungsvorrichtung montiert, um diese rotatorisch miteinander zu verbinden. Diese Dämpfungsvorrichtung umfasst dabei Federn zur Energiespeicherung und Mittel zur Energieableitung durch Reibung, die die relativen Schwingungen der Schwungräder bremsen.
  • Bei einer bekannten Ausführung sind die Schraubenfedern in Umfangsrichtung um die Drehachse des Schwungsrades angeordnet und im allgemeinen kreisbogenförmig vorgekrümmt, um ihre Montage in einer ringförmigen Kammer eines der Schwungräder zu erleichtern. Bei einer Schwingung eines Schwungsrades in Bezug zum anderen in eine Richtung stützen sich Enden der Federn auf Ausstülpungen ab, die mit dem ersten Schwungrad verbunden sind, und die anderen Enden der Feder stützen sich auf radialen Laschen ab, die mit dem zweiten Schwungrad verbunden sind. Bei einer Schwingung in die andere Richtung ändern die Enden der Federn ihre Abstützung und gehen vom ersten Schwungrad zum zweiten Schwungrad über, was die ersten betrifft, und umgekehrt, was die anderen betrifft.
  • Das Dokument FR-A-2 676 789 beschreibt ein Zweimasse-Dämpfungs-Schwungrad dieses Typs. Eine ringförmige Kammer des primären Schwungrades enthält Umfangsfedern, die radial auf einer radial äußeren Führungsfläche abgestützt sind, die von oder auf dem Boden der ringförmigen Kammer gebildet ist. Diese Fläche umfasst Hohlräume oder Aussparungen, um Federteile nicht unterstützt zu fassen und ein freieres Ausschlagen der Windungen der Federn zu ermöglichen, die diesen Hohlräumen gegenüber liegen und nicht auf der Führungsfläche reiben.
  • Diese Federn haben üblicherweise geschliffene Enden, um flache und auf ihre Achse senkrechte Endflächen aufzuweisen, so dass die Drehungen der Federn um ihre eigene Achse nicht die Abstützungsbedingungen ihrer Enden verändern. Der Schleifvorgang ist allerdings verglichen mit den Kosten der Feder sehr kostspielig.
  • Wenn die Federn nicht geschliffene Enden aufweisen, sind ihre Endflächen nicht eben, sondern in einem Schraubenwinkel geneigt, und es sind auf den Schwungrädern Abstützungen vorzusehen, die Formen aufweisen, die jenen der Endflächen der Federn entsprechen. Dies wirft allerdings Probleme bei den Änderungen der Abstützung der Enden der Federn von einem Schwungrad zum anderen auf. Die Federn können sich nämlich um ihre eigene Achse unter der Wirkung verschiedener Spannungen drehen, und ihre letzten Windungen werden nun auf schadhafte Weise auf die Abstützungen gelegt, was zu hohen Spannungen in den Federn führen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein kostengünstig herzustellendes und dauerhaft zuverlässig arbeitendes Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad der eingangs genannten Art zu schaffen, das die vorgenannten Probleme auf konstruktiv einfache und wirtschaftliche Weise löst und hohe Spannungen vor allem in den letzten Windungen der Federn vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass als Federn Schraubenfedern eingesetzt werden, die vor ihrer Montage in die ringförmige Kammer nicht vorgekrümmt sind und die mit nicht geschliffenen Enden ausgeführt sind, wobei die an den beiden Schwungrädern angeordneten Abstützungsmittel mit den Enden der Federn zusammenwirken, um eine Drehung der Federn um ihre eigene Achse zu verhindern. Der Einsatz nicht vorgekrümmter Federn bedeutet, dass die Längsachse der Feder im freien Zustand gerade ist, und der Einsatz von Federn mit nicht geschliffenen Enden bedeutet, dass die Endflächen der Feder nicht flach und senkrecht zu der Längsachse der Feder ausgebildet ist, sondern dass die Endflächen der Feder in einem Schraubenwinkel geneigt sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung von nicht vorgekrümmten Schraubenfedern in der ringförmigen Kammer ist ihr Mittelteil im wesentlichen kreisbogenförmig gekrümmt und stützt sich auf die radial äußere Führungsfläche der ringförmigen Kammer, während ihre Endteile weniger gekrümmt sind und sich quasi gerade entlang der radial äußeren Führungsfläche der ringförmigen Kammer erstrecken. Die Windungen dieser Endteile reiben somit nicht auf dieser Führungsfläche und können wirksam die kleinen Vibrationen und Schwingungen der Schwungräder aufnehmen. Dadurch erübrigt es sich, einen zusätzlichen Federnsatz vorzusehen, der sonst üblicherweise zu diesem Zweck in der Dämpfungsvorrichtung montiert ist, wodurch die Kosten erheblich verringert werden.
  • Die Erfindung gewährleistet durch die Verhinderung der Drehungen der Federn um ihre eigenen Achsen eine gute Abstützung der Enden der Federn auf den beiden Schwungrädern und somit eine lange Lebensdauer der Federn sowie ihren ordnungsgemäßen Betrieb ohne Reibungen oder Stöße. Außerdem bedeutet die Verwendung von nicht vor ihrer Montage vorgekrümmten Federn mit nicht geschliffenen Enden eine erhebliche Kostenersparnis.
  • Die Erfindung ermöglicht es somit, eine sehr wirtschaftliche Herstellung der Federn, eine sehr wirksame Dämpfung der Vibrationen und eine lange Lebensdauer der Dämpfungsvorrichtung miteinander zu kombinieren.
  • Bei einer ersten Ausführungsart der Erfindung erstrecken sich die Enden der Federn im Wesentlichen tangential oder schräg über den Außendurchmesser der Federn hinaus, um mit Anschlagmitteln zusammenzuwirken, die auf dem ersten Schwungrad ausgebildet sind, und um die Federn gegenüber Drehungen um ihre Achse festzustellen.
  • So schlägt, sobald eine Feder beginnt, sich um ihre Achse in die eine oder die andere Richtung zu drehen, eines ihrer Enden vorteilhafterweise an einer oder an der anderen Seitenfläche der ringförmigen Kammer an, die die Federn enthält, und stellt sich so der Drehung der Feder entgegen.
  • Um zu vermeiden, dass die abgeschnittenen Enden der Federn die Seitenflächen der ringförmigen Kammer beschädigen, können vorteilhafterweise auf diesen Seitenflächen Ausstülpungen gebildet werden, an die die Teile der Federn nahe ihren Enden angelegt werden, wobei die abgeschnittenen Enden der Federn in einem geringen Abstand zu den Seitenflächen der ringförmigen Kammer gehalten werden.
  • Als Variante kann das abgeschnittene Ende dieser Feder zum Inneren der Feder umgebogen werden. Nun wird ein gekrümmter konvexer Teil des Endabschnitts der Feder an eine Seitenwand der ringförmigen Kammer angelegt, ohne dass eine Gefahr besteht, diese zu beschädigen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfassen die Abstützungsmittel für die Enden der Federn auf dem anderen der Schwungräder, vorzugsweise auf dem sekundären Schwungrad, radiale Laschen, die sich im Wesentlichen diametral zu den Enden der Federn erstrecken, wobei deren Randflächen, die auf den Enden der Federn aufliegen, jeweils zwei kreisbogenförmig gekrümmte Kerben umfassen, die zwei diametral gegenüber liegende Teile der Endwindung der entsprechenden Feder aufnehmen und radiale Haltemittel für diese Windung bilden. So kann das Ende der Feder auf einer radialen Lasche des anderen Schwungrades zentriert und radial positioniert werden, was dabei hilft, den entsprechenden Endteil der Feder, der radial von der durch den Boden oder auf dem Boden der ringförmigen Kammer ausgebildeten Führungsfläche entfernt ist, zu halten, und auf diese Weise eine bessere Funktion der Federn und somit eine bessere Aufnahme der Vibrationen und Funktionsstöße des Verbrennungsmotors sichert.
  • Vorzugsweise sind die Flächen der vorgenannten Kerben, die auf dem Draht der Feder aufliegen, auf der einen bzw. der anderen Seite in Bezug auf die Achse der Feder schräg ausgerichtet, um der Schraubenwicklung des Drahtes um die Achse der Feder zu folgen.
  • Wenn somit die Endwindung der Feder in die Kerben der radialen Laschen des anderen Schwungrades eingreift und sich darin abstützt, ist die resultierende Abstützungskraft dieser radialen Laschen am Ende der Feder richtig in der Achse der Feder ausgerichtet, was die Funktion der Feder und die Aufnahme der Vibrationen verbessert.
  • Bei einer Ausführungsvariante sind ringförmige Schalen bzw. Stützschalen zwischen den Enden der Federn und den Abstützungsmitteln auf den Schwungrädern angeordnet. Diese Schalen umfassen einen ringförmigen Umfangsteil, der sich schraubenförmig um eine Mittelachse erstreckt und dazu bestimmt ist, eine Endwindung einer Feder aufzunehmen, wobei dieser ringförmige Umfangsteil einen axialen Endrand umfasst, der einen Anschlag für das Ende der Feder bildet und so die Drehung der Feder um ihre Achse in die Richtung verhindert, die das Ende der Feder an die vorgenannte Radialfläche des ringförmigen Umfangsteils der Schale anlegt.
  • Vorteilhafterweise ist das andere Ende der Feder ebenso auf einer weiteren Schale desselben Typs abgestützt, die einen ringförmigen Umfangsteil mit einem axialen Endrand aufweist, der mit dem anderen Ende der Feder zusammenwirkt, um die Drehung der Feder um ihre Achse in die der vorgenannten Richtung entgegen gesetzte Richtung zu verhindern.
  • Auf diese Weise ist jede Feder durch die Schalen gut gegen Drehungen um ihre Achse in die beiden möglichen Drehrichtungen festgestellt.
  • Vorzugsweise umfasst jede Schale einen zylindrischen oder kegelstumpfartigen Mittelteil zum Zentrieren des Endes der Feder, wobei dieser zylindrische oder kegelstumpfartige Mittelteil eine ringförmige Ausstülpung oder Vorsprünge umfasst, die beispielsweise durch Einschneiden gebildet sind, wobei die Schale auf diese Weise durch die Feder gehalten wird, um zu verhindern, dass sie herausspringt.
  • So ist das Ende jeder Feder nicht nur gegen Drehung auf der Schale festgestellt, sondern es hält auch axial die Schale. Auf diese Weise verschiebt sich bei relativen Schwingungen der Schwungräder die Schale mit dem Ende der Feder, wobei sie stets in richtiger und optimaler Orientierung entweder auf die am ersten Schwungrad vorgesehenen Abstützungsmittel oder auf die am zweiten Schwungrad vorgesehenen Abstützungsmittel angelegt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung erstreckt sich jede Feder in Ruhestellung auf ungefähr einem Halbkreis. Ihre Endteile, die in Ruhestellung radial nach innen gerichtet von der Führungsfläche entfernt sind, die vom Boden der ringförmigen Kammer gebildet ist oder auf den Boden der ringförmigen Kammer aufgesetzt ist, umfassen vorteilhafterweise ungefähr acht bis zwölf Windungen, was eine sehr gute Aufnahme der relativen Schwingungen der beiden Schwungräder von geringer Amplitude, insbesondere am Todpunkt und bei hohen Drehgeschwindigkeiten, sichert.
  • Auf vorteilhafte und wirtschaftliche Weise hat insbesondere bei den Ausführungsarten ohne ringförmige Schale jede Feder eine konstante Steigung der Wicklung der Windungen auf ihrer gesamten Länge und umfasst an ihren Enden keine tote Windung.
  • Weitere Details, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zu den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Darin zeigen:
  • 1: eine vordere Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrades;
  • 2: eine Axialschnittansicht des Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrades entlang der Linie II-II der 1;
  • 3: eine Teilaxialschnittansicht eines Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrades nach einer Ausführungsvariante der Erfindung;
  • 4: eine schematische Teilansicht im vergrößerten Maßstab, die die Abstützungen der Enden der Federn auf einem radialen Laschen des zweiten Schwungrades zeigt;
  • 5 und 6: schematische Schnittansichten entlang der Linien V-V und VI-VI von 4;
  • 7: eine schematische Schnittansicht entlang der Linie VII-VII der 8, die eine Ausführungsvariante der Erfindung darstellt;
  • 8: eine Teilaxialschnittansicht der Ausführungsvariante aus 7;
  • 9: eine Seitenansicht einer Stützschale, die bei der Ausführungsvariante der 7 und 8 verwendet wird;
  • 10: eine schematische Schnittansicht dieser Schale entlang der Linie X-X der 9, und
  • 11: eine perspektivische Ansicht dieser Schale.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Dämpfungsschwungrad 1 umfasst ein primäres Trägheitsmassen-Schwungrad 2, das auf einer nicht dargestellten Kurbelwelle zentriert und befestigt ist, und ein sekundäres Trägheitsmassen-Schwungrad 4, das auf dem primären Schwungrad mit Hilfe eines Lagers 6 getragen und zentriert wird. Das sekundäre Schwungrad 4 besitzt eine ebene radiale Fläche, auf der eine Kupplungsscheibe 8 durch einen hier nicht dargestellten Mecha nismus festklemmbar ist, der einen auf dem sekundären Schwungrad 4 befestigten Deckel sowie eine ringförmige Feder oder Membran umfasst, die auf dem Deckel aufliegt und eine Axiallast auf die Druckplatte ausübt, die drehfest und axial verschiebbar mit dem Deckel verbunden ist. Die Kupplungsscheibe 8 treibt eine koaxiale Eingangswelle 10 eines Übersetzungsgetriebes rotatorisch an.
  • Das primäre Schwungrad 2 ist von einem Buckelblech 12 gebildet, das eine Zentralbohrung 16 umfasst und durch eine Reihe von Schrauben 18 auf der Kurbelwelle befestigt ist. Sein äußerer Umfangsteil trägt einen Starterzahnkranz 14.
  • Das Lager 6 ist hier ein Gleitlager, das zwei ringförmige Bleche 20 und 22 umfasst, deren innere Teile übereinander liegen und auf der Fläche des primären Schwungrades 2 gegenüber dem sekundären Schwungrad 4 durch Nieten 24, die durch Extrusion des Blechs 12 hergestellt sind, und durch die Schrauben 18 befestigt sind. Das erste Blech 20 erstreckt sich auf dem primären Schwungrad und umfasst einen radial zu den Schrauben 18 äußeren flachen Teil und dient als axiale Abstützung des sekundären Schwungrades 4. Das zweite Blech 22 umfasst einen zylindrischen Teil zum Zentrieren und Stützen des sekundären Schwungrades 4, dessen axialer Halt durch einen nach außen gerichteten radialen Rand gewährleistet ist, der am kupplungsseitigen Ende dieses zylindrischen Teils ausgebildet ist. Ein Gleitring 26 ist zwischen dem Lager 6 und dem sekundären Schwungrad 4 angeordnet und fest in der Mittelbohrung des sekundären Schwungrades 4 befestigt. Dieser Gleitring 26 umfasst zwei nach außen gerichtete Endränder, die die radialen Flächen des sekundären Schwungrades 4 an den Enden der Bohrung abdecken.
  • Der radial äußere Teil des ersten Blechs 20 umfasst auch einen Rand, der zum axialen Festklemmen eines Friktionsmittels 28 zur Dämpfung der relativen Schwingungen der Schwungräder dient.
  • Die beiden Schwungräder 2, 4 sind rotatorisch durch einen Dämpfer miteinander verbunden, der Schraubenfedern 30 umfasst, die in Umfangsrichtung angeordnet und radial auf der Außenseite durch Rinnen 32 geführt werden, die von Blechbändern, die in der Breite entlang des Außendurchmessers der Federn und in der Länge entlang eines auf der Drehachse zentrierten Kreisbogens gewölbt sind, gebildet werden. Diese Rinnen 32 sind auf der gesamten Länge der Federn 30 durchgehend und mit den Federn 30 in einem ringförmigen Hohlraum des primären Schwungrades 2 angeordnet, der durch einen ringförmigen Deckel 34 aus Blech verschlossen ist, welcher auf dem primären Schwungrad 2 auf der Seite des sekundären Schwungrades befestigt ist.
  • Axiale Ausstülpungen 36, 38 sind einander gegenüber liegend in dem Blech 12 des primären Schwungrades 2 und in dem Deckel 34 ausgebildet, um als seitliche Abstützungen für die Enden der Federn 30 zu dienen. Die Enden der Federn 30 liegen auch auf diametral zueinander angeordnete, radialen Laschen 40 einer ringförmigen Scheibe 42 an, die am sekundären Schwungrad 4 durch Nieten 44 befestigt ist. Die radialen Laschen 40 erstrecken sich axial zwischen den Ausstülpungen 36 und 38.
  • Die Federn 30 haben eine anfängliche gerade Form und sind vor ihrer Montage nicht vorgekrümmt. Erst beim Zusammenbau des Dämpfers wird eine Last auf ihre Enden ausgeübt, um sie so zu wölben, dass sie in die ringförmige Kammer eingeführt werden können, wo sie auf den Rinnen 32 zur Auflage gelangen. Wenn der Dämpfer zwei Federn 30 umfasst, die – wie in 1 dargestellt – sich jeweils über ungefähr 180° erstrecken, ist jede Feder 30 über ungefähr einen Halbkreis gewölbt, und ihr Mittelteil stützt sich auf die Rinne 32, während ihre Endteile beinahe gerade bleiben und ein Radialspiel 50 zwischen sich und der Rinne 32 lassen.
  • Die Enden jeder Feder 30 sind durch ein einfaches Abschneiden des Drahtes ohne ergänzenden Schleifvorgang ausgeführt, wobei die letzte Windung der Feder 30 nicht festgeklemmt wird und die Federeinheit eine konstante Steigung aufweist. Die Endwindungen greifen in kreisbogenförmige Kerben 52 der radialen Ränder der Laschen 40 der Scheibe 42 ein, so dass jede Lasche 40 radial innen bzw. außen auf zwei einander diametral gegenüber liegenden Punkten der letzten Windung einer Feder 30 aufliegt. Die letzte Windung wird so radial entgegen der Zentrifugalkraft von der entsprechenden inneren Kerbe 52 gehalten, wobei eventuell ein geringes Spiel zwischen dieser letzten Windung und der Rinne 32 gelassen wird.
  • Das Ende 54 des Drahtes der Feder 30 ist nicht aufgewickelt und erstreckt sich im Wesentlichen gerade und tangential an die Peripherie der Feder 30. Es ist geht über den Außendurchmesser der Feder 30 hinaus, um entlang einer Seitenfläche der ringförmigen Kammer auf das Blech 12 an einem Ende der Feder 30 und auf den Deckel 34 am anderen Ende der Feder zu kommen, um die Drehung der Feder 30 um ihre Achse zu verhindern. Kleine Ausstülpungen 56 und 58 sind auf dem Blech 12 und auf dem Deckel 34 etwas vor dem Ende des Drahtes ausgebildet und dienen als Anschlag- und Reibungsflächen, um dieses Ende der Seitenfläche der ringförmigen Kammer oder des Deckels zu entfernen, um dadurch Kratzer oder eine Materialabhebung zu vermeiden, die durch die scharfe Kante, die durch das Abschneiden dieses Endes erzeugt werden könnte, verursacht werden könnten.
  • Mit dieser Ausführung wird die Ausrichtung der Enden der Federn ständig beibehalten, insbesondere wenn die Federn alternativ von den Abstützungen eines Schwungrades zu jenen des anderen Schwungrades übergehen. Jede Feder liegt immer auf dieselbe Weise auf den Ausstülpungen 36, 38 oder den Laschen 40 auf, wobei diese Abstützung die Neigung der letzten Windung berücksichtigt und keine zusätzlichen Spannungen mit sich bringt.
  • In Ruhestellung, wie in 1 zu sehen, umfasst jeder Endteil der radial von der Rinne 32 entfernten Feder 30 ungefähr 8 bis 12 Windungen.
  • Das Radialspiel 50 zwischen jedem Endteil einer Feder 30 und der Rinne 32 verbessert die Filterung der Vibrationen durch das Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad. Wenn die Feder vor der Montage permanent gewölbt wäre, würde die Zentrifugalkraft während des Betriebs die Feder 30 an die Rinne 32 mit einen großen Druck über ihre gesamte Länge drücken, was zu Reibungen führen würde, die sich dem Gleiten der Gesamtheit der Windungen der Feder 30 entgegen stellen und ihre Funktion beeinträchtigen würden. Diese Reibungen können sogar die Feder völlig blockieren, wobei der Dämpfer in diesem Fall alle Vibrationen überfragen würde.
  • Die Endteile der Federn 30 gemäß der Erfindung neigen dazu, gerade und von der Rinne 32 entfernt zu bleiben, weshalb das in Ruhestellung vorhandene Spiel 50 zumindest teilweise bei der Drehung der Schwungräder 2, 4 dank der Tatsache bewahrt bleibt, dass die letzten Windungen radial von den Laschen 40 der Scheibe gehalten werden, so dass sich diese Endteile der Feder 30 normalerweise frei komprimieren können. In der Praxis kann der Ausschlagwinkel, der der Kompression von einigen Windungen am Ende der Feder entspricht, ausreichend sein, um die Dämpfung der Vibrationen zu verbessern.
  • 3 stellt eine Variante der Erfindung dar, nach der die Enden 54 der Federn 30 einen ersten geraden Teil 60, der im Wesentlichen die Feder tangiert, und dann einen zweiten zum Inneren der ringförmigen Kammer gekrümmten Teil 62 umfassen. Diese Ausführung ermöglicht es dem geraden Teil 60, auf einer Seitenfläche der ringförmigen Kammer (auf dem Blech 12 oder dem Deckel 34) zur Abstützung zu gelangen, um die Drehung des Endes der Feder 30 zu verhindern. Der nach innen umgelegte gekrümmte Endteil 62 entfernt das Ende des Drahtes von der Wand der ringförmigen Kammer, wodurch eine Gefahr des Verschleißes und des Abreißens von Material durch die scharfe Kante des abgeschnittenen Endes des Drahtes vermieden wird.
  • Eine Ausführungsvariante der Abstützungsmittel der Federn auf den Laschen 40 der ringförmigen Scheibe 42 ist in den 4, 5 und 6 dargestellt.
  • Bei dieser Variante umfassen die radialen Ränder der Laschen 40 jeweils zwei kreisbogenförmige Aussparungen 52, deren Radius jenem des Drahtes der Feder 30 entspricht, wie bei der vorhergehenden Ausführungsart, und eine Nase 66, die sich vorspringend zwischen den beiden Aussparungen 52 erstreckt, um ein Mittel zum Zentrieren der letzten Windung der entsprechenden Feder 30 zu bilden, wobei diese Nase 66 im Wesentlichen eine U-Form oder Trapez-Form hat und sich in die der Lasche 40 entgegen gesetzte Richtung verengt. Die Nase 66 und die radial innere Aussparung 52 bilden ein Mittel zum Positionieren und radialen Halten des radial inneren Teils der letzten Windung der Feder 30.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen ist, die Schnittansichten der Böden der Aussparungen 52 sind, die die letzte Windung der Feder 30 aufnehmen, bilden die Böden dieser Aussparungen Stützflächen 68 bzw. 70, die nicht genau auf eine Umfangsrichtung, d.h. auf die Achse 72 der Feder 30, senkrecht stehen, sondern schräg auf der einen bzw. der anderen Seite dieser Achse geneigt sind, um genau dem Schraubenwicklungswinkel des Drahtes der Feder 30 zu folgen.
  • In diesem Beispiel bildet die Stützfläche 68 der radial äußeren Aussparung 52 der Lasche 40 einen Winkel a mit der Achse 72 der Feder 30 (auf einer Seite der ringförmigen Scheibe 42), wobei dieser Winkel a etwas kleiner als 90° ist, während die Stützfläche 70 der radial inneren Aussparung 52 mit dieser Achse 72 und auf derselben Seite der ring förmigen Scheibe 42 einen Winkel b bildet, der etwas größer als 90° ist, so dass jede Stützfläche 68, 70 flach an dem entsprechenden Windungsteil der Feder 30 anliegt. So ist die resultierende Stützkraft der radialen Lasche 40 auf dem Ende der Feder 30 optimal in Richtung der Achse dieser Feder 30 ausgerichtet.
  • Bei der Ausführungsvariante der Erfindung, die in den 7 bis 11 dargestellt ist, sind die Federn 30 an die Ausstülpungen 36, 38 des ringförmigen Blechs 12 und des ringförmigen Deckels 34 sowie auf die radialen Laschen 40 der ringförmigen Scheibe 42 nicht direkt, sondern über Schalen 76 angelegt, die besser sichtbar in den 9, 10 und 11 dargestellt sind.
  • Diese Schalen 76 haben als Stützschalen eine allgemeine zylindrische ringförmige Form und umfassen an einem Ende einen ringförmigen Umfangsrand 78, der sich radial nach außen erstreckt, während ihr anderes Ende einen ringförmigen Umfangsrand 80 umfasst, der sich radial nach innen erstreckt und eine Mittelöffnung 82 begrenzt.
  • Der ringförmige Umfangsrand 78 des ersten Endes der Schale 76 ist nicht senkrecht zur Achse 84 der Schale, sondern wickelt sich Schraubenförmig um diese Achse auf 360°, wobei der Schraubenwinkel gleich jenem der entsprechenden Feder 30 ist, und wobei die beiden Umfangsenden dieses ringförmigen Randes 78 aneinander durch einen Axialrand 86 angeschlossen sind, der dazu bestimmt ist, einen Anschlag zur Abstützung des abgeschnittenen Endes 54 der Feder 30 zu bilden.
  • Die zylindrische Wand 88 jeder Schale 76 umfasst ferner eine Rippe oder ringförmige Ausstülpung 90, die nach außen vorspringt, wie in 7 dargestellt, oder nach außen vorspringende Befestigungslaschen 92, die durch Einschnitte der zylindrischen Wand 88 (9 bis 11) gebildet sind und zum axialen Halt der letzten Windung der Feder 30 auf der Schale 76 dienen.
  • Bei der Montage wird der ringförmige äußere Umfangsrand 78 der Schale 76 an die vorgenannten Ausstülpungen des ringförmigen Blechs 72 des primären Schwungrades 4 und des ringförmigen Deckels 34 angelegt, (wobei die Ausstülpungen 36, 38 etwas zueinander in Umfangsrichtung versetzt sind, um dem Wicklungswinkel der letzten Windung der Feder 30 zu folgen, wie in 7 dargestellt). Dabei wird die letzte Windung der Feder 30 an den ringförmigen Umfangsrand 78 der Schale 76 angelegt und in der Achse der Feder durch die Ausstülpung oder ringförmige Rippe 90 oder die vorgenannten Befestigungslaschen 92 der zylindrischen Wand 88 der Schale gehalten, und das abgeschnittene Ende 54 des Drahtes der Feder befindet sich in unmittelbarer Nähe der axialen Endfläche 86 des ringförmigen Randes 78 der Schale, was die Feder 30 daran hindert, sich um ihre Achse im Uhrzeigersinn in 8 zu drehen.
  • Das andere Ende dieser Feder 30 ist auf einer identischen Schale 76 montiert, deren ringförmiger Umfangsrand 78 auch eine Axialfläche 86 umfasst, die einen Anschlag des anderen abgeschnittenen Endes 54 der Feder bildet und diese daran hindert, sich um ihre Achse in die entgegen gesetzte Richtung zu drehen.
  • So wird jede Feder 30 gegenüber Drehungen um ihre Achse an ihren Enden gehalten und hält axial die Schalen 76.
  • Die radialen Laschen 40 der ringförmigen Scheibe 42 in Verbindung mit dem zweiten Schwungrad 4 sind derart ausgebildet, dass sie in die Schalen 76 eingreifen und an den Endrändern 78 dieser Schalen anschlagen. Die Mittelöffnungen 82 der Enden der Schalen 76 ermöglichen eine Zirkulation des Schmiermittels, das im Allgemeinen teilweise die ringförmige Kammer füllt, in der sich die Federn 30 befinden.
  • Wie in 7 zu sehen ist, bilden ferner die Endränder 80 der Schalen 76 Stützflächen für geschliffene Enden 94 von Schraubenfedern 96, die sich im Inneren der Federn 30 auf der gesamten Länge dieser letztgenannten oder nur auf einem Teil dieser Länge erstrecken.
  • Da die geschliffenen Enden 94 der Innenfedern 96 eine ebene Fläche senkrecht auf die Achse der Federn bilden, stellt sich das Problem der Drehfeststellung dieser Innenfedern 96 nicht.
  • Als Variante können auf den Schalen 76 Mittel zum axialen Halten und zur Drehfeststellung der Enden der Innenfedern 96 vorgesehen sein, wodurch nun der Vorgang des Schleifens der Enden dieser inneren Federn vermieden wird und auch ihre Kosten erheblich gesenkt werden.

Claims (15)

  1. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad für einen Verbrennungsmotor, umfassend ein primäres Schwungrad (2) und ein sekundäres Schwungrad (4), das auf dem primären Schwungrad zentriert ist, sowie eine Dämpfungsvorrichtung, die zwischen den beiden Schwungrädern montiert ist und diese rotatorisch miteinander verbindet, wobei die Dämpfungsvorrichtung Federn (30) umfasst, die in Umfangsrichtung in einer ringförmigen Kammer eines der Schwungräder (2, 4) montiert sind und die sich an ihren Enden an Abstützungsmitteln des einen oder des anderen der Schwungräder (2, 4) abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (30) Schraubenfedern mit nicht angeschliffenen Enden sind, die vor ihrer Montage in der ringförmigen Kammer nicht vorgekrümmt sind, wobei die Abstützungsmittel mit den Enden der Federn (30) derart zusammenwirken, dass sie eine Drehung der Federn (30) um ihre Achse verhindern.
  2. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein Ende (54) jeder Feder (30) über den äußeren Durchmesser der Feder (30) hinaus erstreckt und als Anschlag mit einem Schwungrad (2, 4) zusammenwirkt, um eine Drehung des Endes der Feder (30) um seine Achse zu verhindern.
  3. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (54) der Feder (30), das sich über den äußeren Durchmesser der Feder (30) hinaus erstreckt, auf einer Seitenfläche der ringförmigen Kammer aufliegt.
  4. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (54) der Feder (30) auf einer Ausstülpung (56, 58) einer Seitenfläche der ringförmigen Kammer aufliegt.
  5. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (54) der Feder (30) einen geraden Teil (60) umfasst, der im Wesentlichen an die Peripherie der Feder (30) tangential ist und mit einem zurückspringenden gekrümmten Teil (62) endet.
  6. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützungsmittel der Enden der Federn (30) auf dem anderen der Schwungräder radiale Laschen (40) umfassen, die sich im Wesentlichen diametral zu den Federn (30) erstrecken, und deren Ränder, die auf den Enden der Federn (30) aufliegen, jeweils zwei kreisbogenförmige Kerben (52) umfassen, die zwei diametral gegenüberliegende Teile der Endwindung der Feder (30) aufnehmen und Mittel zum radialen Halten dieser Endwindung bilden.
  7. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (68, 70) der Kerben (52), die auf der Windung der Feder (30) aufliegen, auf der einen bzw. der anderen Seite in Bezug auf die Achse (72) der Feder (30) schräg ausgerichtet sind, um sich der Schraubenwicklung des Drahtes dieser Feder (30) anzupassen.
  8. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Enden der Federn (30) und den Abstützungsmitteln auf den Schwungrädern (2, 4) Schalen (76) angeordnet sind, die einen ringförmigen Umfangsteil (78) umfassen, der sich schraubenförmig um eine Mittelachse (84) erstreckt und dazu bestimmt ist, eine Endwindung der Feder (30) aufzunehmen, wobei dieser ringförmige Umfangsteil (78) einen axialen Endrand (86) umfasst, der einen Anschlag für das Ende (54) der Feder (30) bildet und die Drehung der Feder (30) um ihre Achse in die Richtung verhindert, in der ihr Ende (54) an der vorgenannten Radialfläche (86) der Schale (76) anliegt.
  9. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende (54) der Feder (30) auf einer weiteren Schale (76) desselben Typs wie die vorgenannte Schale aufliegt, die einen ringförmigen Umfangsteil (78) mit einem axialen Endrand (86) umfasst, der mit dem anderen Ende (54) der Feder (30) zusammenwirkt, um ihre Drehung um ihre Achse in die der vorgenannten Richtung entgegen gesetzte Richtung zu verhindern.
  10. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schale (76) einen zylindrischen Teil (88) zum Zentrieren des Endes der Feder (30) umfasst, wobei dieser zylindrische Teil (88) eine Ausstülpung oder ringförmige Rippe (90) oder vorspringende Befestigungslaschen (92), die insbesondere durch Einschnitte gebildet sind, umfasst, um die Schale (76) axial zu halten.
  11. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede Feder (30) in Ruhestellung über ungefähr einen Halbkreis erstreckt.
  12. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile jeder Feder (30) in Ruhestellung radial zum Inneren von einer Umfangsführungsfläche (32) entfernt sind, die von dem Boden der ringförmigen Kammer, in der die Federn (30) montiert sind, gebildet ist oder auf diesen aufgesetzt ist.
  13. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere in Kombination mit einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Feder (30) eine konstante Steigung der Wicklung der Windungen auf ihrer gesamten Länge hat, wobei ihre Enden frei von toten Windungen sind.
  14. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile der Feder 30, die vorzugsweise 8 bis 12 Windungen umfassen, radial von den Laschen 40 gehalten werden, so dass die Endteile der Feder 30 frei komprimierbar sind.
  15. Zweimassen-Dämpfungs-Schwungrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endränder 80 der Schalen 76 Stützflächen für geschliffene oder nicht geschliffene Enden 94 von Schraubenfedern 96 bilden, die sich im Inneren der Federn 30 über deren gesamte Länge oder nur über einen Teil dieser Länge erstrecken.
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