DE102006020134B3 - Befestigungsmechanismus für abnehmbares Helmvisier - Google Patents

Befestigungsmechanismus für abnehmbares Helmvisier Download PDF

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    • A42HEADWEAR
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    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
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Abstract

Ein Helm (1) und ein Visier (3) umfassen jeweils mindestens ein magnetisches Element (2a, 2b, 2c, 4a, 4b) zur Befestigung des Visiers (3) am Helm (1). Ein System umfasst einen Helm (1) und ein daran befestigbares Visier (3), wobei das mindestens eine magnetische Element (2a, 2b, 2c) des Helms (1) mit dem mindestens einen magnetischen Element (4a, 4b) des Visiers (3) derart zusammenwirken kann, dass eine anziehende Magnetkraft zwischen Helm (1) und Visier (3) ausgebildet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Helm und ein daran anbringbares Visier, insbesondere auf einen Haltemechanismus zur Befestigung des Visiers am Helm.
  • Abnehmbare Visiere für Helme, insbesondere Schutzhelme und Fahrradhelme, haben in den vergangenen Jahren mehrere Verbesserungen und Weiterentwicklungen erfahren. Ein Visier im Sinne der Erfindung dient dabei dem Schutz des Gesichtes und insbesondere der Augen vor Schmutz, vor Nässe, vor Wind, vor Sonneneinstrahlung und/oder sonstigen Witterungseinflüssen. Das Visier wird an der Vorderseite des Helms angebracht.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Haltesysteme zur Befestigung von Visieren an einem Helm bekannt.
  • Ein erstes bekanntes System der Herstellerfirma Giro umfaßt zwei seitlich an der Helmschale des Helms angeordnete Haltevorrichtungen, von denen jeweils eine auf jeder Seite des Helms angeordnet ist und welche in der Styroporschicht des Helms angeordnet sind. Das System besitzt eine interne Kupplung, welche eine vertikale Verstellung des Visiers um 15 Winkelgrad gestattet und verhindert, dass das Visier auf unebenen Straßen und Wegen wackelt oder dass es sich löst. Das Visier ist abnehmbar und lediglich durch diese beiden Haltevorrichtungen am Helm befestigt. Eine Befestigung auf der Oberseite des Helms ist nicht vorgesehen. Ein ähnliches System wird von der Herstellerfirma Bell verwendet.
  • Die Herstellerfirma Specialized bietet ein sogenanntes "Clip-On"-System an, bei welchem das Visier am Helm befestigt wird, indem ein Zapfen am Visier in einer Vertiefung im Helm einrastet. Die Vertiefung befindet sich an der Vorderseite des Helms in dessen Außenschale. Das Visier wird lediglich durch den Zapfen am Helm befestigt und das Visier kann am Helm nicht verschoben werden. Das Visier kann jedoch vom Helm abgezogen werden.
  • Die Herstellerfirma MET bietet ein weiteres System zur Befestigung eines abnehmbaren Visiers an einem Helm an, bei welchem die Position des Visiers in vertikaler Richtung innerhalb eines gewissen Bereichs verändert werden kann. Das Visier hat vier Bügel, von denen jeweils zwei auf der Oberseite des Helms und zwei an der Seite des Helms zum Liegen kommen. Das Befestigungssystem umfasst zwei Zapfen (mushrooms), welche jeweils an den seitlichen Bügeln des Visiers angeordnet sind. Diese Zapfen rasten in seitlichen Aufnahmevorrichtungen, beispielsweise Buchsen, ein und dienen dazu, das Visier seitlich am Helm zu befestigen. Zwei Haltevorrichtungen befinden sich auf der Oberseite des Helms und gestatten eine Verschiebung der auf der Oberseite des Helms liegenden Bügel des Visiers. Innerhalb der beiden Haltevorrichtungen auf der Oberseite des Helms können die oberen Bügel des Visiers in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung frei verschoben werden, wodurch eine vertikale Verstellung des Visiers erreicht wird.
  • Andere bekannte Vorrichtungen zur Befestigung von Visieren an Helmen verwenden Klettverbindungen oder Kombinationen aus den verschiedenen bekannten Haltemechanismen.
  • An Helmen befestigte Visiere müssen sich im Falle eines Aufpralls, beispielsweise bei einem Unfall, leicht vom Helm lösen, um dadurch die Verletzungsgefahr für den Helmträger zu minimieren. Bleibt das Visier bei einem Aufprall fest mit dem Helm verbunden, so erhöht sich einerseits das Risiko, dass der Hals verdreht oder gezerrt wird, da das Visier bei einem Aufprall eine Hebelwirkung entfalten kann. Andererseits kann das Visier brechen und dem Helmträger Schnittverletzungen zufügen.
  • Befestigungssysteme mit Zapfen am Visier haben den Nachteil, dass diese leicht abbrechen können und daraufhin das gesamte Visier ersetzt werden muss. Zudem stellen die mit den Zapfen zusammenwirkenden Löcher im Helm eine Perforierung der Helmschale dar, welche Ausgangspunkt für eine Bruchstelle der Helmschale sein kann. Visiere mit solchen Befestigungen lösen sich außerdem im Falle eines Aufpralls im Allgemeinen nur schlecht vom Helm. Auch vom Helm hervorstehende Teile stellen ein Verletzungsrisiko dar.
  • Von den bekannten Befestigungsmechanismen für Helmvisiere bieten Klettverbindungen das geringste Verletzungsrisiko, da sich das Visier bei Verwendung solcher Klettverbindungen relativ leicht und schnell vom Helm löst. Klettverbindungen weisen jedoch einen hohen Verschleiß und eine entsprechend kurze Lebensdauer auf. Zu dem sind Klettverbindungen sehr anfällig gegenüber Schmutz und schwierigen Witterungsbedingungen. Generell sind mechanische Befestigungselemente der Abnutzung unterworfen und werden bei zu hoher Belastung beschädigt oder zerstört.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Haltemechanismus für Helmvisiere zu schaffen, welcher es gestattet, das Visier auf einfache und reproduzierbare Art und Weise am Helm zu befestigen und von diesem abzunehmen, wobei gleichzeitig ein leichtes Ablösen des Visiers vom Helm bei einem Aufprall sichergestellt werden soll. Es ist zudem Aufgabe der Erfindung einen Haltemechanismus zu schaffen, welcher keine Abnutzung aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch einen Helm, durch ein Visier sowie durch ein System gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Helm umfasst eine Mehrzahl magnetischer Elemente zur Befestigung eines Visiers am Helm.
  • Magnetische Elemente im Sinne der Erfindung umfassen Permanentmagneten, Elemente aus ferro- und paramagnetischen Materialien und andere Elemente, welche eine Magnetkraft ausüben können.
  • Die Befestigung des zu befestigenden Visiers am Helm geschieht unter Ausnutzung von Magnetkräften, was ein einfaches und intuitives Anbringen des Visiers am und ein leichtes Abnehmen des Visiers vom Helm ohne den Einsatz von Werkzeug gestattet.
  • Durch die Verwendung eines magnetischen Elements zur Befestigung des Visiers kann das Vorsehen von Löchern, hervorstehenden Teilen, Klettverbindungen oder sonstigen mechanischen Befestigungselementen vermieden werden. Gegenüber diesen bekannten Befestigungselementen sinkt zum einen das Verletzungsrisiko für den Helmträger und zum anderen verbessert sich das äußere Erscheinungsbild des Helms.
  • Die Haltekraft des zu befestigenden Visiers am Helm ist über die Stärke der verwendeten magnetischen Elemente einstellbar. Magnetische Elemente unterliegen zudem keiner Abnutzung oder Ermüdung und die zur Verfügung stehende Magnetkraft des mindestens einen magnetischen Elements bleibt im Laufe der Zeit konstant. Zudem ist die Magnetkraft unabhängig von Schmutz und von Temperatur- oder Witterungseinflüssen.
  • Der erfindungsgemäße Helm umfasst eine Helmschale, in oder an welcher die Mehrzahl der magnetischen Elemente vorzugsweise angeordnet ist, und gestattet somit das Befestigen des Visiers an der Helmschale. Damit wird eine starre und stabile Verbindung zwischen Visier und Helm sichergestellt. Vorzugsweise ist das Visier an der Außenseite der Helmschale befestigbar.
  • Der erfindungsgemäße Helm ist vorzugsweise als Schutzhelm, insbesondere als Fahrradschutzhelm, ausgebildet.
  • Der erfindungsgemäße Helm umfasst ein erstes und ein zweites magnetisches Element, welche seitlich, vorzugsweise an den Seitenflächen des Helms, angeordnet sind. Die beiden magnetischen Elemente sind auf gegenüberliegenden Seiten einer Helmmittenebene angeordnet. Die Mittenebene des Helms verläuft in Fahrtrichtung vertikal und teilt den Helm im Wesentlichen in eine rechte und eine linke Hälfte. Die beiden seitlichen magnetischen Elemente gewährleisten bei Befestigung des Visiers am Helm eine gute seitliche Stabilität des Visiers.
  • Der erfindungsgemäße Helm umfasst weiterhin eine Mehrzahl von im zentralen Bereich der Helmschale angeordneten magnetischen Elementen. Diese sind im Bereich der Mittenebene oder direkt auf dieser angeordnet. Zusammen mit den vorgenannten ersten und zweiten seitlichen magnetischen Elementen gestattet dies eine stabile Befestigung des am Helm zu befestigenden Visiers an drei Punkten. Die im zentralen Bereich der Helmschale angeordneten magnetischen Elemente sind vorzugsweise im vorderen Bereich oder an der Vorderseite der Helmschale angeordnet.
  • Die beiden seitlich angeordneten magnetischen Elemente bilden eine Achse bzw. Drehachse zum Schwenken des am Helm zu befestigenden Visiers um den Helm. Vorzugsweise sind die beiden seitlichen magnetischen Elemente symmetrisch zu der Helmmittenebene angeordnet und die Drehachse verläuft horizontal quer zur Fahrtrichtung. Damit resultiert die Schwenkbewegung des Visiers im zentralen Bereich des Helms in einer Verschiebebewegung des zentralen Bereichs des zu befestigenden Visiers, die zumindest über einen gegebenen Winkelbereich der Schwenkbewegung im Wesentlichen entlang des Helms verläuft. Dadurch ist die Höhe des an der Vorderseite des Helms zu befestigenden Visiers veränderbar.
  • Der erfindungsgemäße Helm umfasst eine Mehrzahl von im zentralen Bereich des Helms angeordneten magnetischen Elementen. Diese befinden sich in einer gemeinsamen Ebene, die senkrecht auf der Drehachse steht. Diese mehreren der im zentralen Bereich des Helms angeordneten magnetischen Elemente weisen im Wesentlichen den gleichen radialen Abstand zur Drehachse auf. Beim Schwenken des am Helm zu befestigenden Visiers um die Drehachse wird das Visier entlang der mehreren im zentralen Bereich des Helms angeordneten magnetischen Elemente verschoben und das Visier kann an jedem der mehreren magnetischen Elemente befestigt werden. Es werden somit mehrere Befestigungspositionen für das Visier gebildet und das Visier kann in mehreren Winkelpositionen und somit in mehreren Höhen an der Vorderseite des Helms befestigt werden.
  • Der erfindungsgemäße Helm umfasst eine Helmschale vorzugsweise mit einer Helminnenschale und einer Helmaußenschale. Die Helmaußenschale besteht dabei aus Kunststoff, z. B. aus Polycarbonat. Die Helminnenschale besteht ebenfalls aus Kunststoff, z. B. aus Styropor oder aufgeschäumtem Polystyrol. Vorzugsweise grenzen Helminnenschale und Helmaußenschale unmittelbar aneinander. Das mindestens eine magnetische Element ist vorzugsweise im Innenbereich der Helmaußenschale angeordnet, beispielsweise an dessen Innenseite oder auch tiefer im Helminneren liegend, und befindet sich vorzugsweise innerhalb der Helminnenschale des Helms. Dadurch ist das magnetische Element durch die Helmaußenschale vor beispielsweise mechanischen Einwirkungen geschützt. Zudem ist das magnetische Element nicht sichtbar im Inneren des Helms verborgen, was ein vorteilhaftes Erscheinungsbild des Helms gewährleistet. Das magnetische Element wird vorzugsweise bereits während des Herstellungsprozesses der Helminnenschale, beispielsweise durch Einbringen oder Eingießen während des Spritzverfahrens, in der Helminnenschale angeordnet.
  • Alternativ ist es auch möglich das magnetische Element innerhalb oder auf der Außenseite der Helmaußenschale anzubringen, was eine geringe Distanz zwischen dem magnetischen Element und dem Visier ermöglicht. In diesem Fall kann das magnetische Element beispielsweise durch eine zusätzliche Dekorschicht kaschiert werden.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn der Helm in seinem zentralen Bereich eine Vertiefung aufweist, in welche das zu befestigende Visier bei Befestigung am Helm eintaucht und entlang welcher das Visier beim Schwenken um die Drehachse verschoben wird. Die Vertiefung wird beispielsweise durch eine Lufteintrittsöffnung in der Helmschale des Helms gebildet. Vorzugsweise ist das mindestens eine im zentralen Bereich des Helms angeordnete magnetische Element paarweise ausgelegt und es sind jeweils zwei magnetische Elemente an gegenüberliegenden Seitenflächen der Vertiefung angeordnet. Vorzugsweise verläuft eine Achse durch die jeweils zwei magnetischen Elemente quer zur Fahrtrichtung. Vorzugsweise sind alle in einem zentralen Bereich des Helms angeordneten magnetischen Elemente paarweise ausgelegt. Die im zentralen Bereich des Helms angeordneten magnetischen Elemente können, auch wenn keine Vertiefung im Helm vorgesehen ist, paarweise oder mehrfach ausgelegt sein.
  • Das erfindungsgemäße Visier umfasst eine Mehrzahl von magnetischen Elementen zur Befestigung des Visiers am Helm.
  • Die Befestigung des Visiers am Helm geschieht unter Ausnutzung von Magnetkräften, was ein einfaches Anbringen des Visiers an einer definierten Position am Helm und ein einfaches Abnehmen des Visiers vom Helm gestattet. Zudem löst sich das Visier im Falle eines Aufpralls leicht vom Helm, was die Verletzungsgefahr für den Helmträger gegenüber bekannten Visieren reduziert.
  • Weitere Vorteile der Verwendung eines magnetischen Elements wurden bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Helm beschrieben und gelten entsprechend auch für das erfindungsgemäße Visier.
  • Das erfindungsgemäße Visier ist vorzugsweise starr und aus einem Teil oder aus mehreren miteinander fest verbundenen Teilen aufgebaut.
  • Das erfindungsgemäße Visier ist vorzugsweise an der Helmschale des Helms befestigbar, womit eine definierte und reproduzierbare Befestigung des Visiers am Helm erzielt wird. Vorzugsweise wird das Visier dabei an der Außenseite der Helmschale befestigt.
  • Das erfindungsgemäße Visier besteht vorzugsweise aus Kunststoff und weist ein geringes Gewicht auf, was die notwendige Magnetkraft zur Befestigung des Vi siers am Helm reduziert. Das magnetische Element kann bei geringerem Gewicht des Visiers entsprechend klein und leichtgewichtig ausgestaltet werden. Das magnetische Element des erfindungsgemäßen Visiers ist bevorzugt innerhalb des Visiers angeordnet, wodurch es gegenüber mechanischen Einwirkungen geschützt ist. Das magnetische Element kann zudem derart angeordnet werden, dass es nicht sichtbar ist. Es ist bevorzugt derart angeordnet, dass keine Hervorstehungen am Visier ausgebildet werden. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass das magnetische Element im Visier eingegossen ist oder in Ausnehmungen des Visiers angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Visier umfasst zwei seitliche Bügel. Die beiden Bügel bilden einen Zwischenraum zur Aufnahme eines Helms, d. h. bei Befestigung des Visiers am Helm. umfassen diese jeweils die rechte und linke Seite des Helms mindestens teilweise. Die beiden seitlichen Bügel sind vorzugsweise symmetrisch ausgebildet. An den beiden Bügel ist jeweils ein magnetisches Element angeordnet, wodurch eine in seitlicher Richtung stabile Befestigung des Visiers am Helm gewährleistet wird. Die ersten und zweiten magnetischen Elemente sind bevorzugt jeweils an den Enden der Bügel angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Visier umfasst eine Mehrzahl von in einem zentralen Bereich des Visiers angeordneten magnetischen Elementen, wodurch zusammen mit den magnetischen Elementen der beiden seitlichen Bügel eine stabile Befestigung des Visiers an drei Punkten gewährleistet wird. Alternativ kann die Befestigung am Helm auch ausschließlich durch genau ein im zentralen Bereich des Visiers angeordnetes magnetisches Element realisiert werden, was die Gesamtanzahl der magnetischen Elemente reduziert.
  • Das erfindungsgemäße Visier ist derart ausgestaltet, dass die magnetischen Elemente der beiden seitlichen Bügel eine Drehachse bilden, um welche das Visier bei Befestigung am Helm schwenkbar ist. Vorteilhafterweise sind die beiden seitlichen Bügel und die beiden in den seitlichen Bügeln angeordneten magnetischen Elemente symmetrisch zu der Helmmittenebene angeordnet und die Drehachse verläuft horizontal quer zur Fahrtrichtung. Es ist weiterhin von Vorteil, das Visier derart auszugestalten, dass die Schwenkbewegung des Visiers um die Drehachse bei Befestigung am Helm zumindest in einem gegebenen Winkelbereich in einer Verschiebebewegung des zentralen Bereichs des Visiers im Wesentlichen entlang des zentralen Bereichs des Helms resultiert. Dadurch ist die Höhe des Visiers an der Vorderseite des Helms veränderbar.
  • Das erfindungsgemäße Visier umfasst eine Mehrzahl, d. h. mehrere der im zentralen Bereich des Visiers angeordneten magnetischen Elemente. Diese befinden sich in einer gemeinsamen Ebene, die senkrecht auf der Drehachse steht, und sie weisen im Wesentlichen den gleichen radialen Abstand zur Drehachse auf. Beim Schwenken des am Helm befestigten Visiers um die Drehachse werden die mehreren der im zentralen Bereich des Visiers angeordneten magnetischen Elemente entlang des Helms verschoben und das Visier kann mit Hilfe von jedem der mehreren im zentralen Bereich angeordneten magnetischen Elemente am Helm befestigt werden. Es werden somit mehrere Befestigungspositionen für das Visier ausgebildet und das Visier kann in mehreren Winkelpositionen und somit in mehreren Höhen an der Vorderseite des Helms befestigt werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst das erfindungsgemäße Visier einen zentralen Bügel, an welchem das eine oder die Mehrzahl der im zentralen Bereich des Visiers angeordneten magnetischen Elemente angeordnet sind. Das mindestens eine im zentralen Bereich des Visiers angeordnete magnetische Element ist vorzugsweise paarweise ausgelegt und es sind jeweils zwei magnetische Elemente an voneinander abgewandten Seitenflächen des zentralen Bügels angeordnet. Vorzugsweise verläuft eine Achse durch die jeweils zwei magnetischen Elemente quer zur Fahrtrichtung. Vorzugsweise sind alle in einem zentralen Bereich des Visiers angeordneten magnetischen Elemente paarweise ausgelegt. Die im zentralen Bereich des Visiers angeordneten magnetischen Elemente können auch wenn kein zentraler Bügel vorgesehen ist paarweise ausgelegt sein.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Visier in dessen zentralem Bereich zwei Bügel mit jeweils einem magnetischen Element. Durch diese zweiarmige Ausgestaltung kann das Gewicht des Visiers reduziert werden und die Belüftung des Helms wird bei Befestigung des Visiers nur geringfügig beeinträchtigt.
  • Das erfindungsgemäße System umfasst einen erfindungsgemäßen Helm und ein am Helm abnehmbar befestigbares erfindungsgemäßes Visier. Bei Befestigung des Visiers am Helm wirken die jeweiligen magnetischen Elemente von Helm und Visier derart zusammen, dass eine anziehende Magnetkraft zwischen Helm und Visier ausgebildet wird.
  • Die anziehende Magnetkraft zwischen Helm und Visier wirkt, sobald das mindestens eine magnetische Element des Visiers in den Wechselwirkungsbereich des mindestens einen magnetischen Elements des Helms tritt, d. h. beispielsweise wenn das Visier ausreichend nahe an die Vorderseite des Helms gehalten wird. Die maximale Anziehungskraft zwischen Visier und Helm wird in nur einer definierten Position des Visiers am Helm ausgebildet. Beim Anbringen des Visiers am Helm wird dieses daher durch die mit abnehmender Distanz zunehmende Magnetkraft an diese definierte Position geleitet und rastet an dieser Position im Wesentlichen ein, womit das Visier unmittelbar nach dem Anbringen am Helm bereits die gewünschte Ausrichtung am Helm aufweist und keine weitere Justage der Position des Visiers erforderlich ist. Vorteilhafterweise sind, wenn das Visier am Helm befestigt ist, die magnetischen Elemente von Helm und Visier im Wesentlichen übereinander angeordnet und weisen einen geringstmöglichen Abstand zueinander auf.
  • Beim Entfernen des Visiers aus der definierten Befestigungsposition nimmt die anziehende Kraft zwischen Visier und Helm mit zunehmendem Abstand von der definierten Befestigungsposition rasch ab, was zum einen das Abnehmen des Visiers vom Helm und zum anderen das Ablösen des Visiers im Falle eines Aufpralls erleichtert. Dadurch sinkt gegenüber bekannten Befestigungsvorrichtungen die Verletzungsgefahr für den Helmträger, während der Benutzungskomfort steigt.
  • Da die magnetischen Elemente keiner Alterung oder Abnutzung unterliegen, kann das Visier beliebig oft vom Helm abgenommen werden und an diesem wieder befestigt werden, ohne dass Effizienz des Befestigungsmechanismus zwischen Helm und Visier sinkt. Die Magnetkraft ist zudem unabhängig von Schmutz und von Temperatur- oder Witterungseinflüssen, weswegen die Stärke der magnetischen Elemente genau so gewählt werden kann, dass eine optimale Stärke der anziehenden Magnetkraft zwischen Helm und Visier ausgebildet wird. Es muss keine darüber hinausgehende Magnetkraft – beispielsweise als Reserve – vorgesehen werden.
  • Zur Erzielung einer maximalen Magnetkraft sind vorzugsweise beide jeweils miteinander in Wechselwirkung stehenden magnetischen Elemente als zueinander geeignet orientierte Permanentmagneten ausgebildet. Alternativ kann jedoch auch jeweils eines der miteinander wechselwirkenden magnetischen Elemente aus ei fern ferro- oder paramagnetischen Material bestehen. Beispielsweise können sämtliche magnetischen Elemente des Visiers aus einem ferro- oder paramagnetischen Material bestehen, wodurch eine Gewichtsreduzierung gegenüber der Verwendung von Permanentmagneten erreicht werden kann.
  • Neben der Magnetkraft kann das Visier zusätzlich von bekannten Haltemechanismen am Helm befestigt werden. Vorzugsweise wird das Visier jedoch ausschließlich durch magnetische Kräfte am Helm befestigt, wodurch die bereits genannten Vorteile der Befestigung mittels magnetischer Element am stärksten ausgebildet werden.
  • In dem erfindungsgemäßen System wechselwirken bei Befestigung des Visiers am Helm die jeweils ersten und zweiten magnetischen Elemente von Helm und Visier, wobei eine gemeinsame Drehachse gebildet wird, welche horizontal quer zur Fahrtrichtung verläuft und um welche das Visier um der Helm schwenkbar ist. Helm und Visier sind derart ausgestaltet, dass die Schwenkbewegung des Visiers um die Drehachse zumindest in einem gegebenen Winkelbereich in einer Verschiebebewegung des zentralen Bereichs des Visiers im Wesentlichen entlang des zentralen Bereichs des Helms resultiert. Dadurch ist die Höhe des Visiers an der Vorderseite des Helm veränderbar.
  • In dem erfindungsgemäßen Systems Wechselwirken die im zentralen Bereich von Helm und Visier angeordneten magnetischen Elemente. Das Visier ist in einer Mehrzahl von Winkelpositionen am Helm und damit in verschiedenen Höhen an der Vorderseite des Helms befestigbar. Diese verschiedenen Befestigungspositionen werden dadurch realisiert, dass der Helm eine Mehrzahl von im zentralen Bereich des Helms angeordneten magnetischen Elementen umfasst, an welchen die im zentralen Bereich des Visiers angeordneten magnetischen Elemente befestigt werden können. Auch im zentralen Bereich des Visiers sind eine Mehrzahl von magnetischen Elementen angeordnet, mit welchen die im zentralen Bereich des Helms angeordneten magnetischen Elemente zur Befestigung des Visiers Wechselwirken.
  • Vorzugsweise ist der zentrale Bügel des Visiers derart ausgebildet, dass er bei Befestigung am Helm in eine im Helm vorgesehene Vertiefung eingreift. Dadurch kann zum einen die Stabilität der Befestigung des Visiers am Helm erhöht werden. Zudem bildet der zentrale Bügel bei Befestigung am Helm somit kein vom Helm hervorstehendes Bauteil, wodurch der Gesamteindruck des erfindungsgemäßen Systems verbessert und die Verletzungsgefahr verringert wird. Bevorzugt sind die jeweils mindestens einen im zentralen Bereich von Helm und Visier angeordneten magnetischen Elemente paarweise ausgelegt. Beispielsweise befindet sich jeweils ein magnetisches Element an den beiden sich gegenüberliegenden Seitenflächen der Vertiefung des Helms und an den beiden voneinander abgewandten Seitenflächen des zentralen Bügels des Visiers, so dass bei Befestigung des Visiers am Helm im zentralen Bereich von Helm und Visier jeweils zwei magnetische Elemente zugleich zusammenwirken. Vorzugsweise verlaufen die Achsen zwischen den beiden an den Seitenflächen der Vertiefung angeordneten magnetischen Elemente und zwischen den beiden an den Seitenflächen des zentralen Bügels angeordneten magnetischen Elemente jeweils quer zur Fahrtrichtung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand verschiedener Zeichnungsfiguren und Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Helms 1 und eines ersten Ausführungsbeispiels des Visiers 3;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Helms 1 mit daran befestigtem Visier 3;
  • 3a eine Seitenansicht des Helms 1;
  • 3b eine Draufsicht des Helms 1;
  • 3c eine Vorderseitenansicht des Helms 1;
  • 3d eine perspektivische Ansicht des Helms 1;
  • 4a eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels des Visiers 3;
  • 4b eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels des Visiers 3;
  • 4c eine Rückseitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels des Visiers 3;
  • 5a eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Visiers 3;
  • 5b eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels des Visiers 3;
  • 5c eine Vorderseitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des Visiers 3; und
  • 5d eine perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des Visiers 3.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fahrradschutzhelms 1 mit einer Anzahl magnetischer Elemente 2a, 2b, 2c, welche durch Kreise schematisch angedeutet sind. Ein durchgezogener Kreis stellt ein in dieser Perspektive sichtbares magnetisches Element dar. Ein gestrichelter Kreis stellt ein in dieser Perspektive verdecktes magnetisches Element dar. Die magnetischen Elemente sind symmetrisch zu der Helmmittenebene angeordnet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind jedoch nicht alle verdeckten magnetischen Elemente dargestellt. Der Helm 1 umfaßt eine Helmschale mit einer Helmaußenschale (microshell), welche aus Polycarbonat besteht und eine Helminnenschale, welche aus aufgeschäumtem Polystyrol (EPS, expanded polystyrene) besteht. Der Helm 1 weist eine Mehrzahl von Vertiefungen in der Helmschale auf, welche im vorliegenden Ausführungbeispiel als Lufteintrittsöffnungen zur Heimbelüftung durch den Fahrtwind wirken und im Wesentlichen in Fahrtrichtung verlaufen.
  • 1 zeigt weiterhin ein Visier 3 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, welches ebenfalls eine Anzahl magnetischer Elemente 4a, 4b umfasst. Die magnetischen Elemente 2a, 2b, 2c, 4a, 4b von Helm 1 und Visier 3 bestehen aus Permanentmagneten und werden im Folgenden als Magneten bezeichnet. Das Visier 3 ist, wie durch den Doppelpfeil in 1 angedeutet, an der Vorderseite des Helms 1 befestigbar.
  • In 2 ist das Visier 3 in einer am Helm 1 befestigten Position dargestellt.
  • Die 3a bis 3d zeigen verschiedene Ansichten des Helms 1, welche die Anordnung der Magnete 2a, 2b, 2c an dessen Helmschale verdeutlichen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Helm 1 insgesamt sechs Magnete. Zwei Magnete 2a sind im Wesentlichen seitlich an der Helmschale und vier Magnete 2b, 2c sind in einem zentralen Bereich angeordnet und bilden ein unteres 2b und ein oberes 2c Magnetpaar. Jedes der beiden Magnetpaare 2b, 2c ist symmetrisch zueinander, auf den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen einer zentralen Lufteintrittsöffnung angeordnet.
  • 4a bis 4c zeigen verschiedene Ansichten des Visiers 3 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, welche die Anordnung der insgesamt vier Magnete 4a, 4b am Visier 3 verdeutlichen. Das Visier 3 ist vollständig undurchsichtig und umfasst zwei seitliche 5a und einen zentralen 5b Bügel. Die Innenbereiche der seitlichen Bügel 5a erfüllen die eigentliche Funktion des Visiers indem sie das Gesicht und insbesondere die Augen des Helmträgers vor Witterungseinflüssen und Schmutz schützen. Die Außenbereiche der seitlichen Bügel 5a dienen zur Befestigung des Visiers 3 am Helm 1. Dazu umfassen die seitlichen Bügel 5a einen vorderen Teilbereich der Helmschale 1 und weisen jeweils einen Magneten 4a auf, welcher am Ende des seitlichen Bügels 5a angeordnet ist. Der zentrale Bügel 5b umfasst einen vorderen, zentralen Teilbereich der Helmschale des Helms 1 und weist zwei Magnete 4b zu beiden Seiten des zentralen Bügels 5b auf, welche ein weiteres Magnetpaar bilden.
  • Ist das Visier 3 am Helm 1 befestigt, Wechselwirken die Magnete 4a der seitlichen Bügel 5a des Visiers 3 mit den beiden seitlichen Magneten 2a des Helms 1. Der zentrale Bügel 5b des Visiers 3 taucht in die zentrale Lufteintrittsöffnung der Helmschale 1 ein, so dass das Magnetpaar 4b mit einem der beiden Magnetpaare 2b oder 2c wechselwirkt. Dadurch wird eine anziehende Magnetkraft zwischen Helm 1 und Visier 3 ausgebildet, welche die Befestigung und eine definierte Positionierung des Visiers 3 am Helm 1 gewährleistet. Weiterhin wird eine Einrastbewegung ausgebildet, wenn die Magnete 4a, 4b des Visiers 3 in den Wechselwirkungsbereich der Magnete 2a, 2b, 2c des Helms 1 treten. Dies gewährleistet eine einfache Befestigung des Visiers 3 in einer durch die Anordnung der Magnete 2a, 2b, 2c, 4a, 4b genau definierten Position. Zur Erreichung einer maximalen Anziehungskraft zwischen Visier 3 und Helm 1, kommen die sich jeweils entsprechenden Magnete 2a und 4a, sowie 2b oder 2c und 4b direkt übereinander zum Liegen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Magnete 2a, 2b, 2c des Helms 1 in der aus aufgeschäumtem Polystyrol bestehenden Helminnenschale, d. h., unterhalb der aus Polycarbonat bestehenden Helmaußenschale angeordnet. Die Magnete 2a, 2b, 2c sind daher von außen nicht sichtbar und durch die Helmaußenschale geschützt. Die Stärke der Magnete 2a, 2b, 2c ist so gewählt, dass deren Wirkbereich sich durch die Helmaußenschale hindurch auf den Außenbereich der Helmschale 1 erstreckt. Dadurch können Löcher oder hervorstehende Teile im oder am Helm 1 vermieden werden. Die Magnete 4a, 4b des Visiers 3 sind in Ausnehmungen im Visier 3 angeordnet und mit dem Visier 3 fest verbunden. Daher weist auch das Visier 3 keine Löcher oder hervorstehenden Teile auf.
  • In einem am Helm 1 befestigten Zustand ist das Visier 3 um die beiden in den Seitenarmen 5a angeordneten Magneten 4a schwenkbar, was zu einer Verschiebebewegung des zentralen Bügels 5b des Visiers 3 entlang der zentralen Lufteintrittsöffnung des Helms 1 führt. Das Magnetpaar 4b des zentralen Bügels 5b des Visiers 3 ist dadurch entlang der zentralen Lufteintrittsöffnung der Helmschale 1 verschiebbar und kann am unteren 2b oder am oberen 2c Magnetpaar arretiert werden. Das Visier besitzt somit zwei Befestigungspositionen am Helm, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Schwenken des Visiers um 10 Winkelgrad um die Drehachse, welche durch die beiden Magneten 4a der Seitenbügel 5a läuft, gestatten. Bei entsprechender Anordnung der beiden Magnetpaare 2b und 2c im zentralen Bereich des Helms 1 kann auch ein größerer oder kleinerer Schwenkbereich des Visiers 3 am Helm 1 und damit ein größerer oder ein kleinerer Verschiebebereich des zentralen Bügels 5b des Visiers 3 entlang der zentralen Lufteintrittsöffnung des Helms 1 erzielt werden.
  • Die Befestigungsmöglichkeiten des Visiers 3 am Helm 1 entlang des Verschiebeweges des zentralen Bügels 5b des Visiers 3 können auch durch andere Anordnungen der Magnete in Helm 1 und Visier 3 erreicht werden. Beispielsweise können statt der Magnetpaare 2b, 2c, 4b einzelne Magnete vorgesehen sein. Des weiteren kann die zweifache Arretierungsmöglichkeit des Visier 3 beim Verschieben des zentralen Bügels 5b entlang der zentralen Lufteintrittsöffnung des Helms 1 auch dadurch erreicht werden, dass in dem zentralen Bügel 5b des Visiers 3 zwei Magnetpaare angeordnet sind, während in dem Helm 1 nur ein Magnetpaar angeordnet ist. Die Befestigungsmöglichkeiten entlang des Verschiebeweges des Visiers 3 können verfeinert werden indem mehr als zwei Magnetpaare in der Helmschale 1 oder im Visier 3 angeordnet werden.
  • Die verschiedenen Magnete 2a, 2b, 2c, 4a, 4b von Helm 1 und Visier 3 können verschiedene Stärken aufweisen, um eine zusätzlich vereinfachte und intuitive Befestigung und Verschiebung des Visiers 3 am Helm 1 zu gewährleisten. Beispielsweise kann eine große Anziehungskraft zwischen den seitlichen Magneten 2a, 4a und eine kleine Anziehungskraft zwischen den im zentralen Bereich angeordneten Magneten 2b, 2c, 4b vorgesehen werden, um eine definierte Schwenkbewegung des Visiers 3 am Helm 1 zu gewährleisten und um gleichzeitig eine leichtgängige Verschiebung zwischen den verschiedenen Befestigungspositionen des Visiers 3 am Helm 1 entlang der zentralen Lufteintrittsöffnung zu gestatten.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Befestigung des Visiers 3 am Helm 1 ausschließlich über die Magnetkraft der Magnete 2a, 2b, 2c, 4a, 4b vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar, diese Magnetkraft mit bekannten Befestigungsmechanismen zu kombinieren. Beispielsweise können die Seitenbügel 5a eine zusätzliche Klemmwirkung bei Befestigung am Helm 1 ausbilden, wodurch die Stärke oder die Anzahl der notwendigen magnetischen Elemente reduziert werden kann.
  • In den 5a bis 5d sind verschiedene Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels des Visiers 3 dargestellt. Darin ist der zentrale Bereich 5b des Visiers 3 zweiarmig ausgestaltet. Das Visier umfasst zwei mit einem Steg 6 verbundene Visierhälften 5a, 5b. Die Visierhälften sind im wesentlichen symmetrisch ausgelegt und umfassen jeweils einen Seitenbügel 5a und einen zentralen Bügel 5b. Der zentrale Bereich des Visiers umfasst somit zwei zentrale Bügel 5b, welche im Wesentlichen die gleich Wirkungsweise wie der eine zentrale Bügel 5b des ersten Ausführungsbeispiels des Visiers 3 haben. An den Enden der Seitenbügel 5a und der zentralen Bügel 5b sind jeweils Magneten 4a, 4b angeordnet, welche bei Befestigung am Helm mit den jeweiligen Magneten 2a, 2b, 2c des Helms Wechselwirken. Bei Befestigung am Helm taucht der zentrale Bereich 5b des Visiers in eine zentrale Lufteintrittsöffnung des Helms 3 ein. Wegen der zweiarmigen Ausgestaltung des zentralen Bereichs des Visiers 3 liegt der zentrale Bereich des Visiers 5b nur an den entsprechenden Seitenflächen der zentralen Lufteintrittsöffnung des Helms an und die zentrale Lufteintrittsöffnung wird nicht verbaut. Die zentralen Bügel 5b des Visiers 3 sind zusätzlich dünnwandig aufgebaut. Der Luftstrom zur Belüftung des Helms 1 wird somit nur geringfügig gestört und es wird auch bei Befestigung des Visiers 3 am Helm 1 eine gute Heimbelüftung sichergestellt. Die beiden zentralen Bügel 5b können zusätzlich eine Klemmwirkung in der zentralen Lufteintrittsöffnung ausbilden und somit die Befestigung des Visiers 3 am Helm 1 weiter unterstützen.

Claims (10)

  1. Helm (1) mit einem ersten und einem zweiten, seitlich angeordneten magnetischen Element (2a) zur Befestigung eines Visiers (3) am Helm (1), welche jeweils auf gegenüberliegenden Seiten einer Helmmittenebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite, seitlich angeordnete magnetische Element (2a) eine Achse zum Schwenken des am Helm (1) zu befestigenden Visiers (3) bilden, weiterhin gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von in einem zentralen Bereich des Helms (1) angeordneten magnetischen Elementen (2b, 2c), welche auf einem gemeinsamen Radius um die Achse angeordnet sind.
  2. Helm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Helm (1) eine Helminnenschale und eine Helmaußenschale umfasst, wobei das mindestens eine magnetische Element (2a, 2b, 2c) in der Helminnenschale angeordnet ist.
  3. Helm (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Helm (1) eine Vertiefung in dem zentralen Bereich des Helms (1) aufweist, und dass zwei der im zentralen Bereich des Helms (1) angeordneten magnetischen Elemente (2b, 2c) an gegenüberliegenden Seitenflächen der Vertiefung angeordnet sind.
  4. Visier (3) für einen Helm (1) mit einem ersten seitlichen Bügel (5a) mit einem ersten magnetischen Element (4a) zur Befestigung des Visiers (3) am Helm (1) und einem zweiten seitlichen Bügel (5a) mit einem zweiten magnetischen Element (4a) zur Befestigung des Visiers (3) am Helm (1), wobei die ersten und zweiten seitlichen Bügel (5a) einen Zwischenraum zur Aufnahme eines Helms (1) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten magnetischen Elemente (4a) eine Achse zum Schwenken des am Helm (1) zu befestigenden Visiers (3) bilden, weiterhin gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von in einem zentralen Bereich des Visiers (3) angeordneten magnetischen Elementen (4b), welche auf einem gemeinsamen Radius um die Achse angeordnet sind.
  5. Visier (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der in dem zentralen Bereich des Visiers (3) angeordneten magnetischen Elemente (4b) an einem zentralen Bügel (5b) angeordnet sind.
  6. Visier (3) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwei an einander abgewandten Seitenflächen des zentralen Bügels (5b) angeordnete magnetische Elemente (4b).
  7. Visier (3) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch zwei im zentralen Bereich des Visiers (3) angeordnete zentrale Bügel (5b), in welchen jeweils mindestens eines der Mehrzahl der im zentralen Bereich des Visiers (3) angeordneten magnetischen Elemente (4b) angeordnet ist.
  8. System umfassend einen Helm (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 und ein daran befestigbares Visier (3) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, in welchem das erste und zweite magnetische Element (2a) des Helms (1) und das erste und zweite magnetische Element (4a) des Visiers (3) jeweils miteinander Wechselwirken können, so dass eine anziehende Magnetkraft zwischen Helm (1) und Visier (3) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite magnetische Element (2a) des Helms (1) und das erste und zweite magnetische Element (4a) des Visiers (3) eine Achse ausbilden, um welche das am Helm (1) befestigbare Visier (3) schwenkbar ist, dass mindestens eines der Mehrzahl von im zentralen Bereich des Visiers (3) angeordneten magnetischen Element (4b) des Visiers (3) mit einem magnetischen Element (2b) der Mehrzahl der im zentralen Bereich des Helms (1) angeordneten magnetischen Elemente (2b, 2c) des Helms (1) Wechselwirken kann, und dass das mindestens eine der Mehrzahl der im zentralen Bereich des Visiers (3) angeordneten magnetischen Elemente (4b) des Visiers (3) durch Schwenken des Visiers (3) um die Achse zur Wechselwirkung mit einem anderen magnetischen Element (2c) der Mehrzahl der im zentralen Bereich des Helms (1) angeordneten magnetischen Elemente (2b, 2c) des Helms (1) bringbar ist.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Visier (3) ausschließlich durch die Magnetkraft am Helm (1) befestigbar ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 8 bis 9 mit einem Helm (1) gemäß Anspruch 3 und einem Visier (3) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Bügel (5b) des Visiers (3) in die Vertiefung des Helms (1) eintauchen kann.
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