CH712093A1 - Magnetisches Drehgelenk für eine Kopfbedeckung mit verschiebbarem Schirm. - Google Patents

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CH712093A1
CH712093A1 CH00147/16A CH1472016A CH712093A1 CH 712093 A1 CH712093 A1 CH 712093A1 CH 00147/16 A CH00147/16 A CH 00147/16A CH 1472016 A CH1472016 A CH 1472016A CH 712093 A1 CH712093 A1 CH 712093A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein magnetisches Drehgelenk (15) für die lösbare Halterung (3) eines Schirms (2) an einer Kopfbedeckung (1), wobei Mittel für die Hemmung der Drehung des Drehgelenks (15) vorgesehen sind, und wobei das Drehgelenk (15) eine Basisanordnung und ein Drehelement aufweist, welche betriebsfähig gegeneinander verdrehbar und voneinander lösbar magnetisch aneinander haften und dass die Mittel für die Hemmung der Drehung ein mit dem Drehelement zusammenwirkendes Hemmelement aufweisen, welches im Betrieb gegenüber der Basisanordnung stationär ist.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Drehgelenk für eine Kopfbedeckung mit verschiebbarem Schirm gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine entsprechend ausgebildete Kopfbedeckung bzw. einen entsprechend ausgebildeten Schirm allein gemäss den Oberbegriffen der Ansprüche 13 und 15.
[0002] Kopfbedeckungen mit einem Schirm sind weit herum bekannt und häufig als Baseball-Caps ausgebildet, wobei der Schirm die Augen beschattet.
[0003] Diesen Kopfbedeckungen nach dem Stand der Technik ist nachteilig, dass je nach der gewünschten Beschattung der Augen die Kopfbedeckung jeweils anders ausgerichtet werden muss, was nicht immer praktisch ist, insbesondere wenn die Tragart der Kopfbedeckung wegen der Frisur nicht gerne geändert wird.
[0004] Entsprechend sind Kopfbedeckungen bekannt geworden, an welchen der Schirm verschiebbar angeordnet ist. Beispielsweise soll der Schirm dann nach dem Sonnenstand ausgerichtet und gleichzeitig die Kopfbedeckung immer in der gleichen Art getragen werden können. Weiter soll der Schirm auch aufgerichtet getragen werden können, so dass eine Beschriftung sichtbar wird oder beispielsweise sollte eine unter dem Schirm angebrachte Eventcam eingesetzt werden können, die bei normaler Ausrichtung des Schirms nicht oder kaum sichtbar ist.
[0005] Dies führt dazu, dass der Schirm auch auswechselbar sein sollte, um eine bestimmte Beschriftung auszuwählen, oder um ein bestimmtes Gerät, wie eine Eventcam zu verwenden oder mit dem Schirm zusammen zu wechseln.
[0006] US 3 327 203 Nielsen zeigt einen Schutzhelm mit einem auswechselbaren Visier, das über einen Magnetverschluss verschwenkbar am Helm festgelegt werden kann. Das Visier ist mit zwei Haltearmen versehen, die seitlich am Helm angreifen, dazu am Ende je einen halbkugelförmigen Kopf aufweisen, der in eine gegengleiche Vertiefung im Helm einrastet und so das Visier am Helm festlegt. Der Kopf wird in der Vertiefung magnetisch gehalten, kann also aus der Vertiefung gegen die Magnetkraft weg gezogen werden, um das Visier vom Helm zu lösen. Montiert am Helm kann das Visier gegenüber diesem verschwenkt werden, wobei zwar der als Magnet ausgebildete Kopf durch eine Rippe in der Vertiefung in seiner Lage gegenüber dieser fixiert wird, aber ein vom Kopf abstehender Bolzen den zugeordneten Haltearm verschwenkbar lagert. Die Verschwenkung bzw. Drehung wird durch einen «friction washer» gehemmt, die Reibung ist über eine Mutter einstellbar.
[0007] Nachteilig ist dieser Anordnung, dass die Drehbewegung der Halterung sich auf die Mutter übertragen kann, da diese in unmittelbarem Kontakt sind, so dass bei häufigem Verschieben des Visiers am Helm die Hemmung der Drehbewegung durch lösen der Mutter sich verstellt.
[0008] Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein magnetisches Drehgelenk für die Halterung eines Schirms einer Kopfbedeckung zu schaffen, bei welchem bei einer Verschiebung des Schirms an der Kopfbedeckung die Hemmung der Verschiebebewegung sich nicht verstellt.
[0009] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren noch etwas näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemässe Kopfbedeckung mit einem Schirm in einer Ansicht von der Seite, wobei der Schirm in einer Grundposition und drei Verschwenklagen dargestellt und das magnetische Drehgelenk schematisch angedeutet ist,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Kopfbedeckung, wobei der Schirm in wiederum in verschiedenen Lagen dargestellt und das magnetische Drehgelenk schematisch angedeutet ist,
Fig. 3 die Kopfbedeckung von Fig. 1 in einer Ansicht von unten,
Fig. 4 die Kopfbedeckung mit dem Schirm in einer Teilansicht gemäss einer weiteren Ausführungsform in einer Ansicht von unten,
Fig. 5 die Kopfbedeckung ohne Schirm, aber mit einer weiteren Halterung, die ein Mikrofon und einen
Schallgeber für ein tragbares Kommunikationsmittel aufweist,
Fig. 6a, 6b und 6c Details zu einem Drehgelenk in der Art von Fig. 5.
Fig. 7 eine modifizierte Ausführungsform des Drehgelenks von Fig. 6,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Drehgelenks, und
Fig. 9 noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Drehgelenks.
[0010] Fig. 1 zeigt eine Kopfbedeckung 1, beispielsweise in der Art einer Baseball-Cap, die aus Stoff oder einem beliebigen anderen flexiblen, aber auch harten Material bestehen kann. Weiter ersichtlich ist ein Schirm 2, mit einer Halterung 3, über welche der Schirm 2 mit der Kopfbedeckung verbunden ist. Die Halterung 3 besitzt seitlich hervorragende Verschwenkarme 4, 5 (von denen der Verschwenkarm 5 in der Figur verdeckt und deshalb nicht ersichtlich ist), die an ihren Enden 6, 7 je über ein Drehgelenk 8, 9 (wiederum ist das Drehgelenk 9 nicht sichtbar) aufweisen. Die Drehgelenke 8, 9 verbinden betriebsfähig die Halterung 3 mit der Kopfbedeckung 1, beispielsweise an deren unterm Rand 10, derart, dass dadurch der Schirm 2 hier durch eine Verschwenkbewegung gegenüber der Kopfbedeckung 1 verschiebbar ist. Wie weiter unten beschrieben, sind die Drehgelenke 8, 9 magnetische Gelenke, die eine Lösung der Halterung 3, und damit des Schirms 2, von der Kopfbedeckung 1 erlauben.
[0011] Die Halterung 3 ist mit zwei Verschwenkarmen 4, 5 gabelförmig ausgebildet, wobei die Verschwenkarme 4, 5 die Kopfbedeckung seitlich umfassen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Verschwenkarme 4, 5 einstückig mit dem Schirm 2 verbunden, so dass die Halterung bei der dargestellten Ausführungsform nur die zwei Verschwenkarme 4, 5 aufweist. Alternativ ist es möglich, die Halterung beispielsweise als Bügel auszubilden, dessen Mittenbereich mit dem Schirm 2 verbunden ist, und dessen Endbereiche die Verschwenkarme bilden.
[0012] In Fig. 1 ist der Schirm 2 einmal in einer Grundposition G dargestellt, dann, gedreht im Gegenuhrzeigersinn, in zwei Zwischenpositionen II und 111, die gestrichelt dargestellt sind, und schliesslich in einer zurückgeschobenen noch weiter zurückgeschobenen Position IV bis hin zu einer möglichen Endposition V, welche den Nacken beschattet. Bei einer Drehung des Schirms 2 aus der Grundposition im Uhrzeigersinn kann der Schirm 2 das Gesicht bedecken, s, die in der Figur gestrichelt angedeutete Position B. Der Fachmann kann, je nach gewünschtem Verschwenkbereich des Schirms 3 die Geometrie des Schirms 2 und der Halterung 3 bzw. der Verschwenkarme 4, 5 geeignet anpassen.
[0013] Ersichtlich ist, dass der Schirm 2 um eine Achse 11 verschwenkt werden kann, und damit der Kopfbedeckung 1 entlang verschiebbar ausgebildet ist. Der Bereich für die Verschiebung kann in einer Endlage die Bedeckung des Gesichts und in der anderen Endlage wenigstens eine vertikale Lage auf der Kopfbedeckung umfassen, oder sogar bis zu einer schräg nach hinten geneigten Lage reichen. Ist also der Schirm zur Bedeckung des Gesichts nahezu vertikal nach unten ausgerichtet und die hintere Endlage so, dass der Nacken beschattet wird, übersteigt der Verschwenkbereich des Schirms nicht nur 90 Grad, sondern auch mehr als 180 Grad und kann bis 230 Grad, 270 Grad oder mehr reichen, je nach Auslegung durch den Fachmann.
[0014] Fig. 1 zeigt im Ergebnis eine Kopfbedeckung mit einem an einer Halterung 3 angeordneten Schirm 2, wobei die Halterung 3 zwei Verschwenkarme 4, 5 aufweist, die je seitlich mit einem Ende über eine mit der Kopfbedeckung 1 betriebsfähig zusammenwirkenden Anlenkvorrichtung 8, 9 und mit dem anderen Ende am Schirm 2 angreifen, derart, dass der Schirm 2 an der Kopfbedeckung verschiebbar angeordnet ist.
[0015] Weiter ersichtlich in Fig. 1 ist eine Gelenkanordnung 15 der Halterung 3. Diese erlaubt, den Schirm 2 gegenüber der Halterung 3 (bzw. den Schwenkarmen 4, 5) zu verschwenken. In der Figur ist das Gelenk 15 nicht aktiviert, d.h. die Verschwenkarme 4, 5 liegen mit dem Schirm 2 im Wesentlichen in einer Linie. Für die Bedeckung des Gesichts (Position B) oder die Beschattung des Nackens (Position V) wird das Gelenk 15 aber vorteilhafterweise aktiviert, so dass der Schirm 2 mit den Verschwenkarmen 4, 5 einen Winkel einschliesst, s. Fig. 2. Es sei hier angemerkt, dass die Gelenkanordnung 15 in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auch weggelassen werden kann oder auch in den Verschwenkarmen 4,5 angeordnet sein kann, und nicht, wie in der Figur gezeigt, am Ort, wo die Verschwenkarme 4, 5 am Schirm 2 angreifen bzw. (bei einstückiger Ausführungsform) in diesen übergehen. Wie oben erwähnt, kann der Fachmann je nach gewünschter Funktionalität die Geometrie von Halterung 3, Schirm 2 und auch die Lage des Gelenks 15 nach verschiedenen Kriterien geeignet bestimmen, so etwa, ob der Schirm in Position B am Gesicht anliegen oder zu diesem einen Abstand haben soll, etc. Die Gelenkanordnung 15 ist bevorzugt ebenfalls als magnetisches Drehgelenk ausgebildet kann aber auch konventionell ausgeführt sein.
[0016] Fig. 2 zeigt die Kopfbedeckung von Fig. 1, wobei die vorteilhaft erhöhte Beweglichkeit des Schirms 2 auf Grund der Gelenkanordnung 15 anhand der Positionen V bis VIII des Schirms dargestellt ist.
[0017] Position B erlaubt, nur ein schmales Sichtfeld freizulassen, das für den Träger der Kopfbedeckung 1 genügend Sicht auf die Umgebung erlaubt, dieser wiederum den Anblick des Gesichts des Trägers verwehrt.
[0018] Position VI erlaubt, den Schirm 2 dem Sonnenstand anzupassen, jedoch leicht angehoben, so dass der Schirm 2 nicht in das Blickfeld des Trägers gerät.
[0019] Position VII erlaubt, eine unter dem Schirm 2 gestrichelt angedeutete Event-Cam 16 oder ein anderes Gerät einzusetzen, welches in der Grundposition G gemäss Fig. 1 oder gemäss Position II nicht gegen vorne, sondern nach unten gerichtet ist. Hier wird ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Kopfbedeckung ersichtlich: eine Kamera oder ein anderes beliebiges anderes Gerät wie etwa eine Lichtquelle kann leicht mitgeführt werden, aber diskret, und ist mit einem Handgriff, der den Schirm 2 beispielsweise in Position VII oder VI bringt, einsatzbereit.
[0020] In einer nicht dargestellten Position ist der Schirm 2 vertikal aufgerichtet, so dass beispielsweise ein an der Unterseite des Schirms 2 angebrachtes Schild gegen vorne gerichtet ist - oder ein an der Oberseite angebrachtes Schild gegen hinten gerichtet ist.
[0021] Ebenso besitzt die Gelenkanordnung 15 den Vorteil, dass der Schirm 2 immer auf dem Körper 11 der Kopfbedeckung 1 ohne Zwischenraum aufgesetzt werden kann, selbst wenn diese eine andere Form als die gezeigte aufweist, beispielsweise abgeflacht ist, was dann einen stabileren Sitz des Schirms 2 an der Kopfbedeckung 1 erlaubt. Dann liegen die Verschwenkarme 4, 5 und der Schirm V-förmig zu einander, und nicht im Wesentlichen in einer Linie, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.
[0022] Fig. 2 zeigt im Ergebnis eine Kopfbedeckung 1, wobei die bevorzugt steif ausgebildeten Verschwenkarme 4, 5 weiter eine Gelenkanordnung 15 für die Verschwenkung des Schirms 2 gegenüber den Verschwenkarmen 4, 5 aufweisen.
[0023] Wie weiter unten anhand des erfindungsgemässen Drehgelenks dargestellt, kann der Schirm von der Kopfbedeckung lösbar und wieder an dieser befestigbar ausgebildet werden. Er kann also einfach weggelassen oder ausgewechselt werden, beispielsweise gegen einen mit oder eben ohne Event-Cam, integrierter (frisch geladener) Batterie mit oder ohne Beschriftung, gegen einen grösseren oder kleineren, etc. Dazu kann der Schirm auch Doppelwandig ausgebildet werden, und im so entstandenen Hohlraum eine Lichtquelle, ein Gerät oder ein wearable computer beliebiger Art, eine Batterie oder ein Massenspeicher untergebracht werden, ohne dass dies von aussen ersichtlich ist.
[0024] Fig. 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung in einer Ansicht von unten auf die Kopfbedeckung 1, wobei die Proportionen der Anschaulichkeit halber in die Breite gezogen und nur die linke Seite der Kopfbedeckung 1 mit ihrem Schirm 3 dargestellt sind.
[0025] Der untere Rand 10 der Kopfbedeckung 1 enthält einen hier eingenähten Befestigungsstreifen 18 aus ferromagnetischem Material, der eine Basisanordnung für das schematisch dargestellte Drehgelenk 8 bildet.
[0026] Die Halterung 3 mit dem Verschwenkarm 4 weist einen beispielsweise aus PVC (oder aus einem anderen geeigneten Material) bestehenden Streifen 32 auf, an dessen einem Ende das schematisch angedeutete, erfindungsgemässe Drehgelenks angeordnet ist, welches mit dem Befestigungsstreifen 18zusammenwirkt (der als Basisanordnung Bestandteil des Drehgelenks 8 ist, s. dazu die Beschreibung unten) und so die Halterung 3 mit dem Schirm 2 an der Kopfbedeckung 1 lösbar und gegenüber dieser bewegbar fixiert.
[0027] Am anderen Ende des PCV Streifens 32 ist eine Gelenkanordnung 15 vorgesehen, die einen weiteren Magnet 33 aufweist, welcher mit einem Gegenmagneten 34 zusammenwirkt, wobei die beiden Magnete 33,34 zusammen die Gelenkanordnungen 15 der Halterung 3 bilden, deren Drehachse 35 gestrichelt eingezeichnete ist. Die Gelenkanordnung 15, kann, wie oben erwähnt, auch aus einem erfindungsgemässen magnetischen Drehgelenk bestehen.
[0028] Der Magnet 34 ist an einem schirmseitigen Befestigungsstreifen 36 angeordnet, der beispielsweise im Schirm 2 eingenäht, oder an diesem angeklebt sein kann.
[0029] Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass der Ort der Achse 11 dadurch bestimmt wird, wie der Schirm 2 über seine Halterung 3 auf der Kopfbedeckung 1 aufgesetzt wird, da der ferromagnetische Befestigungsstreifen 18 natürlich über seine ganze Länge benutzt werden kann.
[0030] Es ergibt sich zusammenfassend, dass ein erfindungsgemässer Schirm für eine entsprechend ausgebildete Kopfbedeckung mit einer Halterung 3 für die Anordnung des Schirms 2 an einer Kopfbedeckung 1 versehen ist, wobei die Halterung 3 mit einem magnetischen Drehgelenk 8, 9 für vorzugsweise magnetische Fixierung des Schirms 2 an der Kopfbedeckung 1 versehen ist. In einer weiteren Ausführungsform weist die Halterung 3 Gelenkanordnungen 18 auf. Schliesslich ist der erfindungsgemässe Schirm in einer weiteren Ausführungsform derart ausgebildet, dass die Halterung 3 zwei gabelförmig angeordnete Verschwenkarme 4, 5 aufweist, um die Kopfbedeckung 1 seitlich zu umfassen, und wobei bevorzugt die Verschwenkarme 4, 5 an ihren Enden je Drehgelenk 8, 9 für die verschwenkbare Befestigung der Halterung 3 an der Kopfbedeckung 1 aufweisen.
[0031] Fig. 4 zeigt die Kopfbedeckung 1 mit einer weiteren Halterung 56 für eine Zubehöranordnung 53. Die Kopfbedeckung 1 ist hier ohne Schirm 2 dargestellt, da dieser von der Kopfbedeckung 1 lösbar ist und diese entsprechend ohne Schirm 2 getragen werden kann. Natürlich können Schirm 2 (über eine Halterung 3) und die weitere Halterung 56 zugleich betriebsfähig an der Kopfbedeckung 1 angeordnet werden.
[0032] Die weitere Halterung 56 kann im Hinblick auf eine kopfseitige Anlenkvorrichtung 51, mit welcher sie an der Kopfbedeckung 1 festgelegt wird, gleich aufgebaut sein wie die Halterung 3 (wobei natürlich die weitere Halterung 3 vorzugsweise nur als einziger Verschwenkarm 52 ausgebildet ist). Von der Funktionalität her ist es letztlich nicht relevant, ob die Halterung 3 oder weiteren Halterung 56 den Schirm 2 oder eine Zubehöranordnung 53 trägt.
[0033] Natürlich weist dann die Kopfbedeckung 1 bevorzugt einen Befestigungsstreifen gemäss Fig. 3 auf, der am unteren Rand der Kopfbedeckung 1 diesem entlang verlaufend angeordnet und der für die Verbindung mit einer Halterung 3 für den Schirm 2 ausgebildet ist und eine Basisanordnung für das erfindungsgemässe Drehgelenk 8 bildet.
[0034] Damit ist die weitere Halterung 56 bevorzugt von der Kopfbedeckung 1 lösbar ausgebildet, wobei weiter bevorzugt die Verbindung der weiteren Halterung 56 mit der Kopfbedeckung 1 magnetisch erfolgt. Andere Verbindungsarten, beispielsweise durch Klettverschluss, sind möglich.
[0035] Natürlich kann die weitere Halterung 56, je nach der Länge ihres Verschwenkarms 52 (oder auch eines anderen Kriteriums) auch eine Gelenkanordnung 15 (Fig. 1 und 2) aufweisen, so dass die Zubehöranordnung 53 gegenüber der weiteren Halterung 56 kippbar bzw. verschwenkbar ist.
[0036] Die weitere Halterung 56 von ihrer in der Fig. 4 gezeigten Betriebsposition auf Grund der Beweglichkeit des Drehgelenks 8 in eine Ruheposition bewegt werden, bei welcher beispielsweise der Verschwenkarm 52 parallel zum unteren
Rand der Kopfbedeckung 1 liegt. In der Fig. 4 ist der Verschwenkarm 52 an der Aussenseite der Kopfbedeckung 1 angeordnet ist er aber an der Innenseite angeordnet, ist er in Ruhestellung bei getragener Kopfbedeckung 1 unsichtbar.
[0037] Es ergibt sich, dass die Kopfbedeckung 1 ein Drehgelenk 8 für die weitere Halterung 56 aufweist, die ausgebildet ist, die Halterung für die Zubehöranordnung 53 zwischen einer Ruheposition und einer Betriebsposition hin- und her zu bewegen, und wobei bevorzugt die Zubehöranordnung 53 wenigstens eine als Schirm, als Mikrofon, als Schallgeber oder als Kamera ausgebildete Komponente aufweist. Die weitere Halterung 56 kann beispielsweise auch ein wearable wie einen wearable Computer tragen, wie etwa den unter der Bezeichnung Google glass bekannten wearable Computer und dann bevorzugt zusätzlich mit einer Halterung 3 für einen Schirm 2 kombiniert werden.
[0038] Bevorzugt umfasst die Zubehöranordnung ein Mikrofon und einen Lautsprecher, welche beispielsweise drahtlos wie z.B. Bluetooth (oder Kabel) mit einer Übermittlungseinrichtung wie einem Smartphone 54 (oder einem beliebigen anderen elektronischen Gerät, beispielsweise für die Datenaufzeichnung) verbunden sind. Das in der Fig. 4 gestrichelt angedeutete Smartphone 54 kann in einer Stofftasche 55 der Kopfbedeckung 1 angeordnet sein.
[0039] Fig. 5 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Kopfbedeckung mit einem modifizierten, erfin-dungsgemässen magnetischen Drehgelenk 60 für die Verschwenkarme 61,62 (welche hier die Halterung 3 bilden). Ersichtlich sind ein in der Fig. 5 ein der besseren Übersicht wegen von der Kopfbedeckung gelöster Schirm 2, ein Ausschnitt 63 der Kopfbedeckung, linke Seite, am unteren Rand 10 an der Stelle der Verschwenkachse 11 (s. auch Fig. 1 und 3) und der (linke) Verschwenkarm 61, der besseren Übersichtlichkeit wegen ebenfalls vom Schirm 2 und von der Kopfbedeckung gelöst. Es sei angemerkt, dass die nachfolgende Beschreibung sich der Natur der Sache nach auch auf die nicht dargestellte rechte Seite der Kopfbedeckung bezieht, die gleich ausgebildet ist wie die gezeigte linke Seite.
[0040] Der Verschwenkarm 61 besteht in der gezeigten Ausführungsform aus einem Kunststoff- oder Drahtbügel 65, mit zwei parallel angeordneten Stäben oder Drähten 66, 67, die an den Enden zusammengeschlossen sind. Der Drahtbügel 65 fasst zwei Magnete 68, 69 (s. im Detail dazu Fig. 8), die bevorzugt zylindrisch und scheibenförmig ausgebildet sind und einem runden Umfang 70 aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform sind die Magnete 68, 69 starr am Drahtbügel 65 festgelegt und bilden je eine vordere Anlenkvorrichtung 75 (für den Schirm 2) bzw. hintere Anlenkvorrichtung 76 (für die Kopfbedeckung) am Verschwenkarm 61.
[0041] Der Schirm 2 ist in der gezeigten Ausführungsform mit einer als ferromagnetisches Blech 70 ausgebildeten Basisanordnung zum als Magneten 68 ausgebildeten Drehelement versehen. Das Blech 70 ist der gestrichelten Kontur entlang in den Schirm 2 eingenäht, am Rand des Schirms abgewinkelt und erstreckt sich mit einem Abschnitt 71 dort vertikal nach unten. Auf diesem vertikalen Abschnitt 71 des Blechs 70 sind als Führungswand 72 ausgebildete Vorspannmittel angeordnet, wobei die Führungswand 72 senkrecht vom Abschnitt 71 absteht und in ihrem Verlauf einem Teil des Umfangs 70 des Magneten 68 entspricht, so dass dieser in die von ihr gebildete, nach hinten ausgerichtete Öffnung 72 eingeschoben werden kann und dann von ihr teilweise umschlossen wird. Das Blech 70 bildet mit der Führungswand 72 ein Drehelement 77 für den Verschwenkarm 61 am Schirm 2.
[0042] Wird, beispielsweise durch Griff am Verschwenkarm 61, der Magnet 68 durch die Öffnung 73 in den durch die Führungswand 72 gebildeten Raum geschoben (und damit der Verschwenkarm 61 mit dem Schirm 2 verbunden), haftet der Magnet 68 mit seiner Unterseite am Abschnitt 71, ist aber in der durch die Führungswand 72 gegebenen Position drehbar, und, natürlich nach hinten, durch die Öffnung 73 heraus, verschiebbar. Da die Höhe des Magneten 68 wenigstens der Höhe der Führungswand 72 entspricht, kann der Verschwenkarm 61 in seiner Betriebsposition um 360 Grad gedreht werden. Die Drehung ist gehemmt durch die Gleitreibung des Magneten 68 auf dem Abschnitt 71, je nach der Auslegung durch den Fachmann auch durch eine leichte Klemmung der entsprechend angeordneten Führungswand 72, die durch die Klemmung als Vorspannelement eines Vorspannmittels ausgebildet ist. Die Führungswand besitzt bei der gezeigten Ausführungsform den Vorteil, dass auch bei häufiger Verdrehung des Verschwenkarms 61 gegenüber dem Schirm 2 die Drehachse des Magneten 68 stets am Ort bleibt, obschon sie auch weggelassen werden könnte, da die Haftwirkung der magnetischen Verbindung ausreichen würde, den Magnet 68 am Ort auf dem Abschnitt 71 zu halten.
[0043] Es ergibt sich, dass der Magnet 68, 69 bevorzugt scheibenförmig, mit einem runden Umfang 70 ausgebildet ist, der im Betrieb wiederum drehbar an Führungswänden 71, 83 anliegt, die starr mit dem magnetischen Gegenstück (hier dem Abschnitt 71, 82) verbunden sind, wobei bevorzugt die Führungswände 71, 83 derart angeordnet sind, dass eine Drehung des Magneten 68, 69 durch Reibung gehemmt wird.
[0044] Zusammenfassend weist der Magnet (durch seine ebene Unterseite, mit welcher er auf dem Abschnitt 71 aufliegt) eine wirksame Fläche auf, die im Betrieb der Magnetverbindung 60 auf einem gegengleich geformten magnetischen Blech (hier der Abschnitt 71) aufliegt und durch die magnetische Wirkung auf diesem drehbar oder verschiebbar haftet.
[0045] Weiter ergibt sich verallgemeinert, dass der Schirm 2 für eine Kopfbedeckung 1, an seinen äusseren Enden E vorgesehene, magnetisch wirksame Kontaktflächen (hier der Abschnitt 71, aber auch der Magnet 34, s. Fig. 4) für die magnetische Verbindung mit einer Halterung 3 (welche Verschwenkarme 66, 67, aber auch 4, 5 besitzt) für den Schirm 2 aufweist.
[0046] Das magnetische Drehgelenk 60, bestehend aus einem Drehelement 75 am Verschwenkarm und der Basisanordnung 78 an der Kopfbedeckung 1 oder der Basisanordnung 77 am Schirm 2, bildet ein Drehgelenkt in der Art der Gelenk anordnung 15 (Fig. 1,2 und 3), durch welche der Schirm 2 im Betrieb gegenüber dem Verschwenkarm 61 verschwenkt werden kann.
[0047] Das hintere Drehelement 76 kann gleich aufgebaut wie das vordere Drehelement 75: es weist einen scheibenförmigen Magnet 69 mit einem runden Umfang 70 auf, dessen Unterseite eben und zum Zusammenwirken mit einer, als magnetischem Gegenstück ausgebildeten Basisanordnung. Das magnetische Gegenstück bildet hier der ferromagnetische Blechstreifen 80, der wiederum in den Abschnitt 63 der Kopfbedeckung eingenäht ist, die gestrichelt angedeutete Kontur besitzt und durch ein Fenster 81 der Kopfbedeckung in einem Abschnitt 82 nach aussen freigelegt ist, auf welchen Abschnitt 82 der Magnet 69 aufgesetzt werden kann. Der Abschnitt 82 trägt wiederum als Führungswand 83 ausgebildete Vorspannmittel, wobei die Führungswand 83 eine Öffnung 84 bildet, durch welche der Magnet 69 eingeschoben werden kann, wobei er in dieser Position betriebsfähig drehbar und auch verschiebbar haftet. Der Abschnitt 82 bildet mit der Führungswand 85 eine Drehgelenk 78 für den Verschwenkarm 61 und der Kopfbedeckung. Ist der Magnet 69 auf dem Abschnitt 82 angeordnet, ist der Verschwenkarm 61 mit der Kopfbedeckung betriebsfähig verbunden.
[0048] Entsprechend bildet das Drehelement 76 der Verschwenkarme mit einer Basisanordnung 78 der Kopfbedeckung zusammen ein magnetisches Drehgelenk 60, wobei diese Magnetverbindung 60 einen Magneten 69 aufweist, der auf einem magnetischen Gegenstück (hier: der Blechabschnitt 82) drehbar, vorzugsweise auch verschiebbar angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine Halterung 3 für eine Kopfbedeckung und einen Schirm 2, bei welcher die Verschwenkarme 65 je zwei parallel verlaufende Stäbe 66, 67 aufweisen, welche die Anlenkvorrichtungen 75,76 tragen, die an den Stäben 66, 67 verschiebbar angeordnet sind.
[0049] Fig. 6a zeigt den Magneten 68, 69 im Detail im Schnitt durch die Ebene AA der Anlenkanordnung 77 und auch der Anlenkanordnung 78 von Fig. 7. Ein Trägerzapfen 90 ist auf dem Magnet 68, 69 aufgesetzt und trägt eine Klemmscheibe 91, welche zusammen mit dem Magnet 68, 69 die parallelen Drähte 67,68 des Bügels 65 betriebsfähig fixiert.
[0050] Diese Anordnung hat den Vorteil, dass bei geeigneter Dimensionierung der Klemmung der Drähte 67,68 durch die Klemmscheibe 91 der Magnet 68, 69 den Drähten entlang verschiebbar ist, dann der Verschwenkarm in der wirksamen Länge verändert werden kann.
[0051] Es ergibt sich ein Drehgelenk mit einem Drehelement, das als scheibenförmiger Magnet ausgebildet ist, mit einem runden Umfang (90), der wiederum drehbar am als Führungswände (83) ausgebildeten Hemmelement anliegt, die starr mit der Basisanordnung (71) verbunden sind, wobei die Führungswände (83) derart angeordnet sind, dass eine Drehung des Magneten durch Reibung gehemmt wird.
[0052] Bevorzugt ist dabei der Magnet an seinem Umfang (90) mit einem vorzugsweise als O-Ring (93) ausgebildeten Reibring versehen, welcher mit den Führungswänden (83) zusammenwirkt, derart, dass eine Bewegung des Magneten gegenüber der Basisanordnung (71) gehemmt wird.
[0053] Fig. 6b zeigt eine weitere Ausführungsform der als Magnete 68, 69 ausgebildeten Drehelemente, in der Darstellung von Fig. 6a, wobei jedoch die als Führungswände 72,73 ausgebildeten Vorspannmittel sowie die ferromagnetischen Bleche 71,82 weggelassen sind. Der Magnet 68, 69 weist am Umfang eine Nut 92 auf, in welche ein als O-Ring 93 ausgebildetes Reibungselement eingelegt ist, welches im Betrieb mit den Führungswänden 68, 96 zusammenwirkt und den Widerstand des Magneten 68, 69 gegen Drehung und Verschiebung erhöht, die Drehung des Drehgelenks damit vermehrt hemmt.
[0054] Es ergibt sich, dass in einer weiteren Ausführungsform der Magnet 68, 69 an seinem Umfang 70 ein vorzugsweise als O-Ring 93 bzw. Reibring ausgebildetes Hemmelement aufweist, welches mit den als Führungswänden 72, 83 ausgebildeten Vorspannmitteln zusammenwirkt, derart, dass eine Bewegung des Magneten 68, 69 gegenüber dem als magnetischen Gegenkörper (hier die Bleche 71,82) ausgebildeten Basiselement des Drehgelenks gehemmt wird.
[0055] Fig. 6c zeigt für eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform ein magnetisches Drehgelenk 100 für die Festlegung der Halterung 3 an der Kopfbedeckung. Dargestellt ist der untere Rand 10 der Kopfbedeckung 1 in einer Sicht von unten (linke Seite der Kopfbedeckung) auf das Drehgelenk 100, wobei der Draht 67 des Verschwenkarms 65, der hier bevorzugt gemäss Fig. 5 ausgebildet ist, ersichtlich ist. Der Draht 66 (Fig. 5) wird durch den Draht 65 verdeckt. Die Drähte 65, 66 laufen durch je eine Bohrung in einem Drehelement 101, wobei die eine Bohrung 102 für den Draht 65 sichtbar, die andere Bohrung jedoch wiederum durch die Bohrung 102 verdeckt ist.
[0056] Eine durch die gestrichelte Linie 103 symbolisierte Verschraubung fixiert den Drehblock 101 mit Hilfe eines an der Innenseite der Kopfbedeckung 1 angeordneten, als Gegenplatte 104 ausgebildeten Basiselements verdrehbar an der Kopfbedeckung. Dadurch ist der Verschwenkarm 65 drehbar an der Kopfbedeckung festgelegt.
[0057] Bei einer nicht in den Fig. dargestellten Ausführungsform greifen die Verschwenkarme der Halterung 3 am Schirm 2 starr an, und sind bevorzugt mit dem Schirm 2 einstückig ausgebildet.
[0058] Erfindungsgemäss sind also unter anderem alternativ oder auch kumulativ die folgenden Merkmale: eine Kopfbedeckung 1 mit einem an ihr verschiebbaren Schirm 2, wobei der Schirm über eine Halterung 3 an der Kopfbedeckung 1 angeordnet ist, die zwei Verschwenkarme besitzt, und die Verschwenkarme - den Schirm ihnen gegenüber verschwenkbar lagern, bevorzugt über eine Gelenkanordnung die als magnetisches Drehgelenk (wie die Gelenkanordnung 15) ausgebildet sein kann oder nicht (beispielsweise durch eine Schraubverbindung analog zu Fig. 8c), wobei die Verschwenkarm ihrerseits drehbar an der Kopfbedeckung angeordnet sind, - die Verschwenkarme den Schirm starr halten, aber ihrerseits über eine magnetisches Drehgelenk an der Kopfbedeckung drehbar festgelegt sind, wobei bevorzugt die Magnetverbindung die Drehung erlaubt, indem die magnetisch aneinander haftenden Teile gegeneinander drehbar angeordnet sind, - die Verschwenkarme den Schirm verschwenkbar oder nicht verschwenkbar lagern, und über eine magnetische oder nicht magnetische Anordnung drehbar an der Kopfbedeckung festgelegt sind. - zusätzlich zu den Verschwenkarmen für den Schirm eine weitere Halterung für ein Zubehöranordnung vorgesehen ist, welche über eine Magnetverbindung oder eine andere Verbindung an der Kopfbedeckung bevorzugt verdrehbar festgelegt ist. - einen von der Kopfbedeckung lösbaren Schirm, wobei bevorzugt auch die Halterung vom Schirm und besonders bevorzugt zugleich auch von der Kopfbedeckung gelöst werden kann.
[0059] Fig. 7 zeigt den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen magnetischen Drehgelenks 110, mit einer in der gezeigten Ausführungsform als ferromagnetisches Blech 111 ausgebildeten Basisanordnung, auf welcher ein als ringförmiger Magnet 112 ausgebildetes Drehelement aufgesetzt ist. Der Magnet (das Drehelement) 112 und das Blech (die Basisanordnung) 111 haften magnetisch aneinander, sind somit gegeneinander verdrehbar und voneinander lösbar.
[0060] Ein hier als O-Ring 113 bzw. Reibring ausgebildetes Hemmelement ist im Innenraum des ringförmigen Magneten 112 konzentrisch zu diesem angeordnet und in Kontakt mit einer seiner Oberflächen, der gehemmten Fläche 114. In der Symmetrieachse 115 des Drehgelenks ist eine Schraube 116 angeordnet, welche mit ihrem Kopf 117 von oben auf den O-Ring 113 drückt, und diesen so zwischen sich und dem Blech 111 einquetscht, wodurch der O-Ring 113 deformiert und gegen aussen gedrückt wird, so dass er mit einer äusseren hemmenden Fläche 118 an die hier ringförmige gehemmten Fläche 114 drückt, was zu einem Reibschluss zwischen dem O-Ring 113 und dem ringförmigen Magneten 112 führt.
[0061] Mit anderen Worten weist das Hemmelement eine hemmende Fläche auf, welche mit dem Drehelement für die Hemmung seiner Drehung reibschlüssig, über eine gehemmte Fläche, zusammenwirkt.
[0062] Der ringförmige Magnet 112 ist mit einem Verschwenkarm 119 (entsprechend dem Verschwenkarm 4, Fig. 2 und 3 oder dem Verschwenkarm 52 von Fig. 4) beispielsweise über einen Festsitz fest verbunden. Das Blech 111 entspricht dem Befestigungsstreifen 18 (Fig. 3), kann also beispielsweise in eine Kopfbedeckung 1 eingenäht sein oder auch an deren Aussenseite angebracht sein. Damit ist das Blech 111 an der Mütze festgelegt, während der Verschwenkarm 119 sich mit dem Schirm 2 (Fig. 3) bewegt.
[0063] Wird nun der Verschwenkarm 119 für das Verstellen des Schirms 2 einer Mütze 1 (Fig. 1 bis 3) oder einer Zubehöranordnung 52 (Fig. 4) verschwenkt, dreht der Magnet 112 mit dem Verschwenkarm 119 mit, wobei die Reibung zum O-Ring 113 via gehemmte Fläche 114 und hemmende Fläche 118 die Drehung des Magneten 112 und damit des Ver-schwenkarms 119 hemmt, da der O-Ring 113 gegenüber dem Blech 111, wie erwähnt, stationär bleibt.
[0064] Letzteres wiederum ist der Fall, weil der O-Ring 113 am Blech 111 und am Schraubenkopf 117 anliegt, wobei die Schraube 116 selbst über die am Blech 111 reibende Mutter 120 am Blech 111 fest genug angeordnet ist, um den O-Ring 113 im Betrieb (d.h. bei drehendem Verschwenkarm 119) zusammen mit dem Blech 111 diesem gegenüber stationär zu halten.
[0065] Ist die Schraube 116 fast gelöst, d.h. nach oben aus dem Blech 111 in eine obere Position herausgeschraubt, bleibt der O-Ring 113 im Wesentlichen undeformiert, seine hemmende Wirkung entsprechend gering, oder sie entfällt ganz. Je weiter die Schraube 116 in das Blech 111 hinein gegen eine untere Position hin eingeschraubt wird, desto stärker verformt sich der O-Ring 113, womit sich seine hemmende Fläche 118 stärker an die gehemmte Fläche 114 andrückt, sich die Hemmung also verstärkt. Der Reibschluss ist somit entsprechend der Vorspannung des O-Rings 113 durch die Schraube 116 variabel, der O-Ring 113 seiner Funktion entsprechend ein Reibring und die Schraube 116 ihrer Funktion entsprechend ein Vorspannelement eines Vorspannmittels, welches die hemmende Fläche 118 verstellbar gegen den Magneten 112 bzw. gegen seine gehemmte Fläche 114 vorspannt.
[0066] Es ergibt sich, dass das Drehelement eine ringförmige gehemmte Fläche aufweist und das Hemmelement einen konzentrisch zu dieser angeordneten, elastisch deformierbaren, die hemmende Fläche 118 aufweisenden Reibring, wobei im Betrieb die gehemmte Fläche 114 und die hemmende Fläche 118 aneinander reibschlüssig anliegen.
[0067] Weiter ergibt sich, dass die Vorspannmittel ein Vorspannelement, hier die Schraube 116, aufweisen, die über ein Kopfelement (hier den Kopf 117) den Reibring (hier den O-Ring 113) zwischen sich und der Basisanordnung (hier das Blech 111) einschliesst, derart, dass je nach der Stellung des Vorspannelements eine die hemmende Fläche 118 bildende Seite des Reibrings unterschiedlich stark gegen die gehemmte Fläche 114 gedrückt wird.
[0068] Schliesslich ist es auch so, dass die Vorspannmittel ein in die Basisanordnung auf unterschiedliche Höhe versenkbares, vorzugsweise als einschraubbaren Schraubenbolzen 116 ausgebildetes zentrales Vorspannelement aufweisen, und wobei eine äussere Seite des Reibrings (hier die hemmende Fläche 118) gegen aussen gedrückt wird.
[0069] Da der O-Ring 113 im Betrieb stationär bleibt, wird die Drehung des Magneten 112 nicht auf die Schraube 116 übertragen-sie kann sich also nicht selbst lösen, so dass durch eine Bewegung des Verschwenkarms 119 die vorgewählte Hemmung des Drehgelenks 110 nicht beeinflusst werden kann, die Hemmung somit im Betrieb, auch im langen und intensiven Betrieb, konstant bleibt.
[0070] Es sei angemerkt, dass natürlich auch die Vorspannmittel weggelassen werden können, wobei dann nur die Reibung des Magneten 112 auf dem Blech 111 hemmend wirkt (und beispielsweise ein Teil der Kontaktfläche des Blechs 111 für erhöhte Reibung ausgebildet werden kann, und so damit ein Hemmelement bildet) und die Zentrierung des Magneten durch das Hemmelement entfällt. Die Zentrierung ist für einen intensiven Betrieb sehr vorteilhaft, da sich sonst der Magnet 112 gegenüber dem Blech 111 verschieben kann, bei fehlender Kontrolle durch den Benutzer eventuell sogar über dieses hinaus, so dass der sichere Sitz und die Funktion des Drehgelenks gefährdet wäre.
[0071] Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Drehgelenks 125, wobei der im ringförmigen Magneten 112 liegende O-Ring 113 durch einen drehenden Exzenter 126 beaufschlagt werden kann.
[0072] In der Fig. 8 ist im oberen Teil ein vertikaler Schnitt durch das Drehgelenk 125 und im unteren Teil ein horizontaler Schnitt entlang der Linie AA des oberen Teils dargestellt, wobei der Verschwenkarm zur Entlastung des horizontalen Schnitts weggelassen ist.
[0073] Der wiederum als Reibring ausgebildete O-Ring 113 liegt auf dem Blech 111 auf und ist an diesem festgelegt, hier durch eine Klebung 127, so dass der er stationär auf dem Blech 111 angeordnet ist.
[0074] Ein ebenfalls am Blech 111 festgelegter Positionierungsblock 128 drückt den von ihm erfassten Abschnitt 129 des O-Rings 113 gegen einen Abschnitt 130 des Magneten 112, mit einem Reibschluss, der einer nur leichten Hemmung der Drehung des Magneten 112 auf dem Blech 111 auf Grund des Positionierungsblocks 128 allein entspricht.
[0075] An Stelle, oder zusätzlich zur Klebung 127, kann der Kontaktbereich zwischen dem Positionierungsblock 128 und dem O-Ring 113 mit einer Klebung oder einer mechanischen Verbindung wie einer Riffelung ausgebildet sein, um den O-Ring 113 stationär zu halten.
[0076] Befindet sich der Exzenter 126 in der gestrichelt eingezeichneten Ruheposition 131, ist die leichte Hemmung durch den Positionierungsblock 128 allein zu einer minimalen Bestreibshemmung der Mittel zur Hemmung der Drehung verstärkt, diese Hemmung ist immer noch gering.
[0077] Wird der Exzenter 126 beispielsweise über einen Handgriff 132 um die Symmetrieachse aus der Ruheposition 131 in die Betriebsposition 132 gebracht, ist die Hemmung zu einer maximalen Hemmung verstärkt, da der Exzenter den entsprechenden Abschnitt 134 des O-Rings 113 zusätzlich an den Magnetring 112 drückt.
[0078] Es ergibt sich, dass die Vorspannmittel bei der gezeigten Ausführungsform nach der Fig. 8 alternativ ausgebildet sind und an Stelle der Klemmung zwischen einem Kopfelement und der Basisanordnung einen Exzenter aufweisen, der in seiner Aktivstellung den Reibring gegen die gehemmte Fläche spreizt.
[0079] Verschiedene, in den Fig. 7 und 8 nicht dargestellte Ausführungsformen schliessen ein, dass beispielsweise der Reibring in einen oder mehrere Ringabschnitte unterteilt ist.
[0080] Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Drehgelenks 140, mit einem hier scheibenförmigen Magneten 141, der mit einem Verschwenkarm 142 verbunden ist, wobei der Verschwenkarm im Gegensatz zur Darstellung in der Fig. 8 nicht in der Zeichnungsebene liegt, sondern senkrecht zu dieser gerichtet ist.
[0081] Koaxial zum Magneten 141 ist ein äusserer Gewindering 142 angeordnet, welcher ein zur Entlastung der Figur nicht eingezeichnetes Innengewinde aufweist. Zwischen dem Magneten 141 und dem äusseren Gewindering 142 ist ein als O-Ring 113 ausgebildete Reibring angeordnet.
[0082] Ein als Vorspannring 144 ausgebildetes Vorspannelement ist bei der dargestellten Ausführungsform mit einem wiederum zur Entlastung der Figur nicht eingezeichneten Aussengewinde versehen, welches mit dem Innengewinde des äusseren Gewinderings im Eingriff steht, derart, dass der Vorspannring 144 durch Drehung dem eingezeichneten Doppelpfeil entsprechend gegen das Blech 111 in den Gewindering hineingeschraubt oder aus diesem herausgeschraubt werden kann. Der Vorspannring 143 ist damit auf der als Blech 111 ausgebildeten Basisanordnung auf unterschiedlicher Höhe positionierbar.
[0083] Der Vorspannring 144 besitzt einen wenigstens teilweise umlaufenden Innenflansch 145, mit Erhebungen 146 für bequeme Verdrehung des Vorspannrings 144 durch die Hand. Der Innenflansch 145 liegt auf dem O-Ring 113 auf, und quetscht diesen zwischen sich und dem Blech 111 vermehrt zusammen, wenn der Vorspannring gegen das Blech 111 hineingeschraubt wird. Dadurch wird der O-Ring 113 elastisch deformiert, so dass sich die an seiner Innenseite gelegene hemmende Fläche 147 des O-Rings 113 an die gehemmte Aussenfläche 148 des Magneten 141 andrückt und so dessen Drehung (verursacht durch den Verschwenkarm 142) durch Reibung hemmt, stärker, wenn der Vorspannring 144 eingeschraubt wird, schwächer, wenn der Vorspannring 144 aus dem Gewindering 143 herausgeschraubt wird.
[0084] Es ergibt sich, dass die Vorspannmittel ein in die Basisanordnung auf unterschiedliche Höhe einstellbares, bevorzugt am Basiselement in vorwählbarer Höher positionierbares, besonders bevorzugt als einschraubbaren Ring ausgebildetes Vorspannelement aufweisen.
[0085] Auch bei der in der Fig. 9 dargestellten Ausführungsform kann das Hemmelement (der O-Ring 113) mit der Basisanordnung (dem Blech 118) durch eine direkte Verbindung, bevorzugt einen Kleber oder einen Festlegeblock, verbunden sein.

Claims (15)

  1. [0086] Grundsätzlich ist es jedoch auch bei der in der Fig. 9 gezeigten Ausführungsform so, dass durch die Klemmung des O-Rings 113 durch das Blech 111 und den Flansch 145 der O-Ring 113 bei der Drehung des Magneten 131 stationär bleibt, da die Reibung im Gewinde des Vorspannrings 143 diesen gegen Drehung stabilisiert. Im Ergebnis überträgt sich damit die Drehung des Magneten 131 nicht auf den Vorspannring 143, so dass dessen Einstellung auch durch exzessive Betätigung des Verschwenkarms 142 nicht ändert. [0087] Für alle erfindungsgemässen Ausführungsformen gilt, dass das Drehgelenk magnetisch zusammenhält und entgegen der Magnetkraft zwischen dem Drehelement und der Basisanordnung zerlegt werden kann, so dass sich im Beispiel der Kopfbedeckung gemäss den Fig. 1 bis 4 und der Zubehöranordnung gemäss Fig. 5 ein Schirm oder eine Zubehöranordnung einerseits gegenüber der Kopfbedeckung 1 verschieben oder auch von ihr lösen (und wieder an ihr anordnen lässt). [0088] Die gehemmten Flächen der Drehelemente können auch konisch, als Abschnitte eines Kegelmantels, ausgebildet sein, um ein Aufsetzen des Drehelements auf der Basisanordnung, über das als Reibring ausgebildete Hemmelement, zu erleichtern. Patentansprüche
    1. Magnetisches Drehgelenk (8, 9, 60, 125, 140) für die lösbare Halterung eines Schirms (2) an einer Kopfbedeckung (1), wobei Mittel für die Hemmung der Drehung des Drehgelenks (9, 60, 125, 140) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (9,60,125,140) eine Basisanordnung (111) und ein Drehelement (112,141) aufweist, welche betriebsfähig gegeneinander verdrehbar, und voneinander lösbar magnetisch aneinander haften und dass die Mittel für die Hemmung der Drehung ein mit dem Drehelement zusammenwirkendes Hemmelement (113) aufweisen, welches im Betrieb gegenüber der Basisanordnung (111) stationär ist.
  2. 2. Drehgelenk nach Anspruch 1, wobei das Hemmelement (113) eine hemmende Fläche (118, 147) aufweist, welche mit dem Drehelement (112, 141) für die Hemmung dessen Drehung reibschlüssig zusammenwirkt.
  3. 3. Drehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Drehelement eine ringförmige gehemmte Fläche (114,148) aufweist und das Hemmelement (113) einen konzentrisch zu dieser angeordneten, elastisch deformierbaren, die hemmende Fläche aufweisenden Reibring oder Reibringabschnitt, und wobei im Betrieb die gehemmte Fläche (114,148) und die hemmende Fläche (118, 147) reibschlüssig aneinander anliegen.
  4. 4. Drehgelenk nach Anspruch 2, wobei die Mittel für die Hemmung der Drehung weiter mit dem Hemmelement (113) zusammenwirkende, verstellbare Vorspannmittel aufweisen, derart, dass die hemmende Fläche (118, 147) des Hemmelements (113) verstellbar gegen das Drehelement (112, 141) vorspannbar ist.
  5. 5. Drehgelenk nach Anspruch 4, wobei die Vorspannmittel ein verstellbares Vorspannelement (116) aufweisen, das über ein Kopfelement (117) den Reibring zwischen sich und der Basisanordnung (111) einschliesst, derart, dass je nach der Stellung des Vorspannelements eine die hemmende Fläche (118) bildende Seite des Reibrings unterschiedlich stark gegen die gehemmte Fläche (114) des Drehelements gedrückt wird.
  6. 6. Drehgelenk nach Anspruch 5, wobei das Vorspannelement als Schraube ausgebildet ist, die an der Basisanordnung (111) auf unterschiedlicher Höhe festgelegt werden kann.
  7. 7. Drehgelenk nach Anspruch 5, wobei das Vorspannelement als Ring (144) mit einem nach innen ragenden Flansch (145) ausgebildet ist, der mit dem Flansch (145) einen die hemmende Fläche (147) aufweisenden, vorzugsweise als O-Ring (113) ausgebildeten Reibring erfasst und zwischen sich und der Basisanordnung (111) einschliesst.
  8. 8. Drehgelenk nach Anspruch 1, wobei das Hemmelement (113) mit der Basisanordnung (111) durch eine direkte Verbindung, bevorzugt einen Kleber oder einen Festlegeblock (128) verbunden ist.
  9. 9. Drehgelenk nach Anspruch 4, wobei das Hemmelement (113) im Betrieb durch das Vorspannmittel an die Basisanordnung (111) angedrückt ist, derart, dass es im Betrieb dieser gegenüber stationär bleibt.
  10. 10. Drehgelenk nach Anspruch 4, wobei die Vorspannmittel einen Exzenter (126) aufweisen, der in einer Aktivstellung den Reibring gegen die gehemmte Fläche (114) spreizt.
  11. 11. Drehgelenk nach Anspruch 1, wobei das Drehelement als scheibenförmiger Magnet ausgebildet ist, mit einem runden Umfang (90), der wiederum drehbar am als Führungswände (83) ausgebildeten Hemmelement anliegt, die starr mit der Basisanordnung (71) verbunden sind, wobei die Führungswände (83) derart angeordnet sind, dass eine Drehung des Magneten durch Reibung gehemmt wird.
  12. 12. Drehgelenk nach Anspruch 11, wobei der Magnet an seinem Umfang (90) ein vorzugsweise als O-Ring (93) ausgebildeten Reibring aufweist, welcher mit den Führungswänden (83) zusammenwirkt, derart, dass eine Bewegung des Magneten gegenüber der Basisanordnung (71) gehemmt wird.
  13. 13. Kopfbedeckung mit einem an einer Halterung (3) angeordneten Schirm (2), wobei die Halterung (3) zwei Verrschwen-karme (4, 5) aufweist, die je seitlich mit einem Ende über einem Drehgelenk (8, 9) mit der Kopfbedeckung und mit dem anderen Ende am Schirm (2) angreifen, derart, dass der Schirm (2) an der Kopfbedeckung verschiebbar ange- ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkvorrichtung (8, 9) ein magnetisches Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
  14. 14. Schirm (2) für eine Kopfbedeckung (1) mit einer Halterung (3) für die betriebsfähige Verbindung des Schirms (2) mit der Kopfbedeckung (1), wobei die Halterung Verschwenkarme (4, 5) mit je einem magnetischen Drehelement (69,112,143) aufweist, das ausgebildet ist, an einer magnetischen Basisanordnung (71, 111) zu haften und eine ringförmige gehemmte Fläche (114, 148) aufweist, die ausgebildet ist, mit der hemmenden Fläche eines Reibrings reibschlüssig zusammenzuwirken.
  15. 15. Schirm nach Anspruch 13, wobei die Halterung (3) eine bevorzugt als Magnetverbindung ausgebildete Gelenkanordnung (15) für die Verschwenkung des Schirms (2) gegenüber der Halterung (3) aufweist, wobei die Magnetverbindung weiter bevorzugt einen Magneten aufweist, der im Betrieb der Magnetverbindung auf einem magnetischen Gegenstück drehbar, besonders bevorzugt auch verschiebbar, angeordnet ist.
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