CH712093A1

CH712093A1 - Magnetic hinge for a headgear with sliding screen.

Info

Publication number: CH712093A1
Application number: CH00147/16A
Authority: CH
Inventors: Scheller Peter
Original assignee: Scheller Peter
Priority date: 2016-02-04
Filing date: 2016-02-04
Publication date: 2017-08-15

Abstract

Die Erfindung betrifft ein magnetisches Drehgelenk (15) für die lösbare Halterung (3) eines Schirms (2) an einer Kopfbedeckung (1), wobei Mittel für die Hemmung der Drehung des Drehgelenks (15) vorgesehen sind, und wobei das Drehgelenk (15) eine Basisanordnung und ein Drehelement aufweist, welche betriebsfähig gegeneinander verdrehbar und voneinander lösbar magnetisch aneinander haften und dass die Mittel für die Hemmung der Drehung ein mit dem Drehelement zusammenwirkendes Hemmelement aufweisen, welches im Betrieb gegenüber der Basisanordnung stationär ist.The invention relates to a magnetic swivel joint (15) for the releasable support (3) of a screen (2) on a headgear (1), means being provided for inhibiting the rotation of the swivel joint (15), and the swivel joint (15). a base assembly and a rotary member operatively against each other rotatably and releasably magnetically adhere to each other and that the means for inhibiting the rotation comprise a cooperating with the rotary element inhibiting element, which is stationary in operation relative to the base assembly.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Drehgelenk für eine Kopfbedeckung mit verschiebbarem Schirm gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine entsprechend ausgebildete Kopfbedeckung bzw. einen entsprechend ausgebildeten Schirm allein gemäss den Oberbegriffen der Ansprüche 13 und 15.Description: The present invention relates to a magnetic hinge for a headgear with a sliding screen according to the preamble of claim 1 and a correspondingly designed headgear or a correspondingly configured umbrella alone according to the preambles of claims 13 and 15.

[0002] Kopfbedeckungen mit einem Schirm sind weit herum bekannt und häufig als Baseball-Caps ausgebildet, wobei der Schirm die Augen beschattet.Headgear with a screen are widely known and often formed as baseball caps, the screen shading the eyes.

[0003] Diesen Kopfbedeckungen nach dem Stand der Technik ist nachteilig, dass je nach der gewünschten Beschattung der Augen die Kopfbedeckung jeweils anders ausgerichtet werden muss, was nicht immer praktisch ist, insbesondere wenn die Tragart der Kopfbedeckung wegen der Frisur nicht gerne geändert wird.This headgear of the prior art is disadvantageous that depending on the desired shading of the eyes, the headgear must be aligned differently, which is not always practical, especially if the Tragart the headgear is not happy because of the hairstyle.

[0004] Entsprechend sind Kopfbedeckungen bekannt geworden, an welchen der Schirm verschiebbar angeordnet ist. Beispielsweise soll der Schirm dann nach dem Sonnenstand ausgerichtet und gleichzeitig die Kopfbedeckung immer in der gleichen Art getragen werden können. Weiter soll der Schirm auch aufgerichtet getragen werden können, so dass eine Beschriftung sichtbar wird oder beispielsweise sollte eine unter dem Schirm angebrachte Eventcam eingesetzt werden können, die bei normaler Ausrichtung des Schirms nicht oder kaum sichtbar ist.Accordingly, headgear have become known to which the screen is slidably mounted. For example, the screen should then be aligned to the position of the sun and at the same time the headgear can always be worn in the same way. Next, the screen should also be able to be carried upright, so that a label is visible or, for example, an attached under the screen Eventcam could be used, which is not or hardly visible at normal orientation of the screen.

[0005] Dies führt dazu, dass der Schirm auch auswechselbar sein sollte, um eine bestimmte Beschriftung auszuwählen, oder um ein bestimmtes Gerät, wie eine Eventcam zu verwenden oder mit dem Schirm zusammen zu wechseln.As a result, the screen should also be interchangeable to select a particular label, or to use a particular device, such as an Eventcam, or to switch to the screen together.

[0006] US 3 327 203 Nielsen zeigt einen Schutzhelm mit einem auswechselbaren Visier, das über einen Magnetverschluss verschwenkbar am Helm festgelegt werden kann. Das Visier ist mit zwei Haltearmen versehen, die seitlich am Helm angreifen, dazu am Ende je einen halbkugelförmigen Kopf aufweisen, der in eine gegengleiche Vertiefung im Helm einrastet und so das Visier am Helm festlegt. Der Kopf wird in der Vertiefung magnetisch gehalten, kann also aus der Vertiefung gegen die Magnetkraft weg gezogen werden, um das Visier vom Helm zu lösen. Montiert am Helm kann das Visier gegenüber diesem verschwenkt werden, wobei zwar der als Magnet ausgebildete Kopf durch eine Rippe in der Vertiefung in seiner Lage gegenüber dieser fixiert wird, aber ein vom Kopf abstehender Bolzen den zugeordneten Haltearm verschwenkbar lagert. Die Verschwenkung bzw. Drehung wird durch einen «friction washer» gehemmt, die Reibung ist über eine Mutter einstellbar.US 3 327 203 Nielsen shows a protective helmet with a replaceable visor, which can be set via a magnetic closure pivotally mounted on the helmet. The visor is provided with two retaining arms, which attack the side of the helmet, to have at the end ever a hemispherical head, which engages in a corresponding recess in the helmet and so sets the visor on the helmet. The head is held magnetically in the recess, so it can be pulled away from the depression against the magnetic force to release the visor from the helmet. Mounted on the helmet, the visor can be pivoted with respect to this, wherein the trained as a magnet head is fixed by a rib in the recess in its position relative to this, but a protruding from the head bolt pivotally supports the associated arm. The pivoting or rotation is inhibited by a "friction washer", the friction is adjustable via a nut.

[0007] Nachteilig ist dieser Anordnung, dass die Drehbewegung der Halterung sich auf die Mutter übertragen kann, da diese in unmittelbarem Kontakt sind, so dass bei häufigem Verschieben des Visiers am Helm die Hemmung der Drehbewegung durch lösen der Mutter sich verstellt.The disadvantage of this arrangement that the rotational movement of the holder can be transferred to the mother, since they are in direct contact, so that with frequent displacement of the visor on the helmet, the inhibition of rotational movement by loosening the mother is adjusted.

[0008] Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein magnetisches Drehgelenk für die Halterung eines Schirms einer Kopfbedeckung zu schaffen, bei welchem bei einer Verschiebung des Schirms an der Kopfbedeckung die Hemmung der Verschiebebewegung sich nicht verstellt.Accordingly, it is an object of the present invention to provide a magnetic hinge for the support of a screen of a headgear, in which at a displacement of the screen on the headgear, the inhibition of the sliding movement does not move.

[0009] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren noch etwas näher beschrieben. Es zeigt:The invention will be described below with reference to the figures even closer. It shows:

Fig. 1 die erfindungsgemässe Kopfbedeckung mit einem Schirm in einer Ansicht von der Seite, wobei der Schirm in einer Grundposition und drei Verschwenklagen dargestellt und das magnetische Drehgelenk schematisch angedeutet ist,1 shows the inventive headgear with a screen in a view from the side, wherein the screen is shown in a basic position and three Verschwenklagen and the magnetic hinge is schematically indicated,

Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Kopfbedeckung, wobei der Schirm in wiederum in verschiedenen Lagen dargestellt und das magnetische Drehgelenk schematisch angedeutet ist,2 shows a further embodiment of the headgear according to the invention, wherein the shield is again shown in different layers and the magnetic hinge is schematically indicated, FIG.

Fig. 3 die Kopfbedeckung von Fig. 1 in einer Ansicht von unten,3 shows the headgear of FIG. 1 in a view from below,

Fig. 4 die Kopfbedeckung mit dem Schirm in einer Teilansicht gemäss einer weiteren Ausführungsform in einer Ansicht von unten,4 shows the headgear with the screen in a partial view according to a further embodiment in a view from below,

Fig. 5 die Kopfbedeckung ohne Schirm, aber mit einer weiteren Halterung, die ein Mikrofon und einenFig. 5, the headgear without screen, but with a further support, a microphone and a

Schallgeber für ein tragbares Kommunikationsmittel aufweist,Having sounder for a portable communication medium,

Fig. 6a, 6b und 6c Details zu einem Drehgelenk in der Art von Fig. 5.6a, 6b and 6c details of a hinge in the manner of Fig. 5th

Fig. 7 eine modifizierte Ausführungsform des Drehgelenks von Fig. 6,FIG. 7 shows a modified embodiment of the rotary joint of FIG. 6, FIG.

Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Drehgelenks, und8 shows a further embodiment of the inventive rotary joint, and

Fig. 9 noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Drehgelenks.Fig. 9 yet another embodiment of the inventive rotary joint.

[0010] Fig. 1 zeigt eine Kopfbedeckung 1, beispielsweise in der Art einer Baseball-Cap, die aus Stoff oder einem beliebigen anderen flexiblen, aber auch harten Material bestehen kann. Weiter ersichtlich ist ein Schirm 2, mit einer Halterung 3, über welche der Schirm 2 mit der Kopfbedeckung verbunden ist. Die Halterung 3 besitzt seitlich hervorragende Verschwenkarme 4, 5 (von denen der Verschwenkarm 5 in der Figur verdeckt und deshalb nicht ersichtlich ist), die an ihren Enden 6, 7 je über ein Drehgelenk 8, 9 (wiederum ist das Drehgelenk 9 nicht sichtbar) aufweisen. Die Drehgelenke 8, 9 verbinden betriebsfähig die Halterung 3 mit der Kopfbedeckung 1, beispielsweise an deren unterm Rand 10, derart, dass dadurch der Schirm 2 hier durch eine Verschwenkbewegung gegenüber der Kopfbedeckung 1 verschiebbar ist. Wie weiter unten beschrieben, sind die Drehgelenke 8, 9 magnetische Gelenke, die eine Lösung der Halterung 3, und damit des Schirms 2, von der Kopfbedeckung 1 erlauben.Fig. 1 shows a headgear 1, for example in the manner of a baseball cap, which may be made of fabric or any other flexible, but also hard material. Further apparent is a screen 2, with a holder 3, via which the screen 2 is connected to the headgear. The bracket 3 has laterally excellent pivoting arms 4, 5 (of which the pivoting arm 5 is hidden in the figure and therefore not apparent), at their ends 6, 7 each have a pivot 8, 9 (again, the pivot 9 is not visible) exhibit. The hinges 8, 9 operatively connect the holder 3 with the headgear 1, for example at the lower edge 10, in such a way that the shield 2 is displaceable here by a pivoting movement relative to the headgear 1. As described below, the hinges 8, 9 magnetic joints that allow a solution of the holder 3, and thus the screen 2, from the headgear 1.

[0011] Die Halterung 3 ist mit zwei Verschwenkarmen 4, 5 gabelförmig ausgebildet, wobei die Verschwenkarme 4, 5 die Kopfbedeckung seitlich umfassen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Verschwenkarme 4, 5 einstückig mit dem Schirm 2 verbunden, so dass die Halterung bei der dargestellten Ausführungsform nur die zwei Verschwenkarme 4, 5 aufweist. Alternativ ist es möglich, die Halterung beispielsweise als Bügel auszubilden, dessen Mittenbereich mit dem Schirm 2 verbunden ist, und dessen Endbereiche die Verschwenkarme bilden.The holder 3 is fork-shaped with two pivoting arms 4, 5, wherein the pivoting arms 4, 5 include the headgear laterally. In the illustrated embodiment, the pivoting arms 4, 5 are integrally connected to the screen 2, so that the holder in the illustrated embodiment, only the two pivoting arms 4, 5 has. Alternatively, it is possible to form the holder, for example, as a bracket whose center region is connected to the screen 2, and whose end regions form the pivoting arms.

[0012] In Fig. 1 ist der Schirm 2 einmal in einer Grundposition G dargestellt, dann, gedreht im Gegenuhrzeigersinn, in zwei Zwischenpositionen II und 111, die gestrichelt dargestellt sind, und schliesslich in einer zurückgeschobenen noch weiter zurückgeschobenen Position IV bis hin zu einer möglichen Endposition V, welche den Nacken beschattet. Bei einer Drehung des Schirms 2 aus der Grundposition im Uhrzeigersinn kann der Schirm 2 das Gesicht bedecken, s, die in der Figur gestrichelt angedeutete Position B. Der Fachmann kann, je nach gewünschtem Verschwenkbereich des Schirms 3 die Geometrie des Schirms 2 und der Halterung 3 bzw. der Verschwenkarme 4, 5 geeignet anpassen.In Fig. 1, the screen 2 is shown once in a basic position G, then, rotated in the counterclockwise direction, in two intermediate positions II and 111, which are shown in dashed lines, and finally in a pushed back even further pushed back position IV to a possible end position V, which shadows the neck. During a rotation of the screen 2 from the basic position in the clockwise direction, the screen 2 can cover the face, s, the position B indicated in dashed lines in the figure. The person skilled in the art can adjust the geometry of the screen 2 and the holder 3, depending on the desired pivoting range of the screen 3 or the pivoting arms 4, 5 suitably adapt.

[0013] Ersichtlich ist, dass der Schirm 2 um eine Achse 11 verschwenkt werden kann, und damit der Kopfbedeckung 1 entlang verschiebbar ausgebildet ist. Der Bereich für die Verschiebung kann in einer Endlage die Bedeckung des Gesichts und in der anderen Endlage wenigstens eine vertikale Lage auf der Kopfbedeckung umfassen, oder sogar bis zu einer schräg nach hinten geneigten Lage reichen. Ist also der Schirm zur Bedeckung des Gesichts nahezu vertikal nach unten ausgerichtet und die hintere Endlage so, dass der Nacken beschattet wird, übersteigt der Verschwenkbereich des Schirms nicht nur 90 Grad, sondern auch mehr als 180 Grad und kann bis 230 Grad, 270 Grad oder mehr reichen, je nach Auslegung durch den Fachmann.It is seen that the screen 2 can be pivoted about an axis 11, and thus the headgear 1 is formed along slidably. The area for the displacement may in one end position comprise the covering of the face and in the other end position at least one vertical position on the headgear, or even to an obliquely inclined rearward position. Thus, if the screen to cover the face is oriented almost vertically down and the rear end position so that the neck is shaded, the pivoting range of the screen exceeds not only 90 degrees, but also more than 180 degrees and can be up to 230 degrees, 270 degrees or more, depending on the design by the expert.

[0014] Fig. 1 zeigt im Ergebnis eine Kopfbedeckung mit einem an einer Halterung 3 angeordneten Schirm 2, wobei die Halterung 3 zwei Verschwenkarme 4, 5 aufweist, die je seitlich mit einem Ende über eine mit der Kopfbedeckung 1 betriebsfähig zusammenwirkenden Anlenkvorrichtung 8, 9 und mit dem anderen Ende am Schirm 2 angreifen, derart, dass der Schirm 2 an der Kopfbedeckung verschiebbar angeordnet ist.Fig. 1 shows the result of a headgear with a arranged on a holder 3 screen 2, wherein the holder 3 has two pivoting arms 4, 5, each laterally with one end via an operatively cooperating with the headgear 1 articulating device 8, the 9th and engage with the other end on the screen 2, such that the screen 2 is slidably disposed on the headgear.

[0015] Weiter ersichtlich in Fig. 1 ist eine Gelenkanordnung 15 der Halterung 3. Diese erlaubt, den Schirm 2 gegenüber der Halterung 3 (bzw. den Schwenkarmen 4, 5) zu verschwenken. In der Figur ist das Gelenk 15 nicht aktiviert, d.h. die Verschwenkarme 4, 5 liegen mit dem Schirm 2 im Wesentlichen in einer Linie. Für die Bedeckung des Gesichts (Position B) oder die Beschattung des Nackens (Position V) wird das Gelenk 15 aber vorteilhafterweise aktiviert, so dass der Schirm 2 mit den Verschwenkarmen 4, 5 einen Winkel einschliesst, s. Fig. 2. Es sei hier angemerkt, dass die Gelenkanordnung 15 in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auch weggelassen werden kann oder auch in den Verschwenkarmen 4,5 angeordnet sein kann, und nicht, wie in der Figur gezeigt, am Ort, wo die Verschwenkarme 4, 5 am Schirm 2 angreifen bzw. (bei einstückiger Ausführungsform) in diesen übergehen. Wie oben erwähnt, kann der Fachmann je nach gewünschter Funktionalität die Geometrie von Halterung 3, Schirm 2 und auch die Lage des Gelenks 15 nach verschiedenen Kriterien geeignet bestimmen, so etwa, ob der Schirm in Position B am Gesicht anliegen oder zu diesem einen Abstand haben soll, etc. Die Gelenkanordnung 15 ist bevorzugt ebenfalls als magnetisches Drehgelenk ausgebildet kann aber auch konventionell ausgeführt sein.Further, in Fig. 1 is a hinge assembly 15 of the holder 3. This allows the screen 2 with respect to the holder 3 (or the pivot arms 4, 5) to pivot. In the figure, the hinge 15 is not activated, i. the pivoting arms 4, 5 lie with the screen 2 substantially in a line. However, for the covering of the face (position B) or the shading of the neck (position V), the joint 15 is advantageously activated, so that the shield 2 encloses an angle with the pivoting arms 4, 5, s. Fig. 2. It should be noted here that the hinge assembly 15 may be omitted in a further embodiment of the invention also or may be arranged in the pivoting arms 4,5, and not, as shown in the figure, at the location where the pivoting arms 4, 5 attack on the screen 2 or (in one-piece embodiment) pass into this. As mentioned above, depending on the desired functionality, the person skilled in the art can suitably determine the geometry of the holder 3, the shade 2 and also the position of the hinge 15 according to various criteria, such as whether the shade is in position B at the face or at a distance therefrom should, etc. The hinge assembly 15 is preferably also designed as a magnetic hinge but can also be carried out conventionally.

[0016] Fig. 2 zeigt die Kopfbedeckung von Fig. 1, wobei die vorteilhaft erhöhte Beweglichkeit des Schirms 2 auf Grund der Gelenkanordnung 15 anhand der Positionen V bis VIII des Schirms dargestellt ist.Fig. 2 shows the headgear of Fig. 1, wherein the advantageously increased mobility of the screen 2 is shown due to the hinge assembly 15 with reference to the positions V to VIII of the screen.

[0017] Position B erlaubt, nur ein schmales Sichtfeld freizulassen, das für den Träger der Kopfbedeckung 1 genügend Sicht auf die Umgebung erlaubt, dieser wiederum den Anblick des Gesichts des Trägers verwehrt.Position B allows to release only a narrow field of view, which allows the wearer of the headgear 1 sufficient view of the environment, this in turn denied the sight of the face of the wearer.

[0018] Position VI erlaubt, den Schirm 2 dem Sonnenstand anzupassen, jedoch leicht angehoben, so dass der Schirm 2 nicht in das Blickfeld des Trägers gerät.Position VI allows the screen 2 to adjust the position of the sun, but slightly raised so that the screen 2 does not get into the field of vision of the wearer.

[0019] Position VII erlaubt, eine unter dem Schirm 2 gestrichelt angedeutete Event-Cam 16 oder ein anderes Gerät einzusetzen, welches in der Grundposition G gemäss Fig. 1 oder gemäss Position II nicht gegen vorne, sondern nach unten gerichtet ist. Hier wird ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Kopfbedeckung ersichtlich: eine Kamera oder ein anderes beliebiges anderes Gerät wie etwa eine Lichtquelle kann leicht mitgeführt werden, aber diskret, und ist mit einem Handgriff, der den Schirm 2 beispielsweise in Position VII oder VI bringt, einsatzbereit.Position VII allowed to use a dashed line under the screen 2 indicated event cam 16 or other device which is not directed in the basic position G according to FIG. 1 or position II against the front, but down. Here, a further advantage of the inventive headgear becomes apparent: a camera or other arbitrary other device such as a light source can easily be carried, but discreetly, and is ready for use with a handle which brings the screen 2 into position VII or VI, for example.

[0020] In einer nicht dargestellten Position ist der Schirm 2 vertikal aufgerichtet, so dass beispielsweise ein an der Unterseite des Schirms 2 angebrachtes Schild gegen vorne gerichtet ist - oder ein an der Oberseite angebrachtes Schild gegen hinten gerichtet ist.In a position, not shown, the screen 2 is erected vertically, so that, for example, a mounted on the underside of the screen 2 shield is directed towards the front - or attached to the top plate is directed towards the rear.

[0021] Ebenso besitzt die Gelenkanordnung 15 den Vorteil, dass der Schirm 2 immer auf dem Körper 11 der Kopfbedeckung 1 ohne Zwischenraum aufgesetzt werden kann, selbst wenn diese eine andere Form als die gezeigte aufweist, beispielsweise abgeflacht ist, was dann einen stabileren Sitz des Schirms 2 an der Kopfbedeckung 1 erlaubt. Dann liegen die Verschwenkarme 4, 5 und der Schirm V-förmig zu einander, und nicht im Wesentlichen in einer Linie, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.Also, the hinge assembly 15 has the advantage that the screen 2 can always be placed on the body 11 of the headgear 1 without a gap, even if this has a different shape than that shown, for example, is flattened, which then a more stable seat of Umbrella 2 on the headgear 1 allowed. Then, the pivoting arms 4, 5 and the screen are V-shaped to each other, and not substantially in a line, as shown in Fig. 1.

[0022] Fig. 2 zeigt im Ergebnis eine Kopfbedeckung 1, wobei die bevorzugt steif ausgebildeten Verschwenkarme 4, 5 weiter eine Gelenkanordnung 15 für die Verschwenkung des Schirms 2 gegenüber den Verschwenkarmen 4, 5 aufweisen.2 shows the result of a headgear 1, wherein the preferably rigidly formed pivoting arms 4, 5 further comprises a hinge assembly 15 for the pivoting of the screen 2 relative to the pivoting arms 4, 5.

[0023] Wie weiter unten anhand des erfindungsgemässen Drehgelenks dargestellt, kann der Schirm von der Kopfbedeckung lösbar und wieder an dieser befestigbar ausgebildet werden. Er kann also einfach weggelassen oder ausgewechselt werden, beispielsweise gegen einen mit oder eben ohne Event-Cam, integrierter (frisch geladener) Batterie mit oder ohne Beschriftung, gegen einen grösseren oder kleineren, etc. Dazu kann der Schirm auch Doppelwandig ausgebildet werden, und im so entstandenen Hohlraum eine Lichtquelle, ein Gerät oder ein wearable computer beliebiger Art, eine Batterie oder ein Massenspeicher untergebracht werden, ohne dass dies von aussen ersichtlich ist.As shown below with reference to the inventive swivel joint, the screen of the headgear can be releasably and again attached to this fastened. So it can simply be omitted or replaced, for example, against a with or just without event cam, integrated (freshly charged) battery with or without labeling, against a larger or smaller, etc. For this purpose, the screen can also be formed double-walled, and in so resulting cavity a light source, a device or a wearable computer of any kind, a battery or a mass storage are housed, without this being apparent from the outside.

[0024] Fig. 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung in einer Ansicht von unten auf die Kopfbedeckung 1, wobei die Proportionen der Anschaulichkeit halber in die Breite gezogen und nur die linke Seite der Kopfbedeckung 1 mit ihrem Schirm 3 dargestellt sind.Fig. 3 shows schematically an embodiment of the invention in a view from below of the headgear 1, wherein the proportions of the sake of clarity drawn in the width and only the left side of the headgear 1 are shown with its screen 3.

[0025] Der untere Rand 10 der Kopfbedeckung 1 enthält einen hier eingenähten Befestigungsstreifen 18 aus ferromagnetischem Material, der eine Basisanordnung für das schematisch dargestellte Drehgelenk 8 bildet.The lower edge 10 of the headgear 1 includes a sewn-in here fastening strip 18 made of ferromagnetic material, which forms a base assembly for the rotary joint 8 shown schematically.

[0026] Die Halterung 3 mit dem Verschwenkarm 4 weist einen beispielsweise aus PVC (oder aus einem anderen geeigneten Material) bestehenden Streifen 32 auf, an dessen einem Ende das schematisch angedeutete, erfindungsgemässe Drehgelenks angeordnet ist, welches mit dem Befestigungsstreifen 18zusammenwirkt (der als Basisanordnung Bestandteil des Drehgelenks 8 ist, s. dazu die Beschreibung unten) und so die Halterung 3 mit dem Schirm 2 an der Kopfbedeckung 1 lösbar und gegenüber dieser bewegbar fixiert.The bracket 3 with the pivoting arm 4 has an example of PVC (or other suitable material) existing strip 32, at one end of the schematically indicated, inventive rotary joint is arranged, which cooperates with the fastening strip 18 (the base arrangement Part of the rotary joint 8 is, see the description below) and so the holder 3 with the screen 2 on the headgear 1 releasably fixed and movable relative to this.

[0027] Am anderen Ende des PCV Streifens 32 ist eine Gelenkanordnung 15 vorgesehen, die einen weiteren Magnet 33 aufweist, welcher mit einem Gegenmagneten 34 zusammenwirkt, wobei die beiden Magnete 33,34 zusammen die Gelenkanordnungen 15 der Halterung 3 bilden, deren Drehachse 35 gestrichelt eingezeichnete ist. Die Gelenkanordnung 15, kann, wie oben erwähnt, auch aus einem erfindungsgemässen magnetischen Drehgelenk bestehen.At the other end of the PCV strip 32, a hinge assembly 15 is provided which has a further magnet 33 which cooperates with a counter magnet 34, wherein the two magnets 33,34 together form the hinge assemblies 15 of the holder 3, the axis of rotation 35 dashed is drawn. The hinge assembly 15 may, as mentioned above, also consist of a magnetic hinge according to the invention.

[0028] Der Magnet 34 ist an einem schirmseitigen Befestigungsstreifen 36 angeordnet, der beispielsweise im Schirm 2 eingenäht, oder an diesem angeklebt sein kann.The magnet 34 is arranged on a screen-side fastening strip 36, which is sewn, for example, in the screen 2, or can be glued to this.

[0029] Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass der Ort der Achse 11 dadurch bestimmt wird, wie der Schirm 2 über seine Halterung 3 auf der Kopfbedeckung 1 aufgesetzt wird, da der ferromagnetische Befestigungsstreifen 18 natürlich über seine ganze Länge benutzt werden kann.From Fig. 3 it can be seen that the location of the axis 11 is determined by how the screen 2 is placed over its holder 3 on the headgear 1, since the ferromagnetic fastening strip 18 can of course be used over its entire length.

[0030] Es ergibt sich zusammenfassend, dass ein erfindungsgemässer Schirm für eine entsprechend ausgebildete Kopfbedeckung mit einer Halterung 3 für die Anordnung des Schirms 2 an einer Kopfbedeckung 1 versehen ist, wobei die Halterung 3 mit einem magnetischen Drehgelenk 8, 9 für vorzugsweise magnetische Fixierung des Schirms 2 an der Kopfbedeckung 1 versehen ist. In einer weiteren Ausführungsform weist die Halterung 3 Gelenkanordnungen 18 auf. Schliesslich ist der erfindungsgemässe Schirm in einer weiteren Ausführungsform derart ausgebildet, dass die Halterung 3 zwei gabelförmig angeordnete Verschwenkarme 4, 5 aufweist, um die Kopfbedeckung 1 seitlich zu umfassen, und wobei bevorzugt die Verschwenkarme 4, 5 an ihren Enden je Drehgelenk 8, 9 für die verschwenkbare Befestigung der Halterung 3 an der Kopfbedeckung 1 aufweisen.It is clear that a screen according to the invention is provided for a suitably trained headgear with a holder 3 for the arrangement of the screen 2 on a headgear 1, wherein the holder 3 with a magnetic hinge 8, 9 for preferably magnetic fixation of Umbrella 2 is provided on the headgear 1. In a further embodiment, the holder 3 has joint arrangements 18. Finally, the inventive screen is formed in a further embodiment such that the holder 3 has two forked pivoting arms 4, 5, to cover the headgear 1 laterally, and preferably wherein the pivoting arms 4, 5 at their ends per swivel joint 8, 9 for having the pivotable attachment of the holder 3 to the headgear 1.

[0031] Fig. 4 zeigt die Kopfbedeckung 1 mit einer weiteren Halterung 56 für eine Zubehöranordnung 53. Die Kopfbedeckung 1 ist hier ohne Schirm 2 dargestellt, da dieser von der Kopfbedeckung 1 lösbar ist und diese entsprechend ohne Schirm 2 getragen werden kann. Natürlich können Schirm 2 (über eine Halterung 3) und die weitere Halterung 56 zugleich betriebsfähig an der Kopfbedeckung 1 angeordnet werden.Fig. 4 shows the headgear 1 with a further support 56 for an accessory assembly 53. The headgear 1 is shown here without screen 2, as this is detachable from the headgear 1 and this can be worn without screen 2 accordingly. Of course, screen 2 (via a holder 3) and the further holder 56 can also be arranged operatively on the headgear 1.

[0032] Die weitere Halterung 56 kann im Hinblick auf eine kopfseitige Anlenkvorrichtung 51, mit welcher sie an der Kopfbedeckung 1 festgelegt wird, gleich aufgebaut sein wie die Halterung 3 (wobei natürlich die weitere Halterung 3 vorzugsweise nur als einziger Verschwenkarm 52 ausgebildet ist). Von der Funktionalität her ist es letztlich nicht relevant, ob die Halterung 3 oder weiteren Halterung 56 den Schirm 2 oder eine Zubehöranordnung 53 trägt.The further bracket 56 may be the same as the holder 3 with respect to a head-side linkage 51, with which it is fixed to the headgear 1 (of course, the further support 3 is preferably formed only as a single pivot arm 52). From the point of view of functionality, it is ultimately irrelevant whether the holder 3 or further holder 56 carries the screen 2 or an accessory arrangement 53.

[0033] Natürlich weist dann die Kopfbedeckung 1 bevorzugt einen Befestigungsstreifen gemäss Fig. 3 auf, der am unteren Rand der Kopfbedeckung 1 diesem entlang verlaufend angeordnet und der für die Verbindung mit einer Halterung 3 für den Schirm 2 ausgebildet ist und eine Basisanordnung für das erfindungsgemässe Drehgelenk 8 bildet.Of course, then the headgear 1 preferably has a fastening strip according to FIG. 3, which is arranged along the lower edge of the headgear 1 extending along this and which is designed for connection to a holder 3 for the screen 2 and a base assembly for the inventive Swivel 8 forms.

[0034] Damit ist die weitere Halterung 56 bevorzugt von der Kopfbedeckung 1 lösbar ausgebildet, wobei weiter bevorzugt die Verbindung der weiteren Halterung 56 mit der Kopfbedeckung 1 magnetisch erfolgt. Andere Verbindungsarten, beispielsweise durch Klettverschluss, sind möglich.Thus, the further support 56 is preferably detachably formed by the headgear 1, wherein more preferably the connection of the further support 56 with the headgear 1 takes place magnetically. Other types of connection, for example by Velcro, are possible.

[0035] Natürlich kann die weitere Halterung 56, je nach der Länge ihres Verschwenkarms 52 (oder auch eines anderen Kriteriums) auch eine Gelenkanordnung 15 (Fig. 1 und 2) aufweisen, so dass die Zubehöranordnung 53 gegenüber der weiteren Halterung 56 kippbar bzw. verschwenkbar ist.Of course, the further support 56, depending on the length of their Verschwenkarms 52 (or another criterion) also have a hinge assembly 15 (FIGS. 1 and 2), so that the Zubehöranordnung 53 with respect to the other holder 56 tiltable or is pivotable.

[0036] Die weitere Halterung 56 von ihrer in der Fig. 4 gezeigten Betriebsposition auf Grund der Beweglichkeit des Drehgelenks 8 in eine Ruheposition bewegt werden, bei welcher beispielsweise der Verschwenkarm 52 parallel zum unterenThe further holder 56 are moved from its operating position shown in FIG. 4 due to the mobility of the rotary joint 8 in a rest position, in which, for example, the pivoting arm 52 parallel to the lower

Rand der Kopfbedeckung 1 liegt. In der Fig. 4 ist der Verschwenkarm 52 an der Aussenseite der Kopfbedeckung 1 angeordnet ist er aber an der Innenseite angeordnet, ist er in Ruhestellung bei getragener Kopfbedeckung 1 unsichtbar.Edge of the headgear 1 is located. 4, the pivoting arm 52 is arranged on the outside of the headgear 1 but it is arranged on the inside, it is invisible in the resting position with worn headgear 1.

[0037] Es ergibt sich, dass die Kopfbedeckung 1 ein Drehgelenk 8 für die weitere Halterung 56 aufweist, die ausgebildet ist, die Halterung für die Zubehöranordnung 53 zwischen einer Ruheposition und einer Betriebsposition hin- und her zu bewegen, und wobei bevorzugt die Zubehöranordnung 53 wenigstens eine als Schirm, als Mikrofon, als Schallgeber oder als Kamera ausgebildete Komponente aufweist. Die weitere Halterung 56 kann beispielsweise auch ein wearable wie einen wearable Computer tragen, wie etwa den unter der Bezeichnung Google glass bekannten wearable Computer und dann bevorzugt zusätzlich mit einer Halterung 3 für einen Schirm 2 kombiniert werden.It can be seen that the headgear 1 has a hinge 8 for the further support 56, which is adapted to move the holder for the accessory assembly 53 between a rest position and an operating position back and forth, and preferably the accessory assembly 53rd Has at least one designed as a screen, as a microphone, as a sounder or as a camera component. The further holder 56 may, for example, also carry a wearable like a wearable computer, such as the wearable computer known under the name Google glass and then preferably additionally combined with a holder 3 for a screen 2.

[0038] Bevorzugt umfasst die Zubehöranordnung ein Mikrofon und einen Lautsprecher, welche beispielsweise drahtlos wie z.B. Bluetooth (oder Kabel) mit einer Übermittlungseinrichtung wie einem Smartphone 54 (oder einem beliebigen anderen elektronischen Gerät, beispielsweise für die Datenaufzeichnung) verbunden sind. Das in der Fig. 4 gestrichelt angedeutete Smartphone 54 kann in einer Stofftasche 55 der Kopfbedeckung 1 angeordnet sein.Preferably, the accessory assembly comprises a microphone and a speaker which may be wirelessly e.g. Bluetooth (or cable) is connected to a transmission device such as a smartphone 54 (or any other electronic device, for example for data recording). The dashed line in Fig. 4 indicated smartphone 54 may be arranged in a fabric pocket 55 of the headgear 1.

[0039] Fig. 5 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Kopfbedeckung mit einem modifizierten, erfin-dungsgemässen magnetischen Drehgelenk 60 für die Verschwenkarme 61,62 (welche hier die Halterung 3 bilden). Ersichtlich sind ein in der Fig. 5 ein der besseren Übersicht wegen von der Kopfbedeckung gelöster Schirm 2, ein Ausschnitt 63 der Kopfbedeckung, linke Seite, am unteren Rand 10 an der Stelle der Verschwenkachse 11 (s. auch Fig. 1 und 3) und der (linke) Verschwenkarm 61, der besseren Übersichtlichkeit wegen ebenfalls vom Schirm 2 und von der Kopfbedeckung gelöst. Es sei angemerkt, dass die nachfolgende Beschreibung sich der Natur der Sache nach auch auf die nicht dargestellte rechte Seite der Kopfbedeckung bezieht, die gleich ausgebildet ist wie die gezeigte linke Seite.5 shows a first embodiment of the headgear according to the invention with a modified magnetic swivel joint 60 according to the invention for the swiveling arms 61, 62 (which form the holder 3 here). 5 shows a better overview because of the umbrella 2 detached from the headgear, a cutout 63 of the headgear, left side, at the lower edge 10 at the location of the pivot axis 11 (see also FIGS the (left) Verschwenkarm 61, for the sake of clarity also solved by the screen 2 and the headgear. It should be noted that the following description of the nature of the thing also refers to the unillustrated right side of the headgear, which is the same design as the left side shown.

[0040] Der Verschwenkarm 61 besteht in der gezeigten Ausführungsform aus einem Kunststoff- oder Drahtbügel 65, mit zwei parallel angeordneten Stäben oder Drähten 66, 67, die an den Enden zusammengeschlossen sind. Der Drahtbügel 65 fasst zwei Magnete 68, 69 (s. im Detail dazu Fig. 8), die bevorzugt zylindrisch und scheibenförmig ausgebildet sind und einem runden Umfang 70 aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform sind die Magnete 68, 69 starr am Drahtbügel 65 festgelegt und bilden je eine vordere Anlenkvorrichtung 75 (für den Schirm 2) bzw. hintere Anlenkvorrichtung 76 (für die Kopfbedeckung) am Verschwenkarm 61.The pivoting arm 61 consists in the embodiment shown of a plastic or wire bracket 65, with two parallel rods or wires 66, 67, which are joined together at the ends. The wire bow 65 holds two magnets 68, 69 (see in detail FIG. 8), which are preferably cylindrical and disk-shaped and have a round periphery 70. In the illustrated embodiment, the magnets 68, 69 are rigidly fixed to the wire bracket 65 and each form a front linkage 75 (for the screen 2) and rear linkage 76 (for the headgear) on the pivot arm 61.

[0041] Der Schirm 2 ist in der gezeigten Ausführungsform mit einer als ferromagnetisches Blech 70 ausgebildeten Basisanordnung zum als Magneten 68 ausgebildeten Drehelement versehen. Das Blech 70 ist der gestrichelten Kontur entlang in den Schirm 2 eingenäht, am Rand des Schirms abgewinkelt und erstreckt sich mit einem Abschnitt 71 dort vertikal nach unten. Auf diesem vertikalen Abschnitt 71 des Blechs 70 sind als Führungswand 72 ausgebildete Vorspannmittel angeordnet, wobei die Führungswand 72 senkrecht vom Abschnitt 71 absteht und in ihrem Verlauf einem Teil des Umfangs 70 des Magneten 68 entspricht, so dass dieser in die von ihr gebildete, nach hinten ausgerichtete Öffnung 72 eingeschoben werden kann und dann von ihr teilweise umschlossen wird. Das Blech 70 bildet mit der Führungswand 72 ein Drehelement 77 für den Verschwenkarm 61 am Schirm 2.The screen 2 is provided in the embodiment shown with a formed as a ferromagnetic sheet 70 base assembly formed as a magnet 68 rotary member. The sheet 70 is sewn along the dashed contour in the screen 2, angled at the edge of the screen and extends with a portion 71 there vertically downwards. On this vertical portion 71 of the sheet 70 are formed as a guide wall 72 formed biasing means, wherein the guide wall 72 projects perpendicularly from the portion 71 and in its course corresponds to a portion of the circumference 70 of the magnet 68, so that this formed in the back of her aligned opening 72 can be inserted and is then partially enclosed by her. The sheet 70 forms with the guide wall 72, a rotary member 77 for the pivoting arm 61 on the screen. 2

[0042] Wird, beispielsweise durch Griff am Verschwenkarm 61, der Magnet 68 durch die Öffnung 73 in den durch die Führungswand 72 gebildeten Raum geschoben (und damit der Verschwenkarm 61 mit dem Schirm 2 verbunden), haftet der Magnet 68 mit seiner Unterseite am Abschnitt 71, ist aber in der durch die Führungswand 72 gegebenen Position drehbar, und, natürlich nach hinten, durch die Öffnung 73 heraus, verschiebbar. Da die Höhe des Magneten 68 wenigstens der Höhe der Führungswand 72 entspricht, kann der Verschwenkarm 61 in seiner Betriebsposition um 360 Grad gedreht werden. Die Drehung ist gehemmt durch die Gleitreibung des Magneten 68 auf dem Abschnitt 71, je nach der Auslegung durch den Fachmann auch durch eine leichte Klemmung der entsprechend angeordneten Führungswand 72, die durch die Klemmung als Vorspannelement eines Vorspannmittels ausgebildet ist. Die Führungswand besitzt bei der gezeigten Ausführungsform den Vorteil, dass auch bei häufiger Verdrehung des Verschwenkarms 61 gegenüber dem Schirm 2 die Drehachse des Magneten 68 stets am Ort bleibt, obschon sie auch weggelassen werden könnte, da die Haftwirkung der magnetischen Verbindung ausreichen würde, den Magnet 68 am Ort auf dem Abschnitt 71 zu halten.If, for example, by gripping the pivot arm 61, the magnet 68 pushed through the opening 73 in the space formed by the guide wall 72 (and thus the pivot arm 61 connected to the screen 2), the magnet 68 adheres with its underside on the section 71, but is rotatable in the given by the guide wall 72 position, and, of course, to the rear, through the opening 73 out, displaced. Since the height of the magnet 68 corresponds at least to the height of the guide wall 72, the pivot arm 61 can be rotated in its operating position by 360 degrees. The rotation is inhibited by the sliding friction of the magnet 68 on the portion 71, depending on the interpretation by the skilled person also by a slight clamping of the correspondingly arranged guide wall 72, which is formed by the clamping as a biasing member of a biasing means. The guide wall has in the embodiment shown the advantage that even with frequent rotation of the pivoting arm 61 relative to the screen 2, the axis of rotation of the magnet 68 always remains in place, although it could also be omitted, since the adhesive effect of the magnetic connection would be sufficient, the magnet 68 to hold in place on section 71.

[0043] Es ergibt sich, dass der Magnet 68, 69 bevorzugt scheibenförmig, mit einem runden Umfang 70 ausgebildet ist, der im Betrieb wiederum drehbar an Führungswänden 71, 83 anliegt, die starr mit dem magnetischen Gegenstück (hier dem Abschnitt 71, 82) verbunden sind, wobei bevorzugt die Führungswände 71, 83 derart angeordnet sind, dass eine Drehung des Magneten 68, 69 durch Reibung gehemmt wird.It follows that the magnet 68, 69 is preferably disk-shaped, is formed with a circular circumference 70, which in turn rotatably rests on guide walls 71, 83, which are rigid with the magnetic counterpart (here the section 71, 82). Preferably, the guide walls 71, 83 are arranged such that a rotation of the magnet 68, 69 is inhibited by friction.

[0044] Zusammenfassend weist der Magnet (durch seine ebene Unterseite, mit welcher er auf dem Abschnitt 71 aufliegt) eine wirksame Fläche auf, die im Betrieb der Magnetverbindung 60 auf einem gegengleich geformten magnetischen Blech (hier der Abschnitt 71) aufliegt und durch die magnetische Wirkung auf diesem drehbar oder verschiebbar haftet.In summary, the magnet (by its flat bottom, with which it rests on the portion 71) on an effective surface which rests on the operation of the magnetic connection 60 on a magnet sheet of the same shape (here the section 71) and by the magnetic Effect on this rotatable or slidably adheres.

[0045] Weiter ergibt sich verallgemeinert, dass der Schirm 2 für eine Kopfbedeckung 1, an seinen äusseren Enden E vorgesehene, magnetisch wirksame Kontaktflächen (hier der Abschnitt 71, aber auch der Magnet 34, s. Fig. 4) für die magnetische Verbindung mit einer Halterung 3 (welche Verschwenkarme 66, 67, aber auch 4, 5 besitzt) für den Schirm 2 aufweist.Further, it is generalized that the screen 2 for a headgear 1, provided at its outer ends E, magnetically active contact surfaces (here the section 71, but also the magnet 34, s. Fig. 4) for the magnetic connection with a holder 3 (which has pivoting arms 66, 67, but also 4, 5) for the screen 2.

[0046] Das magnetische Drehgelenk 60, bestehend aus einem Drehelement 75 am Verschwenkarm und der Basisanordnung 78 an der Kopfbedeckung 1 oder der Basisanordnung 77 am Schirm 2, bildet ein Drehgelenkt in der Art der Gelenk anordnung 15 (Fig. 1,2 und 3), durch welche der Schirm 2 im Betrieb gegenüber dem Verschwenkarm 61 verschwenkt werden kann.The magnetic hinge 60, consisting of a rotary member 75 on the pivoting arm and the base assembly 78 on the headgear 1 or the base assembly 77 on the screen 2, forms a pivotally articulated in the manner of the hinge assembly 15 (Figures 1, 2 and 3). through which the screen 2 can be pivoted in operation relative to the pivoting arm 61.

[0047] Das hintere Drehelement 76 kann gleich aufgebaut wie das vordere Drehelement 75: es weist einen scheibenförmigen Magnet 69 mit einem runden Umfang 70 auf, dessen Unterseite eben und zum Zusammenwirken mit einer, als magnetischem Gegenstück ausgebildeten Basisanordnung. Das magnetische Gegenstück bildet hier der ferromagnetische Blechstreifen 80, der wiederum in den Abschnitt 63 der Kopfbedeckung eingenäht ist, die gestrichelt angedeutete Kontur besitzt und durch ein Fenster 81 der Kopfbedeckung in einem Abschnitt 82 nach aussen freigelegt ist, auf welchen Abschnitt 82 der Magnet 69 aufgesetzt werden kann. Der Abschnitt 82 trägt wiederum als Führungswand 83 ausgebildete Vorspannmittel, wobei die Führungswand 83 eine Öffnung 84 bildet, durch welche der Magnet 69 eingeschoben werden kann, wobei er in dieser Position betriebsfähig drehbar und auch verschiebbar haftet. Der Abschnitt 82 bildet mit der Führungswand 85 eine Drehgelenk 78 für den Verschwenkarm 61 und der Kopfbedeckung. Ist der Magnet 69 auf dem Abschnitt 82 angeordnet, ist der Verschwenkarm 61 mit der Kopfbedeckung betriebsfähig verbunden.The rear rotary member 76 has the same structure as the front rotary member 75: it has a disc-shaped magnet 69 with a circular circumference 70, the underside of which is flat and cooperating with a, designed as a magnetic counterpart base assembly. The magnetic counterpart here forms the ferromagnetic sheet metal strip 80, which in turn is sewn into the portion 63 of the headgear, the contour indicated by dashed lines and is exposed through a window 81 of the headgear in a section 82 to the outside, on which portion 82 of the magnet 69 placed can be. The section 82 in turn carries biasing means formed as a guide wall 83, the guide wall 83 defining an opening 84 through which the magnet 69 can be inserted, being operatively rotatable and also slidably adhered in that position. The section 82 forms with the guide wall 85 a pivot 78 for the pivoting arm 61 and the headgear. If the magnet 69 is arranged on the section 82, the pivoting arm 61 is operatively connected to the headgear.

[0048] Entsprechend bildet das Drehelement 76 der Verschwenkarme mit einer Basisanordnung 78 der Kopfbedeckung zusammen ein magnetisches Drehgelenk 60, wobei diese Magnetverbindung 60 einen Magneten 69 aufweist, der auf einem magnetischen Gegenstück (hier: der Blechabschnitt 82) drehbar, vorzugsweise auch verschiebbar angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine Halterung 3 für eine Kopfbedeckung und einen Schirm 2, bei welcher die Verschwenkarme 65 je zwei parallel verlaufende Stäbe 66, 67 aufweisen, welche die Anlenkvorrichtungen 75,76 tragen, die an den Stäben 66, 67 verschiebbar angeordnet sind.Accordingly, the rotary member 76 of the pivoting arms with a base assembly 78 of the headgear together forms a magnetic hinge 60, said magnetic connection 60 has a magnet 69 which is rotatably mounted on a magnetic counterpart (here: the sheet metal portion 82), preferably also slidably , This results in a holder 3 for a headgear and a screen 2, in which the pivoting arms 65 each have two parallel rods 66, 67, which carry the linkage 75, 76, which are arranged displaceably on the rods 66, 67.

[0049] Fig. 6a zeigt den Magneten 68, 69 im Detail im Schnitt durch die Ebene AA der Anlenkanordnung 77 und auch der Anlenkanordnung 78 von Fig. 7. Ein Trägerzapfen 90 ist auf dem Magnet 68, 69 aufgesetzt und trägt eine Klemmscheibe 91, welche zusammen mit dem Magnet 68, 69 die parallelen Drähte 67,68 des Bügels 65 betriebsfähig fixiert.Fig. 6a shows the magnet 68, 69 in detail in section through the plane AA of the Anlenkanordnung 77 and the Anlenkanordnung 78 of Fig. 7. A support pin 90 is mounted on the magnet 68, 69 and carries a clamping plate 91, which together with the magnet 68, 69, the parallel wires 67,68 of the bracket 65 operably fixed.

[0050] Diese Anordnung hat den Vorteil, dass bei geeigneter Dimensionierung der Klemmung der Drähte 67,68 durch die Klemmscheibe 91 der Magnet 68, 69 den Drähten entlang verschiebbar ist, dann der Verschwenkarm in der wirksamen Länge verändert werden kann.This arrangement has the advantage that with suitable dimensioning of the clamping of the wires 67,68 through the clamping disc 91 of the magnet 68, 69 the wires along the displaceable, then the pivoting arm can be changed in the effective length.

[0051] Es ergibt sich ein Drehgelenk mit einem Drehelement, das als scheibenförmiger Magnet ausgebildet ist, mit einem runden Umfang (90), der wiederum drehbar am als Führungswände (83) ausgebildeten Hemmelement anliegt, die starr mit der Basisanordnung (71) verbunden sind, wobei die Führungswände (83) derart angeordnet sind, dass eine Drehung des Magneten durch Reibung gehemmt wird.The result is a rotary joint with a rotary element, which is formed as a disc-shaped magnet, with a round circumference (90) which in turn rotatably abuts the guide walls (83) formed inhibiting element, which are rigidly connected to the base assembly (71) wherein the guide walls (83) are arranged such that rotation of the magnet is inhibited by friction.

[0052] Bevorzugt ist dabei der Magnet an seinem Umfang (90) mit einem vorzugsweise als O-Ring (93) ausgebildeten Reibring versehen, welcher mit den Führungswänden (83) zusammenwirkt, derart, dass eine Bewegung des Magneten gegenüber der Basisanordnung (71) gehemmt wird.Preferably, the magnet is provided on its circumference (90) with a preferably as an O-ring (93) formed friction ring, which cooperates with the guide walls (83), such that a movement of the magnet relative to the base assembly (71). is inhibited.

[0053] Fig. 6b zeigt eine weitere Ausführungsform der als Magnete 68, 69 ausgebildeten Drehelemente, in der Darstellung von Fig. 6a, wobei jedoch die als Führungswände 72,73 ausgebildeten Vorspannmittel sowie die ferromagnetischen Bleche 71,82 weggelassen sind. Der Magnet 68, 69 weist am Umfang eine Nut 92 auf, in welche ein als O-Ring 93 ausgebildetes Reibungselement eingelegt ist, welches im Betrieb mit den Führungswänden 68, 96 zusammenwirkt und den Widerstand des Magneten 68, 69 gegen Drehung und Verschiebung erhöht, die Drehung des Drehgelenks damit vermehrt hemmt.Fig. 6b shows another embodiment of the formed as a magnet 68, 69 rotary elements, in the illustration of Fig. 6a, but with the guide walls 72,73 formed biasing means and the ferromagnetic sheets 71,82 are omitted. The magnet 68, 69 has on its circumference a groove 92, in which a formed as an O-ring 93 friction element is inserted, which cooperates in operation with the guide walls 68, 96 and increases the resistance of the magnet 68, 69 against rotation and displacement, the rotation of the hinge thus increasingly inhibits.

[0054] Es ergibt sich, dass in einer weiteren Ausführungsform der Magnet 68, 69 an seinem Umfang 70 ein vorzugsweise als O-Ring 93 bzw. Reibring ausgebildetes Hemmelement aufweist, welches mit den als Führungswänden 72, 83 ausgebildeten Vorspannmitteln zusammenwirkt, derart, dass eine Bewegung des Magneten 68, 69 gegenüber dem als magnetischen Gegenkörper (hier die Bleche 71,82) ausgebildeten Basiselement des Drehgelenks gehemmt wird.It turns out that in another embodiment, the magnet 68, 69 on its circumference 70 has a preferably formed as an O-ring 93 or friction ring inhibiting element, which cooperates with the guide walls 72, 83 formed biasing means, such that a movement of the magnet 68, 69 against the magnetic element (here the plates 71,82) formed as a base element of the rotary joint is inhibited.

[0055] Fig. 6c zeigt für eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform ein magnetisches Drehgelenk 100 für die Festlegung der Halterung 3 an der Kopfbedeckung. Dargestellt ist der untere Rand 10 der Kopfbedeckung 1 in einer Sicht von unten (linke Seite der Kopfbedeckung) auf das Drehgelenk 100, wobei der Draht 67 des Verschwenkarms 65, der hier bevorzugt gemäss Fig. 5 ausgebildet ist, ersichtlich ist. Der Draht 66 (Fig. 5) wird durch den Draht 65 verdeckt. Die Drähte 65, 66 laufen durch je eine Bohrung in einem Drehelement 101, wobei die eine Bohrung 102 für den Draht 65 sichtbar, die andere Bohrung jedoch wiederum durch die Bohrung 102 verdeckt ist.Fig. 6c shows a further embodiment of the invention, a magnetic hinge 100 for fixing the holder 3 on the headgear. Shown is the lower edge 10 of the headgear 1 in a view from below (left side of the headgear) on the pivot 100, wherein the wire 67 of the pivoting arm 65, which is preferably formed here according to FIG. 5, can be seen. The wire 66 (Figure 5) is hidden by the wire 65. The wires 65, 66 pass through a respective hole in a rotary member 101, wherein the one hole 102 for the wire 65 visible, but the other hole is in turn covered by the bore 102.

[0056] Eine durch die gestrichelte Linie 103 symbolisierte Verschraubung fixiert den Drehblock 101 mit Hilfe eines an der Innenseite der Kopfbedeckung 1 angeordneten, als Gegenplatte 104 ausgebildeten Basiselements verdrehbar an der Kopfbedeckung. Dadurch ist der Verschwenkarm 65 drehbar an der Kopfbedeckung festgelegt.A symbolized by the dashed line 103 screw fixes the rotary block 101 by means of a arranged on the inside of the head covering 1, designed as a counter-plate 104 base member rotatable on the headgear. As a result, the pivoting arm 65 is rotatably fixed to the headgear.

[0057] Bei einer nicht in den Fig. dargestellten Ausführungsform greifen die Verschwenkarme der Halterung 3 am Schirm 2 starr an, und sind bevorzugt mit dem Schirm 2 einstückig ausgebildet.In an embodiment not shown in the figures, the pivoting arms of the holder 3 engage rigidly on the screen 2, and are preferably integrally formed with the screen 2.

[0058] Erfindungsgemäss sind also unter anderem alternativ oder auch kumulativ die folgenden Merkmale: eine Kopfbedeckung 1 mit einem an ihr verschiebbaren Schirm 2, wobei der Schirm über eine Halterung 3 an der Kopfbedeckung 1 angeordnet ist, die zwei Verschwenkarme besitzt, und die Verschwenkarme - den Schirm ihnen gegenüber verschwenkbar lagern, bevorzugt über eine Gelenkanordnung die als magnetisches Drehgelenk (wie die Gelenkanordnung 15) ausgebildet sein kann oder nicht (beispielsweise durch eine Schraubverbindung analog zu Fig. 8c), wobei die Verschwenkarm ihrerseits drehbar an der Kopfbedeckung angeordnet sind, - die Verschwenkarme den Schirm starr halten, aber ihrerseits über eine magnetisches Drehgelenk an der Kopfbedeckung drehbar festgelegt sind, wobei bevorzugt die Magnetverbindung die Drehung erlaubt, indem die magnetisch aneinander haftenden Teile gegeneinander drehbar angeordnet sind, - die Verschwenkarme den Schirm verschwenkbar oder nicht verschwenkbar lagern, und über eine magnetische oder nicht magnetische Anordnung drehbar an der Kopfbedeckung festgelegt sind. - zusätzlich zu den Verschwenkarmen für den Schirm eine weitere Halterung für ein Zubehöranordnung vorgesehen ist, welche über eine Magnetverbindung oder eine andere Verbindung an der Kopfbedeckung bevorzugt verdrehbar festgelegt ist. - einen von der Kopfbedeckung lösbaren Schirm, wobei bevorzugt auch die Halterung vom Schirm und besonders bevorzugt zugleich auch von der Kopfbedeckung gelöst werden kann.According to the invention, therefore, inter alia, alternatively or cumulatively, the following features: a headgear 1 with a sliding on her screen 2, wherein the screen is arranged on a bracket 3 on the headgear 1, which has two pivoting arms, and the pivoting arms - store the screen pivotally with respect to them, preferably via a joint arrangement which may or may not be designed as a magnetic swivel joint (such as the joint arrangement 15) (for example by a screw connection analogous to FIG. 8c), the swiveling arm being in turn rotatably mounted on the headgear; the pivot arms hold the screen rigidly, but in turn are rotatably fixed to the headgear by a magnetic hinge, wherein preferably the magnetic connection allows rotation by mutually rotatably supporting the magnetically abutting parts, - the pivot arms pivotably or non-pivotally support the screen; U.N d are defined by a magnetic or non-magnetic arrangement rotatable on the headgear. - In addition to the pivoting arms for the screen, a further support for an accessory arrangement is provided, which is preferably set rotatable via a magnetic connection or other connection to the headgear. - A detachable from the headgear screen, wherein preferably also the holder can be solved by the screen and more preferably at the same time also from the headgear.

[0059] Fig. 7 zeigt den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen magnetischen Drehgelenks 110, mit einer in der gezeigten Ausführungsform als ferromagnetisches Blech 111 ausgebildeten Basisanordnung, auf welcher ein als ringförmiger Magnet 112 ausgebildetes Drehelement aufgesetzt ist. Der Magnet (das Drehelement) 112 und das Blech (die Basisanordnung) 111 haften magnetisch aneinander, sind somit gegeneinander verdrehbar und voneinander lösbar.Fig. 7 shows the structure of a preferred embodiment of the inventive magnetic hinge 110, with a formed in the embodiment shown as a ferromagnetic metal sheet 111 base assembly on which a designed as an annular magnet 112 rotary member is placed. The magnet (rotating member) 112 and the sheet (base assembly) 111 magnetically adhere to each other, thus being rotatable and detachable from each other.

[0060] Ein hier als O-Ring 113 bzw. Reibring ausgebildetes Hemmelement ist im Innenraum des ringförmigen Magneten 112 konzentrisch zu diesem angeordnet und in Kontakt mit einer seiner Oberflächen, der gehemmten Fläche 114. In der Symmetrieachse 115 des Drehgelenks ist eine Schraube 116 angeordnet, welche mit ihrem Kopf 117 von oben auf den O-Ring 113 drückt, und diesen so zwischen sich und dem Blech 111 einquetscht, wodurch der O-Ring 113 deformiert und gegen aussen gedrückt wird, so dass er mit einer äusseren hemmenden Fläche 118 an die hier ringförmige gehemmten Fläche 114 drückt, was zu einem Reibschluss zwischen dem O-Ring 113 und dem ringförmigen Magneten 112 führt.An inhibiting element embodied here as an O-ring 113 or friction ring is arranged concentrically in the interior of the annular magnet 112 and in contact with one of its surfaces, the inhibited surface 114. A screw 116 is arranged in the axis of symmetry 115 of the rotary joint which presses with its head 117 from above onto the O-ring 113, and thus squeezes between itself and the sheet 111, whereby the O-ring 113 is deformed and pressed against the outside, so that it with an outer retarding surface 118 at the annular inhibited surface 114 presses here, resulting in a frictional engagement between the O-ring 113 and the annular magnet 112.

[0061] Mit anderen Worten weist das Hemmelement eine hemmende Fläche auf, welche mit dem Drehelement für die Hemmung seiner Drehung reibschlüssig, über eine gehemmte Fläche, zusammenwirkt.In other words, the inhibiting element has an inhibiting surface, which cooperates frictionally with the rotary member for inhibiting its rotation, via an inhibited surface.

[0062] Der ringförmige Magnet 112 ist mit einem Verschwenkarm 119 (entsprechend dem Verschwenkarm 4, Fig. 2 und 3 oder dem Verschwenkarm 52 von Fig. 4) beispielsweise über einen Festsitz fest verbunden. Das Blech 111 entspricht dem Befestigungsstreifen 18 (Fig. 3), kann also beispielsweise in eine Kopfbedeckung 1 eingenäht sein oder auch an deren Aussenseite angebracht sein. Damit ist das Blech 111 an der Mütze festgelegt, während der Verschwenkarm 119 sich mit dem Schirm 2 (Fig. 3) bewegt.The annular magnet 112 is fixedly connected to a pivoting arm 119 (corresponding to the pivoting arm 4, Figs. 2 and 3 or the pivoting arm 52 of Fig. 4), for example via a tight fit. The metal sheet 111 corresponds to the fastening strip 18 (FIG. 3), so it may be sewn into a headgear 1, for example, or may also be attached to its outside. Thus, the sheet 111 is fixed to the cap, while the pivoting arm 119 moves with the screen 2 (Fig. 3).

[0063] Wird nun der Verschwenkarm 119 für das Verstellen des Schirms 2 einer Mütze 1 (Fig. 1 bis 3) oder einer Zubehöranordnung 52 (Fig. 4) verschwenkt, dreht der Magnet 112 mit dem Verschwenkarm 119 mit, wobei die Reibung zum O-Ring 113 via gehemmte Fläche 114 und hemmende Fläche 118 die Drehung des Magneten 112 und damit des Ver-schwenkarms 119 hemmt, da der O-Ring 113 gegenüber dem Blech 111, wie erwähnt, stationär bleibt.Now, if the pivoting arm 119 for adjusting the screen 2 of a cap 1 (Fig. 1 to 3) or an accessory assembly 52 (Fig. 4) pivots, the magnet 112 rotates with the pivoting arm 119, wherein the friction to O Ring 113 via inhibited surface 114 and inhibiting surface 118 inhibits the rotation of the magnet 112 and thus of Ver-pivoting arm 119, since the O-ring 113 relative to the plate 111, as mentioned, remains stationary.

[0064] Letzteres wiederum ist der Fall, weil der O-Ring 113 am Blech 111 und am Schraubenkopf 117 anliegt, wobei die Schraube 116 selbst über die am Blech 111 reibende Mutter 120 am Blech 111 fest genug angeordnet ist, um den O-Ring 113 im Betrieb (d.h. bei drehendem Verschwenkarm 119) zusammen mit dem Blech 111 diesem gegenüber stationär zu halten.The latter, in turn, is the case because the O-ring 113 rests against the plate 111 and the screw head 117, wherein the screw 116 itself is firmly enough arranged on the metal plate 111 111 on the plate 111 to the O-ring 113 in operation (ie when rotating Verschwenkarm 119) together with the plate 111 to keep this stationary.

[0065] Ist die Schraube 116 fast gelöst, d.h. nach oben aus dem Blech 111 in eine obere Position herausgeschraubt, bleibt der O-Ring 113 im Wesentlichen undeformiert, seine hemmende Wirkung entsprechend gering, oder sie entfällt ganz. Je weiter die Schraube 116 in das Blech 111 hinein gegen eine untere Position hin eingeschraubt wird, desto stärker verformt sich der O-Ring 113, womit sich seine hemmende Fläche 118 stärker an die gehemmte Fläche 114 andrückt, sich die Hemmung also verstärkt. Der Reibschluss ist somit entsprechend der Vorspannung des O-Rings 113 durch die Schraube 116 variabel, der O-Ring 113 seiner Funktion entsprechend ein Reibring und die Schraube 116 ihrer Funktion entsprechend ein Vorspannelement eines Vorspannmittels, welches die hemmende Fläche 118 verstellbar gegen den Magneten 112 bzw. gegen seine gehemmte Fläche 114 vorspannt.When the screw 116 is almost released, i. E. unscrewed upward from the plate 111 in an upper position, the O-ring 113 remains substantially undeformed, its inhibitory effect correspondingly low, or it is completely eliminated. The further the screw 116 is screwed into the sheet 111 against a lower position, the more deforms the O-ring 113, which presses its inhibiting surface 118 more strongly against the inhibited surface 114, so the inhibition increases. The frictional engagement is thus variable according to the bias of the O-ring 113 by the screw 116, the O-ring 113 according to its function a friction ring and the screw 116 its function corresponding to a biasing element of a biasing means which the inhibiting surface 118 adjustable against the magnet 112th or against its inhibited surface 114 biases.

[0066] Es ergibt sich, dass das Drehelement eine ringförmige gehemmte Fläche aufweist und das Hemmelement einen konzentrisch zu dieser angeordneten, elastisch deformierbaren, die hemmende Fläche 118 aufweisenden Reibring, wobei im Betrieb die gehemmte Fläche 114 und die hemmende Fläche 118 aneinander reibschlüssig anliegen.It follows that the rotary member has an annular surface inhibited and the inhibiting element arranged concentrically to this, elastically deformable, the inhibiting surface 118 having friction ring, wherein in operation the inhibited surface 114 and the inhibiting surface 118 abut each other frictionally.

[0067] Weiter ergibt sich, dass die Vorspannmittel ein Vorspannelement, hier die Schraube 116, aufweisen, die über ein Kopfelement (hier den Kopf 117) den Reibring (hier den O-Ring 113) zwischen sich und der Basisanordnung (hier das Blech 111) einschliesst, derart, dass je nach der Stellung des Vorspannelements eine die hemmende Fläche 118 bildende Seite des Reibrings unterschiedlich stark gegen die gehemmte Fläche 114 gedrückt wird.It also follows that the biasing means comprises a biasing element, here the screw 116, which has a head element (here the head 117) the friction ring (here the O-ring 113) between itself and the base assembly (here the sheet 111th ), such that, depending on the position of the biasing element, an inhibiting surface 118 forming side of the friction ring is pressed against the inhibited surface 114 different degrees.

[0068] Schliesslich ist es auch so, dass die Vorspannmittel ein in die Basisanordnung auf unterschiedliche Höhe versenkbares, vorzugsweise als einschraubbaren Schraubenbolzen 116 ausgebildetes zentrales Vorspannelement aufweisen, und wobei eine äussere Seite des Reibrings (hier die hemmende Fläche 118) gegen aussen gedrückt wird.Finally, it is also the case that the biasing means have a retractable into the base assembly to different heights, preferably designed as a screw bolt 116 formed central biasing member, and wherein an outer side of the friction ring (here the inhibiting surface 118) is pressed against the outside.

[0069] Da der O-Ring 113 im Betrieb stationär bleibt, wird die Drehung des Magneten 112 nicht auf die Schraube 116 übertragen-sie kann sich also nicht selbst lösen, so dass durch eine Bewegung des Verschwenkarms 119 die vorgewählte Hemmung des Drehgelenks 110 nicht beeinflusst werden kann, die Hemmung somit im Betrieb, auch im langen und intensiven Betrieb, konstant bleibt.Since the O-ring 113 remains stationary during operation, the rotation of the magnet 112 is not transmitted to the screw 116 so it can not solve itself, so that by a movement of the pivoting arm 119, the preselected inhibition of the rotary joint 110 not can be influenced, the inhibition thus remains constant during operation, even in long and intensive operation.

[0070] Es sei angemerkt, dass natürlich auch die Vorspannmittel weggelassen werden können, wobei dann nur die Reibung des Magneten 112 auf dem Blech 111 hemmend wirkt (und beispielsweise ein Teil der Kontaktfläche des Blechs 111 für erhöhte Reibung ausgebildet werden kann, und so damit ein Hemmelement bildet) und die Zentrierung des Magneten durch das Hemmelement entfällt. Die Zentrierung ist für einen intensiven Betrieb sehr vorteilhaft, da sich sonst der Magnet 112 gegenüber dem Blech 111 verschieben kann, bei fehlender Kontrolle durch den Benutzer eventuell sogar über dieses hinaus, so dass der sichere Sitz und die Funktion des Drehgelenks gefährdet wäre.It should be noted that, of course, the biasing means can be omitted, in which case only the friction of the magnet 112 on the plate 111 acts inhibiting (and for example, a part of the contact surface of the sheet 111 can be formed for increased friction, and so forms an inhibiting element) and the centering of the magnet by the inhibiting element is eliminated. The centering is very advantageous for intensive operation, since otherwise the magnet 112 can move relative to the plate 111, in the absence of control by the user, possibly even beyond this, so that the secure fit and function of the swivel joint would be jeopardized.

[0071] Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Drehgelenks 125, wobei der im ringförmigen Magneten 112 liegende O-Ring 113 durch einen drehenden Exzenter 126 beaufschlagt werden kann.Fig. 8 shows a further embodiment of a rotary joint 125 according to the invention, wherein the O-ring 113 located in the annular magnet 112 can be acted upon by a rotating eccentric 126.

[0072] In der Fig. 8 ist im oberen Teil ein vertikaler Schnitt durch das Drehgelenk 125 und im unteren Teil ein horizontaler Schnitt entlang der Linie AA des oberen Teils dargestellt, wobei der Verschwenkarm zur Entlastung des horizontalen Schnitts weggelassen ist.8, a vertical section through the hinge 125 and in the lower part a horizontal section along the line AA of the upper part is shown in the upper part, wherein the Verschwenkarm is omitted to relieve the horizontal section.

[0073] Der wiederum als Reibring ausgebildete O-Ring 113 liegt auf dem Blech 111 auf und ist an diesem festgelegt, hier durch eine Klebung 127, so dass der er stationär auf dem Blech 111 angeordnet ist.The again formed as a friction ring O-ring 113 rests on the plate 111 and is fixed thereto, here by a bond 127 so that it is stationary on the plate 111 is disposed.

[0074] Ein ebenfalls am Blech 111 festgelegter Positionierungsblock 128 drückt den von ihm erfassten Abschnitt 129 des O-Rings 113 gegen einen Abschnitt 130 des Magneten 112, mit einem Reibschluss, der einer nur leichten Hemmung der Drehung des Magneten 112 auf dem Blech 111 auf Grund des Positionierungsblocks 128 allein entspricht.A likewise fixed to the plate 111 positioning block 128 presses the detected portion 129 of the O-ring 113 against a portion 130 of the magnet 112, with a frictional engagement, the only slight inhibition of rotation of the magnet 112 on the plate 111 on Reason of the positioning block 128 alone corresponds.

[0075] An Stelle, oder zusätzlich zur Klebung 127, kann der Kontaktbereich zwischen dem Positionierungsblock 128 und dem O-Ring 113 mit einer Klebung oder einer mechanischen Verbindung wie einer Riffelung ausgebildet sein, um den O-Ring 113 stationär zu halten.In place of, or in addition to, the bond 127, the contact area between the positioning block 128 and the O-ring 113 may be formed with a bond or mechanical bond such as corrugation to hold the O-ring 113 stationary.

[0076] Befindet sich der Exzenter 126 in der gestrichelt eingezeichneten Ruheposition 131, ist die leichte Hemmung durch den Positionierungsblock 128 allein zu einer minimalen Bestreibshemmung der Mittel zur Hemmung der Drehung verstärkt, diese Hemmung ist immer noch gering.If the eccentric 126 is in the dashed line rest position 131, the slight inhibition is reinforced by the positioning block 128 alone to a minimum Bestreibhememmung the means for inhibiting the rotation, this inhibition is still low.

[0077] Wird der Exzenter 126 beispielsweise über einen Handgriff 132 um die Symmetrieachse aus der Ruheposition 131 in die Betriebsposition 132 gebracht, ist die Hemmung zu einer maximalen Hemmung verstärkt, da der Exzenter den entsprechenden Abschnitt 134 des O-Rings 113 zusätzlich an den Magnetring 112 drückt.If the eccentric 126 brought about the axis of symmetry from the rest position 131 to the operating position 132, for example via a handle 132, the escapement is reinforced to a maximum inhibition, since the eccentric the corresponding portion 134 of the O-ring 113 in addition to the magnetic ring 112 presses.

[0078] Es ergibt sich, dass die Vorspannmittel bei der gezeigten Ausführungsform nach der Fig. 8 alternativ ausgebildet sind und an Stelle der Klemmung zwischen einem Kopfelement und der Basisanordnung einen Exzenter aufweisen, der in seiner Aktivstellung den Reibring gegen die gehemmte Fläche spreizt.It follows that the biasing means are formed in the embodiment shown in FIG. 8 alternatively and instead of the clamping between a head member and the base assembly having an eccentric which spreads the friction ring against the inhibited surface in its active position.

[0079] Verschiedene, in den Fig. 7 und 8 nicht dargestellte Ausführungsformen schliessen ein, dass beispielsweise der Reibring in einen oder mehrere Ringabschnitte unterteilt ist.Various embodiments, not shown in Figs. 7 and 8, include, for example, that the friction ring is divided into one or more ring sections.

[0080] Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Drehgelenks 140, mit einem hier scheibenförmigen Magneten 141, der mit einem Verschwenkarm 142 verbunden ist, wobei der Verschwenkarm im Gegensatz zur Darstellung in der Fig. 8 nicht in der Zeichnungsebene liegt, sondern senkrecht zu dieser gerichtet ist.Fig. 9 shows a further embodiment of the inventive rotary joint 140, with a disc-shaped magnet 141 here, which is connected to a pivoting arm 142, wherein the pivoting arm, in contrast to the representation in FIG. 8 is not in the plane of the drawing, but perpendicular is directed to this.

[0081] Koaxial zum Magneten 141 ist ein äusserer Gewindering 142 angeordnet, welcher ein zur Entlastung der Figur nicht eingezeichnetes Innengewinde aufweist. Zwischen dem Magneten 141 und dem äusseren Gewindering 142 ist ein als O-Ring 113 ausgebildete Reibring angeordnet.Coaxial with the magnet 141, an outer threaded ring 142 is arranged, which has a not shown for relief of the figure internal thread. Between the magnet 141 and the outer threaded ring 142 designed as an O-ring 113 friction ring is arranged.

[0082] Ein als Vorspannring 144 ausgebildetes Vorspannelement ist bei der dargestellten Ausführungsform mit einem wiederum zur Entlastung der Figur nicht eingezeichneten Aussengewinde versehen, welches mit dem Innengewinde des äusseren Gewinderings im Eingriff steht, derart, dass der Vorspannring 144 durch Drehung dem eingezeichneten Doppelpfeil entsprechend gegen das Blech 111 in den Gewindering hineingeschraubt oder aus diesem herausgeschraubt werden kann. Der Vorspannring 143 ist damit auf der als Blech 111 ausgebildeten Basisanordnung auf unterschiedlicher Höhe positionierbar.A trained as a biasing ring 144 biasing member is provided in the illustrated embodiment, in turn, not shown to relieve the figure external thread, which is in engagement with the internal thread of the outer threaded ring, such that the biasing ring 144 by rotation of the drawn double arrow corresponding to the sheet 111 can be screwed into the threaded ring or unscrewed from this. The biasing ring 143 is thus positioned on the trained as a sheet 111 base assembly at different heights.

[0083] Der Vorspannring 144 besitzt einen wenigstens teilweise umlaufenden Innenflansch 145, mit Erhebungen 146 für bequeme Verdrehung des Vorspannrings 144 durch die Hand. Der Innenflansch 145 liegt auf dem O-Ring 113 auf, und quetscht diesen zwischen sich und dem Blech 111 vermehrt zusammen, wenn der Vorspannring gegen das Blech 111 hineingeschraubt wird. Dadurch wird der O-Ring 113 elastisch deformiert, so dass sich die an seiner Innenseite gelegene hemmende Fläche 147 des O-Rings 113 an die gehemmte Aussenfläche 148 des Magneten 141 andrückt und so dessen Drehung (verursacht durch den Verschwenkarm 142) durch Reibung hemmt, stärker, wenn der Vorspannring 144 eingeschraubt wird, schwächer, wenn der Vorspannring 144 aus dem Gewindering 143 herausgeschraubt wird.The biasing ring 144 has an at least partially circumferential inner flange 145, with projections 146 for convenient rotation of the biasing ring 144 by hand. The inner flange 145 rests on the O-ring 113, and increasingly crushes it between itself and the sheet 111 together when the biasing ring is screwed against the plate 111. As a result, the O-ring 113 is elastically deformed so that the inhibiting surface 147 of the O-ring 113 located on its inner side presses against the inhibited outer surface 148 of the magnet 141 and thus inhibits its rotation (caused by the pivot arm 142) by friction, stronger, when the biasing ring 144 is screwed, weaker, when the biasing ring 144 is unscrewed from the threaded ring 143.

[0084] Es ergibt sich, dass die Vorspannmittel ein in die Basisanordnung auf unterschiedliche Höhe einstellbares, bevorzugt am Basiselement in vorwählbarer Höher positionierbares, besonders bevorzugt als einschraubbaren Ring ausgebildetes Vorspannelement aufweisen.It can be seen that the biasing means have a biasing element which can be adjusted to different heights in the base arrangement, preferably can be positioned on the base element in a preselectable position which can be higher, and which is particularly preferably designed as a screw-in ring.

[0085] Auch bei der in der Fig. 9 dargestellten Ausführungsform kann das Hemmelement (der O-Ring 113) mit der Basisanordnung (dem Blech 118) durch eine direkte Verbindung, bevorzugt einen Kleber oder einen Festlegeblock, verbunden sein.Also in the embodiment shown in Fig. 9, the inhibiting member (the O-ring 113) may be connected to the base assembly (the sheet 118) by a direct connection, preferably an adhesive or a fixing block.

Claims

In principle, however, it is also in the embodiment shown in FIG. 9 that, due to the clamping of the O-ring 113 by the plate 111 and the flange 145, the O-ring 113 remains stationary during the rotation of the magnet 131, since the friction in the thread of the biasing ring 143 stabilizes it against rotation. As a result, the rotation of the magnet 131 is not transmitted to the biasing ring 143, so that its adjustment does not change even by excessive operation of the pivoting arm 142. For all embodiments according to the invention, the swivel joint holds together magnetically and can be disassembled against the magnetic force between the rotary element and the base assembly, so that in the example of the head covering according to FIGS. 1 to 4 and the accessory assembly according to FIG. 5 a On the one hand, move the shade or an accessory arrangement opposite the headgear 1 or release it (and have it reattached to it). The inhibited surfaces of the rotating elements may also be conical, designed as sections of a cone sheath, in order to facilitate placement of the rotary element on the base assembly, via the inhibiting element formed as a friction ring. claims

A magnetic hinge (8, 9, 60, 125, 140) for releasably supporting a screen (2) on a headgear (1), means for inhibiting rotation of the pivot (9, 60, 125, 140) characterized in that the hinge (9, 60, 125, 140) comprises a base assembly (111) and a rotary member (112, 141) operatively rotatable with respect to each other and releasably magnetically adhered to each other, and wherein the means for inhibiting rotation is integral with the rotary member cooperating inhibiting element (113), which is stationary in operation relative to the base assembly (111).

2. A hinge according to claim 1, wherein the inhibiting member (113) has an inhibiting surface (118, 147) which cooperates frictionally with the rotary member (112, 141) for inhibiting the rotation thereof.

3. A rotary joint according to claim 1 or 2, wherein the rotary member has an annular retarded surface (114,148) and the inhibiting member (113) concentrically arranged thereon, elastically deformable, the inhibiting surface having friction ring or friction ring portion, and wherein in operation the inhibited surface (114,148) and the inhibiting surface (118, 147) frictionally abut each other.

4. A hinge according to claim 2, wherein the means for inhibiting the rotation further comprising the Hemmelement (113) cooperating, adjustable biasing means, such that the inhibiting surface (118, 147) of the Hemmmelements (113) adjustable against the rotary member (112 , 141) can be prestressed.

5. A hinge according to claim 4, wherein the biasing means comprise an adjustable biasing member (116) which includes the friction ring between itself and the base assembly (111) via a head member (117) such that depending on the position of the biasing member, the inhibiting surface (118) forming side of the friction ring is pressed to different degrees against the inhibited surface (114) of the rotary member.

6. A hinge according to claim 5, wherein the biasing element is designed as a screw which can be fixed to the base assembly (111) at different heights.

7. A hinge according to claim 5, wherein the biasing member is formed as a ring (144) with an inwardly projecting flange (145) with the flange (145) having an inhibiting surface (147), preferably as an O-ring (113 ) trained friction ring and between them and the base assembly (111) includes.

A rotary joint according to claim 1, wherein the inhibiting member (113) is connected to the base assembly (111) by a direct connection, preferably an adhesive or a fixing block (128).

A rotary joint according to claim 4, wherein the inhibiting member (113) in operation is pressed by the biasing means against the base assembly (111) so as to remain stationary in operation therewith.

10. A hinge according to claim 4, wherein the biasing means comprises an eccentric (126) which spreads the friction ring against the inhibited surface (114) in an active position.

11. A rotary joint according to claim 1, wherein the rotary member is formed as a disc-shaped magnet, with a circular periphery (90) which in turn rotatably abuts the guide walls (83) formed inhibiting element, which are rigidly connected to the base assembly (71), wherein the Guide walls (83) are arranged such that rotation of the magnet is inhibited by friction.

12. A hinge according to claim 11, wherein the magnet on its circumference (90) has a preferably formed as an O-ring (93) friction ring, which cooperates with the guide walls (83), such that a movement of the magnet relative to the base assembly (71 ) is inhibited.

13. Headgear with a on a holder (3) arranged screen (2), wherein the holder (3) has two Verrschwen-poor (4, 5), each laterally with one end via a rotary joint (8, 9) with the Headgear and with the other end on the screen (2) attack, such that the screen (2) on the headgear slidably arranged, characterized in that the articulation device (8, 9), a magnetic hinge according to one of claims 1 to 10 has.

14. Screen (2) for a headgear (1) with a holder (3) for the operative connection of the screen (2) with the headgear (1), wherein the holder pivoting arms (4, 5) each having a magnetic rotary member (69,112,143 ) adapted to adhere to a magnetic base assembly (71, 111) and having an annular retarded surface (114, 148) adapted to frictionally engage the retarding surface of a friction ring.

15. A screen according to claim 13, wherein the holder (3) has a preferably designed as a magnetic joint assembly (15) for pivoting the screen (2) relative to the holder (3), wherein the magnetic connection further preferably comprises a magnet which is in operation the magnetic connection on a magnetic counterpart rotatable, more preferably also displaceable, is arranged.