DE102006019863A1 - Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Ginkgoextrakten mit vermindertem Gehalt an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Ginkgoextrakten mit vermindertem Gehalt an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen Download PDF

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Rainer Oschmann
Frank Waimer
Hermann Hauer
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Bioplanta Arzneimittel GmbH
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Bioplanta Arzneimittel GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K36/00Medicinal preparations of undetermined constitution containing material from algae, lichens, fungi or plants, or derivatives thereof, e.g. traditional herbal medicines
    • A61K36/16Ginkgophyta, e.g. Ginkgoaceae (Ginkgo family)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes vielstufiges Verfahren zur Herstellung eines Extrakts aus Ginkgo biloba mit vermindertem Gehalt an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen. Die Erfindung betrifft ferner einen Extrakt aus Ginkgo biloba mit vermindertem Gehalt an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, erhältlich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie dessen Verwendung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes vielstufiges Verfahren zur Herstellung eines Extrakts aus Ginkgo biloba mit vermindertem Gehalt an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen. Die Erfindung betrifft ferner einen Extrakt aus Ginkgo biloba mit vermindertem Gehalt an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, erhältlich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie dessen Verwendung.
  • Extrakte aus den Blättern von Ginkgo biloba werden seit Jahrzehnten als Arzneimittel verwendet. Derzeit werden sie zur Behandlung verschiedener Arten von Demenz und deren Symptome sowie von cerebralen und peripheren Durchblutungsstörungen verwendet. Inhaltsstoffe, mit denen die Wirksamkeit verknüpft ist, sind Terpenlaktone (Ginkgolide A, B, C und Bilobalid) sowie Glycoside von Flavonen (Quercetin, Kämpferol und Isorhamnetin). Die Blätter von Ginkgo biloba enthalten aber auch erhebliche Mengen an Komponenten, die nicht zur erwünschten Wirksamkeit beitragen, sondern für Risiken und Nebenwirkungen verantwortlich sein können. Dies sind vor allem unpolare Pflanzeninhaltsstoffe wie z.B. Ginkgolsäuren und umweltbedingte unpolare Fremdstoffe wie polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK's). In einem wirksamen und gleichzeitig möglichst sicheren und nebenwirkungsarmen Ginkgoextrakt sollten die genannten unpolaren Stoffe also möglichst weitgehend fehlen.
  • Aufgrund der in weiten Teilen der Welt bestehenden bzw. zunehmenden Luftverschmutzung, die durch den stark steigenden Verbrauch an fossilen Brennstoffen wie z.B. Erdöl bedingt ist und auch Anbaugebiete von Ginkgo biloba betrifft, erhält man in letzter Zeit vermehrt Ginkgo-Blätter, die mit erheblichen Mengen an umweltbedingten unpolaren Fremdstoffen, insbesondere polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK's) belastet sind. PAK's sind dabei eine Sammelbezeichnung für aromatische Verbindungen mit kondensierten Ringsystemen wie z.B. Fluoren, Phenanthren, Anthracen, Fluoranthen, Pyren, Benz[a]anthracen, Chrysen, Benzo[b]fluoranthen, Benzo[k]fluoranthen, Benzo[a]pyren, Indeno[1,2,3-cd]pyren, Dibenzo[ah]anthracen und Benzo[ghi]perylen. Zumindest ein Teil der PAK's sind krebserregend, so dass sich ein erhebliches Bedürfnis ergibt, sicherzustellen, dass Extrakte, die aus belasteten Ginkgo-Blättern hergestellt werden, weitestgehend von diesen Schadstoffen befreit sind. Eine Untergrenze, unter der PAK's als unbedenklich gelten, lässt sich wie im allgemeinen bei krebserregenden Stoffen dabei nicht festlegen.
  • In der EP 431535 B1 wird bereits ein Ginkgo-Extrakt beschrieben, der arm an Ginkgolsäuren ist (< 10 bzw. < 1 ppm). Ob dieses Verfahren gleichzeitig in der Lage ist, in den Ginkgo-Blättern vorhandene PAK's weitgehend abzureichern, ist nicht beschrieben. Es wurde jetzt festgestellt, dass das Verfahren gemäß EP 431535 B1 bereits zu einer PAK-Abreicherung führt. Nachdem aber keine Unbedenklichkeitsgrenze existiert, besteht dennoch ein erhebliches Bedürfnis, dieses Verfahren noch weiter zu verbessern, so dass eine stärkere Abreicherung der PAK's stattfindet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, das in der EP 431535 B1 beschriebene Verfahren so zu modifizieren, dass die Gehalte an PAK's weiter minimiert werden. Gegenstand der Erfindung sind darüber hinaus auch Ginkgoextrakte, die nach diesem modifizierten Verfahren erhältlich sind sowie deren Verwendung.
  • Gemäß Anspruch 3 der EP 431535 B1 (in Klammern die bevorzugten Parameter des davon abhängigen Anspruchs 4), deren Gesamtoffenbarungsgehalt von der vorliegenden Anmeldung ausdrücklich mitumfasst sein soll, ist das darin beanspruchte Verfahren zur Herstellung eines Extraktes aus Ginkgo biloba-Blättern dadurch gekennzeichnet, dass
    • (a) frische oder getrocknete grüne Blätter von Ginkgo biloba bei einer Temperatur von etwa 40 bis 100 °C mit wäßrigem Aceton, einem wäßrigen Alkanol mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder wasserfreiem Methanol extrahiert werden,
    • (b) das organische Lösungsmittel aus dem Extrakt größtenteils bis zu einem maximalen Gehalt von 10 Gew.-% (maximal 5 Gew.-%) abgetrennt wird, wobei in den letzten Destillationsstufen Wasser zugefügt werden kann,
    • (c) die verbliebene eingeengte wäßrige Lösung mit Wasser bis zu einem Feststoffgehalt von 5 bis 25 Gew.-% (15 bis 20 Gew.-%) verdünnt, unter Rühren bis auf eine Temperatur unter 25 °C (von etwa 10 bis 12 °C gekühlt) auskühlen gelassen und solange stehengelassen wird, bis ein Niederschlag entsteht, und der resultierende Niederschlag, der aus den lipophilen Bestandteilen besteht, die sich in Wasser nicht gut lösen, entfernt wird,
    • (d) Ammoniumsulfat zur verbliebenen wäßrigen Lösung (bis zu einem Gehalt von 30 Gew.-%) zugefügt und die entstandene Lösung mit Methylethylketon oder einem Gemisch aus Methylethylketon und Aceton extrahiert wird (in einem Verhältnis von 9:1 bis 4:6, vorzugsweise 6:4),
    • (e) der erhaltene Extrakt auf einen Feststoffgehalt von 50 bis 70 % eingeengt und das so erhaltene Konzentrat mit Wasser und Ethanol so verdünnt wird, daß eine Lösung erhalten wird, die 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Ethanol bei einem Feststoffgehalt von 10 Gew.-% enthält,
    • (f) eine wäßrige Lösung eines Bleisalzes (Bleiacetat, Bleihydroxidacetat oder Bleinitrat oder eine wäßrige Suspension von Bleihydroxid) zu der auf diese Weise erhaltenen Lösung solange zugefügt wird, bis eine Farbänderung von Braun zu Umbra eintritt, und der entstandene Niederschlag entfernt wird, oder ein Polyamid anstelle eines Bleisalzes verwendet wird,
    • (g) die verbliebene wäßrige Alkohollösung mit einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von 60 bis 100 °C extrahiert wird, um die Alkylphenolverbindungen weiter zu entfernen,
    • (h) die verbliebene wäßrige Alkohollösung unter vermindertem Druck auf einen Ethanolgehalt von etwa 5 % eingeengt und Ammoniumsulfat bis zu einem Gehalt von 20 Gew.-% zugefügt wird,
    • (i) die erhaltene Lösung mit einem Gemisch aus Methylethylketon und Ethanol in einem Verhältnis von 8:2 bis 5:5, vorzugsweise 6:4, extrahiert wird,
    • (k) die resultierende organische Phase auf einen Feststoffgehalt von 50 bis 70 Gew.% eingeengt wird,
    • (l) das resultierende Konzentrat unter vermindertem Druck bei einer Höchsttemperatur von 60 bis 80 °C eingeengt wird, wobei ein Trockenextrakt mit einem Wassergehalt von weniger als 5 % erhalten wird.
  • Überraschenderweise wurde nun festgestellt, dass durch eine Kombination mehrerer Variationen des Verfahrens gemäß EP 431535 B1 eine bessere Abreicherung von PAK's erreicht werden kann, als dies bei der Nacharbeitung des Beispiels 1 der Fall ist.
  • Erfindungsgemäß tragen folgende Variationen dabei zur wirkungsvolleren PAKabreicherung bei:
    • – in Schritt (b) wird das organische Lösungsmittel bis zu einem maximalen Gehalt von 2 Gew.-%, bevorzugt bis zu 1 Gew.-% abgetrennt,
    • – in Schritt (c) erfolgt Kühlung bis ≤ 6 °C,
    • – in Schritt (c) wird ferner die Dauer der Niederschlagsbildung auf mindestens 1 Stunde, bevorzugt auf mindestens 10 Stunden bei ≤ 6 °C verlängert,
    • – nach Schritt (e) wird eine Filtration eingefügt und das Filtrat weiterverarbeitet,
    • – in Schritt (g) wird als aliphatisches oder cycloaliphatisches Lösungsmittel Heptan eingesetzt,
    • – in Schritt (g) wird die Extraktion mit Heptan mindestens fünfmal durchgeführt,
    • – in Schritt (k) wird vor dem Einengen mit ≤ 20 Gew.-% Ammoniumsulfat getrocknet,
    • – nach Schritt (k) wird so mit Ethanol versetzt, dass ein Ethanol-Gehalt von mindestens 80 Gew.-% resultiert, und es wird 2 bis 10 h bei ≤ 12 °C gehalten und filtriert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Extraktes aus Ginkgo biloba-Blättern ist demnach dadurch gekennzeichnet, dass
    • (a) frische oder getrocknete grüne Blätter von Ginkgo biloba (Droge) bei einer Temperatur von etwa 40 bis 100 °C, bevorzugt 40 bis 60 °C mit 20–90 Gew.-%igem wäßrigen Aceton, einem 20–90 Gew.-%igen wäßrigen Alkanol mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol) oder wasserfreiem Methanol, wobei das Droge-Lösungsmittel-Verhältnis 1:4 bis 1:20, bevorzugt 1:5 bis 1:10 beträgt, extrahiert werden,
    • (b) das organische Lösungsmittel aus dem Extrakt größtenteils bis zu einem maximalen Gehalt von 2 Gew.-%, bevorzugt bis zu 1 Gew.-% abgetrennt wird, wobei in den letzten Destillationsstufen Wasser zugefügt werden kann,
    • (c) die verbliebene eingeengte wäßrige Lösung mit Wasser bis zu einem Feststoffgehalt von 5 bis 25 Gew.-% verdünnt, unter Rühren bis auf eine Temperatur unter 6 °C gekühlt und mindestens 1 Stunde, bevorzugt mindestens 10 Stunden bei dieser Temperatur stehengelassen wird, und der resultierende Niederschlag, der aus den lipophilen Bestandteilen besteht, die sich in Wasser nicht gut lösen, entfernt wird,
    • (d) Ammoniumsulfat (bevorzugt etwa 30 Gew.-%) zur verbliebenen wäßrigen Lösung zugefügt und die entstandene Lösung mit Methylethylketon oder einem Gemisch aus Methylethylketon und Aceton extrahiert wird (in einem Verhältnis von vorzugsweise 6:4),
    • (e) der erhaltene Extrakt auf einen Feststoffgehalt von 50 bis 70 % eingeengt und das so erhaltene Konzentrat mit Wasser und Ethanol so verdünnt wird, daß eine Lösung erhalten wird, die 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Ethanol bei einem Feststoffgehalt von 10 Gew.-% enthält, eine Filtration durchgeführt und das Filtrat in (f) weiterverarbeitet wird,
    • (f) eine wäßrige Lösung eines Bleisalzes (bevorzugt Bleihydroxidacetat) zu der auf diese Weise erhaltenen Lösung solange zugefügt wird, bis eine Farbänderung von Braun zu Umbra eintritt, und der entstandene Niederschlag entfernt wird, oder ein Polyamid anstelle eines Bleisalzes verwendet wird,
    • (g) die verbliebene wäßrige Alkohollösung mit Heptan extrahiert wird, wobei die Extraktion bevorzugt mindestens fünf mal erfolgt, um die Alkylphenolverbindungen weiter zu entfernen,
    • (h) die verbliebene wäßrige Alkohollösung unter vermindertem Druck auf einen Ethanolgehalt von etwa 5 % eingeengt und Ammoniumsulfat bis zu einem Gehalt von 20 Gew.-% zugefügt wird,
    • (i) die erhaltene Lösung mit einem Gemisch aus Methylethylketon und Ethanol in einem Verhältnis von 8:2 bis 5:5, vorzugsweise 6:4, extrahiert wird,
    • (k) die resultierende organische Phase mit ≤ 20 Gew.-% Ammoniumsulfat getrocknet und auf einen Feststoffgehalt von 50 bis 70 Gew.-% eingeengt wird, so mit Ethanol versetzt wird, dass ein Ethanol-Gehalt von mindestens 80 Gew.-% resultiert, und mindestens 2h, bevorzugt bis 10 h bei ≤ 12 °C gehalten und filtriert wird,
    • (l) das resultierende Filtrat unter vermindertem Druck bei einer Höchsttemperatur von 60 bis 80 °C eingeengt und getrocknet wird, wobei ein Trockenextrakt mit einem Wassergehalt von weniger als 5 % erhalten wird.
  • Das bevorzugte Extraktionslösungsmittel in Schritt (a) ist wässriges Aceton, besonders bevorzugt mit einem Acetongehalt von etwa 60 Gew.-%.
  • Gegenstand der Erfindung sind ferner Extrakte, insbesondere Trockenextrakte, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlich sind und durch einen gegenüber dem entsprechenden Extrakt gemäß EP 431535 B1 verminderten Gehalt an PAK's gekennzeichnet sind.
  • Trockenextrakte haben dabei gemäß Europäischem Arzneibuch im allgemeinen einen Trockenrückstand von mindestens 95 Gew.-%.
  • Die erfindungsgemäßen Extrakte können in Form von Pulvern, Granulaten, Tabletten, Dragees oder Kapseln vorzugsweise oral verabreicht werden. Zur Herstellung von Tabletten wird der Extrakt mit geeigneten pharmazeutisch verträglichen Hilfsstoffen wie z.B. Laktose, Cellulose, Siliciumdioxid, Croscarmellose und Magnesiumstearat gemischt und zu Tabletten gepresst, die gegebenenfalls mit einem geeigneten Überzug z.B. aus Hydroxymethylcellulose, Polyethylenglykol, Farbstoffen (z.B. Titandioxid, Eisenoxid) und Talkum versehen werden. Der erfindungsgemäße Extrakt kann auch, gegebenenfalls unter Zusatz von Hilfsstoffen wie z.B. Stabilisatoren, Füllmittel etc., in Kapseln abgefüllt werden. Die Dosierung erfolgt dabei so, dass pro Tag 10 bis 2000 mg, bevorzugt 50 bis 1000 mg und besonders bevorzugt 100 bis 500 mg Extrakt zugeführt werden.
  • Gegenstand der Erfindung sind darüber hinaus Arzneimittel, Lebensmittel und sonstige Zubereitungen, die diese Extrakte, ggf. in Kombination mit anderen Stoffen, wie z.B. Wirkstoffen und/oder pharmazeutisch verträglichen Hilfsstoffen enthalten. Unter Lebensmittel sind hierbei insbesondere diätetische Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel sowie „medical food" und „dietary supplements" zu verstehen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Getrocknete und gemahlene Blätter von Ginkgo biloba mit umweltbedingter PAK-Belastung wurden bei einer Temperatur von etwa 58 °C zweimal mit jeweils der 7.5-fachen Menge (m/m) Aceton / Wasser 60/40 (m/m) extrahiert (Schritt a)).
  • Das organische Lösungsmittel wurde aus den vereinigten Extraktlösungen größtenteils abgetrennt, wobei Wasser zugefügt wurde (Feststoffgehalt etwa 15 Gew.-%; Acetongehalt 2.51 %) (Schritt b)).
  • Unter Rühren wurde bis auf eine Temperatur von etwa 12 °C gekühlt und nach einer Stunde der resultierende Niederschlag entfernt (Schritt c)).
  • Etwa 30 Gew.-% Ammoniumsulfat wurden zur verbliebenen wässrigen Lösung zugefügt und die entstandene Lösung mit einem 6:4-Gemisch (m/m) aus Methylethylketon und Aceton extrahiert (Schritt d)).
  • Der erhaltene Extrakt wurde auf einen Feststoffgehalt von etwa 60 Gew.-% eingeengt und das so erhaltene Konzentrat mit Wasser und Ethanol so verdünnt, dass eine Lösung erhalten wurde, die 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Ethanol bei einem Feststoffgehalt von etwa 10 Gew.-% enthielt (Schritt e)). Diese wurde mit einer wässrigen Lösung von Bleihydroxidacetat versetzt und der entstandene Niederschlag abgetrennt (Schritt f)).
  • Die verbliebene wässrige Alkohollösung wurde drei mal mit jeweils 1/3 des Volumens Hexan extrahiert (Schritt g)).
  • Danach wurde die verbliebene wässrige Alkohollösung unter vermindertem Druck eingeengt (Ethanolgehalt etwa 5 %) und etwa 20 Gew.-% Ammoniumsulfat zugefügt (Schritt h)).
  • Die erhaltene Lösung wurde mit einem Gemisch aus Methylethylketon und Ethanol in einem Verhältnis 6:4 (m/m) extrahiert (Schritt i)).
  • Die resultierende organische Phase wurde mit etwa 20 Gew.-% Ammoniumsulfat getrocknet und auf einen Feststoffgehalt von etwa 60 Gew.-% eingeengt (Schritt k)). Das Konzentrat wurde gefriergetrocknet (Schritt l)).
  • Beispiel 1:
  • Getrocknete und gemahlene Blätter von Ginkgo biloba mit umweltbedingter PAK-Belastung (aus der gleichen Charge wie in Vergleichsbeispiel 1) wurden bei einer Temperatur von etwa 58 °C zweimal mit jeweils der 7.5-fachen Menge (m/m) Aceton/Wasser 60/40 (m/m) extrahiert (Schritt a)).
  • Das organische Lösungsmittel wurde aus den vereinigten Extraktlösungen größtenteils abgetrennt, wobei Wasser zugefügt wurde (Feststoffgehalt etwa 15 Gew.-%; Acetongehalt < 0.01 %) (Schritt b)).
  • Unter Rühren wurde bis auf eine Temperatur von etwa 4 °C gekühlt und nach einer Stunde der resultierende Niederschlag entfernt (Schritt c)).
  • Etwa 30 Gew.-% Ammoniumsulfat wurden zur verbliebenen wässrigen Lösung zugefügt und die entstandene Lösung mit einem 6:4-Gemisch (m/m) aus Methylethylketon und Aceton extrahiert (Schritt d)).
  • Der erhaltene Extrakt wurde auf einen Feststoffgehalt von etwa 60 Gew.-% eingeengt und das so erhaltene Konzentrat mit Wasser und Ethanol so verdünnt, dass eine Lösung erhalten wurde, die 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Ethanol bei einem Feststoffgehalt von etwa 10 Gew.-% enthielt. Die Lösung wurde filtriert (Schritt e)) und das Filtrat mit einer wässrigen Lösung von Bleihydroxidacetat versetzt und der entstandene Niederschlag abgetrennt (Schritt f)).
  • Die verbliebene wässrige Alkohollösung wurde drei mal mit jeweils 1/3 des Volumens Heptan extrahiert (Schritt g)).
  • Danach wurde die verbliebene wässrige Alkohollösung unter vermindertem Druck eingeengt (Ethanolgehalt etwa 5 %) und etwa 20 Gew.-% Ammoniumsulfat zugefügt (Schritt h)).
  • Die erhaltene Lösung wurde mit einem Gemisch aus Methylethylketon und Ethanol in einem Verhältnis 6:4 (m/m) extrahiert (Schritt i)).
  • Die resultierende organische Phase wurde mit etwa 20 Gew.-% Ammoniumsulfat getrocknet und auf einen Feststoffgehalt von etwa 60 Gew.-% eingeengt. Das Konzentrat wurde so mit Ethanol versetzt, dass ein Ethanolgehalt von mindestens 80 Gew.-% resultierte. Es wurde 5 Stunden bei 10°C gekühlt und filtriert (Schritt k)) und gefriergetrocknet (Schritt l)).
  • Beispiel 2:
  • Getrocknete und gemahlene Blätter von Ginkgo biloba mit umweltbedingter PAK-Belastung (aus der gleichen Charge wie in Vergleichsbeispiel 1) wurden bei einer Temperatur von etwa 58 °C zweimal mit jeweils der 7.5-fachen Menge (m/m) Aceton/Wasser 60/40 (m/m) extrahiert (Schritt a)).
  • Das organische Lösungsmittel wurde aus den vereinigten Extraktlösungen größtenteils abgetrennt, wobei Wasser zugefügt wurde (Feststoffgehalt etwa 15 Gew.-%; Acetongehalt 0.01 %) (Schritt b)).
  • Unter Rühren wurde bis auf eine Temperatur von etwa 4 °C gekühlt und nach ca. 15 h der resultierende Niederschlag entfernt (Schritt c)).
  • Etwa 30 Gew.-% Ammoniumsulfat wurden zur verbliebenen wässrigen Lösung zugefügt und die entstandene Lösung mit einem 6:4-Gemisch (m/m) aus Methylethylketon und Aceton extrahiert (Schritt d)).
  • Der erhaltene Extrakt wurde auf einen Feststoffgehalt von etwa 60 Gew.-% eingeengt und das so erhaltene Konzentrat mit Wasser und Ethanol so verdünnt, dass eine Lösung erhalten wurde, die 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Ethanol bei einem Feststoffgehalt von etwa 10 Gew.-% enthielt.: Die Lösung wurde filtriert (Schritt e)) und das Filtrat mit einer wässrigen Lösung von Bleihydroxidacetat versetzt und der entstandene Niederschlag abgetrennt (Schritt f)).
  • Die verbliebene wässrige Alkohollösung wurde fünf mal mit jeweils 1/3 des Volumens Heptan extrahiert (Schritt g)).
  • Danach wurde die verbliebene wässrige Alkohollösung unter vermindertem Druck eingeengt (Ethanolgehalt etwa 5 %) und etwa 20 Gew.-% Ammoniumsulfat zugefügt (Schritt h)).
  • Die erhaltene Lösung wurde mit einem Gemisch aus Methylethylketon und Ethanol in einem Verhältnis 6:4 (m/m) extrahiert (Schritt i)).
  • Die resultierende organische Phase wurde mit etwa 20 Gew.-% Ammoniumsulfat getrocknet und auf einen Feststoffgehalt von etwa 60 Gew.-% eingeengt. Das Konzentrat wurde so mit Ethanol versetzt, dass ein Ethanolgehalt von mindestens 80 Gew.-% resultierte. Es wurde 5 Stunden bei 10°C gekühlt und filtriert (Schritt k)) und gefriergetrocknet (Schritt l)).
  • Ergebnisse:
  • Die Gehalte der resultierenden Extrakte an den polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) Fluoren, Fluoranthen, Pyren und Benzo[k]fluoranthen sind nachstehender Tabelle zu entnehmen. Man erkennt, dass die Summe der Gehalte bei den erfindungsgemäßen Beispielen 1 und 2 deutlich niedriger ist als beim Vergleichsbeispiel 1. Ferner wird in Beispiel 2 durch zusätzliche Verfahrensvariationen ein noch niedrigerer Wert als in Beispiel 1 gefunden. Tabelle 1: Zusammensetzung der Extrakte gemäß obiger Beispiele
    Figure 00100001
    • n.n. = nicht nachweisbar
  • Die nicht in der Tabelle genannten PAK's Phenanthren, Anthracen, Benz[a]anthracen, Chrysen, Benzo[b]fluoranthen, Benzo[a]pyren, Indeno[1,2,3-cd]pyren, Dibenzo[ah]anthracen und Benzo[ghi]perylen waren in den Extrakten gemäß Vergleichsbeispiel 1 und Beispielen 1 und 2 nicht nachweisbar (< 0.5 ppb).

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Extrakts aus Ginkgo biloba mit vermindertem Gehalt an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass (a) frische oder getrocknete grüne Blätter von Ginkgo biloba (Droge) bei einer Temperatur von etwa 40 bis 100 °C mit wäßrigem Aceton, einem wäßrigen Alkanol mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder wasserfreiem Methanol extrahiert werden,(b) das organische Lösungsmittel aus dem Extrakt größtenteils bis zu einem maximalen Gehalt von 2 Gew.-% abgetrennt wird, wobei in den letzten Destillationsstufen Wasser zugefügt werden kann, (c) die verbliebene eingeengte wäßrige Lösung mit Wasser bis zu einem Feststoffgehalt von 5 bis 25 Gew.-% verdünnt, unter Rühren bis auf eine Temperatur unter 6 °C gekühlt und mindestens 1 Stunde bei dieser Temperatur stehengelassen wird, und der resultierende Niederschlag, der aus den lipophilen Bestandteilen besteht, die sich in Wasser nicht gut lösen, entfernt wird, (d) Ammoniumsulfat zur verbliebenen wäßrigen Lösung zugefügt und die entstandene Lösung mit Methylethylketon oder einem Gemisch aus Methylethylketon und Aceton extrahiert wird, (e) der erhaltene Extrakt auf einen Feststoffgehalt von 50 bis 70 Gew.-% eingeengt und das so erhaltene Konzentrat mit Wasser und Ethanol so verdünnt wird, daß eine Lösung erhalten wird, die 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Ethanol bei einem Feststoffgehalt von etwa 10 Gew.-% enthält, eine Filtration durchgeführt und das Filtrat in (f) weiterverarbeitet wird, (f) eine wäßrige Lösung eines Bleisalzes zu der auf diese Weise erhaltenen Lösung solange zugefügt wird, bis eine Farbänderung von Braun zu Umbra eintritt, und der entstandene Niederschlag entfernt wird, oder ein Polyamid anstelle eines Bleisalzes verwendet wird, (g) die verbliebene wäßrige Alkohollösung mit Heptan extrahiert wird, um die Alkylphenolverbindungen weiter zu entfernen, (h) die verbliebene wäßrige Alkohollösung unter vermindertem Druck auf einen Ethanolgehalt von etwa 5 Gew.-% eingeengt und Ammoniumsulfat bis zu einem Gehalt von 20 Gew.-% zugefügt wird, (i) die erhaltene Lösung mit einem Gemisch aus Methylethylketon und Ethanol in einem Verhältnis von 8:2 bis 5:5 (m/m) extrahiert wird, (k) die resultierende organische Phase mit ≤ 20 Gew.-% Ammoniumsulfat getrocknet und auf einen Feststoffgehalt von 50 bis 70 Gew.-% eingeengt wird, so mit Ethanol versetzt wird, dass ein Ethanol-Gehalt von mindestens 80 Gew.% resultiert, und mindestens 2 h bei ≤ 12 °C gehalten und filtriert wird, (l) das resultierende Filtrat unter vermindertem Druck bei einer Höchsttemperatur von 60 bis 80 °C eingeengt und getrocknet wird, wobei ein Trockenextrakt mit einem Wassergehalt von weniger als 5 Gew.-% erhalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (a) die Temperatur 40 bis 60 °C beträgt und/oder das Droge-Lösungsmittel-Verhältnis 1:4 bis 1:20 beträgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (b) das organische Lösungsmittel aus dem Extrakt bis zu einem maximalen Gehalt von 1 Gew.-% abgetrennt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (c) mindestens 10 Stunden bei unter 6 °C stehengelassen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (d) etwa 30 Gew.-% Ammoniumsulfat zur verbliebenen wässrigen Lösung zugefügt und/oder die entstandene Lösung mit einem Gemisch aus Methylethylketon und Aceton in einem Verhältnis von 6:4 (m/m) extrahiert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (f) das Bleisalz Bleihydroxidacetat ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (g) die Extraktion mindestens fünf mal erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (i) die erhaltene Lösung mit einem Gemisch aus Methylethylketon und Ethanol in einem Verhältnis von 6:4 (m/m) extrahiert wird.
  9. Extrakt aus Ginkgo biloba mit vermindertem Gehalt an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, erhältlich nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Extrakt nach Anspruch 9 mit einem Gehalt an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen von ≤ 10 ppb.
  11. Verwendung eines Extraktes nach Anspruch 9 oder 10 zur Herstellung eines Arzneimittels, Lebensmittels oder sonstiger Zubereitung zur Behandlung von Demenz und seiner Symptome und/oder cerebralen und peripheren Durchblutungsstörungen.
  12. Arzneimittel, Lebensmittel oder sonstige Zubereitung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Ginkgo-Extrakt gemäß Anspruch 9.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009129833A1 (de) * 2008-04-22 2009-10-29 Merz Pharma Gmbh & Co. Kgaa Kompartimentspezifische pflanzenextraktkombination aus ginkgo biloba- und ginseng-extrakt mit tandemwirkung

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WO2009129833A1 (de) * 2008-04-22 2009-10-29 Merz Pharma Gmbh & Co. Kgaa Kompartimentspezifische pflanzenextraktkombination aus ginkgo biloba- und ginseng-extrakt mit tandemwirkung
US9592261B2 (en) 2008-04-22 2017-03-14 Dr. Willmar Schwabe Gmbh & Co. Kg Compartment-specific plant extract combination of ginkgo biloba extract and ginseng extract having a tandem effect

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