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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pressen, die mit zwei von
einem Seiherbett gehalterten Trommelhälften versehen ist, die jeweils
eine Mehrzahl von Seiherstäben
aufweisen und die von einer Mehrzahl von Verbindungselementen miteinander
koppelbar sind sowie die relativ zueinander verschwenkbar vom Seiherbett
gelagert sind.
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Derartige
Vorrichtungen kommen beispielsweise als Schneckenpressen und insbesondere
als Seiherpressen zum Einsatz. Derartige Seiherpressen dienen zum
Abpressen von flüssigen
Stoffen aus in die Presse eingebrachten Substanzen. Es kann beispielsweise
ein Abpressen von flüssigen
Stoffen aus Tierkadavern, Schlachtabfällen oder ölhaltigen Früchten erfolgen.
Die Vorrichtungen zum Abpressen sind trommelartig ausgebildet und
mit einer Vielzahl von Seiherstäben
versehen. Die Seiherstäbe
sind parallel zu einer Transportrichtung der abzupressenden Substanzen
durch die Presse hin durch angeordnet. Im Bereich eines Trommelausganges
werden die Restsubstanzen nahezu feuchtigkeitsfrei aus dem Trommelinnenraum
ausgetragen. Ein Transport durch die Trommel hindurch erfolgt unter
Verwendung einer Druck- und Transportschnecke.
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Zur
Unterstützung
eines Austausches der Seiherstäbe
sowie zur Ermöglichung
von Wartungsvorgängen
besteht eine derartige Seihertrommel in der Regel aus zwei Trommelhälften, die
gegeneinander verriegelt oder untereinander verschraubt werden.
Bei Seiherpressen ist es hierzu bereits bekannt, die jeweiligen
Trommelhälften
durch eine Vielzahl von Schrauben miteinander zu verbinden. Bei
bekannten Seihereinrichtungen erfolgt eine Verbindung der beiden
Seiherhälften
unter Verwendung von etwa 50 bis 60 großdimensionierten Schrauben.
Ein Trennen und Verbinden der beiden Trommelhälften der Seiherpresse erfordert
bei dieser Ausführungsform einen
erheblichen Zeitaufwand.
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Jeder
der Schraubenbolzen weist ein Gewicht von etwa 12 Kilogramm auf.
Die zugehörigen Muttern
sind mit einem Gewicht von etwa 2 Kilogramm versehen. Typischerweise
erfolgt ein voneinander Trennen der Trommelhälften nicht nur im Rahmen vorgesehener
planbarer Wartungszyklen, sondern vor allem bei einem Auftreten
von Störungen, um
beispielsweise Fremdkörper
aus der Seiherpresse zu entfernen. Bei einem typischen Betrieb erreichen
die zur Verbindung der Trommelhälften
miteinander verwendeten Schrauben und Muttern eine Temperatur von
bis zu 150 °C.
Eine manuelle Handhabung ist somit nicht nur aufgrund des Gewichtes der
Schrauben und Muttern schwierig, die Temperatur der Bauteile erfordert
darüber
hinaus eine besonders sorgfältige
Handhabung, um Verletzungen des Bedienpersonals zu vermeiden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend
genannten Art derart zu konstruieren, daß eine einfache Verbindung
der Trommelhälften
bei zugleich hoher mechanischer Stabilität durchführbar ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß mindestens
einige der Verbindungselemente in einem relativ zueinander verschwenkten
Zustand der Trommelhälften
von mindestens einer der Trommelhälften gehaltert sind.
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Durch
die Halterung der Verbindungselemente derart, daß diese in einem verschwenkten
Zustand der Trommelhälften
von der jeweils zugeordneten Trommelhälfte gehaltert werden, ist
es nicht mehr erforderlich, daß das
Bedienpersonal die Verbindungselemente aus den jeweiligen Führungen
der Trommelhälften
entnimmt und geordnet ablegt. Es ist vielmehr ausreichend, die Verbindungselemente
zu lösen
und im Bereich Ihrer Führungen
zu belassen. Durch die Halterung der Verbindungselemente durch die
jeweils zugeordnete Trommelhälfte
wird ein Herausfallen der Verbindungselemente bei oder nach einem Öffnen der
Trommelhälften
zuverlässig
vermieden.
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Nach
einem erneuten Schließen
der Trommelhälften
befinden sich die benötigten
Verbindungselemente ohne zusätzliche
manuelle Arbeiten wieder an ihrem vorgesehenen Montageort und manuell oder
unter Verwendung geeigneter Hilfswerkzeuge kann die Kopplung der
Trommelhälften
unter Verwendung der bereits positionierten Verbindungselemente
erfolgen. Es entfällt
somit auch der Arbeitsgang eines manuellen erneuten Aufnehmens der Verbindungselemente
aus einer Ablage und der Positionierung im Bereich der Führungen
der Trommelhälften.
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Aufgrund
der erfindungsgemäßen Halterung der
Verbindungselemente durch die zugeordneten Trommelhälften läßt sich
eine erhebliche Reduzierung sowohl des Zeitaufwandes für eine Trennung der
Trommelhälften
als auch für
eine erneute Verbindung der Trommelhälften erreichen.
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Eine
preiswerte und robuste Ausführungsform
wird dadurch bereitgestellt, daß mindestens
einige der Verbindungselemente als Schraubenbolzen ausgebildet sind.
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Ergänzend ist
auch daran gedacht, daß mindestens
einige der Verbindungselemente als Bolzenmuttern ausgebildet sind.
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Zur
Verminderung der Anzahl der erforderlichen Bauteile wird vorgeschlagen,
daß mindestens eine
der Trommelhälften
Gewindebohrungen zur Aufnahme der Schraubenbolzen aufweist.
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Eine
einfache Handhabung bei einer Montage und Demontage wird dadurch
unterstützt,
daß die Verbindungselemente
längsbeweglich
von der Trommelhälfte
geführt
und mit mindestens einem Sicherungselement versehen sind.
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Eine
gute Handhabbarkeit auch unter üblichen
Produktionsbedingungen wird dadurch unterstützt, daß mindestens einige der Schraubenbolzen längsbeweglich
von der Trommelhälfte
geführt
und mit einem Sicherungselement versehen sind.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist auch daran gedacht, daß die
Bolzenmuttern längsbeweglich
von den Trommelhälften
geführt
und mit einem Sicherungselement versehen sind.
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Eine
zuverlässige
Verbindung der Trommelhälften
auch bei hohen einwirkenden Innendrücken wird dadurch erreicht,
daß eine
Mehrzahl von Verbindungselementen in Form von Reihen angeordnet sind.
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Definierte
Vorspannungen werden dadurch bereitgestellt, daß die Trommelhälften mindestens
im Bereich von Halterungen für
die Verbindungselemente mit einem spaltartigen Abstand relativ zueinander angeordnet
sind.
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Zur
Verbesserung der Druckdichtigkeit wird vorgeschlagen, daß der spaltartige
Abstand von einer Ringdichtung abgedichtet ist.
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Eine
qualitativ hochwertige Abdichtung auch bei großen einwirkenden Drücken und
hohen Temperaturen wird dadurch erreicht, daß die Ringdichtung aus Metall
ausgebildet ist.
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Eine
einfache Halterung einer Stahldichtung wird dadurch bereitgestellt,
daß die
Ringdichtung von mindestens einem Magneten gehaltert ist.
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In
den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
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1 eine
teilweise gebrochene Seitenansicht einer Seiherpresse,
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2 eine
schematische Darstellung einer Trommelhälfte einer Vorrichtung zum
Abpressen mit eingesetzten Seiherstäben,
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3 eine
verkleinerte Darstellung gemäß Blickrichtung
III in 2,
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4 eine
perspektivische Darstellung von zwei miteinander verbundenen Trommelhälften einer Seiherpresse,
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5 eine
Seitenansicht der in 4 rechts dargestellten Trommelhälfte mit
Bolzenmuttern und Halteblech,
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6 eine
Seitenansicht der in 4 links dargestellten Trommelhälfte mit
Schrauben und Unterlegblechen,
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7 einen
Querschnitt durch zwei miteinander von Verbindungselementen gekoppelten Trommelhälften,
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8 die
Darstellung gemäß 7 nach
einem Lösen
der Verbindungselemente,
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9 die
Anordnung gemäß 8 nach
einem Verschwenken der Trommelhälften
relativ zueinander,
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10 eine
stark vergrößerte Querschnittdarstellung
der Einzelheit X in 8,
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11 eine
Anordnung der Trommelhälften gemäß 7 in
einer Schneckenpresse,
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12 die
Anordnung gemäß 11 nach einem
Auseinanderschwenken der Trommelhälften und
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13 eine
Seitenansicht der Trommelhälfte
gemäß 5 nach
einem Einbau in die Seiherpresse.
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1 zeigt
in einer teilweise gebrochenen Darstellung ein Seihergestell (1)
einer Preßeinrichtung
(2) zum Abpressen von flüssigen Stoffen aus Ausgangssubstanzen.
Ein Transport der Substanzen erfolgt entlang einer Trommellängsachse
(3) von einem Materialeintritt (4) in Richtung
auf einen Trockensubstanzaustritt (5).
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2 zeigt
einen Querschnitt durch eine Trommelhälfte (6) der Preßreinrichtung
(2). Es ist zu erkennen, daß entlang eines radialen Umfanges
eines Trommelinnenraumes (7) eine Vielzahl von Seiherstäben (8)
angeordnet sind.
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Aus
der Darstellung in 3 ist zu erkennen, daß sich die
Seiherstäbe
(8) mit Stablängsachsen
(9) im wesentlichen parallel zur Trommellängsachse
(3) erstrecken. Ebenfalls veranschaulichen sowohl 2 als
auch 3, daß eine
sehr dichte Anordnung der Seiherstäbe (8) relativ zu
einander vorliegt.
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4 zeigt
eine perspektivische Seitenansicht eines Teiles einer Seiherpresse
(10), die Trommelhälften
(6, 11) aufweist. Es ist zu erkennen, daß die Trommelhälften (6, 11)
von Verbindungselementen (12) miteinander gekoppelt sind.
von den Verbindungselementen (12) werden zwei Reihen (13, 14) gebildet,
die sich in Richtung der Trommellängsachse (13) erstrecken.
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Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel
bestehen die Verbindungselemente (12) aus Schraubenbolzen
(17), die quer zur Trommellängsachse (3) angeordnet
sind, sowie zu den Schraubenbolzen (17) korrespondierenden
Bolzenmuttern (18). In 4 sind die
Schraubenbolzen (17) von den Trommelhälften (6, 11)
verdeckt und es sind nur die Bolzenmuttern (18) zu erkennen.
Die Bolzenmuttern (18) sind von Sicherungselemen ten (15)
gegen einem Abfallen gesichert. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
bestehen die Sicherungselemente (15) aus Stäben oder
Blechen, die die Bolzenmuttern (18) teilweise überdecken
und die sich in Richtung der Trommellängsachse (3) erstrecken.
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5 zeigt
eine Seitenansicht der Trommelhälfte
(6) gemäß Blickrichtung
V in 4. Hier sind insbesondere die zur Ausbildung der
Verbindungselemente (12) verwendeten Schraubenbolzen (17)
zu erkennen. Die Schraubenbolzen (17) sind korrespondierend
zu den Bolzenmuttern (18) reihenartig angeordnet und werden
von der Trommelhälfte
(1) geführt.
Zur Vergleichmäßigung einer
Krafteinleitung in die Trommelhälfte
(1) durch die Schraubenbolzen (17) werden Unterlegbleche
(16) verwendet, die jeweils einer Mehrzahl von Verbindungselementen
(12) zugeordnet sind.
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6 zeigt
eine Seitenansicht der Trommelhälfte
(11) mit den die Verbindungselemente (12) ausbildenden
Bolzenmuttern und mit den jeweils zugeordneten Sicherungselementen
(15).
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Die
Querschnittdarstellung in 7 veranschaulicht
die Anordnung der Verbindungselemente (12) zur Kopplung
der Trommelhälften
(6, 11) in einer stärkeren Detailliertheit. Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
bestehen die Verbindungselemente (12) aus Schraubenbolzen
(17) und Bolzenmuttern (18). Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel
sind die Schraubenbolzen (17) maximal in die Bolzenmuttern
hineingeschraubt und es ist eine vollständige Kopplung der Trommelhälften (6, 11)
hergestellt. Zu erkennen ist insbesondere auch, daß die Schraubenbolzen
(17) mit Sicherungselementen (19) versehen sind,
die ein Herausfallen der Schraubenbolzen (17) aus der Trommelhälfte (1)
vermeiden.
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Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Sicherungselement (19) als ein Sicherungsring ausgebildet,
der in eine Nut des Schraubenbolzens (17) eingesetzt ist.
Der Sicherungsring steht soweit aus der Nut des Schraubenbolzens
(17) heraus, daß ein
Anschlag des Sicherungsringes am Unterlegblech (16) gewährleistet
ist.
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Aus 7 ist
ebenfalls zu erkennen, daß die Trommelhälften (6, 11)
mit dem Trommelinnenraum (7) zugewandt angeordneten Abstreifern
(20, 21) versehen sind und daß über Schwenkgelenke (22, 23) eine
Schwenkbewegung der Trommelhälften
(6, 11) relativ zueinander durchführbar ist.
Die eine Reihe (14) von Verbindungselementen (12)
erstreckt sich in einer Umgebung der Schwenkgelenke (22, 23),
die zweite Reihe (13) ist in einer den Schwenkgelenken (22, 23)
abgewandten Richtung der Trommelhälften (6, 11)
positioniert.
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8 zeigt
die Anordnung gemäß 7 nach
einem vollständigen
Lösen der
Schraubenbolzen (17). Es ist zu erkennen, daß die Bolzenmuttern (18)
aufgrund der Fixierung mit den Sicherungselementen (15)
weiterhin relativ zur Trommelhälfte
(11) unverändert
positioniert sind. Die Schraubenbolzen (17) sind soweit
in einer Löserichtung
(24) bewegt, daß die
Schraubenbolzen (17) nicht mehr in die Bolzenmuttern (18)
eingreifen. Im dargestellten Betriebszustand erstrecken sich die
Sicherungselemente (19) der Schraubenbolzen (17)
unmittelbar neben den Sicherungselementen (19) und begrenzen
somit den Bewegungsweg der Schraubenbolzen (17). Ebenfalls
ist ein Herausfallen der Schraubenbolzen (17) aus der Trommelhälfte (1)
durch die Sicherungselemente (19) ausgeschlossen.
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9 zeigt
die Anordnung gemäß 8 nach
einem Verschwenken der Trommelhälften
(6, 11) relativ zueinander um die Schwenkgelenke
(22, 23) herum. In diesem Zustand sind die jeweils
zugeordneten Bereiche des Trommelinnenraums (7) und die
jeweiligen Seiherstäbe
(8) zugänglich.
Ebenfalls liegt die nicht dargestellte Seiherschnecke frei und ist Wartungsvorgängen zugänglich.
Insbesondere ist aus 9 zu erkennen, daß trotz
der jeweils in lotrechter Richtung nach unten weisenden Anordnung sowohl
der Schraubenbolzen (17) als auch der Bolzenmuttern (18)
ein Herausfallen durch die Sicherungselemente (15, 19)
zuverlässig
verhindert ist.
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10 veranschaulicht,
daß die
Trommelhälften
(6, 11) lediglich im Bereich der Abstreifer (20, 21)
unmittelbar flächig
gegeneinander grenzen, ansonsten jedoch mit einem spaltartigen Abstand
(25) relativ zueinander angeordnet sind. Durch den Abstand
(25) ist es möglich, über die
Verbindungselemente (12) definierte Vorspannungen in die
Trommelhälften
(6, 11) einzubringen. Zur Abdichtung des spaltartigen
Abstandes (25) ist eine Ringdichtung (26) verwendet,
die vorzugsweise aus rostfreiem Stahl ausgebildet sein kann. Die
Ringdichtung (26) wird von einem oder mehreren Magneten
(27) gehaltert. von den Trommelhälften (6, 11)
wird eine trichterartige Aufnahme (28) für die Ringdichtung
(26) begrenzt, die sich ausgehend von den Abstreifern (20, 21)
in Richtung auf den Abstand (25) verjüngt. Bei eventuellen Undichtigkeiten
im Bereich der Abstreifer (20, 21) wird die Ringdichtung
(26) hierdurch vom austretenden Druck gegen die Flanken
der Aufnahme (28) gedrückt
und es erfolgt eine zuverlässige
Abdichtung des spaltartigen Abstandes (25).
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Alternativ
zu den als Beispiel für
die Verbindungselemente (12) beschriebenen Schraubenbolzen
(17) und Bolzenmuttern (18) können auch eine Vielzahl anderer
Verbindungselemente (12) zum Einsatz kommen. Wesentlich
ist lediglich, daß sich
die Verbindungselemente (12) derart im Bereich der Trommelhälften (6, 11)
anordnen lassen, daß die
Verbindungselemente (12) in einem geöffneten Zustand der Trommelhälften (6, 11)
nicht aus ihren jeweiligen Führungen
herausfallen und daß die
Verbindungselemente (12) ausreichend mechanisch stabil
sind, um die einwirkenden Kräfte
aufzunehmen.
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Alternativ
zu den beispielhaft erläuterten Ausführungsformen
der Sicherungselemente (15, 19) als Sicherungsring
oder Sicherungsblech können auch
hier eine Vielzahl unterschiedlicher Ausführungsformen zur Anwendung
kommen. Die Sicherungselemente (15, 19) müssen lediglich
die Eigenschaften besitzen, ein Abfallen der Verbindungselemente
(12) von den Trommelhälften
(6, 11) zu vermeiden. Alternativ zu den beschriebenen
formschlüssigen
Verbindungen sind beispielsweise auch Klemmbeaufschlagungen durch
elastische oder federnd gelagerte Sicherungselemente (15)
denkbar. Ebenfalls ist es alternativ zu der beschriebenen Ausbildung
der Sicherungselemente (15, 19) als separate Bauteile
möglich,
eine entsprechende Integration in die Formgebung der Verbindungselemente
(12) durchzuführen.
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11 veranschaulicht
die Einbausituation der Trommelhälften
(6, 11) im Betriebszustand gemäß 7 in einer
vollständigen
Seiherpresse (10). Die Seiherpresse (10) weist
ein Seiherbett (29) auf, das die Trommelhälften (6, 11)
lagert. Eine Positionierung der Trommelhälften (6, 11)
relativ zu den Schwenkgelenken (22, 23) erfolgt
unter Verwendung von Stelleinrichtungen (30, 31),
die beim dargestellten Ausführungsbeispiel
als teleskopierbare Hydraulikzylinder ausgebildet sind.
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12 zeigt
die Anordnung gemäß 11 bei
einer aufgeschwenkten Positionierung der Trommelhälften (6, 11)
entsprechend der Darstellung in 9. Die Stelleinrichtungen
(30, 31) sind hierbei eingefahren und haben die
Trommelhälften
(6, 11) in den aufgeschwenkten Zustand überführt.
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13 zeigt
in einer Seitenansicht die Einbausituation der Trommelhälfte (1)
gemäß 5 in der
Seiherpresse (10) gemäß 11 und 12.