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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für Schüttgüter, insbesondere auf einen
Sack aus Kunststoffolie, mit einer das Schüttgut einhüllenden Verpackungswand. Des
weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung
einer Verpackung für
Schüttgüter, insbesondere
eines Sackes aus Kunststoffolie.
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Bekannte
Verpackungen sind aus einem flexiblen Material gefertigt, beispielsweise
Säcke aus einer
Kunststoffolie, und dienen zur Umhüllung verschiedener Schüttgüter, wie
zum Beispiel Mehl, Granulate oder dergleichen, die unter anderem
in der Lebensmittelindustrie oder der chemischen Industrie verwendet
werden. Derartige Schüttgüter sind
gegebenenfalls nur Zwischenprodukte und sollen mit Hilfe der Verpackungen
transportiert oder unter Umständen
zwischengelagert werden, bevor eine Weiterverarbeitung erfolgen
kann.
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Beim
Befüllen,
beim Transport oder bei der Lagerung derartiger Verpackungen kann
die Außenseite
der Verpackung durch Schüttgutreste
oder andere denkbare Einflüsse,
wie zum Beispiel Exkremente von Kleintieren, verschmutzt werden.
Die Verschmutzungen können
an der Außenseite
der Verpackung anhaften und gelangen dann gegebenenfalls beim Entleeren
der Verpackung, gemeinsam mit dem aus der Verpackung abgegebenen
Schüttgut,
in einen weiteren Verarbeitungsprozeß. Die Verschmutzungen verursachen
eine Verunreinigung und möglicherweise
eine Unbrauchbarkeit des hergestellten Produktes.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der vorbezeichneten
Gattung derart zu verbessern, daß an der Verpackung anhaftende Verschmutzungen
nicht in die Weiterverarbeitung gelangen können.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine
Verpackung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Bei
einer Verpackung für
Schüttgüter, insbesondere
bei einem Sack aus Kunststoffolie, mit einer das Schüttgut einhüllenden
Verpackungswand, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß wenigstens
ein Teil der Verpackungswand mindestens eine äußere Schutzhülle aufweist,
daß die
Schutzhülle
und die Verpackungswand in vorbestimmten Bereichen über wenigstens
eine gemeinsame Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, und
daß jede
Verbindungsstelle zumindest ein Schwächungsorgan aufweist.
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Die
Schutzhülle
kann mit Vorteil unmittelbar vor dem Entleeren der Verpackung leicht
entfernt werden, so daß stets
eine saubere bzw. keine Verunreinigungen aufweisende, ein- oder
mehrlagige Verpackungswand vorliegt. Insbesondere beim Befüllen einer
Produktionsanlage mit dem weiterzuverarbeitenden Schüttgut können Verschmutzungen
nicht mehr in den Einfüllbereich
der Produktionsanlage gelangen, wodurch eine unnötige oder eine unzulässige Verunreinigung
des hergestellten Produktes vermieden ist. Somit läßt sich
zum einen die Herstellung von Ausschuß verhindern und zum anderen
ist stets eine gleichbleibende Qualität des erzeugten Produktes gewährleistet.
Ein ausreichender Kontakt zwischen Schutzhülle und Verpackungswand kann
beispielsweise bereits mit Hilfe einer Verbindungsstelle im Bodenbereich
der Verpackung gegeben sein, wobei mindestens eine weitere Verbindungsstelle
zwischen Verpackungswand und Schutzhülle zum Beispiel im oberen
Randbereich der Verpackung denkbar ist.
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Nach
einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das
Schwächungsorgan
eine die Verbindungsstelle schwächende
Beschichtung ist, die zwischen der Schutzhülle und der Verpackungswand
aufgetragen ist. Der Einsatz einer Beschichtung ermöglicht zum
Beispiel, eine stoffschlüssig
gefügte
Verbindungsstelle derart einfach zu schwächen, daß die Schutzhülle zwar
an der Verpackungswand gehalten ist, sich aber dennoch bei Bedarf
ohne Schwierigkeiten oder ohne Zuhilfenahme von Hilfsmitteln von
der Verpackungswand separieren läßt. Die
Beschichtung ist vorzugsweise im Bodenbereich sowie im oberen Randbereich
bzw. im Bereich der Einfüllöffnung der
Verpackung jeweils umlaufend zwischen der Schutzhülle und
der Verpackungswand aufgetragen.
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Im
Bereich der Verbindungsstelle kann der Grad der Schwächung vorteilhaft
einfach durch eine abschnittsweise aufgetragene Beschichtung beeinflußt werden.
Insbesondere Kräfte,
die beim Befüllen oder
beim Transport der erfindungsgemäßen Verpackung
entstehen und übermäßig auf
die Verbindungsstellen einwirken, können mit Vorteil aufgenommen
und ein ungewolltes Trennen der Schutzhülle von der Verpackungswand
vermieden werden. Unterschiedlich stark geschwächte Verbindungsstellen, die
hinsichtlich der Verpackungsgrößen und
dem darin aufzunehmenden Gewicht des verpackten Schüttgutes
variieren, können
geschaffen werden, indem zum Beispiel, neben unterschiedlich lang
ausgebildeten Abschnitten der aufgetragenen Beschichtung, verschiedenartige
Beschichtungen Anwendung finden.
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Die
Beschichtung ist mit Vorteil ein Trennlack, der sowohl mit der Außenseite
der Verpackungswand als auch mit der Innenseite der Schutzhülle vorteilhaft
einfach in Kontakt gebracht werden kann. Der Trennlack vermindert
dabei die Fähigkeit der Ausbildung
einer stoffschlüssigen
Verbindung zwischen den Oberflächen
der Verpackungswand und der Schutzhülle im Bereich einer jeweiligen
Verbindungsstelle der Verpackung, so daß die schlauchartig ausgebildete äußere Schutzhülle von der
inneren Verpackungswand des Sackes abgestreift werden kann. Neben
einem Trennlack ist es selbstverständlich auch möglich, andere,
die Haftung zwischen der Schutzhülle
und der Verpackungswand herabsetzende Beschichtungen bzw. Trennmittel, wie
zum Beispiel Talkum, einzusetzen.
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An
Stelle einer zwischen der Schutzhülle und der Verpackungswand
aufgetragenen Beschichtung als Schwächungsorgan besteht alternativ
die Möglichkeit,
eine Schwächungslinie
in der Schutzhülle anzuordnen.
Mit Hilfe einer im Bereich der Verbindungsstelle angeordneten Schwächungslinie,
läßt sich
die Schutzhülle
ebenfalls auf eine vorteilhaft einfache Weise von der Verpackungswand
entfernen. Die quer zur Längsachse
der Verpackung verlaufende, und somit als Querperforation ausgebildete Schwächungslinie
ist vorzugsweise sowohl im Bodenbereich als auch im oberen Randbereich
der erfindungsgemäßen Verpackung
umlaufend in der Schutzhülle
angebracht. Es ist auch möglich,
daß jeweils
eine als Perforation ausgebildete Schwächungslinie im äußeren Randbereich
des Bodens und des oberen Öffnungsrandes
der Verpackung angeordnet ist.
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Eine
weitere Möglichkeit
der Ausbildung eines Schwächungsorgans,
besteht in der Verwendung vorbestimmter Materialkombinationen für die Verpackungswand
und die Schutzhülle.
Mit Hilfe entsprechender Materialien, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften
aufweisen, läßt sich
im Bereich der Verbindungsstellen unter anderem ein gewünschter Schwächungsgrad
erzielen. Zur Anwendung kommen dabei beispielsweise zwei Polymere,
wie zum Beispiel Polyethylen und Polypropylen, die bei einer mittels
Stoffschluß erzeugten
Verbindungsstelle einen geschwächten
Kontakt miteinander eingehen, der im Bedarfsfall leicht gelöst werden
kann.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Schutzhülle zusätzlich zu
einem die Verbindungsstelle schwächenden
Schwächungsorgan
wenigstens eine in Längsrichtung
der Verpackung verlaufende Solltrennlinie aufweist. Mit Hilfe der
zum Beispiel als Längsperforation
ausgebildeten Solltrennlinie läßt sich
die Schutzhülle
zuvor auf vorteilhaft einfache Weise in Längsrichtung auftrennen bzw. öffnen, um
anschließend
durch das seitliche Zurückschlagen
der aufgetrennten Schutzhülle in
Kombination mit den quer ausgerichteten Schwächungen eine vereinfachte Trennung
in einer Art Schälvorgang
von der Verpackungswand vornehmen zu können. Die erfindungsgemäße Verpackung
kann sowohl auf ihrer Vorderseite als auch auf ihrer Rückseite
eine in Längsrichtung
der Verpackung verlaufende Solltrennlinie in der Schutzhülle aufweisen, was
das Auftrennen und Abschälen
der Schutzhülle einer
auf Transportpaletten gestapelten Verpackung mit Vorteil erleichtert.
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Die
Verpackungswand und die Schutzhülle weisen
unterschiedliche Materialdicken auf. Die aus der Masse des verpackten
Schüttgutes
resultierende Gewichtskraft wird vollständig durch die den eigentlichen
Träger
ausbildende Verpackungswand aufgenommen, so daß für die Schutzhülle Folien
mit wesentlich geringerer Materialdicke bzw. Materialstärke verwendet
werden können.
Somit läßt sich
auf vorteilhafte Weise der Materialeinsatz zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verpackung
vermindern. Um sowohl vorgegebene Festigkeitswerte als auch ein
vorteilhaft einfaches Abschälen
der Schutzhülle zu
gewährleisten,
sollten vorzugsweise bestimmte Mindest- bzw. Höchstmaße für die gewählte Materialdicke der Schutzhülle nicht
unter- bzw. überschritten werden.
Derartige Schutzhüllen
können
beispielsweise eine Materialdicke bzw. -stärke im Bereich von 20 bis 100 μm aufweisen.
Es ist ebenfalls möglich,
daß die
Schutzhülle
und die Verpackungswand nahezu gleich große Mate rialdicken aufweisen.
Selbstverständlich
kann die von der Schutzhülle
ummantelte Verpackungswand auch mehrlagig ausgebildet sein.
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Der
Werkstoff für
die Schutzhülle
ist ein Kunststoff, zum Beispiel Polyethylen oder Polypropylen,
dessen Verwendung sich für
Kunststoffolien hinsichtlich optimaler mechanischer Eigenschaften
und Verarbeitungsmöglichkeiten
bewährt
hat. Die Flexibilität
des eingesetzten Kunststoffs ermöglicht
die Ummantelung von Säcken
unterschiedlichster Form und Größe. Des
weiteren verhindert eine Kunststoffschutzhülle den Kontakt der Verpackungswand
mit Feuchtigkeit, so daß mit
Vorteil auch Verpackungsmittel oder Säcke aus Papier mit einer derartigen Schutzhülle ummantelt
werden können.
Gleichzeitig kann die Schutzhülle,
aufgrund der Werkstoffeigenschaften des verwendeten Kunststoffes,
die Alterungsbeständigkeit
verbessern.
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Nach
einer nächsten
Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungsstelle als Schweißung ausgebildet
ist. Insbesondere bei einer ebenfalls aus Kunststoff hergestellten
Verpackungswand läßt sich
jede Verbindungsstelle zwischen Verpackungswand und Schutzhülle über eine
Schweißnaht
vorteilhaft einfach und gegebenenfalls mit ausreichender Festigkeit
erzeugen. Dabei kann die Verbindungsstelle zusammen mit einer die
Innenseiten der Verpackungswand miteinander verbindenden Bodenschweißnaht ausgebildet
werden. Es ist zum Beispiel auch möglich, eine Verbindungsstelle
mit Hilfe von Klebeverfahren zu schaffen.
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Des
weiteren ist ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung für Schüttgüter geschaffen, insbesondere
zur Herstellung eines Sackes aus Kunststoffolie, bei dem erfindungsgemäß zumindest ein
Schlauchabschnitt vorgefertigt wird, um den vorgefertigten Schlauchabschnitt
in Längsrichtung
eine mit wenigstens einem Schwächungsorgan
ausgerüstete
Materialbahn gelegt wird, einander überlappende Bereiche der Materialbahn
miteinander verbunden und eine geschlossene Schutzhülle ausgebildet wird,
die Schutzhülle
und der Schlauchabschnitt zu einem Platt schlauch zusammengelegt
werden, und wenigstens eine stoffschlüssige Verbindungsstelle zwischen
der Schutzhülle
und wenigstens einem Ende des Schlauchabschnittes erzeugt wird.
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Mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte
kann eine Verpackung mit einer die Außenseite einer Verpackungswand
abdeckenden Schutzhülle
hergestellt werden, bei der sich, bewirkt durch die Schwächungsorgane
im Bereich der Verbindungsstelle, kurz vor dem Entleeren des verpackten
Schüttgutes,
die äußere Hülle mit
daran möglicherweise
anhaftenden Verschmutzungen auf vorteilhaft einfache Weise entfernen
läßt, so daß keine Verunreinigung
des Schüttgutes
in einer möglichen Weiterverarbeitung
verursacht wird. Zur Herstellung der Verpackung können sowohl
einzeln vorgefertigte Schlauchabschnitte als auch ein Endlosschlauch
für die
einen Träger
ausbildende Verpackungswand verwendet werden, die von zumindest
einem Abschnitt einer als Kunststoffolie vorliegenden Materialbahn ummantelt
werden. Die Materialbahn weist in vorbestimmten Bereichen bzw. Abschnitten
wenigstens ein, beispielsweise als Beschichtung und/oder Solltrennlinie
ausgebildetes Schwächungsorgan
auf, um eine Schwächung
der die Schutzhülle
mit der Verpackungswand verbindenden Verbindungsstelle und/oder
der Umhüllung
selbst zu bewirken. Die Breite der Materialbahn ist derart gewählt, daß die Seitenbereiche
der Materialbahn nach dem Ummanteln der eine innere Hülle ausbildenden
Verpackungswand einen einander überlappenden
Bereich ausbilden. Der Überlapp-Bereich kann mittels
Stoffschluß, wie
zum Beispiel Verschweißen
oder Verkleben, miteinander verbunden werden. Dadurch wird eine
den Schlauchabschnitt bzw. den Endlosschlauch der inneren Hülle umgebende,
geschlossene äußere Schutzhülle geschaffen,
die zum Beispiel eine geklebte Längsnaht
aufweist. Anschließend
kann jeder Schlauchabschnitt bzw. der Endlosschlauch mit der die
Verpackungswand ummantelnden Schutzhülle zu einem Plattschlauch
zusammengelegt werden, in dessen Seitenbereichen auch zum Beispiel
Seitenfalten eingelegt sein können.
Nach dem Zusammenlegen wird, insbesondere bei der Herstellung von
Einzelsäcken,
wenigstens eine als Schweißung
ausgebildete stoffschlüssige
Verbindungsstelle zwischen der Schutzhülle und einem Ende des Schlauchabschnitts
erzeugt. Das Herstellen der Verbindungsstelle kann auf vorteilhafte
Weise zusammen mit einer die Innenseiten der Verpackungswand im
Bodenbereich der erfindungsgemäßen Verpackung
verschließenden
Bodenschweißnaht
erfolgen. Selbstverständlich
können
auch andere Fügeverfahren,
wie zum Beispiel das Kleben, zum Herstellen einer stoffschlüssigen Verbindung
eingesetzt werden. Unter Umständen
ist es zur Ausbildung einer Verpackung notwendig, jeweils vorbestimmte
Abschnitte von einem Endlosschlauch im Bereich einer jeweiligen
Verbindungsstelle abzutrennen.
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Mehrere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben,
sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Verpackungmittels,
und
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2:
eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Verpackungsmittels.
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Mit 1 ist
ein im Bodenbereich 2 geschlossener und vorzugsweise mit
Seitenfalten ausgerüsteter Sack
bezeichnet, der eine das Schüttgut
einhüllende Verpackungswand 3 aufweist.
Die Verpackungswand 3 ist von einer Schutzhülle 4 ummantelt
und es ist somit ein zweilagiger Sack 1 ausgebildet. Die
Verpackungswand 3 und die Schutzhülle 4 weisen im Bodenbereich 2 eine
gemeinsame Verbindungsstelle 5 auf. Im Bereich der als
Schweißung
ausgebildeten Verbindungsstelle 5 ist zwischen der Verpackungswand 3 und
der Schutzhülle 4 ein
als aufgetragene Beschichtung 6 ausgebildetes Schwächungsorgan vorhanden.
Die Beschichtung 6 läßt sich
sowohl auf der Innenseite der Schutzhülle 4 als auch auf
der Außenseite
der Verpackungswand 3 auftragen und ist im Bodenbereich 2 und
an einer oberen Einfüllöffnung 7 des
Sackes 1 angeordnet, was insbesondere das Abschälen der
Schutzhülle 4 von
der Verpackungswand 3 vereinfacht. Des weiteren weist die Schutzhülle 4 der
erfindungsgemäßen Verpackung auf
der Vorderseite 8 und gegebenenfalls auch auf der Rückseite 9 des
Sackes 1 eine als Längsperforation
ausgebildete Solltrennlinie 10 auf. Mit Hilfe der Solltrennlinie 10 läßt sich
die Schutzhülle 4 in
Längsrichtung
auftrennen, was das Abschälen
der Schutzhülle 4 von
der Verpackungswand 3 zusätzlich erleichtert.
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2 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Verpackung.
Die Schutzhülle 11 des
Seitenfalten-Sackes 12 weist dabei an Stelle einer Beschichtung 6 (1),
insbesondere im Bodenbereich 13 und an einer oberen Einfüllöffnung 14 eine
umlaufende, als Querperforation ausgebildete Schwächungslinie 15 auf,
die das Entfernen der Schutzhülle 11 von
der Verpackungswand 4 gewährleistet. Ebenso wie im ersten
Ausführungsbeispiel,
ist an der Schutzhülle 11 eine
Solltrennlinie 10 sowohl auf der Vorderseite 8 als
auch gegebenenfalls auf der Rückseite 9 des
Sackes 12 ausgebildet.