DE102006018526A1 - Druckwerk einer Rollendruckmaschine - Google Patents

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2227/00Mounting or handling printing plates; Forming printing surfaces in situ
    • B41P2227/10Attaching several printing plates on one cylinder

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Druckwerk (1) einer Rotationsdruckmaschine, mit mindestens einem Zylinderpaar (2), bestehend aus einem Übertragungszylinder (3) und einem damit zusammenwirkenden Formzylinder (4), wobei die Ballenlänge (L) des Übertragungszylinders (3) und des Formzylinders (4) sechs liegenden oder stehenden Druckseiten entspricht und der Übertragungszylinder (3) zwei in Umfangsrichtung um 180° versetzte Kanäle (5.1, 5.2) zur Aufnahme von Drucktüchern aufweist und in Längsrichtung des Übertragungszylinders (3) nebeneinander zwei (6.4, 6.5) oder drei Drucktücher (6.1 bis 6.3) angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist bei der Anordnung von zwei Drucktüchern (6.4, 6.5) ein Drucktuch (6.5), bezogen auf die Ballenlänge (L) des Übertragungszylinders (3), doppelt so breit wie das zweite Drucktuch (6.4) und die Drucktücher (6.4, 6.5) sind jeweils in einem der beiden um 180° versetzt angeordneten Kanäle (5.1, 5.2) befestigt, wobei bei der Anordnung von drei Drucktüchern (6.1 bis 6.3) zwei benachbarte Drucktücher (6.1, 6.2 oder 6.2, 6.3) in einem Kanal (5.1 oder 5.2) befestigt sind und das dritte Drucktuch (6.3 oder 6.1) im 180° versetzt angeordneten Kanal (5.2 oder 5.1) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckwerk einer Rollendruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder 2.
  • Bei Rollendruckmaschinen, insbesondere bei mehrseitenbreiten Rollendruckmaschinen, wie bei 6-2 Druckmaschinen, treten häufig Biegeschwingungen der Rotationskörper auf. Diese Biegeschwingungen wirken sich negativ hinsichtlich des Druckprozesses aus.
  • Die Biegeschwingungen werden zum einen durch die zunehmende Ballenlänge L verursacht. So tritt bereits aufgrund des Eigengewichtes des Rotationsköpers eine Durchbiegung dmax auf, die sich direkt proportional zu L3 oder L4 verhält. Diese Grunddurchbiegung fördert schon die Schwingungsanfälligkeit des Rotationskörpers. Zum anderen werden solche Biegeschwingungen durch die Spannkanäle, die für Aufzüge an den Rotationskörpern angebracht sind, angeregt. So werden über die Spannkanäle auf den Übertragungszylinder die Gummituchplatten und auf dem Formzylinder die Druckplatten befestigt. Treffen nun im Betrieb der Druckmaschine die Spannkanäle benachbarter Übertragungszylinder und Formzylinder aufeinander, so begünstigt ein geringeres Widerstandmoment der in Kontakt stehenden Zylinder ein so genanntes Kanalschlagen, welches wiederum die Anregung der ungewünschten Biegeschwingungen) verursacht.
  • Aus der DE 100 66 162 B4 ist bereits ein sechs Seiten breites Druckwerk bekannt, bei dem das Schwingungsverhalten durch eine bestimmte Anordnung der Aufzüge reduziert werden soll. Dabei weist der Übertragungszylinder am Umfang zwei um 180° versetzt angeordnete Spannkanäle zur Aufnahme von Drucktüchern auf. In Längsrichtung des Übertragungszylinder werden drei Drucktücher nebeneinander angeordnet, wobei die Drucktücher jeweils alternierend, also 0°-180°-0° beziehungsweise 180°-0°-180°, angeordnet sind. Diese spezielle Anordnung der Drucktücher reduziert das Schwingungsverhalten aber nur unzureichend.
  • Die Erfinder haben sich daher die Aufgabe gestellt, ein Druckwerk einer Rollendruckmaschine derart auszugestalten, so dass das Schwingungsverhalten weiter reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Druckwerk einer Rollendruckmaschine gemäß Anspruch 1 und gemäß Anspruch 2 gelöst.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass die alternierende Anordnung von drei Drucktüchern entlang der Ballenlänge des Übertragungszylinders, aufgrund der symmetrischen Anordnung bezüglich der Übertragungszylindermitte, die Schwingungsanregung immer noch stark fördert. Weiterhin ist bei dieser Anordnung die Verwendung eines doppelt breiten Gummituches für einen Superpanoramadruck nicht möglich. Die Erfinder haben weiter erkannt, dass die Anordnung von drei Drucktüchern mit 0°-0°-180° oder 180°-0°-0° beziehungsweise 180°-180°-0° oder 0°-180°-180° Versatz sich positiv auf ein reduziertes Schwingungsverhalten des Druckwerkes auswirkt. Bei dieser Anordnung der Drucktücher führt ein asymmetrisches Aufeinandertreffen benachbarter Spannkanäle von benachbarten Rotationskörpern des Druckwerkes nur zu einer asymmetrischen Schwingungsanregung, die insgesamt zu einer weniger starken Schwingung führt. Weiterhin bietet diese asymmetrische Anordnung der Aufzüge die Möglichkeit die beiden benachbarten Gummitücher, die in einem gemeinsamen Spannkanal befestigt sind, gegen ein doppelt breites Gummituch zu ersetzen, um so den Superpanoramadruck zu ermöglichen.
  • Aus den gewonnenen Erkenntnissen heraus schlagen die Erfinder vor, ein Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine, mit mindestens einem Zylinderpaar, bestehend aus einem Übertragungszylinder und einem damit zusammenwirkenden Formzylinder, wobei die Ballenlänge des Übertragungszylinders und des Formzylinders sechs liegenden oder stehenden Druckseiten entspricht und der Übertragungszylinder zwei in Umfangsrichtung um 180° versetzte Kanäle zur Aufnahme von Drucktüchern aufweist und in Längsrichtung des Übertragungszylinders nebeneinander drei Drucktücher angeordnet sind, dahingehend zu verbessern, dass zwei benachbarte Drucktücher in einem Kanal befestigt sind und das dritte Drucktuch im 180° versetzt dazu angeordneten Kanal befestigt ist.
  • Durch diesen Aufbau des Druckwerkes und die asymmetrische Anordnung der drei Drucktücher mit 0°-0°-180° oder 180°-0°-0° beziehungsweise 180°-180°-0° oder 0°-180°-180° Versatz wird die Anregung beziehungsweise die Neigung zu Schwingung der Rotationskörper verringert.
  • Alternativ dazu schlagen die Erfinder auch vor, ein Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine, mit mindestens einem Zylinderpaar, bestehend aus einem Übertragungszylinder und einem damit zusammenwirkenden Formzylinder, wobei die Ballenlänge des Übertragungszylinders und des Formzylinders sechs liegenden oder stehenden Druckseiten entspricht und der Übertragungszylinder zwei in Umfangsrichtung um 180° versetzte Kanäle zur Aufnahme von Drucktüchern aufweist und in Längsrichtung des Übertragungszylinders nebeneinander zwei Drucktücher angeordnet sind, dahingehend zu verbessern, dass ein Drucktuch bezogen auf die Ballenlänge des Übertragungszylinders doppelt so breit ist wie das zweite Drucktuch und die Drucktücher jeweils in einem der beiden um 180° versetzt angeordneten Kanäle befestigt sind.
  • Bei diesem Druckwerk wird ebenfalls die reduzierte Schwingungsanfälligkeit durch die asymmetrische Aufzuganordnung ausgenutzt, wobei zusätzlich der Druck von „Superpanorama" ermöglicht wird, welcher mehr als zwei Seiten breit ist.
  • In einer Ausführung der Erfindung können die Drucktücher mehrschichtig aufgebaut sein. Dieser Aufbau ermöglicht es nur eine Schicht eines Drucktuches zum Befestigen im Spalt des Spannkanals zu verwenden, wodurch der Spalt insgesamt mit geringerer Spaltbreite ausgeführt werden kann. Beispielsweise können die Drucktücher zumindest eine Trägerplatte, eine Gummibeschichtung und eine Isolierungsschicht aufweisen, wobei die Isolierungsschicht zwischen Trägerplatte und Gummibeschichtung oder auf der, der Gummituchbeschichtung abgewandten Seite der Trägerplatte angeordnet ist. Dabei wird in der Regel die Trägerplatte im Spannkanal befestigt. Die Isolierschicht hilft dabei die Wärme, die durch die Walkarbeit der Gummibeschichtung beim Abrollen des Übertragungszylinders auf einem mit diesem in Kontakt stehenden weiteren Zylinder entsteht, nicht in den Übertragungszylinder einzuleiten. Ein Wärmeeintrag in den Übertragungszylinder führt meist zu einer thermisch bedingten Längenausdehnung mit einer Durchbiegung des Übertragungszylinders, die sich wiederum negativ hinsichtlich des Schwingungsverhaltens auswirkt.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Kanäle des Übertragungszylinders an der Mantelfläche einen Spannspalt ausbilden, wobei der Spannspalt eine Spaltbreite im Bereich von 1 bis 4 mm aufweist. Je geringer der Spannspalt ist, desto geringer ist die Schwingungsanregung beim Zusammentreffen benachbarter Spalte von benachbarten Rotationskörpern.
  • Der Formzylinder kann zwei in Umfangsrichtung um 180° versetzte Kanäle und in Umfangsrichtung zwei Druckplatten aufweisen. Unter Umfahrung eines Kanals kann selbstverständlich auch nur eine Druckplatte in Umfangsrichtung angeordnet sein.
  • Um auch den Druck von „Superpanorama" zu ermöglichen, ist es günstig, wenn der Formzylinder in Längsrichtung zumindest eine Panoramadruckplatte aufweist, die mehr als zwei Druckseiten breit ist.
  • Der Übertragungszylinder kann in einer vorteilhaften Ausführung einen Umfang aufweisen, der mindestens eine oder zwei liegenden oder stehenden Druckseiten entspricht. Vorzugsweise ist sind die Druckwerke der Druckmaschine als 6-1 oder 6-2 Druckwerk ausgebildet.
  • Ebenso kann der Formzylinder einen Umfang aufweisen, der mindestens zwei liegenden oder stehenden Druckseiten entspricht.
  • Das Umfangsverhältnis des Übertragungszylinders zum Formzylinder sollte ganzzahlig sein oder beide Zylinder sollten die gleich großen Umfänge aufweisen.
  • Um Schön- und Widerdruck zu ermöglich kann der Übertragungszylinder mit einem zweiten Übertragungszylinder zusammenwirken, wobei die Bedruckstoffbahn zwischen den beiden Übertragungszylinder geführt wird. Aber auch der Aufbau als Satellitendruckwerk, bei dem ein oder mehrere Übertragungszylinder mit einem oder mehreren Gegendruckzylinder zusammenwirken, ist denkbar.
  • Werden mehrere dieser Druckwerke zusammen angeordnet, so ist es von Vorteil, wenn bei benachbarten Druckwerken die Anordnung der Drucktücher bei einen Druckwerk gleich oder spiegelsymmetrisch, bezogen auf die Mittenebene zur Rotationsachse der Formzylinder und Übertragungszylinder, zur Anordnung der Drucktücher des benachbarten Druckwerkes ist.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: Seitenansicht auf ein Druckwerk mit einem sechs Seiten breites Zylinderpaar;
  • 2: Seitenansicht auf eine weitere Ausführung eines Druckwerkes.
  • Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
  • Die 1 zeigt eine Seitenansicht auf ein Zylinderpaar 2 eines Druckwerkes 1, bestehend aus einem Formzylinder 4 und einem Übertragungszylinder 3. Beide Zylinder 3, 4 haben jeweils eine Ballenlänge L die sechs stehenden oder liegenden Druckseiten, vorzugsweise Zeitungsseiten, entspricht. Im Betrieb des Druckwerkes 1 drehen sich der Formzylinder 4 und der Übertragungszylinder 3 um deren Rotationsachsen 7. Der Formzylinder 4 ist ohne Druckplatten und ohne Spannvorrichtung für die Druckplatten dargestellt. Der Übertragungszylinder 3 weist an seinem Umfang zwei um 180° versetzt angeordnete Kanäle 5.1 und 5.2 auf, in denen drei Drucktücher 6.1 bis 6.3 nebeneinander befestigt sind. Die benachbarten Drucktücher 6.1 und 6.2 sind dabei im ersten Kanal 5.1 befestigt, dies wird durch die durchgezogene Linie des Kanals 5.1 angedeutet. Das dritte Drucktuch 6.3 ist 180° versetzt dazu im zweiten Kanal 5.2 befestigt. In den Abschnitten, in denen kein Drucktuch befestigt ist, nämlich den gestrichelten Linien der Kanäle 5.1 und 5.2, können im Spannspalt ein oder mehrere Füllkörper angeordnet sein, die die durch den Spannspalt sich ergebende Lücke in der Mantelfläche des Übertragungszylinders 3 schließt. Im Betrieb des Druckwerkes 1 kommen abwechselnd die Spannstellen, nämlich die linken zwei Drittel des ersten Kanals 5.1 der für die Befestigung der Drucktücher 6.1 und 6.2 genutzt wird, in Kontakt mit dem Formzylinder 4 oder mit in 1 nicht dargestellten Spannstellen des Formzylinders 4. Danach kommt bei einer 180° Drehung das rechte Drittel des zweiten Kanals 5.2 in Kontakt mit dem Formzylinder 4 oder dessen Spannkanälen. Wie Eingangs erläutert erfolgt beim Zusammentreffen der Spannstellen im Kontaktbereich zwischen Formzylinder 4 und Übertragungszylinder 3 aufgrund der Kontaktpressung der Zylinder 3 und 4 und des geringeren Widerstandmomentes ein Kanalschlagen, welches eine Schwingungsanregung bewirkt. Durch die asymmetrische Anordnung der Drucktücher 6.1 bis 6.3 auf dem Übertragungszylinder 3 erfolgt nur eine asymmetrische Anregung, die entweder eine geringere Schwingung als bisher oder gar keine Schwingung zur Folge hat.
  • Die 2 zeigt eine Seitenansicht auf eine weitere Ausführung eines Druckwerkes 1. Das Druckwerk 1 bestehend ebenfalls aus mindestens einem Zylinderpaar 2, das einen Formzylinder 4 und einen Übertragungszylinder 3 umfasst. Beide Zylinder 3, 4 haben jeweils eine Ballenlänge L von sechs stehenden oder liegenden Druckseiten. Im Unterschied zum Druckwerk 1 aus 1 sind in diesem Druckwerk 1 auf dem Übertragungszylinder 3 nur zwei Drucktücher 6.4 und 6.5 aufgespannt. Das Ducktuch 6.5 links auf dem Übertragungszylinder 3 ist bezogen aus die Ballenlänge L des Übertragungszylinder 3 doppelt so breit wie das rechte Drucktuch 6.4. Durch die asymmetrische Verteilung der beiden Drucktücher 6.4 und 6.5 auf dem Übertragungszylinder 3 erfolgt ebenfalls eine asymmetrische Anregung, die entweder eine geringere Schwingung als bisher oder gar keine Schwingung zur Folge hat. Weiterhin ermöglich diese besondere Drucktuchanordnung von einem doppelt breitem Drucktuch 6.5 und einem einfach breiten Drucktuch 6.4 den Panoramadruck.
  • Nur ergänzend wird darauf hingewiesen, dass in 1 auch die beiden benachbarten Drucktücher 6.2 und 6.3 in einem gemeinsame Kanal 5.1 oder 5.2 befestigt sein können und in 2 das doppelt breite Drucktuch 6.5 auch rechts am Übertragungszylinder 3 angeordnet sein kann.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale und die Merkmale der Ansprüche nicht nur in den jeweils angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • 1
    Druckwerk
    2
    Zylinderpaar
    3
    Übertragungszylinder
    4
    Formzylinder
    5.1
    erster Kanal
    5.2
    zweiter Kanal
    6.1
    erstes Drucktuch
    6.2
    zweites Drucktuch
    6.3
    drittes Drucktuch
    6.4
    einfach breites Drucktuch
    6.5
    doppelt breites Drucktuch
    7
    Rotationsachse
    L
    Ballenlänge

Claims (12)

  1. Druckwerk (1) einer Rotationsdruckmaschine, mit mindestens einem Zylinderpaar (2), bestehend aus einem Übertragungszylinder (3) und einem damit zusammenwirkenden Formzylinder (4), wobei die Ballenlänge (L) des Übertragungszylinders (3) und des Formzylinders (4) sechs liegenden oder stehenden Druckseiten entspricht und der Übertragungszylinder (3) zwei in Umfangsrichtung um 180° versetzte Kanäle (5.1, 5.2) zur Aufnahme von Drucktüchern aufweist und in Längsrichtung des Übertragungszylinders (3) nebeneinander drei Drucktücher (6.1 bis 6.3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Drucktücher (6.1, 6.2 oder 6.2, 6.3) in einem Kanal (5.1 oder 5.2) befestigt sind und das dritte Drucktuch (6.3 oder 6.1) im 180° versetzt dazu angeordneten Kanal (5.2 oder 5.1) befestigt ist.
  2. Druckwerk (1) einer Rotationsdruckmaschine, mit mindestens einem Zylinderpaar (2), bestehend aus einem Übertragungszylinder (3) und einem damit zusammenwirkenden Formzylinder (3), wobei die Ballenlänge (L) des Übertragungszylinders (3) und des Formzylinders (4) sechs liegenden oder stehenden Druckseiten entspricht und der Übertragungszylinder (3) zwei in Umfangsrichtung um 180° versetzte Kanäle (5.1, 5.2) zur Aufnahme von Drucktüchern aufweist und in Längsrichtung des Übertragungszylinders nebeneinander zwei (6.4, 6.5) Drucktücher angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drucktuch (6.5) bezogen auf die Ballenlänge (L) des Übertragungszylinders (3) doppelt so breit ist wie das zweite Drucktuch (6.4) und die Drucktücher (6.4, 6.5) jeweils in einem der beiden um 180° versetzt angeordneten Kanäle (5.1, 5.2) befestigt sind.
  3. Druckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktücher (6.1 bis 6.5) mehrschichtig aufgebaut sind.
  4. Druckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktücher (6.1 bis 6.5) zumindest eine Trägerplatte, eine Gummibeschichtung und eine Isolierungsschicht aufweisen, wobei die Isolierungsschicht zwischen Trägerplatte und Gummibeschichtung oder auf der, der Gummituchbeschichtung abgewandten Seite der Trägerplatte angeordnet ist.
  5. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (5.1, 5.2) des Übertragungszylinders (3) an der Mantelfläche einen Spannspalt ausbilden, wobei der Spannspalt eine Spaltbreite im Bereich von 1 bis 4 mm aufweist.
  6. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinder (4) zwei in Umfangsrichtung um 180° versetzte Kanäle und in Umfangsrichtung zwei Druckplatten aufweist.
  7. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinder (4) in Längsrichtung zumindest eine Panoramadruckplatte aufweist, die mehr als zwei Druckseiten breit ist.
  8. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszylinder (3) einen Umfang aufweist, der mindestens zwei liegenden oder stehenden Druckseiten entspricht.
  9. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinder (4) einen Umfang aufweist, der mindestens eine oder zwei liegenden oder stehenden Druckseiten entspricht.
  10. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Umfangs des Übertragungszylinders (3) zum Umfang Formzylinders (4) ganzzahlig ist oder beide Umfänge gleich groß sind.
  11. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszylinder (3) mit einem zweiten Übertragungszylinder (3) oder einem Gegendruckzylinder zusammenwirkt.
  12. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei oder mehr Druckwerke (1) angeordnet sind, wobei bei benachbarten Druckwerken die Anordnung der Drucktücher des einen Druckwerkes gleich oder spiegelsymmetrisch, bezogen auf die Mittenebene zur Rotationsachse (7) der Formzylinder (4) und Übertragungszylinder (3), zur Anordnung der Drucktücher des benachbarten Druckwerkes (1) ist.
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