DE102006018142A1 - Optische Abnehmervorrichtung - Google Patents

Optische Abnehmervorrichtung Download PDF

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Ryuuji Daito Hayashi
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Abstract

Es wird eine optische Abnehmervorrichtung bereitgestellt, die mit einer kostengünstigen Konstruktion die Einstellung des Parallelismus eines Paars von Führungsstangen zum Führen eines optischen Kopfs relativ zu einer Aufzeichnungsfläche einer optischen Scheibe gestattet. Die Führungsstangen 2 empfangen von an ein Chassis eingepassten Verdrillungsspiralfedern 5 eine elastische Rückstellkraft und werden dadurch mit einer Kraft geladen, die dazu neigt, die Führungsstangen 2 von der Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe wegzubewegen. An einer Position nahe jeder von zumindest drei von insgesamt vier Enden 2a der Führungsstangen 2 ist eine Einstellschraube 5 an das Chassis eingepasst, indem sie mit einer Mutter 6 in Einschraubeingriff gebracht wird, um sich, wenn sie gedreht wird, zur Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe hin- und von ihr wegzubewegen. Die Position, in der die Führungsstangen 2 mit der Kraft geladen bleiben, wird als Ergebnis des Kontakts dessen, dass der Außenumfang der Führungsstangen 2 an den zumindest drei ihrer Enden 2a mit einer flachen Innenendfläche 5aa am Kopfabschnitt 5a jeder der Einstellschrauben 5 in Kontakt kommt, bestimmt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Abnehmervorrichtung zur Wiedergabe und Aufzeichnung von Informationen von einer und auf eine optische Scheibe, wie beispielsweise einer CD (Compact Disc, Kompaktplatte) oder DVD (Digital Versatile Disc, digitale Bildplatte), die als Informationsaufzeichnungsmedium eingesetzt wird.
  • 2. Beschreibung verwandter Techniken
  • Eine optische Abnehmervorrichtung ist mit einem optischen Kopf versehen, der Laserlicht auf eine Aufzeichnungsfläche einer sich drehenden optischen Scheibe abstrahlt, um Information auf die Aufzeichnungsfläche zu schreiben (um somit eine Aufzeichnung durchzuführen), und der das von der Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe reflektierte Laserlicht zum Lesen von Information von der Aufzeichnungsfläche empfängt (um somit eine Wiedergabe durchzuführen). Hier bewegt sich während der Wiedergabe und Aufzeichnung von Information von der und auf die optische Scheibe der optische Kopf so, dass er sich über der Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe in Richtung ihres Radius hin und her bewegt. Diese Pendelbewegung wird im Allgemeinen durch ein Paar an einem Chassis gehaltener Führungsstangen geführt. Ob die Wiedergabe und Aufzeichnung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden können, hängt somit stark davon ab, wie parallel die Führungsstangen zur Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe sind. Aus diesem Grund sind bei einer allgemeinen optischen Abnehmervorrichtung die Führungs stangen an dem Chassis auf eine solche Weise gehalten, dass ihre Höhe eingestellt werden kann, um eine Einstellung des gerade erwähnten Parallelismus zu gestatten.
  • Ein Beispiel einer konventionellen Struktur, die eine Einstellung der Höhe der Führungsstangen gestattet, ist in 4 gezeigt. Es sollte beachtet werden, dass, obwohl jede Führungsstange in Wirklichkeit zwei Enden (beide Enden) aufweist und somit ein Paar von Führungsstangen insgesamt vier Enden hat, die 4 nur den Teil um eines von ihnen herum, stellvertretend für alle vier, zeigt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist an einem (nicht gezeigten) Chassis nahe einem Ende 102a einer Führungsstange 102 eine Verdrillungsspiralfeder 104 eingepasst. Durch einen Spiralabschnitt 104a dieser Verdrillungsspiralfeder 104 wird die Führungsstange 102 platziert. Beide Endabschnitte 104b der Verdrillungsspiralfeder 104, die sich von ihr nach außen erstrecken, sind an dem Chassis eingehakt und dadurch ist die Verdrillungsspiralfeder 104 in das Chassis eingepasst. Auf diese Weise wird die elastische Rückstellkraft der Verdrillungsspiralfeder 104 auf die Führungsstange 102 angewendet und somit wird die Führungsstange 102 mit einer Kraft geladen gehalten, die dazu neigt, die Führungsstange 102 von der Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe (in 4 oben positioniert) weg zu bewegen (in 4 nach unten), wie durch einen dicken Pfeil in 4 angegeben ist.
  • Auf dem Chassis ist auch nahe dem Ende 102a der Führungsstange 102 eine spezielle Schraube 105 eingepasst. Indem diese spezielle Schraube 105 gedreht wird, bewegt sie sich näher an die Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe heran und von ihr weg. Diese spezielle Schraube 105 weist eine flache Endfläche 105aa auf, mit der der Teil der Außenumfangsfläche der Führungsstange 102 nahe ihrem Ende 102a in Kontakt kommt. Dies beschränkt die Bewegung der Führungsstange 102 in der Richtung, in der sie mit der Kraft geladen wird, und bestimmt dadurch die Position, und damit die Höhe, des Teils der Führungsstange 102 nahe ihrem Ende 102a. Die spezielle Schraube 105 wird in das Chassis eingepasst, indem sie mit einem Gewindeloch in Schraubeingriff gebracht wird, das durch Gewindebohren oder eine andere Bearbeitung des Chassis ausgebildet ist, welches aus Kunstharz, beispielsweise Polyphenylenether (PPE) geformt ist. Durch eine auf dem Chassis ausgebildete Klammer wird die Führungsstange 102 so geführt, dass sie in die Richtung, in der sie mit der Kraft geladen wird, beweglich ist, und es wird verhindert, dass sie sich in andere Richtungen bewegt (zum Beispiel in die zur Ebene der Figur in 4 senkrechte Richtung).
  • In ähnlicher Weise werden auch nahe jedem der drei anderen Enden 102a der Führungsstangen 102 eine Verdrillungsspiralfeder 104 und eine Schraube 105 eingepasst.
  • In der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist es durch einzelnes Drehen der speziellen Schrauben 105, um sie ein- und auszuschrauben und sie dadurch vorwärts und rückwärts zu bewegen, möglich, die Höhe der Führungsstange 102 nahe ihrem jeden Ende 102a einzustellen. Dies gestattet es, dass die Führungsstangen 102 eingestellt werden, so dass sie richtig parallel zur Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe sind.
  • In einem anderen Beispiel einer konventionellen Struktur, die die Einstellung der Höhe der Führungsstangen erlaubt, ist ein Paar Plattfedern vorgesehen, um den Teil der Führungsstangen nahe jedem ihrer Enden 102a mit einer Kraft zu laden, und es wird eine spezielle Schraube vorgesehen, die sich, indem sie gedreht wird, näher zur Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe hin und von ihr weg bewegt (diese Schraube bewegt sich in derselben Richtung wie die vorstehend beschriebene spezielle Schraube 105 vorwärts und rückwärts) (siehe zum Beispiel JP-A-2003-346351). Hier weist die spezielle Schraube ein Kopfteil mit einem breiten sich erstreckenden Umfangsrand auf. Mit der äußeren Endfläche des Umfangsrands kommt der Teil der Außenumfangsfläche einer Führungsstange 102 nahe ihrem einen Ende 102a in Kontakt. Dies gestattet es, die Höhe der Führungsstange 102 nahe ihrem jeden Ende 102a zu bestimmen.
  • Andererseits ist in den letzten Jahren gefordert worden, dass optische Abnehmervorrichtungen immer kostengünstiger werden sollen. In nachteiliger Weise erfordern jedoch die vorstehend beschriebenen konventionellen Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktionen beide spezielle Schrauben, die für bestimmte Zwecke hergestellt werden und somit auf dem normalen Markt schwer zu erhalten sind. Dies schränkt die Möglichkeit einer Kostenreduktion aus den folgenden Gründen stark ein. Bei der speziellen Schraube 105, die in dem ersten Beispiel der vorstehend beschriebenen konventionellen Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktion verwendet wird, muss die Endfläche 105aa, die in Kontakt mit einer Führungsstange 102 kommt, einen hohen Grad an Senkrechtgenauigkeit relativ zur Drehmittelachse aufweisen (dies ist nicht sehr der Fall bei Schrauben, die für allgemeine Zwecke hergestellt werden). Um es andererseits bei der in dem zweiten Beispiel verwendeten speziellen Schraube zu gestatten, dass sie am Kopfteil der Schraube mit einer Führungsstange 102 in Kontakt kommt, muss ein breiter sich erstreckender Umfangsrand ausgebildet sein (von dem es unwahrscheinlich ist, dass er bei für allgemeine Zwecke hergestellten Schrauben gefunden wird).
  • Im Übrigen wird in dem zweiten Beispiel der vorstehend beschriebenen konventionellen Führungsstangen-Höhenverstellkon struktionen die Führungsstange 102 durch Plattfedern und spezielle Schrauben in ihrer Position gehalten. Somit kann die Außenumfangsfläche einer Führungsstange 102 versehentlich von der äußeren Endfläche des Kopfteils der speziellen Schraube rutschen, was bewirkt, dass die Führungsstange 102 herunterfällt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der vorstehend erörterten Nachteile, denen im Stand der Technik begegnet wird, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine optische Abnehmervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die mit einer kostengünstigen Konstruktion eine Einstellung des Parallelismus von Führungsstangen zum Führen eines optischen Kopfs relativ zu einer Aufzeichnungsfläche einer optischen Scheibe erlaubt.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe erfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer optischen Abnehmervorrichtung mit einem optischen Kopf, der sich, während er durch ein Paar an einem Chassis gehaltener Führungsstangen geführt wird, bewegt, um über einer Aufzeichnungsfläche einer optischen Scheibe in Richtung ihres Radius hin und her zu gehen, die Führungsstangen von einem in das Chassis eingepassten elastischen Bauteil die Rückstellkraft des elastischen Bauteils und werden dadurch mit einer Kraft geladen, die dazu neigt, die Führungsstangen von der Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe weg zu bewegen. Des Weiteren ist an einer Position nahe jedem der zumindest drei von insgesamt vier Enden der Führungsstangen eine Einstellschraube in das Chassis eingepasst, um sich, wenn sie gedreht wird, nahe zur Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe und von ihr weg zu bewegen, so dass die Position, an der die Führungsstangen mit der Kraft geladen bleiben, als Ergebnis dessen bestimmt wird, dass der Außenumfang der Führungsstangen an ihren zumindest drei Enden mit einer flachen Innenendfläche am Kopfabschnitt jeder der Einstellschrauben in Kontakt kommt.
  • Durch einzelnes Drehen der Schrauben, um sie einzuschrauben und herauszuschrauben und sie dadurch vorwärts und rückwärts zu bewegen und um dadurch die Höhe der Führungsstangen einzeln nahe ihren entsprechenden Enden einzustellen, wobei sie mit den Innenendflächen der Kopfabschnitte der Schrauben in Kontakt sind, ist es mit dieser Konstruktion möglich, die Führungsstangen einzustellen, um sie richtig parallel zur Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe zu machen. Außerdem kann die Einstellung des Parallelismus der Führungsstangen hier kostengünstig durch die Verwendung von Schrauben mit einem Kopfabschnitt mit einer flachen Innenendfläche erreicht werden, die auf dem normalen Markt weithin erhältlich sind. Im Übrigen kann die Einstellung des Parallelismus der Führungsstangen relativ zur Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe durch Einstellen der Höhe der Führungsstangen nahe zumindest drei von insgesamt vier ihrer Enden relativ zur vierten erreicht werden. Das heißt, die Führungsstangen können fest nahe ihrem einen Ende gehalten werden.
  • Vom Gesichtspunkt der Reduzierung der Herstellungskosten insbesondere des Chassis wird es bevorzugt, dass das Chassis aus Kunstharz geformt ist und die Schrauben in das Chassis eingepasst werden, indem sie mit auf dem Chassis gehaltenen Muttern in Schraubeingriff gebracht werden.
  • Vom Gesichtspunkt des stabilen Haltens der mit der Kraft geladenen Führungsstangen in ihrer Position wird es bevorzugt, dass jeweils ein elastisches Bauteil nahe den zumindest drei Enden der Führungsstangen nahe den Schrauben eingepasst ist.
  • Vom Gesichtspunkt der Praktikabilität wird es bevorzugt, dass das elastische Bauteil eine Verdrillungsspiralfeder ist, durch deren einer Spiralabschnitt ein Teil der Führungsstangen platziert ist und deren beide Endabschnitte sich nach außen von dem Spiralabschnitt erstrecken, so dass sie an in dem Chassis ausgebildete Hakenhalter eingehakt werden.
  • Mit einer optischen Abnehmervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Einstellung des Parallelismus eines Paars von Führungsstangen zum Führen eines optischen Kopfs relativ zu einer Aufzeichnungsfläche einer optischen Scheibe durch die Verwendung preisgünstiger Schrauben realisiert werden. Dies ermöglicht es, die Kosten der optischen Abnehmervorrichtung zu senken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Chassis, von oben gesehen, das ein Paar auf ihm gehaltene Führungsstangen in der die vorliegende Erfindung verkörpernden optischen Abnehmervorrichtung aufweist;
  • 2 ist dieselbe perspektivische Ansicht wie 1, wobei aber das Chassis weggelassen ist;
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Hauptteils der Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktion in der in den 1 und 2 gezeigten optischen Abnehmervorrichtung, die es bei weggelassenem Chassis zeigt; und
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Hauptteils der Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktion, die in einer konventionellen optischen Abnehmervorrichtung verwendet wird, wobei sie es mit weggelassenem Chassis zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird eine optische Abnehmervorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht, von oben gesehen, eines Chassis mit einem Paar Führungsstangen, die darauf in der optischen Abnehmervorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, gehalten sind. 2 ist dieselbe perspektivische Ansicht wie 1, wobei aber das Chassis weggelassen ist. 3 ist eine Seitenansicht eines Hauptteils der Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktion in der optischen Abnehmervorrichtung, die sie mit weggelassenem Chassis zeigt. Es ist zu beachten, dass 3 einen Teil rund um nur eines der zwei (beiden) Enden jeder Führungsstange, d. h. nur ein Ende von insgesamt vier Enden der Führungsstangen, stellvertretend für alle vier zeigt.
  • Die optische Abnehmervorrichtung, die die Erfindung verkörpert, ist versehen mit: einem Chassis 1; einem Paar Führungsstangen 2, die auf dem Chassis 1 so gehalten werden, dass ihre Höhe eingestellt werden kann; und einem optischen Kopf 3, der, obwohl er durch die Führungsstangen 2 geführt wird, sich so bewegt, dass er über einer Aufzeichnungsfläche einer optischen Scheibe in Richtung ihres Radius hin und her geht. Der optische Kopf 3 besteht im Wesentlichen aus: einer Lichtquelle, beispielsweise einem Halbleiterlaser, der Laserlicht emittiert; einem Photodetektor, beispielsweise einer Photodiode, die das aus der Lichtquelle emittierte und dann von der optischen Scheibe reflektierte Laserlicht empfängt und erfasst und die es dann in ein elektrisches Signal umwandelt; einem optischen System einschließlich zum Beispiel eines Beugungsgitters, eines Halbspiegels und einer Objektivlinse, die das Laserlicht von der Lichtquelle leitet, so dass es von der optischen Scheibe reflektiert wird, um den Photodetektor zu erreichen; und einem Basisbauteil, auf dem diese Komponenten angebracht sind und das zur Bewegung angetrieben wird. In 1 und 2 ist das Basisbauteil gezeigt, das den gesamten optischen Kopf 3 darstellt.
  • Als nächstes wird die in dieser Ausführungsform verwendete Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktion beschrieben. Auf dem Chassis 1 ist nahe jedem Ende 2a der Führungsstangen 2 eine Verdrillungsspiralfeder eingepasst. Durch einen Spiralabschnitt 4a dieser Spiralfeder 4 wird ein Teil der Führungsstangen 2 platziert. Beide Endbereiche 4b der Spiralfeder 4, die sich von ihrem Spiralabschnitt 4a erstrecken, sind an in dem Chassis 1 ausgebildeten Hakenhaltern 1a eingehakt (siehe 1) und dadurch ist die Spiralfeder 4 in das Chassis 4 eingepasst. Das Chassis 1 ist aus Kunstharz, beispielsweise Polyphenylenether (PPE), geformt und die Hakenhalter 1a sind mit dem Chassis 1 einstückig ausgebildet. Somit empfangen die Führungsstangen 2 eine elastische Rückstellkraft, die relativ zu beiden Endbereichen 4b der Spiralfedern 4 wirkt, und werden dadurch stabil mit einer Kraft geladen, die dazu neigt, die Führungsstangen 2 von der Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe (die in 3 oben positioniert ist) weg (in 3 nach unten) zu bewegen, wie durch einen dicken Pfeil in 3 gezeigt ist.
  • Des Weiteren ist an dem Chassis 1 nahe jedem Ende 2a der Führungsstangen 2 eine Einstellschraube 5 eingepasst, die, indem sie gedreht wird, sich näher zu der Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe und von ihr weg bewegt. Als diese Einstellschraube 5 wird eine verwendet, die auf dem normalen Markt überall erhältlich ist und aus einem Kopfteil 5a und einem Gewindeschaftteil 5b besteht, wobei der Kopfteil 5a eine flache Innenendfläche 5aa aufweist. Mit der flachen Innenendfläche 5aa des Kopfteils 5a der Einstellschraube 5 kommt die Außenumfangsfläche der Führungsstangen 2 in Kontakt. Dies schränkt die Bewegung der Führungsstangen 2 in der Richtung ein, in der sie mit der Kraft geladen werden, und bestimmt dadurch die Position, und somit die Höhe, der Führungsstangen 2 nahe ihrem Ende 2a. Durch eine auf dem Chassis ausgebildete Klammer werden die Führungsstangen 2 so geführt, dass sie in der Richtung, in der sie mit der Kraft geladen werden, beweglich sind, und es wird verhindert, dass sie sich in andere Richtungen bewegen (beispielsweise die zur Figurenebene in 3 senkrechten Richtung).
  • Es verdient hier spezielle Aufmerksamkeit, dass die Einstellschraube 5 in das Chassis 1 als Ergebnis dessen eingepasst ist, dass der Gewindeschaftteil 5b mit einer Mutter 6 in Gewindeeingriff gebracht ist, die dadurch gehalten ist, dass sie in eine einstückig mit dem Chassis 1 ausgebildete Vertiefung eingepasst ist. Damit ist es nicht mehr notwendig, bei dem Chassis Gewinde zu bohren oder es anderweitig zu bearbeiten, um darin ein Schraubloch auszubilden, wie es benötigt wird, um eine spezielle Schraube 105 in den konventionellen Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktionen einzupassen, und es wird daher erwartet, dass dies zur Kostensenkung beiträgt.
  • In ähnlicher Weise werden auch nahe jedem der drei anderen Enden 2a der Führungsstangen 2 eine Verdrillungsspiralfeder 4 und eine Schraube 5 eingepasst.
  • Mit dieser Konstruktion ist es durch einzelnes Drehen der Schrauben 5, um sie ein- und herauszuschrauben und sie dadurch vorwärts und rückwärts zu bewegen und dadurch die Höhe der Führungsstangen 2 nahe ihrer entsprechenden Enden 2a einzeln einzustellen, die in Kontakt mit den Innenendflächen 5aa der Kopfabschnitte 5a der Schrauben 5 sind, möglich, die Führungsstangen 2 einzustellen, um sie zur Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe richtig parallel zu machen. Außerdem kann die Einstellung des Parallelismus der Führungsstangen 2 hier kostengünstig durch die Verwendung von Schrauben 5 erreicht werden, die auf dem normalen Markt weithin erhältlich sind. Dies trägt zur Kostensenkung der optischen Abnehmervorrichtung bei. Da weiterhin die Führungsstangen 2 durch die Spiralfedern 4, die Schrauben 5 und die in dem Chassis ausgebildeten Klammern gehalten werden, geschieht es nie, dass die Außenumfangsfläche der Führungsstange 2 versehentlich von den Innenendflächen 5aa der Kopfabschnitte 5a der Schrauben 5 abrutscht.
  • Im Übrigen kann die Einstellung des Parallelismus der Führungsstangen 2 relativ zur Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe durch Verstellen der Höhe der Führungsstangen 2 nahe zumindest drei von insgesamt vier ihrer Enden 2a relativ zum vierten Ende 2a erreicht werden. Somit können die Führungsstangen 2 nahe ihrem einen Ende 2a fest gehalten werden, wobei keine Spiralfeder 4 oder Schraube 5 nahe jenem einen Ende 2a bereitgestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf jede beliebige andere Weise als speziell vorstehend beschrieben ausgeführt werden und es sind viele Modifikationen und Variationen im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich. Solange beispielsweise die Führungsstangen 2 eine elastische Rückstellkraft erfahren können, um mit einer Kraft geladen zu werden, die dazu neigt, sie von der Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe weg zu bewegen, können die Spiralfedern 4 durch andere elastische Bauteile, wie zum Beispiel Plattfedern, ersetzt werden. Diese elastischen Bauteile können an anderer Stelle als nahe den Enden 2a der Führungsstangen 2 eingepasst sein. Die Schrauben 5 können auf andere Weise als durch Schraubeingriff in die Muttern 6 in das Chassis 1 eingepasst werden; sie können in Gewindelöchern in Schraubeingriff gebracht werden, die durch Gewin debohren oder eine andere Bearbeitung des Chassis 1 wie bei den konventionellen Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktionen ausgebildet sind.
  • Offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Es sollte daher verstanden werden, dass die Erfindung auf andere Weise als speziell beschrieben im Rahmen der beigefügten Ansprüche in die Praxis umgesetzt werden kann.

Claims (4)

  1. Optische Abnehmervorrichtung mit einem optischen Kopf, der sich, während er durch ein Paar an einem Chassis gehaltenen Führungsstangen geführt wird, bewegt, um über einer Aufzeichnungsfläche einer optischen Scheibe in Richtung ihres Radius hin und her zu gehen, wobei die Führungsstangen von einem in das Chassis eingepassten elastischen Bauteil eine Rückstellungskraft des elastischen Bauteils erhalten und dadurch mit einer Kraft geladen werden, die dazu neigt, die Führungsstangen von der Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe weg zu bewegen, und an einer Position nahe jedem von zumindest drei von insgesamt vier Enden der Führungsstangen eine Einstellschraube in das Chassis eingepasst ist, um sich, wenn sie gedreht wird, nahe zur Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe und von ihr weg zu bewegen, so dass eine Position, an der die Führungsstangen mit der Kraft geladen bleiben, als Ergebnis dessen bestimmt wird, dass ein Außenumfang der Führungsstangen an ihren zumindest drei Enden mit einer flachen Innenendfläche an einem Kopfabschnitt jeder der Einstellschrauben in Kontakt kommt.
  2. Optische Abnehmervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Chassis aus Kunstharz geformt ist und die Schrauben in das Chassis eingepasst werden, indem sie mit auf dem Chassis gehaltenen Muttern in Schraubeingriff gebracht werden.
  3. Optische Abnehmervorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeweils ein elastisches Bauteil nahe den zumindest drei Enden der Führungsstangen nahe den Schrauben eingepasst ist.
  4. Optische Abnehmervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das elastische Bauteil eine Verdrillungsspiralfeder ist, durch deren Spiralabschnitt ein Teil der Führungsstangen platziert ist und deren beide Endabschnitte sich nach außen aus dem Spiralabschnitt erstrecken, so dass sie an in dem Chassis ausgebildeten Hakenhaltern eingehakt werden.
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