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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1.
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine optische Abnehmervorrichtung
zur Wiedergabe und Aufzeichnung von Informationen von einer und
auf eine optische Scheibe, wie beispielsweise einer CD (Compact
Disc, Kompaktplatte) oder DVD (Digital Versatile Disc, digitale
Bildplatte), die als Informationsaufzeichnungsmedium eingesetzt
wird.
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2. Beschreibung verwandter
Techniken
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Eine
optische Abnehmervorrichtung ist mit einem optischen Kopf versehen,
der Laserlicht auf eine Aufzeichnungsfläche einer sich drehenden optischen
Scheibe abstrahlt, um Information auf die Aufzeichnungsfläche zu schreiben
(um somit eine Aufzeichnung durchzuführen), und der das von der
Aufzeichnungsfläche
der optischen Scheibe reflektierte Laserlicht zum Lesen von Information
von der Aufzeichnungsfläche
empfängt
(um somit eine Wiedergabe durchzuführen). Hier bewegt sich während der Wiedergabe
und Aufzeichnung von Information von der und auf die optische Scheibe
der optische Kopf so, dass er sich über der Aufzeichnungsfläche der optischen
Scheibe in Richtung ihres Radius hin und her bewegt. Diese Pendelbewegung
wird im Allgemeinen durch ein Paar an einem Chassis gehaltener Führungsstangen
geführt.
Ob die Wiedergabe und Aufzeichnung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden
können,
hängt somit
stark davon ab, wie parallel die Führungsstangen zur Aufzeichnungsfläche der
optischen Scheibe sind. Aus diesem Grund sind bei einer allgemeinen
optischen Abnehmervorrichtung die Führungs stangen an dem Chassis
auf eine solche Weise gehalten, dass ihre Höhe eingestellt werden kann,
um eine Einstellung des gerade erwähnten Parallelismus zu gestatten.
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Ein
Beispiel einer konventionellen Struktur, die eine Einstellung der
Höhe der
Führungsstangen gestattet,
ist in 4 gezeigt. Es
sollte beachtet werden, dass, obwohl jede Führungsstange in Wirklichkeit
zwei Enden (beide Enden) aufweist und somit ein Paar von Führungsstangen
insgesamt vier Enden hat, die 4 nur
den Teil um eines von ihnen herum, stellvertretend für alle vier,
zeigt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist
an einem (nicht gezeigten) Chassis nahe einem Ende 102a einer Führungsstange 102 eine
Verdrillungsspiralfeder 104 eingepasst. Durch einen Spiralabschnitt 104a dieser Verdrillungsspiralfeder 104 wird
die Führungsstange 102 platziert.
Beide Endabschnitte 104b der Verdrillungsspiralfeder 104,
die sich von ihr nach außen
erstrecken, sind an dem Chassis eingehakt und dadurch ist die Verdrillungsspiralfeder 104 in
das Chassis eingepasst. Auf diese Weise wird die elastische Rückstellkraft
der Verdrillungsspiralfeder 104 auf die Führungsstange 102 angewendet
und somit wird die Führungsstange 102 mit
einer Kraft geladen gehalten, die dazu neigt, die Führungsstange 102 von
der Aufzeichnungsfläche
der optischen Scheibe (in 4 oben
positioniert) weg zu bewegen (in 4 nach
unten), wie durch einen dicken Pfeil in 4 angegeben ist.
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Auf
dem Chassis ist auch nahe dem Ende 102a der Führungsstange 102 eine
spezielle Schraube 105 eingepasst. Indem diese spezielle
Schraube 105 gedreht wird, bewegt sie sich näher an die
Aufzeichnungsfläche
der optischen Scheibe heran und von ihr weg. Diese spezielle Schraube 105 weist
eine flache Endfläche 105aa auf,
mit der der Teil der Außenumfangsfläche der
Führungsstange 102 nahe
ihrem Ende 102a in Kontakt kommt. Dies beschränkt die
Bewegung der Führungsstange 102 in
der Richtung, in der sie mit der Kraft geladen wird, und bestimmt
dadurch die Position, und damit die Höhe, des Teils der Führungsstange 102 nahe
ihrem Ende 102a. Die spezielle Schraube 105 wird
in das Chassis eingepasst, indem sie mit einem Gewindeloch in Schraubeingriff
gebracht wird, das durch Gewindebohren oder eine andere Bearbeitung
des Chassis ausgebildet ist, welches aus Kunstharz, beispielsweise
Polyphenylenether (PPE) geformt ist. Durch eine auf dem Chassis
ausgebildete Klammer wird die Führungsstange 102 so
geführt,
dass sie in die Richtung, in der sie mit der Kraft geladen wird,
beweglich ist, und es wird verhindert, dass sie sich in andere Richtungen
bewegt (zum Beispiel in die zur Ebene der Figur in 4 senkrechte Richtung).
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In ähnlicher
Weise werden auch nahe jedem der drei anderen Enden 102a der
Führungsstangen 102 eine
Verdrillungsspiralfeder 104 und eine Schraube 105 eingepasst.
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In
der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist es durch einzelnes
Drehen der speziellen Schrauben 105, um sie ein- und auszuschrauben
und sie dadurch vorwärts
und rückwärts zu bewegen, möglich, die
Höhe der
Führungsstange 102 nahe
ihrem jeden Ende 102a einzustellen. Dies gestattet es, dass
die Führungsstangen 102 eingestellt
werden, so dass sie richtig parallel zur Aufzeichnungsfläche der
optischen Scheibe sind.
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In
einem anderen Beispiel einer konventionellen Struktur, die die Einstellung
der Höhe
der Führungsstangen
erlaubt, ist ein Paar Plattfedern vorgesehen, um den Teil der Führungsstangen
nahe jedem ihrer Enden 102a mit einer Kraft zu laden, und
es wird eine spezielle Schraube vorgesehen, die sich, indem sie
gedreht wird, näher
zur Aufzeichnungsfläche
der optischen Scheibe hin und von ihr weg bewegt (diese Schraube
bewegt sich in derselben Richtung wie die vorstehend beschriebene
spezielle Schraube 105 vorwärts und rückwärts) (siehe zum Beispiel JP-A-2003-346351).
Hier weist die spezielle Schraube ein Kopfteil mit einem breiten
sich erstreckenden Umfangsrand auf. Mit der äußeren Endfläche des Umfangsrands kommt
der Teil der Außenumfangsfläche einer
Führungsstange 102 nahe
ihrem einen Ende 102a in Kontakt. Dies gestattet es, die
Höhe der Führungsstange 102 nahe
ihrem jeden Ende 102a zu bestimmen.
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Andererseits
ist in den letzten Jahren gefordert worden, dass optische Abnehmervorrichtungen immer
kostengünstiger
werden sollen. In nachteiliger Weise erfordern jedoch die vorstehend
beschriebenen konventionellen Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktionen
beide spezielle Schrauben, die für
bestimmte Zwecke hergestellt werden und somit auf dem normalen Markt
schwer zu erhalten sind. Dies schränkt die Möglichkeit einer Kostenreduktion aus
den folgenden Gründen
stark ein. Bei der speziellen Schraube 105, die in dem
ersten Beispiel der vorstehend beschriebenen konventionellen Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktion
verwendet wird, muss die Endfläche 105aa,
die in Kontakt mit einer Führungsstange 102 kommt,
einen hohen Grad an Senkrechtgenauigkeit relativ zur Drehmittelachse aufweisen
(dies ist nicht sehr der Fall bei Schrauben, die für allgemeine
Zwecke hergestellt werden). Um es andererseits bei der in dem zweiten
Beispiel verwendeten speziellen Schraube zu gestatten, dass sie am
Kopfteil der Schraube mit einer Führungsstange 102 in
Kontakt kommt, muss ein breiter sich erstreckender Umfangsrand ausgebildet
sein (von dem es unwahrscheinlich ist, dass er bei für allgemeine
Zwecke hergestellten Schrauben gefunden wird).
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Im Übrigen wird
in dem zweiten Beispiel der vorstehend beschriebenen konventionellen
Führungsstangen-Höhenverstellkon struktionen
die Führungsstange 102 durch
Plattfedern und spezielle Schrauben in ihrer Position gehalten.
Somit kann die Außenumfangsfläche einer
Führungsstange 102 versehentlich
von der äußeren Endfläche des
Kopfteils der speziellen Schraube rutschen, was bewirkt, dass die
Führungsstange 102 herunterfällt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
der vorstehend erörterten
Nachteile, denen im Stand der Technik begegnet wird, ist es Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine optische Abnehmervorrichtung zur
Verfügung
zu stellen, die mit einer kostengünstigen Konstruktion eine Einstellung
des Parallelismus von Führungsstangen zum
Führen
eines optischen Kopfs relativ zu einer Aufzeichnungsfläche einer
optischen Scheibe erlaubt.
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Zur
Lösung
der vorgenannten Aufgabe erfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
bei einer optischen Abnehmervorrichtung mit einem optischen Kopf,
der sich, während
er durch ein Paar an einem Chassis gehaltener Führungsstangen geführt wird, bewegt,
um über
einer Aufzeichnungsfläche
einer optischen Scheibe in Richtung ihres Radius hin und her zu
gehen, die Führungsstangen
von einem in das Chassis eingepassten elastischen Bauteil die Rückstellkraft
des elastischen Bauteils und werden dadurch mit einer Kraft geladen,
die dazu neigt, die Führungsstangen
von der Aufzeichnungsfläche
der optischen Scheibe weg zu bewegen. Des Weiteren ist an einer
Position nahe jedem der zumindest drei von insgesamt vier Enden
der Führungsstangen
eine Einstellschraube in das Chassis eingepasst, um sich, wenn sie
gedreht wird, nahe zur Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe und
von ihr weg zu bewegen, so dass die Position, an der die Führungsstangen
mit der Kraft geladen bleiben, als Ergebnis dessen bestimmt wird,
dass der Außenumfang
der Führungsstangen an
ihren zumindest drei Enden mit einer flachen Innenendfläche am Kopfabschnitt
jeder der Einstellschrauben in Kontakt kommt.
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Durch
einzelnes Drehen der Schrauben, um sie einzuschrauben und herauszuschrauben
und sie dadurch vorwärts
und rückwärts zu bewegen
und um dadurch die Höhe
der Führungsstangen
einzeln nahe ihren entsprechenden Enden einzustellen, wobei sie mit
den Innenendflächen
der Kopfabschnitte der Schrauben in Kontakt sind, ist es mit dieser
Konstruktion möglich,
die Führungsstangen
einzustellen, um sie richtig parallel zur Aufzeichnungsfläche der
optischen Scheibe zu machen. Außerdem
kann die Einstellung des Parallelismus der Führungsstangen hier kostengünstig durch
die Verwendung von Schrauben mit einem Kopfabschnitt mit einer flachen
Innenendfläche
erreicht werden, die auf dem normalen Markt weithin erhältlich sind.
Im Übrigen
kann die Einstellung des Parallelismus der Führungsstangen relativ zur Aufzeichnungsfläche der
optischen Scheibe durch Einstellen der Höhe der Führungsstangen nahe zumindest
drei von insgesamt vier ihrer Enden relativ zur vierten erreicht
werden. Das heißt,
die Führungsstangen
können
fest nahe ihrem einen Ende gehalten werden.
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Vom
Gesichtspunkt der Reduzierung der Herstellungskosten insbesondere
des Chassis wird es bevorzugt, dass das Chassis aus Kunstharz geformt
ist und die Schrauben in das Chassis eingepasst werden, indem sie
mit auf dem Chassis gehaltenen Muttern in Schraubeingriff gebracht
werden.
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Vom
Gesichtspunkt des stabilen Haltens der mit der Kraft geladenen Führungsstangen
in ihrer Position wird es bevorzugt, dass jeweils ein elastisches Bauteil
nahe den zumindest drei Enden der Führungsstangen nahe den Schrauben
eingepasst ist.
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Vom
Gesichtspunkt der Praktikabilität
wird es bevorzugt, dass das elastische Bauteil eine Verdrillungsspiralfeder
ist, durch deren einer Spiralabschnitt ein Teil der Führungsstangen
platziert ist und deren beide Endabschnitte sich nach außen von
dem Spiralabschnitt erstrecken, so dass sie an in dem Chassis ausgebildete
Hakenhalter eingehakt werden.
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Mit
einer optischen Abnehmervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Einstellung des Parallelismus eines Paars von Führungsstangen
zum Führen
eines optischen Kopfs relativ zu einer Aufzeichnungsfläche einer
optischen Scheibe durch die Verwendung preisgünstiger Schrauben realisiert
werden. Dies ermöglicht
es, die Kosten der optischen Abnehmervorrichtung zu senken.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Chassis, von oben gesehen, das
ein Paar auf ihm gehaltene Führungsstangen
in der die vorliegende Erfindung verkörpernden optischen Abnehmervorrichtung
aufweist;
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2 ist
dieselbe perspektivische Ansicht wie 1, wobei
aber das Chassis weggelassen ist;
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3 ist
eine Seitenansicht eines Hauptteils der Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktion
in der in den 1 und 2 gezeigten
optischen Abnehmervorrichtung, die es bei weggelassenem Chassis
zeigt; und
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4 ist
eine Seitenansicht eines Hauptteils der Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktion,
die in einer konventionellen optischen Abnehmervorrichtung verwendet
wird, wobei sie es mit weggelassenem Chassis zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird eine optische Abnehmervorrichtung, die die vorliegende Erfindung
verkörpert, unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen detailliert beschrieben. 1 ist eine
perspektivische Ansicht, von oben gesehen, eines Chassis mit einem Paar
Führungsstangen,
die darauf in der optischen Abnehmervorrichtung, die die vorliegende
Erfindung verkörpert,
gehalten sind. 2 ist dieselbe perspektivische
Ansicht wie 1, wobei aber das Chassis weggelassen
ist. 3 ist eine Seitenansicht eines Hauptteils der
Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktion
in der optischen Abnehmervorrichtung, die sie mit weggelassenem
Chassis zeigt. Es ist zu beachten, dass 3 einen
Teil rund um nur eines der zwei (beiden) Enden jeder Führungsstange,
d. h. nur ein Ende von insgesamt vier Enden der Führungsstangen,
stellvertretend für
alle vier zeigt.
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Die
optische Abnehmervorrichtung, die die Erfindung verkörpert, ist
versehen mit: einem Chassis 1; einem Paar Führungsstangen 2,
die auf dem Chassis 1 so gehalten werden, dass ihre Höhe eingestellt
werden kann; und einem optischen Kopf 3, der, obwohl er
durch die Führungsstangen 2 geführt wird, sich
so bewegt, dass er über
einer Aufzeichnungsfläche
einer optischen Scheibe in Richtung ihres Radius hin und her geht.
Der optische Kopf 3 besteht im Wesentlichen aus: einer
Lichtquelle, beispielsweise einem Halbleiterlaser, der Laserlicht
emittiert; einem Photodetektor, beispielsweise einer Photodiode,
die das aus der Lichtquelle emittierte und dann von der optischen
Scheibe reflektierte Laserlicht empfängt und erfasst und die es
dann in ein elektrisches Signal umwandelt; einem optischen System
einschließlich zum
Beispiel eines Beugungsgitters, eines Halbspiegels und einer Objektivlinse,
die das Laserlicht von der Lichtquelle leitet, so dass es von der
optischen Scheibe reflektiert wird, um den Photodetektor zu erreichen;
und einem Basisbauteil, auf dem diese Komponenten angebracht sind
und das zur Bewegung angetrieben wird. In 1 und 2 ist
das Basisbauteil gezeigt, das den gesamten optischen Kopf 3 darstellt.
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Als
nächstes
wird die in dieser Ausführungsform
verwendete Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktion
beschrieben. Auf dem Chassis 1 ist nahe jedem Ende 2a der
Führungsstangen 2 eine Verdrillungsspiralfeder
eingepasst. Durch einen Spiralabschnitt 4a dieser Spiralfeder 4 wird
ein Teil der Führungsstangen 2 platziert.
Beide Endbereiche 4b der Spiralfeder 4, die sich
von ihrem Spiralabschnitt 4a erstrecken, sind an in dem
Chassis 1 ausgebildeten Hakenhaltern 1a eingehakt
(siehe 1) und dadurch ist die Spiralfeder 4 in
das Chassis 4 eingepasst. Das Chassis 1 ist aus
Kunstharz, beispielsweise Polyphenylenether (PPE), geformt und die
Hakenhalter 1a sind mit dem Chassis 1 einstückig ausgebildet.
Somit empfangen die Führungsstangen 2 eine elastische
Rückstellkraft,
die relativ zu beiden Endbereichen 4b der Spiralfedern 4 wirkt,
und werden dadurch stabil mit einer Kraft geladen, die dazu neigt, die
Führungsstangen 2 von
der Aufzeichnungsfläche der
optischen Scheibe (die in 3 oben positioniert ist)
weg (in 3 nach unten) zu bewegen, wie
durch einen dicken Pfeil in 3 gezeigt
ist.
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Des
Weiteren ist an dem Chassis 1 nahe jedem Ende 2a der
Führungsstangen 2 eine
Einstellschraube 5 eingepasst, die, indem sie gedreht wird, sich
näher zu
der Aufzeichnungsfläche
der optischen Scheibe und von ihr weg bewegt. Als diese Einstellschraube 5 wird
eine verwendet, die auf dem normalen Markt überall erhältlich ist und aus einem Kopfteil 5a und
einem Gewindeschaftteil 5b besteht, wobei der Kopfteil 5a eine
flache Innenendfläche 5aa aufweist.
Mit der flachen Innenendfläche 5aa des
Kopfteils 5a der Einstellschraube 5 kommt die
Außenumfangsfläche der
Führungsstangen 2 in
Kontakt. Dies schränkt
die Bewegung der Führungsstangen 2 in der
Richtung ein, in der sie mit der Kraft geladen werden, und bestimmt
dadurch die Position, und somit die Höhe, der Führungsstangen 2 nahe
ihrem Ende 2a. Durch eine auf dem Chassis ausgebildete
Klammer werden die Führungsstangen 2 so
geführt,
dass sie in der Richtung, in der sie mit der Kraft geladen werden,
beweglich sind, und es wird verhindert, dass sie sich in andere
Richtungen bewegen (beispielsweise die zur Figurenebene in 3 senkrechten Richtung).
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Es
verdient hier spezielle Aufmerksamkeit, dass die Einstellschraube 5 in
das Chassis 1 als Ergebnis dessen eingepasst ist, dass
der Gewindeschaftteil 5b mit einer Mutter 6 in
Gewindeeingriff gebracht ist, die dadurch gehalten ist, dass sie
in eine einstückig
mit dem Chassis 1 ausgebildete Vertiefung eingepasst ist.
Damit ist es nicht mehr notwendig, bei dem Chassis Gewinde zu bohren
oder es anderweitig zu bearbeiten, um darin ein Schraubloch auszubilden,
wie es benötigt
wird, um eine spezielle Schraube 105 in den konventionellen
Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktionen
einzupassen, und es wird daher erwartet, dass dies zur Kostensenkung beiträgt.
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In ähnlicher
Weise werden auch nahe jedem der drei anderen Enden 2a der
Führungsstangen 2 eine
Verdrillungsspiralfeder 4 und eine Schraube 5 eingepasst.
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Mit
dieser Konstruktion ist es durch einzelnes Drehen der Schrauben 5,
um sie ein- und herauszuschrauben und sie dadurch vorwärts und
rückwärts zu bewegen
und dadurch die Höhe
der Führungsstangen 2 nahe
ihrer entsprechenden Enden 2a einzeln einzustellen, die
in Kontakt mit den Innenendflächen 5aa der
Kopfabschnitte 5a der Schrauben 5 sind, möglich, die
Führungsstangen 2 einzustellen, um
sie zur Aufzeichnungsfläche
der optischen Scheibe richtig parallel zu machen. Außerdem kann
die Einstellung des Parallelismus der Führungsstangen 2 hier
kostengünstig
durch die Verwendung von Schrauben 5 erreicht werden, die
auf dem normalen Markt weithin erhältlich sind. Dies trägt zur Kostensenkung
der optischen Abnehmervorrichtung bei. Da weiterhin die Führungsstangen 2 durch
die Spiralfedern 4, die Schrauben 5 und die in
dem Chassis ausgebildeten Klammern gehalten werden, geschieht es nie,
dass die Außenumfangsfläche der
Führungsstange 2 versehentlich
von den Innenendflächen 5aa der
Kopfabschnitte 5a der Schrauben 5 abrutscht.
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Im Übrigen kann
die Einstellung des Parallelismus der Führungsstangen 2 relativ
zur Aufzeichnungsfläche
der optischen Scheibe durch Verstellen der Höhe der Führungsstangen 2 nahe
zumindest drei von insgesamt vier ihrer Enden 2a relativ
zum vierten Ende 2a erreicht werden. Somit können die Führungsstangen 2 nahe
ihrem einen Ende 2a fest gehalten werden, wobei keine Spiralfeder 4 oder Schraube 5 nahe
jenem einen Ende 2a bereitgestellt ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf jede beliebige andere Weise als speziell
vorstehend beschrieben ausgeführt
werden und es sind viele Modifikationen und Variationen im Rahmen
der vorliegenden Erfindung möglich.
Solange beispielsweise die Führungsstangen 2 eine
elastische Rückstellkraft
erfahren können,
um mit einer Kraft geladen zu werden, die dazu neigt, sie von der
Aufzeichnungsfläche der
optischen Scheibe weg zu bewegen, können die Spiralfedern 4 durch
andere elastische Bauteile, wie zum Beispiel Plattfedern, ersetzt
werden. Diese elastischen Bauteile können an anderer Stelle als
nahe den Enden 2a der Führungsstangen 2 eingepasst sein.
Die Schrauben 5 können
auf andere Weise als durch Schraubeingriff in die Muttern 6 in
das Chassis 1 eingepasst werden; sie können in Gewindelöchern in
Schraubeingriff gebracht werden, die durch Gewin debohren oder eine
andere Bearbeitung des Chassis 1 wie bei den konventionellen
Führungsstangen-Höhenverstellkonstruktionen
ausgebildet sind.
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Offensichtlich
sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung
angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Es sollte daher verstanden
werden, dass die Erfindung auf andere Weise als speziell beschrieben
im Rahmen der beigefügten
Ansprüche
in die Praxis umgesetzt werden kann.