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Die
vorliegende Erfindung betrifft Kraftfahrzeugssitzgleitschienen,
sowie deren Herstellungsverfahren.
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Insbesondere
betrifft die Erfindung generell eine Fahrzeugssitzgleitschiene,
die ein erstes Gleitschienenelement aufweist, gebildet zum Aufnehmen eines
Fahrzeugssitzelementes, sowie ein komplementäres Gleitschienenelement, dazu
bestimmt an dem Fahrzeug festgelegt zu werden, wobei sich das erste
Gleitschienenelement entlang einer longitudinalen Richtung gemäß einem
U-förmigen
Profil erstreckt und erste und zweite Lateralabschnitte aufweist,
wechselwirkend mit dem komplementären Gleitschienenelement, um
ein Gleiten des ersten Gleitschienenelements mit Bezug auf das komplementäre Gleitschienenelement
in der Längsrichtung oder
longitudinalen Richtung zu ermöglichen,
wobei die ersten und zweiten Lateralabschnitte jeweils einen ersten
und einen zweiten Flügel
aufweisen, im wesentlichen parallel, beabstandet voneinander in
einer transversalen Richtung, miteinander verbunden über eine
Basis und sich vertikal erstreckend nach unten hin ausgehend von
der Basis,
wobei jeder Flügel
eine Außenfläche und
eine der Außenfläche gegenüberliegende
Innenfläche
aufweist, wobei die Innenfläche
des ersten Flügels
und die Innenfläche
des zweiten Flügels
einander gegenüberstehen.
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Das
Dokument
FR 2841191 beschreibt
ein Beispiel einer solchen Gleitschiene. Das U-förmige Profil
ermöglicht
es eine geeignete Trägheit
bereitzustellen, sowie einen guten Widerstand bezüglich einer
Verformung des beweglichen Gleitschienenprofils, welches das gesamte
Gewicht des Sitzes und des Insassen des Sitzes aufnehmen muss. Eine
solche Gleitschiene ist vollständig
zufriedenstellend um die Lebenserwartung von Gleitschienen zu erhöhen, versucht
man deren Trägheit
zu erhöhen.
Diese Erhöhung
könnte
dadurch erfolgen, dass man die Dicke der Profile erhöht, was
jedoch einen negativen Effekt mit sich bringt bezüglich der
Herstellungskosten des Produktes.
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Die
vorliegende Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe eine Gleitschiene
der eingangs genannten Art anzugeben, die eine erhöhte Trägheit aufweist,
ohne beachtlich den Materialeinsatz zu erhöhen.
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Unter
dieser Zielsetzung zeichnet sich erfindungsgemäß eine Gleitschiene der eingangs
genannten Art dadurch aus, dass die Innenflächen zusätzlich in zumindest einem zusätzlichen
Verbindungsbereich, befindlich unterhalb der Basis miteinander verbunden
sind.
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Dank
dieser Vorkehrungen erhält
man zumindest lokal ein kastenförmiges
Profil, welches deutlich die Trägheit
oder Stabilität
des Profils erhöht. Die
Erhöhung
der Stabilität
oder Inertie beziehungsweise Trägheit
ist derart, dass die Menge an Material, nötig zum Darstellen eines Profils
mit einer entsprechenden Trägheit
oder Inertie oder Stabilität
wie sie bei früheren
Gleitschienen gegebenen war sogar noch reduzierter sein kann. Man
erhält
somit eine Gleitschiene, die den doppelten Vorteil zeigt, dass sie eine
größere Inertie
beziehungsweise Trägheit
beziehungsweise Stabilität
und einen geringeren Herstellungspreis hat.
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Gemäß bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung kann man gegebenenfalls auf die eine oder/und die
andere der folgenden Ausgestaltungen zurückgreifen:
- – die Innenflächen sind
miteinander bei einer Vielzahl von zusätzlichen Verbindungsbereichen
verbunden, befindlich unterhalb oder unter der Basis, mit Bezug
zueinander beabstandet entsprechend der longitudinalen Richtung;
- – die
Innenflächen
sind mit Bezug zueinander an zumindest einem zusätzlichen Verbindungsbereich
verbunden, die sich longitudinalwärts erstrecken, befindlich
unterhalb der Basis;
- – die
Innenflächen
sind an zumindest einem zusätzlichen
Verbindungsbereich miteinander verbunden, sich longitudinalwärts erstreckend über die
gesamte Länge
des ersten Gleitschienenelementes, wobei punktuelle Öffnungen
in dem Bereich der zusätzlichen
Verbindung oder Kopplung ausgebildet sind;
- – jeder
Flügel
erstreckt sich zumindest zwischen der Basis beziehungsweise des
Bodens und dem zusätzlichen
Verbindungs- oder Kopplungsbereich, wobei jeder Flügel zumindest
einen Vorsprung aufweist, vorspringend bezüglich der Innenfläche des
Flügels,
wobei ein erster Vorsprung an dem ersten Flügel und ein zweiter Vorsprung an
dem zweiten Flügel
gegenüberstehend
mit Bezug zueinander ausgebildet sind, wobei die ersten und zweiten
Vorsprünge
miteinander verschweißt oder
verlötet
sind, um den zusätzlichen
Verbindungs- oder Kopplungsbereich auszubilden;
- – der
Vorsprung ist ein geprägter
beziehungsweise tiefgezogener oder gekümpelter Bereich des Flügels;
- – ein
Innenraum ist definiert zwischen den zwei Flügeln,
wobei die Basis
oder einer der Flügel
eine Zusatzöffnung
zu dem Innenraum umfasst, wobei ein Verankerungselement sich durch
die Zugriffsöffnung
erstreckt, wobei das Verankerungselement einen Einführabschnitt
aufweist, sich erstreckend zwischen den Flügeln und festgelegt bezüglich zumindest
einem Flügel,
wobei ein Verankerungsabschnitt vorgesehen ist, ausgelegt zum Aufnehmen
des Fahrzeugsitzelementes;
- – der
Einführabschnitt
ist festgelegt oder fixiert an dem zusätzlichen Verbindungs- oder
Kopplungsabschnitt;
- – der
Verankerungsabschnitt trägt
ein Verankerungselement für
den Sicherheitsgurt, ausbildend ein Bestandteil eines Fahrzeuginsassenrückhaltesystemes;
- – ein
Innenraum ist definiert zwischen den zwei Flügeln, wobei das Profil ein
Führungsrelief
umfasst, ausgelegt zum Führen
einer Gleitschienenausstattung, beweglich montiert bezüglich des Profils
in dem Innenraum;
- – die
Gleitschiene umfasst ferner eine Gleitschienenausstattung, translatorisch
montiert bezüglich des
Profils mittels Wechselwirkung mit dem Führungsrelief;
- – das
Führungsrelief
umfasst zumindest einen ersten Höcker,
einen Vorsprung ausbildend bezüglich
der Innenfläche
eines ersten Flügels,
wobei die Ausstattung der Gleitschiene eine Kontakt- oder Berührungsfläche umfasst,
in Anlage tretend bezüglich
des ersten Höckers
und angepasst zum Gleiten mit Bezug auf den ersten Höcker während der
Bewegung der Ausstattung beziehungsweise des Ausstattungselementes
mit Bezug auf das Profil;
- – das
Führungsrelief
umfasst zumindest einen zweiten Höcker, einen Vorsprung ausbildend
bezüglich
der Innenfläche
des ersten Flügels,
wobei die ersten und zweiten Höcker
eine Gleitrichtung für
die Ausstattung beziehungsweise das Ausstattungselement definieren,
wobei
die Kontaktfläche
in Anlage gelangt bezüglich
dem zweiten Höcker
und ausgebildet ist zum Gleiten entlang der Gleitrichtung mit Bezug
auf den zweiten Höcker,
um eine Gleitbewegung der Ausstattung beziehungsweise des Ausstattungselementes
zu ermöglichen
mit Bezug auf das Profil entlang der Gleitrichtung;
- – das
Führungsrelief
umfasst zumindest einen dritten Höcker, einen Vorsprung ausbildend
bezüglich
der Innenfläche
des ersten Flügels
wobei die ersten und zweiten Höcker
angeordnet sind beiderseits der Ausstattung, und zwar in der Längsrichtung,
wobei
die Kontaktfläche
in Anlage gelangt bezüglich
des dritten Höckers
und ausgebildet oder angepasst ist zum Gleiten mit Bezug auf den
dritten Höcker
um eine Gleitbewegung der Ausstattung oder des Ausstattungselementes
zu ermöglichen, und
zwar zwischen den ersten und den dritten Höckern;
- – das
Führungsrelief
umfasst zumindest für
jeden Höcker,
ausgebildet an dem ersten Flügel
einen komplementären
Höcker,
gegenüberstehend
einen Vorsprung ausbildend bezüglich
der Innenfläche
des zweiten Flügels,
wobei die Kontakt- oder Berührungsfläche in Anlage
gelangt bezüglich des
komplementären
Höckers
und ausgebildet oder angepasst ist, zum Gleiten mit Bezug auf den
Höcker
und den komplementären
Höcker während der
Bewegung der Ausstattung oder des Ausstattungselementes mit Bezug
auf das Profil;
- – die
Höcker
sind geprägt
oder gekümpelt
oder beziehungsweise tiefgezogene Zonen des ersten oder des zweiten
Flügels;
- – die
Ausstattung oder das Ausstattungselement ist ein Verriegelungselement
für die
Gleitschiene, translatorisch montiert mit Bezug auf das Profil zwischen
einer Verriegelungsposition, in welcher das Verriegelungselement
mit dem komplementären
Gleitschienenelement wechselwirkt, um eine Relativversetzung des
ersten Gleitschienenelements und des komplementären Gleitschienenelements zu
verhindern, und einer entriegelten oder Entriegelungsposition, um
die Relativversetzung des ersten Gleitschienenelementes bezüglich des
komplementären
Gleitschienenelementes zu ermöglichen,
wobei
ein Beaufschlagungselement ausgelegt ist, um das Verriegelungselement
hin zu der Verriegelungsposition zu beaufschlagen beziehungsweise vorzuspannen,
wobei
die Gleitschiene ferner ein Steuerelement umfasst, ausgelegt zum
Steuern der Versetzung des Verriegelungselementes, entgegen der
Beaufschlagung des Beaufschlagungs- oder Vorspannelementes in einer
Richtung der entriegelten oder Entriegelungsposition;
- – das
Verriegelungselement ist ein erstes Verriegelungselement, welches
zumindest eine erste Verriegelungsfläche aufweist, ausgelegt zur Wechselwirkung
mit dem komplementären
Gleitschienenelement der Verriegelungsposition, um eine Relativversetzung
zwischen dem ersten Gleitschienenelement und dem komplementären Gleitschienenelement
zu verhindern, wobei das erste Verriegelungselement ferner eine
Aktivierungsfläche
oder Betätigungsfläche aufweist,
wobei
die Gleitschiene ferner ein zweites Verriegelungselement aufweist,
drehbar montiert mit Bezug auf das Profil zwischen einer Verriegelungsposition
beziehungsweise verriegelten Position und einer entriegelten beziehungsweise
Entriegelungsposition,
wobei das zweite Entriegelungselement
eine zweite Verriegelungsfläche
aufweist, ausgelegt zur Wechselwirkung mit dem komplementären Gleitschienenelement
in der Verriegelungsposition, wobei das zweite Verriegelungselement
eine Mitnahmefläche
aufweist,
wobei die ersten und zweiten Verriegelungsflächen beabstandet
zueinander vorliegen entlang der longitudinalen Richtung,
wobei
die Aktivierungs- oder Betätigungsfläche gegenüberstehend
vorliegt bezüglich
der Mitnahme- oder Mitnehmerfläche,
um die Bewegung des zweiten Verriegelungselementes ausgehend von der
Verriegelungsposition hin zu der Entriegelungsposition zu steuern
oder zu befehligen, wenn das erste Verriegelungselement einer Versetzung unterliegt,
ausgehend von seiner verriegelten oder Verriegelungsposition hin
zu seiner Entriegelungs- beziehungsweise entriegelten Position;
- – die
Gleitschiene umfasst ferner eine Gleitschienenausstattung oder ein
Gleitschienenausstattungselement, drehbar montiert mit Bezug auf
das Profil mittels Wechselwirkung mit dem Führungsrelief;
- – das
Führungsrelief
umfasst zumindest eine erste Aussparung, ausgebildet in der Innenfläche eines
ersten Flügels,
wobei
die Gleitschienenausstattung einen Höcker umfasst, in Anlage gelangend
in die erste Aussparung und angepasst oder ausgebildet zum Drehen in
der ersten Aussparung während
der Bewegung der Ausstattung oder des Ausstattungselementes mit
Bezug auf das Profil;
- – die
Innenfläche
des zweiten Flügels
umfasst eine zweite Aussparung, gegenüberstehend der ersten Aussparung,
wobei die Gleitschienenausstattung oder das Gleitschienenausstattungselement
eine dritte Aussparung umfasst, gegenüberstehend dem Höcker, wobei
die Gleitschiene einen Hebel oder ein Pleuel umfasst, eingefasst oder
eingesperrt zwischen den zweiten und dritten Aussparungen und ausgelegt
zur Drehung mit Bezug auf den zweiten Flügel und/oder auf die Ausstattung
oder das Ausstattungselement während
der Rotationsbewegung des Ausstattungselementes oder der Ausstattung
mit Bezug auf das Profil;
- – der
Höcker
und die dritte Aussparung, gegenüberstehend
dem Höcker
sind ausgebildet mittels Prägen
beziehungsweise Stanzen oder Kümpeln beziehungsweise
Tiefziehen der Ausstattung beziehungsweise des Ausstattungselementes;
- – die
Aussparung der Flügel
sind ausgebildet mittels Ausstanzungen;
- – die
Ausstattung oder das Ausstattungselement ist ein Verriegelungselement
der Gleitschiene, drehbar montiert mit Bezug auf das Profil zwischen
einer Verriegelungsposition, in welcher das Verriegelungselement
wechselwirkt mit dem komplementären
Gleitschienenelement, um eine Relativversetzung zwischen dem ersten
Gleitschienenelement und dem komplementären Gleitschienenelement zu
verhindern, und einer Entriegelungs- oder entriegelten Position,
um die Relativversetzung zwischen dem ersten Gleitschienenelement
und dem komplementären
Gleitschienenelement zu ermöglichen,
wobei
ein Beaufschlagungs- oder Vorspannelement ausgelegt ist, um das
Verriegelungselement zu beaufschlagen oder vorzuspannen hin zu der verriegelten
oder Verriegelungsposition,
wobei die Gleitschiene ferner ein
Steuerelement umfasst, ausgelegt zum Steuern der Versetzung des
Verriegelungselementes, und zwar entgegen der Beaufschlagung oder
Vorspannung des Vorspann- oder Beaufschlagungselementes, in einer Richtung
der entriegelten oder Entriegelungsposition;
- – die
Ausstattung ist ein Wälzkörper, aufweisend eine
Abrollfläche,
in Berührung
stehend mit dem komplementären
Gleitschienenelement und ausgelegt um einer Rotation zu unterliegen
mit Bezug auf das Profil während
dem Gleiten des ersten Gleitschienenelements mit Bezug auf das komplementäre Gleitschienenelement.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich diese auf ein
System umfassend ein Fahrzeugsitzelement und eine solche Gleitschiene,
wobei der Verankerungsabschnitt an dem Fahrzeugsitzelement festgelegt
oder fixiert ist.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt bringt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer Fahrzeugsitzgleitschiene vor, aufweisend ein erstes Gleitschienenelement,
gebildet zum Aufnehmen eines Fahrzeugsitzelementes und ein komplementäres Gleitschienenelement,
dazu bestimmt, an dem Fahrzeug festgelegt zu werden, wobei sich
das erste Gleitschienenelement entsprechend einer longitudinalen
Richtung entsprechend einem Profil in U-form erstreckt und erste
und zweite Lateralabschnitte aufweist, wechselwirkend mit dem komplementären Gleitschienenelement,
um ein Gleiten des ersten Gleitschienenelementes mit Bezug auf das
komplementäre
Gleitschienenelement in der longitudinalen Richtung zu ermöglichen,
wobei die ersten und die zweiten Lateralabschnitte jeweils einen
ersten und einen zweiten Flügel
umfassen, im wesentlichen parallel, beabstandet mit Bezug zueinander
entlang einer transversalen Richtung, miteinander verbunden über eine
Basis und sich erstreckend vertikalwärts hin nach unten ausgehend
von der Basis beziehungsweise dem Boden,
wobei jeder Flügel eine
Außenfläche und
eine der Außenfläche gegenüberstehende
Innenfläche
aufweist, wobei die Innenfläche
des ersten Flügels
und die Innenfläche
des zweiten Flügels
einander gegenüberstehend
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Schritt
(a) umfasst, während
welchem die eine mit der anderen der Innenflächen zusätzlich an zumindest einem zusätzlichen
Verbindungs- oder Kopplungsbereich, befindlich unter der Basis beziehungsweise
dem Boden, verbindet oder koppelt.
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Gemäß bevorzugten
Ausführungsformen kann
man ferner die eine und/oder die andere der nachfolgenden Vorkehrungen
treffen:
Vor dem Schritt (a) bringt man zum Einsatz einen Schritt
(b), während
welchem man in jedem Flügel 7, 8 einen
Vorsprung 14 ausbildet, vorspringend bezüglich der
Innenfläche,
wobei die Vorsprünge
von jedem Flügel
in Berührung
miteinander stehen und
wobei man im Verlauf des Schrittes (a)
gemeinsam die Vorsprünge 14 verschweißt oder
verlötet,
um den zusätzlichen
Kopplungs- oder Verbindungsbereich 13 auszubilden;
- – während dem
Schritt (b) können
die Vorsprünge gebildet
werden mittels Prägen,
Kümplen
oder Tiefziehen;
- – vor
dem Schritt (a) bringt man zum Einsatz ferner die folgenden Schritte:
(c)
Ausbilden von zumindest einem Führungsrelief
für eine
Ausstattung oder ein Ausstattungselement an der Innenfläche eines
Flügels,
und
(d) Anordnen zwischen den zwei Flügeln einer Ausstattung oder
eines Ausstattungselementes für
die Gleitschiene, ausgelegt oder angepasst, um versetzt zu werden
mit Bezug auf den Flügel zwischen
einer ersten Position und einer zweiten Position mittels Wechselwirkung
mit dem Führungsrelief;
- – der
Schritt (c) wird eingesetzt mittels Prägen, Kümplen beziehungsweise Tiefziehen,
um als Führungsrelief
zumindest einen Höcker
an der Innenfläche
eines Flügels
auszubilden;
- – der
Schritt (c) wird eingesetzt mittels Stanzen oder Ausstanzen, um
als Führungsrelief
zumindest eine Aussparung in der Innenfläche eines Flügels auszubilden;
- – vor
dem Schritt (a) bringt man die folgenden Schritte zur Anwendung:
(e)
Ausbilden einer Zugriffsöffnung
in der Basis oder dem Boden oder in einem Flügel,
(f) Einführen zwischen
die Flügel,
durch die Zugriffsöffnung,
eines Verankerungselementes, aufweisend einen Einführabschnitt,
sich erstreckend zwischen den Flügeln,
und einen Verankerungsabschnitt, ausgelegt zum Aufnehmen eines Fahrzeugsitzelementes,
wobei
man während
dem Schritt (a) die Innenflächen
auch bezüglich
dem Einführabschnitt
des Verankerungselementes koppelt beziehungsweise eine diesbezügliche Verbindung
vorsieht;
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der
nachfolgenden Beschreibung von fünf
bevorzugten Ausführungsformen,
welche lediglich beispielhaft und nicht einschränkend angegeben ist und wobei
diese auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt, in welchen gilt:
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1a und 1b sind
jeweilige Ansichten von der Seite und von vorne eines beweglichen
Profils einer Gleitschiene gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform.
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2 ist
eine Seitenansicht, entsprechend 1a von
einem beweglichen Profil einer Gleitschiene gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform.
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3a und 3b sind
eine Seitenansicht und eine Frontansicht, entsprechend den 1a und 1b bezüglich eines
beweglichen Profils einer Gleitschiene gemäß einer dritten bevorzugten
Ausführungsform;
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4a und 4b sind
eine Seitenansicht und eine Ansicht von vorne beziehungsweise eine Frontansicht,
jeweils entsprechend den 1a und 1b,
zeigend ein bewegliches Profil einer Gleitschiene gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform.
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5a und 5b sind
eine Seitenansicht und eine Frontansicht, jeweils entsprechend den 1a und 1b eines
beweglichen Profils einer Gleitschiene gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform,
versehen mit einem Verankerungselement für einen Sicherheitsgurt oder
zur Kopplung beziehungsweise Verbindung mit dem Sitzkissen beziehungsweise
der Sitzeinheit.
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6a und 6b sind
eine Seitenansicht und eine Frontansicht, jeweils entsprechend den 1a und 1b eines
beweglichen Profils einer Gleitschiene gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform,
versehen mit einer Variante eines Verankerungselementes.
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7a und 7b sind
jeweilige Ansichten von der Seite und von vorne, entsprechend den 1a und 1b des
beweglichen Profils der Gleitschiene gemäß der ersten Ausführungsform,
bereitgestellt oder versehen mit einem Verriegelungselement.
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7c und 7d sind
jeweils Ansichten von der Seite und von oben des Verriegelungselementes
der 7a und 7b.
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Die 8a und 8b sind
jeweils eine Seitenansicht und eine vordere und eine Frontansicht entsprechend
den 1a und 1b eines
beweglichen Profils einer Gleitschiene gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform,
bereitgestellt mit einer Variante eines Verriegelungselementes.
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9 ist
eine Seitenansicht entsprechend der 1a des
beweglichen Profils der Gleitschiene gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform, bereitgestellt
mit noch einer weiteren Variante des Verriegelungselementes.
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Die 10a und 10b sind
jeweils Ansichten von der Seite und von vorne beziehungsweise eine
Frontansicht, entsprechend den 1a und 1b des
beweglichen Profils der Gleitschiene gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform,
bereitgestellt mit einem Walzkörper
beziehungsweise Wälzkörper.
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11 ist
eine Seitenansicht, entsprechend 9, wiedergebend
eine Variante des Verriegelungselementes.
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Die 12a und 12b sind
teilweise Seiten- und Vorder- oder Frontansichten einer Gleitschiene,
bereitgestellt mit einem Sofortverriegelungselement.
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13 ist
eine schematische Ansicht von vorne einer Gleitschiene.
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In
den unterschiedlichen Figuren beziffern dieselben Bezugszeichen
identische oder ähnliche Elemente.
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Die
Gleitschiene 1, die in 13 dargestellt ist
umfasst ein festes oder feststehendes Profil 2, dazu bestimmt,
mit dem Fahrzeugboden verbunden zu werden, und zwar in einer Art
und Weise, um eine diesbezügliche
Versetzung zu verhindern, sowie ein bewegliches Profil 3,
verbunden mit einem Fahrzeugsitzelement (nicht dargestellt) wie
zum Beispiel ein Sitzkissen oder eine Sitzeinheit oder eine Lehne
eines Fahrzeugsitzes, und gleitfähig
montiert ist mit Bezug auf das feststehende Profil 2, zum
Beispiel in einer Art und Weise um die longitudinale Position des Fahrzeugsitzes
verstellen zu können
mit Bezug auf den Boden des Fahrzeuges.
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In
dem dargestellten Beispiel kann sich das feststehende Profil 2 beispielhaft
in der Form der gefalzten oder gefalteten aufgeschnittenen Blechprofile darstellen,
im wesentlichen in U-Form,
umfassend:
- – eine horizontale Basis oder
einen horizontalen Boden 4,
- – zwei
vertikale Lateralflügel 5,
die sich im wesentlichen senkrecht zur Basis oder zum Boden erstrecken,
und
- – zwei
einspringende Wandungen 6, die die Lateralflügel 5 nach
innen hin bezüglich
der Gleitschiene und hin zur Basis 4 fortsetzen, indem
sie zwischen sich einen Spalt ausbilden, aus welchem das bewegliche
Profil 3 vorragt.
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Das
bewegliche Profil 3 wiederum umfasst:
- – einen
ersten Flügel 7,
im wesentlichen vertikal, sowie einen zweiten Flügel 8 mit doppelter
Krümmung,
aufweisend einen oberen Abschnitt 8a, anliegend bezüglich einem
oberen Abschnitt der ersten Seele 7, sowie einen unteren
Abschnitt 8b, transversal versetzt mit Bezug auf den oberen
Abschnitt 8a auf dem Niveau der Zone mit doppelter Krümmung, eine
Basis oder einen Boden 9 für das bewegliche Profil 3 ausbildend,
so dass die unteren Abschnitte des ersten Flügels 7 und des zweiten
Flügels 8 sich
im wesentlichen parallel erstrecken, jedoch versetzt transversalwärts mit
Bezug zueinander um somit zwischen sich einen Innenraum 10 zu
definieren.
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Die
unteren Enden der ersten und zweiten Flügel 7, 8 sind
jeweils verbunden mit einer Wandung 11, sich erstreckend
nach außen
hin und nach oben zwischen dem Boden 4 und der einspringenden Wandung 6 des
feststehenden Profils 2, um vier Kugelbahnen für Kugeln 12 zu
definieren, das Gleiten des beweglichen Profils 3 mit Bezug
auf das feststehende Profil entlang einer longitudinalen Gleitrichtung,
normal zur Ebene von 13 erlaubend. In dem unteren
Abschnitt der ersten und zweiten Flügel 7, 8 umfasst
jeder Flügel:
- – eine
Innenfläche,
ausgerichtet in Richtung der Innenfläche des anderen Flügels, beabstandet diesbezüglich, wobei
die zwei Innenflächen
zwischen sich den Innenraum 10 ausbilden, und
- – eine
Außenfläche, gegenüberliegend
zur Innenfläche
und ausgerichtet in Richtung der Wandung 11 des beweglichen
Profils 3.
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Man
sollte hier anmerken, dass die vorliegende Geometrie lediglich beispielhaft
und illustrativ ist, insbesondere in der Ausgestaltung der zwei
Lateralabschnitte die jeweils einen unteren Flügelabschnitt und eine Wandung 11 umfassen,
wobei die zwei Flügel
transversal beabstandet sind und miteinander verbunden sind über einen
mittleren Abschnitt, hier den Boden beziehungsweise die Basis 9.
Insbesondere könnte
man vorsehen, dass die zwei Flügel 7, 8 Flügel mit
doppelter Krümmung
sind.
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Um
die Inertie beziehungsweise die Trägheit beziehungsweise Stabilität des beweglichen
Profils
3 zu erhöhen,
sind die Innenflächen
miteinander gekoppelt oder verbunden in einem zusätzlichen
Verbindung- oder Kopplungsbereich
13 in dem Innenraum
10.
Beispielhaft bildet man an jedem Flügel
7,
8 einen
Vorsprung
14 aus, vorspringend bezüglich der Innenfläche des
Flügels
7,
8.
Zwei Vorsprünge,
jeweils ausgebildet an dem ersten Flügel
7 und dem zweiten
Flügel
8 sind
ausgebildet gegenüberstehend mit
Bezug zueinander und stehen miteinander in Kontakt oder Berührung, wobei
die Ausbildung erfolgt zum Beispiel mittels Prägen, Kümpeln oder Tiefziehen von jedem
Flügel
7,
8.
Die zwei Vorsprünge
14 werden
anschließend
miteinander verbunden mittels Verlötung oder Verschweißung. Die
Kastenform, die so erhalten wird, ausgebildet mittels des zusätzlichen
Verbindungs- oder Kopplungsbereiches
13, dem ersten Flügel
7,
dem Boden oder der Basis
9 und dem zweiten Flügel
8 ermöglicht es
ein bewegliches Profil
3 zu erhalten, dessen Inertie beziehungsweise
Trägheit
oder Stabilität
deutlich verbessert ist mit Bezug auf das Profil der Gleitschiene
wie beschrieben im Dokument
FR
2841191 , wie bereits vorangehend angegeben. Demzufolge
ist es möglich, die
transversale Erstreckung der Basis oder des Bodens
9 zu
reduzieren, wenn verglichen mit der Gleitschiene des vorgenannten
Dokumentes um lediglich einige Millimeter, wobei nichts desto trotz
ein guter Halt und eine gute Festigkeit beibehalten wird bezüglich des
beweglichen Profils
3.
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Die 1a und 1b zeigen
eine erste bevorzugte Ausführungsform
der Gleitschiene von 13. In diesem dargestellten
Beispiel ist anzumerken, dass das bewegliche Profil 3 ein
variables Profil entlang seiner longitudinalen Richtung zeigt, so
dass die Höhe
der Basis oder des Bodens 9 mit Bezug auf den Boden (nicht
dargestellt) sich entlang der longitudinalen Richtung der Gleitschiene
verändert.
Eine Vielzahl von zusätzlichen
Verbindungs- oder Kopplungsbereichen 13 sind ausgebildet
für die
gesamte Länge
des beweglichen Profils 3, und zwar mittels punktueller
Verlötungen
oder Verschweißungen
entlang dem Profil. Diese zusätzlichen
Kopplungs- oder Verbindungsbereiche sind jeweils ausgebildet unter dem
Boden oder der Basis 9, um eine Vielzahl von kastenförmigen Profilen
auszubilden.
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Wie
dies in 2 dargestellt ist, können gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
die zusätzlichen
Kopplungs- oder Verbindungsbereiche auch in kontinuierlicher Art
und Weise ausgebildet sein, sich longitudinalwärts erstreckend mittels Laserverschweißung über einen
Teil der Länge
des Profils.
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Wie
es in den 3a und 3b dargestellt ist,
kann gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der zusätzliche
Kopplungs- oder Verbindungsbereich 13 ausgebildet sein
bezüglich
der Gesamtheit der Länge
des beweglichen Profils 3, auch unter Ausnehmung von punktuellen
Verriegelungsbereichen 15, an denen notwendigerweise ein
Verriegelungselement transversalwärts durchzuführen ist durch
die unteren Enden der ersten und zweiten Flügel 7, 8.
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Unabhängig von
der Ausgestaltung der zusätzlichen
Verbindungs- oder Kopplungsbereiche kann man erkennen, dass 3b ein
bewegliches Profil 3 der Gleitschiene zeigt, deren Basis
oder Boden 9 von konstanter Höhe ist.
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Wie
dargestellt in den 4a und 4b kann
gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform
der Boden oder die Basis auch ausgebildet sein mittels Verbindens
des vertikalen Flügels 7 mit
einem zweiten Flügel 8 mit
vierfacher Krümmung,
aufweisend einen erstreckten Kontakt oder Berührungsbereich 16,
teilweise verschweißt
oder verlötet
oder insgesamt bezüglich
dem ersten Flügel 7.
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Wie
in den 5a und 5b dargestellt, kann
ein Verankerungselement oder ein Kopplungselement bezüglich des
Sitzkissens oder der Sitzeinheit 17 montiert sein am vorderen
und/oder hinteren Bereich des beweglichen Profils 3. In
dem dargestellten Beispiel stellt sich das Verankerungselement 17 in
der Form eines Winkels dar, aufweisend einen Einführabschnitt 18,
im wesentlichen vertikal, einen Bindungs- oder Kopplungsabschnitt 19,
im wesentlichen horizontal, den Einführabschnitt 18 mit
einem Festigungs- oder Festlegungsabschnitt 20 verbindend,
im wesentlichen ebenfalls vertikal, wobei an diesem die Sitzeinheit
oder das Sitzkissen oder die Lehne des Fahrzeugsitzes in an und
für sich
klassischer Weise festgelegt ist (jedoch nicht dargestellt).
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Sowohl
im vorderen Bereich als auch im hinteren Bereich des beweglichen
Profils 3 ist eine Zugriffsöffnung 23 zum Innenraum
ausgebildet in der Basis oder dem Boden 9. Der Einführabschnitt 18 des
Verankerungselementes 17, welcher von im wesentlichen gleicher
Dicke oder Breite zur Breite des Innenraumes 10 ist, wird
eingeführt
durch die Zugriffsöffnung.
Zur starren Festlegung des Verankerungselementes 17, kann
man zum Beispiel vorsehen, dass das untere Ende des Einführabschnittes 18 nach
unten reicht bis hin auf das Niveau der Vorsprünge 14, und im Kontakt
mit diesem oder in Berührung
diesbezüglich
vorgesehen ist, um dort verlötet
zu werden oder verschweißt
zu werden mit diesen während
der Ausbildung des zusätzlichen
Kopplungs- oder Verbindungsabschnittes 13.
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Des
Weiteren in alternativer Art und Weise kann eine Fläche des
Einführabschnittes 18 einen Höcker 21 umfassen,
wobei dieser Höcker
beispielhaft ausgebildet ist mittels Prägen, Kümpeln oder Tiefziehen des Einführabschnittes 18 wodurch
somit an der gegenüberliegenden
Fläche
eine entsprechende Aussparung (nicht dargestellt) gebildet wird. Die
Innenfläche
des Flügels
des beweglichen Profils, in Berührung
mit dem Höcker 21 umfasst
eine Aussparung, wie zum Beispiel eine Öffnung 22, beispielhaft
dargestellt mittels Stanzen oder Ausstanzens des Flügels. Der
andere Flügel,
gegenüberstehend der Öffnung 22 umfasst
ebenfalls einen Höcker 21, zum
Beispiel gebildet mittels Prägen,
Kümpeln
oder Tiefziehen.
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Während der
Einführung
des Einführabschnittes 18 in
die Zugriffsöffnung
hinein beziehungsweise durch diese hindurch fügt sich der Höcker 21 des
Einführabschnittes 18 in
die Öffnung 22 ein,
die in dem Flügel
ausgebildet ist. Gegebenenfalls kann man hier eine wechselseitige
Verlötung
oder Verschweißung
vorsehen. Gleichzeitig wechselwirkt der Höcker 21, der in dem
anderen Flügel
ausgebildet ist mit der entsprechenden Aussparung des Einführab schnittes 18,
um einen Rückhalteabschnitt
des Verankerungselementes 17 bezüglich des beweglichen Profils 3 auszubilden.
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Unter
Ausbildung einer Vielzahl von Rückhalteabschnitten,
wie soeben beschrieben, gewährleistet
man die Aufrechterhaltung der festgelegten Position des Verankerungselementes 17 an
dem beweglichen Profil 3.
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Wie
es in 6a dargestellt ist, kann der
Befestigungsabschnitt 20 einen Sicherheitsgurt vom integrierten
Typ aufnehmen, geeignet um eine beachtliche Kraft F bezüglich des
Verankerungselementes auszuüben,
wenn ein Kraftfahrzeugunfall auftritt. Gemäß einer Ausführungsvariante,
wie dargestellt in den 5a und 5b, kann
man vorsehen, dass das Verankerungselement 17 mit einem
Sicherheitsschloss beziehungsweise einer Sicherheitsverriegelung 24 versehen
oder bereitgestellt ist, wie im Folgenden beschrieben.
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Bei
diesem Beispiel verfügt
man lediglich über
einen Rückhalteabschnitt,
wie vorangehend beschrieben unter Bezugnahme auf 5a.
Wenn eine Traktionskraft F auf das Verankerungselement 17 von
dem Sicherheitsgurt ausgeübt
wird, so kann sich dieses um das Rückhaltesystem drehen und zwar
in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn von 6a.
Der Einführabschnitt 18 umfasst
einen gezahnten Abschnitt 25, sich erstreckend unterhalb
der zusätzlichen
Verbindungs- oder Kopplungsbereiche 13 in einer Normalverwendungsposition
und unter Abstand eines entsprechenden gezahnten Sektors (zum Beispiel Öffnungen),
ausgebildet in dem feststehenden Profil 2 (nicht dargestellt),
welches mit dem Boden verbunden ist. Des Weiteren kann das bewegliche
Profil 3 festgelegt in dem Innenraum 10 einen
Anschlag 26 umfassen, die Longitudinalversetzung des Verankerungselementes 17 mit
Bezug auf das bewegliche Profil 3 begrenzend.
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Während einer
beachtlichen Zug- oder Traktionskraft F an dem Verankerungselement 17 bilden die
Rotation des Verankerungselementes 17 und die Verzahnung
des gezahnten Abschnittes 26 bezüglich des gezahnten entsprechenden
Sektors des feststehenden Profils eine Verriegelung oder ein Schloss, das
bewegliche Profil in feststehende Art und Weise zurückhaltend
mit Bezug auf das feststehende Profil. Des Weiteren verformt sich
der Anschlag 26 um eine Verformungsenergie bereitzustellen,
wirkend während
des Unfalls.
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Die 7a bis 7d zeigen
ein Beispiel eines Gleitschienenverriegelungs- und -entriegelungsmechanismus,
wie vorangehend beschrieben. Man verfügt zum Beispiel über einen
Entriegelungshebel 27, aufweisend einen Vorderabschnitt 28,
dazu bestimmt, mit einem Bedienhebel verbunden zu werden, einen
mittleren Abschnitt 29 zur Kopplung beziehungsweise Verbindung
bezüglich
des beweglichen Profils 3 und einen hinteren Abschnitt 30,
aufweisend einen gezahnten Sektor 31, dessen Zähne sich
in der transversalen Richtung bezüglich des Hebels 27 erstrecken.
Diese Zähne
greifen ein in entsprechende Aussparungen (nicht dargestellt), ausgebildet
am unteren Abschnitt beziehungsweise Ende der Flügel des beweglichen Profils,
in welchem sie sich im wesentlichen vertikalwärts versetzen lassen.
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Die
unteren Enden der Wandungen 6 des feststehenden Profils
umfassen ebenfalls entsprechende Aussparungen (nicht dargestellt),
so dass die Zähne
des Entriegelungshebels 27 sich transversal durch die Aussparung
des beweglichen Profils und jene des feststehenden Profils, einander
gegenüberstehend
befindlich in der Verriegelungsposition erstrecken, wobei eine Versetzung
möglich
ist hin nach unten, so dass ein Außereingrifftreten bezüglich der Aussparungen
des feststehenden Profils in der entriegelten Position stattfindet,
um eine Relativbewegung des beweglichen Profils bezüglich des
feststehenden Profils zu ermöglichen.
Der mittlere zwischengelagerte Abschnitt 29 des Hebels 27 umfasst einen
geprägten
oder gekümpelten
Abschnitt 32, umfassend einen Höcker 21, der an einer
der Lateralflächen
des Entriegelungshebels 27 vorspringt, sowie eine entsprechende
Aussparung 33 an der gegenüberliegenden Fläche.
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Für die Montage
des Entriegelungshebels 27 in dem Profil 3 ist
ein Führungsrelief
in dem mobilen oder beweglichen Profil 3 ausgebildet unter
Ausbildung einer Aussparung 22 in jedem Flügel, wobei
die zwei Aussparungen einander gegenüberstehend ausgebildet sind,
zum Beispiel mittels Öffnungen,
die mittels Stanzungen bereitgestellt sind. Man führt den Entriegelungshebel 27 in
den Innenraum 10 ein, zum Beispiel ausgehend von dem vorderen
Ende des beweglichen Profils 3, so dass der geprägte Abschnitt 32 in
Wechselwirkung gelangt bezüglich
der Öffnung 22,
ausgebildet in einem der Flügel 7 oder 8,
wobei der vordere Abschnitt 28 des Entriegelungshebels 27 über das
vordere Ende des beweglichen Profils 3 hinausragt, um eine
Verbindung bereitzustellen bezüglich
eines Betätigers
beziehungsweise Betätigungshebels.
Beispielhaft kann man eine Kugel 34 zwischen die Öffnung 22,
gebildet an dem anderen Flügel,
und die Aussparung 33, ausgebildet gegenüberstehend
in dem Entriege lungshebel 27, einführen, so dass eine Rotationsbewegung
des Entriegelungshebels 27 geführt stattfindet mit Bezug auf
das bewegliche Profil 3.
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Die
Montage wird durchgeführt
in einer Entriegelungsposition des Entriegelungshebels, wobei das
bewegliche Profil 3 frei gleiten kann mit Bezug auf das
feststehende Profil 2, wonach anschließend, wenn die Montage fertiggestellt
ist ein Beaufschlagungs- oder Vorspannelement 35, wie zum
Beispiel eine Blattfeder, aufweisend ein Ende in Anlage an der Basis
oder dem Boden 9 und ein anderes Ende in Anlage an dem
Entriegelungshebel 27 diesen beaufschlagt oder vorspannt
hin zu seiner verriegelten Position beziehungsweise Verriegelungsposition,
wobei die Zähne 31 in
Eingriff treten bezüglich
den entsprechenden Aussparungen des feststehenden Profils 2.
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Die
Betätigung
des Betätigungshebels
durch einen Benutzer (nicht dargestellt) bewirkt die Rotation des
Entriegelungshebels 27 auf dem Niveau des Führungsrelief,
um den gezahnten Sektor 31 des Hebels von entsprechenden
Zähnen
auszurücken,
ausgebildet in dem feststehenden Profil. Eine longitudinale Versetzung
des Sitzes ist somit möglich,
solange der Betätigungshebel
betätigt
ist. Das Wiederloslassen des Betätigungshebels
von dem Benutzer bringt den Entriegelungshebel 27 in seine
verriegelte Position zurück
mittels Einwirkung des Beaufschlagungs- oder Vorspannelementes 35.
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Die
vorangehend beschriebene drehbare Montage zum Zwecke der drehbaren
Montage des Entriegelungshebels 17 an dem beweglichen Profil 3 kann
verwendet werden für
jegliche andere Art an Gleitschienenausstattung, die in den Innenraum 10 einführbar ist.
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Gemäß einer
in den 8a und 8b dargestellte
Variante erstreckt sich der Entriegelungshebel 27 nicht
zwingender Weise über
das vordere Ende des beweglichen Profils 3 hinaus. Gemäß dieser
Variante umfasst der Entriegelungshebel 27 eine Anlage-
oder Anschlagfläche 36,
die aus der Zugriffsöffnung 23 vom
Innenraum 10 tretend, wobei das Entriegelungssystem einen
Betätigungshebel 37 umfasst,
drehbar montiert, zum Beispiel in klassischer Weise an den unteren
Abschnitt des zweiten Flügels 8 und
aufweisend eine zweite Anschlag- oder Anlagefläche 38. In dem dargestellten
Beispiel ist der Betätigungshebel 37 beaufschlagt
oder vorgespannt mittels eines Vorspann- oder Beaufschlagungselementes
(nicht dargestellt), so dass die zweite Anlagefläche 38 in Kontakt
oder Berührung
tritt bezüglich der
ersten Anlagefläche 36 des
Entriegelungshebels 27, um diesen in der Verriegelungs-
oder verriegelten Position zu halten, und zwar entgegen der Blattfeder 35.
Ein Benutzer kann eine Rotationbewegung in der Richtung entgegen
dem Uhrzeigersinn von 8a auf den Betätigungshebel 37 ausüben, um
somit die Rotation des Entriegelungshebels 27 unter Einwirkung
der Blattfeder 35 zu ermöglichen, um die Gleitschiene
zu entriegeln.
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9 zeigt
ein weiteres Beispiel eines Gleitschienenverriegelungsmechanismus.
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In
diesem Beispiel ist ein Verriegelungselement 39 zumindest
teilweise in dem Innenraum 10 eingeführt über die Zugriffsöffnung 23 (siehe 5a).
Das Verriegelungselement 39 umfasst einen gezahnten Sektor 31 am
unteren Ende, sich transversalwärts
erstreckend zur Wechselwirkung mit einem komplementären gezahnten
Sektor des feststehenden Profils (vom weiter oben beschriebenen
Typ, nicht dargestellt) in der Verriegelungs- oder verriegelten
Position. Das Element ist in die Verriegelungssposition beaufschlagt
oder vorgespannt mittels eines Beaufschlagungs- oder Vorspannelementes vom
Federtyp, wobei dieses nicht dargestellt ist.
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An
einem und/oder dem anderen der Flügel 7 und 8 bildet
man Führungsreliefs
aus, aufweisend eine Anzahl von Kontakt- oder Berührungsflächen, bezüglich welche,
eine Kontakt- oder Berührungsfläche des
Verriegelungselementes 39 Anlage nehmen kann, zum Zwecke
des vertikalen Gleitens mit Bezug auf das bewegliche Profil 3.
Beispielhaft sind diese Führungsreliefs 21 durch
Prägen
oder Tiefziehen oder Kümpeln
der Flügel 7 und/oder 8 ausgebildet, so
dass Höcker 21 bereitgestellt
sind, die Vorsprünge bilden
bezüglich
der Innenfläche
der Flügel.
In dem dargestellten Beispiel sind vier Höcker an jedem der Flügel 7 und 8 bereitgestellt,
um eine Bewegung des Verriegelungselementes 39 in einer
longitudinalen Richtung zu verhindern, da dieses in Anlage tritt
an beiden Seiten bezüglich
einem Höcker,
wobei jedoch ein Gleiten in der vertikalen Richtung ermöglicht ist mittels
Anlage beziehungsweise Anschlag bezüglich dieser Höcker. Eine
exzentrische Nocke 40, betätigbar von einem Insassen des
Sitzes ermöglicht
es eine vertikale Translationsbewegung des Verriegelungselementes 39 mit
Bezug auf das bewegliche Profil 3 zu steuern.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante,
wie in 11 dargestellt, umfasst das
Verriegelungselement 39, welches soeben dargestellt wurde
am unteren Abschnitt eine Aktivierungs- oder Betätigungsfläche 31, anliegend
oder anschlagend bezüglich
einer Mitnahmefläche 42 eines
Ne benschlosses beziehungsweise einer Nebenverriegelung 43.
Die Nebenverriegelung ist drehbar montiert bezüglich des beweglichen Profils 3,
zum Beispiel in entsprechender Art und Weise wie in dem Entriegelungshebel 27, dargestellt
unter Bezugnahme auf die 8a. Insbesondere
ist ein Führungsrelief 44 an
jedem Flügel ausgebildet,
um die Rotationsbewegung des Nebenschlosses beziehungsweise der
Nebenverriegelung mit Bezug auf das bewegliche Profil zu ermöglichen. Es
ist wiederum ein gezahnter Sektor 31 vorgesehen, in Eingriff
tretend bezüglich Öffnungen,
die an der Basis 4 des feststehenden Profils ausgebildet
sind (nicht dargestellt). Wenn die Nocke 40 die Entriegelung
steuert beziehungsweise befehligt, die Bewirkung einer Translationsbewegung
hin nach unten von dem Verriegelungselement 39, translatorisch
geführt
entlang der Höcker 21 so
tritt die Aktivierungs- oder Betätigungsfläche 41 in
Kontakt oder Berührung bezüglich der
Mitnahmefläche 42 des
Nebenschlosses beziehungsweise der Nebenverriegelung 43 und veranlasst
die Rotation davon bezüglich
des Führungsreliefs 44 um
den gezahnten Sektor 31 des Nebenschlosses beziehungsweise
der Nebenverriegelung 43 nach oben hin zu versetzen, um
die Gleitschiene zu entriegeln.
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Die
Verwendung von zwei Nebenverriegelungen 43, symmetrisch
bereitgestellt mit Bezug auf das Verriegelungselement 39 ermöglicht eine
beachtliche Verankerung des beweglichen Profils 3 mit Bezug
auf das feststehende Profil 2 zu gewährleisten, was insbesondere
im Falle eines Aufpralles gewünscht
sein kann.
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Neben
den Verankerungselementen, den Verriegelungselementen und den Steuerelementen, wie
dargestellt unter Bezugnahme auf die 6a bis 9 und 11,
kann die Ausstattung oder das Ausstattungselement, beweglich montiert
in dem Innenraum 10, auch ein Walzkörper 45 sein, aufweisend
eine Wälzfläche 46 in
Berührung
stehend bezüglich
der Basis 4 des feststehenden Profils 2. Beispielhaft
kann der Wälzkörper 45 drehbar
montiert sein bezüglich
des beweglichen Profils 3 in dem Innenraum 10 in
der Art und Weise wie bereits beschrieben. Somit nimmt der Wälzkörper 45 an
der Gleitbewegung des beweglichen Profils 3 bezüglich des
feststehenden Profils 2 (nicht dargestellt) teil.
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Wie
dies in den 12a und 12b dargestellt
ist, kann der Innenraum 10 jedenfalls eine Sofortverriegelung 47 umfassen. Öffnungen 48 sind
in der Basis beziehungsweise dem Boden 4 des feststehenden
Profils 2 ausgebildet. Ein Entriegelungsrahmen 51 ist
gleitfähig
in der vertikalen Richtung an dem oberen Abschnitt 18a des
Flügels 8 des
beweglichen Profils mittels Winkeln 52 montiert, befestigt
an dem Flügel 8.
Ein Steuerelement 49, wie zum Beispiel einer Nocke ist
versetzbar in Rotation durch einen Benutzer herum um eine Achse 53 montiert,
die durch eine Öffnung
tritt, ausgebildet in dem beweglichen Profil. Der Entriegelungsrahmen 51 verfügt über eine
untere Innenfläche 51a,
gegenüberstehend einer
Kontakt- oder Berührungsfläche 50a,
einer Vielzahl von Verriegelungsfingern 50, ausgelegt um
beaufschlagt oder vorgespannt zu werden mittels eines Vorspann-
oder Beaufschlagungselement 35, wie zum Beispiel eine Kompressionsfeder,
dessen erstes Ende in Anlage steht bezüglich eines Führungsreliefs 21 und
dessen zweites Ende in Anlage steht bezüglich einer Betätigungs-
oder Aktivierungsfläche 50d des
Verriegelungsfingers 50. In Art und Weise ähnlich zu 9 können die
Verriegelungsfinger 50 in ihrer translatorischen vertikalen
Bewegung mittels Höckern 21 geführt sein.
In der verriegelten Position beziehungsweise Verriegelungsposition,
wiedergegeben in den 12a und 12b beaufschlagen
die Federn 35 die Verriegelungsfinger 50, hin
zu einer verriegelten Position, in welcher ein unteres Ende des
Fingers 50 in einer Öffnung 48 des
feststehenden Profils eingeführt
ist beziehungsweise eingreift. Die Verriegelungsfinger 50,
die nicht gegenüberstehend
sind bezüglich
einer Öffnung 48 des
feststehenden Profils 2, gelangen in Anlage bezüglich der
Basis 4 davon, wobei die Feder 35 somit komprimiert
vorliegt zwischen dem Führungsrelief 21 und
der Aktivierungsfläche 50b des
Verriegelungsfingers. In der Entriegelungsposition (nicht dargestellt)
versetzt das Steuerelement 49 den Entriegelungsrahmen 51 nach oben
hin. Dieser nimmt die Verriegelungsfinger 50 nach oben
hin mit, die in der Verriegelungsposition vorliegen, und zwar mittels
Berührung
oder in Kontakt treten zwischen der unteren Innenfläche 51a und der
Kontakt- oder Berührungsfläche 50a des
Verriegelungsfinger, der zu bewegen ist, so dass diese aus den Öffnungen 48 heraustreten.
Eine longitudinale Einstellung der Position des beweglichen Profils 3 bezüglich des
feststehenden Profils 2 ist somit möglich. Wenn das Steuerelement 49 losgelassen
wird, gelangen einige der Verriegelungsfinger 50 erneut
in eine Verriegelungsposition, wie dargestellt in 12a und unter Einwirkung der Feder 35.