DE102006017529A1 - Formvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Formvorrichtung zum Verhindern und Beseitigen von Abplattungen und Asymmetrien an einem Schädelknochen eines Kleinkindkopfes, die ein Versteifungselement umfasst, das zumindest teilweise an eine Außenkontur eines undeformierten Kleinkindkopfes angepasst ist, wobei das Versteifungselement zu einer durch einen Stirn- und Hinterkopfbereich verlaufenden Symmetrieebene spiegelsymmetrisch ausgestaltet ist und das Versteifungselement aus einem in radialer Richtung steifen Material gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement mit einer aus flexiblem Material geformten Positionier-Einrichtung verbunden ist, wobei die Positionier-Einrichtung die Position des Versteifungselementes relativ zum Kleinkindkopf festlegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Formvorrichtung zum Verhindern und Beseitigen von Abplattungen und Asymmetrien an einem Schädelknochen eines kleinen Kleinkindkopfes, die ein Versteifungselement umfasst, das zumindest teilweise an eine Außenkontur eines undeformierten Kleinkindkopfes angepasst ist, wobei das Versteifungselement zu einer durch einen Stirn- und Hinterkopfbereich verlaufenden Symmetrieebene spiegelsymmetrisch ausgestaltet ist, und das Versteifungselement aus einem in Radialrichtung steifen Material gefertigt ist.
  • Circa 5-10% aller Kleinkinder leiden an Abplattungen am Hinterkopf oder an der Seite des Hinterkopfes. Dies liegt daran, dass der Schädelknochen eines Kleinkindes in den ersten Lebensmonaten besonders weich ist und der Schädel sehr stark wächst. Die Schädelplatten, die einen Teil des Schädelknochens bilden, sind dabei noch nicht verknöchert. Die Schädelplatten, die über Schädelnähte miteinander verbunden sind, unterliegen noch einem ausgeprägten Größenwachstum. Die Schädelnähte sind dabei noch sehr weit offen, um Schädelumfangszunahmen von 5-6 cm in den ersten drei Lebensmonaten zu ermöglichen. Nach dem dritten Lebensmonat reduziert sich die Umfangszunahme auf ca. 1 cm und schwächt sich danach weiter auf 0,5 cm pro Monat ab. Da der Schädelknochen noch sehr knorpelig ausgestaltet ist, treten durch das Liegen auf einem bestimmten Bereich des Schädelknochens bei einer längeren Verweildauer auf dieser Stelle Abplattungen auf.
  • Diese Deformation in form von Abplattungen und Asymmetrien werden in der Medizin als Plagiocephalus bezeichnet.
  • Es gibt zwei Hauptursachen für diese medizinische Indikation. Zum einen wird durch das strikte Lagern des Säuglings in Rückenlage zwar der plötzliche Kindstod vermieden, jedoch eine längere Verweildauer des Hinterkopfes auf einer Unterlage erwirkt, was zu einer Abplattung im Hinterkopfbereich führt. Zum anderen weisen einige Säuglinge Funktionsstörungen der oberen Halswirbelsäule auf, die zu einer Zwangshaltung des Kleinkindkopfes führt. Eine bekannte Ursache ist die Verschiebung oder Deformation eines Halswirbels. Besonders anfällig sind dabei der erste Halswirbel (Atlas) und der zweite Halswirbel (Axis).
  • Selbst eine intensive Lagerung des Kleinkindes auf unterschiedlichen Seiten, führt im Regelfall immer noch zu Abplattungen am Schädelknochen, da die Kinder infolge ihrer Spontanmotorik schnell wieder in eine Schonhaltung zurückkehren. Dies wird als KISS-Syndrom bezeichnet. Selbst wenn die Ursache für die Fehlhaltung behoben wird, nämlich die Halswirbel wieder eingerenkt werden, ist in vielen Fällen die Abplattung bereits entstanden.
  • Werden die Abplattungen von größerem Ausmaß, so bilden sich erkennbar Asymmetrien am Kleinkindkopf.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vorrichtung bekannt, die diese Abplattungen vermeidet und, so diese Abplattungen bereits entstanden sind, wieder zurückbildet.
  • Die Vorrichtung ist als Orthese ausgefertigt. Eine Orthese ist eine technische Hilfe, die zur Unterstützung von eingeschränkt funktionstüchtigen Körperteilen zum Einsatz gebracht wird. Die im Stand der Technik bekannte Vorrichtung ist als helmartige Orthese ausgebildet. Dieser Helm umgibt dabei einen Großteil des Kleinkindkopfes, mit Ausnahme der Gesichtspartie. Durch das Ausformen eines halbgeschlossenen Systems ist die Wärmeabfuhr gemindert, was zu einem starken Schwitzen im Kopfbereich der Kleinkinder führt. Der Helm wird im Regelfall aus Kunststoff gefertigt, z.B. Styropor, was zu einer Kopfumfangsvergrößerung mit Erhöhung des Drehmomentes im Bereich der Halswirbelsäule führt. Dies führt zu einer erneuten Irritation der oberen Halswirbelsäule und kann zu einem erneuten Ausrenken der Halswirbel führen.
  • Der bekannte Helm hat auch den Nachteil, dass er u.U. eine direkte mechanische Einwirkung auf die obere Halswirbelsäule hat, was zu einer weiteren Irritation der Halswirbel führt. So kann der Helm etwa an der Halswirbelsäule anliegen, was bei Bewegungen des Kleinkindkopfes unvorteilhaft ist. Neben den, durch die mangelnde Ästhetik hervorgerufenen psychosozialen Belastungen, ist der Helm auch aufgrund der individuellen Herstellung und Anpassung kostenintensiv.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die Abplattungen und Asymmetrien an einem Schädelknochen eines Kleinkindkopfes verhindert und sogar beseitigt. Dabei sollen die oben beschriebenen Nachteile verhindert werden.
  • Eine gattungsgemäße Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, dass das Versteifungselement mit einer aus flexiblem Material geformten Positioniereinrichtung verbunden ist, wobei die Positioniereinrichtung die Position des Versteifungselementes relativ zum Kleinkindkopf festlegt.
  • Durch eine derart ausgestaltete Vorrichtung kommt es weder zu einer Überwärmung des Kleinkindkopfes noch zu einer Irritation der Halswirbelstrukturen. Der Tragekomfort wird erhöht und die Ästhetik der Vorrichtung wird verbessert, was zu einer größeren Akzeptanz in der Gesellschaft führt. Aufgrund der dann ermöglichten Serienfertigung werden die Anschaffungskosten minimiert und nachträgliche Anpassungen können vermieden werden.
  • Durch die Verwendung von flexiblen Materialien, wie etwa Textilien, kann das Eigengewicht der Formvorrichtung minimiert werden, so dass die Einsetzbarkeit der Formvorrichtung schon früh ermöglicht wird. Während der bisher bekannte Helm erst ab dem 5./6. Lebensmonat angewendet werden kann, und zwar dann, wenn die Halsmuskulatur des Kleinkindes ausreichend ausgeprägt ist, ist eine leichtere Formvorrichtung, aufgrund des leichten flexiblen Materials, schon deutlich früher einsetzbar. Das Ausbilden von Abplattungen kann dann weitestgehend verhindert werden. Auch ist eine Tragezeit von 24 Stunden pro Tag dann nicht mehr notwendig.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Versteifungselement im Wesentlichen teilkreisförmig ausgestaltet ist. Durch das teilkreisförmige Ausgestalten des Versteifungselementes ist eine gute Anpassung an die Außenkontur des Kleinkindkopfes gewährleistet. Druckstellen werden dadurch vermieden.
  • Wenn das Versteifungselement als ein Ring oder eine Schale ausgestaltet ist, so ist zum einen sichergestellt, dass nur die wesentlichen Partien des Kleinkindkopfes gestützt werden, und zum anderen eine ausreichend große Fläche des Kleinkindkopfes gestützt ist. Die Ringe können auch so groß dimensioniert werden, dass sie förmlich schon als Schale zu bezeichnen sind. Das Versteifungselement folgt dabei immer der Außenkontur eines idealen Kleinkindkopfes.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn das Versteifungselement als geschlitztes Versteifungselement ausgestaltet ist. Durch die Schlitzung wird es möglich, gezielt nur den beim Liegen mit einer Fläche im Kontakt befindlichen Bereich zu stützen. Dabei wird eine Punktlast in eine Flächenlast mit Hilfe des Versteifungselementes gewandelt und die auf den Schädelknochen wirkenden Kräfte verteilen sich derart besser, dass keine Abplattungen auftreten.
  • Das Gewicht der Formvorrichtung lässt sich weiter reduzieren, wenn ein Schlitz das Versteifungselement im Stirnbereich unterbricht. Im Stirnbereich ist auch keine Stützung notwendig, da hier Abplattungen im Regelfall nicht auftreten. Als weiterer Vorteil ist eine verbesserte Wärmeabgabe des Kleinkindkopfes wegen einer kleineren Isolationswirkung der Formvorrichtung zu erwähnen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Versteifungselement beidseitig des Schlitzes Enden aufweist, die jeweils zumindest eine, vorzugsweise zwei Perforationen aufweisen. Die zwei Perforationen dienen dann dazu, Mittel aufzunehmen, die ein Verstellen des Versteifungselementes ermöglichen.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Perforationen als Löcher ausgestaltet sind, da dadurch die entsprechenden zur Verstellung benötigten Mittel einfach einsetzbar und/oder durchfädelbar sind.
  • In einem weiteren speziellen Ausführungsbeispiel hat es sich als positiv herausgestellt, wenn die Formvorrichtung ein Zugmittel aufweist, das durch die Perforation gefädelt ist. Ein Zugmittel kann dann vorteilhafterweise Zug auf beiden Enden des Versteifungselementes aufbringen und ein Zusammenziehen des Versteifungselementes bewirken, bzw. ein Spreizen des Versteifungselementes resultieren lassen, wenn das Zugmittel etwas geöffnet wird.
  • Wenn das Zugmittel als Band, Seil oder Schnur ausgebildet ist, so lassen sich die Kosten der Formvorrichtung weiter reduzieren.
  • Um ein stufenloses Einstellen zu ermöglichen, hat es sich als vorteilhaft in einem weiteren Ausführungsbeispiel herausgestellt, wenn das Zugmittel die zwei Enden des Versteifungselementes zusammenzieht.
  • Wenn das Versteifungselement eine Höhe von 100 bis 10 mm aufweist, vorzugsweise 20 bis 12 mm, weiter vorzugsweise 15 mm aufweist, so lassen sich entsprechende Schalen bzw. Ringformen effizient erreichen.
  • Um das Versteifungselement besonders leicht auszugestalten, hat sich eine Dicke von 0,5 bis 3 mm, vorzugsweise 1 oder 2 mm in entsprechenden Ausführungsbeispielen herauskristallisiert.
  • Eine besonders gute Anpassung an einen Kleinkindkopf ergibt sich in einem weiteren Ausführungsbeispiel dann, wenn das Versteifungselement eine Breite von 100 bis 140 mm, vorzugsweise 120 bis 140 mm an der breitesten Stelle aufweist, und/oder das Versteifungselement eine Länge von 130 bis 180 mm, vorzugsweise 140 bis 170 mm an der längsten Stelle aufweist.
  • Wenn die Enden des Versteifungselementes ca. 30 mm voneinander beabstandet sind, so ergibt sich noch ein ausreichender Formeffekt, weil ebenfalls ausreichender Belüfttungsfunktion und ausreichend geringem Eigengewicht.
  • Wenn das Versteifungselement in einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel Kohlefaser oder Karbonfasern enthält, so lässt sich zielgerichtet das Versteifigkeitsverhalten des Versteifungselementes festlegen. Die Steifigkeit des Versteifungselementes lässt sich dadurch genau festlegen.
  • Wenn die Karbonfasern in einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel im Wesentlichen parallel zu einer Mittelebene des Versteifungselementes verlaufen oder einen Winkelversatz von ca. 5° bis 10° bezüglich der Mittelebene des Versteifungselementes aufweisen, so ergibt sich eine ausreichende Steifigkeit des Versteifungselementes und ein „Mitwachsen" des Versteifungselementes im Sinne eines Dehnens wird ermöglicht. Die Schutzfunktion, d.h. der Schutz vor Abplattungen beim Liegen des Kleinkindkopfes auf einer Unterlage wird erfüllt, und das Rückformen des Kleinkindkopfes bei schon entstandenen Abplattungen wird ebenfalls besonders gut erfüllt.
  • Eine besonders haltbare Formvorrichtung wird bei einem weiteren Ausführungsbeispiel dann erreicht, wenn das Versteifungselement in die Positionier-Einrichtung eingearbeitet ist.
  • Wenn die Positionier-Einrichtung aus Textilienmaterial gefertigt ist, so lässt sich die Formvorrichtung sehr genau an den zu behandelnden Kleinkindkopf anpassen. Der Tragekomfort wird auch erhöht, da das textile Material gut atmet und gut Wärme abgibt. Ein Schwitzen des Kleinkindes am Kopf wird ebenfalls weitgehend unterbunden.
  • Wenn die Positionier-Einrichtung in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die Form einer Mütze hat, so lassen sich herkömmliche, einfach und günstig zu erstehende Standard-Produkte verwenden.
  • Um eine gute Anpassung an die Stärke des Schutzes bzw. der notwendigen Rückformung zu ermöglichen, ist das Ausgestalten der Positionier-Einrichtung als Halbkopf- oder Ganzkopfmütze besonders vorteilhaft.
  • Es ist ferner in einem weiteren Ausführungsbeispiel besonders vorteilhaft, wenn das Versteifungselement in die Mütze direkt eingenäht oder eingewebt ist. Ein Herausfallen des Versteifungselementes ist dadurch verhindert und es lassen sich einfach Standard-Produkte für jede Größe eines Kleinkindkopfes herstellen und vermarkten.
  • Um ein nachträgliches Anpassen der Formvorrichtung an einen während der Behandlungsdauer gewachsenen Kleinkindkopf zu ermöglichen, ist es von großem Vorteil, wenn einem Ausführungsbeispiel das Versteifungselement wechselbar in die Mütze eingebracht ist.
  • Wenn das Versteifungselement in eine Tasche auf der Innen- oder Außenseite der Mütze eingelegt ist, so lässt sich einfach das Wechseln des Versteifungselementes realisieren. Vorteilhafterweise kann die Tasche auch gepolstert ausgeführt sein.
  • Es ist weiter vorteilhaft, wenn das Versteifungselement mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist. In diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann ein Arzt das als Ring ausformbare Versteifungselement in sich verschieben und dem Kinderkopf in der Größe anpassen und nachfolgend die Größeneinstellung fixieren, so dass sich in der Anwendung die Größeneinstellung nicht ändert.
  • Das Versteifungselement kann auch in einem entsprechenden Verfahren eingesetzt werden. In diesem Verfahren wird dann der Versteifungsring an die Kinderkopfform angepasst und mittels der Positionier-Einrichtung relativ zu dem Kleinkindkopf positioniert. Das Versteifungselement wird dabei in die Tasche der Mütze eingelegt, welche dann verschlossen wird. Die Mütze wird dann am Kopf fixiert. Das Versteifungselement nimmt dann die schützende und formende Funktion wahr.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den nachfolgenden Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kleinkindkopfes mit aufgesetzter Formvorrichtung;
  • 2 das Versteifungselement der Formvorrichtung aus 1 in einer Draufsicht; und
  • 3 eine Frontansicht des Versteifungselementes aus den 1 und 2.
  • 1 zeigt eine Formvorrichtung 1 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Formvorrichtung dient einerseits zum Verhindern und andererseits zum Beseitigen von Abplattungen und Asymmetrien an einem Schädelknochen eines Kleinkindkopfes.
  • Die Formvorrichtung 1 umfasst ein Versteifungselement 2 und eine Positioniereinrichtung 3. Im in 1 dargestellten Beispiel ist das Versteifungselement 2 in eine Tasche 4 eingeschoben. Die Tasche 4 ist dabei auf der Außenseite der Positioniereinrichtung 3 angebracht. Es ist jedoch genauso möglich, die Tasche 4 auf der Innenseite der Positioniereinrichtung 3 anzubringen und dort das Versteifungselement 2 einzuschieben.
  • Andere Befestigungsarten sind ebenso denkbar. So ist etwa ein Ankleben des Versteifungselementes 2 direkt auf der inneren oder äußeren Oberfläche der Positionier-Einrichtung 3 möglich. Auch ist ein Einnähen oder Einweben möglich.
  • Die Positionier-Einrichtung 3 ist in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als Ganzkopfmütze ausgeformt. Dabei ist die Positionier-Einrichtung 3 aus textilem Material gefertigt. Die Positionier-Einrichtung 3 ist in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eine handelsübliche Mütze. Über Befestigungsenden 5 der Positionier-Einrichtung 3 lässt sich die Mütze am Kleinkindkopf festbinden. Die Positionier-Einrichtung 3 sorgt für eine genaue Positionierung des Versteifungselementes an dem Kleinkindkopf.
  • Das Versteifungselement 2 ist als Ring ausgeformt. Der Ring läuft dabei fast um den gesamten Kopf herum. Nur im Bereich der Stirn, des Stirnbereichs des Versteifungselementes ist eine Aussparung vorgesehen. Die Aussparung hat die Form eines breiten Schlitzes und unterbricht das Versteifungselement 2 vollständig. Im Hinterkopfbereich des Versteifungselementes, also dem Bereich des Versteifungselementes 2, der im Hinterkopfbereich des Kopfes anliegend ausgestaltet ist, ist kein Schlitz bzw. keine Unterbrechung vorgesehen. In 2 ist eine Draufsicht auf den isolierten Ring, der das Versteifungselement 2 bildet, dargestellt. Das Versteifungselement 2 hat dabei in der Draufsicht eine teilkreisförmige Ausbildung. Im Bereich des Schlitzes bzw. der Unterbrechung sind Enden 6 des Versteifungselementes 2 um die Distanz D voneinander entfernt. Die Entfernung D hat das Maß von 30 mm.
  • Wie in 1 ist auch in 2 die Symmetrieebene 8 dargestellt. Die Symmetrieebene 8 läuft dabei durch die Vertikalachse des Kleinkindkopfes und tritt durch die Mitte der Stirn und die Mitte des Hinterkopfes aus dem Kleinkindkopf aus. Zu dieser Symmetrieebene 8 ist der Ring, der das Versteifungselement 2 bildet, spiegelsymmetrisch.
  • In der Draufsicht, in 2 dargestellt, hat das Versteifungselement 2 eine Dicke d von 1-2 mm. Die Länge L beträgt 140-170 mm.
  • Die Enden 6 des Versteifungselementes 2 sind abgerundet ausgeformt.
  • In 3 ist eine Frontansicht des isolierten Versteifungselementes 2 dargestellt. In dieser Ansicht sind die Perforationen 9 dargestellt. Die Perforationen 9 sind als Löcher ausgestaltet.
  • Durch die Mitte des Versteifungselementes läuft eine horizontal angeordnete Mittelebene 10. Die Perforationen 9 sind äquidistant zur Mittelebene 10. Die Mittelebene 8 ist in 1 nicht dargestellt.
  • In 3 ist die Höhe des Versteifungselementes mit dem Buchstaben H bezeichnet. Die Höhe beträgt ca. 15 mm. Die Breite des Versteifungselementes 2 ist mit dem Buchstaben B bezeichnet und beträgt 120 bis 140 mm.
  • Durch die Perforation 9 ist ein nicht dargestelltes Zugmittel fädelbar, was Zug auf die beiden Enden 6 des Versteifungselementes 2 ausführt. Wird das Zugmittel am Anfang angezogen, so ist der Ring, der durch das Versteifungselement 2 gebildet wird enger, als wenn das Zugmittel gelöst wird.
  • Je nach Anordnung der Karbonfaser des Versteifungselementes, zwischen 0° Versatz zur Mittelebene 10 oder 5-10° zur Mittelebene 10, lassen sich unterschiedliche Steifigkeitswerte erreichen und die Steifigkeit des Versteifungselementes 2 so einstellen, dass er noch angenehm zu tragen ist, jedoch noch Schutz bietet und eine Formwirkung hat.
  • Die Perforationen 9 haben einen Durchmesser von ungefähr 3 mm.

Claims (25)

  1. Formvorrichtung (1) zum Verhindern und Beseitigen von Abplattungen und Asymmetrien an einem Schädelknochen eines Kleinkindkopfes, die ein Versteifungselement (2) umfasst, das zumindest teilweise an eine Außenkontur eines undeformierten Kleinkindkopfes angepasst ist, wobei das Versteifungselement (2) zu einer durch einen Stirn- und Hinterkopfbereich verlaufenden Symmetrieebene (8) spiegelsymmetrisch ausgestaltet ist, und das Versteifungselement (2) aus einem in radialer Richtung steifen Material gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (2) mit einer aus flexiblem Material geformten Positionier-Einrichtung (3) verbunden ist, wobei die Positionier-Einrichtung (3) die Position des Versteifungselementes (2) relativ zum Kleinkindkopf festlegt.
  2. Formvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei das Versteifungselement (2) im Wesentlichen teilkreisförmig ausgestaltet ist.
  3. Formvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Versteifungselement (2) als ein Ring oder eine Schale ausgestaltet ist.
  4. Formvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Versteifungselement als geschlitztes Versteifungselement (2) ausgestaltet ist.
  5. Formvorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei ein Schlitz das Versteifungselement (2) im Stirnbereich unterbricht.
  6. Formvorrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei das Versteifungselement (2) beidseitig des Schlitzes Enden (6) aufweist, die jeweils zumindest eine, vorzugsweise (2) Perforationen (9) aufweist.
  7. Formvorrichtung (1) nach Anspruch 6, wobei die Perforationen (9) als Löcher ausgestaltet sind.
  8. Formvorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Formvorrichtung (1) ein Zugmittel aufweist, das durch die Perforationen (9) gefädelt ist.
  9. Formvorrichtung (1) nach Anspruch 8, wobei das Zugmittel als Band, Seil oder Schnur ausgebildet ist.
  10. Formvorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Zugmittel die zwei Enden (6) des Versteifungselementes (2) zusammenzieht.
  11. Formvorrichtung (1) nach Anspruch 1 bis 10, wobei das Versteifungselement eine Höhe von 100 bis 10 mm aufweist, vorzugsweise 20 bis 12 mm, weiter vorzugsweise 15 mm aufweist.
  12. Formvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Versteifungselement (2) eine Dicke von 0,5 bis 3 mm, vorzugsweise 1 mm oder 2 mm aufweist.
  13. Formvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Versteifungselement (2) eine Breite 100 bis 140 mm, vorzugsweise 120 bis 140 mm an der breitesten Stelle aufweist.
  14. Formvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Versteifungselement (2) eine Länge von 130 bis 180 mm, vorzugsweise 140 bis 170 mm an der längsten Stelle aufweist.
  15. Formvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 14, wobei die Enden 6 ca. 30 mm voneinander beabstandet sind.
  16. Formvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das Versteifungselement (2) Karbonfaser enthält.
  17. Formvorrichtung (1) nach Anspruch 16, wobei die Karbonfasern im Wesentlichen parallel zu einer Mittelebene 10 des Versteifungselement (2) verlaufen oder einen Winkelversatz von ca. 5° bis 10° bezüglich der Mittelebene 10 des Versteifungselementes (2) aufweisen.
  18. Formvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das Versteifungselement (2) in die Positioniereinrichtung (3) eingearbeitet ist.
  19. Formvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Positioniereinrichtung aus textilem Material gefertigt ist.
  20. Formvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Positioniereinrichtung (3) die Form einer Mütze hat.
  21. Formvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei die Positioniereinrichtung (3) als Halbkopf oder Ganzkopfmütze ausgestaltet ist.
  22. Formvorrichtung (1) nach Anspruch 20 oder 21, wobei das Versteifungselement (2) in die Mütze direkt eingenäht oder eingewebt ist.
  23. Formvorrichtung (1) nach Anspruch 20 oder 21, wobei das Versteifungselement (2) wechselbar in die Mütze eingebracht ist.
  24. Formvorrichtung (1) nach Anspruch 22, wobei das Versteifungselement (2) in eine Tasche (4) auf der Innen- oder Außenseite der Mütze eingelegt ist.
  25. Formvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Versteifungselement (2) mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist.
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