DE102006017515B3 - Vorverzerrer, Verstärker und Verfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung schafft einen Vorverzerrer zum Vorverzerren eines Eingangssignals einer Folgestufe mit einem ersten Verarbeitungsmittel, dessen Übertragungscharakteristik die nicht lineare Übertragungscharakteristik der Folgestufe durch eine lineare Approximation M-ter Ordnung nachbildet und mit einem zweiten Verarbeitungsmittel, dessen Übertragungscharakteristik die Inverse der linearen Übertragungscharakteristik der Folgestufe approximiert. Das erste Verarbeitungsmittel umfasst parallel angeordnete lineare Übertragungselemente, wobei ein Produktbildner ein Produkt von Ausgangswerten von Übertragungselementen bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die digitale Signalverarbeitung und insbesondere auf die Vorverzerrung eines Eingangssignals einer Folgestufe, um die Wirkung deren nichtlinearen Übertragungscharakteristik zu kompensieren.
  • Um Leistungsverstärker in RF-Kommunikationssystemen (RF = Radio Frequency) mit hoher Effizienz zu betreiben, werden die Ausgangsstufen von RF-Leistungsverstärkern üblicherweise in deren nichtlinearen Bereichen betrieben. Dabei wird eine näherungsweise inverse Beziehung zwischen der Effizienz eines Leistungsverstärkers und dessen Linearität ausgenutzt. Die Nichtlinearität des Leistungsverstärkers verursacht jedoch eine In-Band-Verzerrung, welche die Bitfehler-Performance auf der Empfangsseite verschlechtert. Die In-Band-Verzerrung führt ferner zu einer Ausweitung des Signalspektrums, was Nachbarkanal-Interferenzen verursacht. Darüber hinaus verursacht die Nichtlinearität des Leistungsverstärkers insbesondere bei bandbreiten-effizienten Modulationsverfahren wie z.B. Wideband-Code-Division-Multiplex-Access (WCDMA) oder orthogonaler Frequenzmultiplex (OFDM, Orthogonal Frequency Division Multiplexing) aufgrund deren hohen Spitzenwert-zu-Mittelwert-Leistungsverhältnisse (Peak to Average, PAR) erhebliche Performance-Einbußen. Um die Bit-Fehlerrate auf der Empfangsseite zu reduzieren und auch um die durch die Regulierungsgremien eingeführten spektralen Grenzwerte in Form von spektralen Masken einzuhalten, muss der Leistungsverstärker linearisiert werden.
  • Ein effizientes Linearisierungsverfahren ist die digitale Basisband-Vorverzerrung. Ein Vorverzerrer ist ein funktionaler Block, der einem Leistungsverstärker vorgeschaltet ist, um dessen Verzerrung zu kompensieren. Aus diesem Grund weist der Vorverzerrer näherungsweise eine Übertragungscharakteristik auf, die invers zu derjenigen des Leistungsverstärkers ist, um im Idealfall ein lineares System zu erhalten, dessen Ausgangssignal der verstärkten Version des Eingangssignals entspricht. Ist das Eingangssignal schmalbandig, so kann der Vorverzerrer durch statische Nichtlinearitäten implementiert werden, um eine ausreichende Performance zu erhalten. Ist das Eingangssignal jedoch breitbandig, so können die elektrischen und thermo-elektrischen Speichereffekte des Leistungsverstärkers nicht mehr ignoriert werden. Aufgrund der Speichereffekte hängt das Ausgangssignal des Leistungsverstärkers zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht nur von dessen Eingangssignal zum selben Zeitpunkt ab, so dass das Eingangssignal oft innerhalb seiner gesamten Zeitdauer berücksichtigt werden muss.
  • Eine Möglichkeit zur Realisierung eines digitalen Vorverzerrers für breitbandige Anwendungen besteht in der Verwendung eines komplexwertigen Volterra-Systems im Basisband, das auf einer Beschreibung der Nichtlinearität unter Verwendung von Volterra-Reihen basiert, mit deren Hilfe speicherbasierte schwache Nichtlinearitäten beschrieben werden können. Das Problem dabei ist jedoch die große Anzahl der freien und zu bestimmenden Parameter, die mit der Ordnung der Nichtlinearität und mit der Speicherlänge exponentiell wächst. Um dieses Komplexitätsproblem zu umgehen, können vereinfachte Formen der Volterra-Systeme eingesetzt werden, wie z.B. Wiener, Hammerstein oder Parallel-Wiener. All diese vereinfachten Systeme weisen jedoch im Vergleich mit einem vollständigen Volterra-System eine schlechtere Performance hinsichtlich der Unterdrückung von Nachbarkanalleistungen auf.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein aufwandsreduziertes Konzept zum Vorkompensieren der nichtlinearen Übertragungscharakteristik einer Folgestufe, beispielsweise eines Leistungsverstärkers, zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine Komplexitätsreduktion durch eine lineare Approximation der nichtlinearen Übertragungscharakteristik der Folgestufe erreicht werden kann. Zur linearen Approximation der nichtlinearen Übertragungscharakteristik der Folgestufe, beispielsweise der nichtlinearen Kennlinie der Folgestufe oder deren nichtlinearen Verhaltens ansprechend auf ein Eingangssignal, können beispielsweise orthogonale Polynome herangezogen werden, wobei die höchste Polynom-Ordnung die Approximationsordnung festlegt. Der Aufwand kann weiter reduziert werden, falls die lineare Approximation der nichtlinearen Übertragungscharakteristik der Folgestufe innerhalb der Eingangssignal-Bandbreite durchgeführt wird.
  • Die Erfindung schafft einen Vorverzerrer, der beispielsweise einer Folgestufe (z.B. einem Leistungsverstärker) vorschaltbar ist, um ein der Folgestufe zuzuführendes Eingangssignal derart vorzuverzerren, dass die Wirkung der nichtlinearen Übertragungscharakteristik der Folgestufe an deren Ausgang zumindest teilweise kompensiert wird.
  • Der Vorverzerrer umfasst ein erstes Verarbeitungsmittel, beispielsweise ein Filter oder eine Filterbank, dessen Übertragungscharakteristik die nichtlineare Übertragungscharakteristik der Folgestufe approximiert. Erfindungsgemäß wird die Übertragungscharakteristik des ersten Verarbeitungsmittels durch eine lineare Approximation der nichtlinearen Charakteristik der Folgestufe beispielsweise unter Verwendung von linearen und orthogonalen Polynomen bestimmt.
  • Das erste Verarbeitungsmittel umfasst hierzu M+1 parallel angeordnete lineare Übertragungselemente mit jeweils linearer Übertragungscharakteristik, die vorgesehen sind, um die nichtlineare Übertragungscharakteristik der Folgestufe durch deren lineare Approximation M-ter Ordnung nachzubilden (M > 0).
  • Das erste Verarbeitungsmittel umfasst ferner einen Produktbildner, der vorgesehen ist, um ein Produkt von Ausgangswerten von zumindest zwei Übertragungselementen der M+1 Übertragungselemente zu bilden, um die Wirkung der Nichtlinearität der Folgestufe auf das Eingangssignal nachzubilden. Durch die Produktbildung können z.B. Mischprodukte nachgebildet werden, die beispielsweise an einer nichtlinearen Kennlinie entstehen.
  • Der Vorverzerrer umfasst ferner ein zweites Verarbeitungsmittel, dessen Übertragungscharakteristik die Inverse der linearen Übertragungscharakteristik der Folgestufe approximiert. Bei der linearen Übertragungscharakteristik der Folgestufe kann es sich beispielsweise um eine lineare Impulsantwort handeln. Das zweite Verarbeitungsmittel hat in diesem Falle beispielsweise eine Übertragungscharakteristik, die der Inversen der linearen Impulsantwort entspricht. Wird die Wirkung der linearen Charakteristik der Folgestufe durch eine lineare Übertragungsmatrix nachgebildet, so handelt es sich bei der Inversen der Übertragungscharakteristik um die Inverse der Übertragungsmatrix der Folgestufe. Die Inverse der (linearen) Übertragungsmatrix der Folgestufe ist dann beispielsweise die Übertragungsmatrix, die das Verhalten des zweiten Verarbeitungsmittels beschreibt.
  • Zur Nachbildung der linearen Charakteristik der Folgestufe können jedoch Polynome herangezogen werden, um beispielsweise eine Approximation der linearen Charakteristik innerhalb der Eingangssignal-Bandbreite zu erhalten. Wird die lineare Übertragungscharakteristik der Folgestufe durch eine zusammengesetzte Funktion approximiert, so zeichnet sich das zweite Verarbeitungsmittel durch eine Übertragungscharakteristik aus, die die Inverse der zusammengesetzten Funktion ist.
  • Zur Approximation der nichtlinearen Charakteristik der Folgestufe können beispielsweise Volterra-Reihen verwendet werden (Volterra-Entwicklung). Wie bereits erwähnt, ist die Approxi mation des nichtlinearen Verhaltens der Folgestufe unter Verwendung von Volterra-Reihen aufwändig. Dieser Aufwand kann dadurch reduziert werden, dass anstatt der Volterra-Reihe deren lineare Approximation (beispielsweise eine lineare Polynom-Approximation) verwendet wird, die die Übertragungscharakteristik des ersten Verarbeitungsmittels bestimmt. Die M+1 parallel angeordneten linearen Übertragungselemente können beispielsweise ausgebildet sein, um die Volterra-Kerne der Volterra-Reihe linear zu approximieren.
  • Zum Approximieren der nichtlinearen Übertragungscharakteristik der Folgestufe kann das Verhalten eines Differenzierers bzw. eines Integrierers herangezogen werden. Gemäß einem Aspekt kann beispielsweise die Übertragungscharakteristik des i-ten Übertragungselementes der M+1 Übertragungselemente (i ≥ 0 und i ≤ M) eine Übertragungscharakteristik eines Differenzierers oder eines Integrierers i-ter Ordnung umfassen. Eine Übertragunsgscharakteristik eines Differenzierers i-ter Ordnung entspricht dabei einer Gesamt-Übertragungscharakteristik von i hintereinander geschalteten Differenzierern erster Ordnung. Analoge Ausführungen gelten für den Fall, dass die Übertragungscharakteristik des i-ten Übertragungselementes die Übertragungscharakteristik eines Integrierers i-ter Ordnung aufweist. Das differentielle oder das integrale Verhalten der Übertragungselemente wird benötigt, um beispielsweise eine lineare Polynom-Approximation zu realisieren. So kann beispielsweise bei Verwendung der differentiellen Übertragungscharakteristik die lineare Approximation auf der Basis der Taylor-Entwicklung durchgeführt werden.
  • Gemäß einem Aspekt kann einem i-ten Übertragungselement der M+1 Übertragungselemente ein Konjugationselement zugeordnet werden, das eine Konjugation des Ausgangswerts des i-ten Übertragungselementes durchführt. Die Funktionalität des Konjugationselementes kann jedoch auch in dem Produktbildner implementiert werden, sodass auf eine explizite Anordnung des Konjugationselementes verzichtet werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt führt das Konjugationselement neben der Konjugation des Ausgangswertes des i-ten Übertragungselementes auch eine Multiplikation mit dem Faktor (–1)i durch. Die Konjugation sowie die optionale Multiplikation mit dem Faktor (–1)i, die auch im Produktbildner berücksichtigt werden kann, dienen dazu, um neben dem Ausgangswert des i-ten Übertragungselementes auch dessen konjugiert-komplexe Version bereitzustellen. Dadurch kann bei einer Multiplikation des Ausgangswertes des i-ten Übertragungselementes mit seiner konjugiert-komplexen Version das Betragsquadrat des Ausgangswertes des i-ten Übertragungselementes bestimmt werden, das auf die Energie des Ausgangswertes hinweist.
  • Gemäß einem Aspekt werden dem Produktbildner die Ausgangswerte des i-ten Übertragungselementes und des diesem Übertragungselement zugeordneten Konjugationselementes beispielsweise parallel oder nacheinander zugeführt. Der Produktbildner führt gemäß einem Aspekt eine Multiplikation der beiden Größen durch.
  • Gemäß einem Aspekt ist jedem der M+1 Übertragungselemente ein Konjugationselement zugeordnet, das den Ausgangswert des jeweiligen Übertragungselementes konjugiert und optional mit dem vorstehend genannten Faktor multipliziert. In diesem Fall ist der Produktbildner ausgebildet, um neben den Ausgangswerten der M+1 Übertragungselemente M+1 Ausgangswerte der den Übertragungselementen zugeordneten Konjugationselemente entgegenzunehmen, und um auf der Basis der entgegengenommenen Ausgangswerte das Ausgangssignal des Vorverzerrers zu erzeugen.
  • Gemäß einem Aspekt handelt es sich bei den M+1 parallel angeordneten linearen Übertragungselementen um lineare Filter, deren Übertragungscharakteristik durch Stützwerte eines Polynoms festgelegt ist.
  • Bevorzugt ist das erste Verarbeitungsmittel, das bevorzugt das Eingangssignal (bzw. dessen verarbeitete Version) entgegennimmt, dem zweiten Verarbeitungsmittel vorgeschaltet (Reihenschaltung), sodass das Ausgangssignal des ersten Verarbeitungsmittels dem zweiten Verarbeitungsmittel zugeführt wird. Parallel zu dieser Reihenschaltung kann beispielsweise ein Parallelzweig vorgesehen werden, der das Eingangssignal (bzw. dessen Kopie) unverändert weiterleitet. Um die Verzögerungen auszugleichen, die durch das erste und zweite Verarbeitungsmittel herbeigeführt werden, kann in dem Parallelzweig ein Verzögerungselement vorgesehen werden, dessen Verzögerung beispielsweise der Gesamtverzögerung der Reihenschaltung entspricht. Das Ausgangssignal der Reihenschaltung sowie das Ausgangssignal des Parallelzweigs werden bevorzugt einem Subtrahierer zugeführt, der vorgesehen ist, um das Ausgangssignal der Reihenschaltung von dem Ausgangssignal des Parallelzweiges zu subtrahieren. Bei Vernachlässigung der Verzögerungen wird das Ausgangssignal des zweiten Verarbeitungsmittels direkt von dem Eingangssignal subtrahiert.
  • Das Differenzsignal bildet gemäß einem Aspekt das vorverzerrte Ausgangssignal des Vorverzerrers, das der Folgestufe zugeführt wird. Wird die Folgestufe beispielsweise als eine Parallelschaltung eines linearen Übertragungsgliedes und eines nichtlinearen Übertragungsgliedes modelliert, so wird aufgrund der vorstehend beschriebenen Struktur des erfindungsgemäßen Vorverzerrers der Einfluss der Nichtlinearität am Ausgang der Folgestufe zumindest teilweise kompensiert, sodass deren Ausgangssignal im Wesentlichen lineare Verzerrungen aufweist.
  • Wie bereit erwähnt, kann die nichtlineare Übertragungscharakteristik der Folgestufe mit Hilfe von Volterra-Kernen approximiert werden, was jedoch mit hoher Komplexität verbunden ist. Gemäß einem Aspekt werden die multi-dimensionalen Volterra-Kerne im Frequenzbereich unter Verwendung von orthogonalen Polynomen wie z.B. Chebyshev-Polynomen, Legendre- Polynomen oder mit Hilfe von allgemeineren Funktionen wie z.B. Fourier-Reihen im Frequenzbereich, radialbasierten Funktionen oder Multischicht-Perceptronen expandiert.
  • Die vorstehend genannten Verfahren sind jedoch nicht nur auf komplexe Übertragungsfunktionen (Kernels) beschränkt, sondern können auch auf alle eindeutigen Transformationen wie z.B. logarithmische Übertragungsfunktionen angewendet werden. Falls die Systembandbreite des Leistungsverstärkers wesentlich größer als die Eingangssignal-Bandbreite des Anregungssignals (z.B. eines 4-Träger-WCDMA-Signals) ist, so sind die Volterra-Kerne im Frequenzbereich im Allgemeinen flach innerhalb der Eingangssignal-Bandbreite. Solche multidimensionalen Funktionen können mit Polynomen oder Funktionen niedrigerer Ordnung in jeder Frequenzrichtung approximiert werden, wie es z.B. in der unveröffentlichten deutschen Patentanmeldung (Anmelderin Infineon Technologies AG) "Verfahren zum Ermitteln eines Modells für ein elektrisches Netzwerk und Verwendung des Verfahrens", beschrieben ist. Diese Verfahren können auch zum Entwurf eines Vorverzerrers herangezogen werden. Vorverzerrer-Strukturen sind aus der Veröffentlichung von Peter Singerl und Heinz Köppel, "A Low-Rate Identification Method for Digital Predistorters Based on Volterra Kernel Interpolation", International Midwest Symposium on Circuits and Systems, 7.–10. August 2005, bekannt. Die Chebyshev-Approximation ist in Peter Singerl et al., "Chebyshev-Approximation of Baseband Volterra Series for Wideband RF Power Amplifiers", International Symposium for Circuit and Systems, 23.–26. Mai 2005, beschrieben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung einen Verstärker (z.B. einen Leistungsverstärker) zum Verstärken eines Eingangssignals, wobei der Verstärker einen linearen Anteil mit einer linearen Übertragungscharakteristik und einen nichtlinearen Anteil mit einer nichtlinearen Übertragungscharakteristik aufweist. Der Verstärker umfasst ferner den Vorverzerer mit den erfindungsgemäßen Merkmalen, der vorgesehen ist, um das Eingangssignal entgegenzunehmen und um ein vorverzerrtes Eingangssignal zu erzeugen, und eine Verstärkungseinrichtung zum Verstärken des vorverzerrten Eingangssignals.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt umfasst der Verstärker ein dem Vorverzerrer vorgeschaltetes Eingangsfilter, dessen Durchlassbandbreite z.B. dem Nutzanteil des Eingangssignals oder der Bandbreite der Übertragungsfunktion des Vorverzerrers entspricht.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorverzerrerstruktur; und
  • 2 eine Struktur zur Approximierung des nichtlinearen Anteils einer Folgestufe.
  • 1 zeigt eine Struktur des Vorverzerrers 101, der beispielhaft einem Leistungsverstärker (Power Amplifier, PA) mit dem Basisband-Modell 103 vorgeschaltet ist. Der Vorverzerrer umfasst ein erstes Verarbeitungsmittel 105, das einem zweiten Verarbeitungsmittel 107 vorgeschaltet ist. Das erste Verarbeitungsmittel 105 ist vorgesehen, um ein Eingangssignal, das vorzuverzerren ist, entgegenzunehmen. Das Ausgangssignal (bzw. die Ausgangssignalwerte) des ersten Verarbeitungsmittels 105 werden dem zweiten Verarbeitungsmittel 107 zugeführt, dessen Übertragungscharakteristik die Inverse der linearen Übertragungscharakteristik des Leistungsverstärkers ist bzw. diese approximiert. Dabei bezeichnen H(P) und H –1 / 1 jeweils die Übertragungsfunktionen des ersten Verarbeitungsmittels 105 und des zweiten Verarbeitungsmittels 107.
  • Die in 1 dargestellte Kaskade bestehend aus dem komplexen Basisband-Modell 103 eines RF-Leistungsverstärkers umfasst eine parallele Struktur mit H1 und H(P) sowie dem Vor verzerrer 101 bestehend aus einer parallelen Struktur eines Identitäts-Operators I (z.B. ein Leitungsstück) und der Kaskade umfassend H(P) und die Inverse H –1 / 1 des linearen Anteils des Leistungsverstärkers. Die Aufgabe des Vorverzerrers 101 besteht darin, die nichtlineare Verzerrung, die durch den nichtlinearen Anteil H(P) (nichtlinear Operator) des Leistungsverstärkers verursacht sind, zu kompensieren (durchgezogener Pfeil in 1). Dies kann durch die Übertragung des Eingangssignals durch das System H1·H –1 / 1·H(P) des Vorverzerrers 101 realisiert werden (gestrichelter Pfeil in 1).
  • Die nichtlineare Verzerrung kann strukturbedingt jedoch nicht vollständig entfernt werden, weil das Ausgangssignal des nichtlinearen Pfads des Vorverzerrers 101 auch durch den nichtlinearen Anteil H(P) des Leistungsverstärkers 103 übertragen wird. Falls die Magnitude des Ausgangssignals des linearen Anteils des Leistungsverstärkers größer als diejenige des nichtlinearen Anteils des Leistungsverstärkers ist, |H1[x(n)]|>>|H(P)[x(n)]|, so kann die nichtlineare Verzerrung des kompensierten Systems verglichen mit einem unkompensierten Leistungsverstärker wesentlich geringer sein. Weil das Ausgangssignal des nichtlinearen Operators H(P) des Leistungsverstärkers ausschließlich durch die Eingangssignal-Bandbreite B, welche z.B. P mal größer als die Ausgangssignal-Bandbreite ist, bestimmt ist, kann der nichtlineare Anteil des Leistungsverstärkers im Frequenzbereich z.B. mit orthogonalen Polynomen in jeder Frequenz-Domain approximiert werden.
  • 2 zeigt eine Struktur (200) zur Frequenzbereichs-Approximierung des nichtlinearen Operators H(P), die beispielsweise dem in 1 dargestellten ersten Übertragungsmittel 105 zugrunde liegen kann.
  • Die Struktur umfasst M+1 parallel angeordnete lineare Übertragungselemente 201 (G0(z) bis GM(z)). Die linearen Übertra gungselemente 201 weisen Eingänge auf, an die die Werte des Eingangssignals anlegbar sind. Der in 2 dargestellte vertikale Pfeil verdeutlicht dabei die Approximations-Ordnung. Die Approximations-Struktur umfasst ferner einen Produktbildner 203, der vorgesehen ist, um Polynom-Reihen (Polynom Series) zu verarbeiten. Jedem der M+1 parallel angeordneten linearen Übertragungselemente 201 ist optional ein Konjugationselement 205 zugeordnet. Die Konjugationselemente 205 empfangen dabei eine Kopie der Ausgangswerte der linearen Übertragungselemente 201. Die Zusammenschaltung bestehend aus je einem linearen Übertragungselement 201 und einem diesem Übertragungselement zugeordneten Konjugationselement 205 ergibt beispielsweise ein lineares Vorfilter (Linear Pre-Filter).
  • Der Produktbildner 203 empfängt die Ausgangswerte w0(n) bis wM(n) der M+1 Übertragungselemente 201 sowie die Ausgangswerte u0(n) bis uM(n) der M+1 Konjugationselemente 205 und verarbeitet diese, um einen Ausgangswert zu erzeugen, wobei n den jeweiligen Ausgangswert-Index (im Zeitbereich) bezeichnet. Das Ausgangssignal des Produktbildners 203 wird beispielsweise dem in 1 dargestellten zweiten Verarbeitungsmittel 107 zugeführt.
  • Die Ausgangssignale wi(n) und ui(n) aus 2 ergeben sich gemäß einem Aspekt der Erfindung wie folgt
    Figure 00110001
    ui(n) = gi(wi(n)) = (–1)iw*i (n)
  • Dabei ist T die Abtastrate und hD(n) die Impulsantwort eines bandbegrenzten (±BT) zeitdiskreten Differenzierers.
  • Die Übertragungsfunktionen der in 2 dargestellten linearen zeitdiskreten Filter (Übertragungselemente) lauten beispielsweise wie folgt
    Figure 00120001
    wobei HD(z) = Z{hD(n)}. Die in 2 dem Produktbildner zugeordnete Polynom-Reihe (Polynomial Series) lautet gemäß einem Aspekt der Erfindung
    Figure 00120002
  • Dabei beschreiben
    Figure 00120003
    zunächst unbekannte komplexwertige Parameter, durch deren Wahl die Gewichtung der resultierenden Produkte beeinflusst werden kann, um die Wirkung der Nichtlinearität nachzubilden. Gemäß einem Aspekt können die komplexen Parameter beispielsweise gleich 1 gesetzt werden. Die vorstehende Polynomreihe umfasst Mischprodukte, die der Produktbildner 203 bestimmt, um die Wirkung der Nichtlinearität k-ter Ordnung nachzubilden. Es ist zu betonen, dass die in 2 dargestellten linearen Filter Gi(z) auch andere Übertragungsfunktionen aufweisen können, die sich von den vorstehend genannten Übertragungsfunktionen unterscheiden, weil die Wahl der Übertragungsfunktion von der jeweiligen Approximationsfunktion abhängt, die zur Approximation der Nichtlinearität herangezogen wird. Erfindungsgemäß kann die Approximation der multi-dimensionalen Frequenzbereichs-Kerne mit z.B. orthogonalen Polynomen oder wie vorstehend beschrieben mit allgemeinen Funktionen durchgeführt werden.
  • Das erste und das zweite Verarbeitungsmittel 105 und 107 bilden eine Reihenschaltung, deren Ausgang einem ersten Eingang eines Subtrahierers 109 zugeführt ist. Parallel zu der Reihenschaltung ist ein weiterer Zweig 110 angeordnet, der das Eingangssignal entgegennimmt und einem zweiten Eingang des Subtrahierers 109 (der auch ein Addierer sein kann) zuführt. Erfindungsgemäß subtrahiert der Subtrahierer 109 das Ausgangssignal der Reihenschaltung von dem Eingangssignal bzw. von seiner verzögerten Version. Wie vorstehend bereits erwähnt, kann der parallele Zweig 110 ein Verzögerungselement umfassen, dessen Verzögerung die Verzögerung der in Reihe geschalteten Verarbeitungselemente 105 und 107 ausgleicht.
  • Der Ausgang des Subtrahierers 109 bildet gemäß einem Aspekt gleichzeitig den Ausgang des erfindungsgemäßen Vorverzerrers. Das erfindungsgemäße vorverzerrte Ausgangssignal kann beispielsweise dem in 1 dargestellten Leistungsverstärker 103 zugeführt werden. Die Wirkung des Leistungsverstärkers 103 kann wie in 1 angedeutet modelliert werden. Das Modell des Leistungsverstärkers 103 besteht aus einer Parallelschaltung enthaltend ein lineares Übertragungselement 113 und ein nichtlineares Übertragungslement 115. Die Ausgänge der Elemente 113 und 115 werden modellhaft einem Addierer zugeführt, der die jeweiligen Komponenten überlagert und ein Ausgangssignal des Leistungsverstärkers 103 bereitstellt.

Claims (17)

  1. Vorverzerrer zum Vorverzerren eines Eingangssignals, um die Wirkung der nichtlinearen Übertragungscharakteristik einer Folgestufe zu kompensieren, mit: einem ersten Verarbeitungsmittel (105, 200), dessen Übertragungscharakteristik die nichtlineare Übertragungscharakteristik der Folgestufe approximiert; einem zweiten Verarbeitungsmittel (107), dessen Übertragungscharakteristik die Inverse der linearen Übertragungscharakteristik der Folgestufe approximiert; wobei das erste Verarbeitungsmittel (105) folgende Merkmale aufweist: M+1 parallel angeordnete Übertragungselemente (201), die vorgesehen sind, um die nichtlineare Übertragungscharakteristik der Folgestufe durch eine lineare Approximation M-ter Ordnung nachzubilden; und einen Produktbildner (203), der vorgesehen ist, um ein Produkt von Ausgangswerten von zumindest zwei Übertragungselementen (201) zu bilden, um die Wirkung der Nichtlinearität auf das Eingangssignal nachzubilden.
  2. Vorverzerrer gemäß Anspruch 1, wobei die nichtlineare Übertragungscharakteristik durch eine Volterra-Entwicklung approximierbar ist, und wobei das erste Verarbeitungsmittel (105, 200) vorgesehen ist, die Volterra-Entwicklung mittels einer Polynom-Approximation M-ter Ordnung zu approximieren.
  3. Vorverzerrer gemäß Anspruch 2, bei dem die M+1 Übertragungselemente (201) vorgesehen sind, um die Volterra-Kerne der Volterra-Entwicklung durch eine Polynom-Approximation zu approximieren.
  4. Vorverzerrer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Übertragungscharakteristik eines i-ten Übertragungselementes (201) eine Übertragungscharakteristik eines Differenzierers oder eine Übertragungscharakteristik eines Integrierers i-ter Ordnung umfasst.
  5. Vorverzerrer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein i-tes Übertragungselement (201) die folgende Übertragungsfunktion im z Bereich aufweist:
    Figure 00150001
    wobei HD(z) die z-Transformierte einer Impulsantwort eines Differenzierers ist, wobei B die Eingangssignal-Bandbreite ist und wobei T das Abtastintervall ist.
  6. Vorverzerrer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei einem i-ten Übertragungselement (201) ein Konjugationselement (205) zugeordnet ist, das vorgesehen ist, um einen Ausgangswert des i-ten Übertragungselementes (201) zu konjugieren.
  7. Vorverzerrer gemäß Anspruch 6, wobei das i-te Konjugationselement (205) vorgesehen ist, um auf der Basis des Ausgangswerts des i-ten Übertragungselementes (201) den Ausgangswert ui(n) = gi(wi(n)) = (–1)iw*i (n)auszugeben, wobei w * / i(n) der Ausgangswert des i-ten Übertragungselementes (201) und wobei n ein Index ist.
  8. Vorverzerrer gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei der Produktbildner (203) vorgesehen ist, um den Ausgangswert des i-ten Übertragungselementes (201) und den Ausgangswert des dem i-ten Übertragungselement (201) zugeordneten Konjugationsele mentes (205) entgegenzunehmen und um ein Produkt dieser Ausgangswerte zu bilden.
  9. Vorverzerrer gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei jedem der M+1 Übertragungselemente (201) ein Konjugationselement (205) zugeordnet ist.
  10. Vorverzerrer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Produktbildner (203) vorgesehen ist, um ein Ausgangssignal gemäß
    Figure 00160001
    zu erzeugen, wobei wm ein Ausgangswert eines mi-ten Übertragungselementes (201) ist und wobei um ein Ausgangswert eines mi-ten Konjugationselementes (205) ist, wobei cm ein komplexer Parameter ist und wobei n ein Index ist.
  11. Vorverzerrer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das zweite Verarbeitungsmittel (107) dem ersten Verarbeitungsmittel (105) nachgeschaltet ist.
  12. Vorverzerrer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem ein Subtrahierer (109) vorgesehen ist, um ein Ausgangssignal des ersten Verarbeitungsmittels (105) oder des zweiten Verarbeitungsmittels (107) von dem Eingangssignal zu subtrahieren.
  13. Vorverzerrer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem ein Verzögerungselement vorgesehen ist, um eine verzögerte Version des Eingangssignals zu erzeugen, wobei der Subtrahierer (109) vorgesehen ist, um ein Ausgangssignal des ersten Verarbeitungsmittels (105) oder des zweiten Verarbeitungsmit tels (107) von der verzögerten Version des Eingangssignals zu subtrahieren.
  14. Vorverzerrer gemäß Anspruch 13, wobei das Verzögerungselement eine Verzögerung aufweist, die gleich einer Gesamtverzögerung ist, die aus den Verzögerungen der Übertragungselemente (105, 107) zusammengesetzt ist.
  15. Verstärker zum Verstärken eines Eingangssignals, wobei der Verstärker einen linearen Anteil mit einer linearen Übertragungscharakteristik und einen nichtlinearen Anteil mit einer nichtlinearen Übertragungscharakteristik aufweist, und wobei der Verstärker folgende Merkmale umfasst: den Vorverzerer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 der vorgesehen ist, um das Eingangssignal entgegenzunehmen und, um ein vorverzerrtes Eingangssgnal zu erzeugen; und eine Verstärkungseinrichtung zum Verstärken des vorverzerrten Eingangssignals.
  16. Verfahren zum Vorverzerren eines Eingangssignals, um die Wirkung der nichtlinearen Übertragungscharakteristik einer Folgestufe zu kompensieren, mit: Verarbeiten des Eingangssignals unter Verwendung einer Übertragungscharakteristik, die die nichtlineare Übertragungscharakteristik der Folgestufe approximiert, um ein verarbeitetes Eingangssignal zu erhalten; Verarbeiten des verarbeiteten Eingangssignals unter Verwendung einer Übertragungscharakteristik, die die Inverse der linearen Übertragungscharakteristik approximiert, um ein vorverzerrtes Ausgangssignal zu erzeugen; wobei in dem Schritt des Verarbeitens des Eingangssignals folgende Schritte durchgeführt werden: paralleles Verarbeiten von Eingangssignalwerten unter Verwendung von M-1 linearen Übertragungscharakteristika, um die nichtlineare Übertragungscharakteristik der Folgestufe durch eine lineare Approximation M-ter Ordnung nachzubilden, um verarbeitete Eingangssignalwerte zu erhalten; und Bilden eines Produkts von zumindest zwei verarbeiteten Eingangssignalwerten, um die Wirkung der Nichtlinearität auf das Eingangssignals nachzubilden.
  17. Verfahren zum Verstärken eines Eingangssignals unter Verwendung eines Verstärkers, wobei der Verstärker einer linearen Anteil mit einer linearen Übertragungscharakteristik und einen nichtlinearen Anteil mit einer nichtlinearen Übertragungscharakteristik aufweist, und wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Verarbeiten des Eingangssignals durch das Verfahren gemäß Anspruch 16, um ein vorverzerrtes Eingangssignal zu erzeugen; und Verstärken des vorverzerrten Eingangssignals.
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