DE102006017288A1

DE102006017288A1 - Tischtennis-Ballschlagmaschine

Info

Publication number: DE102006017288A1
Application number: DE200610017288
Authority: DE
Inventors: Meng-Fu Chen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2006-04-12
Filing date: 2006-04-12
Publication date: 2007-10-18

Abstract

Tischtennis-Ballschlagmaschine mit einer Ballsammeleinheit, einem Steuerventil und einem Ballserviermechanismus. Die Ballsammeleinheit weist eine Ballsammelrinne auf, die mit dem Ping-Pong-Tisch verbunden ist und auf ihrer Rückseite mit einem Blockierungsnetz und auf ihrer Unterseite mit einem Ballsammelrohr und einem Ballzuführungsrohr in Verbindung steht. Das Steuerventil ist an dem unteren Ende des Ballsammelrohres angeordnet, um herabfallende Bälle zu steuern. Der Ballserviermechanismus, der mit der Oberseite des Ballzuführungsrohres in Verbindung steht, weist ein Ballservierrohr, ein Gebläse, einen Tragrahmen, ein Universalverbindungsgelenk, einen Exzenter und einen Motor auf. Das Ballservierrohr erstreckt sich mit seinem äußeren Ende durch das Blockiernetz und ist mit einer Auslaßöffnung versehen, während seine Rückseite eine Einlaßöffnung aufweist, die mit dem Ballzuführungsrohr in Verbindung steht. Auf diese Weise lassen sich die Ballserviergeschwindigkeit und der Servierwinkel steuern.

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Erfindungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Tischtennisball-Schlagmaschine, insbesondere eine solche, die in der Lage ist, Ballschlaggeschwindigkeiten und Schlagwinkel zu steuern.
2. Stand der Technik
Körperliche Bewegungen können nicht nur die Gesundheit fördern, sondern helfen mit, mentale Spannungen und Unglücksgefühle zu lindern. Tischtennis ist eine Aktivität, die den ganzen Körper beansprucht. Das Tischtennisspiel kann die Fähigkeit zum Überlegen und Beurteilen und auch die Reaktionsgeschwindigkeit nach dem Überlegen trainieren. Dazu kommt, daß das Tischtennisspiel auch in der Lage ist, die Reaktion der Sinnesorgane und die Funktion des Knochengerüstes und das Muskelsystem zu trainieren, als auch die Funktion sowohl des Kreislaufes und der Atmung zu stärken. Da es vielfältige Methoden und Taktiken beim Tischtennisspielen gibt, muß ein Spieler, um anderen beim Tennisspielen überlegen zu sein, ständig seine Geschicklichkeit trainieren. Die Technik des Tischtennisspiels, beispielsweise Stärke, Geschwindigkeit, Schneiden und Plazieren von Schlägen und dergleichen, muß durch ständige Praxis zielstrebig geübt werden. Damit ein Spieler das Tischtennisspiel selbst leichter praktizieren kann, sind Tischtennis-Trainingsmaschinen entwickelt und benutzt worden. Eine herkömmliche Tischtennis-Ballservice-Vorrichtung kann jedoch die Bälle nur unter einem waagerechten Winkel servieren und nicht in viele Richtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Tischtennis-Ballschlagmaschine zu entwickeln, die in der Lage ist, Bälle in viele Richtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu schlagen und auch geschnittene Bälle zu servieren.
Die Tischtennis-Ballschlagmaschine der vorliegenden Erfindung weist eine Ballsammeleinheit, ein Steuerventil und einen Ballschlagmechanismus auf. Die Ballsammeleinheit ist mit einer Ballsammelrinne versehen, die mit dem Tisch in Verbindung steht. Die Ballsammelrinne ist an ihrer Rückseite mit einem Blockiernetz versehen und an ihrem unteren Ende mit einem Ballsammelrohr verbunden, dessen unteres Ende mit einem Ballzufuhrrohr in Verbindung steht, dessen Startende mit einer Saugöffnung versehen ist. Das an dem unteren Ende des Ballsammelrohres angeordnete Steuerventil weist eine ausfahrbare Stange auf, deren eines Ende mit einem Steuerkörper gelenkig verbunden ist, der seinerseits durch ein Gelenk mit einem Positionierungsboden schwenkbar kombiniert ist. Das andere Ende des Steuerkörpers ist mit einer Feder verhakt, deren anderes Ende wiederum in den Positionierungsboden eingehakt ist. Der zusammengebaute Ballschlagmechanismus weist an dem oberen Ende des Ballzuführungsrohres ein Ballservicerohr auf, ferner ein Gebläse, einen Tragrahmen, einen universellen Drehkörper, eine Excenter und einen Motor. Das äußere Ende des Ballservicerohres erstreckt sich durch das Blockiernetz und ist mit einem Auslaß versehen, während sein hinteres Ende einen Einlaß aufweist, der mit dem Ballzuführungsrohr verbunden ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel zeigen. In der Zeichnung sind:
1 eine quergeschnittene Seitenansicht einer Tischtennis-Ballschlagmaschine gemäß der Erfindung;
2 eine quergeschnittene Seitenansicht eines Steuerventils der vorliegenden Erfindung in einem Betriebszustand; und
3 eine quergeschnittene Seitenansicht der Tischtennis-Ballschlagmaschine gemäß der Erfindung in einem Betriebszustand.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Tischtennis-Ballschlag- bzw. -Serviermaschine der vorliegenden Erfindung ist in den 1 und 2 gezeigt. Sie weist eine Ballsammeleinheit 1, einen Rührer 2, ein Steuerventil 3 und einen Ballserviermechanismus 4 auf, die miteinander kombiniert sind.
Die Ballsammeleinheit 1 ist mit einer Ballsammelrinne 10 versehen, die mit dem Tisch A in Verbindung steht. Die Ballsammelrinne 10 weist an ihrer Rückseite ein Blockiernetz 11 auf und ist an ihrer Unterseite mit einem Ballsammelrohr 12 verbunden, dessen unteres Ende mit einem Ballzuführungsrohr 13 in Verbindung steht, dessen Startende mit einer Saugöffnung 130 ausgestattet ist.
Der Rührer 2, der auf der einen Seite der Ballsammelrinne 10 angeordnet ist und zum oberen Teil der Ballsammelrinne 10 gerichtet ist, ist mit einem Geschwindigkeitsreduziermotor 20 ausgestattet, der eine rotierende Welle 21 aufweist, die sich von seiner Vorderseite aus waagerecht nach vorne erstreckt und mit einer senkrechten Rührstange 22 in Verbindung steht, deren unteres Ende sich in die Ballsammelrinne 10 hinein erstreckt.
Das an dem unteren Ende des Ballsammelrohres 12 gelegene Steuerventil 3 ist mit einer verschiebbaren Stange 30 fest verbunden, deren eines Ende an dem einen Ende eines Steuerkörpers 31 angelenkt ist. Das Steuerventil 3 ist auf einem Positionierungsboden 32 angeordnet, und der Steuerkörper 31 ist mit dem Positionierungsboden 32 durch einen Drehzapfen 310 verschwenkbar verbunden, während das andere Ende des Steuerkörpers in eine Feder 33 eingehakt ist, deren anderes Ende wiederum mit dem Positionierungsboden 32 verhakt ist.
Der Ballschlagmechanismus 4, der mit dem oberen Ende des Ballzuführungsrohres 13 verbunden ist, besteht aus einem Ballservierrohr 40 und einem Gebläse 41, einem Tragrahmen 42, einer Universalgelenkverbindung 43, einem Excenter 44 und einem Motor 45. Das äußere Ende des Ballservierrohres 40 erstreckt sich durch das Blockierungsnetz 11 und ist mit einem Auslaß 400 versehen, während ihr hinteres Ende einen Einlaß 401 aufweist, der mit dem Ballzuführungsrohr 13 verbunden ist. Dazu kommt, daß das Ballschlag- oder -Servierrohr 14 über seinem Einlaß 401 mit einem Paßende 402 versehen ist, das mit dem Gebläse 41 zusammenpaßt. Der Tragrahmen 42 ist auf der unteren Seite des Gebläses 41 angeordnet, die Universalgelenkverbindung 43 steht mit dem unteren Ende des Tragrahmens 42 in Verbindung, der Excenter 44 ist an die Universalgelenkverbin dung 43 angeschlossen und der Motor 45 ist mit dem unteren Ende des Excenters 44 verbunden.
Bei Benutzung der Maschine, wie in den 1, 2 und 3 gezeigt, wird das Gebläse 41 des Ballserviermechanismus 4 eingeschaltet, das in Richtung des Ballservierrohres 40 Wind erzeugt, der in dem Ballzuführungsrohr 13 einen Siphoneffekt bewirkt und Luft aus der Saugöffnung 130 nach innen saugt. Gleichzeitig werden die Tischtennisbälle (B) angesaugt, so daß sie sich in dem Ballzuführungsrohr 13 aufwärts bewegen und durch den Einlaß 401 in das Ballservierrohr 40 gelangen, um von dort durch die Auslaßöffnung 400 des Ballservierrohres 40 herausgeschossen zu werden. Wenn der Ball (B) oben auf den Tisch (A) fällt, holt der Spieler mit seinem Schläger aus und schlägt den Ball (B) zurück, und sobald der Ball (B) gegen das Blockierungsnetz 11 trifft, wird er zurückgeworfen und fällt in die Ballsammelrinne 10. Wenn die Bälle (B) herabfallen und in der Ballsammelrinne 10 gesammelt werden, wird der Rührer 2 angelassen, so daß sich die rotierende Welle 21 des Geschwindigkeitsreduziermotors 20 drehen kann und die Rührerstange 22 bestätigt, um dadurch die Bälle (B) in Bewegung zu bringen und zu drehen, so daß die Bälle (B) aufeinanderfolgend in das Ballsammelrohr 12 fallen. Der Steuerkörper 31 des Steuerventils 3 hat die Aufgabe, das Blockieren und Hineinfallen der Bälle (B) in das Ballsammelrohr 12 zu steuern. Normalerweise werden die Bälle (B) am Fallen durch den Steuerkörper 31 gehindert, der mit der verschiebbaren Stange (30) schwenkbar verbunden ist. Wenn der Steuerkörper 31 betätigt wird, um von der verschiebbaren Stange 30 nach oben bewegt zu werden, werden die Bälle (B) in dem Ballsammelrohr 12 von der Blockade durch den Steuerkörper 31 freigegeben und fallen in das Ballzuführungsrohr 13, um nach oben gesaugt zu werden und aus dem Ballservierrohr 40 entlang der Servierungsbahn herausgeschossen zu werden. Die Ballservier- bzw. Schlaggeschwindigkeiten können durch das Steuerventil 3 gesteuert werden, und die Ballservierwinkel lassen sich durch den Ballserviermechanismus 4 steuern.
Obgleich im obigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, versteht es sich, daß viele Abänderungen an diesem Beispiel möglich sind und die beigefügten Ansprüche alle derartige Abänderungen, die in den Schutzumfang der Erfindung fallen, abdecken sollen.

Claims

Tischtennis-Ballschlagmaschine, gekennzeichnet durch eine Ballsammeleinheit (1), die mit einer Ballsammelrinne (10) versehen ist, welche mit dem einen Ende des Ping-Pong-Tisches verbunden ist, auf ihrer Rückseite ein Blockierungsnetz (11) aufweist und an ihrer Unterseite mit einem Ballsammelrohr (12) in Verbindung steht, dessen unteres Ende mit einem Ballzuführungsrohr (13) in Verbindung steht, das an seinem Startende mit einer Saugöffnung (130) versehen ist; ferner durch ein Steuerventil (3), das an dem unteren Ende des Ballsammelrohres (12) angeordnet und mit einer verschiebbaren Stange (30) versehen ist, deren eines Ende mit einem Steuerkörper (31) gelenkig verbunden ist, der durch ein Gelenk (310) mit einem Positionierungsboden (32) verschwenkbar kombiniert ist und mit seinem anderen Ende mit einer Feder (33) verhakt ist, deren anderes Ende wiederum in den Positionierungsboden (32) eingehakt ist; ferner durch einen Ballserviermechanismus (4), der an dem oberen Ende des Ballzufuhrrohres (13) angeordnet ist und aus einem Ballservierrohr (40), einem Gebläse (41), einem Tragrahmen (42), einer Universalgelenkverbindung (43), einem Excenter (44) und einem Motor (45) besteht, wobei sich das äußere Ende des Ballservierrohres (40) durch das Blockierungsnetz (11) erstreckt und mit einer Auslaßöffnung (400) versehen ist, wobei das Ballservierrohr (40) an seinem hinteren Ende mit einem Einlaß (401) versehen ist, der mit dem Ballzuführungsrohr (13) in Verbindung steht; und wobei der Steuerkörper (31) des Steuerventils das Blockieren oder Abheben der Tischtennisbälle in dem Ballsammelrohr (12) steuert und auch in der Lage ist, die Ballserviergeschwindigkeit zu steuern, während der Ballserviermechanismus den Ballservierwinkel steuern kann.
Tischtennis-Ballschlagmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite der Ballsammelrinne (10) mit einem Rührer (2) versehen ist, der einen Geschwindigkeits-Reduziermotor (20) aufweist, welcher mit einer rotierenden Welle (21) ausgestattet ist, die sich in waagerechter Richtung von seiner Vorderseite aus nach außen erstreckt und mit einer Rührstange (22) versehen ist, die sich nach unten in die Ballsammelrinne (10) hinein erstreckt.
Tischtennis-Ballschlagmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballservierrohr (40) des Ballserviermechanismus (4) auf der Einlaßöffnung (401) mit einem Paßende (402) versehen ist, das mit dem Gebläse (41) zusammenpaßt, dessen Unterseite mit dem Tragrahmen (42) zusammengebaut ist, dessen Unterseite mit dem Universalgelenk (43) in Verbindung steht, das wiederum mit dem Excenter (44) verbunden ist, der an dem Motor (45) angeschlossen ist.