DE102006016896A1 - Orthogonal-Flugzeitmassenspektrometer geringer Massendiskriminierung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Flugzeitmassenspektrometer mit orthogonalem Ionen-Einschuss, dem die Ionen durch ein Hochfrequenz-Ionenleitsystem zugeführt werden. Der Einschuss der Ionen in den Pulser des Flugzeitmassenspektrometers ist wegen der massenabhängigen Geschwindigkeit mit einer Massendiskriminierung verbunden, wobei sich durch die Wahl der Einschussparameter ein optimal aufzunehmender Massenbereich des Massenspektrums einstellen lässt. Die Erfindung besteht darin, zumindest ein Teilstück des Ionenleitsystems als Ionenspeicher auszuführen, den gefüllten Ionenspeicher portionsweise und massenselektiv zu leeren, die Ionenportionen dem Pulser zuzuführen und die Massenselektivität des Leerungsvorgangs dazu zu verwenden, jeweils eine für den Massenbereich der zugeführten Ionen optimale Füllung des Pulsers einzustellen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Flugzeitmassenspektrometer mit orthogonalem Ionen-Einschuss, dem die Ionen durch ein Hochfrequenz-Ionenleitsystem zugeführt werden. Der Einschuss der Ionen in den Pulser des Flugzeitmassenspektrometers ist wegen der massenabhängigen Geschwindigkeit mit einer Massendiskriminierung verbunden, wobei sich durch die Wahl der Einschussparameter ein optimal aufzunehmender Massenbereich des Massenspektrums einstellen lässt.
  • Die Erfindung besteht darin, zumindest ein Teilstück des Ionenleitsystems als Ionenspeicher auszuführen, den gefüllten Ionenspeicher portionenweise und massenselektiv zu leeren, die Ionenportionen dem Pulser zuzuführen und die Massenselektivität des Leerungsvorgangs dazu zu verwenden, jeweils eine für den Massenbereich der zugeführten Ionen optimale Füllung des Pulsers einzustellen.
  • Stand der Technik
  • Flugzeitmassenspektrometer mit Einschuss eines Primärionenstrahls orthogonal zur Flugstrecke werden als OTOF bezeichnet (orthogonal time-of-flight mass spectrometer). 1 stellt ein solches OTOF dar. Sie besitzen einen so genannten Pulser (12) am Anfang der Flugstrecke (20), der einen Ausschnitt des Primärionenstrahls, also ein fadenförmiges Ionenpaket, rechtwinklig zur bisherigen Strahlrichtung in die Flugstrecke hinein beschleunigt. Dabei bildet sich ein bandförmiger Sekundärionenstrahl (19), der aus einzelnen fadenförmige Ionenpaketen für die Ionen verschiedener Massen besteht, und in dem leichte Ionen schnell und schwerere Ionen langsamer fliegen. Die Flugrichtung dieses bandförmigen Sekundärionenstrahls liegt zwischen der bisherigen Richtung des Primärionenstrahls und der dazu rechtwinkligen Beschleunigungsrichtung. Ein solches Flugzeitmassenspektrometer wird vorzugsweise mit einem geschwindigkeitsfokussierenden Reflektor (13) betrieben, der den bandförmigen Sekundärionenstrahl (19) mit den fadenförmigen Ionenpaketen in seiner ganzen Breite reflektiert und auf einen ebenfalls flächig ausgedehnten Detektor (14) lenkt.
  • Unter dem Begriff „Masse" werde hier immer die „ladungsbezogene Masse" m/z verstanden, die allein in der Massenspektrometrie eine Rolle spielt, und nicht einfach die „physikalische Masse" m. Die Zahl z gibt die Anzahl der Elementarladungen an, also die Anzahl der überschüssigen und nach außen als Ionenladung wirksamen Elektronen oder Protonen des Ions. Ausnahmslos kann in allen Massenspektrometer immer nur die ladungsbezogene Masse m/z gemessen werden, nicht die physikalische Masse m selbst. Die ladungsbezogene Masse ist der Massenbruchteil pro Elementarladung des Ions. Unter „leichten" oder „schweren" Ionen werden hier sinngemäß immer Ionen mit geringer oder hoher ladungsbezogener Masse m/z verstanden. Auch der Begriff „Massenspektrum" bezieht sich grundsätzlich immer auf die ladungsbezogenen Massen m/z.
  • Der Pulser (12) arbeitet in der Regel mit 10 bis 20 Kilohertz. Wird ein Flugzeitmassenspektrometer betrachtet, das mit 16 Kilohertz arbeitet, so werden also pro Sekunde 16 000 Einzelmassenspektren aufgenommen, die in einem Transientenrekorder digitali siert und zu Summenspektren addiert werden. Die Additionszeit ist wählbar: Die Addition kann ein Zwanzigstel Sekunde dauern, dann können etwa 800 Einzelmassenspektren zu einem Summenspektrum zusammengefasst werden. Die Addition kann aber auch über zehn Sekunden erfolgen und 160 000 Einzelmassenspektren im Summenspektrum umfassen. Letzteres Summenspektrum hat dann einen sehr hohen dynamischen Messbereich für die Ionen im Spektrum.
  • Die Ionen, deren Massenspektrum gemessen werden soll, bestehen im Allgemeinen nicht aus einer einheitlichen Ionensorte, sondern bilden ein Gemisch aus leichten, mittelschweren und schweren Ionen. Der Massenbereich kann dabei sehr weit sein: In Verdaugemischen von Proteinen, beispielsweise, reicht der Massenbereich von einzelnen Aminosäure-Ionen bis zu Peptiden mit etwa 40 Aminosäuren, also von Masse 58 Dalton bis zu etwa 5000 Dalton.
  • In dem Flugzeitmassenspektrometer der 1 wird der Primärionenstrahl mit Hilfe eines Linsensystems (11) aus einem Hochfrequenz-Ionenleitsystem (10) herausgezogen und mit geringer Energie von nur etwa 20 Elektronenvolt in den entleerten Pulser (12) eingeschossen.
  • Die Einschussvorgang in den Pulser diskriminiert nach Massen: Wird dieser Einschussvorgang für den Pulser (12) nach kurzer Dauer durch Auspulsen der Ionen in die Flugstrecke (20) abgebrochen, so haben sehr leichte Ionen bereits das Ende des Pulsers (12) erreicht, mittelschwere Ionen sind nur wenig in den Pulser (12) eingedrungen, aber schwere und damit langsame Ionen sind noch gar nicht bis zum Pulser (12) gekommen. Der ausgepulste Ionenstrahl (19) enthält daher nur leichte und einige wenige mittelschwere Ionen. Schwere Ionen sind überhaupt nicht enthalten. Im Kontrast dazu werden bei sehr langer Einschussdauer, bei der die schweren Ionen bis zum Ende des Pulsers (12) vorgedrungen sind, diese schweren Ionen bevorzugt im ausgepulsten Ionenstrahl (19) enthalten sein, da die mittelschweren und leichten Ionen mit ihrer hohen Geschwindigkeit den Pulser (12) bereits größtenteils wieder verlassen haben.
  • Für jeden ausgewählten Massenbereich des Massenspektrums gibt es somit einen optimalen Startzeitpunkt und eine optimale Dauer für den Einschussvorgang, wie auch bereits aus US 6,285,027 B1 (I. Chernushevich und B. Thompson) prinzipiell bekannt ist. Die Einstellung für einen bevorzugten Massenbereich kann über Startzeitpunkt und Dauer des Einschusses in den Pulser erfolgen, die über eine elektrische Beschaltung des Linsensystems (11) geregelt werden können. Die Energie der eingeschossenen Ionen stellt prinzipiell einen weiteren Parameter dar; diese Energie der eingeschossenen Ionen ist jedoch meist nicht oder nur in sehr engen Grenzen variierbar, da sie durch die Geometrie des Flugzeitmassenspektrometers, insbesondere durch den Abstand zwischen Pulser (12) und Detektor (14), festgelegt ist.
  • Es ist aber das Einschussverfahren für den Pulser bei gegebener Energie nicht nur nach Startzeitpunkt und Dauer zu optimieren, es muss auch ein optimal feiner Ionenstrahl erzeugt werden, um ein hohes Auflösungsvermögen des Flugzeitmassenspektrometers zu erhalten. Fliegen alle Ionen genau in der Achse des Pulsers (12) hintereinander her und haben die Ionen keine Geschwindigkeitskomponenten quer zum Primärionenstrahl, so lässt sich theoretisch – leicht einsehbar – ein unendlich hohes Massenauflösungsvermögen erreichen, weil alle Ionen gleicher Masse als fast unendlich dünnes fadenförmiges Ionenpaket genau in der gleichen Front fliegen und zu genau derselben Zeit auf den Detektor (14) aufprallen. Hat der Primärionenstrahl (und damit das fadenförmige Ionenpaket) einen endlichen Querschnitt, aber kein Ion eine Geschwindigkeitskomponente quer zur Strahlrichtung, so lässt sich in bekannter Weise durch eine Raumfokussierung des Pulsers (12) wiederum theoretisch eine unendlich hohe Massenauflösung erreichen. Die hohe Massenauflösung lässt sich sogar noch dann erreichen, wenn zwischen dem Ionenort (gemessen von der Strahlachse des Primärstrahls aus in Richtung der Beschleunigung) und der Ionenquergeschwindigkeit im Primärstrahl in Richtung der Beschleunigung eine strikte Korrelation besteht. Besteht jedoch keine solche Korrelation, das heißt, sind Ionenorte und Ionenquergeschwindigkeiten statistisch verteilt ohne eine Korrelation zwischen beiden Verteilungen, so lässt sich keine hohe Massenauflösung erreichen.
  • Es ist also neben der Optimierung des Einschussvorganges in Bezug auf den Massenbereich der angebotenen Ionen auch eine Konditionierung des Primärionenstrahls in Bezug auf Orts- und Geschwindigkeitsverteilung erforderlich, um gleichzeitig einen hohen Massenbereich mit geringer Massendiskriminierung und eine hohe Massenauflösung im Flugzeitmassenspektrometer zu erreichen. Diese Konditionierung des Ionenstrahls erfordert es, gut durch Stöße im neutralen Stoßgas beruhigte und so thermalisierte Ionen durch ein sehr gutes Linsensystem (11) sehr fein aus der Achse des Ionenleitsystems (10) herauszuziehen.
  • Ionenleitsysteme wie das Leitsystem (10) sind in der Regel als multipolare, mit Stoßgas befüllte Hochfrequenz-Stabsysteme ausgebildet. Die Ionen geben durch Stöße mit dem Stoßgas ihre kinetische Energie ab und sammeln sich im Minimum des Pseudopotentials, also in der Achse des Stabsystems. Dieser Vorgang wird „Stoßfokussierung" genannt. Das Minimum des Pseudopotentials ist für leichte Ionen ausgeprägter und steiler als für schwere Ionen, daher sammeln sich die leichten Ionen genau in der Achse, und die schwereren Ionen etwas außerhalb, von der coulombschen Abstoßung der leichten Ionen auf Abstand gehalten, wie schematisch in 2a wiedergegeben.
  • Wird ein Ionenleitsystem als Ionenspeicher benutzt, der nicht kontinuierlich nachgefüllt wird, und werden zur Erzeugung eines feinen Ionenstrahls die Ionen achsennah herausgezogen, so tritt eine weitere Massendiskriminierung ein: es werden zuerst die leichten, achsennahen Ionen herausgezogen und erst später, bei Ausschöpfung der leichten Ionen, die schwereren. Die schwereren Ionen rücken bei Entnahme der leichteren automatisch in die Achsennähe nach, wie in den 2b und 2c dargestellt. Der Effekt ist besonders groß bei Verwendung eines Quadrupol-Stabsystems, das unter allen Multipol-Stabsystemen die schärfste Ausprägung eines Minimums des Pseudopotentials hat. Andererseits lässt sich mit einem Quadrupol-Stabsystem der feinste Strahlquerschnitt erzeugen, womit wiederum das Flugzeitmassenspektrometer sein bestes Auflösungsvermögen zeigt.
  • Wird ein Ionenspeicher dagegen kontinuierlich mit Ionen befüllt, so werden dauernd bevorzugt leichte Ionen herausgezogen. Die schweren Ionen sind stark diskriminiert. Bei starker Befüllung des Ionenspeichers kann es vorkommen, dass die schweren Ionen überhaupt nicht herausgezogen werden, sondern im Ionenspeicher verloren gehen. Um diesen Nachteil ein wenig abzumildern, werden bei heutigen Flugzeitmassenspektrometern meist Hexapol-Stabsysteme verwendet, die aber wiederum leicht nachteilig für die Auflösung sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Betriebsverfahren für ein Flugzeitmassenspektrometer mit orthogonalem Ioneneinschuss bereitzustellen, das nur minimale Massendiskriminierung aufweist und bei guter Ausnutzung der Ionen eine Spektrenaufnahme hoher Massenauflösung über einen weiten Massenbereich zulässt. Auch ein geeignetes Flugzeitmassenspektrometer ist bereitzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung besteht darin, die Ionen aus einem Ionenspeicher massenselektiv in einzelnen Portionen zu entnehmen, die Ionenportionen dem Pulser des Flugzeitmassenspektrometers zuzuführen und das Zuführungsverfahren jeweils optimal an den Massenbereich der herausgeführten Ionenportionen anzupassen.
  • Das „Entnehmen" der Ionen soll hier nicht bedeuten, dass die Ionen von außen herausgezogen werden müssen. Es soll der Begriff „Entnehmen" auch jeden Vorgang mit umfassen, bei dem Ionen innerhalb des Ionenspeichers irgendwie angeregt und ausgeworfen werden.
  • Es sei hier die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform erläutert, die dem Flugzeitmassenspektrometer der 1 entspricht. Dabei wird das Ionenleitsystem (10) durch eine entsprechende elektronische Versorgung der eingangs- und ausgangsseitigen Linsensysteme als Ionenspeicher betrieben. Vorzugsweise wird ein quadrupolarer Ionenspeicher verwendet, der mit einem Stoßgas eines Drucks im Bereich von 0,001 bis 1 Pascal beschickt ist. Der Ionenspeicher wird in getakteten Zeitabständen gefüllt und jeweils über mehrere Perioden des Pulsers hinweg portionenweise entleert; die Entleerung muss dabei nicht vollständig sein. Die Entnahme der Ionen ist massenselektiv: durch das Linsensystem (11) werden zunächst dem Ionenspeicher (10) die leichtesten Ionen entzogen, die sich stoßfokussiert in der Achse gesammelt haben. Jede entnommene Ionenportion wird einzeln in den Pulser eingeschossen. Sind die leichteren Ionen verbraucht, so rücken zunehmend schwerere Ionen in die Nähe der Achse und können nunmehr extrahiert werden, wie in den 2a, 2b und 2c schematisch dargestellt. Für weitere Pulsperioden des Pulsers (12) werden also zunehmend schwerere Ionen entnommen und in den Pulser (12) eingeschossen. Dabei wird dann jeweils das Einschussverfahren in den Pulser (12) an die Masse der entnommenen Ionen angepasst.
  • Da jede entnommene Ionenportion nur einen beschränkten, relativ kleinen Massenbereich umfasst, ist durch die Wahl der Entnahmezeit und der Entnahmedauer durch das Linsensystem (11), erstere bezogen auf den Auspulsungszeitpunkt des Pulsers (12), stets eine optimale Anpassung des Einschussverfahrens an den Massenbereich der Ionenportionen möglich. Da es weitgehend vermieden werden kann, dass ein Teil der Ionen den Pulser entweder schon wieder verlässt oder nicht erreicht, treten nur geringe Ionenverluste auf.
  • Die Erfindung soll aber nicht nur auf die hier als Beispiel geschilderte massenselektive Entnahme stoßfokussierter Ionen aus dem Ionenspeicher durch eine Schaltlinse beschränkt sein. Es gibt auch andere Verfahren, Ionen in massenselektiver Weise axial aus einem Hochfrequenz-Ionenspeicher herauszuführen, beispielsweise durch resonantes Auspulsen (WO 2004/086441 A2; B. Reinhold) oder durch Ejektion im Streufeld (WO 97/47 025 A1; J. W. Hager). Diese Verfahren werden hier nicht bevorzugt, weil sie komplexere Steuerungen benötigen oder langsam sind, sollen aber gleichwohl von der Erfindung umfasst werden.
  • Da im Vorhinein nicht bekannt ist, wie sich die Ionen quantitativ aus leichten und schweren Ionen zusammensetzen, kann eine besondere Rücksteuerung in Echtzeit erfolgen. Es werden dazu die Summenspektren nach ihrer Aufnahme sofort analysiert und die Analysendaten für eine Steuerung der Anpassung der Startzeiten verwendet. Die Zusammensetzung der Ionen ändert sich regelmäßig nur recht langsam.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • 1 zeigt schematisch ein Flugzeitmassenspektrometer, wie es dem Stand der Technik entspricht und auch für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Ein Betrieb mit Zwischenspeicherung der Ionen sieht wie folgt aus: In einer Ionenquelle (1) mit einer Sprühkapillare (2) werden an Atmosphärendruck Ionen erzeugt, die durch eine Kapillare (3) ins Vakuumsystem gebracht werden. Ein Ionentrichter (4) leitet die Ionen durch ein Linsensystem (5) in einen ersten Ionenspeicher (6), aus dem Ionen geschaltet durch ein weiteres Linsensystem (7, 8, 9) in einen zweiten Ionenspeicher (10) überführt werden können. Die Ionenspeicher (6) und (10) werden durch eine Gaszuführungseinrichtung mit Stoßgas beschickt, um die Ionen durch Stöße zu fokussieren. Aus dem Ionenspeicher (10) wird durch die Schaltlinse (11) jeweils der Pulser (12) mit Ionen beschickt. Der Pulser pulst einen Abschnitt des Ionenstrahls orthogonal in die Driftstrecke (20) aus. Der Ionenstrahl (19) wird im Reflektor (13) geschwindigkeitsfokussierend reflektiert und im Detektor (14) gemessen. Das Massenspektrometer wird durch die Pumpen (15), (16) und (17) evakuiert.
  • 2 gibt schematisch die Verteilung beruhigter, thermalisierter Ionen in einem Querschnitt durch ein Quadrupolsystem wieder: die leichten Ionen sammeln sich in der zentralen Achse und halten schwerere Ionen weiter außen (2a). Nach Entnahme der achsennahen leichten Ionen rücken die schwereren Ionen automatisch zur Achse nach (2b und 2c).
  • 3 zeigt zwei Elektrodenbleche (21) und (22), die sich zu einem quadrupolaren Blendenstapel der 4 zusammensetzen lassen.
  • 4 gibt diesen quadrupolaren Blendenstapel mit einer Vielzahl von Blenden (21) und (22) aus 3 wieder. Die Blenden sind jeweils mit ihren Fortsätzen (27) und (28) in eine elektrische Platine (25) eingelötet, wobei die Platine auch alle Mittel für die Spannungsversorgung enthalten kann. Ein solcher Blendenstapel erzeugt im Inneren ein quadrupolares Feld, dem ein axiales Gleichfeld überlagert werden kann, um Ionen in eine Richtung zu treiben. Der quadrupolare Blendenstapel eignet sich hervorragend für eine Verwendung als Ionenspeicher (10) in 1.
  • 5 zeigt schematisch eine Wolke (32) von Ionen verschiedener Masse, die im Inneren eines quadrupolaren Blendenstapels (30) durch das Pseudopotential des Blendenstapels und einen überlagerten Gleichspannungsabfall gegen das Schaltlinsensystem (31) getrieben wird. Die leichten Ionen befinden sich innen in der Wolke, die schweren außen. Das Schaltlinsensystem (31) hat gerade eine Portion (33) leichter Ionen aus der Wolke (32) extrahiert und auf den Weg zum Pulser (34, 35) geschickt. Der Pulser besteht aus einer oberen Platte (35) und einer unteren Platte (34) mit einem hier nicht sichtbaren Schlitz, durch den hindurch die Ionen quer beschleunigt ausgepulst werden, indem an die beiden Platten (34) und (35) eine hohe Beschleunigungsspannung angelegt wird. Die Blenden (36) schirmen das Schaltlinsensystem (31) vom Beschleunigungspotential des Pulsers (34, 35) ab.
  • Beste Ausführungsformen
  • Die Erfindung beruht auf zwei Beobachtungen:
    • 1. Die Entnahme stoßfokussierter Ionen aus einem Ionen speichernden Multipolsystem, besonders aus einem Quadrupolsystem, wirkt immer massenselektiv und diskriminiert die entnommenen Ionen: es werden zunächst die leichten Ionen, später zunehmend schwerere Ionen entnommen. Diese Diskriminierung sucht man nach bisherigem Stand der Technik zu minimieren, indem man beispielsweise Hexapolsysteme als Ionenspeicher verwendet, bei denen die Diskriminierung schwächer ist.
    • 2. Die Befüllung des Pulsers eines Flugzeitmassenspektrometers diskriminiert wegen der verschiedenen Flugzeiten für verschieden schwere Ionen ebenfalls nach Ionenmassen, kann aber auf die Ionen eines eingeschränkten Massenbereichs jeweils optimal eingestellt werden.
  • Die beiden Beobachtungen werden nun zur Erfindung zusammengefasst, indem die Massenselektivität der Ionenentnahme aus einem Ionenspeicher nicht nur in Kauf genommen, sondern durch eine geeignete Form und Betriebsweise des Ionenspeichers eher noch verstärkt eingesetzt wird, und indem das Verfahren des Einschusses der Ionen in den Pulser des Flugzeitmassenspektrometers optimal auf den jeweiligen schmalen Massenbereich der eingeschossenen Ionen abgestimmt wird. Die Erfindung soll aber nicht nur die massenselektive Entnahme stoßberuhigter Ionen durch ein Schaltlinsensystem umfassen, sondern, wie oben schon angemerkt, auch andere Arten der massenselektiven Entnahme von Ionen aus einem Ionenspeicher,.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform für Ionenspeicher, Schaltlinsensystem und Pulser ist in 5 wiedergegeben. Hier wird ein Ionenspeicher (30) in Form ei nes quadrupolaren Blendenstapels verwendet, wie er schon in 4 im Detail dargestellt war. Der quadrupolare Blendenstapel wird zudem mit einem axialen Gleichspannungsabfall betrieben, der die Wolke (32) beruhigter und stoßfokussierter Ionen gegen das Schaltlinsensystem (31) treibt. Im Inneren der Wolke (32) sind die leichten Ionen zentral versammelt, während die schweren Ionen nach außen gedrückt werden.
  • Das Schaltlinsensystem kann nun jeweils für die Füllung des Pulsers (34, 35) kleine Portionen (33) von Ionen extrahieren und zum Pulser (34, 35) beschleunigen. Durch den Gleichspannungsabfall am quadrupolaren Blendenstapel (30), der die Ionen gegen das Schaltlinsensystem (31) drückt, können in kurzer Zeit von nur einigen Zehn Mikrosekunden relativ viele Ionen extrahiert werden. Die Beschleunigungsspannung für diese extrahierten Ionen beträgt etwa 30 Volt, die extrahierten Ionen sind sehr energiehomogen und werden durch das Schaltlinsensystem (31) zu einem sehr feinen Strahl hoher Güte fokussiert. Die extrahierte Portion an Ionen kann durch das Schaltlinsensystem (31) zeitlich genau so lang gewählt werden, dass ein Ionenstrahlpaket der richtigen Länge für die genaue Füllung des Pulsers (34, 35) entsteht. Ist diese Portion genau im Pulser angekommen, so wird der Pulser (34, 35) durch Anlegen einer Hochspannung von fünf bis zehn Kilovolt an die beiden Platten (34) und (35) geschaltet: die Ionen werden durch einen Schlitz in einer der beiden Platten ausgepulst und auf den Weg durch die Driftstrecke des Flugzeitmassenspektrometers geschickt.
  • Ist der Ionenspeicher (10) teilweise oder vollständig entleert, so kann er aus vorhergehenden Teilen des Ionenleitsystems, beispielsweise aus dem als Ionenspeicher verwendeten Teilstück (6), neu befällt werden, und die Entleerungsvorgänge können neu beginnen. Eine Befüllung des Ionenspeichers (10) dauert bei günstiger Ausführungsform der Ionenspeicher ein bis zwei Millisekunden, diese Zeit schließt eine Beruhigung der Ionen ein. Es folgt dann die portionenweise Entnahme von Ionen aus dem Ionenspeicher (10) über viele Pulsperioden des Pulsers (12) hinweg mit jeweiliger Anpassung der Befüllungszeit an die Masse der entnommenen Ionen. Die Entnahme kann über 10 bis 20 oder auch mehr Pulsperioden hinweg erfolgen, je nach Anzahl der Ionen im Ionenspeicher (10) und je nach interessierendem Massenbereich für das Summenspektrum.
  • Ist der Ionenspeicher entleert, so kann er aus einem vorhergehenden Ionenleitsystem, beispielsweise dem Ionenleitsystem (6) der 1, wieder neu befüllt werden. Dieses Ionenleitsystem muss ebenfalls als Ionenspeicher betrieben werden. Es ist besonders günstig, wenn dieser Ionenspeicher ebenfalls als quadrupolarer Blendenstapel ausgeführt ist, da sich dann durch Anlegen eines Gleichspannungsabfalls an den Blendenstapel ein besonders schneller Überführungsvorgang für die Ionen erreichen lässt.
  • Für den Betrieb des Flugzeitmassenspektrometers ist es im Allgemeinen besser, mit einer konstanten Auspulsungsfrequenz am Pulser, also mit einer konstanten Akquisitionsrate für die Massenspektren zu arbeiten. In diesem Fall muss der Extraktionsbeginn des Schaltlinsensystems zwischen Ionenspeicher und Pulser in Bezug auf den Zeitpunkt der Auspulsung variabel gehalten werden. Die Extraktionsdauer für die einzelnen Ionenportionen ist ebenfalls variabel: sollen die Ionenportionen gleich lang sein, um genau in den Pulser zu passen, so ist die Extraktionsdauer wegen der verschiedenen Ionengeschwin digkeiten proportional zur Wurzel aus der Masse zu wählen. Es kann sich dabei ergeben, dass der Beginn der Ionenextraktion eines nächsten Einschussvorgangs in den Pulser vor dem Auspulsen der aktuellen Füllung liegt. Um durch den Hochspannungspuls am Pulser nicht die Arbeit des Schaltlinsensystems zu stören, sind vor dem Pulser Abschirmblenden (36) angebracht.
  • Kann der Strahldurchmesser des Ionenstrahls, der in den Pulser eingeschossen wird, von den jetzt üblichen 0,6 Millimeter auf etwa 0,3 Millimeter verringert werden, so wird damit theoretisch das Auflösungsvermögen des Flugzeitmassenspektrometers um einen Faktor vier verbessert, da die Restfehler der Ortsfokussierung quadratischer Natur sind. Jetzige Tischgeräte mit Driftstrecken von rund anderthalb Metern haben Auflösungsvermögen von rund R = 15 000, das heißt, zwei Ionen der Massen 5000 und 5001 lassen sich gut von einander trennen. Die Verbesserung um den Faktor vier auf R = 60 000 wird sich jedoch nicht voll erreichen lassen, da auch andere Einflüsse eine Rolle spielen werden, beispielsweise Einflüsse des Detektors. Es ist aber zu erwarten, dass sich die Massengenauigkeit, die bei jetzigen Flugzeitmassenspektrometern oben beschriebener Bauart etwa drei Millionstel der Masse beträgt, erheblich steigert. Es sind mit dieser Erfindung Massengenauigkeiten in der Gegend von einem Millionstel der zu messenden Masse zu erwarten.
  • Ein solches Massenspektrometer wird aber nicht nur eine höhere Massengenauigkeit haben, es steigt auch der Nutzgrad („duty cycle") für die Ionen, weil der Pulser jeweils genau mit Ionen befüllt werden kann und nur wenige Ionen verloren gehen. Die relativ dichte Befüllung des Pulsers mit Ionen, die mit dem System der 5 möglich ist, lässt sich allerdings nur in Massenspektrometern mit Analog-zu-Dezimal-Wandlern (ADC) gut ausnutzen, da es erforderlich ist, einen Detektor zu verwenden, der in einem Messintervall auch eine höhere Anzahl von Ionen noch gut quantitativ messen kann.
  • Mit modernen Ionenquellen und Einführungssystemen für die Ionen in das Vakuumsystem kann der Ionenstrom im Vakuumsystem in den Maxima der Substanzzuführung zur Ionenquelle durchaus etwa ein Picoampère erreichen. Das entspricht etwa Tausend Ionen im Pulser bei einer Pulsfrequenz von zehn Kilohertz. Wenn der Pulser mit etwa Tausend Ionen befüllt wird, so kann die Anzahl der Ionen, die in einem Messintervall des ADC zu erfassen sind, durchaus etwa 200 Ionen betragen, da sich ein Massenpeak über fünf bis zehn Messintervalle erstreckt. Analog-zu-Dezimal-Wandler genügender Schnelligkeit und genügender Messbreite zur Erfüllung dieser Aufgabe sind in modernen Transientenrekordern vorhanden. Diese können bei acht Bit Digitalisierungsbreite im Messtakt von zwei Gigahertz messen, möglicherweise in Zukunft noch schneller.
  • Um jedoch in einer kurzen Zeit von nur etwa 60 Mikrosekunden, die bei 16 Kilohertz Aufnahmerate zur Verfügung stehen, etwa Tausend Ionen aus dem Ionenspeicher in den Pulser überführen zu können, ist eine gute Ausführungsform des Schaltlinsensystems am Ausgang des Ionenspeichers und eine gute Einstellung der Potentiale erforderlich, die sowohl die Extraktionsfeldstärke, wie auch die Beschleunigungsspannung für die Ionen bestimmen. Außerdem muss im Inneren des Ionenspeichers dafür gesorgt werden, dass sich die Ionen im engen Zugriffsbereich des Schaltlinsensystems befinden. Aus diesem Grunde wird hier der Ionenspeicher in Form des Blendenstapels vorgeschlagen, der es erlaubt, durch den überlagerten Gleichspannungsabfall die Ionen vor der Schaltlinse zu versammeln. Im Laufe der Entleerung dieses quadrupolaren Blendenstapels kann dieser Gleichspannungsabfall laufend erhöht werden, um die restlose Entleerung zu beschleunigen, da besonders die schweren Ionen viel Antrieb brauchen, diesen Speicher schnell zu verlassen.
  • Um die Entnahme der Ionen bei zunehmender Entleerung, die immer schwerere und trägere Ionen im Ionenspeicher zurücklässt, zu beschleunigen, kann aber nicht nur der Gleichspannungsabfall zunehmend erhöht werden; es kann gleichzeitig auch die Hochfrequenzspannung an den Blenden des als Blendenstapel ausgeführten Ionenspeichers erhöht werden, um die schweren Ionen näher an die Achse des Ionenspeichers zu bringen. Die Hochfrequenzspannung kann nicht von Anfang an hoch gewählt werden, da sonst die leichten Ionen durch die untere Massengrenze des Ionenspeichers ausgetrieben werden.
  • Die Anpassung des Verfahrens für den Einschuss der Ionen in den Pulser an den jeweiligen Massenbereich der massenselektiv entnommenen Ionen mit gleichzeitiger Anpassung der Menge entnommener Ionen kann beispielsweise durch die Einstellung sehr verschiedenartiger Einschussparameter optimiert werden:
    • a. Startzeit für den Einschussvorgang in Bezug auf die Auspulsung der Ionen aus dem Pulser, gesteuert über die Potentiale des Schaltlinsensystems,
    • b. Dauer des Einschussvorgangs, gesteuert über die Potentiale des Schaltlinsensystems,
    • c. Extraktionsspannungen für die Ionen im Schaltlinsensystem,
    • d. Beschleunigungsspannung für die Ionen im Schaltlinsensystem,
    • e. Hochfrequenzspannung am Ionenspeicher, und
    • f. Gleichspannungsabfall im Ionenspeicher.
  • Diese Parameter können im Verlaufe der Entleerung des Ionenspeichers alle schrittweise oder kontinuierlich geändert werden, um jeweils eine optimal angepasste Füllung des Pulsers während der portionenweisen Entleerung des Ionenspeichers zu erreichen.
  • Für Flugzeitmassenspektrometer, die nicht der 1 entsprechen, kann es darüber hinaus noch weitere Einstellparameter für einen optimalen Einschuss in den Pulser geben. So ist ein Flugzeitmassenspektrometer denkbar, bei dem der Einschussweg für die Ionen vom Ionenspeicher zum Pulser variabel lang ist und bei dem die Flugstrecke als weiterer Einstellparameter hinzu kommt. Dabei braucht die Flugstrecke nicht auf mechanischem Wege variabel zu sein, es kann beispielsweise auch eine elektrische Variabilität eingeführt werden, indem die aus einem Ionenspeicher massenselektiv entnommenen Ionenportionen in einem Ionenspeicher zwischengespeichert werden, in dem der Speicherort elektrisch variabel ist.
  • Die Zusammenmischung der Ionen aus leichten, mittelschweren und schweren Ionen ist in aller Regel nicht vor der undiskriminierten Aufnahme von Massenspektren bekannt. Daher ist auch nicht von vornherein bekannt, wie die Entleerung des Ionenspeichers verlaufen wird und wie die Einschussvorgänge für den Pulser optimal zu steuern sind. Da sich die Zusammenmischung der Ionen jedoch in der Regel (selbst bei Zuführung der Substanzen durch schnelle chromatographische Systeme) im Zeitmaßstab von Sekunden nur relativ langsam ändert, kann man sehr gut ein rückregelndes Verfahren einsetzen. Dem kommt entgegen, dass sich in solchen Flugzeitmassenspektrometern Summenspektren im Takt einer zwanzigstel Sekunde messen lassen.
  • Ein rückregelndes Verfahren kann die aufgenommenen Summenspektren jeweils analysieren, daraus einen Füllstand des Ionenspeichers und eine Massenverteilung der Ionen bestimmen, und daraus einen Regelungsalgorithmus für die Parametersteuerung für das Einschussverfahren bestimmen. In iterativen Schritten kann sich so der Regelalgorithmus für das Einschussverfahren an ein optimales Verhalten annähern.
  • Es können Füllstand und Massenverteilung aber auch in einem einzigen Schritt bestimmt werden. Dazu wird ein Summenspektrum aufgenommen, das ohne jede Regelung für das Einschussverfahren in den Pulser und auch ohne portionenweisen Einschuss, sondern mit einem kontinuierlich durchlaufenden Ionenstrahl arbeitet. Es wird der Inhalt des Ionenspeichers jeweils kontinuierlich in den Pulser überführt und nur durch das Auspulsen unterbrochen. Dieses Verfahren soll dabei eine Einstellung benutzen, die optimal für die höchste interessierende Ionenmasse ist. Das so erhaltene Summenspektrum ist sicher massendiskriminiert, jedoch ist die Art der Massendiskriminierung bekannt. Da die schwersten Ionen den Pulser genau bis zum Ende ausfüllen, haben die schnellen leichten Ionen den Pulser größtenteils wieder verlassen. Da die Geschwindigkeiten der Ionen den Wurzeln aus den Massen proportional sind, sind also Ionen, die einhundert mal leichter sind als die höchste Ionenmasse, genau um einen Faktor zehn zu gering gemessen. Daraus kann man die wahre Verteilung der Ionen auf die verschiedenen Massen berechnen; und aus dieser Berechnung lässt sich ein optimales Verfahren für den Einschussprozess in den Pulser bestimmen.
  • Wie hier im Einzelnen ausgeführt, liegen die Vorteile der Erfindung nicht nur bei einer Minimierung der Massendiskriminierung, sie liegen auch bei einer sehr guten Konditionierung des Ionenstrahls zum Pulser für ein gutes Auflösungsvermögen des Flugzeitmassenspektrometers, in einer hohen Ausnutzung der Ionen ohne größere Ionenverluste, und in einer schnellen Befüllung des Pulsers mit einer jeweils optimal hohen Ionenanzahl, wodurch auch höhere Ionenströme durch das Einlasssystem in das Vakuumsystem des Massenspektrometers als bisher bewältigt werden können. Damit lässt sich eine höhere Empfindlichkeit erreichen.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Flugzeitmassenspektrometers mit einem Ionenspeicher und einem Pulser, dadurch gekennzeichnet, dass Portionen von Ionen massenselektiv aus dem Ionenspeicher entnommen werden, dass die Ionenportionen dem Pulser zugeführt werden, und dass das Verfahren der Zuführung der Ionen zum Pulser jeweils optimal auf den Massenbereich der Ionenportionen eingestellt wird.
  2. Verfahren zum Betrieb eines Flugzeitmassenspektrometers, in dem Ionen aus einem Hochfrequenz-Ionenleitsystem über ein Linsensystem in einen Pulser eingeschossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Ionenleitsystems als Ionenspeicher betrieben wird, dem nach einer Befüllung über mehrere Perioden des Pulsers massenselektiv Ionen entnommen werden, wobei durch das Linsensystem zunächst die leichtesten Ionen und in weiteren Pulsperioden zunehmend schwerere Ionen entnommen und in den Pulser eingeschossen werden, und dass das Einschussverfahren in den Pulser jeweils an den Massenbereich der entnommenen Ionen angepasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionenspeicher mit einem Stoßgas befüllt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Ionenspeicher ein quadrupolarer Ionenspeicher eingesetzt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im quadrupolaren Ionenspeicher ein Gleichspannungsabfall in axialer Richtung erzeugt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die portionenweise Entnahme von Ionen aus dem Ionenspeicher und die Beschleunigung der Ionenportionen für einen Einschuss in den Pulser durch ein Schalten von Potentialen am Linsensystem erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung des Einschussverfahrens an den Massenbereich der aus dem Ionenspeicher entnommenen Ionen durch die Einstellung eines oder mehrerer folgender Einschussparameter erfolgt: – Startzeitpunkt für den Einschussvorgang in Bezug auf die Auspulsungszeitpunkt der Ionen aus dem Pulser, – Dauer des Entnahme- und Einschussvorgangs, – Entnahmespannungen für die Ionen im Schaltlinsensystem, – Beschleunigungsspannung für die Ionen im Schaltlinsensystem, – Hochfrequenzspannung am Ionenspeicher, und – axial ausgerichteter Gleichspannungsabfall im Ionenspeicher.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Auspulsung der Ionen aus dem Pulser ein fester Zeittakt gewählt wird, und dass für die Anpassung des Einschussverfahrens in den Pulser der Startzeitpunkt des Einschussvorgangs variiert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung des Einschussverfahrens in den Pulser an den Massenbereich der entnommenen Ionen durch eine Analyse der Ionenmischung in vorherig aufgenommenen Massenspektren rücksteuernd vorgenommen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung des Einschussverfahrens in den Pulser an den Massenbereich der entnommenen Ionen durch eine Analyse der Ionenmischung in eigens dazu aufgenommenen Massenspektren vorgenommen wird.
  11. Flugzeitmassenspektrometer zur Durchführung des Verfahrens aus einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ionenspeicher verwendet wird, dem sich ein axial gerichteter Gleichspannungsabfall überlagern lässt.
  12. Flugzeitmassenspektrometer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionenspeicher als quadrupolarer Blendenstapel ausgeführt ist.
  13. Flugzeitmassenspektrometer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannungsversorgung vorhanden ist, die einen axialen Gleichspannungsabfall einstellbarer Stärke im quadrupolaren Blendenstapel erzeugen kann.
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