DE102006014674B3 - Hebeschere für Schornsteine - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Hebeschere für Schornsteine, mit jeweils in den Eckbereichen eines Schornsteines anzuordnenden Winkel-Trägerschienen, an denen auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten eines Schornsteines voneinander beabstandete, zueinander parallele, schräg nach oben gerichtete Gelenkstreben und an deren Enden mittige Zugstreben mit oberen Anlenkpunkten für Zugkräfte angelenkt sind, sowie mit Stützflächen an den unteren Enden der Winkel-Trägerschienen zum Eingriff in mehrere, in eine untere Fuge eines anzuhebenden Schornsteines eingebrachte Schlitze zur Verfügung gestellt, die eine deutlich gesteigerte Betriebssicherheit aufweist, was dadurch erzielt wird, dass an den Gelenkstreben (3; 4) Tragstreben (8) angelenkt sind, die sich zu gemeinsamen Mittelstücken (9) mit weiteren mittleren Stützflächen (7) nach unten erstrecken, an denen die Tragstreben (8) gelenkig angelenkt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebeschere für Schornsteine, aus zwei Seitenteilen mit jeweils in den Eckbereichen eines Schornsteines anzuordnenden Winkel-Trägerschienen, an denen auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten eines Schornsteines voneinander beabstandete, zueinander parallele obere und untere, jeweils schräg nach oben gerichtete Gelenkstreben und an deren Enden mittige Zugstreben mit oberen Angriffspunkten für eine Zugkraft angelenkt sind, sowie mit Stützflächen an den unteren Enden der Winkel-Trägerschienen zum jeweiligen Eingriff in einen in eine untere Fuge eines anzuhebenden Schornsteines eingebrachten Schlitz.
  • Es ist aus der DT 21 20 044 eine gattungsbildende Vorrichtung zum Auswechseln schadhafter Schornsteinköpfe bekannt, die je zwei Winkel-Trägerschienen aufweist, die durch Gelenkstreben mit einer in der Mitte zwischen den Winkel-Trägerschienen angeordneten Zugstrebe verbunden sind, an denen jeweils eine Öse als Angriffspunkt zum Einhängen an einen Kran befestigt ist.
  • Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist, dass die Stützflächen der Winkel-Trägerschienen einen abzuhebenden Schornstein nur an den Eckbereichen untergreifen, so dass es bei einem Abbruch oftmals nicht gelingt, einen Schornstein entlang einer unteren Mauerfuge glatt von dem darunter liegenden Mauerwerk abzuheben oder dass auch die Gefahr besteht, dass im mittleren Bereich locker gewordene Mauersteine während des Anhebens des Schornsteines mit einem Kran und anschließendem Verschwenken und Absetzen auf den Boden oder ein Transportfahrzeug ausbrechen und herunter fallen und dadurch eine erhebliche Sach- und Personengefährdung darstellen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hebeschere für Schornsteine zur Verfügung zu stellen, die eine deutlich gesteigerte Betriebssicherheit aufweist und den Erhalt des gewünschten Arbeitsergebnisses gewährleistet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen in erfinderischer Art und Weise dadurch, dass an den oberen oder unteren Gelenkstreben Tragstreben angelenkt sind, die sich zu gemeinsamen Mittelstücken mit zusätzlich mittleren Stützflächen nach unten erstrecken, an denen die Tragstreben ebenfalls gelenkig angelenkt sind.
  • Hierdurch wird erreicht, dass ein anzuhebender Schornstein, sei es ein abzubrechender alter oder schadhafter Schornstein oder aber ein neuer, der vormontiert auf ein Dach gehoben werden soll, nicht nur an seinen Ecken unterstützt wird, sondern auch in seinem mittleren Bereich, wodurch die Gefahr eines Ausbrechens eines mittleren Mauersteines vollständig gebannt ist.
  • Die beiden Seitenteile der Hebeschere, die auf zwei sich gegenüberliegenden Längs- oder Breitseiten eines Schornsteines angesetzt werden, werden zur Verhinderung eines seitlichen Auswanderns der Winkel-Trägerschienen und der Mittelstücke nach einem Anlegen der Hebeschere an den Schornstein mit mehreren, von außen um die Hebeschere herum geführte Spanngurte verspannt. Die Winkel-Trägerschienen können zudem auf der freien Seite des Schornsteines in bekannter Weise mit Spannketten gegeneinander verspannt oder aber über andere Verbindungsmittel miteinander gekoppelt sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung sind die weiteren Stützflächen etwa in Höhe der eckseitigen Stützflächen angeordnet, so dass die Stützflächen des Mittelstücks ebenso wie die Stützflächen der Winkel-Trägerschienen in ein und dieselbe Fuge eingebrachte Schlitze des Schornstein-Mauerwerkes eingreifen können, wodurch das Erzielen einer waagerechten Bruchfläche weitgehend sichergestellt werden kann.
  • Die Konstruktion ist des Weiteren so vorteilhaft ausgeführt, dass die Höhe der weiteren Stützflächen im Verhältnis zur Höhe der eckseitigen Stützflächen unabhängig oder fast unabhängig ist von der Spreizung der Winkel-Trägerschienen, so dass die sichere Funktion der Hebeschere für Schornsteine beliebiger Abmessungen sichergestellt ist.
  • Eine andere denkbare und ebenfalls sehr vorteilhafte Ausführungsform der erfinderischen Hebeschere weist eine mittlere Stützfläche auf, die bei steigender Schornsteindicke und Spreizung der Winkel-Trägerschienen geringfügig in der Höhe gegenüber den eckseitigen Stützflächen angehoben wird, wodurch sichergestellt wird, dass beim Aufbringen einer Zugkraft mittels eines Kranes zunächst der mittlere Bereich eines Schornsteines unter Last gerät und erst anschließend die Eckbereiche, so dass einem Ausbrechen mittlerer Mauersteine vorteilhaft entgegen gewirkt werden kann. Der Differenzbetrag "d" in der Höhe der Stützflächen ist jedoch so gering, dass auch die eckseitigen Winkel-Trägerschienen wesentlich zur Lastaufnahme der Hebeschere beitragen.
  • Von besonderem Vorteil des Gegenstandes der Erfindung ist des Weiteren eine konstruktive Ausgestaltung der Erfindung, bei der die mittleren Stützflächen im Verhältnis zu den eckseitigen Stützflächen der Winkel-Trägerschienen auch im unbelasteten freien Zustand der Hebeschere im Verhältnis zu einer waagerechten Fuge des Schornsteins ständig um einen geringen Differenzbetrag "d" nach oben versetzt angeordnet sind. Eine solche Konstruktion gewährleistet, dass immer zunächst die mittleren Stützflächen mit einer Last beaufschlagt werden und erst dann die eckseitigen Stützflächen, so dass eine Sicherheit gegen Ausbrechen mittlerer Mauersteine bei jeder Art und Größe von Schornsteinen gewährleistet werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist der Differenzbetrag "d" kleiner als das Breitenmaß einer Mauerfuge, so dass die Stützflächen der Hebeschere nach Einbringen eines Schlitzes in eine Fuge dort einfach und sicher angesetzt werden können.
  • Die Tragstreben sind vorteilhafterweise an den unteren Gelenkstreben angeordnet, könnten jedoch auch an deren oberen Gelenkstreben angelenkt sein, wobei die Tragstreben neben der Anlenkung des Mittelstückes weiterhin einen seitlichen Schutz eines abzubrechenden Schornsteines auch gegen ein Herausfallen seitlicher Mauersteine liefern. Hierdurch wird ein weiterer deutlicher Sicherheitsgewinn der erfinderischen Hebeschiene erzielt.
  • Die gewünschte Funktion der neuerungsgemäßen Hebeschere ist abhängig von den Längenverhältnissen der Streben sowie der Anordnung der Anlenkpunkte, wobei das Maß der Entfernung der Anlenkpunkte der Tragstreben von den Winkel-Trägerschienen an den Gelenkstreben etwa einem Drittel des Längenmaßes der Gelenkstreben entspricht. Die exakten Maße ergeben sich aus von der Geometrie bestimmten Zusammenhängen.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, für unterschiedlich lange oder dicke Schornsteine jeweils optimierte Hebescheren bereit zu halten, beispielsweise Hebescheren für Schornsteine mit Seitenlängen von 400mm–600mm, 600mm–1000mm, 1000mm–1600mm und größer.
  • Die beiden Zugstreben der Hebeschere sind vorteilhafterweise an ihren oberen Enden mittelbar oder unmittelbar längsverschieblich auf einer über dem Schornstein gehaltenen Traverse gelagert, welche mit einer Kranhaken-Aufnahme versehen ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung sind zwei Hebescheren mit jeweils zwei Seitenteilen zu einer allseitig an einem Schornstein angreifenden Hebevorrichtung miteinander verbunden, sodass eine weitere Vereinfachung bei der Montage der Vorrichtung und deren gesteigerte Funktionssicherheit erzielt werden kann.
  • Des Weiteren kann ein Seitenteil für einen langen Schornstein vorteilhafterweise aus zwei oder mehr Hebescheren-Seitenteilen zusammengesetzt sein, wobei die im Mittenbereich eines Schornsteines angeordneten Winkelträgerschienen als einfache Trägerschienen oder T-Trägerschienen ausgebildet sind, die separat nach oben an einer Traverse vorspannbar sind.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Seitenteil einer Hebeschere in maximal gespreizter Stellung,
  • 2 eine Draufsicht auf das Seitenteil der Hebeschere gem. 1,
  • 3 das Seitenteil der Hebeschere gem. 1 mit minimaler Spreizung und
  • 4 eine Draufsicht auf das Seitenteil der Hebeschere gem. 3.
  • Die Hebeschere 1 besteht aus in den Eckbereichen eines Schornsteines anzuordnenden Winkel-Trägerschienen 5, an denen auf zwei sich gegenüber liegenden Seiten eines Schornsteines voneinander beabstandete, zueinander parallele, schräg nach oben in die Mitte gerichtete Gelenkstreben 3; 4 und an deren Enden mittige Zugstreben 2 mit oberen Anlenkpunkten 11 für eine Zugkraft angeordnet sind.
  • An den unteren Gelenkstreben 4 sind etwa auf einem Drittel der Länge zwischen Winkel-Trägerschiene 5 und Zugstrebe 2 Anlenkpunkte 10 für schräg nach unten in die Mitte geführte Tragstreben 8 vorgesehen, die ihrerseits jeweils gelenkig an einem Mittelstück 9 angreifen. Die Mittelstücke 9 weisen sich nach innen in mehrere in eine Fuge eines Schornsteines eingebrachten Schlitze erstrecken könnende Stützflächen 7 auf, ebenso wie die Winkel-Trägerschienen 5 eckseitige Stützflächen 6 hierzu aufweisen.
  • Die mittleren Stützflächen 7 sind im Verhältnis zu den eckseitigen Stützflächen 6 einen geringen Differenzbetrag "d" nach oben versetzt angeordnet, wobei die Geometrie der Hebeschere so ausgeführt ist, dass dieser Differenzbetrag "d" in jeder Spreizstellung der Gelenkstreben 3; 4 aufrechterhalten bleibt, wie in 3 mit der engst möglichen Spreizung und 1 mit der weitestmöglichen Spreizung deutlich wird.
  • Der Differenzbetrag "d" ist dabei kleiner als das Breitenmaß einer Fuge, so dass die Hebeschere 1 problemlos an einem Schornstein angesetzt werden kann. Auf diese Weise wird bei einem Anheben der Hebeschere 1 über eine zeichnerisch nicht dargestellte, an einem Kranhaken hängende Traverse sichergestellt, dass zuerst die mittleren Stützflächen 7 und anschließend die eckseitigen Stützflächen 6 belastet werden, so dass ein sicheres Anheben des gesamten Schornsteines, ohne die Gefahr des Ausbrechens mittiger und seitlicher Mauersteine, gewährleistet werden kann.

Claims (12)

  1. Hebeschere für Schornsteine, aus zwei Seitenteilen mit jeweils in den Eckbereichen eines Schornsteines anzuordnenden Winkel-Trägerschienen (5), an denen auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten eines Schornsteines voneinander beabstandete, zueinander parallele obere und untere, jeweils schräg nach oben gerichtete Gelenkstreben (3; 4) und an deren Enden mittige Zugstreben (2) mit oberen Anlenkpunkten (1 1) für eine Zugkraft angelenkt sind, sowie mit Stützflächen (6) an den unteren Enden der Winkel-Trägerschienen (5) zum Eingriff in mehrere, in eine untere Fuge eines anzuhebenden Schornsteines eingebrachte Schlitze, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen oder unteren Gelenkstreben (3 bzw. 4) Tragstreben (8) angelenkt sind, die sich zu gemeinsamen Mittelstücken (9) mit zusätzlich mittleren Stützflächen (7) nach unten erstrecken, an denen die Tragstreben (8) ebenfalls gelenkig angelenkt sind.
  2. Hebeschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Stützflächen (7) etwa in der Höhe der eckseitigen Stützflächen (6) angeordnet sind.
  3. Hebeschere nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der mittleren Stützflächen (7) im Verhältnis zu der Höhe der eckseitigen Stützflächen (8) unabhängig ist oder nahezu unabhängig von der Spreizung der Winkel-Trägerschienen (5).
  4. Hebeschere nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der mittleren Stützfläche (7) gegenüber den eckseitigen Stützflächen (6) mit steigender Schornsteindicke und Spreizung zunimmt.
  5. Hebeschere nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Stützflächen (7) im Verhältnis zu den eckseitigen Stützflächen (6) der Winkel-Trägerschienen (5) im unbelasteten freien Zustand der Hebeschere (1) im Verhältnis zu einer waagerechten Fuge des Schornsteines permanent um einen geringen Differenzbetrag "d" nach oben versetzt angeordnet sind.
  6. Hebeschere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzbetrag "d" kleiner ist als das Breitenmaß einer Fuge eines Schornsteines.
  7. Hebelschere nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstreben (8) an den unteren Gelenkstreben (4) angelenkt sind.
  8. Hebeschere nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß der Entfernung eines Anlenkpunktes (10) einer Tragstrebe (8) von der Winkel-Trägerschiene (5) etwa einem Drittel des Längenmaßes der Tragstrebe (8) entspricht.
  9. Hebeschere nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstreben (2) mittelbar oder unmittelbar längsverschieblich auf einer über dem Schornstein gehaltenen Traverse mit einer Kranhaken-Aufnahme gelagert sind.
  10. Hebeschere nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie betreffend ihrer Abmessungen verschiedenen Dickenbereichen von Schornsteinen angepasst ist.
  11. Hebeschere nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hebescheren mit jeweils zwei Seitenteilen zu einer allseitig an einem Schornstein angreifenden Hebevorrichtung miteinander verbunden sind.
  12. Hebeschere nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seitenteil für einen langen Schornstein aus zwei oder mehr Hebescheren-Seitenteilen zusammengesetzt ist, wobei die im Mittenbereich eines Schornsteines angeordneten Winkelträgerschienen als einfache Trägerschienen oder T-Trägerschienen ausgebildet sind, die separat nach oben an einer Traverse vorspannbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016100421A1 (de) 2016-01-12 2017-07-13 Siegfried Müller Hebeschere für Schornsteine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2120044A1 (de) * 1971-04-23 1972-11-30 Wiegert, Norbert; Wiegert, Olaf; 3006 Großburgwedel Verfahren zur Reparatur von Schornsteinköpfen und Vorrichtung zum Auswechseln schadhafter Schornsteinköpfe

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