DE102006013391A1 - Diebstahlsicherung für Fahrzeuge - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/102Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device a signal being sent to a remote location, e.g. a radio signal being transmitted to a police station, a security company or the owner
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Abstract

Um eine Vorrichtung mit einem mittels eines Schlosses betätigbaren Sperrglied dahingehend zu verbessern, daß diese manipulationssicher ist, wird mit der vorliegenden Erfindung ein Sensor vorgeschlagen, welcher bei Manipulation am Schloß ein Signal an eine Nachrichteneinheit abgibt, welche eine Nachricht an eine vorgegebene Empfangsstelle sendet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Fahrzeuge.
  • Im Markt sind in der Hauptsache elektronische Diebstahlsicherungen im Verkehr, insbesondere Alarmanlagen. Elektronische Vorrichtungen sind bekanntermaßen anfällig und Diebe haben sich darauf spezialisiert, elektronische und Softwaresicherungen zu umgehen. Insbesondere haben elektronische Sicherungen keinen optischen Abschreckungscharakter.
  • Eine mechanische Diebstahlsicherung besteht in einer sogenannten Kralle, einer bügelartigen, verschließbaren Vorrichtung, mit der Lenkrad und ein Pedal abschließbar verbunden werden.
  • Auch bekannt sind auf die Lenkwelle wirkende Schloßeinheiten, bei welchen mittels eines Schlüssels ein Schloßzylinder einen Sperrstift in eine auf der Lenkwelle sitzende Hülse bewegt oder freigibt. Ein Nachteil dieser vorbekannten Diebstahlsicherung besteht in der einfachen mechanischen Manipulierbarkeit.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit einem mittels eines Schlosses betätigbaren Sperrgliedes dahingehend zu verbessern, daß diese manipulationssicher ist.
  • Die technische Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Schloß um einen Sensor ergänzt, der auf unsachgemäße Manipulation reagiert und ein Signal zur Aktivierung einer Nachrichteneinheit abgibt.
  • Unsachgemäße Manipulation im Sinne der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise die Betätigung des Schlosses oder Bewegung von Schloßelementen ohne daß der vorgesehene Schlüssel in das Schloß eingeführt ist. Wird also das Schloß oder der Schloßzylinder in eine beliebige Bewegung versetzt, ohne daß der vorschriftsmäßige Schlüssel im Schloß sitzt, löst der Sensor aus. Im Rahmen der Erfindung können auch eine Vielzahl von Sensoren vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine Schloßabdeckung einen Sensor auslösen, der dann innerhalb eines Zeitrahmens auf das Einstecken des vorschriftsgemäßen Schlüssels wartet. Erfolgt die Einführung nicht, wird ein Signal ausgelöst.
  • Die Nachrichteneinheit ist vorzugsweise eine Funk- bzw. eine GMS-basierende Einheit, die eine vorgegebene Nachricht, beispielsweise eine SMS absendet. Empfangsseitig kann der Eingang einer entsprechenden Nachricht überwacht und bearbeitet werden. So kann beispielsweise ein Sicherheits-Überwachungsdienst den Fahrzeugbesitzer telefonisch oder per SMS kontaktieren, um abzuklären, ob eine unsachgemäße Bedienung durch den Eigentümer oder durch eine unerwünschte Dritte Person erfolgt ist. Auch können Sicherheitsdienste, die Polizei oder dergleichen eingeschaltet werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung optische Darstellungselemente. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß bei unsachgemäßer Betätigung Leuchtdioden aufleuchten, oder auf einem Display kann an die Bedienperson eine Nachricht angezeigt werden. Auf diese Weise kann beispielsweise einem Dieb signalisiert werden, daß sein Versuch erkannt und eine entsprechende Nachricht abgesandt wurde.
  • Die erfindungsgemäße Ergänzung eines mechanischen Schlosses mit einer überwachenden Elektronik und einer eine Nachricht sendenden Einheit bewirkt ein Höchstmaß an Diebstahlsicherheit. Zwar kann Mechanik grundsätzlich manipuliert werden – wie im übrigen heutzutage auch Elektronik – jedoch kann ein Sensor oder ein Sensorbereich gegen Manipulation auf einfache Weise gesichert werden, so daß die Manipulation zwar durchführbar aber detektierbar ist. Somit ist zu einem besonders frühen Zeitpunkt die Wahrnehmung des Vorgangs sichergestellt.
  • Bei breitem Einsatz einer solchen Vorrichtung im Markt stellt die Vorrichtung eine psychologische Diebstahlsbarriere dar, denn ein Dieb mag wissen, daß er sie grundsätzlich umgehen könnte, dabei jedoch nicht unentdeckt bleiben wird. Darüber hinaus ist die Vorrichtung optisch entsprechend ausgestaltbar und die auch die mechanischen Bereiche sind beispielsweise durch die Verwendung von Hartmetall- oder Mischmetallhülsen abzusichern.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematisierte Darstellung für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bei der Vorrichtung 1 handelt es sich um eine Sicherungsvorrichtung, die beispielsweise im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet wird. Die Lenkwelle 2 eines Fahrzeuges wird durch eine Hülse 3 umgeben, in der weiterhin eine Hülse 4 mit einem nicht gezeigten Langloch geführt ist. Eine daran angeordnete Hülse 5 trägt ein mechanisches Schloß 6, welches stirnseitig mittels eines geeigneten Schlüssels zugänglich ist. Direkt oder indirekt ist an dem Schloß 6 ein Bolzen 7 angeordnet, der beispielsweise im gezeigten Ausführungsbeispiel mittels einer Feder 8 beaufschlagt und vorgespannt ist. Durch Schloßbetätigung kann der Bolzen 7 in das nicht gezeigte Langloch der Hülse 4 eintreten und damit eine Bewegung der Welle 2 verhindern. Ein Sensor 9 kann mittels des Schlosses in eine Betriebsposition versetzt werden. Bei unsachgemäßen Manipulationen gibt er ein Signal ab, welches von einer als Blackbox dargestellten Sendeeinheit 10 aufgenommen und zur Absendung eines Signals verwendet wird. Das Signal kann beispielsweise eine Nachricht in Form einer SMS sein.
  • Die Verbindung von Sensor 9 und Sendeeinheit 10 erfolgt über Leitungen 11.
  • Nicht gezeigte Energieversorgungeinheiten sowie zusätzliche Sensoren können nach Bedarf eingesetzt werden.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel dient der Erläuterung und ist nicht beschränkend.
  • 1
    Sicherungsvorrichtung
    2
    Lenkwelle
    3
    Hülse
    4
    Hülse
    5
    Hülse
    6
    Schloß
    7
    Bolzen
    8
    Feder
    9
    Sensor
    10
    GMS-Sendemodul
    11
    Leitungen

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Sicherung von Fahrzeugen mit einer mittels eines Schloß betätigbaren mechanischen Sperreinheit, gekennzeichnet durch einen Sensor, welcher bei Manipulation am Schloß ein Signal an eine Nachrichteneinheit abgibt, welche eine Nachricht an eine vorgegebene Empfangsstelle sendet.
DE102006013391A 2006-03-23 2006-03-23 Diebstahlsicherung für Fahrzeuge Withdrawn DE102006013391A1 (de)

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