DE102006012330B4 - Bogendruckmaschine mit Nachverarbeitungseinheit - Google Patents

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Abstract

Bogendruckmaschine mit einem Qualitätsmesssystem und mit einer Nachverarbeitungseinheit, gekennzeichnet dadurch, dass ein Druckbogen abhängig von einem Messergebnis des Qualitätsmesssystems in der Druckmaschine entweder der Nachverarbeitungseinheit zugeführt wird oder auf einem anderen Pfad auf einen Stapel abgelegt wird und dass die Nachverarbeitungseinheit direkt an den Bogenstrom aus der Druckmaschine angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine mit einem Qualitätsmesssystem und mit einer Nachverarbeitungseinheit.
  • Eine permanente Qualitätsüberwachung ist bei Druckmaschinen heute Stand der Technik, wenn insbesondere im letzten Druckwerk oder an jeder anderen geeigneten Stelle in einer Druckmaschine eine Bildaufnahmevorrichtung in Form einer Kamera angeordnet ist, das mit einem Bildverarbeitungssystem zur Identifizierung von Merkmalen gedruckter Bilder auf einem in der Druckmaschine bedruckten Bedruckstoff in Bahn- oder Bogenform.
  • Derartige Bildverarbeitungssysteme sind unter anderem aus der EP 1 190 855 A1 und der EP 0 884 182 B1 bekannt. Die durch die Bildaufnahmeeinrichtung gewonnen Daten werden zum Beispiel pixelweise mit vorgegebenen Sollwerten verglichen, woraufhin dann bei Abweichungen von Sollwerten entweder Warnhinweise ausgegeben oder korrigierend auf den Druckprozess eingegriffen wird. Mit den bekannten Bildinspektionssystemen ist es ebenfalls möglich, die Bögen entsprechend der Druckqualität auf verschiedene Stapel abzulegen. So wird Makulatur ausgesondert und der Weiterverarbeitung nicht zugeführt.
  • Die DE 203 03 574 U1 beschreibt eine Vorrichtung zum Markieren fehlerhafter Nutzen auf einem Druckbogen, wobei diese Druckbogen später in Einzelnutzen getrennt und die als fehlerhaft markierten Nutzen dann unter anderem in der Weiterverarbeitung durch geeignete Vorrichtungen ausgeschleust werden können.
  • Eine Auslegevorrichtung mit Makulaturausschleusung ist für Bogenrotationsdruckmaschinen aus DE 24 30 212 A1 bekannt. Die Auslegevorrichtung weist eine Sortiervorrichtung auf, welche die Druckexemplare wahlweise auf zwei Auslegerstapel ablegt, Die Druckexemplare werden dazu innerhalb der Druckmaschine messtechnisch einer Qualitätskontrolle unterzogen. Ein umlaufender erster Kettenförderer führ die Druckexemplare einem ersten Auslegerstapel zu. Dem ersten Kettenförde rer ist eine Entnahmetrommel mit Greifersystemen zugeordnet, der ein zweiter Kettenförderer nachgeordnet ist. Abhängig von der ermittelten Qualität sind die Druckexemplare auf den ersten oder zweiten Auslegerstapel ablegbar.
  • Aus DE 198 19 491 C1 ist ein Bogenausleger für eine Rotationsdruckmaschine mit einem endlos umlaufenden, die Bogen zu einem ersten Auslegerstapel zuführenden Fördersystem und mit einer vor dem Auslegerstapel als Weiche wirkenden, wenigstens ein Greifersystem aufweisenden Trommel bekannt. Die Trommel dient der wahlweisen oderständigen Bogenentnahme und ist dem unteren Trum des Fördersystems zugeordnet. Zwecks Ablage der Bogen ist der Trommel ein weiteres Stapelsystem benachbart zugeordnet. Außerhalb des unteren Trums ist eine Bogenleiteinrichtung mit einer über die Formatbreite verlaufenden Aussparung angeordnet. Das Greifersystem der Trommel schneidet die Aussparung mit seinem Flugkreis und das weitere Stapelsystem ist annähernd unterhalb der Trommel angeordnet. Das zweite Stapelsystem ist als Palette oder Gitterbox, beispielsweise zur Aufnahme von Makulaturbogen, als auch als Stapelsystem mit Anschlagmitteln und Geradstoßern zur exakten Stapelbildung ausführbar.
  • Ein weiterer derartiger Ausleger für eine Bogenrotationsdruckmaschine ist aus DE 43 22 324 A1 bekannt, der unter anderem einen modularen Aufbau aufweist. Dabei ist beispielsweise eine Trocknerstrecke innerhalb des Auslegers als Modul angeordnet. Weiterhin ist dem Ausleger eine Exemplarweiche zugeordnet, die modular dem in Förderrichtung letzten Kettenrad des Bogenfördersystemes nachgeordnet ist. Makulatur- sowie Probebogen sind durch Aktivieren der Exemplarweiche außerhalb des Hauptstapels separat auslegbar.
  • Aus DE 195 23 881 A1 ist eine Rotationsdruckmaschine mit einer Auslegervorrichtung und umlaufenden Fördermitteln bekannt, der eine Weiterverarbeitungseinheit mit bogen- bzw. produktführenden Zylindern in Förderrichtung nachgeordnet ist. Während der Förderung der Bogen/Produkte sind Falzvorgänge realisierbar. Dazu ist der Auslegervorrichtung wenigstens ein Falzmodul in Förderrichtung nachgeordnet, wobei eines der Falzmodule in den Förderrpfad der umlaufenden Fördermittel integriert ist.
  • Die EP 0 924 091 B1 offenbart darüber hinaus eine Druckmaschine, mit mehreren Arbeitsstationen und eine Nachverarbeitungseinheit, die mehrere in Reihe angeordnete Nachverarbeitungstationen enthält. Die Erfindung beschreibt eine Druckmaschine, mit der wahlweise komplette Broschüren hergestellt werden können oder einzelne Druckbögen in einem Auslagestapel abgelegt werden können.
  • Die WO 03/097500 A1 offenbart eine Auslagevorrichtung an einer Bogenverarbeitungsmaschine, die eine Inline-Verbindung von bedruckten und lackierten Bögen mit wenigstens einer weiteren Arbeitslinie gestattet. Die Patentschrift erwähnt, dass dem Bogenweichenmodul, das den Bogen zur Weiterverarbeitungsstation weiterleitet, eine Qualitätsmessstation zur Beurteilung der Druckqualität vorgeordnet werden kann.
  • Prinzipiell ist es denkbar auch andere Nachverarbeitungsstationen direkt an eine Druckmaschine anzukoppeln. So ist zum Beispiel die direkte Ankoppelung einer Bronziermaschine an eine Bogendruckmaschine bekannt.
  • Der Nachteil der im Stand der Technik genannten Nachverarbeitungsanlagen ist, dass diese einen kontinuierlichen Bogenzustrom von bedruckten Bogen voraussetzen. Dies ist unabhängig davon, ob mit einem Zwischenstapel gearbeitet wird, wie in der EP 0 924 091 B1 , oder ob das Nachverarbeitungsaggregat direkt an den Bogenstrom angeschlossen ist, wie zum Beispiel in der WO 03/097500 A1 aufgeführt ist.
  • Aus DE 10 2005 060 441 A1 ist eine Bogendruckmaschine mit mindestens einem Offsetdruckwerk und/oder Lackwerk zum Bedrucken von Druckbogen bekannt. Eine Inspektionseinrichtung dient zur Erfassung und Bewertung des oder jedes in Offsetdruckwerken und/oder Lackwerken auf die Druckbogen gedruckten Druckbilds. Eine in die Bogendruckmaschine integrierte Inkjet- oder Laser-Druckeinrichtung dient zum Bedrucken von Druckbogen mit einem mindestens weiteren Druckbild. Mittels der Inspektionseinrichtung werden die alternativ oder zusätzlich das oder jedes von Inkjet- oder Laser-Druckeinrichtungen auf die Druckbogen gedruckten weitere Druckbilder erfasst und bewertet.
  • Aus DE 27 24 387 A1 ist ein Bogenanleger für Falzmaschinen mit einem Bogen zur Falzmaschine führenden Fördertisch bekannt. Eine Doppelboqensperre wird von einem am Fördertisch angeordneten Doppelbogen-Sensor gesteuert. Die Doppelbogensperre ist mit einer in der Transportbahn hinter dem Sensor angeordneten Bogenweiche ausgerüstet. Diese wird über einen vom Sensor gesteuerten Antrieb in Stellungen zum Transport der Einzelbogen zum Einlauf der Falzmaschine oder zur Ablenkung von vom Sensor erkannten Doppelbogen aus der Bahn zur Falzmaschine bewegt. Der Abstand zwischen Sensor und Bogenweiche ist entsprechend gewählt, dass Doppelbogen sicher abgelenkt und folgende Einzelbogen sicher zur Falzmaschine durchgeleitet werden.
  • Es ist aber durchaus sinnvoll die Druckbögen hinsichtlich Druckfehlern, z. B. durch die im Stand der Technik erwähnten Bildinspektionsanlagen, oder auf Färbungsabweichungen auszuwerten und auszuschleusen, ohne sie ungeordnete auf dem Auslagestapel ablegen zu müssen. Jeder Weiterverarbeitungsschritt eines Druckproduktes bedeutet ja eine Werterhöhung. Je später also ein fehlerhaftes Druckprodukt ausgesondert wird, umso höher sind daher die damit verbundenen Kosten. Zudem muss der Drucker gelegentlich Probebögen entnehmen. Außerdem entstehen Makulaturbogen zwangsläufig bei einem Maschinenstopp. Es ist wirtschaftlich nicht darstellbar, eine gebundene Broschüre komplett als Makulatur auszusondern, wenn ein fehlerhafter Druckbogen verarbeitet wurde.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Druckmaschine mit einer Nachverarbeitungseinheit so zu verbessern, dass eine Qualitätskontrolle zu einem frühest möglichen Zeitpunkt erfolgen kann, um die Ausschleusung hochwertiger Bogen aus dem Produktionsprozess zu vermeiden.
  • Die Lösung der Aufgabe gestaltet sich in einer Bogendruckmaschine nach den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 2.
  • Danach soll eine Bogendruckmaschine mit einem Qualitätsmesssystem und mit einer Nachverarbeitungseinheit der Druckbogen abhängig von den Messergebnisses eines oder mehreren Qualitätsmesssystemen in der Druckmaschine entweder der Nachverarbeitungsstation führbar sein oder auf einem anderen Pfad auf einen Stapel abgelegt oder in anderweitig geeigneter Weise aus dem Produktionsprozess ausgeschleust werden.
  • Die Erfindung ermöglicht eine wirtschaftliche Produktion von Druckfertigprodukten oder Druckzwischenprodukten, die aus einem Gesamtbogen, der aus dem Produktionsfluss einer Bogendruckmaschine direkt oder über einen Zwischenstapel an einer Nachverarbeitungseinheit zur Weiterverarbeitung übergeben wird, durch die Kombination der Arbeitsschritte der Druckmaschine und der Nachverarbeitungsstation gefertigt werden. Nachverarbeitungsstationen im Sinne der Erfindung können Falzmaschinen, Klebemaschinen, Schneidemaschinen, Stanzmaschinen Laminiermaschinen, Kaschiermaschinen, Lackiermaschinen oder Bronziermaschinen sein.
  • Dies geschieht dadurch, dass der Druckbogen in der Druckmaschine in bekannter Weise durch eine Bildinspektionseinrichtung durch einen Vergleich mit einem Referenzbild oder durch den Vergleich mit sonstigen Referenzdaten auf Druckfehler untersucht wird und abhängig von dem Ergebnis entweder der Nachverarbeitungseinrichtung zugeführt oder auf einen Stapel abgelegt oder in einer anderen geeigneten Art ausgeschleust wird.
  • Ergänzend oder alternativ kann der Druckbogen in der Druckmaschine durch eine Inline-Dichtemessanlage und/oder Inline-Farbmetrikmessanlage auf Färbungsabweichungen untersucht werden. Die Fallbehandlung abhängig von dem Messergebnis kann äquivalent zu dem Vorgehen bei der Inline-Inspektion mit einer Bildinspektionseinrichtung gewählt werden.
  • Das gewählte Vorgehen zur Qualitätssicherung führt aber bei Nachverarbeitungsanlagen, die direkt mit einer Bogendruckmaschine verbunden sind, dass manchmal einzelne Bögen oder auch mehrere Bögen dieser Vorrichtung nicht zugeführt werden. Dies hat bei Nachverarbeitungsmaschinen, die im direkten Bogenstrom an die Druckmaschine angebunden sind den Nachteil, dass Leertakte entstehen können. Bei der direkten Anbindung einer Nachverarbeitungseinheit über einen Zwischenstapel kann es geschehen, dass der Zwischenstapel leer läuft und somit die Versorgung der Nachverarbeitungseinheit unterbrochen wird. Diese Problematik wird gelöst, indem die Nachverarbeitungseinheit nicht mit der Produktionsleistung der Druckmaschinen synchronisiert wird, sondern mit der Anzahl der zugeführten Bögen. Diese Leistungszahl wird aus der Anzahl der Druckbögen ermittelt, die der Nachverarbeitungseinheit zugeführt werden. Moderne Antriebe der Nachverarbeitungsmaschinen ermöglichen eine dynamische Anpassung der Verarbeitungsmaschinen, insbesondere, da schon durch die Qualitätsmesseinrichtung oder den Qualitätsmesseinrichtungen frühzeitig bekannt ist, ob ein Druckbogen den gewählten Qualitätskriterien entspricht oder nicht. So kann mit einer gewissen Vorhaltezeit die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Nachverarbeitungsstation, soweit möglich, dem Druckbogenzustrom angepasst werden.
  • Alternativ zu dem gewählten Vorgehen könnte an einer Stelle des Pfades der Druckbogen zu der Nachverarbeitungseinheit ein Sensor installiert sein, der prüft, ob ein Bogen vorhanden ist oder nicht. Es wäre auch denkbar, das Signal, das zum Beispiel eine Weiche steuert, die den Bogen der Nachverarbeitungseinheit zuführt, für die Steuerung zu nutzen.

Claims (12)

  1. Bogendruckmaschine mit einem Qualitätsmesssystem und mit einer Nachverarbeitungseinheit, gekennzeichnet dadurch, dass ein Druckbogen abhängig von einem Messergebnis des Qualitätsmesssystems in der Druckmaschine entweder der Nachverarbeitungseinheit zugeführt wird oder auf einem anderen Pfad auf einen Stapel abgelegt wird und dass die Nachverarbeitungseinheit direkt an den Bogenstrom aus der Druckmaschine angeschlossen ist.
  2. Bogendruckmaschine mit einem Qualitätsmesssystem und mit einer Nachverarbeitungseinheit, gekennzeichnet dadurch, dass ein Druckbogen abhängig von einem Messergebnis des Qualitätsmesssystems in der Druckmaschine entweder der Nachverarbeitungseinheit zugeführt wird oder auf einem anderen Pfad auf einen Stapel abgelegt wird und dass die Nachverarbeitungseinheit über einen Zwischenstapel an die Bogendruckmaschine angeschlossen ist.
  3. Bogendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Produktionsleistung der Nachverarbeitungseinheit mit dem Zustrom von Druckbögen mit einer gewissen Vorhaltezeit synchronisiert wird.
  4. Bogendruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Produktionsleistung der Nachverarbeitungseinheit rechnerisch aus der Anzahl der durch das Qualitätsmesssystem ermittelten Anzahl von anstehenden Gutbögen mit einer gewissen Vorhaltezeit ermittelt wird.
  5. Bogendruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Produktionsleistung der Nachverarbeitungseinheit aus den Steuersignalen für eine Weiche, die den Zustrom zur Nachverarbeitungseinheit steuert, ermittelt wird.
  6. Bogendruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Produktionsleistung der Nachverarbeitungseinheit aus Messwerten eines geeigneten Sensors, der an einer Stelle des Pfades, der zur Nachverarbeitungseinheit führt, montiert ist und der die Aufgabe hat die Anwesenheit von Druckbögen festzustellen, ermittelt wird.
  7. Bogendruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass es sich bei der Nachverarbeitungseinheit um eine Falzmaschine handelt.
  8. Bogendruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass es sich bei der Nachverarbeitungseinheit um eine Kaschiermaschine handelt.
  9. Bogendruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass es sich bei der Nachverarbeitungseinheit um eine Laminiermaschine handelt.
  10. Bogendruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass es sich bei der Nachverarbeitungseinheit um eine Stanzmaschine handelt.
  11. Bogendruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass es sich bei der Nachverarbeitungseinheit um eine Lackiermaschine handelt.
  12. Bogendruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass es sich bei der Nachverarbeitungseinheit um eine Bronziermaschine handelt.
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