DE102006012160B4 - Halbautomatischer Fischtöter - Google Patents
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Abstract
Halbautomatischer Fischtöter, der folgendes umfasst:- einen Stempel (8),- eine Kartusche (2), die den Stempel (8) aufnimmt,- einen mit dem Stempel (8) verbundenen Spannhaken (1), auf den eine Spiralfeder (4) gespannt wird,- einen im Inneren der Kartusche (2) gelagerten und radial verschiebbaren Bolzen (9), der den Stempel (8) in gespanntem Zustand bereithält, indem der Bolzen (9) in eine Aussparung (11) der Kartusche (2) eingreift,- einen Auslösehebel (7), der ausgebildet ist, um den Bolzen (9) aus dem Eingriff mit der Aussparung (11) wegzudrücken,- eine kleine Spiralfeder (10), die den Bolzen (9) in die Aussparung (11) drückt, und- ein Gegengewicht (3), das am geschlossenen Ende der Kartusche (2) und innerhalb dieser angebracht ist.
Description
- Zum Einen haben herkömmliche Fischtöter, wie z. B. ein Knüppel aus Holz, den Nachteil, daß der Fisch oftmals nicht direkt durch einen Schlag auf den Kopf getötet wird, sondern lediglich betäubt, über einen gewissen Zeitraum verendet. Zum Anderen kommt es vor, daß gerade große Fische wie z. B. Hechte nicht sofort durch einen Schlag auf den Kopf getötet werden können.
- Aus der
DE 1 667 990 U ist ein herkömmlicher Fischtöter bekannt, bei dem die Ausbildung des Schlagmessers lediglich zur Abtötung von Fischen mit schlankem Durchmesser, wie dem schlangenförmigen Aal, geeignet sind. Auch bei relativ groß gewachsenen Aalen lassen sich im Verbund mit seinem Schlagmesser und den Führungsrädern die Nervenstränge ausreichend trennen, um das Leben des Aals gleichzeitig zu beenden. Für die Tötung größerer Fische, wie zum Beispiel einem Hecht oder einem größeren Karpfen, reicht die beschriebene Vorrichtung nicht aus, weil diese Fische knochige Skelette und breitere Nervenbahnen aufweisen, wodurch ein wirkungsvolles Ergebnis durch das Spannen, Ansetzen und Lösen der beschriebenen ErfindungDE 1 667 990 U nicht erbracht werden kann. - Daher ist die Aufgabe der Erfindung, einen Fischtöter bereit zu stellen, der geeignet ist, Knochen- und Knorpelfische mit einem Schlag zu töten. Diese Aufgabe wird von einem halbautomatischen Fischtöter gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
- Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, wobei
- -
1 eine Schnittansicht des Fischtöters in Längsrichtung zeigt; - -
2 eine Draufsicht des Stempels zeigt; - -
3 eine vergrößerte Schnittansicht des Stempels der1 zeigt; und - -
4 eine Seitenansicht des Stempels der2 zeigt. - Durch einen Spannhaken (
1 ) wird der Stempel (8 ) mit Druck auf eine starke Spiralfeder (4 ) gespannt. Ein Bolzen (9 ) greift in eine Aussparung (11 ) der Kartusche (2 ) und hält so den Stempel (8 ) in gespanntem Zustand bereit. Der Stempel (8 ) wird auf zwei sich gegenüberliegenden Stegen (5 ) geführt, wodurch er beim Auftreten seine Ausgangsposition beibehält. Der Bolzen (9 ) ist im Stempel (8 ) beweglich gelagert und wird durch eine kleine Spiralfeder (10 ) in die Aussparung (11 ) gedrückt. Dadurch wird der Stempel (8 ) am Zurückgleiten in die Ausgangsposition gehindert. Durch den Auslösehebel (7 ) wird der Bolzen (9 ) aus der Aussparung (11 ) weggedrückt, indem bei dessen Betätigung eine Nase (6 ) am Auslösehebel (7 ) gegen den Bolzen (9 ) drückt, wodurch der Stempel (8 ) in seine Ausgangsposition zurückschnellt. Durch die Anbringung eines Gegengewichtes (3 ) in der Kartusche (2 ), welches das gleiche Gewicht wie der Stempel (8 ) aufweist, wird das Trägheitsprinzip ausgenützt, der Stempel (8 ) kann nachhaltig auf den Fischkopf auftreffen.
Claims (3)
- Halbautomatischer Fischtöter, der folgendes umfasst: - einen Stempel (8), - eine Kartusche (2), die den Stempel (8) aufnimmt, - einen mit dem Stempel (8) verbundenen Spannhaken (1), auf den eine Spiralfeder (4) gespannt wird, - einen im Inneren der Kartusche (2) gelagerten und radial verschiebbaren Bolzen (9), der den Stempel (8) in gespanntem Zustand bereithält, indem der Bolzen (9) in eine Aussparung (11) der Kartusche (2) eingreift, - einen Auslösehebel (7), der ausgebildet ist, um den Bolzen (9) aus dem Eingriff mit der Aussparung (11) wegzudrücken, - eine kleine Spiralfeder (10), die den Bolzen (9) in die Aussparung (11) drückt, und - ein Gegengewicht (3), das am geschlossenen Ende der Kartusche (2) und innerhalb dieser angebracht ist.
- Halbautomatischer Fischtöter nach
Anspruch 1 , wobei der Stempel (8) auf zwei sich gegenüberliegenden Stegen (5) geführt wird, die dazwischen die Aussparung (11) bilden. - Halbautomatischer Fischtöter nach
Anspruch 1 oder2 , wobei der Auslösehebel (7) eine Nase (6) aufweist, mit der der Bolzen (9) aus dem Eingriff mit der Aussparung (11) weggedrückt wird.
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DE102006012160.0A DE102006012160B4 (de) | 2006-03-16 | 2006-03-16 | Halbautomatischer Fischtöter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102006012160.0A DE102006012160B4 (de) | 2006-03-16 | 2006-03-16 | Halbautomatischer Fischtöter |
Publications (2)
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DE102006012160A1 DE102006012160A1 (de) | 2007-09-20 |
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Family
ID=38374857
Family Applications (1)
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DE1667990U (de) * | 1952-08-02 | 1953-12-03 | Karl Friedrich Galonske | Fischtoeter. |
-
2006
- 2006-03-16 DE DE102006012160.0A patent/DE102006012160B4/de active Active
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