DE102006012016B4 - Kupplungsausrücklagervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kupplungsausrücklagervorrichtungmit einem stillstehenden Ring (5),mit einem umlaufenden Ring (10), wobei der umlaufende Ring (10) ein Außenring ist,mit einem Druckring (30) aus Kunststoff,wobei der Druckring (30) an den umlaufenden Ring (10) angefügt ist und einen Anlageabschnitt (31) aufweist, der mit einer Stirnseite (10a) des umlaufenden Rings (10) in Berührung steht und in der Lage ist, mit einer Membranfeder (32) in Berührung zu stehen, und einen Zentrierungsabschnitt (33) aufweist, der mit einer inneren Führungsfläche (35) versehen ist, die mit einem äußeren Sitz des umlaufenden Rings (10) in Berührung steht und für die koaxiale Lage des umlaufenden Rings (10) und des Druckrings (30) sorgt, undmit einer Druckringhaltehülse (12), die mit einem Rand (12a) ausgebildet ist,dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (12a) der Druckringhaltehülse (12) auf eine Außenfläche (34) des Druckrings (30) umgeformt ist,und dass der Zentrierungsabschnitt (33) eine Außenfläche (34) aufweist, die gegenüber der Achse des Ausrücklagers geneigt ist und einen kleineren Durchmesser auf der Seite der Membranfeder (32) hat, wobei die innere Führungsfläche (35) weitgehend torusförmig ist, sodass eine fortschreitende Verdickung zwischen der gewölbten Außenfläche (34) und der inneren Führungsfläche (35) vorhanden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kupplungsausrücklager, die dazu vorgesehen sind, auf die Membranfeder einer Kupplung, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, einzuwirken.
  • Insbesondere geht es um Kupplungsausrücklager, die ein Wälzlager enthalten, bei dem einer der Ringe mitlaufend und der andere Ring stillstehend ist.
  • Zwischen dem mitlaufenden oder umlaufenden Ring und dem stillstehenden Ring sind mittels eines Käfigs in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Kugeln angeordnet, wobei der umlaufende Ring mit einem Eingriffselement versehen ist, das mit den Enden von Fingern in Berührung gebracht wird, die die Kupplungsmembranfeder bilden. Ein nicht drehendes Ausrückelement trägt das Wälzlager und verschiebt das Ausrücklager auf die Betätigung eines (mechanischen, elektrischen oder hydraulischen) Steuerelements hin in axialer Richtung gegen die Kupplungsmembranfeder.
  • Im Allgemeinen ist zwischen dem stillstehenden Ring des Wälzlagers und dem Betätigungselement ein Selbstzentrierungselement eingefügt, das den Halt zwischen diesen beiden Komponenten sicherstellt, wobei das Selbstzentrierungselement dank seiner Elastizität eine radiale Verschiebung dieser beiden Komponenten in Bezug zueinander ermöglicht. Dementsprechend betätigt das Wälzlager die Kupplung über seinen umlaufenden Ring mit einem Wirkradius, der durch den Berührungsbereich zwischen dem Eingriffselement und der Membranfeder definiert ist. Das Ausrücklager ist dank des Selbstzentrierungselements und eines zwischen dem Betätigungselement und dem stillstehenden Ring des Ausrücklagers vorhandenen Radialspiels in der Lage, sich im Betrieb auf der Membranfeder selbst zu zentrieren.
  • Die FR-A-2 840 378 beschreibt eine Kupplungsausrücklagervorrichtung, deren Eingriffselement aus Blech hergestellt ist und an dem umlaufenden Ring Haltemittel aufweist. Diese Einrichtung erweist sich als zufriedenstellend. Allerdings ist es in gewissen Anwendungen wünschenswert, über ein Eingriffselement zu verfügen, das kompakt ist, eine begrenzte Geräuschentwicklung aufweist, von geringem Gewicht ist und eine einfache Form aufweist.
  • Die FR-A-2 818 714 beschreibt ein Kupplungsausrücklager, dessen umlaufender Innenring mit eine nach außen gerichteten Schulter versehen ist, an die sich ein nach innen gerichteter radialer Abschnitt anschließt. Ein elastisches Mittel liegt gegen die radiale Schulter und wird an Ort und Stelle gehalten. Der umlaufende Innenring weist eine komplizierte Gestalt mit Ausnehmungen auf, die auf einem Abschnitt seiner Dicke ausgebildeten sind und der positionsrichtigen Fixierung des elastischen Mittels dienen. Das elastische Mittel umfasst Niete oder axiale Haltekrallen aus einem Kunststoff, der sich verformen lässt oder brechen kann. Der stillstehende Außenring weist ebenfalls eine komplizierte Gestalt mit Bereichen unterschiedlicher Wandstärke auf, um daran eine Dichtungseinrichtung fest zu legen. Ein derartiges Drucklager ist dementsprechend kostspielig und eignet sich nicht für Anwendungen, wo es erwünscht ist, dass der Außenring der umlaufende Ring ist.
  • DE 10 2004 034 439 A1 beschreibt eine Kupplungsausrücklagervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine aus DE 1 944 839 A bekannte Kupplungsausrücklagervorrichtung weist einen Innenring und einen Außenring auf. Eine Stirnwand ist getrennt an den Außenring angesetzt und nimmt eine Ausrückkraft von einem Ausrückmechanismus auf. Der Innenring ist auf einer Ausrückmuffe verschiebbar angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile der oben beschriebenen Einrichtungen zu beseitigen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein mit einem angefügten Druckring ausgestattetes Kupplungsausrücklager zu schaffen, das leicht, kompakt und zuverlässig ist und das gegen unabsichtliches Auseinanderfallen geschützt ist.
  • Die Kupplungsausrücklagervorrichtung weist einen stillstehenden Ring, einen umlaufenden Ring und einen aus Kunststoff gefertigten Druckring auf. Der Druckring sitzt an dem umlaufenden Ring und weist einen Anlageabschnitt auf, der mit einer Stirnseite des umlaufenden Rings in Berührung steht und der in der Lage ist, auf der gegenüberliegenden Seite eine Kupplungsmembranfeder zu berühren. Der Druckring enthält ferner einen Zentrierungsabschnitt, der mit einer inneren Fläche versehen ist, die mit einem Sitz des umlaufenden Rings in Berührung steht und für die koaxiale Lage des umlaufenden Rings und des Druckrings sorgt.
  • Die Einrichtung enthält unter anderem einen Druckringhalteflansch, der einen Rand aufweist, der auf einer Außenfläche des Druckrings umgebördelt ist, wobei der umlaufende Ring der Außenring ist. Der Druckring wird auf diese Weise an dem umlaufenden Ring durch einen praktisch unzerlegbaren und sehr leichten ringförmigen Flansch festgehalten.
  • Der Druckring und der umlaufende Ring sind einzelne Elemente.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Zentrierungsabschnitt mit dem Anlageabschnitt des Druckrings einstückig gefertigt. Der Druckring kann aus Polyamid hergestellt sein, das mit Fasern, beispielsweise aus Glas oder Kohlenstoff gefüllt ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel gehört zu dem Zentrierungsabschnitt die Außenfläche des Druckrings, und die Außenfläche ist gegenüber der Achse des Ausrücklagers geneigt. Die Neigung ist so bemessen, dass der Durchmesser der Außenfläche auf der Seite des Anlageabschnitts kleiner ist als an dem Ende der Fläche auf der dem Anlageabschnitt abgewandten Seite. Das Zusammenwirken der Außenfläche, die beispielsweise kegelstumpfförmig oder gewölbt ist, mit dem umgebördelten Rand des Flansches gewährleistet einen ausgezeichneten Halt des Druckrings.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Zentrierungsabschnitt gegenüber dem Anlageabschnitt in axialer Richtung versetzt. Der Zentrierungsabschnitt kann den umlaufenden Außenring teilweise umgeben und auf diese Weise die Zentrierung sicherstellen, ohne dass es erforderlich ist, den umlaufenden Außenring zu diesem Zweck zu modifizieren oder in axialer Richtung zu verlängern.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Anlageabschnitt im Wesentlichen radial. Der Anlageabschnitt kann auf der Seite der Membranfeder eine Radialfläche und auf der Seite des Stirnabschnitts des umlaufenden Außenrings eine geringfügig gewölbte konvexe Fläche aufweisen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Druckring durch einen in Umfangsrichtung wirkenden Eingriff mit dem umlaufenden Ring drehfest. In der Praxis wird der Druckring während des Betriebs des Kupplungsausrücklagers durch die Membranfeder drehend mitgenommen und nimmt den umlaufenden Ring des Wälzlagers mit. Aufgrund von Reibungskräften, die jedem Wälzlager eigen sind, besteht die Gefahr, dass der Druckring gegenüber dem umlaufenden Ring in Drehung versetzt wird. Es ist zwar möglich, den Druckring durch das Falzen des Randes des Flansches in Umfangsrichtung zu fixieren. Allerdings ist es vorteilhaft, in Umfangsrichtung wirkende Eingriffe vorzusehen, beispielsweise in Gestalt einer in eine Einbuchtung des umlaufenden Rings vorspringenden Nase. Die Einbuchtung kann kostengünstig in dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden freien Ende des nach innen gerichteten vorderen Abschnitts des umlaufenden Rings ausgebildet werden. Die Nase kann in Nachbarschaft des zylindrischen Innenraums des Druckrings angeordnet werden. Die Nase kann auf einem zusätzlichen Druckringzentrierungsabschnitt sitzen, der einen kleinen Durchmesser aufweist und mit dem zylindrischen Innenraum zusammenwirkt.
  • Vorteilhafterweise ist die Innenfläche des Zentrierungsabschnitts des Druckrings axial. Auf diese Weise ist eine ausgezeichnete Zentrierung gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise weist der Druckring einen ringförmigen Vorsprung auf, der mit einem Ausrückelement des Ausrücklagers einen engen Spalt bildet. Der enge Spalt ermöglicht es, eine Abdichtung des Ausrücklagers sicherzustellen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hält der Flansch eine an dem gegenüber dem Druckring entgegengesetzten Ende des umlaufenden Rings angeordnete Dichtungseinrichtung an Ort und Stelle. Der Flansch kann auf der Dichtungseinrichtung umgebördelt sein und die Dichtungseinrichtung in axialer Richtung gegen ein Ende des umlaufenden Rings vorspannen. Die in dieser Weise vorgespannte Dichtung übt auf den Flansch eine permanente elastische Kraft aus, die dazu neigt, diesen in eine gegenüber der Membranfeder entgegengesetzte Richtung zu verschieben, wodurch für eine Vorspannung des Randes des auf dem Druckring umgebördelten Flansches und einen ausgezeichneten Halt des Druckrings gesorgt ist. Darüber hinaus ist mittels eines einzigen Flansches gleichzeitig der axiale Halt sowohl an dem Druckring als auch an einer Dichtungseinrichtung sichergestellt.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel weist die Einrichtung einen ringförmigen Dichtungsflansch auf, der an dem gegenüber dem Druckring entgegengesetzten Ende des umlaufenden Rings angeordnet ist. Der Halteflansch des Druckrings kann um den Dichtungsflansch herum befestigt sein. Auf diese Weise steht ein in Massenproduktion herstellbares Wälzlager mit Blechringen zur Verfügung, das mit einem Dichtungsflansch versehen ist, der den Außenring zumindest teilweise umgibt und mit dem Innenring einen engen Spalt bildet und diesen mit einem speziellen Flansch für den Halt des Druckrings ausstattet. Dieses Ausführungsbeispiel erweist sich als besonders kostengünstig, wenn der Dichtungsflansch standardmäßig vorhanden ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Druckring einen Führungsabschnitt, der an dem Ende des Zentrierungsabschnitt angeordnet ist, der dem Anlageabschnitt gegenüberliegt. Der Führungsabschnitt kann in Form eines im Wesentlichen schräg gestalteten Kragens vorliegen, der ausgehend von dem dem Anlageabschnitt gegenüber entgegengesetzten Ende des Zentrierungsabschnitts geringfügig nach außen verläuft, wobei der Kragen mit einer beispielsweise kegelstumpfförmigen oder geringfügig abgerundeten schrägen inneren Fläche ausgebildet ist, die den Zusammenbau und die progressive Zentrierung des Druckrings an dem Außenring des Ausrücklagers erleichtert. Der umgebördelte Rand des Endes der Dichtung kann in axialer Richtung in Höhe der Innenfläche des Führungsabschnitts und teilweise in Höhe einer axialen Fläche des Zentrierungsabschnitts angeordnet sein. Alternativ ist der umgebördelte Rand des Endes der Dichtung in axialer Richtung in Höhe des Zentrierungsabschnitts und teilweise in Höhe des Anlageabschnitts angeordnet. Hierdurch verbleibt der auf dem umlaufenden Ring montierte Druckring auf natürliche Weise bis zum Einpressen des Randes des Flansches, der den Druckring an dem umlaufenden Ring fixiert, an Ort und Stelle.
  • Zufolge der Erfindung wird der Halt des Druckrings an dem Außenring durch die Außenfläche des Zentrierungsabschnitts gewährleistet, auf dem der Rand eines Flansches aus Blech umgebogen ist. Der Einpressschritt der Dichtung auf dem Druckring lässt sich besonders kostengünstig durchführen, da der Flansch auf einen dünnen Blech mit geringer Masse basiert.
  • Die vorliegende Erfindung wird verständlicher nach dem Lesen der detaillierten Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die in keiner Weise als beschränkend zu bewerten sind und anhand der nachstehenden Zeichnungen veranschaulicht werden:
    • 1 zeigt im Längsschnitt eine Kupplungsausrücklagervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 zeigt im Längsschnitt eine Kupplungsausrücklagervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel; und
    • 3 stellt eine geschnittene Teilansicht entlang der Schnittlinie III-III nach 2 dar.
  • Wie in 1 dargestellt, enthält die Kupplungsausrücklagervorrichtung ein Wälzlager 1, das an einer Führungshülse oder einem Ausrückelement 2 montiert ist, das einen rohrförmigen Abschnitt 3 und einen radialen Flansch 4 aufweist. Das Wälzlager 1 enthält einen aus dünnwandigem Blech durch Biegen eines Blechs oder Rohrs erzeugten stillstehenden Wälzlagerinnenring 5, der eine torusförmige Lagerlauffläche 6 für eine Reihe von Kugeln 7 aufweist, die durch einen Kä8 gehalten werden. Der stillstehende Ring 5 weist ferner eine Verlängerung auf, die in Gestalt eines radialen Flansch 9 nach außen verläuft, der auf der inneren Stirnseite des radialen Flanschs 4 in Anlage kommt. Das Wälzlager 1 wird durch einen ebenfalls aus dünnwandigem Blech durch Biegen eines Blechs oder Rohrs erzeugten umlaufenden äußeren Ring 10 vervollständigt, der eine torusförmige Lagerlauffläche 11 für die Kugeln 7 sowie einen Stirnabschnitt 10a aufweist.
  • Eine Manschette aus einem elastischen Werkstoff 13, beispielsweise aus einem Elastomer oder aus natürlichem Kautschuk, ist im Inneren des stillstehenden Rings 5 angeordnet und weist eine Vielzahl von zu der Achse des Ausrücklagers parallelen Rippen 14 auf, die nach innen gerichtet sind und deren innerer freier Rand mit der Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 3 der Führungshülse 2 in Berührung kommt, die aus einem starren Kunststoff erzeugt ist, beispielsweise aus einem Kunststoff, dem mineralische Additive oder dergleichen hinzugegeben wurden.
  • Die elastische Manschette 13 weist eine ringförmige Lippe 15 auf, die für eine vordere Abdichtung des Wälzlagers 1 sorgt, indem sie den Stirnabschnitt 10a des umlaufenden Rings 10 berührt. Eine Rippe oder ein ringförmiger Wulst 16, der an dem Ende des rohrförmigen Abschnitts 3 angeordnete ist, stellt vor der Montage im Zusammenwirken mit den Rippen 14 den axialen Halt des Lagers 1 an der Führungshülse 2 an dem Führungsrohr sicher. Der radiale Flansch 4 der Führungshülse 2 weist einen aus Metall gefertigten Ring 17 auf, auf dem der radiale Flansch 4 aufgespritzt ist. Dieser Ring 17, der vorzugsweise einer Oberflächenvergütung unterworfen ist, dient als Kontaktfläche für ein Betätigungselement 18, hier eine gestrichelt dargestellte Kupplungsgabel, und übt in axialer Richtung eine Kraft aus, die dazu dient, während eines Ausrückvorgangs die Verschiebung des Ausrücklagers als Einheit herbeizuführen.
  • Die Führungshülse 2 enthält zwei insgesamt mit 19 und 19a bezeichnete axiale Abschnitte, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind, wobei sie teilweise, d.h. auf der dem Wälzlager 1 abgewandten Seite, nach außen vorspringen.
  • Die axialen Abschnitte 19 und 19a wirken mit den inneren Rändern der Finger der Kupplungsgabel 18 zusammen, um die Befestigung zwischen diesen beiden Elemente in Umfangsrichtung sicherzustellen und jede Drehbewegung der Führungshülse 2 um ihre Achse zu verhindern.
  • Der zu dem axialen Abschnitt 19a identische axiale Abschnitt 19 weist einen Sitz 20 auf, der eine Durchgangsöffnung 21 und zwei zu beiden Seiten des Durchgangs 21 angeordnete Führungsschienen 22 enthält, wobei diese an ihrem äußeren Stirnende, d.h. auf der Seite des Betätigungselements 18, offen sind. Die Befestigung des Betätigungselements 18 gegenüber der Führungshülse 2 erfolgt durch zwei untereinander identische aus Metall gefertigte Halteelemente 24, die mit den axialen Abschnitten 19 bzw. 19a zusammenwirken.
  • Das Halteelement 24 ist weitgehend axial gestaltet und enthält eine zentrale Zunge 26, die an jedem Ende mit einem Haken 27, 28 versehen ist. Der auf der Seite des Wälzlagers angeordnete Haken 28 stellt den axialen Halt des Halteelements 24 an der Führungshülse 2 sicher. Der auf der Seite der Kupplungsgabel 18 angeordnete Haken 27 stellt die axiale Befestigung zwischen der Kupplungsgabel 18 und der Führungshülse 2 sicher.
  • Der Haken 27 erstreckt sich radial nach außen und in axialer Richtung zurück gegen den Wulst, um eine schiefe Ebene in der Größenordnung von beispielsweise 30° zu bilden.
  • Eine detailliertere Beschreibung des Halteelements 24 lässt sich der FR-A-2 663 702 entnehmen.
  • Die zentrale Zunge 26 ist in der Durchgangsöffnung 21 der Montagehalterung 19 angeordnet und springt auf der gegenüberliegenden Seite des Wälzlagers 1 in axialer Richtung über die Montagehalterung 19 hinaus vor, wobei der Haken 27 gegenüber der Außenfläche der Montagehalterung 19 radial vorspringt, um ein Einrasten mit dem Betätigungselement 18 zu ermöglichen.
  • Die Kupplungsausrücklagervorrichtung wird durch einen aus Kunststoff gefertigten Druckring 30 vervollständigt. Für die Herstellung des Druckrings 30 kann beispielsweise eine Polyamid verwendet werden, das mit Mineral- oder Kohlenstofffasern gefüllt und/oder dem ein Gleitadditiv, beispielsweise Graphit und/oder Molybdändisulfid, zugegeben ist. Der Druckring 30 weist einen Anlageabschnitt 31 auf, der auf der einen Seite mit dem Stirnabschnitt 10a des Außenrings 10 und auf der entgegengesetzten Seite mit einer Membranfeder 32 in Berührung steht. Zu dem Anlageabschnitt gehören auf der Seite der Membranfeder 32 eine radiale Stirnfläche und eine konvexe Stirnfläche, die zu dem Stirnabschnitt 10a des umlaufenden Außenrings 10 passend geringfügig bombiert ist.
  • Der Druckring 30 enthält ferner einen Zentrierungsabschnitt 33, der mit dem Anlageabschnitt 31 einstückig ausgebildet ist und der einen zylindrischen Innenraum enthält, der mit einem kurzen axialen Abschnitt 10b des Außenrings 10 in Berührung steht, wobei der axiale Abschnitt 10b zwischen dem Stirnabschnitt 10a und einem torusförmigen Abschnitt 10e liegt, der im Wesentlichen der Lagerlauffläche 11 für die Wälzelemente 7 entspricht, wobei der Außenring 10 durch einen axialen Abschnitt 10d verlängert ist, der sich in Richtung des radialen Flanschs 4 erstreckt.
  • Zu dem Zentrierungsabschnitt 33 des Druckrings 30 gehören eine gegenüber der Achse des Kupplungsausrücklagers geneigte Außenfläche 34, mit einem Durchmesser, der auf der Seite der Membranfeder 32 kleiner ist als auf der Seite des radialen Flanschs 4, und eine Führungsfläche 35 in Gestalt einer Innenfläche, die den zylindrischen Innenraum des Zentrierungsabschnitts 33 in Richtung des radialen Flanschs 4 fortsetzt und mit dem axialen Abschnitt 10b des umlaufenden Außenrings 10 in Berührung steht. Die weitgehend torusförmige gestaltete Führungsfläche 35 erleichtert das Positionieren des Druckrings 30 auf dem umlaufenden Außenring 10 während des Zusammenbaus des Kupplungsausrücklagers, und zwar durch eine verhältnismäßig einfach durchzuführende und automatisierbare axiale Bewegung. Der Druckring 30 weist auf diese Weise, zwischen der Führungsfläche 35 und der gewölbten Außenfläche 34 eine fortschreitenden Verdickung auf. Der Druckring 30 zentriert sich daher von selbst an dem umlaufenden Ring 10.
  • Eine Hülse 12 erstreckt sich in Richtung auf die Membranfeder 32 über die durch den Mittelpunkt der Wälzelemente 7 verlaufende Radialebene hinaus und endet mit einem Randbereich an dem Endes 12a, das durch Pressen auf die Außenfläche 34 des Druckrings 30 umgebogen ist. Der Randbereich 12a weist in einem durch eine axiale Ebene genommenen rechtwinkligen Querschnitt eine konvexe Wölbung nach außen auf, die zu der Außenfläche 34 passend geformt ist und den axialen Halt des Druckrings 30 an dem umlaufenden Außenring 10 sicherstellt. An dem gegenüberliegenden Ende weist die Hülse 12 einen gesickten Stirnflansch 12b auf, der im Allgemeinen nach innen gerichtet ist und den Halt einer aus einem nachgiebigen Werkstoff hergestellten Dichtungseinrichtung 36 sichert.
  • Die Dichtungseinrichtung 36 trägt einen Wulst 37 und eine Lippe 38. Der Wulst 37 ist zwischen der radialen Außenfläche des axialen Abschnitts 10d des umlaufenden Außenrings 10 und dem Stirnflansch 12b der Hülse 12 axial vorgespannt. Der Wulst 37 neigt dazu, in seine ursprüngliche Form zurückzukehren und die Hülse 12 in eine gegenüber der Membranfeder 32 entgegengesetzte Richtung zu verschieben, was ein Klemmen des Randes 12a der Hülse 12 an der Umfangsfläche 34 des Druckrings 30 in Form einer elastischen Kraft hervorruft. Der axiale Halt des Halterings 30 aufgrund des Flansches 12 ist folglich ohne die Gefahr eine Spiels gesichert, da es das axiale Vorspannen des Wulstes 37 ermöglicht, das Auftauchen eines Spiels zwischen dem Druckring 30 und dem umlaufenden Außenring 10 zu verhindern. Die Lippe 38 der Dichtungseinrichtung 36 erstreckt sich durch den Stirnflansch 12b der Hülse 12 hindurch und kommt mit dem radialen Flansch 9 des stillstehenden Innenrings 5 in Berührung.
  • Im Betrieb kann die Kupplungsausrücklagervorrichtung ihre Stellung gegenüber dem gestrichelt dargestellten Führungsrohr 39 in axialer Richtung verändern.
  • In dem in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel tragen Elemente, die jenen in 1 ähneln, dieselben Bezugszeichen. Die Führungshülse 2 ist einstückig aus Kunststoff hergestellt und ohne Durchlass ausgebildet. Die Führungshülse 2 weist Haken 40 auf, die sich ausgehend von einem Ende des Außenumfangs des radialen Flanschs 4 in axialer Richtung entgegengesetzt zu dem Wälzlager 1 erstrecken, um eine axiale Befestigung mit einer nicht gezeigten Ausrückgabel zu sichern.
  • Der umlaufende Außenring 10 des Wälzlagers 1 trägt einen nach innen gerichteten radialen Stirnabschnitt 10a. Der Anlageabschnitt 31 des Druckrings 30 weist eine entsprechende radiale Fläche auf, die mit dem Stirnabschnitt 10a in Berührung steht.
  • An dem den kleinen Durchmesser aufweisenden Ende des Anlageabschnitts 31 ist ein rohrförmiger axialer Vorsprung 41 ausgebildet, der sich in Richtung des radialen Flanschs 4 erstreckt, und dessen ringförmige Außenfläche ebenfalls eine Zentrierung gegenüber dem zylindrischen Innenraum des radialen Abschnitts 10a des umlaufenden Außenrings 10 sicherstellt. Der Druckring 30 ist auf diese Weise im Querschnitt im Wesentlichen C-förmig gestaltet. Der rohrförmige Vorsprung 41 bildet über sein freies Ende einen engen Spalt 42 mit dem entsprechenden freien Ende des rohrförmigen Abschnitts 3 der Führungshülse 2, so dass außer der ringförmigen Lippe 15 der elastischen Manschette 13 eine zusätzliche ausgezeichnete Dichtung gewährleistet ist. Der rohrförmige Vorsprung 41 ist mit dem Anlageabschnitt 31 einstückig ausgebildet.
  • Der rohrförmige Vorsprung 41 ist mit einer Vielzahl von Nasen 43 versehen, die radial nach außen vorspringen und in Ausnehmungen 44 angeordnet sind, die in der inneren axialen Fläche des einen kleinen Durchmesser aufweisenden freien Endes des Stirnabschnitts 10a des umlaufenden Außenrings 10 vorgesehen sind. Auf diese Weise ist eine eventuell auftretende unbeabsichtigte Drehung zwischen dem Druckring 30 und dem umlaufenden Außenring 10 verhindert, die sich nachteilig auf die Lebensdauer des Kupplungsausrücklagers auswirken könnte. Der rohrförmige Vorsprung 41 erfüllt somit eine dreifache Funktion, nämlich die einer Zentrierung, die einer Dichtung und die einer Befestigung in Umfangsrichtung des Druckrings 30 gegenüber dem umlaufenden Außenring 10.
  • Der Zentrierungsabschnitt 33 des Druckrings 30 endet in einer radialen Außenfläche 45. Die schräge Außenfläche 34 des Druckrings 30 erstreckt sich in axialer Richtung zwischen der Fläche des Endes 45 und der radialen Berührungsebene zwischen der Membranfeder 32 und dem Druckring 30.
  • Die radiale Stirnseite 45 ist gegenüber dem torusförmigen Abschnitt 10c in axialer Richtung versetzt und im Wesentlichen in Höhe des kurzen axialen Abschnitts 10b des umlaufenden Außenrings 10 angeordnet, an dem sich der Zentrierungsabschnitt 33 zentriert. Das Wälzlager 1 enthält ferner einen Dichtungsflansch 46, der auf dem axialen Abschnitt 10d und dem torusförmigen Abschnitt 10c des umlaufenden Außenrings 10 umgebördelt ist und sich in radialer Richtung nach innen erstreckt, um auf der Seite des Flanschs 4 einen engen Spalt mit dem Innenring 5 zu bilden. Zwischen dem Dichtungsflansch 46 und der radialen Außenfläche des axialen Abschnitts 10d des umlaufenden Außenrings 10 ist ein elastischer Ring 47 angeordnet, der für eine Abdichtung zwischen diese beiden Elementen sorgt.
  • Den Dichtungsflansch 46 umgibt ein Halteflansch 48, zu dem gehören: ein axialer Abschnitt 48a, ein radialer Abschnitt 48b in der Nähe des Hakens 40 der Führungshülse 2 und auf der gegenüberliegenden Seite ein Rand 48c, der auf der schrägen Außenfläche 34 des Zentrierungsrings 30 umgebördelt ist und den axialen Halt des zentrierenden Ring 30 an dem umlaufenden Außenring 10 sichert.
  • Auf diese Weise ist es möglich, ein Wälzlager zu verwenden, das standardmäßig mit dem Schutzflansch 46 und dem elastischen Ring 47 ausgestattet ist, und diesem den zusätzlichen Flansch 48 hinzuzufügen, der dem axialen Halt des Druckrings 30 dient und sich über seinen radialen Abschnitt 48b an dem Dichtungsflansch 46 hält.
  • Die Erfindung verwirklicht insbesondere kostengünstige, leichte, platzsparende Kupplungsausrücklager, die zuverlässig sind, über eine gute Dichtung verfügen und so gut wie sicher gegen unabsichtliches Zerfallen geschützt sind.
  • Kupplungsausrücklagervorrichtung, zu der gehören: ein stillstehender Ring, ein umlaufender Ring und ein Druckring aus Kunststoff, wobei der Druckring an dem umlaufenden Ring angefügt ist und einen Anlageabschnitt aufweist, der in Berührung mit einer Stirnseite des umlaufenden Rings steht und in der Lage ist, mit einer Membranfeder in Berührung zu kommen, und ein Zentrierungsabschnitt, der mit einer inneren Fläche versehen ist, die auf einem äußeren Sitz des umlaufenden Rings in Berührung steht und für die koaxiale Lage des umlaufenden Rings und des Druckrings sorgt. Die Vorrichtung enthält eine Druckringhaltefhülse, die einen Rand aufweist, der auf einer Außenfläche des Druckrings umgebördelt ist, wobei der umlaufende Ring der Außenring ist.

Claims (10)

  1. Kupplungsausrücklagervorrichtung mit einem stillstehenden Ring (5), mit einem umlaufenden Ring (10), wobei der umlaufende Ring (10) ein Außenring ist, mit einem Druckring (30) aus Kunststoff, wobei der Druckring (30) an den umlaufenden Ring (10) angefügt ist und einen Anlageabschnitt (31) aufweist, der mit einer Stirnseite (10a) des umlaufenden Rings (10) in Berührung steht und in der Lage ist, mit einer Membranfeder (32) in Berührung zu stehen, und einen Zentrierungsabschnitt (33) aufweist, der mit einer inneren Führungsfläche (35) versehen ist, die mit einem äußeren Sitz des umlaufenden Rings (10) in Berührung steht und für die koaxiale Lage des umlaufenden Rings (10) und des Druckrings (30) sorgt, und mit einer Druckringhaltehülse (12), die mit einem Rand (12a) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (12a) der Druckringhaltehülse (12) auf eine Außenfläche (34) des Druckrings (30) umgeformt ist, und dass der Zentrierungsabschnitt (33) eine Außenfläche (34) aufweist, die gegenüber der Achse des Ausrücklagers geneigt ist und einen kleineren Durchmesser auf der Seite der Membranfeder (32) hat, wobei die innere Führungsfläche (35) weitgehend torusförmig ist, sodass eine fortschreitende Verdickung zwischen der gewölbten Außenfläche (34) und der inneren Führungsfläche (35) vorhanden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierungsabschnitt (33) gegenüber dem Anlageabschnitt (31) in axialer Richtung versetzt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (31) im Wesentlichen radial ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckring (30) durch einen in Umfangsrichtung wirkenden Eingriff mit dem umlaufenden Ring (10) drehfest ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckring eine Nase (43) aufweist, die in eine Einbuchtung (44) des umlaufenden Rings (10) vorspringt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (43) in Nachbarschaft des zylindrischen Innenraums des Druckrings (30) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (43) durch einen zusätzlichen Zentrierungsabschnitt des Druckrings (30) getragen wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckring (30) einen rohrförmigen Vorsprung (41) aufweist, der mit einem Ausrückelement (2) einen engen Spalt bildet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) eine Dichtungseinrichtung (36) an Ort und Stelle hält, die an dem gegenüber dem Druckring (30) entgegengesetzten Ende des umlaufenden Rings (10) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Dichtungsflansch (46) aufweist, der an dem gegenüber dem Druckring (30) entgegengesetzten Ende des umlaufenden Rings (10) angeordnet ist, wobei der Halteflansch (48) des Druckrings um den Dichtungsflansch (46) herum befestigt ist.
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