DE102006011979A1 - Präsentationskasten - Google Patents

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DE102006011979A1 DE102006011979A DE102006011979A DE102006011979A1 DE 102006011979 A1 DE102006011979 A1 DE 102006011979A1 DE 102006011979 A DE102006011979 A DE 102006011979A DE 102006011979 A DE102006011979 A DE 102006011979A DE 102006011979 A1 DE102006011979 A1 DE 102006011979A1
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Guy Gilbert Chénel
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Präsentationskasten mti abwickelbarer Oberfläche. Der Kasten hat eine zylindrische Struktur, die nach außen gewölbt ist, bestehend aus einem Rahmen mit einer Unterlage, versehen mit Längsschlitzen und einem Verkleidungsbogen. DOLLAR A Der Schlitz (5) im Rahmen stellen einen Einspann-Schlitz dar und der seitliche Rand der Folie (7) ist mit einer flexiblen Lamelle (72) versehen, die eine Faltlinie (73) in Verbindung mit dem Hauptteil der Folie darstellt und dazu bestimmt ist, in den Einspann-Schlitz (5) eingesteckt zu werden, der sich auf einem Teil seiner Breite der Seite des freien Rands (74) befindet, wohingegen der restliche Teil (DELTAL) sich elastisch verformen kann, frei in bezug auf den Einspann-Schlitz (8) und der Struktur zur Befestigung der Folie (1).

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Präsentationskasten mit abwickelbarer Oberfläche. Der Kasten hat eine zylindrische Struktur, die nach außen gewölbt ist, bestehend aus einem Rahmen mit einer Unterlage, versehen mit Längsschlitzen und mindestens einem Verkleidungsbogen, der von außen an der Struktur angebracht wird, um diese einzuhüllen, und mindestens einen gefalteten seitlichen Rand aufweist, der zur Befestigung der Folie des Verkleidungsbogens in einen Längsschlitz der Struktur gesteckt wird.
  • Die Erfindung betrifft vor allem einen Präsentationskasten zu Dekorations- oder Informationszwecken mit abwickelbarer Oberfläche aus konvexen, polygonalen oder gebogenen fortlaufenden oder gemischten Abschnitten.
  • Wurden sie früher als Schweißarbeit und aus planen oder gebogenen Plastikplatten hergestellt, so bestehen die Kästen heutzutage ausschließlich aus Plastikmaterialien wie zum Beispiel lichtdurchlässige, hauchdünne Folien, die elastisch und halbstarr sind.
  • Diese Kästen mit konvexer, abwickelbarer Oberfläche werden in der Dekoration, Beschilderung und Werbung als Träger für graphische Elemente geschätzt. Sie sind besonders elegant und attraktiv, da sie lumineszierend sind und als hochwertige Träger für Graphiken dienen.
  • Die Entwicklung dieser Kästen ist verbunden mit der Vermarktung von verschiedenen Materialien aus hauchdünnen, lichtdurchlässigen Folien von unterschiedlicher Elastizität wie Plastikfolien, Folien aus Vlies oder aus Papieren unterschiedlicher Zusammensetzung und Dicke. Einige dieser Produkte besitzen zudem eine gute Feuerfestigkeit, unentbehrlich bei bestimmten Verwendungen.
  • Diese Verbindungen von hauchdünnen Materialien ermöglichen die wirtschaftliche Herstellung von leichten, flexiblen und robusten Strukturen. Es ist zum Beispiel allgemein bekannt, dass die Trägheit von Feinfolien leicht ansteigt, wenn diese gebogen oder gefaltet werden (wie in Regenrinnenform oder V-Form). Wird aber dieser Biegevorgang bei einer elastischen Folie durchgeführt, muss die gegebene Form durch Haltung einer konstanten Spannung beibehalten werden. Für diese Kästen sind die dünnen, vertikalen Zylinder eine geeignete Form zum Widerstand der Druckspannung, mit einer Vertikallast, die noch leistungsfähiger sind, wenn die Kästen aus planen, elastischen Folien hergestellt werden, diese in Zylinderform gebogen und durch konstante Spannungen gehalten werden.
  • Diese zylindrischen Kästen bilden unter konstanter Spannung eine elastische Struktur und stellen einen wichtigen Vorteil dar:
    Da die Plastikfolien bei ihrer Verwendung gebogen werden und so versteift sind, bleiben die Kästen ausreichend elastisch, um zufällige, zusätzliche Deformierungen zu absorbieren und außerdem das gegebene Gleichgewicht zu erhalten, zum Beispiel bei aufeinanderfolgenden Deformationen auf Grund von Erschütterungen oder Stürzen. Die gut geschützten axialen Lichtquellen sind praktisch unzerbrechlich wie die Kästen selbst, welche die Lichtquellen schützend umgeben.
  • Die Rahmen der Kästen aus halbelastischer Folie sind besonders beständig, somit lange Zeit wiederverwendbar. Die Verkleidungsbögen, sprich die Graphikträger, auf denen die Texte abgedruckt werden, sind abnehmbar und folglich kostengünstig. Sie können bei jedem neuen Gebrauch gewechselt werden.
  • Die beleuchteten, elastischen Kästen haben demnach zahlreiche Vorteile
  • Terminologie
  • In den folgenden Beschreibungen werden die hier aufgelisteten Begriffe verwendet:
    • – „Kasten", das Präsentationselement zur Dekoration oder Information in seiner Gesamtheit in vollständigem Gebrauchszustand. Er ist generell mit einer Lichtquelle, wie zum Beispiel einer Leuchtstoffröhre versehen, die auf der Achse oder nahe der Achse angebracht wird.
    • – „Struktur", der innere, robuste Teil in seiner Gesamtheit, bestehend aus einer (oder mehreren) abwickelbaren Unterlage, die durch Querstreben gehalten wird, die wiederum durch die Elastizitätswirkung der einen (oder mehreren) Unterlage festgespannt sind.
    • – „Unterlage", der Teil der Struktur bestehend aus mindestens einer in Regenrinnen-Form gebogenen oder geknickten, halb-flexiblen Folienunterlage als ganze Oberfläche oder als Teil der abwickelbaren und robusten Oberfläche des Kastens, auf dem der Verkleidungsbogen angebracht ist. Die Unterlage besteht generell aus einer halb-flexiblen Plastikfolie, die deutlich robuster ist als der Verkleidungsbogen.
    • – „ Verkleidungsbogen" oder „Folie" bildet die „Oberschicht" oder die „ Umhüllung" oder den „Graphikträger". Es handelt sich um den feinen, lichtdurchlässigen und diffundierenden Verkleidungsbogen des Kas tens. Dieser ist deutlich dünner als die Folie, die die Unterlage des Rahmens bildet. Diese Folie für Feinarbeiten ist in den meisten Fällen die Unterlage für dekorative oder informative Graphiken.
    • – Die „Breite" der Komponente eines zylindrischen Körpers entspricht der Richtung der Leitlinie des Zylinders.
    • – Die „Länge" der Komponente des selbigen geometrischen Körpers entspricht der Richtung der Leitlinie der Mantellinie oder der „Höhe" der Kästen wie in 1 dargestellt.
    • – Die beiden „seitlichen Streifen" verstärken die Seiten einer Folie und ermöglichen die Befestigung der Folien.
  • Bei detaillierter Betrachtung bestehen die Kästen aus zwei Hauptelementen:
    • – Die Struktur, bestehend aus einer oder mehreren Folien aus elastischem, halbstarren und lichtdurchlässigen Plastik mit einer Dicke von ca. 0,5 bis 1 mm. Die geradlinigen Seiten einer Folienunterlage, einmal gebogen um die Trägheit zu erhöhen, bilden Kanten entsprechend der Mantellinien eines Zylinders (obwohl diese abwickelbare Form auch konisch oder pyramidenförmig sein kann). Diese Kanten bilden mit einer Vorderfalz durch vorheriges Falten einer Folienseite mindestens eine nach innen gerichtete Falz. Die Folienunterlagen werden in der Regenrinnenform durch Spannungselemente gehalten und gehen dank der Elastizität bei Spannungsverlust wieder in ihre plane Position zurück.
    • – Der Verkleidungsbogen, auf dem meistens der dekorative oder informative Schriftzug aufgedruckt ist, besteht aus einer sehr lichtdiffundierenden Folie, die aber viel dünner ist als die Folie des Rahmens, und zwar hat sie eine Dicke von 0,2 mm. Sie besitzt eine geringere Trägheit als die Folien der Struktur. Seine übliche Verwendung wird dank einer Deformierung unter Druck durchgeführt, mit anschließender Rückkehr in das Gleichgewicht einer seiner zwei Längsrändern, die zuvor halbstarr waren.
  • Aber diese Anbringungstechnik ist begleitet von dem Aufkommen von Fehlern in der Planimetrie und zugehörigen Unregelmäßigkeiten selbst bei den Verkleidungsbögen. Diese sehr dünnen Folien mit geringer Trägheit verziehen sich in gebogenem Zustand, wenn sie einmal auf der gebogenen Struktur angebracht werden. Diese optischen Mängel sind noch sichtbarer, wenn die Verkleidungsbögen beleuchtet werden, wie es bei den meisten dünnen, lichtdurchlässigen und diffundierenden Un terlagen von Photographien der Fall ist, häufig bekannt unter dem Namen „backlight". Die aktuelle Verstärkung der seitlichen Ränder der Oberschichten wird entweder durch lokale Verdickung mittels Falten und einfaches oder multiples Aufkleben der Flächen verwirklicht, oder durch Zusatz und Aufkleben eines dünnen, elastischen, halbstarren Rands, oder durch die Kombination dieser beiden Techniken.
  • Zweck der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine Verbesserung der Kästen zur Dekoration oder Information mit abwickelbarer Oberfläche, die vornehmlich an öffentlichen Plätzen zu Werbe- oder Informationszwecken genutzt werden, ferner dient sie der Beseitigung von wertschmälernden, optischen Aspekten, die einen unregelmäßigen, gekrümmten und lockeren Eindruck der Verkleidungsbögen hinterlassen, die als Graphikunterlage des Kastens dienen.
  • Darstellung und Vorteile der Erfindung
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Präsentationskasten des oben definierten Typs, charakterisiert dadurch, dass
    • – der Schlitz im Rahmen einen Einspann-Schlitz darstellt,
    • – mindestens einer der seitlichen Ränder der Folie mit einer flexiblen Lamelle versehen ist, die eine Faltlinie in Verbindung mit dem Hauptteil der Folie darstellt und dazu bestimmt ist, in den Einspann-Schlitz eingesteckt zu werden, der sich auf einem Teil seiner Breite der Seite des freien Rands befindet, wohingegen der restliche Teil des Streifens der gefalteten Seite sich elastisch verformen kann, frei in bezug auf den Einspann-Schlitz der Struktur,
    • – die Breite des Hauptteils der Folie, gemessen zwischen dem Rand der Lamelle mit der gefalteten Seite und ihrem anderen Rand, der an der Struktur befestigt ist, ist geringer als die Länge des Einschlags der sich zumindest teilweise auf die Struktur stützt und gemessen wird zwischen dem fixierten Rand der Lamelle der Folie und dem Rand der Lamelle mit der gefalteten Seite, wenn die Lamelle in einer neutralen, nicht elastisch deformierten Position ist, so dass die Lamelle, die in dem Einspann-Schlitz steckt, die Folie zumindest teilweise quer gegen die Struktur spannt, mittels Druck, der durch die elastische Deformation der flexiblen Lamelle erzeugt wird.
  • Gemäß der Erfindung haben die Kästen den Vorteil, dass sie perfekt den (oder die) Verkleidungsbogen auf dem Rahmen ohne Unebenheiten spannen, welche in Hinblick auf die Ästhetik, die Präsentation und die Lesbarkeit der Informationen störend wären, vor allem wenn ein flach einfallendes Licht auf den Kasten gerichtet wird. Ferner erzeugt diese Spannung des Verkleidungsbogens auf dem Rahmen, der komplett aus halb-flexiblen Elementen geformt ist, eine Spannung, die das gesamte Objekt versteift, ohne dass eine Erschütterung, die einen Teil des Rahmens mit dem Verkleidungsbogen deformiert, einen dauerhaften Riss oder eine dauerhafte Deformierung verursachen könnte. Die Flexibilität und Elastizität der Struktur mit dem Verkleidungsbogen ermöglichen die Wiederherstellung der ursprünglichen Form.
  • Dieser Kasten kann aufrecht stehen, an einer Mauer befestigt werden, in einer Höhe aufgestellt oder aufgehängt werden. Er kann eine (oder mehrere) Beleuchtungsquelle erhalten und, falls der Kasten aus mehreren Modulen zusammengesetzt ist, ermöglichen es die halb-flexiblen Lamellen, die den Verkleidungsbogen umgeben, die Module zusammenzusetzen und zu halten, die einfach dank der dachziegelartigen Anordnung der Lamellen in dem Einspann-Schlitz und dank der Spannung, die durch die Deformierung der Lamelle erzeugt wird, übereinander gestapelt oder gehängt werden können.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Eigenschaft,
    • – ist der andere seitliche Rand der Folie ebenfalls mit einer flexiblen Lamelle versehen, die dazu bestimmt ist, in einen anderen Einspann-Schlitz gesteckt zu werden, indem sie dort auf einem Teil ihrer Breite der Seite des freien Rands gehalten wird, wohingegen der restliche Teil der Breite des Streifens der geknickten Seite sich elastisch deformieren lässt, verglichen mit dem Schlitz der Struktur, und
    • – hat der Hauptteil der Folie eine Breite, die zwischen den beiden Falzen gemessen wird, und die geringer ist als die Länge des Einschlags, der sich zumindest teilweise auf die Struktur stützt und gemessen wird zwischen dem Rand jeder Lamelle mit geknicktem Rand, mindestens eine der Lamellen ist in einer neutralen, nicht deformierten Position
  • Obwohl es im Prinzip möglich ist, den Verkleidungsbogen mit Hilfe nur einer Lamelle, die auf dem Rand der Folie vorgesehen ist, unter Spannung zu setzen, macht die Vereinfachung der Herstellung und der Zusammensetzung, um nur eine Befestigungsart zu verwenden, es interessant, einen Verkleidungsbogen zu entwickeln, dessen beide Ränder mit einer Lamelle versehen sind und an dem mindestens einer der Ränder mit einer flexiblen Lamelle im Sinne der Erfindung versehen ist, das heißt, dass dieser Rand, wird er einmal in einen Schlitz gesteckt, er durch De formierung eine induzierte Spannung im Hauptteil des Verkleidungsbogens erzeugt.
  • In diesem Zusammenhang hat mindestens eine der flexiblen Lamellen der Folie eine höhere Breite gegenüber der Tiefe des Schlitzes. Die andere Lamelle kann bis zum Rand des Einspann-Schlitzes gehen und keine Elastizitätsauswirkung im Sinne der Spannung haben. Nichtsdestotrotz ist es angesichts der Empfindlichkeit der Materialien und besonders der Empfindlichkeit des Verkleidungsbogens empfehlenswert, die Streckbeanspruchungen, denen dieser Verkleidungsbogen ausgesetzt ist, gleichmäßig aufzuteilen und ferner sollte die Form des Verkleidungsbogens so symmetrisch wie möglich sein, das heißt, er sollte über zwei Ränder verfügen, die mit einer flexiblen Lamelle versehen sind, die durch Deformierung eine Spannung erzeugen, nachdem sie in den jeweiligen Einspann-Schlitz gesteckt worden sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Eigenschaft, ist der Kasten durch die Verbindung einer Unterlage mit umgeschlagenen Rändern und gespannten Querstreben geformt, die einen Rahmen bilden, an dem die umgeschlagenen Ränder zur Bildung der Einspann-Schlitze befestigt sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Eigenschaft, ist der Kasten durch die Verbindung von zwei halb-flexiblen Unterlagen mit umgeschlagenen Rändern geformt, die die Struktur bilden, verbunden durch diese umgeschlagenen Ränder zur Bildung der Einspann-Schlitze für die flexiblen Lamellen der Verkleidungsbögen.
  • Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Eigenschaft, sind die Rückläufe der verbundenen Unterlagen oder die Verbindung eines Rücklaufs und eines Rahmens, die die Einspann-Schlitze bilden, durch punktuelle Verbindungspunkte in Form von Nieten oder Druckknöpfen verbunden, die in festgelegter Weise in Höhe jedes Schlitzes verteilt sind, zur Formung von Einsteck-Zonen rund um jeden Niet und die flexiblen Lamellen des Verkleidungsbogens haben äußere Ränder, die mit Einkerbungen versehen sind, die je nach Abstand der Niete verteilt sind, um die Niete teilweise zu überdecken und um in die Schlitze gesteckt zu werden.
  • Diese Art der Verbindung der Unterlagen des Rahmens stellt eine Lösung dar, die besonders einfach ist für die Montage und Demontage der Struktur und auch für die Bildung der Einspann-Schlitze für die flexiblen Lamellen des Verkleidungsbogens oder der Verkleidungsbögen. Ferner, dank der besonderen Schlitzform, ermöglichen die flexiblen Lamellen eine besonders interessante Verbindung von mehreren übereinanderliegenden Kastenmodulen, sei es dass diese aufgestellt werden, stehen oder hängen.
  • Figuren
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen noch detaillierter beschrieben:
  • die 1 zeigt verschiedene Formen des Präsentationskastens entsprechend der Erfindung,
  • die 2 zeigt verschiedene Querschnitte des Präsentationskastens entsprechend der Leitlinien, besonders die der 1,
  • die 3A3D zeigen schematisch die wichtigsten Eigenschaften der vorliegenden Erfindung,
  • die 3A zeigt einen schematischen Schnitt von Teilen der Leitlinie des Kastens ohne Verkleidungsbogen,
  • die 3B zeigt einen Schnitt eines Verkleidungsbogens für den Rahmen gemäß der 3A,
  • die 3C zeigt die Bestimmung der Länge des Verkleidungsbogens gemäß der Erfindung,
  • die 3D zeigt einen Verkleidungsbogen, der auf dem Rahmen eines Präsentationskastens gemäß der Erfindung angebracht ist,
  • die 4 zeigt eine erste Realisierungsart eines Präsentationskastens im Schnitt, gemäß der Leitlinie,
  • die 5A, 5B sind jeweils ein Teilschnitt und eine vereinfachte Darstellung einer Variante des Präsentationskastens der 4 und die Anbringung eines Verkleidungsbogens,
  • die 6 ist ein vereinfachter Schnitt einer weiteren Realisierungsart des Präsentationskastens.
  • Beschreibung der Ausführungsarten der Erfindung
  • Die 1 zeigt drei Beispiele für Präsentationskästen gemäß der Erfindung. Die Zeichnung C1 zeigt den kleinen Kasten C1 in zylindrischer Form im runden Querschnitt, der Kasten C2 in zylindrischer, kreisförmiger Form ist bedeutend größer, und besteht aus zwei Teilen oder Modulen, die an der Verbindungslinie L1 verbunden sind. Der dritte Kasten C3 ist ein prismatischer oder zylindrischer Kasten im Rechteckquerschnitt, ebenfalls bestehend aus zwei übereinander gestellten Modulen, die an der Verbindungslinie L2 verbunden sind. Auf dem Kasten C3 ist die Angabe IG zu sehen, schematisch dargestellt durch das Wort „Text".
  • Diese Kästen bestehen unabhängig von ihrer Größe aus einem Rahmen, der aus einer oder mehreren Unterlagen mit Querstreben geformt ist, auf diesen Rahmen sind ein (oder mehrere) Verkleidungsbogen gespannt, die zum Beispiel mit Dekorationselementen, einem Text oder einer Information bedruckt sind.
  • Die 2 zeigt schematisch verschiedene Querschnitte der Kästen wie in 1. Diese Kästen sind rechteckig, halblinsenförmig, quadratisch mit gewölbten Seiten, kreisförmig, linsenförmig, quadratisch mit geraden Seiten oder dreieckig (D1–D7) oder auch halblinsenförmig D8 mit Schlitzen F in Höhe der Kanten zur Fixierung der Verkleidungsbögen. Diese Bögen sind versehen mit vertikalen Rändern, die umgeschlagen werden, damit sie zur Befestigung in die Schlitze gesteckt werden können.
  • Die 3A zeigt im Teilschnitt den Präsentationskasten ohne Verkleidungsbogen; es sind lediglich die Elemente des Kastens dargestellt, die zur Beschreibung der Erfindung dienen. Nur der in Segment I enthaltene Teil des Kastens ist schematisch dargestellt; dieser Teil kann anhand der Segmente II und/oder III und/oder IV durch identische oder ähnliche oder auch durch konvexe Formen vervollständigt werden.
  • Der Kasten mit oder ohne Aufzug hat eine zylindrische oder konische Form im mathematischen Sinne dieser Begriffe, sprich eine Art abwickelbarer Oberfläche, erzeugt durch eine Mantellinie, die sich auf eine konvexe Kurve stützt und parallel zu der gegebenen Richtung oder durch einen fixen Punkt verläuft.
  • In dem Beispiel ist der Kasten 1 ein Zylinder, dessen Mantellinie rechtwinklig zu der Graphikfolie ist und die Leitkurve, auf die sich die Mantellinie stützt, die dem Zylinderschnitt entspricht, ist in der Fläche der Folie enthalten.
  • Die Struktur des Kastens 1 bestehend aus einem vertikalen Rahmen 2, versehen mit Zubehörteilen 3 wie Lichtelementen, ist verbunden mit einer externen Unterlage 4, die im Schnitt dargestellt ist; der Rahmen hat mindestens einen Schlitz 5 der als Einspann-Schlitz mit bestimmter Breite (Tiefe) LF dient.
  • Dieser Schlitz hat einen Boden, schematisiert durch zwei Wände, die dicht auf der Länge LF nebeneinander liegen. Der Schlitz kann durch einen erweiterten Teil weiterlaufen und die Kontinuität der Form und der Verbindung mit der Unterlage sichern. Aber dieser erweiterte Teil bildet nicht den Einspann-Schlitz im Sinne der vorliegenden Erfindung, in der umgeschlagene Rand des Verkleidungsbogen gesteckt wird.
  • Die äußere Unterlage 4 ist mit dem Schlitz 5 auf eine beliebige Art verbunden, dies wird durch die gestrichelte Linie 6 dargestellt. Diese gestrichelte Linie betont die fehlende Kontinuität der Form zwischen dem Ende A des Kurvenbogens, der ein Teil der Unterlage 4 ist, und der Öffnung des Einspann-Schlitzes. Die Form der Unterlage 4 ist konvex mit einer durchgängigen Krümmung oder besteht aus kombinierten Segmenten entsprechend eines polygonalen oder kombinierten Verlaufs.
  • Im Allgemeinen bestehen der Rahmen oder die Unterlage und die Verkleidungsbögen des Kastens aus halbstarren, elastischen Materialien, die elastische Deformierungen ermöglichen und vor allem Erschütterungen absorbieren, ohne dass die ursprüngliche Form zerstört würde. Die halbstarren Materialien der Unterlage des Kastens ermöglichen die Montage durch Biegung und umgekehrt die Demontage und den Transport im flachen Zustand. Wird der Kasten von innen beleuchtet, sind die Materialien besonders lichtdurchlässig. Ein weiterer Vorteil ist die feuerfeste Verarbeitung dieser Materialien.
  • Die 3B zeigt den Verkleidungsbogen 7, entsprechend der 3A.
  • Die Folie 7 besteht aus einem Körper 71, der dazu bestimmt ist, sich gegen die Unterlage 4 zu spannen, des weiteren besteht die Folie aus einer flexiblen Lamelle 72 an mindestens einer der zwei seitlichen Längsränder. Die Länge dieser Ränder ist rechtwinklig zu der Graphikfolie.
  • Der Körper 71 des Verkleidungsbogens ist aus flexiblem Material wie Papier, nicht gewebten Stoffen, dünnem Plastik oder Stoff und die Lamelle 72, die an dem Verkleidungsbogen befestigt ist, bildet eine Falzkante 73 in Höhe der Verbindung mit dem Folienkörper; die Verbindungsstreifen sind nicht dargestellt. Dies kann mittels Aufkleben eines Randstreifens des Folienkörpers an der flexiblen Lamelle ausgeführt werden. Das Gelenk ist durch den variablen Winkel α schematisch dargestellt.
  • Der Verkleidungsbogen 7 ist erstens an der Struktur 1 durch einen Fixierungspunkt B, der hier nicht weiter erläutert wird, befestigt, und zweitens durch die flexible Lamelle 72, die zum Teil in den Einspann-Schlitz 5 gesteckt wird.
  • Zwischen seinem Befestigungspunkt B und seinem Gelenkrand 73 hat der Körper 71 des Verkleidungsbogens eine Länge LH und die flexible Lamelle 72 eine Länge LL. Die Längen werden gemessen durch die festgelegten Flächen in den 3A3C. Die andere Größe, rechtwinklig zu dieser Fläche, ist die „Höhe" des Verkleidungsbogens oder die Höhe der Struktur des abwickelbaren Kastens oder die der Lamelle.
  • Die Befestigung des Verkleidungsbogens 7 an der Struktur 1 an Punkt B wird linear ausgeführt. Das ebenfalls lineare Gelenk entspricht dem Rand 73 der Lamelle 72 genannt „gefalteter Seitenrand", wohingegen ihr anderer Rand 74 der äußere Rand ist.
  • Die Abmessungen des Verkleidungsbogens 7 sind gemäß der 3C festgelegt.
  • Die Lamelle 72 hat eine größere Breite LL gegenüber der Tiefe LF des Einspann-Schlitzes 5 oder des Teils des Schlitzes, der das Einstecken so ermöglicht, dass eine freie Breite ΔL (= LL – LF) bleibt, die sich elastisch deformieren kann. In Ruhestellung oder in einer nicht-deformierten Position, zum Beispiel, wenn die Folie 71 nicht an B befestigt ist, ist die Lamelle 72 plan oder gerade, ausgerichtet zum Einspann-Schlitz und ihr gefalteter Seitenrand 73 befindet sich in der theoretischen Position E.
  • Die Breite LH des Körpers 71 der Folie 7 ist ausgehend von der nicht-deformierten Position der Lamelle 72 definiert: die Breite LH ist geringer als die Länge L1 zwischen den Punkten E und B. Die Breite LH des Körpers 71 der Folie 7 ist ausgehend von der nicht-deformierten Position der Lamelle 72 definiert: die Breite LH ist geringer als die Länge L1 zwischen den Punkten E und B, das heißt die Länge der gespannten Sehne zwischen dem Punkt B und dem Punkt E. Diese Sehne hat einen Verlauf, der sich an die Kontur der Unterlage 4 schmiegt, sich am Berührungspunkt T von diesem Verlauf löst und dem geraden Verlauf bis zum Punkt E folgt.
  • Gemäß der Geometrie des Schnitts der Unterlage 4, der Position ihres Rands A und der freien Breite ΔL der flexiblen Lamelle 72, ist der Punkt T ein Kontaktpunkt (auch Berührungspunkt genannt) oder ein einzelner Knickpunkt auf der gemischten Linie oder Sehne, die durch die Punkte E, T, B verläuft und die maximale Länge der abgewickelten Sehne darstellt.
  • Für diese Bestimmung ist die Breite ΔL der Lamelle 72 gewählt, damit die Lamelle durch elastische Deformierung eine geeignete, konstante Spannung auf den Körper 71 des Verkleidungsbogens 7 ausübt und diesen ganz oder teilweise gegen die Unterlage 4 spannt.
  • In dieser theoretischen Darstellung muss man sich die Lamelle 72 in neutraler Position vorstellen, um die Breite der verschiedenen Elemente zu bestimmen, die den Verkleidungsbogen wie oben angegeben bilden. Dies ist aber in der Praxis nicht möglich, da die Lamelle immer den Verkleidungsbogen 7 gegen die Unterlage 4 spannen muss. In Wirklichkeit ist die Lamelle auf ihrem freien Teil ΔL deformiert und ihr gefalteter Seitenrand 73 wird gegen den Punkt B gezogen.
  • Die 3D zeigt einen Verkleidungsbogen, dessen Breite LH wie oben angegeben definiert ist, damit er quer gespannt ist (im Vergleich zur Richtung der Höhe, rechtwinklig zur Graphikfolie) zwischen seinem Befestigungspunkt B und seinem Rand 73, verbunden mit der Lamelle 72. Diese Figur zeigt den Knick der elastischen Lamelle 72 auf ihrer freien Breite ΔL.
  • Bei den 3A3D ist die Verbindung zwischen dem Rand A der Unterlage 4 und der Öffnung des Einsteck-Schlitzes 5 nicht dargestellt, um zu betonen, dass die Einspannung stoppt und die Deformierung der freien Breite ΔL der Lamelle 72 ermöglicht.
  • Ferner sollte betont werden, dass die Einspannung des Teils der Breite DL der flexiblen Lamelle 72 voraussetzt, dass ihr äußerer Rand 74 am Boden 51 des Einspann-Schlitzes 5 im Anschlag ist.
  • Die mit Hilfe der 3A3D beschriebene Erfindung gilt ebenso für den anderen Rand der Struktur 1, in Höhe des anderen Schlitzes für die flexible Lamelle, die an dem anderen Rand des Verkleidungsbogens befestigt wird.
  • Diese Realisierung des zweiten Rands ersetzt also den festen Punkt B, der oben auf schematische Weise zur vereinfachten Darstellung der Erfindung benutzt wurde. Bei dieser Realisierungsart des Kastens und seines Verkleidungsbogens, wird die Breite des Folienkörpers ausgehend von den Enden E der zwei Lamellen in theoretischer Ruhestellung definiert, die entsprechend der Einspann-Schlitze ausgerichtet sind.
  • Für die Wahrung des Gleichgewichts und der Verteilung der Streckbeanspruchung und zur vereinfachten Herstellung des Kastens und vornehmlich seines Verkleidungsbogens empfiehlt es sich, dass die Folie eine symmetrische Form mit flexiblen, identischen Lamellen hat. Ferner ist es möglich zu wählen, sollte dies aus anderen Gründen notwendig sein, dass nur eine Lamelle eine freie Breite ΔL darstellt, die folglich die Spannung auf den Köper des Verkleidungsbogens ausübt.
  • Die 4 hat einen ähnlichen Schnitt wie die vorherigen Figuren bezüglich einer Realisierungsart eines Präsentationskastens 101, dessen Struktur aus einem vertikalen Rahmen 102 in Form eines planen, starren Schilds besteht, an welchem eine Unterlage 104 befestigt ist, mit Umschlägen 104-1 die mit dem Rahmen 102 die Einspann-Schlitze 105 bilden; die Umschläge 104-1 sind mit dem Schild 102 durch abnehmbare Verbindungsstücke verbunden, wie Niete 105-1 oder Druckknöpfe, die wie Niete mit doppelter Flansch funktionieren, um bei der Lamelle 72 einen Spielraum bei der Platzierung zu ermöglichen. Ein Niet mit doppeltem Flansch ist ein Niet, der eine feste Spaltbreite zwischen den beiden Teilen lässt, die er zusammenzieht, wie ein Bolzen mit Unterlegscheibe zwischen den gespannten Teilen.
  • Die Einspann-Schlitze haben eine sich erweiternde Öffnung, die zurückzuführen ist auf die besondere Form der Umschläge 104-1. Der Verkleidungsbogen 107 besteht aus einem Körper 171, der an zwei Seiten zwei flexible Lamellen 172 hat, die jeweils durch eine Gelenkverbindung 173 mit dem Körper verbunden sind. Der nicht eingesteckte Teil der flexiblen Lamellen 172 deformiert sich elastisch und spannt den Körper 171 der Folie gegen einen Teil der Unterlage 104. Das gesamte Objekt hat eine symmetrische Form, die lediglich einer besonderen Wahl entspricht und nicht unbedingt notwendig ist.
  • Die Größen der flexiblen Lamellen 172 sind übertrieben dargestellt, um die Eigenschaften der Erfindung aufzuzeigen.
  • Die 5A, 5B zeigen eine Möglichkeit der Realisierung des Einspannens der flexiblen Lamelle an einem Auszugsbogen in den Einspann-Schlitz wie auch bei der in 4 gezeigten Möglichkeit.
  • Der Einspann-Schlitz 105 ist dargestellt durch den Umschlag 104-1 um den Niet mit doppeltem Flansch 105-1 herum, und der äußere Rand 174 der gestrichelten Lamelle 172 besitzt Einkerbungen 175 an den Stellen, die denen der Niete 105-1 entsprechen, um diese Niete zu überdecken und sich zwischen die Umschläge 104-1 und dem Rahmen 102 einzufügen.
  • Die 6 zeigt eine doppelt symmetrische Möglichkeit der Realisierung in den Segmenten I, II, III, IV.
  • Der Rahmen besteht aus zwei Unterlagen im linsenförmigen Schnitt 204, 304 dessen zwei Umschläge 204-1 et 304-1 zu zweit zusammengeführt sind durch Niete 205-1, wie in der Realisierungsmöglichkeit der 4, so entstehen die gemeinsamen Einspann-Schlitze der zwei Unterlagen.
  • Jede der zwei Unterlagen 204, 304 erhält einen Verkleidungsbogen 207, 307, versehen mit zwei flexiblen Lamellen 272, 372, die eingesteckt werden und durch einen Knick die Spannung der Körper 271, 371 der Verkleidungsbögen 207, 307 gewährleisten.
  • Es ist festzuhalten, dass die Präsentationskästen aus mehreren übereinandergestellten Modulen bestehen können, je nach gewünschter Höhe. Der Kasten kann entweder aufgestellt oder aufgehängt werden. Das Zusammensetzen der Module ist auf Grund der flexiblen Lamellen einfach durchzuführen, denn die Verkleidungsbögen überdecken die Verbindung der zwei Kastenmodule, da der Verkleidungsbogen eine Höhe entsprechend der Gesamthöhe der übereinander liegenden Module haben kann; ferner lässt sich der Verkleidungsbogen leicht einwickeln mit seinen flexiblen Rändern, wenn diese auseinandergefaltet, sprich flach sind.

Claims (9)

  1. Präsentationskasten mit zylindrischer Struktur, die nach außen gewölbt ist, bestehend aus einem Rahmen mit einer Unterlage, versehen mit Längsschlitzen und mindestens einem Verkleidungsbogen, der von außen an der Struktur angebracht wird, um diese einzuhüllen, und mindestens einen gefalteten seitlichen Rand aufweist, der zur Befestigung der Folie des Verkleidungsbogens in einen Längsschlitz der Struktur gesteckt wird. Dieser Kasten ist dadurch gekennzeichnet, dass – der Schlitz (5) im Rahmen (2) einen Einspann-Schlitz darstellt, – mindestens einer der seitlichen Ränder der Folie (7) mit einer flexiblen Lamelle (72) versehen ist, die eine Faltlinie (73) in Verbindung mit dem Hauptteil (71) der Folie darstellt und dazu bestimmt ist, in den Einspann-Schlitz (5) eingesteckt zu werden, der sich auf einem Teil seiner Breite der Seite des freien Rands (74) befindet, wohingegen der restliche Teil (ΔL) der Breite des Streifens der gefalteten Seite (73) sich elastisch verformen kann, frei in bezug auf den Einspann-Schlitz (8) der Struktur (1), – die Breite des Hauptteils (71) der Folie, gemessen zwischen dem Rand (73) der Lamelle mit der gefalteten Seite und ihrem anderen Rand (B), der an der Struktur befestigt ist, geringer ist als die Länge des Einschlags der sich zumindest teilweise auf die Struktur stützt und gemessen wird zwischen dem fixierten Rand (B) der Folie (7) und dem Rand (73) der Lamelle mit der gefalteten Seite (E), wenn die Lamelle (72) in einer neutralen, nicht elastisch deformierten Position ist, so dass die Lamelle, die in dem Einspann-Schlitz (5) steckt, die Folie (7) zumindest teilweise gegen die Struktur (2) spannt, quer, mittels Druck, der durch die elastische Deformation der flexiblen Lamelle (72) erzeugt wird.
  2. Präsentationskasten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der andere seitliche Rand der Folie (107) ebenfalls mit einer flexiblen Lamelle (172) versehen ist, die dazu bestimmt ist, in einen anderen Einspann-Schlitz (105) gesteckt zu werden, indem sie dort auf einem Teil ihrer Breite der Seite des freien Rands gehalten wird, wohingegen der restliche Teil der Breite des Streifens der geknickten Seite (173) sich elastisch deformieren lässt, verglichen mit dem Schlitz (105) und der Struktur (104), und – der Hauptteil (171) der Folie (107) eine Breite hat, die zwischen den beiden Falzen gemessen wird und die geringer ist als die Länge des Einschlags, der sich zumindest teilweise auf die Struktur (104) stützt und gemessen wird zwischen dem Rand jeder Lamelle mit geknicktem Rand (E), wobei mindestens eine der Lamellen in einer neutralen, nicht deformierten Position ist.
  3. Präsentationskasten gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der flexiblen Lamellen (72, 172, 272, 372) der Folie (7, 107, 207, 307) eine höhere Breite (LL) gegenüber der Tiefe des Schlitzes (5, 105) hat.
  4. Präsentationskasten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten durch die Verbindung einer Unterlage mit umgeschlagenen Rändern (172) und gespannten Querstreben geformt ist, die einen Rahmen (102) bilden, an dem die umgeschlagenen Ränder zur Bildung der Einspann-Schlitze (105) befestigt sind.
  5. Präsentationskasten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten durch die Verbindung zweier oder mehrerer Unterlagen geformt ist (207, 307) mit umgeschlagenen Rändern (272, 372), verbunden durch diese umgeschlagenen Ränder zur Formung der Einspann-Schlitze (205, 305) für die flexiblen Lamellen (272, 372) der Verkleidungsbögen.
  6. Präsentationskasten gemäß der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückläufe der verbundenen Unterlagen oder die Verbindung eines Rücklaufs und eines Rahmens, die die Einspann-Schlitze bilden, durch punktuelle Verbindungspunkte (105-1, 205-1) in Form von Nieten oder Druckknöpfen verbunden sind, die in festgelegter Weise in Höhe jedes Schlitzes verteilt sind, zur Formung von Einsteck-Zonen rund um jeden Niet und die flexiblen Lamellen (172) des Verkleidungsbogens (107) haben äußere Ränder, die mit Einkerbungen (175) versehen sind, die je nach Abstand der Niete verteilt sind, um die Niete teilweise zu überdecken und um in die Schlitze gesteckt zu werden.
  7. Präsentationskasten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten aus übereinandergestellten Modulen besteht, die durch die Lamellen mindestens eines Verkleidungsbogens, der sich auf der Höhe mehrerer Module erstreckt, verbunden sind.
  8. Präsentationskasten gemäß jedem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagen durch Niete oder Druckknöpfe und andere Verbindungsmittel zusammengesetzt sind, wie zum Beispiel Laschen, die genau wie die Unterlagen ausgeschnitten sind und in die Knick-Schlitze der gegenüberliegenden Unterlage gesteckt werden.
  9. Präsentationskasten gemäß jedem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Kastens eine unterschiedliche Richtung der Vertikalen hat, und die Verbindung der aus verschiedenen Elementen bestehenden Kästen in einer nicht vertikalen Position durch zusätzliche, starre Elemente gesichert werden kann, wie interne lichtdurchlässige Plastikröhren, die an den Querstreben und an den Unterlagen der Struktur befestigt sind.
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