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Die
Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen
a bis d des Anspruchs 1. Ein derartiger Schalter ist aus der US-A-4
740 661 bekannt. Der gemeinsame Kontaktkörper dieses Schalters ist zwischen
zwei Wahlkontaktkörpern
angeordnet und trägt
eine Kontaktwippe, deren Enden mit Kontaktbereichen der Wahlkontaktkörper in
elektrisch leitende Verbindung gebracht werden können. Hierbei spannt eine im
Inneren der Kontaktwippe untergebrachte Schraubenfeder die Kontaktwippe
in Richtung auf den ersten Wahlkontaktkörper vor. Durch Druck auf ein
Betätigungsglied
wird die Kontaktwippe in eine entgegengesetzte Schwenkstellung gebracht,
in der elektrisch leitende Verbindung mit dem zweiten Wahlkontaktkörper besteht.
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Elektrische
Schalter dieser Art dienen als Subminiaturschalter in vielen Anwendungsbereichen wie
z.B. in der Automobil- und der Haushaltsgerätetechnik. Wertvoll ist bei
diesen Schaltern die Eigenschaft der Selbstreinigung, weil sie mit
Schleifkontakten arbeiten, die selbsttätig Fremdschichten und unerwünschte Ablagerungen
im ständigen
Betrieb von den Kontaktflächen
entfernen.
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Bei
dem Schalter gemäß der US-A-4
740 661 besteht die Kontaktwippe aus einem U-förmig gebogenen Federblech mit
zwei verhältnismäßig großflächigen und
steifen Seitenwangen von etwa dreiecksförmiger Grundform. Die Seitenwangen
umschließen
je nach Schwenkstellung der Kontaktwippe den ersten oder zweiten
Wahlkontaktkörper.
Die Berührungsstelle
ist dabei der Übergangsbereich
an der Kontaktwippe, wo die Seitenwangen in den sie verbindenden
Mittelsteg der U-Form übergehen.
An dieser Stelle kann die Federwirkung der Seitenwangen nur sehr
gering sein.
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Die
Wahlkontaktkörper
des bekannten Schalters haben die Form von abgewinkelten Blechstreifen
und werden an ihren Schmalseiten von der Kontaktwippe umfasst; sie
haben daher nur einen geringen schaltwirksamen Kontaktbereich. Der
gemeinsame Kontaktkörper
und die Wahlkontaktkörper
bilden eine Reihe in streng symmetrischer Anordnung, wobei die Breitseiten
aller Kontaktkörper
senkrecht zur Richtung der Reihe verlaufen und die Abstände zwischen
den Kontaktkörpern
verhältnismäßig groß sind.
Durch die symmetrische Ausbildung der Kontaktwippe und ihre Lagerung
an dem gemeinsamen Kontaktkörper
genau in der Mitte zwischen den Wahlkontaktkörpern ergeben sich Zwänge in der
Gestaltung der Kontaktbereiche. Das steht einer optimalen Gestaltung
der schaltwirksamen Kontaktbereiche an den Übergangsstellen zwischen der
Kontaktwippe und den Wahlkontaktkörpern entgegen.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen elektrischen
Schalter der genannten Art zu schaffen, bei dem der Schaltvorgang
entsprechend den elektrotechnischen und mechanischen Forderungen
optimal gestaltet werden kann, so dass trotz wirtschaftlicher Herstellung
ein langjähriger
zuverlässiger
Dauerbetrieb gewährleistet
ist.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe wird durch einen elektrischen Schalter mit der Gesamtheit
der Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
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Dadurch,
dass erfindungsgemäß die Kontaktbereiche
der Wahlkontaktkörper
als Flachkörper, zum
Beispiel als Kontaktzungen, ausgebildet sind, die an ihren Breitseiten
von Kontaktfingern überstrichen
werden, stehen große
schaltwirksame Übergangsflächen zur
Verfügung,
wobei die Kontaktfinger als elastisch ausgebildete Teile federnd
nachgiebig und zuverlässig
an den Übergangsflächen anliegen. Kontaktfinger
können
lang ausgeführt
werden und haben eine flache Kraft-Weg-Kennlinie, wodurch sich sehr
konstante Kontaktkräfte
ergeben. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung
liegen zudem die Kontaktkörper
in einer Reihe, die durch die Breitseiten der Kontaktbereiche an
den Wahlkontaktkörpern
definiert ist. Das erlaubt eine schmale Bauweise und weitgehende
Freiheit in der Gestaltung des Zusammenwirkens von Schaltfingern
und Kontaktbereichen. Da der gemeinsame Kontaktkörper, an dem die Kontaktwippe
gelagert ist, in der genannten Reihe einen äußeren Platz einnimmt, besteht
im Vergleich zum Stand der Technik eine größere Freiheit in der Wahl des
Schwenkweges, den die Kontaktwippe zurücklegen kann, und des sich
daraus ergebenden Umschaltweges, den die Kontaktfinger an den Kontaktbereichen
der Wahlkontaktkörper
zurücklegen.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schalters sind in den rückbezogenen
Ansprüchen
angegeben.
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Wenn
gemäß Anspruch
2 der Kontaktbereich eines Wahlkontaktkörpers mittels eines Auslegerarms
in die Nähe
des Kontaktbereiches des Anderen Wahlkontaktkörpers geführt ist, wird die Gestaltung und
gegenseitige Zuordnung der Kontaktbereiche weitgehend unabhängig von
der Lage der Kontaktkörper
zueinander.
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Durch
die Ausbildung des gemeinsamen Kontaktkörpers und der Wahlkontaktkörper in
Form von flachen scheibenförmigen
Körpern
gemäß Anspruch
3 ergibt sich eine besonders wirtschaftliche Herstellung des erfindungsgemäßen Schalters.
Insbesondere kann die gegenseitige Anpassung der Kontaktbereiche
an den Wahlkontaktkörpern,
die sogenannte Schnittkontur, leicht geändert und an unterschiedliche
Schaltvorgänge
angepasst werden. Hierzu ist lediglich eine andere Einstellung oder
ein Auswechseln der Schnittwerkzeuge erforderlich.
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Gemäß Anspruch
4 werden sämtliche
Kontaktkörper
so weit, wie es die elektrischen und mechanischen Funktionen erlauben,
in den elektrisch isolierenden Kunststoff eines Sockels eingebettet. Das
verleiht den Kontaktkörpers
die erforderliche Steifigkeit und gewährleistet einen glatten Übergang der
Kontaktfinger von dem Kontaktbereich des einen Wahlkontaktkörpers auf
den des anderen, weil auch der unumgängliche Zwischenraum zwischen
den beiden Kontaktbereichen durch den elektrisch isolierenden Kunststoff
des Sockels ausgefüllt
ist.
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Anspruch
5 zeigt eine Möglichkeit
zur Optimierung des Schaltvorganges auf, indem durch Abstimmung
der Schnittkontur zwischen den Kontaktbereichen und die Anordnung
von zwei Paar Schaltfingern mit unterschiedlicher Länge mehrere
Kontaktstellen während
des Umschaltvorganges wirksam werden und eine bestimmte Schaltcharakteristik
verwirklicht werden kann.
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Besonders
vorteilhaft ist es dabei, wenn die an den Wahlkontaktkörpern befindlichen
Kontaktbereiche gemäß Anspruch
6 stufenförmig
ineinandergreifen.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen zeigen die Ansprüche 8 bis 12 auf. Von diesen
sind besonders 8 und 10 hervorzuheben. Anspruch 8 enthält die Vorschrift
eines Auslegerarms, der die Anordnungsstelle des Wippenlagers in
Bezug auf die Anordnungsstelle des gemeinsamen Kontaktkörpers verlagert
und dadurch eine freiere Gestaltung der Schaltwippe und weitere
Funktionsmöglichkeiten
eröffnet.
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Anspruch
10 gibt die vorteilhafte Gestaltung der Stellfeder und ihren einfachen
Einbau in den Schalter an. Trotz einfacher mechanischer Ausführung erfüllt die
Stellfeder zwei Funktionen: Sie zieht die Kontaktwippe gegen das
Wippenlager und zwingt zugleich die Kontaktwippe und das Betätigungsglied in
ihre Ausgangs- oder Ruhestellung. Obwohl die Stellfeder ständig als
Rückstellfeder
wirkt, gibt es keine instabilen Zwischenzustände beim Übergang und in der zweiten
Schaltstellung.
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Die
Erfindung wird anschließend
anhand eines Ausführungsbeispiels,
das in den Zeichnungen dargestellt ist, noch näher erläutert. Die Figuren zeigen das
Folgende:
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1 ist
ein Längsschnitt
durch einen erfindungsgemäß ausgeführten elektrischen
Schalter.
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2 ist
eine räumliche
Darstellung und entspricht der 1, jedoch
bei abgenommenem Deckel.
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3 zeigt
den Schalter gemäß den 1 und 2 in
einem Längsschnitt
in seiner Ruhestellung.
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4 stellt
die drei Kontaktkörper
des erfindungsgemäßen Schalters
in ihrer räumlichen
Zuordnung zueinander dar.
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5 ist
eine räumliche
Einzeldarstellung der zu dem erfindungsgemäßen Schalter gehörenden Kontaktwippe.
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6 lässt in einer
Einzeldarstellung die Form der Stellfeder besonders gut erkennen.
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7 zeigt
einen Blick von oben auf den zusammengebauten Schalter bei abgenommenem
Deckel.
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8 gibt
anhand von sechs ausgewählten Phasen
des Schaltvorgangs den Übergang
von einem Schaltzustand in den anderen wieder.
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9 ist
eine Darstellung des Kraft-Weg-Verlaufs bei dem erfindungsgemäßen Schalter.
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Die 1 bis 3 zeigen
den elektrischen Schalter gemäß der Erfindung
mit einem Sockel 1 und einem Deckel 3, der über an dem
Sockel 1 ausgebildete Befestigungsvorsprünge 2 an
dem Sockel 1 durch Verrasten befestigt ist. Sockel 1 und
Deckel 3 bilden zusammen ein Schaltergehäuse. In
das isolierende Material des Sockels 1 sind drei aus Flachmaterial
bestehende Kontaktkörper
eingelassen, nämlich
ein gemeinsamer Kontaktkörper 4,
ein erster Wahlkontaktkörper 5 und
ein zweiter Wahlkontaktkörper 6.
Die Kontaktkörper 4, 5 und 6 haben
je eine Bohrung 7, die von Befestigungswülsten 8 des
Sockels 1 durchdrungen wird (3 und 4).
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Im
oberen Bereich der Kontaktkörper 4, 5 und 6 befindet
sich eine Kontaktwippe 9, die an dem gemeinsamen Kontaktkörper 4 schwenkbar
angelenkt und mit diesem über
ein Schneidenlager ständig
elektrisch leitend verbunden ist. Eine Stellfeder 10 zieht
die Kontaktwippe 9 in die aus 3 ersichtliche
erste Schaltstellung. Diese ist die Ruhestellung, in der der erste
Wahlkontaktkörper 5 mit
dem gemeinsamen Kontaktkörper 4 elektrisch
verbunden ist. Eine zweite Schaltstellung kommt zustande, indem die
Kontaktwippe 9 durch Druck auf ein Betätigungsglied 12 in
die aus 1 ersichtliche Stellung geschwenkt
wird. Das Betätigungsglied 12 ist
in dem Deckel 3 geführt
und wird von der Kontaktwippe 9 in der ersten Schaltstellung
(Ruhestellung) gegen einen oberen Anschlag an den Deckel 3 gedrückt. Zum
Zusammenwirken mit dem Betätigungsglied 12 ist
die Kontaktwippe 9 daher in ihrem Endbereich mit einer Wölbung 11 im
Sinne eines Betätigungsbogens
versehen. In der zweiten Schaltstellung ist der zweite Wahlkontaktkörper 6 mit
dem gemeinsamen Kontaktkörper 4 elektrisch
leitend verbunden. Sobald der Druck auf das Betätigungsglied 12 aufgehoben
wird, kehrt die Kontaktwippe 9 selbsttätig in die erste Schaltstellung
gemäß der 3 zurück.
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Das
Betätigungsglied 12 ist
von einer Dichtmanschette 13 umgeben, die die Führungsöffnung im Deckel 3 gegen
das Eindringen von Fremdkörpern und
Feuchtigkeit nach außen
abdichtet.
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Im
Folgenden werden die Funktionsteile des Schalters in ihren Einzelheiten
beschrieben.
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4 zeigt
allein die Kontaktkörper 4, 5 und 6 des
Schalters gemäß den 1 bis 3,
das aber in derselben räumlichen
Zuordnung wie in ihrem eingebauten Zustand. Die Kontaktkörper 4, 5 und 6 sind
sämtlich
kostengünstig
aus einem elektrisch leitenden Flachmaterial hergestellt, können noch
in der Bandform veredelt werden und haben eine scheibenförmige Grundform.
Sie sind in einer Reihe hintereinander angeordnet, wobei ihre Schmalseiten
einander zugekehrt sind, so dass sich die Breitseiten aller Kontaktkörper 4, 5 und 6 in
einer gemeinsamen Ebene befinden. Entgegen der Darstellung in 4 müssen die
Abstände
zwischen den Kontaktkörpern
nicht gleich sein.
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Der
erste Wahlkontaktkörper 5 hat
in der Seitenansicht die Grundform eines Rechtecks, das zum größeren Teil
in das Isoliermaterial des Sockels 1 eingebettet wird und
hierzu die Bohrung 7 aufweist. Die Bohrung 7 dient
der thermischen Entkopplung, z.B. beim Löten, und der mechanischen Entkopplung
gegen Verbiegen zwischen außen
liegenden Bereichen und der innen liegenden Kontaktanordnung. Das
untere Ende des Rechtecks dient als Anschlusskontakt 14 und
ragt aus dem Sockel heraus. An das in der Darstellung gemäß 4 obere
Ende des Rechtecks ist ein Kontaktbereich 15 in der Form
einer Kontaktzunge angesetzt.
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Der
zweite Wahlkontaktkörper 6 hat
ebenfalls die Grundform eines Rechtecks mit einer Bohrung 7 und
einem Anschlusskontakt 16. Über einen an die rechteckförmige Grundform
angesetzten, zweifach abgewinkelten Auslegerarm 17 ist
bei dem zweiten Wahlkontaktkörper 6 ein
Kontaktbereich 18 in der Form einer Kontaktzunge bis dicht über den Kontaktbereich 15 des
ersten Wahlkontaktkörpers 5 geführt. Der
Abstand zwischen den Kontaktbereichen 15 und 18 ist
in 4 mit a bezeichnet.
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Auch
der gemeinsame Kontaktkörper 4 ist von
rechteckförmiger
Grundform. Er weist ebenfalls eine Bohrung 7 und einen
Anschlusskontakt 19 auf. Ein Auslegerarm 20 des
gemeinsamen Kontaktkörpers 4 ist
schräg
aufwärts
bis über
den zweiten Wahlkontaktkörper 6 und
dessen Auslegerarm 17 gezogen; der Auslegerarm 20 endet
in einer Lagerstrebe 21, die etwa parallel zu seiner rechteckförmigen Grundform
gerichtet ist und sich annähernd
in Verlängerung
der rechteckförmigen
Grundform des zweiten Wahlkontaktkörpers 6, aber im Abstand
zu diesem befindet. Die Lagerstrebe 21 weist eine weitere
Bohrung 22 auf, welche der besseren Verankerung in dem
Sockel 1 dient.
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Wie
deutlich aus den 1 bis 3 hervorgeht,
ist das isolierende Material des Sockels 1 bis zu den Kontaktbereichen 15 und 18 sowie
den Auslegerarmen 17 und 20 nach oben gezogen,
um die flachen Kontaktkörper 4, 5 und 6 in
diesen mechanisch stark beanspruchten Bereichen zuverlässig seitlich zu
führen
und zu stabilisieren. Die Bohrungen 7 und 22 füllen sich
beim Umspritzen der Kontaktkörper 4, 5 und 6 und
Ausformen des Sockels mit Kunststoff, wodurch eine stabile Verankerung
der Kontaktkörper 4, 5 und 6 im
Sockel erreicht wird. Mit den Anschlusskontakten 14, 16 und 19 wird
die elektrische Verbindung zu der Einrichtung hergestellt, die mit
dem Schalter geschaltet werden soll.
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An
der Lagerstrebe 21 des gemeinsamen Kontaktkörpers 4 sind
zwei Lagerstellen in Form von Schneidenlagern ausgebildet. Das Wippenlager 23 hat
die Form einer offenen Kerbe und nimmt eine Lagerkerbe 29 der
Kontaktwippe 9 auf, wie anschließend noch näher beschrieben werden wird.
In das Federlager 24 wird die Stellfeder 10 eingesetzt. Schließlich hat
ein Teil des Auslegerarms 20 eine Kontur 25, welche
die Montage erleichtert.
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In 5 ist
die Kontaktwippe 9 als Einzelteil räumlich dargestellt. Sie hat
die Grundform eines Trägers
von U-förmigem
Querschnitt. Die U-Form entsteht durch ein mittleres Querteil 26 und
ein endseitiges Querteil 27, die beide durch zwei Längswangen 28 verbunden
sind. An dem mittleren Querteil 26, und zwar an seiner
dem endseitigen Querteil 27 zugewandten Seite, ist die
schon erwähnte
Lagerkerbe 29 ausgebildet. Mit dieser wird die Kontaktwippe 9 in das
an der Lagerstrebe 21 des gemeinsamen Kontaktkörpers 4 befindliche
Wippenlager 23 eingesetzt. Lagerkerbe 29 und Wippenlager 23 bilden
zusammen ein offenes Drehgelenk, um das die Kontaktwippe 9 schwenken
kann. Ihre Schwenkebene liegt in der durch die drei Kontaktkörper 4, 5 und 6 gebildeten
Ebene. Die Kontaktwippe 9 muss allerdings ständig gegen
das Wippenlager 23 gezogen werden. Hierzu dient die schon
erwähnte
Stellfeder 10. Mit der Kontur 36 passt sich die
Kontaktwippe 9 in ihrer zweiten Schaltstellung an den Platz über dem
Boden des Sockels 1 an, vgl. 1.
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In
dem endseitigen Querteil 27 der Kontaktwippe 9 ist
eine Ausnehmung 30 angebracht, deren außen liegende Kante als Widerlager 31 für die Stellfeder 10 dient.
Das endseitige Querteil setzt sich nach außen hin mit verringerter Breite
in Form der Wölbung
(Betätigungsbogen) 11 fort.
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An
dem dem endseitigen Querteil 27 entgegengesetzten Ende
der Kontaktwippe 9 sind zwei Paare von Kontaktfingern 32, 33 ausgebildet.
Die Kontaktfinger 32, 33 haben etwa dieselbe Länge wie die
Längswangen 28.
Die beiden Paare der Kontaktfinger 32, 33 verlaufen
in Verlängerung
der Längswangen 28 und
haben einen Querabstand b voneinander, vg. 3. Infolge
ihrer Länge
wirken die Kontaktfinger 32, 33 als Blattfedern
mit einer flachen Kraft-Weg-Kennlinie. Es ergeben sich dadurch konstante Kontaktkräfte. Zudem
weisen die Kontaktfinger 32, 33 ausgeprägte Berührungsflächen 34, 35 in Form
von Kugelflächen
auf, mit denen sie an den Kontaktbereichen 15 und 18 der
beiden Wahlkontaktkörper 5 und 6 zur
Anlage kommen. Die Abmessungen sind derart festgelegt, dass die
beiden Paare der Kontaktfinger 32, 33 die Kontaktbereiche 15 und 18 und/oder
dazwischen befindliches Isoliermaterial des Sockels 1 federnd
umgreifen, wodurch sich unterschiedliche Schaltmöglichkeiten ergeben. Der elektrisch
isolierende Kunststoff füllt
den Zwischenraum 45 zwischen den Kontaktbereichen 15 und 18 aus. Die
radialen Abstände
r1 und r2 der Berührungsflächen 34, 35 von
der Schwenkachse der Kontaktwippe 9 sind unterschiedlich,
vgl. 3.
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6 zeigt
die Stellfeder 10 als Einzelteil in einer räumlichen
Darstellung. Die Stellfeder 10 ist eine gebogene Blattfeder
in C- oder Omega-Form. An einen gebogenen Hauptteil 37 schließen ein
erster Fortsatz 38 und ein zweiter Fortsatz 39 an,
die der Lagerung der Stellfeder 10 an den Funktionsteilen dienen
und eine geringere Breite haben als der Hauptteil 37 der
Stellfeder 10. Der erste Fortsatz 38 hat eine
ebene Form mit einer angepassten Einstecköffnung 40 zum Einstecken
in das Federlager 24, das sich an der Lagerstrebe 21 des
gemeinsamen Kontaktkörpers 4 befindet.
Der zweite Fortsatz 39 hat die Form einer gekrümmten Zunge
von geringerer Breite als der Hauptteil 37. Der zweite
Fortsatz geht mit zwei Auskehlungen 41 aus dem Hauptteil 37 hervor. Die
Auskehlungen 41 dienen der Ausbildung zweier Anlageschultern 42.
Der zweite Fortsatz 39 dient zum Einstecken in die Ausnehmung 30,
die sich in dem endseitigen Querteil 27 der Kontaktwippe 9 befindet.
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In
Kenntnis der Einzelheiten der Kontaktkörper 4, 5 und 6,
der Kontaktwippe 9 und der Stellfeder 10 lassen
sich nunmehr die Feinheiten im Zusammenwirken der Funktionsteile
des beschriebenen Schalters erklären.
Die Kontaktwippe 9 ist mit der Lagerkerbe 29,
die sich an dem mittleren Querteil 26 befindet, in das
Wippenlager 23 eingeschoben, das sich an dem gemeinsamen
Kontaktkörper 4 befindet. Zugleich
ist die Stellfeder 10 mit der an ihrem ersten Fortsatz 38 befindlichen
Einstecköffnung 40 in
das Federlager 24 des gemeinsamen Kontaktkörpers 4 eingesteckt.
Das gegenüberliegende Ende
der Stellfeder 10 wird mit dem zweiten Fortsatz 39 in
die Ausnehmung 30 eingesteckt, die sich im endseitigen Querteil 27 der
Kontaktwippe 9 befindet.
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Im
zusammengebauten Zustand befindet sich die Stellfeder 10 mit
ihrem Hauptteil 37 oberhalb der in der Kontaktwippe 9 gebildeten
Ausnehmung, die durch den Abstand zwischen dem mittleren Querteil 26 und
dem endseitigen Querteil 27 zustande kommt. Die Stellfeder 10 greift
aber mit ihren beiden Fortsätzen 38 und 39 in
diese Ausnehmung ein; außerdem
hat der Hauptteil 37 zu den Fortsätzen hin eine abnehmende Breite,
wie insbesondere aus den 2 und 7 hervorgeht.
Diese Art des Zusammenbaus führt
zu einer sehr kompakten Bauweise. Die Auskehlungen 41 und
Anlageschultern 42 führen dazu,
dass die Stellfeder 10 satt und symmetrisch an der Kontaktwippe 9 anliegt;
außerdem
werden Spannungsspitzen mit Bruchgefahr vermieden.
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Die
Stellfeder 10 ist damit zwischen zwei Drehgelenken verspannt,
die durch das Federlager 24 und die Einstecköffnung 40 einerseits
sowie durch das Widerlager 31 und den zweiten Fortsatz 39 andererseits
gebildet werden. In dem Bestreben, sich zu entspannen, erfüllt die
Stellfeder 10 zwei Funktionen: Zum einen zieht sie die
Kontaktwippe 9 gegen das an dem gemeinsamen Kontaktkörper 4 befindliche
Wippenlager 23, das erst dadurch zum funktionsfähigen Dreh-
oder Schwenklager wird. Zum anderen zwingt sie die Kontaktwippe 9 in
die erste Schaltstellung gemäß den 2 und 3.
Dies ist die stabile Ruhestellung des Schalters, die nur mittels
des Betätigungsgliedes 12 verändert werden
kann.
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Das
Betätigungsglied 12 ist
in dem Deckel 3 geführt
und verdrehsicher gelagert. Es wird von der Kontaktwippe 9 in
seine Ruhestellung gegen die obere Endlage im Deckel 3 gedrückt und
dient dann seinerseits als Anschlag für die Kontaktwippe. Das Betätigungsglied 12 umfasst
mit zwei Armen 43 das Ende der Kontaktwippe 9,
siehe 2. Beim Niederdrücken des Betätigungsgliedes 12 dient
der Boden des Sockels 1 als Anschlag.
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Trotz
der Wirkung der Stellfeder 10, welche für die Funktion des Schalters
notwendig ist, gibt es keine instabilen Zwischenzustände im Bereich
der zweiten Schaltstellung. Wenn die Stellwirkung auf das Betätigungsglied 12 aufhört, kehrt
die Kontaktwippe 9 selbsttätig in die erste Schaltstellung
zurück.
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Bei
gemeinsamer Betrachtung der 1, 3 und 7 wird
besonders deutlich, dass die drei Kontaktkörper 4, 5 und 6 weitgehend
in das Isoliermaterial des Sockels 1 eingebettet sind.
So ist aus der Grundplatte des Sockels 1 herausragend ein Block 44 aus
Isoliermaterial gebildet, der einen trapezförmigen Querschnitt hat (2 und 7).
Dieser Verlauf des Blockes 44 entspricht der Form der beiden
Paare von Kontaktfingern 32, 33. Die Kontaktwippe 9 muss
sich nämlich
in diesem Bereich von der Breite des mittleren Querteils 26 bis
etwa auf die Breite der Kontaktbereiche 15 und 18 verringern.
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Kontaktkörper 4, 5 und 6 lagegenau
in dem Sockel 1 eingebettet sind, dass sich die Kontaktfinger 32, 33 nicht
etwa in unerwünschter
Weise durchbiegen können
und dass die als Kugelflächen 34, 35 ausgebildeten
Kontaktflächen
glatt zwischen den Kontaktbereichen 15 und 18 hin
und her gleiten können.
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Hinsichtlich
der elektrotechnischen Funktion wird die Betriebsspannung an dem
gemeinsamen Kontaktkörper 4 angelegt.
Sie wird an zwei Stellen auf die Kontaktwippe 9 übertragen:
Die erste Stelle ist das Wippenlager 23 in Verbindung mit
der Lagerkerbe 29. Die zweite elektrische Kontaktbrücke besteht
in der Stellfeder 10 und ist zwischen der Lagerstrebe 21 an
dem gemeinsamen Kontaktkörper 4 und dem
Widerlager 31 an der Kontaktwippe 9 wirksam. Damit
ist ein geringer Durchgangswiderstand von dem Anschlusskontakt 19 bis
zu den Kontaktfingern 32, 33 gewährleistet.
Dasselbe gilt für
den Übergang an
den Kontaktflächen
der Kontaktfinger 32, 33 auf die Kontaktbereiche 15 und 18.
Der Abstand der beiden Kontaktbereiche 15 und 18 voneinander
sowie ihre Zuordnung an den Drehweg der Kontaktfinger 32, 33 ermöglicht verschiedene
Schaltmöglichkeiten. Die
Kontaktkräfte
bleiben unabhängig
von der Betätigungsposition
konstant. Auf Grund dessen ist der hier beschriebene Schalter im
Gegensatz zu einem Schnappschalter nicht darauf angewiesen, den Nachlaufweg
zu nutzen. Der gesamte Nachlaufweg kann z. B. zum Toleranzausgleich
in der jeweiligen Anwendung genutzt werden.
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In
der Regel wird der Schalter in der ersten Schaltstellung gemäß den 2 und 3 stehen, in
der ein Schaltkreis unterbrochen ist. Wenn aber durch Bewegung eines
Funktionsteils im Anwendungsfall das Betätigungsglied 12 nach
innen in das Schaltergehäuse
eingedrückt
wird, erfolgt der Übergang
in die zweite Schaltstellung, bei der der Schaltkreis über den
zweiten Wahlkontaktkörper 6 geschlossen
wird. Ein typischer Anwendungsfall ist die Positionsdetektion in
automatischen Fertigungsvorgängen,
aber auch der Einbau in Schließsystemen von
Kraftfahrzeugen oder die Verwendung zu unterschiedlichen Positionsabfragen
in Haushaltsgeräten und ähnlichen
Mechanismen.
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Dabei
wird im Umschaltpunkt der Stromfluss unterbrochen. Das Kontaktsystem
kann jedoch auch so angepasst werden, dass im Umschaltpunkt alle drei
Anschlüsse
kurzgeschlossen sind. Dies kann z. B. für eine Positionserkennung bei
langsamen Betätigungen
nützlich
sein.
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Die
Vorgänge
beim Ablauf des Schaltvorganges im Einzelnen werden nunmehr anhand
der 8 erläutert.
Diese zeigt sechs verschiedene Phasen des Schaltvorgangs, wobei
immer wieder dieselben Teile dargestellt sind: ein Kontaktfinger 32 eines
ersten Kontaktfinger-Paars und ein Kontaktfinger 33 eines
zweiten Kontaktfinger-Paars; die Kontaktfinger 32, 33 haben
Berührungsflächen 34, 35,
mit denen sie je nach Stellung an den Kontaktbereichen 15, 18 der
Wahlkontaktkörper 5, 6 anliegen.
Zwischen den Kontaktbereichen 15, 18 befindet
sich der aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehende Zwischenraum 45.
Die Kontaktbereiche 15, 18 bilden zusammen eine
abgestufte Schnittkontur, indem sie stufenförmig, aber mit Abstand ineinandergreifen.
Da die Kontaktkörper 4, 5 und 6 sämtlich aus
Flachmaterial bestehen, kann für
verschiedene Anwendungsfälle die
Schnittkontur leicht verändert
werden, indem das Schnittwerkzeug ausgewechselt oder anders eingestellt
wird. Wie schon in den 1 bis 3 und 5 ist
auch in 8 deutlich zu erkennen, dass die
Kontaktfinger 32, 33 der beiden Paare unterschiedlich
lang sind; die in den Zeichnungen oberen Finger 32 sind
kürzer
als die unteren Finger 33. Die zugehörigen Berührungsflächen 34, 35 haben
somit einen unterschiedlichen Abstand von der Schwenkachse der Kontaktwippe 9,
vgl. 3.
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In
einer besonders häufigen
Anwendung ist der Kontaktbereich 15 ein NC-Kontakt (normally closed)
und der Kontaktbereich 18 ein NO-Kontakt (normally open).
Die Kontaktfinger 32, 33 bilden den COM-Kontakt
(gemeinsamer Kontakt), an dem die Spannung anliegt. Der Schaltvorgang
verläuft
wie folgt:
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8a: Die Berührungsflächen 34, 35 sämtlich zu
beiden Seiten an dem Kontaktbereich 15 an. Die Schaltstellung
ist NC, d.h. der erste Wahlkantaktkörper 5 ist mit dem
gemeinsamen Kontaktkörper 4 elektrisch
leitend verbunden.
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8b: Durch Druck auf das Betätigungsglied 12 (3)
setzt die Schwenkbewegung der Kontaktwippe 9 ein; die Kontaktfinger 32, 33 mit
den Berührungsflächen 34, 35 bewegen
sich nach oben. Die Berührungsflächen 34 haben
den Kontaktbereich 15 bereits verlassen und überstreichen
den Zwischenraum 45. Der Kontakt mit dem Kontaktbereich 15 wird
aber noch über
die Berührungsflächen 35 aufrecht
erhalten.
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8c: Die Aufwärtsbewegung wird fortgesetzt;
auch die Berührungsflächen 35 haben
den Kontaktbereich 15 verlassen und überstreichen den Zwischenraum 35.
Der Stromfluss zwischen dem ersten Wahlkontaktkörper 5 und dem gemeinsamen Kontaktkörper 4 ist
unterbrochen.
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8d: Bei der weiteren Aufwärtsbewegung erreichen
die Berührungsflächen 34 den
Kontaktbereich 18 und stellen den ersten Kontakt zwischen dem
zweiten Wahlkontaktkörper 6 und
dem gemeinsamen Kontaktkörper 4 her.
Die Berührungsflächen 35 der
unteren Schaltfinger 33 überstreichen aber noch den
elektrisch isolierten Zwischenraum 45.
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8e: Sämtliche
Berührungsflächen 34, 35 haben
den Kontaktbereich 18 erreicht.
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8f: Das Betätigungsglied 12 ist
vollständig
niedergedrückt
(vgl. 1); die Schwenkbewegung der Kontaktwippe 9 nach
links aufwärts
ist beendet. Beide Kontaktfinger-Paare 32 und 33 befinden sich
mit ihren Berührungsflächen 34 und 35 vollständig auf
dem Kontaktbereich 18. In dieser Endstellung ist der zweite
Wahlkontaktkörper 6 mit
dem gemeinsamen Kontaktkörper 4 elektrisch
leitend verbunden; die Schaltstellung NO ist zuverlässig erreicht.
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Der
gleiche Prozess findet auch beim Zurückschalten statt.
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Die
Ausführung
gemäß 8 mit
zwei Kontaktfinger-Paaren 32, 33 und vier Berührungsflächen 34, 35 pro
Anschluss erhöht
die Kontaktsicherheit im Vergleich zu Schaltmechanismen mit nur
einer oder zwei Berührungsflächen. Beim
Ausfall eines Kontaktpaares vergrößert sich die Umschaltzone
im konkreten Ausführungsfall
nur im Bereich von 0,1 bis 0,2 mm. Der Umschaltweg wird dennoch
gering gehalten. Das ist eine Folge davon, dass die Kontaktbereiche 15 und 18 stufenförmig gegeneinander
versetzt sind.
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Zum
Erreichen ausreichender Isolationswiderstände sowie aus fertigungstechnischen
Gründen kann
nämlich
der Abstand a zwischen den Kontaktbereichen 15 und 18 nicht
beliebig klein gestaltet werden. Ein Mindestabstand ist erforderlich.
Der Abstand zwischen den Kontaktbereichen 15 und 18 ist aber
maßgeblich
für die
Größe der Umschaltzone und
damit für
den Schaltweg. Durch die stufenförmig versetzte
Schnittkontur der Kontaktbereiche 15 und 18 entsteht
ein zeitlicher Versatz des Umschaltvorganges, ohne dass der Schaltweg
verlängert
werden muss.
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9 zeigt
den zeitlichen Bewegungsablauf des Schaltvorganges, wie er anhand
von 8 beschrieben worden ist, noch einmal in einem
gemessenen Diagramm, in dem die zum Schalten erforderliche Betätigungskraft
F in cN über
dem Schaltweg s in mm dargestellt ist. Dabei sind parallel zur Abszisse oben
in dem Diagramm die einzelnen Bewegungsphasen mit den Buchstaben
gemäß der 8a bis
f eingetragen, unterhalb der Abszisse die zugehörigen Schaltzustände. Es
bedeuten:
- t1
- den Stromfluss COM-NC,
- t2
- die Umschaltzone (Unterbrechung
des Stromflusses) und
- t3
- den Stromfluss COM-NO.
-
Überzeugend
ist dabei der lineare Verlauf der Betätigungskraft für den Schaltvorgang
in beiden Richtungen.
-
- 1
- Sockel
- 2
- Befestigungsvorsprung
- 3
- Deckel
- 4
- gemeinsamer
Kontaktkörper
- 5
- erster
Wahlkontaktkörper
- 6
- zweiter
Wahlkontaktkörper
- 7
- Bohrung
- 8
- Befestigungswulst
- 9
- Kontaktwippe
- 10
- Stellfeder
- 11
- Wölbung
- 12
- Betätigungsglied
- 13
- Dichtmanschette
- 14
- Anschlusskontakt
- 15
- Kontaktbereich
- 16
- Anschlusskontakt
- 17
- Auslegerarm
- 18
- Kontaktbereich
- 19
- Anschlusskontakt
- 20
- Auslegerarm
- 21
- Lagerstrebe
- 22
- Bohrung
- 23
- Wippenlager
- 24
- Federlager
- 25
- Kontur
- 26
- mittleres
Querteil
- 27
- endseitiges
Querteil
- 28
- Längswange
- 29
- Lagerkerbe
- 30
- Ausnehmung
- 31
- Widerlager
- 32
- Kontaktfinger
(erstes Paar)
- 33
- Kontaktfinger
(zweites Paar)
- 34
- Berührungsfläche (Kugelfläche)
- 35
- Berührungsfläche (Kugelfläche)
- 36
- Kontur
- 37
- gebogener
Hauptteil
- 38
- erster
Fortsatz
- 39
- zweiter
Fortsatz
- 40
- Einstecköffnung
- 41
- Auskehlung
- 42
- Anlageschulter
- 43
- Arm
- 44
- Block
mit trapezförmigem
Querschnitt
- 45
- Zwischenraum