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Die
Erfindung betrifft eine Einbauvorrichtung zur Aufnahme einer Vorrichtung
zur Abgabe eines wahrnehmbaren Mediums, insbesondere Licht, Ton oder
Wasser.
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Eine
Einbauvorrichtung der eingangs genannten Art eignet sich insbesondere
für Leuchten oder
Lautsprecher. Auch dient eine derartige Einbauvorrichtung zur Aufnahme
einer Sprinklereinheit einer Sprinkleranlage, oder zur Aufnahme
einer elektronischen Schaltung oder auch eines Schalters.
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Aus
dem Stand der Technik ist eine Einbauvorrichtung für Leuchten
bekannt, die in eine Öffnung einer
Decke oder einer Wand eingesetzt werden kann, beispielsweise aus
der
DE 202 11 687
U1 . Dieser Druckschrift entnimmt man eine Einbauvorrichtung,
die einen überstehenden
Rand aufweist, der an der Decke oder an der Wand anliegt. Ein derartiger Rand
stört aber
in vielen Fällen
den ästhetischen
Eindruck, denn die Leuchte und die Decke bzw. die Wand sollen im
Grunde eine Einheit bilden.
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Es
sind aber auch Einbauvorrichtungen bekannt, an denen kein überstehender
Rand, sondern ein bündig
mit einer Decke oder einer Wand abschließender Rand angeordnet ist.
In diesen Einbauvorrichtungen sind die Leuchten bereits fest montiert. Derartige
mit Leuchten versehene Einbauvorrichtungen werden in Löcher einer
Decke eingesetzt. Anschließend
wird die Decke gestrichen oder verputzt. Von Nachteil ist jedoch,
daß es
nicht zu vermeiden ist, daß Farbe
oder Putz die Leuchte beschmutzt. Darüber hinaus ist auch bei diesen
Einbauvorrichtungen noch stets ein Rand zu erkennen, da der Übergang
von Farbe bzw. Putz auf die jeweilige Einbauvorrichtung klar zu
erkennen ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einbauvorrichtung
bzw. Vorrichtung zur Abgabe eines wahrnehmbaren Mediums anzugeben,
die den ästhetischen
Eindruck durch eine randlose Erscheinung an einer Montagefläche verbessert
und zudem noch einfach zu montieren ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer
Einbauvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein
erfindungsgemäßer Eingießtopf mit
einer erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung
ist durch die Merkmale des Anspruchs 25 charakterisiert. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Abgabe eines wahrnehmbaren Mediums mit einer erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung
ist durch die Merkmale des Anspruchs 27 gegeben. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und/oder in der nachfolgenden
Beschreibung wiedergegeben.
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Die
erfindungsgemäße Einbauvorrichtung zur
Aufnahme einer Vorrichtung zur Abgabe eines wahrnehmbaren Mediums,
insbesondere von Licht, Ton oder Wasser ist an einer Einbaufläche anordbar. Bei
einigen Ausführungsbeispielen
ist die Vorrichtung zur Abgabe eines wahrnehmbaren Mediums als Leuchte,
als Lautsprecher und/oder als Sprinkler ausgebildet (nachfolgend
wird die Vorrichtung zur Abgabe eines wahrnehmbaren Mediums stets
nur „Vorrichtung" genannt). Als Einbaufläche ist
vorzugsweise eine Decke oder eine Wand vorgesehen. An der erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung
ist ein erster Rand angeordnet, der mit einer Fase versehen und
in Richtung der Einbaufläche
ausrichtbar ist. Die erfindungsgemäße Einbauvorrichtung weist
den Vorteil auf, daß sie
in eine Öffnung
einer Einbaufläche, beispielsweise
eine Decke oder eine Wand, eingeführt und dort befestigt werden
kann. Anschließend wird
die Decke mit Farbe gestrichen oder mit Putz verputzt. Aufgrund
der an der Einbauvorrichtung angeordneten Fase verbleibt die Farbe
oder der Putz an der Fase und somit an der Einbauvorrichtung. Die Einbauvorrichtung
ist somit im Grunde nicht mehr sichtbar. Sie bildet mit der Einbaufläche praktisch eine
Einheit, so daß beispielsweise
eine Leuchte randlos an der Einbaufläche montierbar ist.
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Die
erfindungsgemäße Einbauvorrichtung eignet
sich aber nicht nur für
eine Vorrichtung, wie bereits weiter oben beschrieben. Vielmehr
eignet sie sich zur Aufnahme jeder Vorrichtung, die an einer Einbaufläche montiert
werden soll, ohne daß ein Rand
zu sehen ist.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Einbauvorrichtung, insbesondere eine
Einbauvorrichtung, welche oben bereits beschrieben wurde, die mindestens ein
lösbares
Befestigungsmittel zur Aufnahme der Vorrichtung aufweist. Von Vorteil
ist hierbei die einfache Montage. Zunächst wird die erfindungsgemäße Einbauvorrichtung
montiert. Erst anschließend
wird die Vorrichtung (beispielsweise eine Leuchte), die in der Einbauvorrichtung
aufgenommen werden soll, an der Einbauvorrichtung befestigt. Somit
ist es möglich, die
Vorrichtung in die Einbauvorrichtung erst dann einzusetzen, wenn
sämtliche
Montage-, Maler- und Verkleidungsarbeiten abgeschlossen sind, so
daß insbesondere
eine Verschmutzung der Vorrichtung vermieden wird. Die lösbare Befestigung
gewährleistet
zudem, daß die
Vorrichtung wieder von der Einbauvorrichtung getrennt werden kann,
was insbesondere zu Reparatur- und Austauschzwecken von Vorteil
ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Fase eine
Fläche
auf, die mit der Einbaufläche,
an der die Einbauvorrichtung montierbar ist, einen Winkel im Bereich
von 10° bis
50°, vorzugsweise
15° bis
45°, einschließt. Bei
einer weiteren Ausgestaltung schließt die Fläche der Fase mit der Einbaufläche einen
Winkel im Bereich von 20° bis 40°, vorzugsweise
im Bereich von 25° bis
35° ein.
Die vorgenannten Winkelbereiche haben sich als für die Montage, insbesondere
bei Verputzung der Einbaufläche,
besonders gut geeignet erwiesen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der Einbauvorrichtung eine Positioniervorrichtung
zugeordnet. Die Positioniervorrichtung dient beispielsweise der
Positionierung eines in der Einbauvorrichtung angeordneten Reflektors
und/oder einer in der Einbauvorrichtung angeordneten Leuchte, so
daß stets
ein Lichtkegel in eine bevorzugte Richtung abgegeben werden kann.
Vorzugsweise ist die Positioniervorrichtung als Drehvorrichtung
ausgebildet, deren Position relativ zur Einbauvorrichtung durch
Drehen veränderbar
ist. Hierzu weist die Einbauvorrichtung bei einer Ausführungsform
der Erfindung eine an deren Umfang angeordnete Nut auf, in der an
der Drehvorrichtung angeordnete Führungselemente laufen. Vorzugsweise
ist die Drehvorrichtung auch mit einer Drehbegrenzungsvorrichtung
versehen, so daß nur
eine Verdrehung in einem vorgegebenen Winkelbereich ermöglicht wird.
Hierdurch werden insbesondere eine „Überdrehung" und somit eine Verdrillung und Zerstörung von
elektrischen Leitungen vermieden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist das lösbare
Befestigungsmittel, das an der erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung angeordnet
ist, mindestens ein Rastmittel auf. Vorzugsweise ist bei dem Rastmittel
mindestens ein Rastelement vorgesehen, das in eine Rastaufnahme
eines Haltemittels für
die Vorrichtung einrastbar ist. Die vorgenannte Ausführungsform
der Erfindung ist deshalb von Vorteil, weil sie ein einfaches Montieren
der Vorrichtung, beispielsweise eine Leuchte, ohne Werkzeug ermöglicht.
Im Grunde wird nur eine elektrische Verbindung hergestellt (beispielsweise
durch Anbringen eines Steckers) und anschließend wird die Leuchte in die
Einbauvorrichtung eingeführt
und eingerastet.
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Das
Rastelement ist vorzugsweise an einem Halter montiert, der an der
Einbauvorrichtung oder an der Positioniervorrichtung angeordnet
ist. Besonders bevorzugt wird der Halter an einem zweiten Rand der Einbauvorrichtung
oder an einem Rand der Positioniervorrichtung angeordnet, wobei
der zweite Rand der Einbauvorrichtung oder der Rand der Positioniervorrichtung
dem ersten Rand der Einbauvorrichtung gegenüberliegend angeordnet ist.
Der Halter dient vorzugsweise nicht nur der Montage des Rastelements,
sondern weist vorzugsweise auch mindestens eine Führungsvorrichtung
zur Führung
der Vorrichtung, beispielsweise eine Leuchte, auf. Die Führungsvorrichtung
ermöglicht
ein einfachere Montage. Beispielsweise wird zunächst eine Leuchte in die Einbauvorrichtung
eingeführt
und sogleich durch die Führungsvorrichtung
zur Rastposition geführt,
in der das Rastelement in die Rastaufnahme einrastet.
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Um
die Einbauvorrichtung sicher an einer Einbaufläche, beispielsweise einer Decke
oder einer Wand, zu montieren, ist an der Einbauvorrichtung mindestens
ein Montagemittel zur Montage der Einbauvorrichtung an die Einbaufläche vorgesehen.
Als Montagemittel eignet sich insbesondere eine Befestigungslasche,
die an einem äußeren Umfang
der Einbauvorrichtung angeordnet ist und mittels einer Schraubverbindung
die Montage an die Einbaufläche herstellt.
Vorzugsweise sind dabei insgesesamt vier Montagemittel vorgesehen,
die unter 90° zueinander angeordnet
sind. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Einbauvorrichtung
mindestens eine Montageöffnung
auf, die durch das Montagemittel verdeckt wird. Die Montageöffnung dient
der Montage der bereits oben genannten Führungselemente an der Drehvorrichtung,
die dann die Drehvorrichtung in der Nut der Einbauvorrichtung führen und
halten.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist an der Einbauvorrichtung ein Reflektor zur Reflexion
von Licht angeordnet. Diese Ausführungsform
ist für
Einbauvorrichtungen vorgesehen, die zur Aufnahme von Leuchten gedacht
sind. Der Reflektor weist einen unteren Rand auf, welcher mit dem
ersten Rand der Einbauvorrichtung bündig abschließt oder
geringfügig
von dem ersten Rand der Einbauvorrichtung derart beabstandet ist,
daß der
Reflektor nach Montage der Einbauvorrichtung an der Einbaufläche nicht über den
ersten Rand der Einbauvorrichtung oder über die Einbaufläche herausragt.
Vorzugsweise ist der Reflektor lösbar
an der Einbauvorrichtung angeordnet, um beispielsweise im Anschluß an das
Einsetzen einer Leuchte in die Einbauvorrichtung montiert zu werden.
Auch ist der Reflektor vorzugsweise mit einem Sicherungsmittel an
der Einbauvorrichtung oder der Positioniervorrichtung befestigt,
so daß beispielsweise
nach dem Lösen
des Reflektors dieser nicht einfach herunterfällt, sondern in der Nähe der Einbauvorrichtung
verbleibt. Als Sicherungsmittel eignet sich beispielsweise ein kurzer Draht,
der sowohl an dem Reflektor als auch an der Einbauvorrichtung oder
der Positioniervorrichtung befestigt ist.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist im Bereich des ersten Rands der Einbauvorrichtung
eine lichtdurchlässige Abdeckung
angeordnet. Die Abdeckung ist dabei bevorzugt aus Glas gebildet.
Sie kann jedoch auch aus jedem anderen Material hergestellt sein,
das lichtdurchlässig
ist. Die Abdeckung kann jegliche Farb- und Formgestaltung aufweisen.
Beispielsweise ist sie aus durchsichtigem Glas oder aber auch aus Milchglas
gebildet.
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Vorzugsweise
ist die Einbauvorrichtung als Ring ausgebildet. Alternativ oder
zusätzlich
hierzu ist die Positioniervorrichtung als Ring ausgebildet. Es wird aber
explizit darauf hingewiesen, daß die
Erfindung nicht auf eine ringförmige
Gestalt der Einbauvorrichtung und/oder der Positioniervorrichtung
eingeschränkt
ist. Vielmehr ist jede Form verwendbar, die für die Erfindung geeignet ist,
beipielsweise auch eine vieleckige Form (insbesondere ein Quadrat).
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Die
Erfindung betrifft auch einen Eingießtopf, der mit einer Einbauvorrichtung,
die eines oder mehrere der oben genannten Merkmale aufweist, versehen
ist. Der Eingießtopf
wird zur Anbringung der Einbauvorrichtung in einer Betondecke verwendet.
Hierzu weist er vorzugsweise ein abgeschlossenes Basisteil und ein
an einer Seite des zylinderförmigen Basisteils
angeordnetes, zumindest teilweise konusförmiges Anschlußteil auf,
welches in zum Basisteil entgegengesetzter Richtung eine Öffnung aufweist. Das
Basisteil ist vorzugsweise zylinderförmig ausgestaltet. Zudem ist
es geräumig
ausgebildet und dient unter anderem zur Anordnung von elektronischen Schaltungen,
insbesondere einem elektronischen Vorschaltgerät (EVG) einer Leuchte, die
von der Einbauvorrichtung aufgenommen wird. An dem Basisteil können auch
Zuleitungen angeordnet werden, beispielsweise elektrische Leitungen
zur Spannungsversorgung einer Leuchte.
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In
dem zumindest teilweise konusförmigen Anschlußteil ist
die Einbauvorrichtung angeordnet, der vorzugsweise eine Einstellvorrichtung
zur Einstellung der Position der Einbauvorrichtung an bzw. in dem
Eingießtopf
zugeordnet ist.
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An
einer Seite des Basisteils, die der Seite gegenüberliegt, an der das zumindest
teilweise konusförmige
Anschlußteil
angeordnet ist, ist eine Verbindungsvorrichtung, beispielsweise
in Form eines Gewindes angeordnet. In dieser Verbindungsvorrichtung
ist vorzugsweise eine Gewindespindel anordbar, die mit einer Verschalung
für die
Betondecke zusammenwirkt. Nach Gießen der Betondecke und dem
dabei erfolgenden Eingießen
des Eingießtopfes sowie
nach Aushärten
des Betons werden die Gewindespindel und somit dann auch die Verschalung
entfernt, so daß der
Eingießtopf über den
zumindest teilweise konusförmigen
Anschlußteil
zugänglich
ist. Über
die Einstellvorrichtung wird die Position der Einbauvorrichtung
nun in Abhängigkeit
der weiteren Verarbeitung der Betondecke eingestellt. Falls die Betondecke
einen Aufputz erhält,
so wird die Position der Einbauvorrichtung derart eingestellt, daß der Aufputz
gut auf der Fase der Einbauvorrichtung hält und die Einbauvorrichtung
nach dem Aufbringen des Aufputzes nicht mehr sichtbar ist. Je dicker
der Aufputz ist, umso weiter ragt die Einbauvorrichtung mit deren Fase
aus dem zumindest teilweise konusförmigen Anschlußteil heraus.
Falls die Betondicke nur einen Anstrich erhält, so wird die Position der
Einbauvorrichtung entsprechend der Dicke des Anstrichs gewählt.
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Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Abgabe eines wahrnehmbaren Mediums, insbesondere zur Abgabe
von Licht, Ton und/oder Wasser (nachfolgend wieder stets als „Vorrichtung" bezeichnet) ist
in einer erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung,
die mindestens eines der oben genannten Merkmale oder eine Kombination
dieser Merkmale enthält,
angeordnet. Wie oben erwähnt,
ist die Vorrichtung vorzugsweise als Leuchte ausgebildet. Die Vorrichtung ist
aber nicht auf die Ausbildung als Leuchte eingeschränkt, wie
bereits weiter oben schon erläutert.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
weist vorzugsweise mindestens ein Haltemittel zur Montage an der
Einbauvorrichtung auf. Bevorzugt ist an dem Haltemittel eine Rastaufnahme
zur Aufnahme des Rastelements angeordnet, welches der Einbauvorrichtung – wie bereits
weiter oben beschrieben – zugeordnet
ist. An dem Haltemittel ist vorzugsweise auch ein Befestigungsrahmen
angeordnet, an dem mindestens ein Mittel zur Abgabe des wahrnehmbaren
Mediums montiert ist. Beispielsweise ist an dem Befestigungsrahmen
eine Leuchte angeordnet. Bei einer besonderen Ausführungsform
weist der Befestigungsrahmen mindestens einen ersten Bügel und mindestens
einen zweiten Bügel
auf, wobei der erste Bügel
an dem Haltemittel fest angeordnet ist und wobei der zweite Bügel relativ
zum ersten Bügel
verschwenkbar angeordnet ist. Vorzugsweise ist der zweite Bügel relativ
zum ersten Bügel
in einem Winkel von 0° bis
60°, bevorzugt
von 0° bis
50° und
ganz besonders bevorzugt von 0° bis
45° verschwenkbar.
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An
dem Haltemittel oder an dem Befestigungsrahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
vorzugsweise ein Reflektor angeordnet. Somit kann bei Verwendung
eines Reflektors zwischen mehreren Montageorten je nach Eignung
gewählt werden:
Zum einen die Anordnung an der Einbauvorrichtung (wie oben beschrieben)
und zum anderen die Anordnung an dem Haltemittel oder an dem Befestigungsrahmen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mittels Figuren
näher beschrieben.
Es zeigen
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1 eine
geschnittene Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer an einer
Einbauvorrichtung angeordneten Leuchte;
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2 eine
Draufsicht auf die Leuchte gemäß 1;
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3 eine
geschnittene Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer an einer
Einbauvorrichtung angeordneten Leuchte;
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4 eine
Draufsicht auf die Leuchte gemäß 3;
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5 eine
geschnittene Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer an einer
Einbauvorrichtung angeordneten Leuchte;
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6 eine
um 90° Grad
gedrehte geschnittene Ansicht der Leuchte gemäß 5;
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7 eine
Draufsicht auf die Leuchte gemäß 5;
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8 eine
geschnittene Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer an einer
Einbauvorrichtung angeordneten Leuchte;
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9 eine
hinsichtlich der 8 um 90° Grad gedrehte Leuchte gemäß 8;
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10 eine
Draufsicht auf die Leuchte gemäß 8;
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11 eine
geschnittene Ansicht einer Einbauvorrichtung mit Positionierring
und Haltern;
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12 eine
Draufsicht auf die Einbauvorrichtung gemäß 11;
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13 eine
geschnittene Ansicht einer Positioniervorrichtung;
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14 eine
Draufsicht auf die Positioniervorrichtung gemäß 13;
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15 eine
geschnittene Ansicht der Einbauvorrichtung gemäß 11;
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16 eine
Draufsicht auf die Einbauvorrichtung gemäß 15;
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17 eine
geschnittene Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer an einer Einbauvorrichtung
angeordneten Leuchte;
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18 eine
Draufsicht auf die Leuchte gemäß 17;
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19 eine
um 90° Grad
gedrehte geschnittene Ansicht der Leuchte gemäß 17;
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20 eine
geschnittene Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Einbauvorrichtung;
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21 eine
Draufsicht auf die Einbauvorrichtung gemäß 20;
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22 eine
geschnittene Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Einbauvorrichtung;
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23 eine
Draufsicht auf die Einbauvorrichtung gemäß 22;
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24 eine
geschnittene Darstellung eines Haltemittels sowie eines Befestigungsrahmens
für die
Leuchte gemäß 17;
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25 eine
Draufsicht auf das Haltemittel bzw. den Befestigungsrahmen gemäß 24;
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26 eine
Seitenansicht des Befestigungsrahmens gemäß 24 mit
einem herausgeklappten Bügel;
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27 eine
geschnittene Darstellung eines in eine Betondecke eingegossenen
Eingießtopfes
mit einer Einbauvorrichtung;
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28 eine
geschnittene Darstellung nach der Linie A-A gemäß der 27;
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29 eine
geschnittene Darstellung eines weiteren Eingießtopfs in einer Betondecke;
sowie
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30 eine
geschnittene Darstellung eines weiteren Eingießtopfs mit einer Einbauvorrichtung.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es wird
allerdings bereits jetzt schon darauf hingewiesen, daß die Erfindung
nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Vielmehr
ist die Erfindung vielseitig einsetzbar.
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Die 1 und 2 zeigen
Darstellungen eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Leuchte, die an einer Einbauvorrichtung angeordnet ist. Diese Leuchte
ist in einer Decke 1 als sogenanntes "Down-Light" ohne Rand eingelassen. Zur Montage der
Leuchte ist erfindungsgemäß nun eine
Einbauvorrichtung in Form eines Deckeneinbaurings 2 vorgesehen.
Der Deckeneinbauring 2 weist an seinem Umfang Montagemittel
in Form von Haltelaschen 3 auf, die mit Bohrungen zur Aufnahme
von Schrauben 4 versehen sind. An einem ersten Rand der
Deckeneinbaurichtung 2, dem unteren Rand, ist eine Fase 11 angeordnet,
die eine Fläche
aufweist, die mit der Decke 1 einen Winkel von 35° einschließt. Die
Fasenausbildung ist allerdings nichts auf den vorgenannten Winkel
eingeschränkt.
Vielmehr kann jeder Winkel im Bereich von 10° bis 50° gewählt werden.
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An
einem zweiten Rand des Deckeinbaurings 2, dem oberen Rand,
der dem ersten Rand gegenüberliegt
und von der Decke 1 weg gerichtet ist, sind zwei diametral
zueinander angeordnete Halter 5 befestigt. An jedem der
beiden Halter 5 ist ein mit einer Feder beaufschlagtes
Rastelement 6 ausgebildet, wobei jedes Rastelement 6 in
eine jeweilige Ratsaufnahme eines Haltemittels 7 greift.
Das Haltemittel 7 ist mit einem Haltebügel 8 verbunden, an dem
ein Leuchtmittel 9 angeordnet ist.
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Vom
ersten Rand der Deckeneinbauvorrichtung 2 bis zu der Montagestelle,
an der das Leuchtmittel 9 mit dem Bügel 8 verbunden ist,
verläuft
ein Reflektor 10 zur Reflexion des vom Leuchtmittel 9 abgegebenen
Lichts.
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Die
Montage der oben beschriebenen Leuchte erfolgt nun wie folgt. Zunächst wird
in die Decke 1 ein Loch eingebracht, das groß genug
ist, um den Deckeneinbauring 2, an dem sich nur noch die Halter 5 mit
den jeweiligen Rastelemente 6 befinden, hochkant einzuführen und
anschließend
zu drehen. Mittels der Schrauben 4 wird der Deckeneinbauring 2 an
der Decke 1 befestigt. Im Anschluß daran wird die Decke 1 verputzt,
wobei auf der Schräge
der Fase 11 der Putz verbleibt. Nach dem Verputzen ist
der Deckeneinbauring 2 praktisch gar nicht mehr zu sehen. Er
bildet mit der Decke 1 eine Einheit bzw. eine Fläche.
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Im
Anschluß daran
wird das an dem Bügel 8 befestigte
Leuchtmittel 9 (welches Leuchtkörper 14 aufweist,
die mit einem EVG 15 betrieben werden) und der Reflektor 10 in
den Deckeneinbauring 1 eingesetzt. Hierzu werden der Bügel 8 und
die Haltemittel 7 in die Öffnung des Deckeneinbaurings 2 eingeschoben
und an Führungen,
die an dem Halter 5 angeordnet sind, geführt, bis
die Rastelemente 6 der Halter 5 in die Rastaufnahmen
am Haltemittel 7 eingreifen und die Haltemittel 7 so
sicher halten.
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Die
vorbeschriebene Befestigung der Leuchte mittels einer Einbauvorrichtung
(Deckeneinbauring 2) ist allerdings nicht auf Decken beschränkt. Sie kann
auf jeglichen Flächen,
insbesondere einer Wand, eingesetzt werden.
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Die 3 und 4 zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Leuchte, die mit einem Deckeneinbauring 2 an einer
Decke 1 befestigt ist. Gleiche Bauteile sind mit gleichen
Bezugszeichen wie zuvor versehen. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 1 und 2 verläuft der Reflektor 10 nicht
bis zu dem ersten Rand des Deckeneinbaurings 2, der mit
der Fase 11 versehen ist, sondern endet bereits ein Stück weiter
oben. Grund hierfür
ist, daß bei
diesem Ausführungsbeispiel
die Öffnung
des Deckeneinbaurings 2 mit einer Abdeckung 12 aus
Glas verschlossen ist, welche mit einem nicht dargestellten Bajonettverschluß am Deckeneinbauring 2 befestigt
ist.
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Die 5 bis 7 zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Leuchte, die mit einer Einbauvorrichtung in Form des Deckeneinbaurings 2 an
einer Decke 1 befestigt ist, wobei dieses Ausführungsbeispiel
dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 1 und 2 ähnelt. Gleiche
Bauteile sind wiederum mit gleichen Bezugzeichen versehen.
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Im
Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 weist
das Ausführungsbeispiel
gemäß den 5 bis 7 einen
als Einbauvorrichtung ausgebildeten Deckeneinbauring 2 auf,
der einen weitaus größeren Durchmesser
besitzt. Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 5 bis 7 ein
Bügel 8 vorgesehen,
an dem an einem zentrischen Befestigungspunkt mittels eines Befestigungsmittels 13 ein
Halterahmen für
ein Leuchtmittel 9 angeordnet ist. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 1 und 2 ist das
Leuchtmittel 9 mit zwei Leuchtkörpern 14 versehen,
die eine horizontal ausgerichtete Längsachse aufweisen. Die Leuchtkörper 14 sind
somit horizontal ausgerichtet. An einem ihrer Enden weisen die Leuchtkörper 14 elektrische
Anschlußmittel
und elektronische Vorschaltgeräte 15 zum
Betreiben der Leuchtkörper 14 auf.
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Das
Ausführungsbeispiel
gemäß den 8–10 entspricht
im Grunde dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 5 bis 7,
mit dem Unterschied, daß der
Reflektor 10 sich nicht von dem Befestigungsmittel 13 bis
zu dem ersten Rand des Deckeneinbaurings 2, an dem die
Fase 11 angeordnet ist, erstreckt, sondern ein Stück weiter
oben endet. Bei dieser Ausführungsform
ist die Öffnung
des Deckeneinbaurings 2 mit einer Abdeckung 12 aus Glas
abgeschlossen, die mit einem Bajonettverschluß an dem Deckeneinbauring 2 befestigt
ist.
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Die 11 bis 16 zeigen
Detailansichten eines als Einbauvorrichtung ausgebildeten Deckeneinbaurings 2 sowie
eines ihm zugeordneten Positionierrings 16. Der Deckeneinbauring 2 weist
an seinem ersten Rand (unterer Rand), der in Richtung der Decke 1 ausgerichtet
ist, eine Fase 11 auf und ist an seinem Umfang mit unter
90° Grad
angeordneten Montagemitteln in Form von Haltelaschen 3 versehen,
mit deren Hilfe der Deckeneinbauring 2 durch Schrauben 4 an
die Decke 1 befestigt wird. An dem zweiten Rand (oberer
Rand) ist ein Positionierring 16 angeordnet, der einen
hinterschnittenen Aufbau aufweist und mit einer Stufe 22 an
dem oberen Rand des Deckeneinbaurings 2 angeordnet ist.
Der Deckeneinbauring 2 weist eine Montageöffnung auf,
die durch eine der Haltelaschen 3 im zusammengebauten Zustand
verdeckt ist. Bei Entfernung dieser Haltelasche 3 von dem
Deckeneinbauring 2 wird die Montageöffnung zugänglich. Dann können Führungselemente
in Form von Gewindestiften in Gewinde 23, die am Umfang
des Positionierrings 16 angeordnet sind, eingeschraubt
werden. Vorzugsweise sind drei Gewinde 23 vorgesehen, die
unter 120° zueinander
angeordnet sind. Die Führungselemente
werden derart eingeschraubt, daß sie
vollständig
durch den Deckeneinbauring 2 hindurch treten, jedoch ihr
Kopf aus dem Positionierring 16 noch herausragt. Die Köpfe der Führungselemente
liegen dann in einer Nut an, die in der Innenseite des Deckeneinbaurings 2 angeordnet ist.
Durch die Führungselemente
wird der Positionierring 16 sicher in der Nut gehalten
und drehbar geführt.
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An
seiner oberen Seite weist der Positionierring 16 Gewindebohrungen 20 auf,
die zur Aufnahme von Schrauben 18 vorgesehen sind, um die
Halter 5 diametral zueinander auf dem Positionierring 16 zu befestigen.
Durch Drehen des Positionierrings 16 verändert sich
dann auch die relative Position der Halter 5 zum Deckeneinbauring 2 und
somit letztendlich auch die relative Position einer beispielsweise
in der Einbauvorrichtung aufgenommenen Leuchte.
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Aus
Sicherheitsgründen
ist eine Drehbegrenzung vorgesehen. Hierzu ist am Umfang des Positionierrings 16 eine
Schraube in einem Gewinde 19 angeordnet. Die Schraube weist
einen Kopf auf, die mit einem Anschlag zusammenwirkt, der an einer
der Haltelaschen 3 angeordnet ist. Somit sind keine Überdrehungen
möglich.
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Zwischen
jedem Halter 5 und dem Positionierring 16 ist
ein Federelement 17 angeordnet. Dieses Federelement 17 dient
zur lösbaren
Befestigung eines Reflektors (nicht dargestellt), der im Unterschied
zu den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen
nicht an einem Bügel
angeordnet ist, an der auch ein Leuchtmittel befestigt ist. Der
Reflektor weist vorzugsweise das bereits oben genannte Sicherungsmittel
auf.
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Ein
Ausführungsbeispiel,
bei dem die Einbauvorrichtung in Form des Deckeneinbaurings 2 mit dem
Positionierring 16 gemäß den 11 bis 16 eingesetzt
wird, ist in den 17 bis 19 dargestellt.
Gleiche Bezugszeichen beziehen sich wieder auf gleiche Bauteile.
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Das
in den 17 bis 19 dargestellte Ausführungsbeispiel
ist zum Einbau für
eine "Down-Light"-Leuchte vorgesehen,
die mittels des bereits beschriebenen Deckenbaurings 2 an
der Decke 1 befestigt werden soll. An dem Haltemittel 7 ist ein
Befestigungsrahmen 24 angeordnet, an dem das Leuchtmittel 9 befestigt
ist. Der Befestigungsrahmen 24 weist einen feststehenden
ersten Bügel 25 und
einen hinsichtlich des ersten Bügels 25 verschwenkbaren
zweiten Bügel 26 auf.
An dem zweiten Bügel 26 ist
mittels des Befestigungsmittels 13 das Leuchtmittel 9 angeordnet.
Der erste Bügel 25 ist
mit seinen Enden an den beiden Haltemitteln 7 angeordnet,
die jeweils mit einer der Rastaufnahmen versehen sind. Durch Einschieben
der Haltemittel 7 in die Halter 5 und durch Einrasten
der Rastelemente 6 in die Rastaufnahmen wird die Konstruktion
mit dem Befestigungsrahmen 24 an der Einbauvorrichtung
befestigt. Im Anschluß daran
wird der Reflektor 10 in die Öffnung des Deckeneinbaurings 2 eingeführt und
mittels der Federelemente 17 festgehalten.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
bietet gegenüber
dem Stand der Technik nicht nur den Vorteil der leichten Montage,
sondern ist auch nach der Montage mit vielen Freiheitsgraden versehen.
Das Leuchtmittel 9 ist um eine Vorzugsachse, beispielsweise
der Vertikalen, in einem bestimmten Winkelbereich drehbar.
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In
den 24 bis 26 ist
der Befestigungsrahmen 24 detaillierter dargestellt. Der
Befestigungsrahmen 24 besteht aus dem U-förmig gebildeten
ersten Bügel 25 und
dem hieran angeordneten U-förmig
gebildeten zweiten Bügel 26.
Der erste Bügel 25 ist
an seinen beiden U-förmigen
Schenkeln mit den beiden Haltemitteln 7 verbunden, die
die Rastaufnahmen 28 aufweisen, in die die Rastelemente 6 der
Halter 5 einrasten. Der zweite Bügel 26 ist gegenüber dem
ersten Bügel 25 verschwenkbar.
Hierzu ist der zweite Bügel 26 mittels
eines Drehbolzens 29 mit dem ersten Bügel 25 verbunden.
An dem ersten Bügel 25 ist
ein Begrenzungselement angeordnet, das in ein Langloch 30 des
zweiten Bügels 26 eingreift und
hierdurch den Bereich der Verschwenkung des zweiten Bügels 26 gegenüber dem
ersten Bügel 25 begrenzt.
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Wie
aus 25 ersichtlich, ist an dem zweiten Bügel 26 noch
eine Halterung 31 für
einen weiteren Reflektor 27 angeordnet. Die Halterung 31 kann die
Form eines Ringes aufweisen, in dem der weitere Reflektor 27 gelagert
ist. Der weitere Reflektor 27 ist vorzugsweise zusammen
mit dem zweiten Bügel 26 verschwenkbar.
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Die 20 und 21 zeigen
ein Ausführungsbeispiel
einer Einbauvorrichtung in Form eines Deckeneinbaurings 2,
der mit zwei an seinem Umfang unter 180° angeordneten Montagemitteln
in Form von Haltelaschen 3 versehen ist, mit denen er mittels
Schrauben 4 an eine Decke angeordnet wird. Die Haltelaschen 3 sind
dabei im Bereich des oberen Randes des Deckeneinbaurings 2 angeordnet,
während
die Fase 11 an dem unteren Rand des Deckeneinbaurings 2 angeordnet
ist.
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Einen ähnlichen
Deckeneinbauring 2 zeigen die 22 und 23.
Die Haltelaschen 3 dieses Ausführungsbeispiels erstrecken
sich zwar auch bis zu dem oberen Rand des Deckeneinbaurings 2,
jedoch sind die Haltelaschen 3, in denen die Bohrungen
für die
Schraube 4 angeordnet sind, ungefähr mittig in Bezug auf die
Längsachse
des Deckeneinbaurings 2 angeordnet.
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Die 27 bis 29 zeigen
zwei zueinander sehr ähnliche
Ausführungsbeispiele
eines Eingießtopfes 32,
der eine Einbauvorrichtung in Form des oben beschriebenen Deckeneinbaurings 2 aufweist.
Der Eingießtopf 32 ist
in eine Betondecke 40 eingegossen. Er weist einen hohlen
oberen Teil 33 auf, an dessen Außenseite vier Laschen 35 angeordnet
sind, die zum besseren Halt des Eingießtopfes 32 in der
Betondecke 40 vorgesehen sind. An dem oberen Teil 33 schließt sich
ein teilweise konusförmiger unterer
Teil 34 an, der ebenfalls hohl ausgebildet ist. Der untere
Teil 34 weist eine zur äußeren Fläche der Betondecke 40 gerichtete Öffnung auf,
die beim Eingießen
des Eingießtopfes 32 in
der Betondecke durch eine Verschalung 37 verschlossen ist.
Die Verschalung 37 ist mittels einer Gewindestange 38 an
einem Gewinde 39, das sich an der der Verschalung 37 gegenüberliegenden
Seite des Eingießtopfes 32 befindet,
befestigt. Nach dem Eingießen
des Eingießtopfes 32 kann
durch Lösen
einer Befestigungsschraube und Entfernen der Verschalung 37 sowie der
Gewindestange 39 die Öffnung
des unteren Teils 34 des Eingießtopfes 32 freigelegt
werden.
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Im
unteren Bereich des unteren Teils 34 ist der Deckeneinbauring 2 angeordnet,
der wie bereits weiter oben beschrieben ausgebildet ist. Insbesondere
weist er die bereits oben erwähnte
Fase 11 auf. Die Außenfläche der
Betondecke 40 kann nun gestrichen werden, wobei die Farbe
an der Fase 11 sehr gut haftet. Der Deckeneinbauring 2 und
die Außenfläche der
Betondecke 40 bilden dann eine Einheit, so daß eine nun
in den Deckeneinbauring 2 eingebaute Leuchte praktisch
randlos erscheint. Der Einbau der Leuchte erfolgt auf demselben
einfachen Weg, wie bereits oben beschrieben. Das an dem Bügel befestigte
Leuchtmittel 9 und der Reflektor 10 werden in den
Deckeneinbauring 1 eingesetzt. Hierzu werden der Bügel und
die Haltemittel 7 in die Öffnung des Deckeneinbaurings 2 eingeschoben
und an Führungen, die
an dem Halter 5 angeordnet sind, geführt, bis die Rastelemente 6 der
Halter 5 in die Rastaufnahmen am Haltemittel 7 eingreifen
und die Haltemittel 7 so sicher halten.
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30 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Eingießtopfes 32,
das sich von den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet,
daß der
Deckeneinbauring 2 an einer Einstellvorrichtung 36 angeordnet
ist. Diese Ausführungsform
weist Vorteil auf, daß sie
für die
Aufbringung von unterschiedlichen Materialien auf der Außenfläche der
Betondecke 40 geeignet ist. Nach Entfernen der Verschalung 37 kann
mittels der Einstellvorrichtung 36, die vorzugsweise über eine
einzelne Schraube bedienbar ist, der untere Rand der Deckeneinbauvorrichtung 2,
welcher die Fase 11 auf weist, soweit abgelassen werden,
wie es für
das Aufbringen der Materialien auf der Außenfläche der Betondecke 40 notwendig
ist. Beispielsweise wird der Rand/die Fase 11 weiter abgelassen,
wenn ein dicker Rauhputz verwendet wird, als wenn ein Farbanstrich für die Außenfläche der
Betondecke 40 verwendet wird. Wesentlich ist aber, daß stets
die Fase 11 soweit ablaßbar ist, daß nach Aufbringen
des die Außenfläche der
Betondecke 40 verdeckenden Materials (insbesondere Farbe
oder Putz) sich das verdeckende Material gut an die Fase 11 anlegen
kann, so daß der
Deckeneinbauring 2 und die Außenfläche der Betondecke 40 eine
Einheit bilden. Somit ist stets gewährleistet, daß man eine
praktisch randlose Deckenleuchte erhält.
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- 1
- Decke
- 2
- Deckeneinbauring
- 3
- Haltelaschen
- 4
- Schrauben
- 5
- Halter
- 6
- Rastelement
- 7
- Haltemittel
- 8
- Bügel
- 9
- Leuchtmittel
- 10
- Reflektor
- 11
- Fase
- 12
- Abdeckung
- 13
- Befestigungsmittel
- 14
- Leuchtkörper
- 15
- Elektrischer
Anschluß/EVG
- 16
- Positionierring
- 17
- Federelement
- 18
- Schraube
- 19
- Gewinde
- 20
- Gewindebohrung
- 21
- Gewindebohrung
- 22
- Stufe
- 23
- Gewindebohrung
- 24
- Befestigungsrahmen
- 25
- erster
Bügel
- 26
- zweiter
Bügel
- 27
- Reflektor
- 28
- Rastaufnahme
- 29
- Drehbolzen
- 30
- Langloch
- 31
- Halterung
für Reflektor
- 32
- Eingießtopf
- 33
- oberer
Teil
- 34
- unterer
Teil
- 35
- Lasche
- 36
- Einstellvorrichtung
- 37
- Verschalung
- 38
- Gewindestange
- 39
- Gewinde
- 40
- Beton
(Betondecke)