DE102006010459B3 - Armlehnen-Anordnung eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Armlehnen-Anordnung eines Kraftfahrzeugsitzes Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/753Arm-rests movable to an inoperative position
    • B60N2/757Arm-rests movable to an inoperative position in a recess of the back-rest

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Armlehnen-Anordnung eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einer Armlehne, bestehend aus einer Tragstruktur und einem daran als Auflage für den Arm eines Sitzinsassen gehalterten Polsterteil, wobei die Armlehne in einer Nichtgebrauchsposition in eine in der Rückenlehne des Sitzes vorgesehene Durchladeöffnung derart versenkt ist, dass die Unterseite der Armlehne eine Anlehnfläche für den Rücken eines Sitzinsassen bildet, und wobei die Armlehne um eine untere Schwenkachse in eine etwa waagerechte Gebrauchsposition schwenkbar ist, in der sie die Durchladeöffnung freigibt. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Armlehnen-Anordnung zur Verfügung zu stellen, bei der eine Polsterung sowohl der Oberseite als auch der Unterseite der Armlehne nicht erforderlich ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Anlehnfläche durch das Polsterteil (5) der Armlehne (3) gebildet ist, welches nach oder bei dem Verschwenken der Armlehne (3) in die Gebrauchsposition von deren Unterseite auf deren Oberseite überführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Armlehnen-Anordnung eines Kraftfahrzeugsitzes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Armlehnen-Anordnung ist aus der DE 196 37 029 C1 bekannt. Dabei besteht ein Problem darin, dass zum einen die Höhe der Durchladeöffnung möglichst groß sein soll und zum anderen die Armlehne eine ergonomisch günstige Höhe für die Auflage eines Arms eines Sitzinsassen haben soll. Dieses Problem ist bei der Anordnung gemäß DE 196 37 029 C1 dadurch gelöst, dass das Polsterteil auf einem Deckel angeordnet ist, der die Armlehne in ihrer Gebrauchsposition von oben verschließt. Zur Vergrößerung der Höhe der Durchladeöffnung kann der Deckel nach vorn oder zur Seite geklappt werden, wodurch das Polsterteil nach unten zeigt. Um diese Klappbewegung realisieren zu können ist der Deckel über entsprechende Scharnierachsen an die Tragstruktur der Armlehne angelenkt. Nach dem Aufklappen des Deckels wird ein in der Armlehne vorgesehener Hohlraum zugänglich, der ein Ausstattungsteil, z.B. einen Skisack, aufnehmen kann.
  • Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist, dass das Polsterteil der Armlehne in deren Nichtgebrauchsposition, in der sie in die Durchladeöffnung eingeklappt ist, nach hinten zeigt, so dass die Unterseite der Armlehne, um eine komfortable Anlehnfläche für den Rücken eines Sitzinsassen zu bilden, ebenfalls gepolstert sein muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und eine Armlehnen-Anordnung zur Verfügung zu stellen, bei der eine Polsterung sowohl der Oberseite als auch der Unterseite der Armlehne nicht erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Armlehnen-Anordnung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist also nur noch ein Polsterteil vorgesehen, welches bei Nutzung der Durchlademöglichkeit auf der Unterseite der Armlehne angeordnet ist. Die Oberseite der Armlehne kann als Hartschale, z.B. aus Kunststoff ausgeführt sein, was für eine Nutzung als Auflagefläche von Durchladegütern praktisch ist. Bei Nichtnutzung der Durchlademöglichkeit ist das Polsterteil nach oder bei dem Verschwenken der Armlehne in ihre Gebrauchsposition von der Unterseite auf die Oberseite überführbar, so dass das Polsterteil als Auflage für den Arm eines Sitzinsassen in ergonomisch günstiger Höhe dienen kann. Dieses Überführen des Polsterteils von der Unterseite auf die Oberseite der Armlehne kann im einfachsten Fall dadurch geschehen, dass das Posterteil von der Unterseite der Armlehne abgenommen und auf deren Oberseite aufgesetzt wird. Dabei können, um einen sicheren Halt des Polsterteils an der Tragstruktur der Armlehne zu gewährleisten, entsprechende Arretierungsmechanismen vorgesehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn das Polsterteil an der Tragstruktur der Armlehne geführt ist, so dass es zwangsläufig von der Unterseite auf die Oberseite der Armlehne bzw. umgekehrt überführbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt in schematischer Weise:
  • 1 einen perspektivischen Blick von schräg vorn auf eine Armlehnen-Anordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei in Gebrauchsposition geklappter Armlehne, mit einem auf deren Oberseite angeordneten Polsterteil,
  • 2 eine Darstellung gemäß 1 bei auf der Unterseite der Armlehne angeordnetem Polsterteil,
  • 3 eine Seitenansicht der in den 1 und 2 gezeigten Armlehnen-Anordnung bei in Nichtgebrauchsposition befindlicher Armlehne mit angedeuteter Überführung der Armlehne in die Gebrauchsposition (Polsterteil unten) gemäß 2,
  • 4 eine Darstellung gemäß 3 mit Andeutung eines ersten Schritts der Überführung der Armlehne in die Gebrauchsposition (Polsterteil oben) gemäß 1,
  • 5, 6 weitere Schritte bei der Überführung der Armlehne in die Gebrauchsposition gemäß 1,
  • 7 eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit in Seitenansicht dargestellter Armlehnen-Anordnung bei auf der Oberseite der Armlehne angeordnetem Polsterteil,
  • 8 eine Darstellung gemäß 7 bei auf der Unterseite der Armlehne angeordnetem Polsterteil,
  • 9 einen perspektivischen Blick von schräg vorn auf eine Armlehnen-Anordnung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei in Gebrauchsposition geklappter Armlehne, mit auf deren Oberseite angeordnetem Polsterteil,
  • 10 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 9 mit angedeutetem Sitzinsassen, und
  • 11 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 9 bei auf der Unterseite der Armlehne angeordnetem Polsterteil mit angedeuteter Überführung des Polsterteils auf die Oberseite der Armlehne.
  • In der Zeichnung ist eine in der Rückenlehne 1 einer vor einem Gepäckraum eines Kraftfahrzeugs angeordneten Sitzbank vorhandene Durchladeöffnung 2 nur angedeutet. Bei dieser Durchladeöffnung 2 handelt es sich um eine in der Rückenlehne 1 vorgesehene Aussparung, die zum Fahrgastraum und zum Gepäckraum hin durchgehend offen ist. Auf der Gepäckraumseite ist die Durchladeöffnung 2 durch eine nicht dargestellte Klappe verschließbar, während die Durchladeöffnung 2 zum Fahrgastraum hin durch eine Armlehne 3 verschließbar ist, in dem diese in ihre Nichtgebrauchsposition hochgeklappt wird. In dieser Position bildet die Unterseite der Armlehne 3 die Anlagefläche für den Rücken eines Sitzinsassen.
  • In allen drei dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung besteht die Armlehne 3 aus einer Tragstruktur 4 und einem daran geführten Polsterteil 5. An der Tragstruktur 4 ist eine untere Klappachse 6 ausgebildet, um die die Armlehne 3 aus der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition und umgekehrt klappbar ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 6 ist der Tragkörper 4 der Armlehne 3 beidseitig mit kulissenförmigen Schlitzen 7 ausgestattet. In diese Schlitze 7 ragt jeweils ein nur in 1 symbolisch dargestellter Stift 8 hinein, der von Seitenwangen 5.1 des Polsterteils 5 nach innen absteht. Die Seitenwangen 5.1 des Polsterteils 5 übergreifen ebenso wie seine beiden Stirnwangen 5.2 die Tragstruktur 4 der Armlehne 3.
  • Nachfolgend wird zunächst die Überführung der Armlehne 3 in ihre Gebrauchsposition gemäß 2 (Polsterteil 5 unten) und anschließend die Überführung der Armlehne 3 in ihre Gebrauchsposition gemäß 1 (Polsterteil 5 oben) beschrieben. Ausgangspunkt ist die in 3 gezeigte Situation, in der die Armlehne 3 in die Durchladeöffnung 2 in ihre Nichtgebrauchsposition hochgeklappt ist. Das Polsterteil 5 der Armlehne 3 befindet sich auf der Unterseite 4.2 der Tragstruktur 4 der Armlehne 3 und bildet somit eine komfortable Anlehnfläche für den Rücken eines Sitzbenutzers. Zur Schaffung einer Durchlademöglichkeit für längere Güter aus dem hinter der Rückenlehne 1 befindlichem Gepäckraum, wird die Armlehne 3 um ihre Schwenkachse 6 in die in 3 mit Strichlinien gezeigte Position geklappt, die der Darstellung gemäß 2 entspricht. In dieser Position weist das Posterteil 5 nach unten, und die als Hartschale aus Kunststoff ausgebildete Oberseite 4.1 der Tragstruktur 4 weist nach oben. Nach dem Öffnen der nicht dargestellten Klappe, die die Durchladeöffnung 2 nach hinten verschließt, kann ein Ladegut aus dem Gepäckraum in den Fahrgastraum durchgeladen werden, wobei die Oberseite 4.1 der Tragstruktur 4 als Auflagefläche für das Ladegut dient. Das nach unten weisende Polsterteil 5 kann durch das Ladegut nicht beschmutzt werden. Wenn die Durchladeöffnung 2 nicht mehr gebraucht wird, kann die Armlehne 3 wieder in ihre Nichtgebrauchsposition zurück geklappt werden.
  • Zur Überführung der Armlehne 3 in ihre Gebrauchsposition gemäß 1, in der das Polsterteil 5 nach oben weist und so eine komfortable Auflehn fläche für den Arm eines Sitzinsassen bildet, wird das Polsterteil 5 der Armlehne 3 bei in Nichtgebrauchsposition befindlicher Armlehne 3 zunächst in seinem unteren Bereich erfasst und nach vorn geschwenkt, wie in 4 durch einen Pfeil angedeutet ist. Dabei verschwenkt zum einen das Polsterteil 5 mit seinen Bolzen 8 in den Schlitzen 7 relativ zur Tragstruktur 4 und zum anderen wird letztere mitgenommen, so dass diese um die Schwenkachse 6 nach vorn schwenkt. Diese Situation ist in 5 dargestellt. Die Tragstruktur 4 sowie das Polsterteil 5 gelangen durch diese Kinematik in eine im Wesentlichen horizontale Position, in der das Polsterteil 5 dann auf der Tragstruktur 4 zur Rückenlehne 1 nach hinten geschoben werden kann, wobei die Bolzen 8 in den Schlitzen 7 gleiten. Diese Situation ist in 6 dargestellt. Das Polsterteil 5 wird soweit nach hinten geschoben, bis die Stirnwange 5.2 des Polsterteils 5 an der vorderen Stirnseite der Tragstruktur 4 anliegt, wie aus 1 hervorgeht.
  • Zur Überführung der Armlehne 3 in ihre Nichtgebrauchsposition wird in umgekehrter Weise vorgegangen.
  • Um das Polsterteil 5 in den 1 und 2 gezeigten Situationen an der Tragstruktur 4 festzulegen, sind Rastmittel 9 bzw. 10 vorgesehen, die lediglich in den 2 und 5, und dort auch nur symbolisch, dargestellt sind. Bei den Rastausnehmungen 9 kann es sich z.B. um Vertiefungen handeln, die auf der Oberseite 4.1 der Tragstruktur 4 in deren vorderen Bereich und auf der Unterseite 4.2 der Tragstruktur 4 in deren hinteren Bereich angeordnet sind. An der Unterseite des Polsterteils 5 sind mit den Ausnehmungen 9 korrespondierende Noppen 10 ausgebildet, die in die Ausnehmungen 9 einrastbar sind. Somit wird ein Verrutschen bzw. ein Abfallen des Polsterteils 5 von der Tragstruktur 4 bei in Gebrauchsposition befindlicher Armlehne 3 verhindert.
  • Bei dem in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die Tragstruktur 4, wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel auch, zwei seitliche Schlitze 7, in die an einem Ende des Polsterteils 5 ausgebildete Bolzen 8 zur Führung des Polsterteils 5 an der Tragstruktur 4 seitlich hineinragen. An seinem dem Bolzen 8 abgewandetem Ende besitzt das Polsterteil 5 ein hakenförmiges Ende 5.3, so dass es die Stirnseiten der Tragstruktur 4 im Wesentlichen formschlüssig umgreifen kann. Zur weiteren Festlegung der Polsterteils 5 in den in den 7 und 8 gezeigten Gebrauchspositionen an der Tragstruktur 4 können in den Schlitzen 7 nicht dargestellte, federnde Rastelemente vorgesehen sein, in die die Bolzen 8 einrasten, wobei diese Verrastungen durch entsprechenden axialen Druck auf das Polsterteil 5 wieder lösbar sind.
  • In der in der 7 gezeigten Gebrauchsposition der Armlehne 3 ist das Polsterteil 5 auf der Oberseite 4.1 der Tragstruktur 4 angeordnet und bildet somit eine gepolsterte Auflagefläche für den Arm eines Sitzinsassen. Zur Überführung des Polsterteils 5 auf die Unterseite 4.2 der Tragstruktur 4 ist zunächst das Polsterteil 5 unter Lösung der Verrastung soweit auf die Rückenlehne 1 hin zu verschieben, dass das hakenförmige Ende 5.3 des Polsterteils 5 von der hinteren Stirnseite der Tragstruktur 4 freikommt. Das Polsterteil 5 kann nun nach oben und vom geschwenkt werden, wobei die in den Schlitzen 7 geführten Bolzen 8 als Schwenkachse dienen. Nach dem Erreichen einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung des Polsterteils 5 kann dieses dann soweit nach hinten auf die Rückenlehne 1 hin verschoben werden, bis sein hakenförmiges Ende 5.3 die vordere Stirnseite der Tragstruktur 4 umgreift und die Bolzen 8 gleichzeitig in die federnden Rastelemente einrasten. Das Polsterteil 5 befindet sich nun auf der Unterseite 4.2 der Tragstruktur 4 und die Oberseite 4.1 bildet eine Auflagefläche für aus dem Gepäckraum durchzuladendes Ladegut. Aus dieser in 8 gezeigten Gebrauchsposition kann die Armlehne 3 in ihre in der Zeichnung nicht dargestellte Nichtgebrauchsposition in die Durchladeöffnung 2 zurück geschwenkt werden, wobei dann auch hier das Polsterteil 5 eine Anlehnfläche für den Rücken eines Sitzinsassen bildet.
  • In dem in den 9 bis 11 gezeigten Ausführungsbeispiel, ist das Polsterteil 5 durch sich quer zur Längsrichtung der Armlehne 3 erstreckende Einschnitte 11 in Segmente 5.4 unterteilt. Zur Führung des Polsterteils 5 an der Tragstruktur ragen von der Unterseite jedes der Segmente 5.4 zwei seitlich voneinander beabstandete Bolzen ab, die in entsprechend voneinander beabstandete, in Längsrichtung auf der Oberseite 4.1 und Unterseite 4.2 der Tragstruktur 4 sowie an deren vorderer Stirnseite umlaufende Nuten eingreifen. Die Bolzen und Nuten sind aus der Darstellung nicht ersichtlich. Entsprechende Hinterschneidungen zwischen den Bolzen und den Nuten verhindern, dass der Posterkörper 5 ohne Weiteres von der Tragstruktur 4 abhebbar ist.
  • Aufgrund seiner Segmentierung kann der Polsterkörper 5 wie eine Kette oder ein Riemen problemlos von der Oberseite 4.1 auf die Unterseite 4.2 der Tragstruktur 4 und umgekehrt überführt werden, wobei sich die Schlitze 11 beim Passieren der abgerundeten, vorderen Stirnseite der Tragstruktur 4 entsprechend aufweiten.
  • In dem Polsterkörper 5 sind Tassen- oder Dosenhalter 12 ausgebildet, die auch bei den anderen Ausführungsformen vorhanden sein können.
  • Ansonsten gilt für dieses Ausführungsbeispiel das zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen Gesagte.

Claims (5)

  1. Armlehnen-Anordnung eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einer Armlehne, bestehend aus einer Tragstruktur und einem daran als Auflage für den Arm eines Sitzinsassen gehalterten Polsterteil, wobei die Armlehne in einer Nichtgebrauchsposition in eine in der Rückenlehne des Sitzes vorgesehene Durchladeöffnung derart versenkt ist, dass die Unterseite der Armlehne eine Anlehnfläche für den Rücken eines Sitzinsassen bildet, und wobei die Armlehne um eine untere Schwenkachse in eine etwa waagerechte Gebrauchsposition schwenkbar ist, in der sie die Durchladeöffnung freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlehnfläche durch das Polsterteil (5) der Armlehne (3) gebildet ist, welches nach oder bei dem Verschwenken der Armlehne (3) in die Gebrauchsposition von deren Unterseite auf deren Oberseite überführbar ist.
  2. Armlehnen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polsterteil (5) an der Tragstruktur (4) verrastbar ist.
  3. Armlehnen-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polsterteil (5) an der Tragstruktur (4) geführt ist.
  4. Armlehnen-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (4) in ihren Seitenbereichen kulissenförmige Schlitze (7) aufweist, in die seitlich von dem Polsterteil (5) abragende Bolzen (8) eingreifen, wobei die Bolzen (8)-Schlitz (7)-Verbindung gleichzeitig der Längsführung des Polsterteils (5) an der Tragstruktur (4) und als Schwenkachse zwischen dem Polsterteil (5) und der Tragstruktur (4) dient.
  5. Armlehnen-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Polsterteil (5) durch sich quer zur Längsrichtung der Armlehne (3) erstreckende Einschnitte (11) in Segmente (5.4) unterteilt ist, wobei von der Unterseite der Segmente (5.4) Führungselemente abragen, die mit entsprechenden an oder in der Tragstruktur (4) ausgebildeten Führungselementen derart zusammenwirken, dass das Polsterteil (5) nach Art einer Kette von der Unterseite (4.2) auf die Oberseite (4.1) der Tragstruktur (4) und umgekehrt überführbar ist.
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