DE102005053881B3 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3038Cushion movements
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    • B60N2/309Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats characterised by the mechanical link rods

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz (1) mit einer Rückenlehne (2), einem Sitzteil (3), einem diese tragenden Sitzrahmen (4) und einer Rückhaltevorrichtung (5) für auf dem Sitzteil (3) abgelegte Gegenstände (13). Die Rückhaltevorrichtung (5) ist über ein Schwenklager (6) mit dem Sitzrahmen (4) verbunden und zwischen einer Gebrauchsposition oberhalb des Sitzteils (3), an diesem anliegend und einer Nichtgebrauchsposition unterhalb des Sitzteils (3) verschwenkbar. DOLLAR A Um auf konstruktiv einfache Weise einen Kraftfahrzeugsitz (1) mit einer Rückhaltevorrichtung (5) zu schaffen, die möglichst benutzerfreundlich und gebrauchssicher ist, weist das Schwenklager (6) eine Viergelenkmechanik (7) mit einem Bügel (8), einen ersten und einen zweiten Hebel (9, 10) auf, wobei der Bügel (8) und die Hebel (9, 10) schwenkbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne, einem Sitzteil, einem diese tragenden Sitzrahmen und einer Rückhaltevorrichtung für auf dem Sitzteil abgelegte Gegenstände. Die Rückhaltevorrichtung ist über ein Schwenklager mit dem Sitzrahmen verbunden und zwischen einer Gebrauchsposition oberhalb des Sitzteiles, an diesem anliegend und einer Nichtgebrauchsposition unterhalb des Sitzteils verschwenkbar.
  • Solche Kraftfahrzeugsitze sind allgemein bekannt.
  • So zeigt die DE 197 35 098 C2 einen Sitz für ein Fahrzeug mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne. Dem Sitzteil ist ein dieses in einer Gebrauchsstellung rahmenartig umschließendes Halteelement zugeordnet. Dieses Halteelement dient zum Halten von auf dem Sitzteil abgelegten Gegenständen. Ein Sitzrahmenteil ist mit einem Gelenkelement verbunden, das als Anlenkungspunkt für das Halteelement dient.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde auf konstruktiv einfache Weise einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückhaltevorrichtung zu schaffen, die möglichst benutzerfreundlich und gebrauchssicher ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kraftfahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein Kraftfahrzeugsitz weist eine Rückenlehne, ein Sitzteil, einen diese tragenden Sitzrahmen und eine Rückhaltevorrichtung für auf dem Sitzteil abgelegte Gegenstände auf. Die Rückhaltevorrichtung ist über ein Schwenklager mit dem Sitzrahmen verbunden und zwischen einer Gebrauchsposition oberhalb des Sitzteils, an diesem anliegend und einer Nichtgebrauchsposition unterhalb des Sitzteils verschwenkbar. Das Schwenklager ist als Viergelenkmechanik ausgebildet, die einen Bügel und einen ersten und einen zweiten Hebel aufweist, wobei der Bügel und die Hebel schwenkbar miteinander verbunden sind. Dies hat den Vorteil, dass ein Benutzer die Rückhaltevorrichtung einfach mit einem Handgriff aus der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition überführen kann und durch die Viergelenkmechanik die Rückhaltevorrichtung automatisch in die richtige Gebrauchsposition gebracht wird und dort stabilisiert ist.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass der Bügel mit seinem einen Ende mit dem zweiten Hebel verbunden ist, der mit einer mit dem Sitzrahmen verbundenen Feder so zusammenwirkt, dass bei einem Verschwenken von der Nichtgebrauchs- in die Gebrauchsposition zunächst eine Kraft entgegen der Schwenkbewegung wirkt und sobald ein vorbestimmter Übertotpunkt erreicht ist, eine Kraft in Richtung der Schwenkbewegung wirkt. Bei einer Bewegung aus der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition wirkt ebenfalls bis zum Erreichen des Übertotpunktes zunächst eine Kraft gegen die Bewegungsrichtung und danach in Bewegungsrichtung. Die Feder ist so angeordnet, dass sie bei der Bewegung zwischen den beiden Positionen im Übertotpunkt ihre maximale Dehnung erreicht. Hierdurch wirkt bei der Bewegung zunächst eine Kraft entgegen der Bewegungsrichtung, da hierbei die Feder zunächst gedehnt wird und nach Erreichen des Übertotpunktes eine Kraft in die Bewegungsrichtung, da die Feder sich dann wieder zusammenzieht. Dies hat den Vorteil, dass das Überführen von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition und umgekehrt besonders benutzerfreundlich und einfach erfolgen kann.
  • Vorteilhaft ist, wenn ein erstes Ende des ersten Hebels mit dem Bügel, vorzugsweise mit dessen mittleren Bereich, verbunden ist und ein zweites Ende an dem Sitzrahmen befestigt ist, da so eine besonders günstige und benutzerfreundliche Schwenkbewegung ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass die Viergelenkmechanik einen Anschlag aufweist, der so ausgebildet ist, dass in der Gebrauchsposition durch eine auf die Rückhaltevorrichtung wirkende Kraft, die durch auf dem Sitzteil abgelegte, zur Rückhaltevorrichtung hin rutschende Gegenstände erzeugt wird, in der Gebrauchsposition zusätzlich stabilisiert wird. Sobald beispielsweise Gegenstände beim Abbremsen des Kraftfahrzeugs nach vorne rutschen, drücken diese in Fahrtrichtung gegen die Rückhaltevorrichtung. Auf den Bügel wirkt so eine Kraft, die ohne den Anschlag eine Drehbewegung verursachen würde. Der Anschlag hat den Vorteil, dass hierdurch die Viergelenkmechanik in eine Richtung blockiert wird. Die Drehbewegung wird durch den Anschlag verhindert und so kann die Rückhaltevorrichtung nicht durch nach vorne rutschende Gegenstände aus der Gebrauchsposition bewegt werden, sondern wird stabil in dieser Position gehalten und hält die Gegenstände zurück. Das manuelle Bewegen aus der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition wird durch den Anschlag nicht beeinflusst, da es sich hierbei hauptsächlich um eine Bewegung nach unten zum Fahrzeugboden hin und nur geringfügig nach in Fahrtrichtung vorne handelt.
  • In einer Weiterbildung ist an dem Bügel ein Rückhalteelement angeordnet. Dieses Rückhalteelement kann beispielsweise aus Kunststoff, Metall oder Stoff sein. Dies hat den Vorteil, dass nicht nur größere Gegenstände zurückgehalten werden können, sondern auch kleinere Gegenstände gegen ein von dem Sitzteil Rutschen gesichert sind.
  • Vorzugsweise weist das Rückhalteelement einen elastischen Stoff auf, der über den Bügel gespannt ist. Dies hat den Vorteil, dass der Stoff leicht gewechselt werden kann und bei Verschmutzungen einfach gereinigt werden kann.
  • In einer Weiterbildung ist die Rückhaltevorrichtung in der Gebrauchsposition fixierbar, insbesondere verrastbar, da so ein versehentliches Verlassen der Nichtgebrauchsposition, beispielsweise bei einem Unfall, sicher verhindert wird.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass das Rückhalteelement eine Aufbewahrungsvorrichtung, insbesondere eine Tasche aufweist, da so weitere Gegenstände zusätzlich aufbewahrt werden können.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 Einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückhaltevorrichtung in einer Gebrauchsposition,
  • 2 den Kraftfahrzeugsitz mit der Rückhaltevorrichtung in einer Nichtgebrauchsposition,
  • 3 eine Detailansicht der Rückhaltevorrichtung in der Gebrauchsposition,
  • 4 eine Detailansicht der Rückhaltevorrichtung in der Nichtgebrauchsposition und
  • 5 eine Seitenansicht der Rückhaltevorrichtung.
  • 1 zeigt einen Kraftfahrzeugsitz 1 mit einer Rückenlehne 2 und einem Sitzteil 3. Die Rückenlehne 2 und das Sitzteil 3 sind über einen Sitzrahmen 4 miteinander verbunden und werden von diesem getragen. Am in Fahrtrichtung vorderen Ende des Sitzteils 3 ist eine Rückhaltevorrichtung 5 angeordnet. Das Sitzteil 3 weist Seitenwangen 16 auf, die einerseits einen Fahrzeuginsassen, der auf dem Kraftfahrzeugsitz 1 Platz nimmt, bei Kurvenfahrten eine seitliche Stabilität bietet und andererseits bei Nutzung des Sitzteils 3 als Ablage darauf abgelegte Gegenstände 13 seitlich haltert. In der Darstellung in 1 befindet sich die Rückhaltevorrichtung 5 in einer Gebrauchsposition am vorderen Ende des Sitzteils. Auf dem Sitzteil 3 ist ein Koffer 13 abgelegt, der mit seiner einen Seite an der Rückhaltevorrichtung 5 anliegt und von dieser nach vorne gehaltert wird und ein Rutschen des Koffers 13 von dem Sitzteil 3 wird hierdurch verhindert.
  • Der Sitzrahmen 4 ist in Schienen 15, die mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden sind längsverschiebbar geführt.
  • Die Rückhaltevorrichtung 5 weist ein Schwenklager 6 auf, wobei das Schwenklager 6 eine Viergelenkmechanik 7, die in den 3, 4 und 5 näher dargestellt ist, aufweist.
  • 2 zeigt den Kraftfahrzeugsitz 1 mit der Rückhaltevorrichtung 5 in einer Nichtgebrauchsposition vorne unterhalb des Sitzteils 3. Die Rückhaltevorrichtung 5 befindet sich in der Nichtgebrauchsposition ebenfalls an dem vorderen Ende des Sitzteils 3, ist jedoch nach unten in Richtung eines Fahrzeugbodens geschwenkt. In dieser Nichtgebrauchsposition kann ein Fahrzeuginsasse auf dem Kraftfahrzeugsitz 1 Platz nehmen ohne Komforteinbußen durch die Rückhaltevorrichtung 5 hinnehmen zu müssen. Die Rückhaltevorrichtung 5 ist in der Nichtgebrauchsposition platzsparend und benutzerfreundlich angeordnet.
  • 3 zeigt eine Detailansicht der Rückhaltevorrichtung 5 in der Gebrauchsposition. Die Viergelenkmechanik 7 des Schwenklagers 6 weist einen Bügel 8, einen ersten Hebel 9, einen zweiten Hebel 10 und eine in 5 näher dargestellte Feder 11 auf. Die Hebel 9, 10 und der Bügel 8 sind schwenkbar miteinander verbunden. Das jeweils eine Ende der Hebel 9, 10 ist mit dem Sitzrahmen 4 verbunden, während das jeweils andere Ende der Hebel 9, 10 mit dem Bügel 8 verbunden ist. Durch die Viergelenkmechanik 7 wird eine benutzerfreundliche und einfache Schwenkbewegung der Rückhaltevorrichtung 5 zwischen der Nichtgebrauchsposition und der Gebrauchsposition erreicht.
  • An dem Bügel 8 ist ein Rückhalteelement 14 angeordnet. Das Rückhalteelement 14 ist in der in 3 dargestellten Variante als elastisches Netz ausgebildet. Das elastische Netz 14 ist über den Bügel 8 gespannt und kann so auch einfach von diesem entfernt werden, um es beispielsweise zu reinigen.
  • 4 zeigt eine Detailansicht der Rückhaltevorrichtung 5 in der Nichtgebrauchsposition. In der Nichtgebrauchsposition ist die Rückhaltevorrichtung 5 vorne unterhalb des Sitzteils 3 angeordnet. In dieser Position beeinträchtigt sie nicht die Sitzposition eines auf dem Kraftfahrzeugsitz 1 Platz nehmenden Fahrzeuginsassen, so dass dieser keine Komforteinbußen durch die Rückhaltevorrichtung 5 hinnehmen muss.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der Rückhaltevorrichtung 5. Der erste Hebel 9 ist mit seinem ersten Ende mit einem mittleren Bereich des Bügels 8 verbunden. Das andere Ende des ersten Hebels 9 ist an dem Sitzrahmen 4 schwenkbar gelagert. Der Bügel 8 ist mit seinem dem Rückhalteelement 14 abgewandten Ende mit einem ersten Ende des zweiten Hebels 10 verbunden. Das zweite Ende des Hebels 10 ist an dem Sitzrahmen 4 schwenkbar gelagert. Die Feder 11 ist mit ihrem einem Ende mit dem Sitzrahmen 4 und mit dem anderen Ende mit dem zweiten Hebel 10 verbunden. Sie ist so an den zweiten Hebel 10 angeordnet, dass bei einer Bewegung der Rückhaltevorrichtung 5 zwischen der Nichtgebrauchs- und der Gebrauchsposition sie zunächst gedehnt wird und eine Kraft entgegen der Bewegungsrichtung wirkt. Bei Erreichen eines Übertotpunkts ist die Feder 11 maximal gespannt und bei der weiteren Bewegung zieht sich die Feder 11 wieder zusammen und es wirkt die Federkraft in Bewegungsrichtung. Hierdurch wird eine besonders benutzerfreundliche Bedienung der Rückhaltevorrichtung 5 ermöglicht.
  • Der zweite Hebel 10 weist einen Anschlag 12 auf, der so ausgebildet ist, dass in der Gebrauchsposition verhindert wird, dass die Rückhaltevorrichtung 5 sich durch einen nach vorne rutschenden Gegenstand 13 nicht aus der Gebrauchsposition bewegen lässt. Ein nach vorne rutschender Gegenstand 13 erzeugt eine Kraft in Fahrtrichtung auf den Bügel 8. Dieser kann jedoch nicht nach vorne schwenken, da er mit dem zweiten Hebel 10 verbunden ist und dieser durch den Anschlag 12 gegenüber dem ersten Hebel 9 blockiert wird. Der Anschlag 12 kann aber auch an dem Kraftfahrzeugsitz 1 selbst oder an dem Sitzteil 3 angeordnet sein, um so eine Bewegung des Bügels 8 durch nach vorne rutschende Gegenstände 13 zu verhindern.

Claims (8)

  1. Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne (2), einem Sitzteil (3), einem diese tragenden Sitzrahmen (4) und einer Rückhaltevorrichtung (5) für auf dem Sitzteil (3) abgelegte Gegenstände (13), wobei die Rückhaltevorrichtung (5) über ein Schwenklager (6) mit dem Sitzrahmen (4) verbunden ist und zwischen einer Gebrauchsposition oberhalb des Sitzteils (3), an diesem anliegend und einer Nichtgebrauchsposition unterhalb des Sitzteils (3) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (6) eine Viergelenkmechanik (7) mit einen Bügel (8), einen ersten und einen zweiten Hebel (9, 10) aufweist, wobei der Bügel (8) und die Hebel (9, 10) schwenkbar miteinander verbunden sind.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Ende des ersten Hebels (9) mit dem Bügel (8), vorzugsweise mit dessen mittleren Bereich, verbunden ist und ein zweites Ende an dem Sitzrahmen (4) befestigt ist.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (8) mit seinem einen Ende mit dem zweiten Hebel (10) verbunden ist, der mit einer mit dem Sitzrahmen (4) verbundenen Feder (11) so zusammenwirkt, dass bei einem Verschwenken von der Nichtgebrauchs- in die Gebrauchsposition zunächst eine Kraft entgegen der Schwenkbewegung wirkt und sobald ein vorbestimmter Übertotpunkt erreicht ist, eine Kraft in Richtung der Schwenkbewegung wirkt.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Viergelenkmechanik (7) einen Anschlag (12) aufweist, der so ausgebildet ist, dass die Rückhaltevorrichtung (5) in der Gebrauchsposition durch eine auf die Rückhaltevorrichtung (5) wirkende Kraft, die durch auf dem Sitzteil (3) abgelegte, zur Rückhaltevorrichtung (5) hin rutschende Gegenstände (13) erzeugt wird, in der Gebrauchsposition zusätzlich stabilisiert wird.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bügel (8) ein Rückhalteelement (14) angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (14) einen, vorzugsweise elastischen Stoff aufweist, der über den Bügel (8) gespannt ist.
  7. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (5) in der Nichtgebrauchsposition fixierbar, insbesondere verrastbar, ist.
  8. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (14) eine Aufbewahrungsvorrichtung, insbesondere eine Tasche, aufweist.
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