DE102006008757A1 - Förderpumpe in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Förderpumpe in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Eine Förderpumpe in einem Kraftfahrzeug weist eine motorisch angetriebene Fördereinheit auf, die in einem Hohlraum (4) eines Bauteils (1) aufgenommen ist, wobei der Hohlraum (4) radial von einem Funktionsrad (2) eines Aggregates eines Kraftfahrzeuges umgriffen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderpumpe in einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus der DE 199 32 359 A1 ist eine Kühlmittelpumpe für den Kühlmittelkreislauf einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug bekannt, bestehend aus einer antreibbaren Riemenscheibe und einem über eine Flüssigkeitsreibungskupplung angetriebenen Kühlmittelpumpenrad. Das Kühlmittelpumpenrad sitzt auf einer Welle auf, auf der die Riemenscheibe ohne Drehkopplung gelagert ist, wobei die Riemenscheibe über einen Riementrieb vom Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeuges angetrieben wird. In die Riemenscheibe ist die Flüssigkeitsreibungskupplung integriert, die einen mit der Welle verbundenen Rotor umfasst, welcher über Scherkräfte, die über eine viskose Flüssigkeit übertragen werden, von der Riemenscheibe angetrieben wird, so dass über den Kraftfluss, der über die viskose Flüssigkeit zwischen der Riemenscheibe und dem Rotor hergestellt wird, auch das Kühlmittelpumpenrad angetrieben wird. Dieses ist der Riemenscheibe axial vorgelagert, wodurch die gesamte Vorrichtung verhältnismäßig groß baut.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakt bauende Förderpumpe in einem Kraftfahrzeug anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die motorisch angetriebene Einheit der Förderpumpe ist in einem Hohlraum eines Bauteiles aufgenommen, der radial von einem rotierenden Funktionsrad eingeschlossen ist, welches einem Aggregat des Kraftfahrzeuges zugeordnet und beispielsweise als Riemenscheibe oder dergleichen ausgebildet ist, die unmittelbar von der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine angetrieben wird. Aufgrund der Integration der Fördereinheit in den von dem Funktionsrad übergriffenen Hohlraum wird insbesondere in Achsrichtung eine sehr kompakte Ausführung erreicht, da im Vergleich zu Ausführungen aus dem Stand der Technik der in Achsrichtung erforderliche Bauraum nicht oder nur geringfügig größer ist als der Bauraum für die Fördereinheit ohne das Funktionsrad. Eine Beeinträchtigung der Funktionsweisen sowohl der Förderpumpe als auch des Funktionsrades ist durch die Integration der Fördereinheit in den Hohlraum nicht zu erwarten, da grundsätzlich die Funktionen beider Baueinheiten unabhängig voneinander ausführbar sind. Gemäß einer vorteilhaften Ausführung kann es aber zweckmäßig sein, ein Antriebsrad der Förderpumpe, das in dem Hohlraum aufgenommen ist, mit dem Funktionsrad direkt oder indirekt zu koppeln, so dass ein zusätzlicher Antriebsmotor für die Förderpumpe obsolet ist.
  • Zweckmäßig ist das Bauteil, in welchem die Fördereinheit aufgenommen ist, ein Lagerzapfen, auf dem das Funktionsrad drehbar gelagert ist. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Pumpengehäuse, in dem die Fördereinheit der Förderpumpe aufgenommen ist, zugleich den Lagerzapfen bildet. Die Aufnahme im Lagerzapfen weist den Vorteil einer ortsfesten Halterung für die Fördereinheit auf, kombiniert mit der Aufnahme innerhalb eines radial von dem Funktionsrad eingeschlossenen Hohlraumes.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, ein Übertragungsglied zwischen dem Funktionsrad und dem Antriebsrad der Fördereinheit vorzusehen, wodurch die Drehkopplung zwischen dem Antriebsrad und dem Funktionsrad hergestellt wird. Dieses Übertragungsglied ist insbesondere als Welle zwischen dem Antriebsrad und dem Funktionsrad ausgebildet, wobei gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung diese Welle zugleich die Rotationsachse sowohl des Antriebsrades als auch des Funktionsrades bildet. Diese Ausführung zeichnet sich durch eine einfache Konstruktion aus, da es genügt, die Welle des Antriebsrades durch eine Wandung des Lagerzapfens hindurchzuführen und mit einer die Stirnseite des Lagerzapfens übergreifenden Wandung des Funktionsrades zu koppeln.
  • Gemäß einer zweiten, alternativen Ausführung kann es aber auch vorteilhaft sein, dass die Rotationsachsen von Antriebsrad der Fördereinheit und Funktionsrad nicht zusammenfallen, sondern parallel und auf Abstand zueinander liegen. In dieser Ausführung erfolgt die Drehkopplung zwischen dem Antriebsrad und dem Funktionsrad mittelbar über ein zwischengeschaltetes Zwischenrad, wodurch Drehzahlüber- oder -untersetzungen realisiert werden können. Insbesondere ist es möglich, ein Drehzahlübersetzungsverhältnis größer eins umzusetzen, so dass die Förderpumpe eine größere Drehzahl als das Funktionsrad aufweist. Um trotz des zusätzlichen Zwischenrades eine kompakte Bauform einzuhalten, ist das Funktionsrad vorteilhaft als Hohlrad mit Innenverzahnung ausgebildet, in welchem das Zwischenrad als Innenrad angeordnet ist und mit der Innenverzahnung des Hohlrades kämmt. Aufgrund der Verzahnung zwischen Funktionsrad und Zwischenrad handelt es sich hierbei um eine formschlüssige Kraftübertragung; in Frage kommen grundsätzlich aber auch kraftschlüssige Kopplungen zwischen dem Zwischenrad und dem Funktionsrad.
  • Ist ein Zwischenrad vorgesehen, bildet dessen Welle vorteilhaft zugleich die Welle des Antriebsrades der Fördereinheit, wodurch eine weitere konstruktive Vereinfachung erreicht wird.
  • Die Förderpumpe ist beispielsweise als Zahnradpumpe ausgebildet, insbesondere als Außenzahnradpumpe, bei der über zwei miteinander kämmende Zahnräder das zu fördernde Medium in den Räumen jeweils zwischen den außen liegenden Zähnen der Zahnräder und der Gehäuseinnenwandung transportiert wird. von den beiden Zahnrädern ist eines als Antriebsrad ausgeführt, welches über die Welle mittelbar oder unmittelbar von dem Funktionsrad angetrieben wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung kann es aber auch zweckmäßig sein, den Antrieb der Förderpumpe von dem Funktionsrad zu entkoppeln und separat hiervon auszuführen. In diesem Fall ist eine Drehkopplung zwischen dem Antriebsrad der Förderpumpe und dem Funktionsrad nicht erforderlich.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Förderpumpe, die in einem Hohl- bzw. Innenraum eines topfförmigen Funktionsrades angeordnet ist, wobei das Funktionsrad an einem weiteren Bauteil des Kraftfahrzeuges gehalten und die offene Seite des Funktionsrades diesem weiteren Bauteil zugewandt ist,
  • 2 eine 1 entsprechende Darstellung mit topfförmigem Funktionsrad und darin aufgenommener Förderpumpe, wobei die offene Seite des Funktionsrades dem tragenden Bauteil abgewandt ist,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem topfförmigen Funktionsrad, welches drehbar auf einem als Hohlkörper ausgeführten Lagerzapfen gelagert ist, der sich an einem Bauteil des Kraftfahrzeuges erstreckt, wobei in den Hohlraum des Lagerzapfens eine Förderpumpe integriert ist, deren Antriebsrad über ein Wellenstück mit dem Funktionsrad drehgekoppelt ist,
  • 4 eine weitere Ausführung mit einer im Hohlraum eines Lagerzapfens für das Funktionsrad angeordneten Förderpumpe, deren Antriebsrad jedoch über ein Wellenstück mit einem Zwischenrad drehgekoppelt ist, welches als Innenrad mit der Innenverzahnung des als Hohlrad ausgebildeten Funktionsrades kämmt,
  • 5 die Ausführung nach 4 in stirnseitiger Ansicht,
  • 6 die stirnseitige Ansicht auf ein den 4 und 5 entsprechendes Ausführungsbeispiel, bei dem das als Hohlrad ausgeführte Funktionsrad zusätzlich zur Innenverzahnung, die mit dem Zwischenrad kämmt, eine Außenverzahnung aufweist,
  • 7 einen Schnitt durch die Anordnung nach 6 gemäß Schnittlinie VII-VII,
  • 8 eine Ansicht der Rückseite der Ausführungen nach den 6 und 7 mit einer Darstellung der als Außenzahnradpumpe ausgeführten Förderpumpe.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Bauteil 1 handelt es sich um ein Kraftfahrzeugbauteil, beispielsweise um ein Kurbelgehäuse eines Verbrennungsmotors, insbesondere um den Abschlussdeckel am Kurbelgehäuse, an dem die Kurbelwelle aus dem Kurbelgehäuse herausragt und diverse Scheiben und Räder zum Antrieb der Nebenaggregate des Verbrennungsmotors antreibt. An dem Bauteil 1 ist drehbar ein Funktionsrad 2 gelagert, bei dem es sich beispielhaft um eine Riemenscheibe oder dergleichen handelt. Dieses Funktionsrad ist als Hohlkörper ausgeführt und weist insbesondere Topfform auf, wodurch im Funktionsrad 2 ein Innen- bzw. Hohlraum 4 gebildet ist. In diesem Hohlraum 4 ist eine allgemein mit Bezugszeichen 3 bezeichnete Förderpumpe aufgenommen, bei der es sich beispielsweise um eine Ölförderpumpe oder um eine Kühlmittelförderpumpe handelt. Die Fördereinheit der Förderpumpe 3 ist zweckmäßig als Zahnradpumpe, insbesondere als Außenzahnradpumpe ausgeführt, wobei aber auch andere Ausführungen wie zum Beispiel Flügelzellenpumpen in Betracht kommen. Über die Förderpumpe 3 wird die zu fördernde Flüssigkeit saugseitig herangeführt und druckseitig abgeleitet.
  • Die offene Seite des topfförmig ausgebildeten Funktionsrades 2, welches drehbar am Bauteil 1 gelagert ist, ist einer Seitenwandung des Bauteiles 1 zugewandt. Der Antrieb der Förderpumpe 3 erfolgt entweder mittels einer kinematischen Kopplung über das Funktionsrad 2 oder aber, gemäß einer alternativen Ausführung, unabhängig vom Funktionsrad 2 über einen separaten Antriebsmotor. Die Förderpumpe 3 ist vollständig im Hohlraum 4 des Funktionsrades 2 aufgenommen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 2 unterscheidet sich von demjenigen nach 1 insoweit, als das topfförmig ausgebildete Funktionsrad 2 mit seiner offenen Seite dem Bauteil 1 abgewandt ist. Der Antrieb des Funktionsrades 2 erfolgt über eine Antriebswelle 5, die in das Bauteil 1 einragt. Die Antriebswelle 5 bildet zugleich die Drehlagerung des Funktionsrades 2. Im Innen- bzw. Hohlraum 4 des Funktionsrades 2 ist die Förderpumpe 3 aufgenommen.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Funktionsrad 2 ebenfalls topfförmig ausgebildet, wobei die offene Seite des Funktionsrades dem Bauteil 1 zugewandt ist. Das Funktionsrad 2 ist auf einem Lagerzapfen 6, welcher fest mit dem Bauteil 1 verbunden ist, drehbar gelagert. Der Lagerzapfen 6 ragt in den Hohlraum des Funktionsrades 2 ein und weist ebenfalls einen Hohlraum 4 auf, in welchem die Förderpumpe 3 vollständig aufgenommen ist. Ein Antriebsrad der Fördereinheit der Förderpumpe 3 ist über eine Welle 7 mit dem Funktionsrad 2 drehgekoppelt. Die Welle 7 liegt in der Rotationsachse 9 des Funktionsrades 2, die zugleich die Rotationsachse des Antriebsrades der Fördereinheit der Förderpumpe bildet. Die Welle 7 durchragt die Stirnwandung des stationären Lagerzapfens 6 und schafft eine Drehkopplung zwischen der Stirnwandung des Funktionsrades 2 und dem Antriebsrad der Förderpumpe 3.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 4 ist das Antriebsrad der Förderpumpe 3 exzentrisch zum Funktionsrad 2 gelagert. Demzufolge liegen die Rotationsachse 9 des Funktionsrades 2 und die Rotationsachse 10 des Antriebsrades der Förderpumpe 3 parallel und auf Abstand zueinander. Die Förderpumpe 3 ist wiederum vollständig im Hohlraum 4 des Lagerzapfens 6 aufgenommen, jedoch ist im Übertragungsweg zwischen dem Antriebsrad der Förderpumpe 3 und dem Funktionsrad 2 ein Zwischenrad 8 zwischengeschaltet, das die gleiche Rotationsachse 10 wie das Antriebsrad der Förderpumpe 3 aufweist und somit in Bezug auf das Funktionsrad 2 exzentrisch gelagert ist. Das Zwischenrad 8 ist, wie insbesondere der stirnseitigen Ansicht nach 5 zu entnehmen, als stationär gelagertes, drehbares Innenrad ausgebildet, welches mit der Innenverzahnung des als Hohlrad ausgeführten Funktionsrades 2 kämmt. Die Welle 7 des Zwischenrades 8 ist mit dem Antriebsrad der Förderpumpe 3 drehgekoppelt. Auf diese weise wird eine Drehbewegung des Funktionsrades 2 zunächst auf das Zwischenrad 8 und von diesem weiter auf das Antriebsrad der Förderpumpe 3 übertragen. Über die Größenverhältnisse von Funktionsrad 2 und Zwischenrad 8 ist eine Drehzahlübersetzung mit einem Übersetzungsverhältnis ungleich eins zwischen dem Funktionsrad 2 und dem Antriebsrad der Förderpumpe 3 möglich. Es können insbesondere Drehzahlübersetzungsverhältnisse größer eins realisiert werden, was zu einer höheren Drehzahl der Förderpumpe gegenüber dem Funktionsrad 2 führt.
  • In den 6 bis 8 ist die Förderpumpe 3 und der Antrieb der Förderpumpe über das Funktionsrad 3 und das hiermit kämmende Zwischenrad 8 dargestellt. Das Funktionsrad 2 ist, wie 6 in Verbindung mit 7 zu entnehmen, als Hohlrad mit einer Außenverzahnung und einer Innenverzahnung ausgeführt, wobei die Außenverzahnung mit einem weiteren, nicht dargestellten Bauteil kämmt, beispielsweise einem Zahnriemen, und die Innenverzahnung mit dem exzentrisch zum Funktionsrad 2 gelagerten Zwischenrad 8 kämmt. Die Welle 7 des Zwischenrades 8 ist zugleich die Welle des Antriebsrades 11 der Förderpumpe 3, wie 7 zu entnehmen ist. Die Förderpumpe 3 ist als Außenzahnradpumpe mit insgesamt zwei Förderrädern ausgeführt, von denen eines das Antriebsrad 11 bildet, das mit dem zweiten Förderrad 12 kämmt. Beide Räder 11 und 12 weisen eine Evolventenverzahnung auf, bei denen das zu fördernde Medium, wie den in 8 eingetragenen Pfeilen zu entnehmen, bei einer gegenläufigen Drehung von Antriebsrad 11 und Förderrad 12 zwischen der Verzahnung und der Innenwandung des aufnehmenden Gehäuses transportiert wird, bei der es sich im Ausführungsbeispiel um die Innenwandung des die Räder 11 und 12 aufnehmenden Lagerzapfens 6 handelt. Zu erkennen ist in den 6 bis 8 auch die Welle 13 des mit dem Antriebsrad 11 kämmenden Förderrades 12.
  • Die beiden Räder 11 und 12 der Förderpumpe 3 sind im Hohlraum 4 des Lagerzapfens 6 aufgenommen, wobei die dem Funktionsrad 2 abgewandten Wellenstummel der Wellen 7 und 13 der Räder 11 bzw. 12 axial aus dem Hohlraum 4 im Lagerzapfen 6 herausragen. Diese Wellenstummel 7 und 13 können in einem angrenzenden, nicht dargestellten Bauteil gelagert sein.
  • 1
    Bauteil
    2
    Funktionsrad
    3
    Förderpumpe
    4
    Hohlraum
    5
    Antriebswelle
    6
    Lagerzapfen
    7
    Welle
    8
    Zwischenrad
    9
    Rotationsachse
    10
    Rotationsachse
    11
    Antriebsrad
    12
    Förderrad
    13
    Welle

Claims (14)

  1. Förderpumpe in einem Kraftfahrzeug, mit einer motorisch angetriebenen Fördereinheit und mit einem rotierenden Funktionsrad (2) eines Aggregates des Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit in einem Hohlraum (4) eines Bauteils (1) aufgenommen ist, wobei der Hohlraum (4) radial von dem Funktionsrad (2) umgriffen ist.
  2. Förderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (1), in welchem die Fördereinheit aufgenommen ist, ein Lagerzapfen (6) des Funktionsrades (2) ist.
  3. Förderpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit in einem Pumpengehäuse aufgenommen ist und dass das Pumpengehäuse den Lagerzapfen (6) bildet.
  4. Förderpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsrad (11) der Fördereinheit und das Funktionsrad (2) über ein Übertragungsglied (7) drehgekoppelt sind.
  5. Förderpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied (7) eine Wandung des Lagerzapfens (6) durchragt.
  6. Förderpumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied als eine Welle (7) zwischen dem Antriebsrad (11) der Fördereinheit und dem Funktionsrad (2) ausgebildet ist.
  7. Förderpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse (9) der Welle (7) mit der Rotationsachse (9) des Funktionsrades (2) zusammenfällt.
  8. Förderpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Übertragungsweg zwischen der Fördereinheit und dem Funktionsrad (2) ein Zwischenrad (8) zwischengeschaltet ist.
  9. Förderpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenrad (8) formschlüssig mit dem Funktionsrad (2) gekoppelt ist, insbesondere mit dem Funktionsrad (2) kämmt.
  10. Förderpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsrad (2) als Hohlrad mit Innenverzahnung ausgebildet ist und das Zwischenrad (8) mit der Innenverzahnung kämmt.
  11. Förderpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenrad (8) kraftschlüssig mit dem Funktionsrad (2) gekoppelt ist.
  12. Förderpumpe nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenrad (8) exzentrisch zum Funktionsrad (2) gelagert ist.
  13. Förderpumpe nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (7) des Zwischenrades (8) zugleich die Welle (7) des Antriebsrades (11) der Fördereinheit ist.
  14. Förderpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Ausführung als Zahnradpumpe.
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