-
Die
Erfindung betrifft eine Befestigung für ein bahnförmiges Flächenelement, das zum Belüften und
zum Schutz eines Firstes oder eines Grates eines Daches vorgesehen
ist, und das einen auf einem Firstlattenelement des Daches aufliegenden
mittigen Firstlattenbereich, an den mittigen Firstlattenbereich seitlich
längsseits
anschließende
Belüftungsbereiche und
einen an den jeweiligen Belüftungsbereich längsseits
anschließenden
Dachziegel-Anpaßbereich
aufweist, der zwischen dem Unterrand des jeweiligen Firstziegels
und dem zugehörigen
firstseitigen Dachziegel vorgesehen ist.
-
Wenn
von einem First eines Daches die Rede ist, so kann es sich selbstverständlich auch
um einen Grat eines Daches handeln, d.h. ein bahnförmiges Flächenelement
der oben genannten Art ist nicht nur am First eines Daches sondern
bspw. auch an einem Grat eines Walmdaches o.dgl. anordenbar. Dem entsprechend
können
Firstziegel auch an Graten eines Daches angeordnet sein.
-
Bei
den bahnförmigen
Flächenelementen sind
die beiden randseitigen Dachziegel-Anpaßbereiche gewellt ausgebildet,
um eine einfache Anpassung an gewellte Dach- d.h. Formziegel zu
erreichen.
-
Bislang
werden die beiden randseitigen Dachziegel-Anpaßbereiche des bahnförmigen Flächenelementes
mittels eines Klebers an der firstseitigen Dachziegelreihe befestigt.
Eine solche Klebeverbindung ist jedoch nur dann zuverlässig möglich, wenn
passende Bedingungen gegeben sind. D.h. es muß Staub- und Fettfreiheit in
einer trockenen Umgebung gegeben sein und die Temperatur muß mindestens
5°C betragen.
Sind solche Bedingungen nicht gegeben, so sind Probleme und folglich
Reklamationen nicht auszuschließen.
-
Die
bahnförmigen
Flächenelemente
dienen zum Schutz gegen Grobstaub, Flugschnee, Insekten, Kleingetier
usw.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit der bahnförmige Flächenelemente auf einem First
oder Grat eines Daches zuverlässig
befestigbar sind, wobei die beiden Dachziegel-Anpaßbereiche,
die über
den Unterrand der Firstziegel nicht oder nur geringfügig vorstehen,
zuverlässig
und witterungsunabhängig
festlegbar sind.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1, d.h. dadurch gelöst, dass die Befestigung Spannbügel aus
einem federnden Material aufweist, die zum mechanischen Niederhalten
bzw. Niederdrücken
des jeweiligen Dachziegel-Anpaßbereiches
des bahnförmigen
Flächenelementes
gegen die zugehörige
firstseitige Dachziegelreihe vorgesehen sind.
-
Mit
Hilfe der Spannbügel
ist es in vorteilhafter Weise möglich,
ein bahnförmiges
Flächenelement witterungsunabhängig zuverlässig am
First oder Grat eines Daches festzulegen, so dass witterungsbedingte
Probleme vermieden und aus solchen resultierende Reklamationen ausgeschlossen
werden können.
-
Erfindungsgemäß kann der
jeweilige Spannbügel
einteilig mit zwei Spannbügelschenkeln
ausgebildet sein und sich von einer First- oder Gratseite über das
Firstlattenelement zur gegenüberliegenden anderen
First- oder Gratseite
des Daches bis zum jeweiligen Dachziegel-Anpaßbereich des bahnförmigen Flächenelementes
erstrecken. Desgleichen ist es möglich,
dass der jeweilige Spannbügel
zweiteilig ausgebildet ist, wobei sich der jeweilige Spannbügelschenkel
vom Firstlattenelement bis zum zugehörigen Dachziegel-Anpaßbereich
des bahnförmigen Flächenelementes
erstreckt.
-
Bei
einer Ausbildung der erfindungsgemäßen Befestigung ist der jeweilige
Spannbügel
am Firstlattenelement befestigbar. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass
der jeweilige Spannbügel
am Unterrand des jeweiligen Firstziegels befestigbar ist.
-
Die
Spannbügel
können
erfindungsgemäß voneinander
unabhängig
vorgesehen sein. Unter Handhabungs- und Montage-Gesichtspunkten
kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn eine Anzahl Spannbügel an einem
gemeinsamen länglichen
Verbindungselement quer orientiert und voneinander beabstandet angebracht
sind. Das Verbindungselement kann aus mindestens einer Lage eines
Bandmaterials bestehen, und die Spannbügel sind am Verbindungselement
befestigt. Diese Befestigung kann durch Schweißen, Löten, Nieten, Kleben, Klemmen, Binden
o.dgl. realisiert sein. Erfindungsgemäß ist es auch möglich, dass
die Spannbügel
mit dem Verbindungselement materialeinstückig ausgebildet sind. Eine
derartige Ausbildung der zuletzt genannten Art ist bspw. in einem
Stanzvorgang verwirklichbar, bei dem die Spannbügel mit dem mittigen Verbindungselement
aus einem entsprechend breiten Materialstreifen in einem Arbeits-
d.h. Stanzvorgang hergestellt und geformt werden. Bei dem Materialstreifen handelt
es sich z.B. um einen Federblechstreifen.
-
Eine
andere Möglichkeit
besteht darin, dass das Verbindungselement bspw. aus zwei Lagen
eines Bandmaterials besteht, zwischen welchen die Spannbügel festgelegt
sind. Bei diesem Bandmaterial kann es sich um ein Metall oder ein
witterungsbeständiges
Kunststoffmaterial handeln.
-
Erfindungsgemäß kann das
Verbindungselement an dem Firstlattenelement befestigbar sein. Diese
Befestigung kann durch Nägel,
Schrauben oder Krampen erfolgen. Desgleichen ist es möglich, dass
das Verbindungselement von einer First- oder Gratklammer gebildet
ist, die einen verlängerten
Befestigungsabschnitt aufweist, an dem mindestens ein Spannbügel, oder
vorzugsweise eine Anzahl Spannbügel
vorgesehen, d.h. angebracht oder angeformt sind.
-
Erfindungsgemäß kann der
jeweilige Spannbügel
auch von einem Paar Bügelelementen
gebildet sein, die miteinander spinnenartig verbunden sind. Die
beiden Bügelelemente
können
aus einem Federdrahtmaterial oder aus schmalen Streifen eines Federblechmaterials
bestehen. Desgleichen ist es möglich,
dass der jeweilige Spannbügel
aus einem flächigen,
d.h. relativ breiten Federblechmaterial besteht, dessen voneinander
abgewandte Endabschnitte jeweils mit mindestens zwei Fußrändern und
zwischen benachbarten Fußrändern mit
einem Aussparungsrand ausgebildet sind. Die Fußränder besitzen voneinander einen
Abstand, der an den Abstand zwischen zwei Wellentälern angepasst
ist, und der Aussparungsrand zwischen benachbarten Fußrändern ist
an den entsprechenden Wellenberg des Formdachziegels angepasst.
-
Wie
bereits erwähnt
worden ist, kann der jeweilige Spannbügel aus einem schmalen streifenförmigen Federblechmaterial
bestehen. Desgleichen ist es möglich,
dass der jeweilige Spannbügel
aus einer in sich geschlossenen Federdrahtschlaufe besteht. Noch
eine andere Möglichkeit
besteht darin, dass eine Anzahl Spannbügel miteinander materialeinstückig verbundene
Spannbügelschlaufen
bilden. Mit Hilfe einer geeigneten Herstellungsmaschine ist es einfach
möglich,
eine solche quasi endlose Spannbügelschlaufen-Reihe
herzustellen.
-
Erfindungsgemäß können die
Spannbügel vom
bahnförmigen
Flächenelement
unabhängig
getrennt vorgesehen sein. Es ist jedoch auch möglich, dass die Spannbügel am mittigen
Firstlattenbereich des bahnförmigen
Flächenelementes
befestigt sind. Eine solche Ausbildung der zuletzt genannten Art weist
die Vorteile einer einfacheren Lagerung und einer einfacheren Handhabbarkeit
und Montage auf.
-
Weitere
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
der erfindungsgemäßen Befestigung
für ein
bahnförmiges
Flächenelement
am First oder an einem Grat eines Daches.
-
Es
zeigen:
-
1 in
einer perspektivischen Ansicht einen Abschnitt eines Daches,
-
2 einen
einteiligen Spannbügel,
-
3 einen
Firstziegel im Querschnitt sowie einen Spannbügelschenkel eines zweiteiligen Spannbügels,
-
4 eine
der 3 ähnliche
Darstellung zur Verdeutlichung eines am Unterrand des Firstziegels
befestigbaren Spannbügels
bzw. Spannbügelteiles,
-
5 eine
Ausbildung des Spannbügels
mit zwei Bügelelementen,
die miteinander spinnenartig verbunden sind,
-
6 eine
Ausbildung des Spannbügels
aus einem flächigen
Federblechmaterial mit Fußrändern und
zwischen diesen ausgebildeten Aussparungsrändern,
-
7 abschnittweise
eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Befestigung mit einer Anzahl Spannbügel und
einem diese verbindenden länglichen
Verbindungselement,
-
8 eine
Darstellung des Details A in 7,
-
9 das
Detail A in 7 zur Verdeutlichung einer anderen
Ausbildung des Spannbügels,
-
10 eine
den 8 und 9 ähnliche Detaildarstellung zur
Verdeutlichung noch einer anderen Ausführungsform eines Spannbügels,
-
11 einen
Schnitt entlang der Schnittlinie XI-XI in 7 durch
einen Spannbügel,
-
12 einen
Schnitt entlang der Schnittlinie XII-XII in 7 durch
eine andere Ausbildung des Spannbügels,
-
13 abschnittweise
in einer Draufsicht eine Ausbildung der Befestigung mit quasi endlos miteinander
verbundenen Spannbügelschlaufen
und einem mittigen länglichen
Verbindungselement,
-
14 eine
perspektivische Seitenansicht einer Ausbildung der Befestigung mit
Spannbügeln, die
an einer First- oder Gratklammer angebracht sind,
-
15 eine
Schnittdarstellung zur Verdeutlichung der Befestigung gemäß 14 für einen
First- oder Gratziegel eines Daches,
-
16 abschnittweise
in einer Draufsicht ein bahnförmiges
Flächenelement,
an dem Spannbügel voneinander
in Längsrichtung
beabstandet befestigt sind, und
-
17 abschnittweise
in einer Draufsicht eine Ausbildung der Befestigung, wobei die Spannbügel mit
dem mittigen Verbindungselement integral ausgebildet sind.
-
1 verdeutlicht
abschnittweise perspektivisch ein Dach 10 mit Dachsparren 12,
an welchen Dachlatten 14 befestigt sind. Die Dachlatten 14 sind für Dachziegel 16 vorgesehen.
-
Auf
den Dachsparren 12 ist ein Firstlattenelement 18 befestigt,
das aus einer Anzahl übereinander
angeordneter Firstlatten 20 besteht.
-
Die
obersten d.h. firstseitigen Ziegelreihen sind mit Firstziegeln 22 überdeckt,
deren Unterränder mit
der Bezugsziffer 24 bezeichnet sind.
-
Bevor
die Firstziegel 22 auf dem Dach 10 angebracht
werden, wird auf dem First oder Grat des Daches 10 ein
bahnförmiges
Flächenelement 26 angebracht,
das auch als „First-
oder Gratrolle" bezeichnet
wird. Das bahnförmige
Flächenelement 26 weist
einen mittigen Firstlattenbereich 28 auf, an den seitlich
längsseits
jeweils ein Belüftungsbereich 30 anschließt. An den
jeweiligen Belüftungsbereich 30 schließt längsseits
ein Dachziegel-Anpaßbereich 32 an.
Der jeweilige Dachziegel-Anpaßbereich 32 ist
gewellt ausgebildet, um eine zeitsparende und einfache Anpassung
an die Wellentäler
und Wellenberge eines als Formziegel ausgebildeten Dachziegels 16 zu ermöglichen.
-
Zur
witterungsunabhängigen
zuverlässigen Befestigung
des bahnförmigen
Flächenelementes 26 bzw.
insbesondere seines jeweiligen Dachziegel-Anpaßbereiches 32, der
zwischen dem Unterrand 24 des jeweiligen Firstziegels 22 und
dem zugehörigen firstseitigen
Dachziegel 16 vorgesehen ist und über den Unterrand 24 des
Firstziegels 22 kaum bzw. nur geringfügig übersteht, sind Spannbügel 34 vorgesehen,
von welchen in 1 nur einer sichtbar ist. Ein solcher
Spannbügel 34 ist
in 2 verdeutlicht, der einteilig mit zwei Spannbügelschenkeln 36 ausgebildet
ist und sich von der einen First- oder Gratseite über das
Firstlattenelement 18 zur gegenüberliegenden anderen First-
oder Gratseite des Daches 10 bis zum jeweiligen Dachziegel-Anpaßbereich 32 des bahnförmigen Flächenelementes 26 erstreckt.
Der jeweilige Spannbügel 34 ist
am Firstlattenelement 18 befestigbar. Zu diesem Zwecke
ist der jeweilige Spannbügel 34 mit
einer mittigen Befestigungsöse 38 ausgebildet.
-
3 verdeutlicht
in einer Querschnittsdarstellung einen Firstziegel 22 mit
seinen Unterrändern 24 sowie
einen zweiteiligen Spannbügel 34,
von dem nur einer der beiden Spannbügelschenkel dargestellt ist.
Demgegenüber
verdeutlicht die 4 in einer der 3 ähnlichen
Darstellung einen Spannbügel 34 bzw.
Spannbügelschenkel 36,
der am Unterrand 24 des Firstziegels 22 befestigbar
ist.
-
5 zeigt
eine Ausbildung der Befestigung für ein bahnförmiges Flächenelement 26 eines
Daches 10 (s. 1), wobei der jeweilige Spannbügel 34 von
einem Paar Bügelelemente 40 gebildet
ist, die miteinander spinnenartig verbunden sind. Die beiden Bügelelemente 40 sind
gegeneinander begrenzt beweglich. Diese begrenzte Beweglichkeit
ist durch die beiden bogenförmigen
Doppelpfeile 42 angedeutet. Damit ist es möglich, die
Bügelelemente 40 voneinander
an den Abstand zwischen zwei Wellentälern von Formziegeln 16 anzupassen.
-
Die 6 verdeutlicht
eine Ausbildung des Spannbügels 34,
der aus einem flächigen
Federblechmaterial 44 besteht, dessen voneinander abgewandte
Endabschnitte 46 jeweils zwei Fußränder 48 und zwischen
diesen einen Aussparungsrand 50 aufweisen. Die Ausspanmgsränder 50 sind
an das Profil der Wellenberge der Formziegel 16 des Daches 10 (s. 1)
angepasst. Die Fußränder 48 besitzen voneinander
einen Abstand, der an den Abstand zwischen benachbarten Wellentälern der
Formziegel 16 angepaßt
ist.
-
7 zeigt
abschnittweise perspektivisch eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Befestigung
für ein
bahnförmiges
Flächenelement 26,
wobei eine Anzahl Spannbügel 34 voneinander
beabstandet an einem länglichen
Verbindungselement 52 angebracht sind. Die Spannbügel 34 sind
in Bezug zum länglichen
Verbindungselement 52 quer orientiert und voneinander äquidistant
beabstandet. Dieser Abstand entspricht dem ein- oder mehrfachen Abstand zwischen den
Wellentälern
der Formziegel 16 eines Daches 10 (s. 1).
-
Die
einzelnen Spannbügel 34 bestehen
aus einem schmalen streifenförmigen
Federblechmaterial 54. In den 8, 9 und 10 sind
verschiedene Ausbildungen der Endabschnitte 56 des schmalen
streifenförmigen
Federblechmaterials 54 der Spannbügel 34 gezeichnet,
wobei es sich versteht, dass auch andere Ausbildungen der Endabschnitte 56 möglich sind.
-
Eine
andere Möglichkeit
besteht darin, dass die Spannbügel 34 aus
Federdrahtschlaufen 58 und nicht aus einem schmalen streifenförmigen Federblechmaterial
bestehen. In 11 ist ein Querschnitt durch
einen Spannbügel 34 aus
einem schmalen streifenförmigen
Federblechmaterial 54 verdeutlicht, und die 12 zeigt
einen Schnitt durch einen Spannbügel 34,
der aus einer Federdrahtschlaufe 58 besteht.
-
Die 13 zeigt
in einer Draufsicht einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Befestigung
für ein
bahnförmiges
Flächenelement 26,
wobei die Befestigung aus Spannbügeln 34 besteht,
die miteinander materialeinstückig
verbundene Spannbügelschlaufen 60 bilden,
die durch ein mittiges längliches Verbindungselement 52 miteinander
zu einer Baueinheit verbunden sind. Bei dem länglichen Verbindungselement 52 kann
es sich bspw. um einen Metallblechstreifen handeln, an dem die Spannbügelschlaufen 60 festgeschweißt oder
festgelötet
sind. Desgleichen ist es möglich,
dass das Verbindungselement 52 aus zwei Lagen 64 eines
Bandmaterials 62 besteht, zwischen welchen die Spannbügel 34 bzw. die
miteinander integral, quasi endlos verbundenen Spannbügelschlaufen 60 festgelegt
sind. Die beiden Lagen 64 des Bandmaterials 62 bestehen
vorzugsweise aus einem anschmelzbaren witterungsbeständigen Kunststoffmaterial.
-
14 zeigt
eine Ausbildung, bei der das mittige Verbindungselement 52 von
einer First- oder Gratklammer 66 gebildet ist, die einen
verlängerten Befestigungsabschnitt 68 aufweist,
an dem Spannbügel 34 befestigt
sind. Die 15 verdeutlicht in einer Längsschnittdarstellung
eine der First- oder Gratklammern 66 mit ihrem verlängerten
Befestigungsabschnitt 68 und ihrem Vorderabschnitt 70,
der zum Festhalten des Stirnrandes 72 eines First- bzw.
insbesondere Gratziegels 22 vorgesehen ist. Mit der Bezugsziffer 18 ist
auch in 15 das Firstlattenelement eines
Firstes eines Daches mit übereinander angeordneten
Firstlatten 20 verdeutlicht.
-
16 zeigt
in einer Draufsicht einen Abschnitt eines an sich bekannten bahnförmigen Flächenelementes 26 mit
seinem mittigen Firstlattenbereich 28, den beiden seitlichen
Belüftungsbereichen 30 und
den beiden Dachziegel-Anpaßbereichen 32, wobei
am mittigen Firstlattenbereich 28 voneinander gleichmäßig beabstandet
Spannbügel 34 befestigt sind,
so dass das bahnförmige
Flächenelement 26 mit
den Spannbügeln 34 eine
Baueinheit bilden.
-
17 verdeutlicht
abschnittweise in einer Draufsicht eine Ausbildung der Befestigung
für ein bahnförmiges Flächenelement 26,
wobei die Spannbügel 34 mit
dem mittigen Verbindungselement 52 materialeinstückig ausgebildet
sind.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausbildungen
beschränkt
sondern durch die nachfolgenden Ansprüche definiert.
-
- 10
- Dach
- 12
- Dachsparren
(von 10)
- 14
- Dachlatten
(an 12)
- 16
- Dachziegel
(an 14)
- 18
- Firstlattenelement
(von 10 an 12)
- 20
- Firstlatten
(von 18)
- 22
- Firstziegel
(von 10)
- 24
- Unterränder (von 22)
- 26
- bahnförmiges Flächenelement
(von 10 zwischen 18 und 22)
- 28
- mittiger
Firstlattenbereich (von 26)
- 30
- Belüftungsbereiche
(von 26)
- 32
- Dachziegel-Anpaßbereiche
(von 26)
- 34
- Spannbügel (für 26)
- 36
- Spannbügelschenkel
(von 34)
- 38
- Befestigungsöse (von 34)
- 40
- Bügelelemente
(von 34)
- 42
- bogenförmige Doppelpfeile
(bei 40)
- 44
- flächiges Federblechmaterial
(von 34)
- 46
- Endabschnitt
(von 44)
- 48
- Fußränder (an 46)
- 50
- Aussparungsrand
(zwischen 48 und 48)
- 52
- längliches
Verbindungselement (für 34)
- 54
- streifenförmiges Federblechmaterial
(von 34)
- 56
- Endabschnitt
(von 54)
- 58
- Federdrahtschlaufen
(von 34)
- 60
- Spannbügelschlaufen
(für 34)
- 62
- Bandmaterial
(für 52)
- 64
- Lagen
(von 62)
- 66
- First-
oder Gratklammer (für 52 bzw. 22)
- 68
- verlängerter
Befestigungsabschnitt (von 66 für 34)
- 70
- Vorderabschnitt
(von 66 für 72)
- 72
- Stirnrand
(von 22)