DE102006004852A1 - Gurtzeug für Gleitschirmpiloten - Google Patents

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/22Load suspension
    • B64D17/30Harnesses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2511Safety buckles actuated by a push-button acting perpendicularly to the main plane of the buckle, e.g. placed on the front face of the buckle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

die Erfindung betrifft ein Gurtzeug für Gleitschirmpiloten, mit einem den Oberkörper des Piloten umschließenden Brustgurt mit zwei Brustgurt Verbindungsgliedern, sowie einer zwischen den Beinen des Piloten verlaufenden Sicherheitsverbindung, die am freien Ende ein Brustgurtschloss Mittelstück aufweist, das zum Schließen des Brustgurts zwingend erforderlich ist.
Die Festigkeit des Brustgurtschlosses (20) ist unabhängig von der Beanspruchungsrichtung durch die Gurte.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Gurtzeug für Gleitschirmpiloten, insbesondere nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche 1, 4 und 7s
  • Gebräuchlich sind Gurtzeuge für Gleitschirmpiloten mit einem den Oberkörper des Piloten umschließenden Brustgurt mit zwei freien Enden, sowie einer zwischen den Beinen des Piloten verlaufenden Sicherheitsverbindung, welche am freien Ende einen T-förmigen Stecker aufweist, der zum Schließen des Brustgurts zwingend erforderlich ist. Die freien Enden des Brustgurts enthalten jeweils Gurtschlösser mit zwei gegenüber liegenden, gegen Federkraft gegensinnig betätigbare Verschlusstasten, welche an den T-Stecker der Sicherheitsverbindung gesteckt werden. Solche Doppeltastenschlösser sind teuer und haben den Nachteil, dass sie durch den T-Stecker nicht nur in Achsrichtung sondern auch diagonal beansprucht werden. Diagonal beansprucht weisen diese Schlösser eine wesentlich geringere Festigkeit als in Achsrichtung auf.
  • Zum Verbinden der freien Beingurtenden sind ebenfalls die beschriebenen Doppeltasten-Schlösser üblich. Bauart bedingt haben Doppeltasten Gurtschlösser eine gewisse Breite. Aus Gewichtsgründen werden Gurtzeuge mit schmäleren Gurtbändern bevorzugt. Aus optischen Gründen sollten Gurtschlösser nicht wesentlich breiter als die zu verbindenden Gurtbänder sein.
  • In EP 0949142B1 werden Gurtzeuge beschrieben bei denen am freien Ende der Sicherheitsverbindung Verbindungsglieder angebracht sind, die zum Befestigung des Gleitschirms zwingend benötigt werden. Diese Ausführungen haben den Nachteil, dass der Pilot sich mit Gurtzeug und Fluggerät zwangsweise gleichzeitig verbindet. Außerdem lassen sich diese Systeme auch nicht ohne weiteres in die allgemein üblichen Gurtzeuge einbauen. Üblicherweise werden zur Verbindung von Gurtzeug und Fluggerät Karabiner mit Schnappverschluss verwendet, die direkt in den oder die Tragegurte des Fluggeräts eingehängt werden. Auf Grund der Breite der Tragegurte und wegen des fehlenden Kraftschlusses im Schnappverschluss erfahren diese Karabiner durch die Belastungen im Flug hohe Wechselbiegespannungen welche zu Problemen mit der Dauerfestigkeit führen. In Gebrauchsmuster G 9201882.3 und wird ein kraftschlüssiges Verbindungsglied beschrieben, mit dem das Gurtzeug mit dem Fluggerät mittels eines am Tragegurt des Fluggeräts angebrachten Verbindungselements verbunden werden kann. Der Verschluss dieses Verbindungsgliedes ist jedoch vereisungsgefährdet.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gurtzeug, insbesondere mit den Merkmalen der Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche 1, 4 und 7 zu schaffen, das die beschriebenen Nachteile vermeidet, leicht und sicher ist und gutes Handling sowie niedrige Kosten aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass das an der Sicherheitsverbindung befestigte Brustgurtschloss Mittelstück runde Noppen aufweist an denen die Brustgurtverbindungsglieder mittels dort angebrachter Schlüssellöcher eingehakt werden können ist die Festigkeit des Brustgurtschlosses unabhängig von der Beanspruchungsrichtung durch die Gurte. Ein Druckknopf der zum Aushaken des Schlüssellochs an der Noppe zwangsweise gedrückt werden muss ist sicher, einfach zu einfach zu bedienen und ermöglicht eine schmälere Bauweise als ein Doppeltastenschloss. Brustgurt Mittelstück und Brustgurt Verbindungsglieder sind vorzugsweise kostengünstig aus leichtem Aluminium Blech herzustellen, die anderen Bauteile sind mit Ausnahme der Druckknopf Feder vorzugsweise einfache Drehteile. Durch die Bauweise des Druckknopfgehäuses mit oberen und unteren Umformkanten kann das Schloss Gewicht sparend und billig hergestellt werden.
  • Die Aufgabe ein Gurtzeug mit den Merkmalen des Oberbegriff des Anspruchs 4 zu schaffen, welches sicher, bedienungsfreundlich, einfach zu fertigen und leicht ist wird auch dadurch erreicht, dass das Beingurtschloss aus einem Haken besteht, welcher vorzugsweise aus einem Abschnitt eines Leichtmetall-Strangpressprofils gefertigt wird, in dem ein vorzugsweise aus Leichtmetallblech gefertigter Rechteckring einhängbar ist. Leichtmetall-Strangpressabschnitte sind kostengünstig herzustellen und leicht. Auch die Druckknopfsicherung ist kostengünstig und ermöglicht eine schmale Bauweise des Schlosses. Durch die keilförmige Ausbildung des Hakens schmiegt sich das Schloss der Kontur des Oberschenkels an, außerdem kann der Rechteckring für die Längenverstellung des Gurtbands im erforderlichen Winkel gekippt werden.
  • Die Aufgabe ein Gurtzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 7 zu schaffen, welches leicht, einfach und sicher ist und dauerfest mit dem Fluggerät verbindbar ist, wird kostengünstig dadurch gelöst, dass das Fluggerät-Verbindungsglied ein Rechteckring ist, der in ein Gurtzeug Verbindungsglied in Form eines Hakens mit der Breite des Innenmaßes des Rechteckrings durch gegenseitiges Verschieben einhängbar ist, wobei durch das gegenseitige Verschieben eine Sicherung des Verbindungsglieds im Haken zwingend erfolgt. Gurtzeug-Verbindungsglied und Fluggerät-Verbindungsglied bestehen vorzugsweise aus Leichtmetall Warmpressteilen welche leicht sind und dabei eine hohe Festigkeit aufweisen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt sind.
  • Es zeigen:
  • 1 Ein Gleitschirmgurtzeug mit Brustgurt, Sicherheitsverbindung, Beinschlaufen und Tragegurt-Verbindungsgliedern.
  • 2 Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Brustgurtschloss
  • 2a Schnitt A-A durch das Brustgurtschloss von 2.
  • 2b Detail Druckknopfgehäuse aus 2a mit Umformkanten vor dem Umformen.
  • 3 Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Beingurtschloss.
  • 3a Schnitt B-B durch das Beingurtschloss von 3.
  • 4 Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Tragegurtschloss mit Druckknopfsicherung
  • 4a Schnitt C-C durch das Tragegurtschloss von 4.
  • 4b Schnitt durch ein Tragegurtschloss mit Sicherung durch ein Federblech.
  • In 1 ist ein Gurtzeug für Gleitschirmpiloten mit Sicherheitsverbindung 3 zwischen Brustgurt 1 und Beingurt 12 dargestellt. Das an der Sicherheitsverbindung 3 angebrachte Brustgurtschloss Mittelstück 4 des Brustgurtschlosses 20 ist zum Schließen des Brustgurts 1 zwingend erforderlich. Sofern der Pilot versehentlich mit offenem Beingurt 12 startet kann er nicht aus dem Gurtzeug rutschen. Selbstsichernde Schlösser 20, 21, 22 in Brust-Bein- und Tragegurten vereinfachen die Handhabung des Gurtzeugs und sorgen für eine sichere Verbindung von Gurtzeug Pilot und Fluggerät. Die freien Enden des Brustgurts 1 enthalten Verbindungsglieder 2, 2' wobei das andere Brustgurt Verbindungsglied 2' durch eine Schnalle 23 einstellbar ist. Die freien Enden des Beingurts 12 sind mit Haken 13 und Rechteckring 14 ausgestattet. Durch die am Rechteckring 14 angebrachte Schnalle 23 kann der Beingurt festgezurrt werden. An den Haupttragegurten 15 des Gurtzeugs sind hakenförmige Gurtzeug Verbindungsglieder 16 oder 16' angebracht und am Fluggerät 17 sind rechteckige Fluggerät Verbindungsglieder 18 mit der Innenbreite der Haken angebracht. Beim Zusammenfügen von Gurtzeug Verbindungsgliedern 16 oder 16' und Fluggerät Verbindungsgliedern 18 wird eine Sicherung 19 oder 19' zwangsweise betätigt, durch die ein ungewolltes Aushaken der Verbindungsglieder verhindert wird.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Brustgurtschloss 20 in Draufsicht und 2a einen Schnitt A-A desselben. Das Gurtschloss weist ein Brustgurtschloss Mittelstück 4 mit aufgenieteten Noppen 5 und einem Druckknopf 7 auf. Dieser verhindert das ungewollte Aushaken des Brustgurtverbindungsglieds 2 und des anderen Brustgurtverbindungsglieds 2' nachdem diese mittels der dort vorhandenen Schlüssellöcher 6 an den Noppen 5 eingehängt wurden. Das Brustgurtschloss 20 würde analog funktionieren wenn Noppe 5 und Druckknopf 7 jeweils an den Verbindungsgliedern 2, 2' und die Schlüssellöcher 6 am Brustgurt Mittelstück 4 angebracht wären. Zur Trennung von Brustgurt Mittelstück 4 und Brustgurt Verbindungsgliedern 2, 2' muss gleichzeitig der Druckknopf 7 gedrückt werden und Brustgurt Verbindungsglieder 2, 2' und Brustgurt Mittelstück 4 gegeneinander verschoben werden. Brustgurt Mittelstück 4 und Brustgurt Verbindungsglieder 2, 2' bestehen aus Aluminiumblech die anderen Bauteile sind mit Ausnahme der Druckknopf Feder 24 einfache Drehteile.
  • 2b zeigt einen Querschnitt durch den Druckknopf 7 aus 2. Durch gegenläufiges Zusammendrücken in Achsrichtung der obere Umformkante 10 und der untere Umformkante 11 des Druckknopfgehäuses 8 werden Druckknopf 7, Gehäusedeckel 9, Gehäuse 8 und Brustgurt Mittelstück 4 kostengünstig in einem Arbeitsgang zusammengefügt.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Beingurtschloss, 3a einen Schnitt B-B desselben. Der Haken 13 besteht aus einem Leichtmetall-Strangpressprofil Abschnitt und ist so geformt, dass sich der aus Leichtmetallblech gefertigte Rechteckring 14 innerhalb eines gewissen Winkelbereichs kippbar ist. Eine Seite des Hakenprofils ist abgeflacht damit ein Langloch 25 zur Befestigung des Beingurts leicht ausgestanzt werden kann. Der Rechteckring ist mit einer Schnalle 23 versehen mit dem die Länge des Beingurts 12 eingestellt werden kann. Der gefederte Druckknopf 7 ist am Haken 13 so angebracht, dass er zum Aushaken des Rechteckrings 14 zwangsweise gedrückt werden muss. Das Druckknopfgehäuse wird durch eine Bohrung im Haken 13 gebildet.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Tragegurtschloss, 4a einen Schnitt C-C desselben. Gurtzeug-Verbindungsglied 16 und Fluggerät-Verbindungsglied 18 bestehen aus Leichtmetall Warmpressteilen welche leicht sind und dabei eine hohe Festigkeit aufweisen. Dadurch dass das Fluggerät-Verbindungsglied 18 ein flacher Rechteckring ist, und das hakenförmige Gurtzeug Verbindungsglied 16 die Breite des Innenmaßes des Rechteckrings aufweist entstehen durch die Flugbelastungen im Tragegurtschloss nur geringe Biegebeanspruchungen. Eine dementsprechend hohe Dauerfestigkeit resultiert daraus. Mittels der Achse 26 ist das Fluggerät Verbindungsglied 18 mit dem Fluggerät 17 lösbar verbunden und mittels der Achse 26' ist das Gurtzeug Verbindungsglied 16 mit dem Haupttragegurt 15 lösbar verbunden. Das Tragegurtschloss 22 ist dadurch an bestehenden Gurtzeugen nachrüstbar. Als Beispiel für die zwangsweise Sicherung 19 der Verbindung von Gurtzeug Verbindungsglied 16 und Fluggerät Verbindungsglied 18 ist ein Druckknopf dargestellt.
  • 4b Zeigt eine Alternative für die zwangsweise Sicherung 19' der Verbindung von Gurtzeug Verbindungsglied 16' und Fluggerät Verbindungsglied 18 in Form eines Federblechs. Diese Lösung ist einfach und vereisungssicher.
  • 1
    Brustgurt
    2
    Brustgurt Verbindungsglied
    2'
    anderes Brustgurt Verbindungsglied
    3
    Sicherheitsverbindung
    4
    Brustgurtschloss Mittelstück
    5
    Noppe
    6
    Schlüsselloch
    7
    Druckknopf
    8
    Gehäuse
    9
    Gehäusedeckel
    10
    Obere Umformkante
    11
    Untere Umformkante
    12
    Beingurt
    13
    Haken
    14
    Rechteckring
    15
    Haupttragegurt
    16
    Gurtzeug Verbindungsglied
    16'
    anderes Gurtzeug Verbindungsglied
    17
    Fluggerät
    18
    Fluggerät-Verbindungsglied
    19
    Sicherung
    19'
    andere Sicherung
    20
    Brustgurtschloss
    21
    Beingurtschloss
    22
    Tragegurtschloss
    23
    Schnalle
    24
    Feder
    25
    Langloch
    26
    Achse
    26'
    andere Achse
    27
    Gurtzeug

Claims (7)

  1. Gurtzeug für Gleitschirmpiloten, mit einem den Oberkörper des Piloten umschließenden Brustgurt mit zwei Brustgurt Verbindungsgliedern, sowie einer zwischen den Beinen des Piloten verlaufenden Sicherheitsverbindung, die am freien Ende ein Brustgurtschloss Mittelstück aufweist, das zum Schließen des Brustgurts zwingend erforderlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Brustgurtschloss Mittelstück (4) oder die Brustgurtverbindungsglieder (2, 2') runde Noppen (5) aufweisen an denen die Brustgurtverbindungsglieder (2, 2') bzw. das Brustgurtschloss Mittelstück (4) mittels dort angebrachter Schlüssellöcher (6) einhakbar sind.
  2. Gurtzeug für Gleitschirmpiloten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am Brustgurtschloss Mittelstück (4) oder an den Brustgurt Verbindungsgliedern (2, 2') ein Druckknopf (7) angebracht ist, der zum Aushaken der Noppe (5), zwingend betätigt werden muss.
  3. Gurtzeug für Gleitschirmpiloten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (7) ein Gehäuse (8) mit einem Gehäusedeckel (9) aufweist, wobei das Gehäuse (8) eine obere Umformkante (10) und eine untere Umformkante (11) aufweist, die zur Montage des Druckknopfs (7) am Brustgurtschloss Mittelstück (4) oder an den Brustgurt Verbindungsgliedern (2, 2') durch gegenläufiges Zusammenpressen in Achsrichtung des Druckkopfs (7) so umgeformt werden, dass sie das Gehäuse (8) mit dem Brustgurtschloss Mittelstück (4) bzw. den Brustgurt Verbindungsgliedern (2, 2') sowie mit dem Gehäusedeckel (9) unlösbar verbinden.
  4. Gurtzeug für Gleitschirmpiloten, mit einem den Oberkörper des Piloten umschließenden Brustgurt und mindestens einem einen Oberschenkel des Piloten umschließenden Beingurt, wobei der Brustgurt oder Beingurt mindestens zwei freien Enden aufweisen dadurch gekennzeichnet, dass ein freies Ende eines Brustgurts (1) oder eines Beingurts (12) mit einem Haken (13) versehen ist, der vorzugsweise aus dem Abschnitt eines Strangpressprofils aus Leichtmetall besteht und ein anderes Ende eines Brustgurts (1) oder Beingurts (12) mit einem Rechteckring (14) versehen ist, der in den Haken (13) einhängbar ist.
  5. Gurtzeug für Gleitschirmpiloten nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (13) an einem Ende des Beingurts (12) mit einem gefederten Druckknopf (7) versehen ist, welcher zum Aushaken des Rechteckrings (14) zwangsweise gedrückt werden muss.
  6. Gurtzeug für Gleitschirmpiloten nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (13) so ausgebildet ist, dass der Rechteckring (14) gegenüber dem Haken (13) kippbar ist.
  7. Gurtzeug für Gleitschirm- bzw. Hängegleiterpiloten, mit mindestens einem Haupttragegurt, an dessen Ende ein Haken befestigt ist, an dem das Fluggerät über ein vom Fluggerät lösbares Verbindungsglied befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluggerät-Verbindungsglied (18) ein Rechteckring ist, der in ein Gurtzeug-Verbindungsglied (16) in Form eines Hakens mit der Breite des Innenmaßes des Rechteckrings durch gegenseitiges Verschieben einhängbar ist, wobei durch das gegenseitige Verschieben eine Sicherung des Fluggeräte Verbindungsglieds (18) im Haken zwingend erfolgt.
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