DE102006004219A1 - Leuchteneinheit - Google Patents

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    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/70Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by the purpose
    • B60Q3/74Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by the purpose for overall compartment lighting; for overall compartment lighting in combination with specific lighting, e.g. room lamps with reading lamps

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Abstract

Leuchteneinheit, aufweisend einen Leuchtenhalter (10), der eine Leuchte (L) hält, eine Leuchtenbefestigung (20), die den Leuchtenhalter (10) hält und an einem Gegenstand angebracht ist, und eine transparente Abdeckung (30), die an der Leuchtenbefestigung (20) angebracht ist und eine Vorderseite der Leuchtenbefestigung (20) und des Leuchtenhalters (10) abdeckt, wobei die tranparente Abdeckung (30) einen Abschnitt (A) aufweist, der eine geringere Lichtdurchlässigkeit als ein Bereich außerhalb des Abschnitts (A) hat, und wobei der Leuchtenhalter (10) durch den Abschnitt (A) hindurch von einer Vorderseite der transparenten Abdeckung (30) sichtbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchteneinheit, und insbesondere eine Leuchteneinheit mit einem Leuchtenhalter, der eine Leuchte hält, einer Leuchtenbefestigung, die den Leuchtenhalter hält und an einem Gegenstand angebracht ist, und einer transparenten Abdeckung, die an der Leuchtenbefestigung angebracht ist und die Vorderseite der Leuchtenbefestigung und des Leuchtenhalters abdeckt.
  • 6A und 6B zeigen eine aus der JP-A-2004-203344 bekannte herkömmliche Raumleuchte als eine Leuchteneinheit, die an einem Dach eines Fahrzeuges anzubringen ist. 6A ist eine Vorderansicht der Raumleuchte, und 6B ist eine perspektivische Ansicht der Raumleuchte, bei der eine Abdeckscheibe 30 entfernt ist.
  • Wie aus 6A und 6B ersichtlich, weist die Raumleuchte einen Leuchtenhalter 10, der eine Leuchte L hält, eine Leuchtenfassung (Leuchtenbefestigung) 20, die den Leuchtenhalter 10 hält und an dem Dach des Fahrzeuges angebracht ist, und die Abdeckscheibe (transparente Abdeckung) 30 auf, die an der Leuchtenfassung 20 angebracht ist und die gesamte Vorderseite der Leuchtenfassung 20 und des Leuchtenhalters 10 überdeckt.
  • Die Leuchtenfassung 20 weist in der Mitte ein Leuchtenfenster 21 auf und hält den Leuchtenhalter 10 derart, dass die Leuchte L über das Leuchtenfenster 21 zur Vorderseite hin freigelegt ist. Die Leuchtenfassung 20 hat an ihrer hinteren Fläche Befestigungsabschnitte 24, wie Eingriffklauen, die mit Eingriffsöffnungen (nicht gezeigt) in Eingriff zu bringen sind, die in dem Dach des Fahrzeuges ausgebildet sind. In der Leuchtenfassung 20 sind eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 25 ausgebildet, die beim Ausstanzen der Befestigungsabschnitte 24 an der Leuchtenfassung 20 gebildet werden. Als Durchgangsöffnungen 25 sind auch Schraubenlöcher vorgesehen.
  • Wie in 6B gezeigt, weist die Leuchtenfassung 20 in deren Längsrichtung Gleitnuten 23 auf. Ein Gleitelement 40 steht mit den Gleitnuten 23 an der Vorderseite der Leuchtenfassung 20 gleitend in Eingriff. Ein Knopf 41 ist an der Vorderseite des Gleitelements 40 angeordnet und von einer vorderen Öffnung 31 der Abdeckscheibe 30 nach außen freigelegt. Das Gleitelement 40 wird mittels des Knopfes 41 verschoben, um die Leuchte L ein- und auszuschalten.
  • Der gesamte Bereich der hinteren Fläche der Abdeckscheibe 30 ist geprägt, so dass der Leuchtenhalter 10, die Durchgangsöffnungen 25, die in der Leuchtenfassung 20 ausgebildet sind, und die Gleitnuten 23 von der Vorderseite der Raumleuchte nicht sichtbar sind, d.h. die Abdeckscheibe 30 erscheint getrübt.
  • Damit büßt die Abdeckscheibe 30 an Transparenz und Erscheinungsform ein. Bei der herkömmlichen Leuchteneinheit ist die Abdeckscheibe 30 vollständig geprägt und hat eine gleichmäßige Lichtdurchlässigkeit. Jedoch werden, wenn die Abdeckscheibe 30 dünn geprägt ist, um die Lichtdurchlässigkeit und Leuchtstärke zu erhöhen, der Leuchtenhalter 10 oder die in der Leuchtenfassung 20 ausgebildeten Durchgangsöffnungen 25 durch die Abdeckscheibe 30 hindurch sichtbar. Im Gegensatz dazu wird, wenn die Abdeckscheibe 30 dicht geprägt ist, um den Leuchtenhalter 10 oder die Durchgangsöffnungen 25 unsichtbar zu machen, die Leuchtstärke reduziert.
  • Die gleichmäßige Lichtdurchlässigkeit der herkömmlichen Abdeckscheibe 30 ergibt sich daraus, dass die Leuchtstärke der Abdeckscheibe 30 in einem Bereich nahe der Leuchte L hoch ist und mit einem Abstand von der Leuchte L geringer wird.
  • Mit der Erfindung wird eine Leuchteneinheit mit einer besseren Gestaltung und einer gleichmäßigen und höheren Leuchtstärke einer Abdeckscheibe geschaffen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist eine Leuchteneinheit einen Leuchtenhalter, der eine Leuchte hält, eine Leuchtenbefestigung, die den Leuchtenhalter hält und an einem Gegenstand angebracht ist, und eine transparente Abdeckung auf, die an der Leuchtenbefestigung angebracht ist und eine Vorderseite der Leuchtenbefestigung und des Leuchtenhalters abdeckt, wobei die transparente Abdeckung einen Abschnitt aufweist, der eine geringere Lichtdurchlässigkeit als ein Bereich außerhalb des Abschnitts hat, und wobei der Leuchtenhalter durch den Abschnitt hindurch von einer Vorderseite der transparenten Abdeckung sichtbar ist.
  • Vorzugsweise ist der Abschnitt der transparenten Abdeckung geprägt.
  • Vorzugsweise hat der Abschnitt zu seinem Umfang hin eine hohe Lichtdurchlässigkeit.
  • Vorzugsweise weist die transparente Abdeckung an ihrer hinteren Fläche eine Mehrzahl von Prismenlinsen mit einer quadratischen Pyramidenform auf.
  • Vorzugsweise weist die Leuchteneinheit ferner lichtdurchlässige Abdeckungen auf, die an der Leuchtenbefestigung angebracht sind und Durchgangsöffnungen von der Vorderseite der Leuchtenbefestigung vollständig überdecken, wobei die transparente Abdeckung vor den lichtundurchlässigen Abdeckungen angebracht ist.
  • Vorzugsweise weist die Leuchtenbefestigung Gleitnuten und ein Gleitelement auf, das an der Vorderseite der Leuchtenbefestigung angeordnet ist und mit den Gleitnuten gleitend in Eingriff steht, und das einen Betätigungsknopf aufweist, der von der transparenten Abdeckung freigelegt ist, wobei das Gleitelement die Gleitnuten unabhängig von der Stellung des Gleitelements innerhalb eines Gleitbereichs immer vollständig überdeckt.
  • Vorzugsweise ist die Leuchtenbefestigung mit der Vorderseite nach unten an dem Gegenstand angebracht, die lichtundurchlässigen Abdeckungen sind an einer Linie angebracht, die sich von einer Gleitrichtung erstreckt, das Gleitelement ist derart ausgebildet, dass es sich in der Gleitrichtung erstreckt, um Überlappungsabschnitte mit wenigstens einem Teil der lichtundurchlässigen Abdeckungen unabhängig von der Stellung des Gleitelements innerhalb des Gleitbereichs zu bilden.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsvorderansicht einer Raumleuchte als eine Leuchteneinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht der Raumleuchte aus 1, bei der eine Abdeckscheibe entfernt ist;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus 2;
  • 4A eine teilweise Rückansicht der Abdeckscheibe aus 1;
  • 4B eine teilweise Seitenansicht der Prismenlinsen, die an einer hinteren Fläche der Abdeckscheibe angeordnet sind;
  • 5 eine Vorderansicht der Raumleuchte aus 1;
  • 6A eine Vorderansicht einer herkömmlichen Raumleuchte; und
  • 6B eine perspektivische Vorderansicht der Raumleuchte aus 6A, bei der die Abdeckscheibe entfernt ist.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine Raumleuchte als eine Leuchteneinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Wie aus 1 ersichtlich, weist die Raumleuchte einen Leuchtenhalter 10, der eine Leuchte L hält, eine in einer rechteckigen Plattenform ausgebildete Leuchtenfassung 20 (Leuchtenbefestigung), die den Leuchtenhalter 10 hält und an einem Dach eines Fahrzeuges angebracht ist, und eine transparente Abdeckscheibe (transparente Abdeckung) 30 auf, die an der Leuchtenfassung 20 angebracht ist und die gesamte Vorderseite des Leuchtenhalters 10 und der Leuchtenfassung 20 überdeckt.
  • Die Leuchtenfassung 20 ist an dem Dach des Fahrzeuges mit der Vorderseite der Abdeckscheibe 30 nach unten angebracht. In der Mitte der Leuchtenfassung 20 ist ein Leuchtenfenster 21 angeordnet, aus dem die Leuchte L an dem Leuchtenhalter 10 erscheint. Wie in 1 gezeigt, befinden sich Befestigungsabschnitte 24, wie ein Dachbefestigungsvorsprung 24a und ein Karosseriebefestigungsvorsprung 24b, an der hinteren Fläche und beiden Enden der Leuchtenfassung 20 in Richtung Y1, in welcher ein später beschriebenes Gleitelement 40 verschiebbar ist.
  • Wie in 1 gezeigt, sind in der Leuchtenfassung 20 eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 25 ausgebildet. In dieser Ausführungsform werden die Durchgangsöffnungen 25 beim Ausstanzen der Befestigungsabschnitte 24 an der Leuchtenfassung 20 gebildet. Als Durchgangsöffnungen 25 sind auch Schraubenlöcher vorgesehen. Ein Paar lichtundurchlässige Abdeckungen 50 sind an beiden Seiten der Leuchtenfassung 20 in Richtung Y1 angeordnet und überdecken sämtliche Durchgangsöffnungen 25 von der Vorderseite der Leuchtenfassung 20. An den lichtundurchlässigen Abdeckungen 50 sind Eingriffsklauen 51 ausgebildet, die mit Eingriffslöchern in der Leuchtenfassung 20 in Eingriff stehen. Die lichtundurchlässigen Abdeckungen 50 decken die Durchgangsöffnungen 25 derart ab, dass sie von der Vorderseite der Leuchtenfassung 20 unsichtbar sind, wenn die Abdeckscheibe 30 entfernt ist.
  • Wie in 2 gezeigt, weist die Leuchtenfassung 20 in deren Längsrichtung an der Vorderseite Gleitnuten 23, mit denen das Gleitelement 40 gleitend in Eingriff steht. An der Rückseite des Gleitelements 40 sind Verriegelungsklauen angeordnet, die in die Gleitnuten 23 gleitend eingreifen. Ein Knopf 41 ist an der Vorderseite des Gleitelements 40 angeordnet und von einer vorderen Öffnung 31 der Abdeckscheibe 30 nach außen freigelegt. Das Gleitelement 40 wird mittels des Knopfes 41 verschoben, um die Leuchte L ein- und auszuschalten.
  • Ein Teil jeder lichtundurchlässigen Abdeckung 50 ist an einer Linie platziert, die sich in der Gleitrichtung Y1 des Gleitelements 40 erstreckt, so dass das Gleitelement 40 die vorderen Flächen des Teils der lichtundurchlässigen Abdeckungen 50 unabhängig von der Stellung des Gleitelements 40 innerhalb eines Gleitbereichs immer abdeckt.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, wird, wenn das Gleitelement 40 zu einer Seite Y11 in der Gleitrichtung Y1 verschoben ist, ein Überlappungsabschnitt O zwischen dem Gleitelement 40 und der lichtundurchlässigen Abdeckung 50 an einer Seite Y12 gebildet. Wenn das Gleitelement 40 zu der Seite Y12 in der Gleitrichtung Y1 verschoben ist, wird der Überlappungsabschnitt O gleichermaßen zwischen dem Gleitelement 40 und der lichtundurchlässigen Abdeckung 50 an der Seite Y11 gebildet. Dementsprechend deckt das Gleitelement 40 den gesamten Bereich der Gleitnuten 23 unabhängig von der Stellung des Gleitelements 40 immer ab, so dass die Gleitnuten 23 von der Vorderseite der Leuchtenfassung 20 nicht zu sehen sind, wenn die Abdeckscheibe 30 entfernt ist.
  • Wie in 4A und 4B gezeigt, sind an der hinteren Fläche der Abdeckscheibe 30 eine Mehrzahl von Prismenlinsen P mit einer quadratischen Pyramidenform vorgesehen, wobei die quadratische Pyramide abgerundete Ecken oder eine abgerundete Spitze haben kann. Wie in 1 und 5 gezeigt, ist ein Abschnitt A der hinteren Fläche der Abdeckscheibe 30 derart geprägt, dass das Licht von der Leuchte L diffus reflektiert wird. Der Abschnitt A ist ein Bereich, durch welchen hindurch der Leuchtenhalter 10 von der Vorderseite der Abdeckscheibe 30 sichtbar ist. Der Bereich zwischen den Prismenlinsen P ist geprägt, wie durch die Schraffur in 4A gezeigt ist.
  • Dementsprechend ist die Lichtdurchlässigkeit in dem Abschnitt A im Vergleich zu dem anderen Bereich um den Abschnitt A herum reduziert. Somit ist der Leuchtenhalter 10 von der Vorderseite der Abdeckscheibe 30 nicht offensichtlich zu sehen. Da der andere Bereich um den Abschnitt A herum nicht geprägt ist, behält die Abdeckscheibe 30 eine hohe Lichtdurchlässigkeit und schafft ein klares Erscheinungsbild, so dass die Gestaltung und die Leuchtstärke verbessert werden. Die Abdeckscheibe 30 ist nur in dem Abschnitt A nahe der Leuchte L geprägt, um die Lichtdurchlässigkeit im Vergleich zu dem anderen Bereich der Abdeckscheibe zu reduzieren, so dass eine gleichmäßige Leuchtstärke an der Abdeckscheibe 30 erreicht wird.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der Umfangsbereich des Abschnitts A, der durch eine grobe Schraffur gekennzeichnet ist, im Vergleich zu dem Bereich innerhalb des Umfangs, der durch eine feine Schraffur gekennzeichnet ist, dünn geprägt, um die Lichtdurchlässigkeit im Umfangsbereich zu erhöhen. Mit einer schrittweisen Erhöhung der Lichtdurchlässigkeit in Richtung von der Mitte des Abschnitts A zu dem Umfangsbereich ist eine Abgrenzung zwischen dem geprägten Abschnitt A und dem anderen Bereich um den Abschnitt A herum weniger sichtbar. Dementsprechend wird eine gleichmäßige Leuchtstärke erreicht, und die Gestaltung der Leuchteneinheit wird weiter verbessert.
  • Die Prismenlinsen P mit der quadratischen Pyramidenform, die an der hinteren Fläche der Abdeckscheibe 30 angeordnet sind, diffundieren und emittieren das Licht von der Leuchte L. Diese Anordnung schafft einen hochgradige Beleuchtung.
  • Wenn die Leuchtenfassung 20 die Durchgangsöffnungen 25, welche bei der Herstellung der Befestigungsabschnitte 24 gebildet werden, außerhalb des Abschnitts A aufweist, sind die Durchgangsöffnungen 25 durch die Abdeckscheibe 30 hindurch sichtbar und beeinträchtigen die Gestaltung der Raumleuchte. Gemäß der Erfindung werden die Durchgangsöffnungen 25 mit den lichtundurchlässigen Abdeckungen 50 bedeckt, welche wiederum von der Abdeckscheibe 30 abgedeckt werden, so dass die Durchgangsöffnungen 25 von der Vorderseite der Abdeckscheibe 30 nicht sichtbar sind und die Gestaltung der Raumleuchte verbessert wird. Wie in 3 gezeigt, verhindern die lichtundurchlässigen Abdeckungen 50 das Eindringen von Staub oder Wasser in die Abdeckscheibe 30 durch die Durchgangsöffnungen 25 hindurch und schützen die Abdeckscheibe 30 vor dem Verschmutzen und Verbrennen.
  • Wenn das Gleitelement 40 die Gleitnuten 23 in der Raumleuchte außerhalb des Abschnitts A nicht verdeckt, sind die Gleitnuten 23 durch die Abdeckscheibe 30 hindurch sichtbar. Gemäß der Erfindung überdeckt das Gleitelement 40 immer den gesamten Bereich der Gleitnuten 23 unabhängig von der Stellung des Gleitelements 40, so dass die Gleitnuten 23, die außerhalb des Abschnitts A angeordnet sind, von der Vorderseite der Abdeckscheibe 30 nicht sichtbar sind. Diese Anordnung verbessert die Gestaltung der Raumleuchte. Die Gleitnuten 23 werden mit dem Gleitelement 40 ohne ein anderes Element abgedeckt, so dass das Gleitelement 40 ohne Beeinträchtigung bewegt wird. Daraus ergeben sich eine leichte Montage und geringe Herstellungskosten.
  • Da das Gleitelement 40 derart ausgebildet ist, dass es sich in Richtung Y1 überlappend mit den lichtundurchlässigen Abdeckungen 50 erstreckt, stützt das Gleitelement 40 die lichtundurchlässigen Abdeckungen 50 ab, wenn diese entriegelt sind und herabfallen. Somit fallen, wenn die Abdeckscheibe 30 zur Wartung der Raumleuchte entfernt wird, die lichtundurchlässigen Abdeckungen 50 nicht heraus.
  • Es ist nicht notwendig, die lichtundurchlässigen Abdeckungen 50 an der Leuchtenfassung 20 anzubringen, wenn die Durchgangsöffnungen 25 nicht vorgesehen sind oder eine geringe Größe haben.
  • Die Abdeckscheibe 30 kann über ihren gesamten Bereich hinweg geprägt sein. In diesem Falle ist der Abschnitt A dichter geprägt als der Bereich außerhalb des Abschnitts A, um die Lichtdurchlässigkeit in dem Abschnitt A zu reduzieren.
  • Die Lichtdurchlässigkeit in einem Bereich, durch welchen hindurch die Durchgangsöffnungen 25 und die Gleitnuten 23 sichtbar sind, kann im Vergleich zu dem äußeren Bereich reduziert werden.

Claims (7)

  1. Leuchteneinheit, aufweisend: einen Leuchtenhalter (10), der eine Leuchte (L) hält; eine Leuchtenbefestigung (20), die den Leuchtenhalter (10) hält und an einem Gegenstand angebracht ist; und eine transparente Abdeckung (30), die an der Leuchtenbefestigung (20) angebracht ist und eine Vorderseite der Leuchtenbefestigung (20) und des Leuchtenhalters (10) abdeckt, wobei die transparente Abdeckung (30) einen Abschnitt (A) aufweist, der eine geringere Lichtdurchlässigkeit als ein Bereich außerhalb des Abschnitts (A) hat, und wobei der Leuchtenhalter (10) durch den Abschnitt (A) hindurch von einer Vorderseite der transparenten Abdeckung (30) sichtbar ist.
  2. Leuchteneinheit nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt (A) der transparenten Abdeckung (30) geprägt ist.
  3. Leuchteneinheit nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt (A) zu seinem Umfang hin eine hohe Lichtdurchlässigkeit hat.
  4. Leuchteneinheit nach Anspruch 1, wobei die transparente Abdeckung (30) an ihrer hinteren Fläche eine Mehrzahl von Prismenlinsen (P) mit einer quadratischen Pyramidenform aufweist.
  5. Leuchteneinheit nach Anspruch 1, ferner aufweisend lichtdurchlässige Abdeckungen (50), die an der Leuchtenbefestigung (20) angebracht sind und Durchgangsöffnungen (25) von der Vorderseite der Leuchtenbefestigung (20) vollständig überdecken, wobei die transparente Abdeckung (30) vor den lichtundurchlässigen Abdeckungen (50) angebracht ist.
  6. Leuchteneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Leuchtenbefestigung (20) Gleitnuten (23) und ein Gleitelement (40) aufweist, das an der Vorderseite der Leuchtenbefestigung (20) angeordnet ist und mit den Gleitnuten (23) gleitend in Eingriff steht, und das einen Betätigungsknopf (41) aufweist, der von der transparenten Abdeckung (30) freigelegt ist, wobei das Gleitelement (40) die Gleitnuten (23) unabhängig von der Stellung des Gleitelements (40) innerhalb eines Gleitbereichs immer vollständig überdeckt.
  7. Leuchteneinheit nach Anspruch 6, wobei die Leuchtenbefestigung (20) mit der Vorderseite nach unten an dem Gegenstand angebracht ist, die lichtundurchlässigen Abdeckungen (50) an einer Linie angebracht sind, die sich von einer Gleitrichtung erstreckt, das Gleitelement (40) derart ausgebildet ist, dass es sich in der Gleitrichtung erstreckt, um Überlappungsabschnitte (O) mit wenigstens einem Teil der lichtundurchlässigen Abdeckungen (50) unabhängig von der Stellung des Gleitelements (40) innerhalb des Gleitbereichs zu bilden.
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