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Die
Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung an einem Möbelteil
gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruches.
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Eine
derartige Einrichtung ist aus der
DE 1 00 64 716 A1 mit einem Griff in Form
einer auf der sichtseitigen Frontfläche einer Möbeltür aufliegenden, schalenförmig hinterschnittenen
Handhabe bekannt, von der aus die unmittelbare Umgebung der Griffmulde
mittels einer hier gegen direkte Sicht verdeckt eingesenkten streifenförmigen Verdrahtungsplatine
mit einer linearen Aufreihung von lichtemittierenden Dioden ausgeleuchtet
wird. Der Griff selbst wirkt also nur als sichtseitige Abschattung,
aber nicht als Lichtquelle für
die Umgebung; nur die Möbelfront in
unmittelbarer Nachbarschaft der Griffmulde hinter dem Griff wird
beleuchtet.
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Zur
Energieversorgung der Leuchtdioden sind dort in der Umgebung der
Griffmulde kurze Kanäle
für den
Durchtritt von mit Steckkontakten konfektionierten flexiblen Leitungen
vorgesehen, deren weiterer Verlauf zur Stromeinspeisung dann aber
offengelassen bleibt. Die Ausgestaltung dieses weiteren Verlaufes
stellt in der Praxis jedoch das entscheidende Problem dar: Nämlich angesichts
der Tatsache, daß ein
solcher Möbelgriff
stets an einem nichtstationären
Element wie einer Schublade oder einer Schranktür zu dessen manueller Bewegung
relativ zum stationären
Möbel-Korpus
angeordnet ist und die Verkabelung zum Korpus deshalb die Montagemöglichkeiten
des beweglichen Teiles beeinträchtigt. Man
könnte
zwar erwägen,
die Beleuchtungseinrichtung aus einer am Möbelteil angeordneten Batterie zu
speisen – aber
die dadurch bedingte kurze Betriebsdauer bis zum Batteriewechsel
wäre aus
Kosten- wie aus Handhabungsgründen
für den
Markt unakzeptabel. Der Einbau einer aus dem Maschinenbau bekannten, über einen
Verfahr- oder Verschwenkweg abrollenden Energiekette andererseits wäre unvertretbar
aufwendig hinsichtlich der Konstruktionsanforderungen und des Raumbedarfs
sowie allgemein hinsichtlich der Kosten.
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In
Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt vorliegender Erfindung die
technische Problemstellung zugrunde, eine universelle Leuchte an
einem bewegbaren Möbelteil
und vor allem dafür
eine hinsichtlich Installationsaufwandes und Gebrauchstüchtigkeit
optimierte Energieversorgung zu schaffen.
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Diese
Aufgabe ist durch die im Hauptanspruch angegebenen wesentlichen
Merkmale gelöst. Danach
ist wenigstens eine Lampe etwa in Form einer Anordnung aus lichtemittierenden
Dioden (LEDs) auf die Sichtfront des Möbelteiles montiert, z.B. in
einen Griff auf der Front des beweglichen Möbelteiles integriert.
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Im
Falle eines gestreckten Griffes wirkt ein mit wenigstens einer geradlinig
gestreckten, miniaturisierten Lampe in Längsrichtung durchzogener oder von
wenigstens einer kleinflächigen
oder punktförmigen
Lampe in Längsrichtung
eingestrahlter mulden- oder bügelförmiger Möbelgriff
aus durchscheinendem Material wie insbesondere Acrylglas durch rundum
erfolgende Lichtabstrahlung im wesentlichren über seine gesamte Längserstreckung
als Leuchte vor dem mobilen Möbelteil
in Form etwa einer Schublade oder einer Schranktür; die Beleuchtungseinrichtung
kann aber auch die Leuchten-Ausgestaltung eines etwa pilzförmigen Griffknopfes
aufweisen oder als einfaches oder dekoratives Muster auf oder in
die Frontfläche
des beweglichen Möbelteiles
appliziert sein.
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Vorzugsweise
dienen als Lampen für
diese Beleuchtungseinrichtung die schon erwähnten lichtemittierenden Dioden
(LEDs). Dann ist möglichst
direkt hinter der Front dieses mobilen Möbelteiles und somit in relativ
dichter Nähe
zur Lampenanordnung, über
eine vorgebbar feste Leitungslänge
den Lampen vorgeschaltet, eine Stabilisierungsschaltung für z.B. einer
bestimmten LED-Farbe bzw. einer bestimmten Kaltkathodenröhrchen-Länge angepaßte Ausgangsspannung
installiert. Damit ist erreicht, daß die Lichtwirkung vor der
Front des beweglichen Möbelteiles
hinsichtlich Farbe bzw. Intensität
nicht mehr von der aktuellen Leitungslänge zum abseits gelegenen Netzgerät für die Energieeinspeisung
abhängt.
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An
ein einziges, etwa über
einen Zentralschalter aus dem Mittelspannungs-Hausnetz gespeistes
Netzgerät
können
mehrere, gegeneinander versetzten Möbelbereichen (z.B. Ober- und Unterschränken) zugeordnete,
Stabilisierungsschaltungen parallel angeschlossen sein.
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Dazu
ist zweckmäßigerweise
in jedem solcher Möbelbereiche
rückwärtig eine
im Möbel-Korpus stationär montierte
Klemmendose angeordnet, die – wie
die anderen – über einen
Verteiler aus dem zentralen Netzgerät versorgt wird. Von der jeweiligen Klemmendose
führt ein
leicht und unauffällig
verlegbarer Leitungszug in Form eines mehradrig elektrisch leitend
kaschierten Klebestreifens im Korpus-Innern längs einer Möbelwand zu einem apparativ
geteilten, nämlich
teils stationären,
teils mobilen Kontaktsatz einer Kontaktpaarung bei der mit der Beleuchtungseinrichtung
ausgestatteten beweglichen Möbelfront. Solange
dieses Teil sich in seiner Schließstellung befindet, ist die
Kontaktpaarung elektromechanisch durchgeschaltet, wird also die
interne (d.h. innerhalb des Korpus gelegene) Stabilisierungsschaltung
und aus ihr die externe (außerhalb
des Korpus gelegene) Leuchte bestromt. Wenn dieses mobile Möbelteil
aus seiner Ruhestellung heraus bewegt (also eine Schublade oder
eine Schranktür
geöffnet)
wird, ist die Kontaktpaarung und deshalb die Speisung der internen
Stabilisierungsschaltung unterbrochen; und das extern abgestrahlte
Licht erlicht – wenn
nicht die gegenüber
dem Korpus mobil montierte Stabilisierungsschaltung eingangs- oder
ausgangsseitig mit einem während
des Leuchtenbetriebes nachladenden Kurzzeitspeicher großer Kapazität etwa in
Form eines so genannten Goldcap-Kondensators
gepuffert ist.
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Die
angestrebte Gebrauchstüchtigkeit
der Energieversorgung durch den stationären Korpus hindurch an die
bewegliche Möbelfront
ist aber auch ohne solche Pufferung gewährleistet. Denn die Beleuchtung
hat einen wesentlichen Zweck erfüllt,
wenn die Handhabe zum Öffnen
der Front manuell ergriffen worden ist; dann mag im Zuge des Öffnungsvorganges
die Griff- oder Dekorations-Leuchte auf der Möbelfront erlöschen, bis
die Front wieder geschlossen wird.
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Bezüglich weiterer
Abwandlungen und zusätzlicher
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung wird außer auf
die weiteren Ansprüche
auch auf nachstehende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
und seiner Vorzüge
verwiesen. In der Zeichnung zeigt, auf das Wesentliche vereinfacht
und nicht maßstabsgerecht
skizziert, in
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1 das
Prinzip der erfindungsgemäßen Energieversorgung
einer gegenüber
dem Möbel-Korpus
mobilen Beleuchtungseinrichtung in Form beispielsweise eines bügelartigen
Schubladen- oder Türen-Griffes
vor der Frontfläche
des beweglichen Möbelteiles,
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2 im
Längsschnitt
durch das Möbel
nach 1 quer zur Grifferstreckung die Einspeisung aus dem
Korpus in die Leuchte am zu bewegenden Möbelteil und
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3 im
Längsschnitt
durch den Griff nach 2 eine Ausstattung des Griffes
als Leuchte mit zwei distanziert aufeinander zu strahlenden Punktlampen.
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Die
Energieversorgung 10 einer Beleuchtungseinrichtung 11 vor
dem beweglichen Teil 14 eines Möbels 15, etwa wie
beispielshalber skizziert einer Schublade im unteren Bereich eines
Küchen-Oberschrankes,
die hier in Form etwa eines Griffex 13 als Leuchte 12 gewissen
Handhabungs-, Dekorations- oder Notlicht-Aufgaben dient, erfolgt gemäß 1 von
dem Hausnetz 16 über
einen Schalter 17 aus einem externen Netzgerät 18.
Das ist etwa als so genannter elektronischer Transformator zum Liefern
der Betriebs-Niederspannung für
das Speisen von wenigstens einer Lampe 19 am oder im sichtbaren,
also externen Frontbereich des beweglichen Möbel-Teiles 14 ausgelegt.
Bei der skizzierten Realisierung strahlt wenigstens eine etwa punktförmige Lampe 19 ins
Innere eines bügelförmigen Griffes 13 aus
lichtdurchlässigem
Material ein. Die etwa der Aufhellung ihrer Umgebung oder einer
nächtlichen
Notbeleuchtung dienende Lampe 19 kann aber auch als Mulden-
oder als Pilzgriff ausgestaltet bzw. einfach, z.B. als dekoratives
Element, direkt auf die sichtseitige Front- oder Oberfläche des
beweglichen Möbelteiles
aufgebracht oder in dessen Oberfläche eingelassen sein.
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Durch
einen Steck-Verteiler 20 hinter dem Netzgerät 18 ist
veranschaulicht, daß derartige
Lampen 19 auch in oder vor den beweglichen Fronten von
gegeneinander versetzt montierten Möbeln 15 installiert
sein, aber alle über
den zentralen Schalter 17 bedient und aus dem selben Netzgerät 18 gespeist
werden können.
Entgegen der zur Veranschaulichung auseinandergezogenen Prinzipdarstellung
der 1 werden das Netzgerät 18 und der Verteiler 20 gewöhnlich gemeinsam
auf einem Möbel 15, den
Blicken entzogen, niedergelegt werden.
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Für die elektrische
Einspeisung aus dem externen Netzgerät 18 ist, vom vorderen
beweglichen Teil 14 abseits gelegen, vorzugsweise im rückwärtigen Innern
des Korpus 21 des Möbels 15 eine
Klemmendose 22 angebracht, etwa festgeklebt oder vorzugsweise
festgeschraubt, in die ein Niederspannungs-Speisekabel 23 vom
Verteiler 20 (oder gegebenenfalls direkt vom Netzgerät 18)
her durch eine Korpusbohrung 24 hindurch eintritt. Andererseits
ist im Innern dieses Möbels 15 an
die Klemmendose 22 ein Flachkabel 25 zur Lampe 19 hin
angeschlossen. Für
diese Leitungsanschlüsse
verfügt
die Klemmendose 22 über
etwa von den Reihenklemmenanlagen als solche bekannte so genannte
selbstverriegelnde Kontaktfedersätze,
so daß die
Flachkabel-Enden hier für
den elektromechanischen Anschluß ohne
weitere Handhabungserfordernisse jeweils lediglich in Längsrichtung
in die Klemmendose 22 eingeschoben zu werden brauchen.
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Das
Flachkabel 25 ist vorzugsweise ein Klebestreifen aus einer
einseitigen Kleberfolie, die rückwärtig (der
Kleberschicht gegenüber)
mit Leiterbahnen für
die Stromversorgung zum Speisen der Lampen 19 über Stabilisierungsschaltungen 34 kaschiert ist.
Ein solches Flachkabel 25 läßt sich vor Ort problemlos
auf die passende Länge
schneiden und dann im Innern des Möbels 15, durch bloßes Aufkleben
auf die Korpus-Innenwandungen bis zum beweglichen Teil 14 hin,
unauffällig
und funktionszuverlässig
verlegen.
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Rückwärtig am
beweglichen Teil 14 endet das Flachkabel 25, wie
in 2 detaillierter dargestellt, an den Klemmen 26 eines
hier am Korpus 21 angeschraubten oder aufgeklebten zweiteiligen
Kontaktsatzes 28. Bei dem wirkt eine stationäre, korpusfeste
Einheit 27 mit einer komplementären mobilen Einheit 29 an
der Innen- oder Rückseite
des relativ zum Korpus 21 beweglichen Möbelteiles 14 zusammen.
Zur Vereinfachung der korrekten gegenseitigen Montage ist die korpusfest
zu montierende Einheit 27 des im Kunststoffspritzguß erstellten
Kontaktsatzes 28 wie skizziert mit einer vorzugsweise direkt
angeformten, in ihrer Länge
der Höhe
der anderen Einheit 29 entsprechenden Distanzleiste 30 ausgestattet. Die
hintergreift den Korpus 21 im Schließbereich, wirkt also zugleich
als Anschlag-Dämpfung
beim Schließen
des beweglichen Teiles 14, und liefert so von dort aus
die korrekte Höhendistanz
für die
mobile Einheit 29 längs
der benachbarten Wandung, also vom anliegenden beweglichen Möbelteil 14 zum
Innern dessen Korpus 21 hinein. So ist ein von der Stellung
des beweglichen Teiles 14 abhängiges Zusammenwirken sichergestellt,
bei dem z.B. mobile Kontaktstifte 31 korrekt kontaktgebend
in dann korpusfeste Kontaktschächte 32 mit
Kontaktfedern 33 eingreifen, wenn das Möbel 15 geschlossen
wird. Jene Federn 33 sind zweckmäßigerweise derart geformt und
eingebaut, daß die
beiden Kontakteinheiten 27, 29 des Kontaktsatzes 28 in
der Schließstellung
der Möbelfront
in ihren jeweiligen Montagesitz hinein gedrückt werden.
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In
der Skizze nicht berücksichtigt
ist, daß zweckmäßigerweise
die relativ zum Korpus 21 mobile Kontakteinheit 29,
also die an der sichtabgelegenen Rückseite des beweglichen Möbelteils 14 gelegene,
etwa über
eine Langlochmontage oder besser noch über eine Schwalbenschwanz-
o. dgl. Gleitführung
justierbar montiert ist, um nach späterem Nachrichten etwa einer
Tür als
dem beweglichen Teil 14 in einfacher Weise wieder den kinema tisch
korrekten Eingriff der mobilen Kontaktstifte 31 in die
korpusfest montierten Federschächte 32 sicherzustellen.
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An
der, einer Griff-Leuchte 13-12 oder dergleichen
Beleuchtungseinrichtung 11 gegenüberliegenden, Innenseite des
beweglichen Möbelteiles 14 ist
an die Klemmen 26 der dort montierten Kontakteinheit 29 ausgangsseitig
ein weiteres Flachkabel 23 angeschlossen. Das führt zu einer
innerhalb des Korpus 21 aber an der Rückseite des beweglichen Teiles 14 in
einem dort der Lampe 12 benachbarten Bereich angebrachten
Stabilisierungsschaltung 34. Diese liefert in Abstimmung
auf in ihren Längen
vorzugsweise fest vorgegebene verbleibende Versorgungsstränge 35 zu
zugeordneten Lampen 19 eine etwa hinsichtlich einer vorgegebenen
LED-Farbe optimierte Konstantspannung, um zu vermeiden, daß in derselben
Möbelfront
verschiedene Leuchten 12, etwa an einander benachbarten
Möbeln 15,
trotz gleicher Schaltungsauslegung infolge unterschiedlich langer
Versorgungsstränge 35 hinter
ihren Stabilisierungsschaltungen 34 mit unterschiedlichen
Farben oder Intensitäten
strahlen.
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Die
Lampen 19 vor, auf oder in der Frontfläche des beweglichen Möbel-Teiles 14 sind
direkt oder indirekt mittels Schraubbolzen 39 befestigt,
die in das bewegliche Teil 14 eingreifen und über diese
Distanz als Stromleiter dienen. Im Beispielsfalle der Zeichnung
weist der auf die Stabilisierungsschaltung 34 folgende
Versorgungsstrang 35 zu Lampen 19 wiederum ein – hier im
Verlauf seiner Stromleiter aufgefächertes – Flachkabel 36 auf,
dessen beiden stromführenden
Leiter hinter die Schraubenköpfe
von gegeneinander versetzten Schrauben 37 führen. Die dienen
in üblicher
Weise dazu, durch Bohrungen 38 hindurch einen z.B. linearen
oder pilzförmigen
Griff 13 mit dem beweglichen Möbelteil 14 axial zu
verspannen. Die gemäß 3 jeweils
durch die zugeordneten Bohrungen 38 hindurch in die abgewinkelten
Sockel 41 eines Bügel-Griffes 13 eingreifenden Enden
von deren Schraubbolzen 39 kontaktieren Leitungszüge 40 zum
Speisen der Lampen 19 in den Sockeln 41 des Griffes 13.
Die danach sich durch einen Griff 13 hindurch ersteckenden
Leitungszüge 40 für den Lampenstromkreis
sind derart dünn
als Drähte
oder Beschichtungen ausgelegt, daß sie am Griff 13 auch
bei seiner eingeschalteter Innenbeleuchtung praktisch nicht, jedenfalls
nicht störend
in Erscheinung treten.
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Bei
Ausstattung des Griffes 13 als Möbel-Leuchte 12 mit
LED-Lampen 19 ist so gut wie keine Einschränkung hinsichtlich
der Formgebung eines Griffes 13 gegeben. Insbesondere wenn
ein wie skizziert aus lichtdurchlässigem Material bestehender röhrenförmiger Bügel- Griff 13 über seine
Längserstreckung
zwischen beiden Sockeln 41, in welche die Schraubbolzen 39 eingreifen,
geradlinig verläuft, kann
er als Leuchte 12 mit einer dünnzylindrisch durchgehenden
Soffitten- oder Kaltkathodenlampe ausgestattet sein. Insbesondere
aber bei Einstrahlung etwa mittels LED-Lampen 19 in die
Griff-Stirnenden (vgl. 3) ist es zweckmäßig, den
Griff 13 zweischalig in Form eines einen innen gelegenen
Zylinder 42 umgebenden äußeren Rohres 43 zu
gestalten. Wenigstens eine Lampe 19 strahlt dann im wesentlichen
in Längsrichtung
in den massiven oder hohlen (dann die Leitungszüge 40 führenden)
innenliegenden Zylinder 42 ein, dessen Außenmantelfläche (fertigungstechnisch
unproblematischer als die Innenmantelfläche eines Rohres) zum Lichtauskoppeln über die
Längsrichtung
variabel aufgerauht werden kann; während die Außenmantelfläche des
umgebenden Rohres 43 als die Griff-Fläche vorzugsweise pflegeleicht
glatt poliert ist. So kann trotz Lichteinspeisung von wenigstens
einem Stirnende eines bügelförmigen Griffes 13 her über eine
lokale Veränderung
in der Aufrauhung des inneren Zylinders 42 – oder auch über eine
lokale Veränderung
in der Dichte einer Bedruckung einer zwischen Innenzylinder 42 und
Außenrohr 43 eingelegten
Streu-Folie 44 – die Intensität des über den
Längsverlauf
der Griff-Leuchte 12 austretenden Lichtes in weiten Grenzen
beeinflusst werden.
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Erfindungsgemäß wird also
eine Möbelfront mittels
einer auch als nächtliche
Notbeleuchtung oder als Dekor-Einbauleuchte verwendbaren Beleuchtungseinrichtung 11 vor,
an oder in der sichtseitigen Vorderfront ihres beweglichen Teiles 14 in
Form einer Schranktür
oder einer Schublade ausgeleuchtet, indem sie etwa als LED-Muster
ausgestaltet, oder als vorzugsweise zweischaliger Handhabungs-Griff 13 aus
lichtdurchlässigem
Material erstellt ist, in dessen Inneres wenigstens eine Lampe 19 einstrahlt. Die
wird z.B. über
Schraubbolzen 39 zur Lampenbefestigung im Zuge der Griffmontage
aus einer rückwärtig am
beweglichen Teil 14 montierten Stabilisierungsschaltung 34 gespeist,
welche ihrerseits über ein
längs Korpus-Innenwandungen
verlegtes Flachkabel 25 in Form eines leitend kaschierten
Klebstreifens aus einem externen Netzgerät 18 versorgt wird. Das
Flachkabel 25 verläuft über einen
Kontaktsatz 28, von dem eine stationäre Einheit 27 am Korpus 21 und
eine mobile Einheit 29 benachbart zur Stabilisierungsschaltung 34 hinter
dem beweglichen Teil 14 des Möbels 15 montiert sind.
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- 10
- Energieversorgung
- 11
- Beleuchtungseinrichtung
- 12
- Leuchte
- 13
- Griff
- 14
- bewegl.
Teil
- 15
- Möbel
- 16
- Hausnetz
- 17
- Schalter
- 18
- Netzgerät
- 19
- Lampe
- 20
- Verteiler
- 21
- Korpus
- 22
- Klemmendose
- 23
- Speisekabel
- 24
- Bohrung
- 25
- Flachkabel
- 26
- Klemmen
- 27
- stat.
Einheit
- 28
- Kontaktsatz
- 29
- mob.
Einheit
- 30
- Distanzleiste
- 31
- Kontaktstifte
- 32
- Kontaktschächte
- 33
- Kontaktfedern
- 34
- Stabilisierungsschaltung
- 35
- Versorgungsstrang
- 36
- aufgefächertes
Flachkabel
- 37
- Schrauben
- 38
- Bohrungen
- 39
- Schraubenbolzen
- 40
- Leitungszüge
- 41
- Sockel
- 42
- Innerer
Zylinder
- 43
- Äußeres Rohr
- 44
- Folie